Forum: Offtopic Nano-machines Kampf in der Zukunft ?


von H-G S. (haenschen)


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Etwas geht mir öfter durch den Kopf:

Ist das Leben noch möglich wenn in Zukunft leistungsfähige Nano-Machines 
oder auch biologische Minimaschienen entwickelt werden ?

Es würde doch nur eine einzige dieser Dinger reichen um alles zu 
zerstören oder zu sabotieren, sofern es sich schnell genug reproduzieren 
kann.


Wie ist ein Überleben der Menschen dann noch möglich ?
Muss man sich "Polizei-Nanobots" spritzen damit sie die angreifenden 
Nanobots bekämpfen oder wie soll das gehen ?


Der Steven Hawking hat übrigens letztens erst gesagt dass sich in 100 
Jahren die Menschheit wahrscheinlich ausrottet ...

von Icke ®. (49636b65)


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Nun, das ist wie mit den Mantrid-Drohnen:

http://lexx.wikia.com/wiki/Mantrid_Drones

Die Viecher assimilieren sämtliche Materie im Universum, um sich damit 
selbst zu replizieren. Wenn sie dann fast alles aufgefuttert haben und 
sich im Streit um die letzten Krümel an einem Ort versammeln, entsteht 
eine überkritische Massekonzentration, die zum Urknall führt und das 
Theater geht von vorne los.

von Migel C. (migelchen)


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H-G S. schrieb:
> Der Steven Hawking hat übrigens letztens erst gesagt dass sich in 100
> Jahren die Menschheit wahrscheinlich ausrottet ...

Falsch!
1000 Jahre... bitte richtig lesen.

von Martin L. (maveric00)


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Hallo,

Stichwort zu dieser Apokalypse wäre "Gray Goo". Allerdings darf 
bezweifelt werden, ob selbstreproduzierende Nanomaschinen in der 
benötigten Güte und Schnelligkeit herstellbar sind (Problem der "dicken, 
klebrigen Finger").

Macht aber nichts, es gibt noch mindestens 1000 andere Möglichkeiten, 
wie die Menschheit sich selbst ausrotten kann, und mindestens 10.000, 
wie die Natur es kann - also kein Grund, optimistisch zu werden ;-)

Schöne Grüße,
Martin

von Sven D. (Gast)


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Futurama Staffel 6 Folge 17 etwas ähnliches in Folge 9 der gleichen 
Staffel :-)

von Timm T. (Gast)


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Zu dem Thema empfehle ich: Andreas Eschbach - Herr aller Dinge

Wer zu faul zum Selberlesen ist: 
https://www.youtube.com/watch?v=mzJiod9G9pc

Ja, Eschbach schreibt etwas holprig und stereotyp, aber er versucht es 
zumindest auf ein plausibles wissenschaftliches Fundament zu stellen.

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