Hallo ich entwickle grade eine HF-Baugruppe wo Signale um 2 GHz verarbeitet werden. Jetzt bräuchte ich noch einen sehr einfachen Mischer. Es muss kein High-Performance Teil von Minicircuits sein. Am liebsten wäre es mir, wenn man paar Schottkydioden mit Streifenleitern irgendwie entsprechend verheiraten könnte. Für tiefere Frequenzen um 100 MHz habe ich bereits Mischer gebaut, welche sehr anständig funktioniert haben. Welche Topologie würdet ihr mir empfehlen für 2 GHz? passende Schottkydioden von Avago hätte ich hier, aber es gibt ja unzählige Arten wie man diese verschalten kann, z.B. mit einem Ringhybrid usw. Mit welchem Design kommt man am schnellsten und einfachsten zu einem Ergebnis? ein LO mit +7 dBm steht zur Verfügung, wenn nötig kann man den auch noch auf +10 dBm aufbohren. Das IF-Signal hat eine Bandbreite von 100 MHz.
Ich geb dir mal ein schlechtes Beispiel, wie dein Beitrag auf mich wirkt: " Ich hab hier einen Kanister mit Benzin und ein paar Kolben. Jetzt fehlt mir nur der Motor drumrum. Ich will ja nicht weit kommen, aber das muss doch mit ein paar M3-Schrauben gehen, dass zum Fahren zu kriegen..." So wird das ein Thread, der viel Forenrauschen erzeugen dürfte ohne die technisch relevanten Daten. Wie wärs mit ein wenig mehr Details? Frequenzbereiche/Bandbreite (RF, IF, LO)? Linearität? Gain? Rauschmass? Was kommt hinter dem Mischer, was liegt davor? Warum nur Dioden? Warum kein IC? ...
Am Schnellsten und Einfachsten, mit einer einzelnen Diode. Dann gibt's auch keine Asymmetrieprobleme. Die sogenannte Spartan-Loesung.
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Wenn's mit hoechstens ein paar dioden gehen soll und explizit auf einen richtigen double balanced Mischer verzichtet werden soll, geht es entweder um sehr hohe Stueckzahlen, oder um ein akademisches Problem. Dabei sollte man folgende Fragen erst mal beantworten. Wodurch sind die folgenden Schritte getrieben : einzelne Diode - Ringmischer - balanced mischer - double balanced mischer welche Probleme werden womit geloest, und sind sie ueberhaupt relevant fuer die Anwendung. Alternativ zu einem ringmischer waere allefalls noch eine Gilbertzelle
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