Absolut lichtdichte Layous fertige ich mit FO5 Plan/ Strichfilm von Wephota. erhältlich bei: http://www.wephota.de/ in diversen Größen. Folgendes Vorgehen: Die Vorlage wurde gedruckt mit dem Canon IP7200 und folgenden Einstellungen: Graustufen Medientyp anderes Papier, hochauflösendes Papier. Druckqualität hoch. Ist natürlich nicht 100% Lichtdicht. Nun bei Rotlicht auf die Schichtseite des Planfilms legen und eine saubere Glasplatte drauf. Nun mit einer homogenen Lichtquelle belichten. Achtung Der ausdruck wird negiert! Ich verwende hierzu ein Vergrößerungsgerät mit kleiner Blende und 1Minute Belichtungszeit. Entwickelt wird in Dokumol Dokumentenentwickler, der ist sehr hart ergibt also tiefschwarz oder garnichts. Danach gut wässern, 1 Minute reicht, und mit saurem Fixiersalz das überschüssige Silber entfernen. Nochmal wässern und trocknen lassen. Das Resultat Absolutes Schwarz und Glasklarer Träger. Das Schwarz lässt nichtmal Sonnenlicht durch. Bin ja mal gespannt wer wieder mault;) Niemand ist gezwungen das nachzukochen.
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Werner H. schrieb: > Das Resultat Absolutes Schwarz und Glasklarer Träger. Das Schwarz lässt > nichtmal Sonnenlicht durch. Für die Platinenherstellung braucht das kein Mensch. * Werner H. schrieb: > http://www.wephota.de/ Heimliche Werbung? Es würde aber jedes sehr steil arbeitendes Material wie Röntgenfilm oder Dokumentenfilm gehen. Wenn es um Genauigkeit geht, dann sollte man aber auf Glasträger übergehen. * Das schreibt ein alter chemischer Fotohase.
michael_ schrieb: > alter chemischer Fotohase Wohl kaum, Röntgenfilm ist gut für Graustufen und FO5 IST ein harter Dokumentenfilm. Mannomann, schon mal jemand ein Röntgenbild gesehen was aussieht wie ein Layout? > Heimliche Werbung? Selbstverständlich, Kopfschüttel. >Bin ja mal gespannt wer wieder mault;) Lesen bildet macht aber keinen Fotohasen aus dir, geh wieder spielen.
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michael_ schrieb: >> http://www.wephota.de/ Leider kann die Suche auf der Webseite mit FO5 nichts anfangen.
@ Cyborg Die leben noch hinter dem Mond, haben keinen online Shop. Du musst telefonisch bestellen: Ansprechpartner: Herr Grohmann (fotografische Produkte) Tel.: 03943 / 54 40 56 Fax: 03943 / 54 40 30 Hab ne Preisliste angehängt. Das Zeugs gibts auch bei: http://www.lumiere-shop.de/ bei Produktsuche FO5 eingeben.
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Werner H. schrieb: >>Bin ja mal gespannt wer wieder mault;) > > Lesen bildet macht aber keinen Fotohasen aus dir, geh wieder spielen. Wo hast du das her? In meinem Beitrag kommt das nicht vor! Wie alt bist du? Werner H. schrieb: > michael_ schrieb: >> alter chemischer Fotohase > > Wohl kaum, Röntgenfilm ist gut für Graustufen und FO5 IST ein harter > Dokumentenfilm. > Mannomann, schon mal jemand ein Röntgenbild gesehen was aussieht wie ein > Layout? Der ist hart genug um deine "Supervorlagen" zu machen. Kannst ja auch den DK5 nehmen. > FO5 IST ein harter Dokumentenfilm. Jein! Der Bezeichnung nach ist es die Nachfolge des FO5 der untergegangenen Weltfirmen Agfa/ORWO. Es ist ein orthogromatischer Film für die Bildnachbearbeitung. Also nichts Besonderes. Natürlich kann man da harte Vorlagen erzeugen. Mit einem entsprechenden Entwickler mache ich dir aus jedem Planfilm dir die gewünschte Vorlage.
