Hallo zusammen Ich sucher gerade nach einer Lösung, um (Text)Daten von der RS232-Schnittstelle her abzufangen und auf einem Display anzuzeigen. (Wie ein Terminal, jedoch ohne Eingaben, mit VT100-Protokoll) Das Display sollte ein "richtiger" kleiner Bildschirm sein mit X x Y Pixeln, also keine solchen 2- oder 4-stelligen Displays welche nur eine Farbe anzeigen können. Was schlägt Ihr mir vor? Die eine Lösung wäre sicher ein Raspberry zu verwenden, mit Linux und einem Terminal-Programm... Eine andere Lösung wäre, keinen richtigen Computer (wie das Raspberry) zu verwenden, sondern nur irgendwelche Mikroprozessoren welche die Signale von RS232 her in Text umwandeln und auf einem Display anzeigen. Grüsse, Jan
Hallo rufus Danke für dein Feedback! Technisch gesehen sicher eine elegante Lösung, doch leider habe ich nicht die Zeit und die Möglichkeiten die Platte zu ätzen und alles selbst zu machen. Wenn es irgendwo ein fertiges Gerät (inkl. Gehäuse! Optimal wäre noch mit einem kleinen Bildschirm drin! :-)) zu kaufen gäbe welches diese Aufgabe bewerkstelligt, meinetwegen auch zum selbst zusammensetzen..? Das Gerät welches ich brauche sollte auf meinem Server stehen um Meldungen empfangen und auszugeben. (von daher ist ein Gehäuse wichtig, wird nicht nur im Labor verwendet) Falls es nichts in dieser Art gibt, habe ich als Alternative zum Raspberry noch folgendes gesehen: http://keith-koep.com/de/produkte/produkte-eval-kits/i-pan5-7-evaluation-kit-technische-daten/ resp. http://keith-koep.com/de/produkte/produkte-eval-kits/i-pan5-evaluation-kit-technische-daten/ Da wäre alles mit dabei, inkl. Bildschirm und "Gestell"... Linux drauf und dann ein Terminal-Programm beim Start automatisch mitstarten und verbinden lassen. Die unter keith-koep.com angebotenen Produkte sehen interessant aus, doch wenn diese teurer sind als bspw. ein neuer kleiner Laptop (missbraucht als Anzeige ;-)), dann macht's natürlich auch keinen Sinn. Die Preise habe ich mal angefragt. Wobei mir eine wie unter http://geoffg.net/terminal.html beschriebene, aber fertig aufgebaute Lösung definitiv lieber wäre. (Die kann nur die eine Sache, jedoch richtig, weniger fehleranfällig als ein Computer mit OS) Extra ein sep. Computer ist ein eigentlich wenig "mit Kanonen auf Spatzen geschossen", na ja... Das habe ich noch gesehen: http://www.pollin.de/shop/dt/MDA5OTgxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Bausaetze_Module/Bausaetze/RS232_BAS_Bausatz.html Immerhin müsste ich da die Platine nicht selbst ätzen (lassen), jedoch braucht's dann noch einen Konverter für den analog-Video-Ausgang. Grüsse, Jan
User J. schrieb: > Danke für dein Feedback! Technisch gesehen sicher eine elegante Lösung, > doch leider habe ich nicht die Zeit und die Möglichkeiten die Platte zu > ätzen und alles selbst zu machen. Hum? Einen "RS232-Sniffer" sollte man sich doch eigentlich auch leicht an einem WE auf Lochraster zimmern können. Zumal "RS232" im Wesentlichen auch nur die physikalische Schnittstelle beschreibt, nicht jedoch wie die übertragenden Daten beschaffen sind (und wie man diese lesbar auf einem LCD darstellt, das wird man im Zweifelsfall ohnehin selber machen müssen). Ein Fertiggerät wüsste ich zwar ad hoc auch nicht zu benennen, aber ein Eigenbau sollte die Aufgabe eigentlich auch erfüllen können. Und ist im Zweifelsfall schneller zu gebaut als irgendwo in China etwas zu bestellen.
