Forum: HF, Funk und Felder Mischer bauen


von Albert B. (Gast)


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Hallo

ich entwickle grade eine HF-Baugruppe wo Signale um 2 GHz verarbeitet 
werden. Jetzt bräuchte ich noch einen sehr einfachen Mischer. Es muss 
kein High-Performance Teil von Minicircuits sein. Am liebsten wäre es 
mir, wenn man paar Schottkydioden mit Streifenleitern irgendwie 
entsprechend verheiraten könnte. Für tiefere Frequenzen um 100 MHz habe 
ich bereits Mischer gebaut, welche sehr anständig funktioniert haben. 
Welche Topologie würdet ihr mir empfehlen für 2 GHz? passende 
Schottkydioden von Avago hätte ich hier, aber es gibt ja unzählige Arten 
wie man diese verschalten kann, z.B. mit einem Ringhybrid usw. Mit 
welchem Design kommt man am schnellsten und einfachsten zu einem 
Ergebnis?
ein LO mit +7 dBm steht zur Verfügung, wenn nötig kann man den auch noch 
auf +10 dBm aufbohren. Das IF-Signal hat eine Bandbreite von 100 MHz.

von Realist (Gast)


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Ich geb dir mal ein schlechtes Beispiel, wie dein Beitrag auf mich 
wirkt:
" Ich hab hier einen Kanister mit Benzin und ein paar Kolben. Jetzt 
fehlt mir nur der Motor drumrum. Ich will ja nicht weit kommen, aber das 
muss doch mit ein paar M3-Schrauben gehen, dass zum Fahren zu 
kriegen..."

So wird das ein Thread, der viel Forenrauschen erzeugen dürfte ohne die 
technisch relevanten Daten.

Wie wärs mit ein wenig mehr Details?
Frequenzbereiche/Bandbreite (RF, IF, LO)?
Linearität?
Gain?
Rauschmass?
Was kommt hinter dem Mischer, was liegt davor?
Warum nur Dioden?
Warum kein IC?
...

von Pandur S. (jetztnicht)


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Am Schnellsten und Einfachsten, mit einer einzelnen Diode. Dann gibt's 
auch keine Asymmetrieprobleme. Die sogenannte Spartan-Loesung.

: Bearbeitet durch User
von ffellner (Gast)


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Würde zu einem fertigen IC greifen!
Hast du eine Simulationssoftware?

von Pandur S. (jetztnicht)


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Wenn's mit hoechstens ein paar dioden gehen soll und explizit auf einen 
richtigen double balanced Mischer verzichtet werden soll, geht es 
entweder um sehr hohe Stueckzahlen, oder um ein akademisches Problem.
Dabei sollte man folgende Fragen erst mal beantworten. Wodurch sind die 
folgenden Schritte getrieben :
einzelne Diode - Ringmischer - balanced mischer - double balanced 
mischer welche Probleme werden womit geloest, und sind sie ueberhaupt 
relevant fuer die Anwendung.

Alternativ zu einem ringmischer waere allefalls noch eine Gilbertzelle

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