Forum: Offtopic Ein Stück Technisches Zeichnen Vergangenheit


von Gerhard O. (gerhard_)



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Ich fand kürzlich in einem Gebrauchtwarengeschäft diese interessante 
Beschriftungsschablone von KE & Esser. Das waren noch Zeiten...

von Soul E. (Gast)


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Sowas gab es auch zum Fräsen. Da hatte man so zweilagige 
Kunststoffplatten, von denen die obere Schicht abgefräst wurde. Die 
Kulissenführung für die Schriftzeichen war ähnlich aufgebaut. So hatten 
wir in meiner letzten Firma alle möglichen Anlagenteile beschriftet.

Dann kam der Brother p-Touch.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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soul e. schrieb:
> Sowas gab es auch zum Fräsen.

Dürfte bei vielen Stempel-/Schildermacherbuden immer noch herumstehen, 
derartige Schildchen werden auch für Klingelschilder verwendet.

von Asko B. (dg2brs)


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Nannte man das nicht mal "Storchenschnabel" ?

Gruss Asko

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Asko B. schrieb:
> Nannte man das nicht mal "Storchenschnabel" ?

Zu dieser Zeit nannten sich eBooks auch noch Bücher und Handys 
Telephone. Gerechnet wurde mit dem Rechschieber und Überschlag erfolgte 
im Kopf :-)

von Asko B. (dg2brs)


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Joe G. schrieb:
> Zu dieser Zeit nannten sich eBooks auch noch Bücher und Handys
> Telephone. Gerechnet wurde mit dem Rechschieber und Überschlag erfolgte
> im Kopf :-)

Du magst Recht haben  ;-)
(Ich weiß, ich werde alt (aelter))
Aber einen Rechenschieber hab ich auch nicht mehr.
Da ist das Smartphone praktischer.

Gruss Asko

von Timm T. (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Zu dieser Zeit nannten sich eBooks auch noch Bücher und Handys
> Telephone. Gerechnet wurde mit dem Rechschieber und Überschlag erfolgte
> im Kopf

Und gekackt wurde übern Hof aufm Plumpsklo. Im Winter bei minus zwanzig 
Grad. Im Nachthemd.

Wird das jetzt der nächste "früher war alles besser und wir waren noch 
echte Männer" Jammerthread?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Timm T. schrieb:
> Wird das jetzt der nächste "früher war alles besser und wir waren noch
> echte Männer" Jammerthread?

Das finde ich etwas hart:-)

Vielleicht muß man das nicht unbedingt so sehen. Es ist doch ganz in 
Ordnung wenn man erwähnt wie man es früher machen mußte, weil es damals 
unsere moderneren Möglichkeiten noch nicht gab.

Um 1973 sparte ich mir das Lehrlingsgehalt von sechs Monaten um sofort 
wie ich konnte mir einen SR-50 Kalkulator zu erstehen. Keine Sekunde 
blickte ich auf den Rechenschieber zurück welcher bis dann mein Leben 
beherrschte;-)

Ich glaube nicht, daß ich da eine Ausnahme war. Den HP-35 konnte ich mir 
damals noch weniger leisten.

Gruesse,
Gerhard

von Asko B. (dg2brs)


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Timm T. schrieb:
> Und gekackt wurde übern Hof aufm Plumpsklo. Im Winter bei minus zwanzig
> Grad. Im Nachthemd.
>
> Wird das jetzt der nächste "früher war alles besser und wir waren noch
> echte Männer" Jammerthread?

Ich glaube, fuer mich, das dieses Ansicht nicht beabsichtigt war.
Aber hinweis auf die gedruckten Ausgaben (sprich Buecher) finde
ich nicht verkehrt.

Gruss Asko

von Richard H. (richard_h27)


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Timm T. schrieb:
> wir waren noch echte Männer

Und trotzdem hatten wir mehr Lametta.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Warum so bissig?
Es ist doch schön, dass solche Dinge den Container überleben. Klar wird 
man damit heute kaum noch pinseln, doch als Objekt der Technikgeschichte 
gehört das aufgehoben und gelegentlich man daran erinnert.
Ich habe auch noch technische Bücher aus etwa 1700-1930 aufgehoben, die 
ich mal bei einer Dachbodenberäumung gefunden habe.
Es ist schon erstaunlich wie unsere Ur- und Großväter die Grundlagen für 
heutige Handys und Google gelegt haben. Ob unsere Enkel und Urenkel von 
uns (manchmal arroganten) Googlern so was auch mal sagen können, sehe 
ich im Moment nicht.