Werner, das ist doch irgendwie Quatsch. Wenn du mit dem Ausdruck einen Film sauber belichten kannst, dann taugt dieser Ausdruck genau so gut auch für Fotolack. Das übliche Problem, Löcher im Toner/der Tinte, würden 1:1 auch auf den Film übertragen werden. Offensichtlich hast du diese nicht, wunderbar, also ab mit dem Ausdruck gleich auf die Platine! Der einzige Vorteil des ganzen Aufwands, man kann mit dem schon fertigen Film mit der Belichtungszeit schludern, also die Platine gern auch mal viel länger belichten. Macht ggf. aber wieder keinen Sinn, weil man für den Film selbst schon Zeiten genau einhalten musste.
michael_ schrieb: > Wie alt bist du? Schon Rentner. > Der ist hart genug um deine "Supervorlagen" zu machen. Röntgenfilm ist hochempfindlich um die Strahlenbelastung gering zu halten, Harte Filme haben eine sehr geringe Empfindlichkeit. Dokufilme arbeiten hart, Röntgenfilme eher nicht. Für meine "Supervorlagen" ist ein beidseitig beschichteter Film wohl eher ungünstig. > Kannst ja auch den DK5 nehmen. Weist du wielange das Zeug nicht mehr auf dem Markt ist? > Mit einem entsprechenden Entwickler mache ich dir aus jedem Planfilm dir > die gewünschte Vorlage. Zeig mal was her, labern kann jeder!
maetressenhuhnesserteam schrieb: > taugt dieser Ausdruck genau so gut > auch für Fotolack. Ich arbeite ausschliesslich mit Tenting und belichte bei einfachem Ausdruck nur wenige Sekunden. Die Schicht ist dadurch nicht voll durchbelichtet/ polymerisiert, und wird vom Entwickler, wenn auch nur rel. leicht angegriffen. Wenn man nun Pech hat, so dringt das Ätzmittel in die Bohrungen ein und zerstört die Durchkontaktierung. Die Belichtung direkt mit der Vorlage aus dem Drucker ist also ein Kompromiss.
Werner H. schrieb: > Ich arbeite ausschliesslich mit Tenting und belichte bei einfachem > Ausdruck nur wenige Sekunden. Das ändert doch nichts an der Tatsache, daß man statt eines Films auch gleich das Resist belichten könnte. Warum sollte das beim Film einfacher sein als beim Fotolack? Gerade wenn du bei deinem Resist nur Sekunden brauchst, ist es doch genau das Gleiche. Du musst entweder beim Film auf die Belichtungszeit achten, oder beim Fotolack. Ich seh da allenfalls Vorteile, wenn man Platinen unterschiedlicher Hersteller mit stark abweichenden Belichtungszeiten belichten will, oder evtl. auch in der längeren Haltbarkeit des fertigen Films.
maetressenhuhnesserteam schrieb: > Warum sollte das beim Film einfacher > sein als beim Fotolack? Es geht nicht um einfacher est ist sicherer. Tenting arbeitet negativ, das bedeutet die belichteten Stellen bleiben stehen. Wird ungenügend belichtet kann es passieren das du den Resist löchrig hast/ er sich löst/ er undicht wird und die Ätzbrühe die echte Durchkontaktierung zerstört. Belichtest du zu lange, so wird die Schicht (bei ungenügender Deckung) auch dort fixiert wo sie nicht hingehört. Dann bekommst du die Platine nicht entwickelt, also ein Kompromiss. Wer allerdings nicht echt durchkontaktiert kann durchaus den Ausdruck direkt verwenden. Möchte man aber mittels Siebdruck Frontplatten oder Bestückungsdruck machen so ist ein absolut lichtdichter Film unerlässlich.
