Seid gegrüsst, Ihr Ingenieure, Hobby-Bastler und alle anderen! Bin auf der Suche nach einer Schaltung, die mir Pulse erzeugt, wobei die Parameter einzeln (von einem uC) einstellbar sein sollten: Frequenz (0-100kHz) und Puls-Pausen-Verhältnis (0-100%) bzw. Low-time und High-time, Amplitude (ca. 2V-10V) und Offset bzw. High-Voltage (2V-10V) und Low-Voltage (auch 2V-10V). Das ganze soll einen Power-MOSFET ansteuern, und möglichst kurze anstiegszeit haben, deshalb wird wohl auch ein Gate-treiber eingesetzt, also brauche ich mich nicht um den Ausgangswiderstand zu kümmern. Ich habe mir auch schon zwei Ansätze überlegt: 1. zusätzlicher uC mit DA-Wandler. Er bekommt die daten einmal über I2C, SPI oder UART überreicht und steuert den DA möglichst zeitgenau (wichtig ist die relative Genauigkeit, nicht die Absolute). Die Masse des DA würde ich dan wohl auf 2V hängen, damit ich den vollen Austeuerbereich habe. 2. Timerbaustein (555 bzw. 7555) und digital-Potis als Lade-Entlade-Widerstände für die dynamischen Größen. Und eine OPV-Schaltung für den Offset und die Amplitude (wie könnte sie aussehen? ) ebenfalls mit digipots anstelle der Widerstände. Wäre für weitere Ansätze, Bemerkungen zu den oben genannten und jegliche weitere Ratschläge von erfahrenen Usern sehr Dankbar.
DA Wandler wird für den Ausgang nicht schnell genug sein, also besser mit zwei DA Wandlern die zwei Spannungen erzeugen, und zwischen denen mit dem uC Umschalten. (DA Wandler kann der uC auch, wenns nicht so genau sein muss, RC Glied an PWM Ausgängen) Endstufe OpAmp als Spannungsfolger (Impedanzwandler), bzw mit Verstärkung um den Pegel vom DA auf die Ausgangspegel anzuheben. /Ernst
Als erfahrener User würde ich gerne wissen wollen, was das werden soll. Die Anforderungen scheinen mir idealer Natur zu sein. Mich würde interessieren wie und wo man optimieren kann/muß, um eine reale Schaltung zu bekommen.
Es soll ein Laser-Treiber entstehen, der Impulse von bis zu 8A erzeugt. Wichtig ist nicht die absolute Frequenz, sondern dass die Abstände zwischen den steigenden Flanken konstant bleiben und möglichst steil sind. Ferner soll der Strom nicht wieder auf Null abfallen, sondern knapp unterm Schwellwert des Lasers stehenbleiben, damit bei der nächsten Flanke auch die Lichtleistung rasch ansteigt. Der benutzer sollte dann (über Tastatur und am LCD) je nach angeschlossenem Laser-Modul die Ober- und Untergrenze für den Strom (aus dem Datenblatt) und die gewünschten Pulsdaten einstellen können. Also die Optimierungen interessieren mich auch :)
Wenn die Steuerung der Ströme wichtiger ist als die exakte Spannung am Ausgang, würden doch auch zwei parallelgeschaltete Konstantstromquellen gehen, beide per uC einstellbar, eine für den Basisstrom, die andere kurzzeitig zugeschaltet für die Pulse? /Ernst
Ja, die Ströme sind wichtiger. Ich habe auf MOSFET als Ausgang gesetzt, weil er schneller sein sollte als ein Bipolartransistor und deshalb steilere Flanken produzieren würde (ich gehe von max 50ns aus). Liege ich etwa falsch? Und die uC-gesteuerten Stromquellen würden mich auch interessieren. Gibt es da was integriertes, oder auch wieder DAW und OPV? Danke.
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