Old-Papa

von Guido B. (guido-b)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> soul e. schrieb:
>> Sowas gab es auch zum Fräsen.
>
> Dürfte bei vielen Stempel-/Schildermacherbuden immer noch herumstehen,
> derartige Schildchen werden auch für Klingelschilder verwendet.

Zum Codieren von Fahrrädern wird es auch noch benutzt.

von M.A. S. (mse2)


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Timm T. schrieb:
> Wird das jetzt der nächste "früher war alles besser und wir waren noch
> echte Männer" Jammerthread?
Bis zu Deinem Post hatte in diesem Thread noch niemand gejammert, an 
dieser Stelle fingsts Du damit an.

Bei diesen alten Zeichenutensilien fallen mir alte Bleistifminenschärfer 
ein, die ich an zwei Stellen gesehen habe: zum einen bei uns zuhause 
(mein Vater war technischer Zeichner), zum anderen in der TV-Serie 
Raumpatrouille, wo sie als Bedienelemente der Orion dienten.

http://images.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fcommons%2F2%2F23%2FDahle322.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FRaumpatrouille_%25E2%2580%2593_Die_phantastischen_Abenteuer_des_Raumschiffes_Orion&h=454&w=500&tbnid=5H0iUR0aNirsHM%3A&docid=0ms7v2nuUVrQYM&ei=LSYOWOuLA8iZsgH8obiwAg&tbm=isch&client=firefox-b&iact=rc&uact=3&dur=1911&page=0&start=0&ndsp=56&ved=0ahUKEwir1pOw3vPPAhXIjCwKHfwQDiYQMwgdKAEwAQ&bih=1060&biw=1920

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich habe in der Ausbildung noch Schaltschrankschilder in Resopal 
graviert.. War das gleiche Prinzip.

Man ist mit einer Nadel in selbst gesetzten Zeichen herumgefahren und 
auf der anderen Seite war eine Fräsnadel.

von Bernd F. (metallfunk)


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Manchmal muss man daran erinnern :)

Das ging "früher" mindestens genauso gut. Aber halt nicht digital,
sondern mit Mechanik oder von Hand.

Wo kommt die heutige Technik her?

Ich finde es Klasse, die damalige Technik zu bewahren.

Wo kämen wir hin, wenn wir alles wegwerfen, das dem heutigen
Stand der Technik nicht mehr entspricht?

Alte mechanische Technik ist oft richtig spannend und unglaublich
intelligent konstruiert.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


Angehängte Dateien:

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Ich habe vor 30 Jahren mal für einen Kunden das erste Diktiergerät
der Welt restauriert.
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmedia.liveauctiongroup.net%2Fi%2F14295%2F14447408_1m.jpg%3Fv%3D8CFA1F875012560&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.icollector.com%2FDictophone-made-by-EDISON-Diktierger-t-von-EDISON_i14447408&h=250&w=250&tbnid=r-za6IVOxHE1OM%3A&docid=N4vUQL0seLAnVM&itg=1&ei=0z8OWOS4NoH_sQH78ZPIAQ&tbm=isch&client=firefox-b-ab&iact=rc&uact=3&dur=864&page=0&start=0&ndsp=25&ved=0ahUKEwik7rvr9vPPAhWBfywKHfv4BBkQMwgfKAEwAQ&bih=707&biw=1024

( Erstes Bild)
Und das Teil war noch älter.

da kriegst du massig Respekt. Die Tonqualität ist recht gut.
( Einige Experimente wegen der Wachsmischung für die Walze waren nötig)

Leider war mein Geldbeutel zu schmal, um den Kunden zum Verkauf zu über-
reden ):

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Ich habe in der Ausbildung noch Schaltschrankschilder in Resopal
> graviert.. War das gleiche Prinzip.

Genau das Ding meinte ich.

von Timm T. (Gast)


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Bernd F. schrieb:
> Alte mechanische Technik ist oft richtig spannend und unglaublich
> intelligent konstruiert.

Ich arbeite regelmäßig an mechanischen Analogrechnern. Die Teile sind 
älter als ich.

Der Witz ist, die rudimentär vorhandene Elektronik ist inzwischen 
unbrauchbar. Der Mechanik läuft und kann auch gern noch weitere 20 Jahre 
laufen.

von Richard H. (richard_h27)


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Timm T. schrieb:
> Ich arbeite regelmäßig an mechanischen Analogrechnern. Die Teile sind
> älter als ich.