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Werner H. schrieb: > Die Belichtung > direkt mit der Vorlage aus dem Drucker ist also ein Kompromiss. So? Du sagst damit, dass die Kopie besser als das Original ist. maetressenhuhnesserteam schrieb: > oder > evtl. auch in der längeren Haltbarkeit des fertigen Films. Solche Filme sind nicht länger haltbar und robuster als Ausdrucke. Weil die Fotoschicht aus Gelatine ist. Relativ weich und sehr feuchtigkeitsempfindlich.
michael_ schrieb: > Solche Filme sind nicht länger haltbar und robuster als Ausdrucke Meine Schwarzweissfilme von 1963+ sind noch einwandfrei. Und es gibt noch viele Fotografien aus den 20er Jahren oder noch früher. Die Gelatine ist da garkein Problem, solange man sie nicht ins Wasser schmeisst. Georg
Werner H. schrieb: > Schon Rentner. Werner H. schrieb: > labern kann jeder! Dann ist es wohl Altersstarrsinn, dass du jeden, der geringfügig andrer Meinung ist, sofort anpöbeln musst? Beispiele hast du ja schon mehr als genug geliefert. Georg
Georg schrieb: > Dann ist es wohl Altersstarrsinn, dass du jeden, der geringfügig andrer > Meinung ist, sofort anpöbeln musst? Beispiele hast du ja schon mehr als > genug geliefert. Richtig
Werner H. schrieb: > Hab ne Preisliste angehängt. Tut mir leid, aber der Anhang ist nahezu unleserlich. Schreib doch einfach was das Material und die Chemie kosten. Dann kann man immer noch entscheiden ob man das mal probiert.
Cyborg schrieb: > Tut mir leid, aber der Anhang ist nahezu unleserlich. Lade das PDF, nur die Vorschau ist unleserlich.
Cyborg schrieb: > Tut mir leid, aber der Anhang ist nahezu unleserlich. Du musst unter dem Bildchen auf anzeigen klicken dann öffnest du das PDF. Schau doch einfach mal beim lumiere-shop nach, die haben das Wephota Sortiment auch und die Preise sind in ungefähr gleich. Ausserdem bekommst du dort auch den Entwickler (Dokumol für 22,99€) und saures Fixiersalz (A 300 für 6,55€). Der Planfilm (FO5 zb. 20 Blatt 4" X 5" für 19,90) haben aber auch andere Größen im Angebot. Bei Wephota kostet der FO5 13 x18cm 50 Blatt 37,41 incl. Mwst.
wozu braucht man denn absolut lichtdichte filme? für ottonormal-hobbyätzer reichen doch laserdrucker-folien (oder, je nach dem wen man fragt, auch tintenpisserausdrucke)…
c.m. schrieb: > wozu braucht man denn absolut lichtdichte filme? Wer den Thread sorgfältig liest wird erleuchtet. Im Forum sind nicht nur "Hobbyätzer".
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Georg schrieb: > michael_ schrieb: >> Solche Filme sind nicht länger haltbar und robuster als Ausdrucke > > Meine Schwarzweissfilme von 1963+ sind noch einwandfrei. Lese doch bitte alles! Es ging doch um den Vergleich von klassischen Filmen zu Laser- oder Tintendruck. Georg schrieb: > Und es gibt > noch viele Fotografien aus den 20er Jahren oder noch früher. Die > Gelatine ist da garkein Problem, solange man sie nicht ins Wasser > schmeisst. Dann nimm eine gute Lupe und schau dir die Negative an. Sehr oft sind da Pilze reingewachsen. So kleine Fäden. Werner H. schrieb: > Ausserdem > bekommst du dort auch den Entwickler (Dokumol für 22,99€) und saures > Fixiersalz (A 300 für 6,55€). Der Planfilm (FO5 zb. 20 Blatt 4" X 5" für > 19,90) haben aber auch andere Größen im Angebot. Bei Wephota kostet der > FO5 13 x18cm 50 Blatt 37,41 incl. Mwst. Grundsätzlich, wer das noch nie gemacht hat, sollte die Finger davon lassen. Man braucht ja noch die Laborausrüstung wie Schalen, Thermometer, Kopierrahmen usw. Und wer es gemacht hat, der kann es auch ohne die Hinweise auf Material und Durchführung. Ich sehe aber keinen Grund die Ausrüstung auszumotten. Für einen Neuling ist das Risiko zu groß. Lieber solche Folien machen zu lassen. So teuer sind die nicht.
