Hallo, hat jemand eine Ahnung viele Elektrolyte (also Flüssigkeit) im Verhältnis zur Baugröße in einem Elko enthalten ist? In den DB der Hersteller finde ich dazu keine Angaben Patrick
:
Verschoben durch User
Ignoramus schrieb: > Wenig Wenn dir mal einer explodiert und den Labortisch versaut, wirst du das nicht mehr wenig finden. Georg
Patrick schrieb: > hat jemand eine Ahnung viele Elektrolyte (also Flüssigkeit) im > Verhältnis zur Baugröße in einem Elko enthalten ist? So wenig wie möglich. > In den DB der Hersteller finde ich dazu keine Angaben Wozu sollte er sowas angeben?
Es geht darum das es Normen gibt die den % Anteil an Flüssigkeiten in geschlossenen Volumen begrenzen. Da das Volumen des Kondensators aber keine Abschätzung auf den Anteil an flüssigem Material zulässt müsste ich das wissen
Patrick schrieb: > Verhältnis zur Baugröße in einem Elko enthalten ist? Typ und Hersteller Abhängig. Machte sind fast trocken, anderen laufen regelrecht aus wenn man sie öffnet.
Patrick schrieb: > Es geht darum das es Normen gibt die den % Anteil an Flüssigkeiten in > geschlossenen Volumen begrenzen. Da das Volumen des Kondensators aber > keine Abschätzung auf den Anteil an flüssigem Material zulässt müsste > ich das wissen Wenn Du das wissen musst, sehe ich nur zwei Wege: 1) Hersteller fragen, 2) Aufmachen und nachgucken.
hinz schrieb: > So wenig wie möglich. kann ich bestätigen, es wird auch möglichst wenig eingefüllt, einige Sparfüchse haben das soweit schon seit 20 Jahren im Griff, wenn -10% Toleranz im Datenblatt als Grenze steht dann wird der Elektrolyt auf -8% eingefüllt, spart Geld und der Kondensator ist ja (noch) in der Toleranz. Die Zeiten mit +50/-20% Valvo Philips sind lange vorbei.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > hinz schrieb: >> So wenig wie möglich. > > kann ich bestätigen, es wird auch möglichst wenig eingefüllt, einige > Sparfüchse haben das soweit schon seit 20 Jahren im Griff, wenn -10% > Toleranz im Datenblatt als Grenze steht dann wird der Elektrolyt auf -8% > eingefüllt, spart Geld und der Kondensator ist ja (noch) in der > Toleranz. > > Die Zeiten mit +50/-20% Valvo Philips sind lange vorbei. heist das dann das ca. 8-10% Elektrolyte drin sind bezogen auf das gesamt Volumen?
nein das heisst nur das die Kapazität soviel Elektrolyt bekommt das die Kapazitätsgrenzen lt. Datenblatt eingehalten werden. Es ist halt weniger Reserve drin als früher. Früher(TM) war halt +50% Kapazität möglich (und auch -20%) und der Entwickler war gut beraten wenn er die Schaltung funktionierend auf -20% Kapazität auslegte weil die ja geliefert werden konnte, somit dauerte es Jahre wenn der Kondensator mit +10% drin war bis er so viel verlor das die Schaltung nicht mehr funktionierte, heute geht das eben schneller wenn man ab Werk schon -8%ter bekommt.
Ich hab ein paar Hersteller angefragt.. mal sehen was ich als Antwort bekomme
Was spricht denn gegen Feststoffkondensatoren in der Anwendung? So als letzter Notnagel, wenn die Hersteller nicht mit rausrücken.
Georg A. schrieb: > Wiegen, aufzwicken, grillen, nochmal wiegen? Da ist nicht viel Flüssigkeit drin... Siehe die Fotos im Beitrag "Re: Elkos kühlen?" Und da im Beitrag "Re: Elkos kühlen?" sieht man sogar noch ein paar Tropfen...
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > man sogar noch ein paar Tropfen... Da wird ja auch kein Elektrolyt abgefuellt und dann der Deckel zugemacht. Zwei Folien eine fuer die Anode eine fuer die Kathode und eine Trennschicht aus saugfaehigem mit dem Elektrolytgetraenkten Material. So ist der einfache Standard Aluelko aufgebaut. Annahme, der Wickel fuelle den Becher annaehernd voll aus und die Staerke der Folien und die der (Papier)Trennschicht sei in etwa gleich dann kann das Elektrolytvolumen max. 1/3 des Gesamten ausmachen. :) --- Wenn die gelegentlich auslaufen dann liegt das vermutlich daran das die Fluessigkeit wie aus einem Schwamm herausgedrueckt wird wenn sich die Materialien unter starker Waerme, wie sie e.g. bei ein Durchschlag sicherlich frei wird, ausdehnen.
H. O. schrieb: > Annahme, der Wickel fuelle den Becher annaehernd voll aus und die > Staerke der Folien und die der (Papier)Trennschicht sei in etwa gleich > dann kann das Elektrolytvolumen max. 1/3 des Gesamten ausmachen. :) Hi, nochmal. Dem smiley wurde Beachtung geschenkt? Jetzt mal nach tatsaechlichen Groessenverhaeltnissen geschaut. http://www.nichicon.co.jp/english/products/pdf/aluminum.pdf Dort finden sich Angaben. Staerke der Folien, typisch 0.05 - 0.11 mm Anode 0.02 - 0.05 mm Kathode noetige Staerke/dicke des getraenkten Dielektrikums 0.0013 - 0.0015 μm/V dann koennte ein moderner 100V Kond. mit ca. 0.1% auskommen. In Bezug auf das Wickelvolumen (nach pi mal Daumen 100μ/0.1μ)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.