Verrate uns welchem Zweck diese alten Veteranen dienen.

von Timm T. (Gast)


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Richard H. schrieb:
> Verrate uns welchem Zweck diese alten Veteranen dienen.

Nichts geringerem als der Berechnung des sichtbaren Universums in Raum 
und Zeit.

von Mani W. (e-doc)


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Richard H. schrieb:
> Timm T. schrieb:
>> wir waren noch echte Männer
>
> Und trotzdem hatten wir mehr Lametta.


Aber Echtes!

Mit dem konnte über den Weihnachstbaum dann der Fernsehkanal
auch optimiert oder auch gestört werden...

Ich hatte so um 1980 im Prüfgerätebau noch viele Aluschilder,
Einschubfrontplatten graviert und mit Farbe ausgelegt - sah echt
immer gut aus...

von Timm T. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Aber Echtes!

Aus Blei?

Geht nicht mehr, da nicht Rohs konform. Kannst Du vielleicht aus Lötzinn 
selberdengeln.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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soul e. schrieb:
> Sowas gab es auch zum Fräsen. Da hatte man so zweilagige
> Kunststoffplatten, von denen die obere Schicht abgefräst wurde.

hab 'ne Zeitlang an sowas gesessen.
In einer analogen Ur-Zeit.
Nannte sich Gravoflex.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Kann man doch noch brauchen - auch wenn es hier nur rumoxydiert.
Die grünen Schablonen von IBM sind für Flussdiagramme.

von Bernd F. (metallfunk)


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Christoph K. schrieb:
> Kann man doch noch brauchen - auch wenn es hier nur rumoxydiert.
> Die grünen Schablonen von IBM sind für Flussdiagramme.

Ähnliches Zeug liegt auch bei mir rum.
Das dürfen die Enkel oder Urenkel dann auch mal als seltene Antiquität
verkaufen.

Aber wegwerfen? Niemals.

Viele Grüße
Bernd

von Bernd F. (metallfunk)


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Bernd F. schrieb:
> Ich habe vor 30 Jahren mal für einen Kunden das erste Diktiergerät
> der Welt restauriert.
> 
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmedia.liveauctiongroup.net%2Fi%2F14295%2F14447408_1m.jpg%3Fv%3D8CFA1F875012560&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.icollector.com%2FDictophone-made-by-EDISON-Diktierger-t-von-EDISON_i14447408&h=250&w=250&tbnid=r-za6IVOxHE1OM%3A&docid=N4vUQL0seLAnVM&itg=1&ei=0z8OWOS4NoH_sQH78ZPIAQ&tbm=isch&client=firefox-b-ab&iact=rc&uact=3&dur=864&page=0&start=0&ndsp=25&ved=0ahUKEwik7rvr9vPPAhWBfywKHfv4BBkQMwgfKAEwAQ&bih=707&biw=1024
>
> ( Erstes Bild)
> Und das Teil war noch älter.
>
> da kriegst du massig Respekt. Die Tonqualität ist recht gut.
> ( Einige Experimente wegen der Wachsmischung für die Walze waren nötig)
>
> Leider war mein Geldbeutel zu schmal, um den Kunden zum Verkauf zu über-
> reden ):
>
Ein wenig zur Technik: Ein starkes Uhrwerk mit Fliehkraftbremse dreht
die Wachswalze mit konstanter Geschwindigkeit.

Dann kommt der "Löschkopf", eine Art Rasierklinge wird, angetrieben über
ein Feingewinde, längs der Walze bewegt, und sorgt für eine makellose
Oberfläche.

Nun wird diktiert. Der Sprechkopf ( ca.50 mm Durchmesser) hat einen
Trichter, dann ein Membrane und eine Diamantnadel.
Auch dieses Teil wird über das Feingewinde zwangsgeführt und hinterlässt
eine Rille (ähnlich Schallplatte).

Nun kommt die Wiedergabe:
Ein Wiedergabekopf ( ca. 40 mm Durchmesser ) Gummischlauch, T- Stück,
zwei Öhrstöpsel und fertig.
Der Wiedergabekopf läuft automatisch der Rille hinterher.

Dreimal kann man sich das Diktat anhören, dann wird die Tonqualität
zu schlecht.

Nun wieder die Klinge. Fertig für die nächste Aufnahme.
Zehnmal lässt sich die Walze so beschreiben.