michael_ schrieb: > Grundsätzlich, wer das noch nie gemacht hat, sollte die Finger davon >lassen. Warum? > Man braucht ja noch die Laborausrüstung wie Schalen, Thermometer, > Kopierrahmen usw. Als Schalen verwende ich eine 3teilige Frischhaltedose von Edeka für knapp 4€ als Thermometer eins von Budnikowski, geht bis 50°C genauigkeit ist ausreichend. (wär auch ein schönes AVR Bastelprojekt), Einen Kopierrahmen nimmt man zum vergrößern von zb. Familienfotos. Eine Glasplatte zum planen auflegen ist völlig ausreichend, dazu eine Schwarze o. rote Schaummatte aus dem Bastelshop als Unterlage. Das einzige was evtl. schwierig ist, die Homogene Lichtquelle. Bin mir aber sicher das es hier Füchse gibt die das locker packen. Und wer das ganze Gedöns nicht benötigt muß es auch nicht nachkochen. Eine Mikrokontrollerplatine aufzubauen und zu programmieren ist deutlich schwieriger, du solltest den hier Mitlesenden etwas mehr zutrauen.
Wenn man fotografische Ambitionen wie in der Guten Alten Zeit® hat, dann mag das eine nette Freizeitbeschäftigung sein. Nur um eben mal einen Film von einem Layout zu machen, ist der Aufwand einfach viel zu groß und glücklicherweise ist das auch gar nicht nötig, um an einen Film zu kommen: http://www.cadgrafik-bauriedl.de/ macht sowas binnen 24 Stunden für kleines Geld.
Mit Hinweisen , dass diese Filme absolut nicht notwendig sind wenn man korrekt kurz belichtet muß man da schon rechnen.;-) Da kannst dann halt tagelang belichten, aber wer tut das schon? Aber viele sparen sich halt die Belichtungsreihe und kaufen ständig statt Bungard weis der Geier das billigste zusammen. Eine eimal ermittelte Belichtungszeit kann man unter gleiche Materialbedingungen Jahre verwenden.
Werner H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Grundsätzlich, wer das noch nie gemacht hat, sollte die Finger davon >>lassen. > > Warum? Darum! Werner H. schrieb: > Einen > Kopierrahmen nimmt man zum vergrößern von zb. Familienfotos. Nein, sondern zum 1 zu 1 kopieren von Negativen auf Positiv. Das sollten schon geschliffene Glasplatten sein (habe ich). Werner H. schrieb: > Und wer das ganze > Gedöns nicht benötigt muß es auch nicht nachkochen. Wo du Recht hast, hast du Recht! Werner H. schrieb: > Eine Mikrokontrollerplatine aufzubauen und zu programmieren ist deutlich > schwieriger, du solltest den hier Mitlesenden etwas mehr zutrauen. Ja, ich könnte das ganze Gepansche ruckzuck wieder aufbauen. Aber du vergleichst hier Hühnereier mit Autoreifen. Wenn man eine Platine als Positiv ausdruckt, dann ist ein Fehler eine Unterbrechung. Viel schlimmer als eine Brücke. Dazu kommen noch Fehler beim umkopieren. Zum Bsp. Fussel.
herbert schrieb: > Aber viele sparen sich halt > die Belichtungsreihe und kaufen ständig statt Bungard weis der Geier das > billigste zusammen. Eine eimal ermittelte Belichtungszeit kann man unter > gleiche Materialbedingungen Jahre verwenden. Nein! Bei Bungard gab es auch Unterschiede in der Beschichtung. Die Qualität war aber immer gut. Nicht so wie bei Proma.
michael_ schrieb: > Nein, sondern zum 1 zu 1 kopieren von Negativen auf Positiv. > Das sollten schon geschliffene Glasplatten sein (habe ich). Den würd ich gern sehen, Kontaktkopierrahmen kenn ich ja aber nur für Dias. Und warum zum Teufel muß das Glas geschliffen sein, da muß lediglich das Licht durch. >Wenn man eine Platine als Positiv ausdruckt, dann ist ein Fehler eine Unterbrechung. Hier geht es aber nicht ums drucken, und es ist scheißegal ob positiv oder negativ und Fehler ist Fehler ob Ausdruck oder Fotokopie. Sicherlich hast du auch schon mal was von Retusche gehört. Die funktioniert bei Ausdruck UND Fotokopie. Und würdest du dir durchlesen warum ich das mache, so könntest du vlt. verstehen warum ich diesen Auwand treibe. Im gegensatz zu dir beanspruche ich für mich nicht ein "Chemischer Fotohase" zu sein.
Werner H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Nein, sondern zum 1 zu 1 kopieren von Negativen auf Positiv. >> Das sollten schon geschliffene Glasplatten sein (habe ich). > > Den würd ich gern sehen, Kontaktkopierrahmen kenn ich ja aber nur für > Dias. Und warum zum Teufel muß das Glas geschliffen sein, da muß > lediglich das Licht durch. Um deine Worte zu gebrauchen, "Geh spielen". Normales Walzglas ist krumm. Da kriegst du Interferenzen. Es gab auch eine Zeit, da wurden 6X6, 6X9 ... Negative einfach kopiert um Fotos zu erhalten. Werner H. schrieb: > Folgendes Vorgehen: > Die Vorlage wurde gedruckt mit dem Canon IP7200 und folgenden > Einstellungen: > Graustufen > Medientyp anderes Papier, hochauflösendes Papier. > Druckqualität hoch. Und: Werner H. schrieb: > Hier geht es aber nicht ums drucken, Hä? Werner H. schrieb: > Sicherlich hast du auch schon mal was von Retusche gehört. Habe ich, aber bei Platinen sollte das so gut wie nie gemacht werden. Und wenn, nimmt man einen EDDING-140S. Werner H. schrieb: > Im gegensatz zu dir beanspruche ich für mich nicht ein "Chemischer > Fotohase" zu sein. Werner H. schrieb: > Zeig mal was her, labern kann jeder! Willst aber andere belehren. Es reicht!
michael_ schrieb: >Normales Walzglas ist krumm. Deshalb solches für Bilderrahmen, die sind plan. > Und wenn, nimmt man einen EDDING-140S. Es geht hier (für Platinen) ums Negativverfahren, Alles was Kupfer bleiben soll ist im Layout durchsichtig, was weg soll ist schwarz. Mit dem Edding würdest du Unterbrechungen einfügen, bei Fehlern hilft da nur kratzen mit feiner Klinge. >aber bei Platinen sollte das so gut wie nie gemacht werden. Ich hab mal in der (industriellen) Platinenfertigung gearbeitet, da haben wir das gemacht.