Faszinierend.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist ein kleiner Leckerbissen:

http://www.tatjavanvark.nl/projects.html

Gerhard

von Mani W. (e-doc)


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Timm T. schrieb:
> Geht nicht mehr, da nicht Rohs konform. Kannst Du vielleicht aus Lötzinn
> selberdengeln.

Lametta selber dengeln, warum sind wir nicht früher schon auf die
Idee gekommen?

Dann wären die Fernseher optimal abgeglichen zum Weihnachtsbaum...

von Bernd T. (bastelmensch)


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Timm T. schrieb:
> Wird das jetzt der nächste "früher war alles besser und wir waren noch
> echte Männer" Jammerthread?

Jochen Malmsheimer hat es schön gesagt: "früher war nicht alles besser, 
aber es war vieles gut! Und es wäre auch heute noch gut wenn man die 
Finger davon gelassen hätte!" :-)

Ich finde die alte Technik faszinierend, eben weil da noch keine µComs 
drinstecken die bald jeder Affe Programmieren kann. (OK, auf 
verschiedenem Niveau, aber es gibt ja auch verschiedene Affen... ;-) )

von Timm T. (Gast)


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Bernd T. schrieb:
> Ich finde die alte Technik faszinierend, eben weil da noch keine µComs
> drinstecken die bald jeder Affe Programmieren kann.

Du musst jetzt sehr tapfer sein: Genau das mache ich in den alten 
Analogrechnern, uCs einbauen. Hat schon seine Vorteile, wenn man 
dutzende Dekatrons, Zählwerke, Relais durch bißchen Silizium ersetzen 
kann.

Allerdings haben die uCs hier nur die Aufgabe der Ansteuerung der 
Antriebe und Schaltfunktionen. Die Berechnungen erfolgen nach wie vor 
mechanisch.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Timm T. schrieb:
> Allerdings haben die uCs hier nur die Aufgabe der Ansteuerung der
> Antriebe und Schaltfunktionen. Die Berechnungen erfolgen nach wie vor
> mechanisch.

Timm,
Hast Du diese faszinierende Anlage irgendwo publiziert? Mich würden 
nähere Einzelheiten (Bilder, Beschreibungen) sehr interessieren.

Das vorgestellte Gerät in der Link ist wahrscheinlich artverwandt.
http://www.tatjavanvark.nl/harmonium/harmonium.html

Gerhard

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Gerhard O. schrieb:
> Timm T. schrieb:
>> Wird das jetzt der nächste "früher war alles besser und wir waren noch
>> echte Männer" Jammerthread?
>
> Das finde ich etwas hart:-)
Eben. Eine Lockheed SR-71 wurde mit solchen Hilfsmitteln berechnet.

> Keine Sekunde
> blickte ich auf den Rechenschieber zurück welcher bis dann mein Leben
> beherrschte;-)

Dachte ich auch, bis die Rettungsbootsmann Prüfung anstand.
Alle Prüfungshilfsmittel zur stellaren Navigation mussten den Test : "10 
min Untertauchen in Seewasser" bestehen.

Als der Prüfer wirklich mit Eimer auftauchte, waren die HPs ganz schnell 
weg vom Tisch.

Also: Sekstant, Bleistift, Messer, Zirkel, 2 Dreiecke und 
trigonometrischer Rechenschieber. Bis heute ist das die Grundausstattung 
in meinem Rettungsboot.

von Timm T. (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> bis die Rettungsbootsmann Prüfung anstand.
> Sekstant...

Die Prüfung hast Du dann aber nicht bestanden, oder?

Meine Große schaute letztens auch etwas ungläubig, als ich ihr statt des 
Navis die Karte in die Hand drückte: Sag mir mal den Weg an. Und das hat 
sie problemlos hinbekommen. Das Eine nutzen heißt doch nicht, das Andere 
nicht mehr beherrschen.

Sebastian L. schrieb:
> Eine Lockheed SR-71 wurde mit solchen Hilfsmitteln berechnet.

Naja, nix worauf man stolz sein muß.

Aber wie Du oben siehst, weiß ich alte Technik durchaus zu schätzen und 
versuche sie zu erhalten, nicht nur fürs Museum, sondern für 
tatsächliche Nutzung.