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Werner H. schrieb: > Ich hab mal in der (industriellen) Platinenfertigung gearbeitet, da > haben wir das gemacht. Das ist aber schon ein ganzes Zeitalter her. 100µ Leiterbahnen in 100µ Abstand werden nicht freigekratzt, mangels Leuten die das können (Du bist ja offensichtlich nicht mehr dabei). Einer der Gründe, warum Filme kaum noch verwendet werden. Georg
michael_ schrieb: > Für die Platinenherstellung braucht das kein Mensch. * Volle Zustimmung. Feines Transparenzpapier mit 80g/m2 reicht. Ein Laserdrucker mit min 600x600 DPI Auflösung und schwarzen Toner. Nicht jeder schwarzer Toner ist auch wirklich Schwarz. Die kleine Risse in Toner machen nix. Der Fotolack ist binär. Wichtig ist nur das die Tonerseite des Ausdrucks auf den Fotolack aufliegt. Also spiegelverkehrt drucken.
Gefällt mir, werde das Material besorgen und testen. Wir haben nach der durch Kontaktierung auch ein Problem mit dem belichten, und immer mit dem Laser zu belichten bedingt die Fräse auch jedes mal um zu bauen. Mit transparenten repro Folien und Tonerverdichter waren die Ergebnisse OK aber nicht berrauschend. Allerdings müssen wir auch das Laminat fester auf die Platine bringen, zur Vorbereitung haben wir uns eine Bürstmaschine gegönnt, nur noch in betrieb nehmen.
Georg schrieb: > Einer der Gründe, warum Filme > kaum noch verwendet werden. Deshalb vertreibt Bungard Fotoplotter und Filme.
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Mit dem Tintenstrahler (Canon) ging das bis vor ein paar Jahren noch ganz gut. Aber mittlerweile braucht keiner mehr bedruckte Folien und ich bin mir sicher das die Hersteller ihre Tinten angepasst haben (hatte da auch mal einen Thread zu aufgemacht). Heute sind die Drucke wesentlich fleckiger und lichtdurchlässiger auf Folie als früher, trotz gleicher Originaltinte. Der Aufwand mit dem Planfilm ist mir zu hoch, habe ich vor 30 Jahren mal gemacht. Hat noch einer einen Tip für gute Folientaugliche Tinte? Einen Epson Photo750 hatte ich auch mal, der lieferte auch sehr gute Ergebnisse.
Werner H. schrieb: > Deshalb vertreibt Bungard Fotoplotter und Filme. Werner H. schrieb: > Ich hab mal in der (industriellen) Platinenfertigung gearbeitet, da > haben wir das gemacht. Es war also von der Leiterplattenindustrie die Rede und nicht von Bastlern. Anscheinend geht deine Resistenz gegen Argumente schon so weit, dass du nicht mal mehr deine eigenen Postings liest. Dass Bungard die LP-Industrie beliefert ist eine ziemlich dumme Vermutung. Ich habe mal nicht mehr benutzte LP-Filme entsorgen lassen (Silberrückgewinnung), das waren 3500 kg Filme. Dazu braucht man schon ziemlich viele Bungard-Packungen. Für die anderen, bei dir ist ja jede Sachinformation verschwendet: da die Retusche von Filmen für heutige Technologie kaum möglich ist, wird in der Industrie 1. ein zerkratzter Film nicht retuschiert, sondern neu geplottet. 2. werden Filme nicht aufbewahrt für spätere Serien, weil es schwierig ist sie über längere Zeit masshaltig zu lagern - bei Auftrag wird neu geplottet. 3. wird in vielen Fällen kein Film mehr verwendet, sondern die LP direkt in einem Laser-Plotter belichtet. Vielleicht könntest du ja aufhören, gleich jeden anzupöbeln, der nicht hundertprozentig auf deiner Linie liegt? Nein, wahrscheinlich nicht. Georg
@ runni Es ist vielleicht bzw. sicherlich möglich durch eine satinierte Glasscheibe zu belichten, um das licht homogen zu verteilen. In Vergrösserern ist ja auch solch eine Streuscheibe drin. Solltest du probieren. Die Lichtquelle ist eigentlich das Problem. Vielleicht eine dimmbare flächige LED, rot und blau/ weiss. Dann könnte man bei Rotlicht einrichten und mit weiss oder blau belichten und der Dimmer dient dann als "Blende".
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