Nur suche ich mir dazu das Werkzeug, welches mir möglichst effiziente 
Arbeit bietet. Da ziehe ich dann den Taschenrechner dem Rechenstab vor, 
und das Navi leitet mich zuverlässiger zum Kunden als wenn ich erst den 
Stadtplan besorgen muß.

von Jürgen D. (poster)


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Timm T. schrieb:
> Die Prüfung hast Du dann aber nicht bestanden, oder?

Was aber wohl daran lag das die meisten Probanden die 10 Minuten 
untertauchen nicht bestanden haben. :)

von Richard H. (richard_h27)


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Timm T. schrieb:
> Sebastian L. schrieb:
>> bis die Rettungsbootsmann Prüfung anstand.
>> Sekstant...

Sextand

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von Timm T. (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Namaste

Danke, "auch eher gewissenhafte Menschen", wußte ich doch.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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"und solche, die weniger offen für neue Erfahrungen sind – anscheinend 
eben auch, was unkonventionelle Schreibweisen angeht."

Namaste

von Rick M. (rick-nrw)


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Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie behalten!

von Volker S. (vloki)


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Joe G. schrieb:
> Zu dieser Zeit nannten sich eBooks auch noch Bücher

und die waren nicht gleich kaputt, wenn sie mal runter fielen oder man 
mal 'ne Fliege mit klatschte ...
Von wegen multi-function ;-)

: Bearbeitet durch User
von Frank B. (frank501)


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soul e. schrieb:
> Dann kam der Brother p-Touch.

Ich kenne beides, Gravograph und Dymo/Brother.

Aber die richtigen Schilder graviere ich immer noch, sei es für 
Möller-Schalter, die jetzt Eaton heißen oder für andere Beschriftungen.
Das sieht gleich viel besser aus als einfach lieblos so ein 
beschriftetes Plastikband irgend wo hin zu kleben.
Und es hat den unschlagbaren Vorteil, das man es selbst an nem 
Schaltschrank der mit dem Gesicht nach Süden irgend wo draussen hängt, 
in 25 Jahren noch lesen kann, während man das Plastikband im Extremfall 
schon mal jährlich wechseln muss.

von Peter R. (pnu)


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Richard H. schrieb:
> Timm T. schrieb:
>> Sebastian L. schrieb:
>>> bis die Rettungsbootsmann Prüfung anstand.
>>> Sekstant...
>
> Sextand

Das Ding schreibt man: Sextant

siehe Wikipedia u.A.

Haben wirs dann endlich?

von Richard H. (richard_h27)


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Peter R. schrieb:
> Richard H. schrieb:
>> Timm T. schrieb:
>>> Sebastian L. schrieb:
>>>> Sekstant...
>>
>> Sextand
>
> Das Ding schreibt man: Sextant

Nur die hochwertig verarbeiteten.

von Mani W. (e-doc)


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Und Sextanten sind dann mehrere...

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Mani W. schrieb:
> Und Sextanten sind dann mehrere...
Sextanten bekommen trotzdem weder Kinder noch Geschlechtskrankheiten. 
scnr.

Tschuldigung - das x ist mir im Eksil (Exil) verloren gegangen. ;-)

Und ja zum Rettungsbootsmann gehörte auch Untertauchen des Probanten, 
alternativ Vorlage des "Freischwimmer" oder für die jüngeren "Deutsches 
Schwimmabzeichen Bronze".

von Asko B. (dg2brs)


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Sebastian L. schrieb:
> Und ja zum Rettungsbootsmann gehörte auch Untertauchen des Probanten,
> alternativ Vorlage des "Freischwimmer" oder für die jüngeren "Deutsches
> Schwimmabzeichen Bronze".

Hhmmm, es kann sein, das ich grundsaetzlich irre.
Aber mein Onkel "zwang" mich eine 3/4 Stunde im Wasser zu bleiben.
So, bei ca. 16°C Wassertemperatur.
Nannte sich damals wohl "Fahrtenschwimmer".
Also, ich habs geschafft, aber (ehrlich gesagt) mehr schlecht als Recht.

Datt war so Kaalt....(und lang).

Gruss Asko

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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nein Fahrtenschwimmer war eine halbe Stunde plus Sprung vom 
Dreimeterbrett. Freischwimmer nur eine Viertelstunde und ein Meter. Drei 
Wellen auf dem Aufnäher der Badehose hiess Jugendschwimmer, da waren 
noch ein paar Aufgaben mehr zu lösen, Tauchen und Ring vom Boden holen 
oder sowas (Das hab ich mir erspart).

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