Danke für die Feedbacks! Den 2. Beitrag (von test (Gast)) auf meine Frage habe ich zuerst gar nicht gesehen, wurde wohl gepostet während ich am anworten war.. @Besucher (Gast): Das Gerät von der ersten Anleitung schon ja, da hast du recht, müsste einfach ein paar Sachen einkaufen. "Zumal "RS232" im Wesentlichen auch nur die physikalische Schnittstelle beschreibt" -> physikalisch = wie die schnittstelle "mechanisch" aussieht? Wie meinst du das? Ich denke ich verstehe dich falsch, ein paar Sachen sind da doch noch dahinter oder, etwa dass die Daten seriell transferriert werden, dass so und so viel Volt verwendet werden, 5 soviel ich weiss bei s232.. Des weiteren: Als Protokoll wird VT100 verwendet, X Off, Stopbit off, keine Parität, 9600 Bytes/Sek. Hyperterminal von Windows kann bspw. problemlos damitausgehen. Sollte eigentlich mehr oder weniger Klartext sein was rübergeht, ab und zu ein Steuerzeichen wie eine Return-Escape-Sequenz... Hintergrund ist folgender: Meine Sun Ultra45 (mit SPARC-CPU) hat eine Nvidia-Quadro-NVS280-Grafikkarte drin welche eigentlich nicht dafür geeignet wäre, sondern nur für x86-Rechner. (Firmware/ROM ist anders) Deshalb startet der Rechner nach dem Einschalten auf ohne dass man was auf dem Bildschirm sieht. Und die Ein-/Ausgabe läuft in diesem Fall automatisch über COM1 wenn kein "Screen" oder kein "Keyboard" erkannt wird. (Ja, diese Kiste läuft sogar auch ohne Grafikkarte, die Linux- oder Solaris-Konsole nur über ein serielles VT100-Terminal gesteuert :-)) Mit der X86-Grafikkarte ist es so, dass diese erst aktivert wird wenn Linux einen Teil seiner Startroutinen abgearbeitet hat. Und auch dann sieht man auf dem Bildschirm nur Kernel-Meldungen... Eingaben muss ich dann weiterhin auf dem seriellen Terminal machen. Aus dem Schlafmodus aufwachen geht jedoch, über Maus oder Tastatur. Erst wenn das GUI installiert ist (GNOME + xserver), dann kann ich mit dem am Rechner angeschlossenen Bildschirm (sowie Maus und Tastatur) interagieren. Das Terminal läuft natürlich weiter währenddessen... Nun fiel mir auf, dass Terminal auch Fehlermeldungen empfängt. Und das ist der Grund für meine Idee. So sehe ich ständig, was läuft... Wenn es sein müsste, könnte man auch noch anpassen was gesendet werden soll. Dann würde ich aber eher COM2 verwenden, da dieser nicht als Standard-I/O-Gerät verwendet wird wenn keine Sun-Konforme (wie bei mir) oder gar keine Grafikkarte drin ist. Falls es war wird, kann man das Gerät aber verwenden um alles Mögliche anzuzeigen...
User J. schrieb: > Was schlägt Ihr mir vor? Ist zwar auch ein Computer aber günstig,(fast)fertig und billig ->gebrauchtes Handy oder 30€ Tablet.
Hallo snowfly Das habe ich mir auch schon überlegt, ALLERDINGS: Kann ich, "einfach so", den USB-to-RS232-Converter am USB-Anschluss des Handys oder Tablets mit Android oder Windows Mobile oder iOS über einen mech. USB-Adapter einstecken (diese RS-232-Konverter haben ja eigentlich immer den "grossen" USB-Anschluss) und das System installiert dann ganz plug&play-mässig diesen quasi von selbst und ich brauche dann "nur" noch das dazugehörige Terminal-App? (Oder was selbst programmiertes halt, Eingaben brauche ich ja nicht, somit ist es auch kein richtiges Terminal..) Android wäre bevorzugt, iOS an dritter Stelle. Kenne mich nicht mit Objective C aus wenn ich was selbst entwickeln will. Java (Android) oder .NET (M$), da sollte ich was hinkriegen da ich die Sprachen kenne. Die Frameworks bei .NET (Mobile-Version anders als Version für PC's?) und Android (Eine Android-App entspricht ebenfalls nicht einer Standard-Java-App) müsste ich jedoch erst anschauen. Nachtrag: Wenn das Tablet ein "normales" Windows hat (kein Mobile) oder ein "normales" Linux (kein Android) dann ist es kein Problem... Nachtrag 2: Zu Android habe ich gerade das gesehen: Beitrag "USB OTG - RS232 zu Smartphone (Android)", jedoch: Aussage Fragender: "Die verbinde ich über RS232 ohne USB." (Wenn der Computer als Terminal verwendet wird) Antwort Forenmitglied: "Dann brauchst du einen der zahlreichen USB-RS232-Adapter, die neben dem FTDI auch noch den Pegelwandler für RS232 enthalten" Also ich selbst habe billigste USB-to-RS232-Adapter im Einsatz am Laptop, und habe nie auf irgendwelche Pegel geschaut. Gut, es kann natürlich sein dass auch diese Billigteiler den Pegel regeln?? Oder braucht es das nur, wenn der Adaper im Handy steckt? Wenn ja, warum? Gruss, Jan
:
Bearbeitet durch User
User J. schrieb: > Oder > braucht es das nur, wenn der Adaper im Handy steckt? Die Dinger gibt es mit TTL Pegel oder mit RS232 Pegel, wenn der Adapter eine Sub-D Buchse/Stecker(?) hat dann passt das mit dem Pegel. OTG hast du ja schon gefunden, evtl. braucht es noch einen aktiven USB-Hub Alternativ ginge auch ein RS232-BT Adapter musst nur ausprobieren ob der sich auch beim Einschalten selbst verbindet oder ob irgendwas gedrückt werden muss. https://de.aliexpress.com/item/For-Arduino-DB9-RS232-RF-Wireless-Bluetooth-Module-HC-06-Slave-Serial-Port/2038555567.html Terminalprogramme für Android gibt es wie Sand am Meer, für Win eh.
Or this or Micromite Plus with color display and some codelines.. http://geoffg.net/MicromiteMX170.html
Da mittlerweile die Rahmenbedingungen präzisiert wurden ... Man nehme 1 billiges x86-Tablet mit Windows (z.B. Wintron 7, kostet ca. 60 EUR) 1 USB-OTG-Hub (der sorgt dafür, daß das Tablet mit Strom versorgt wird und gleichzeitig USB-Geräte daran angeschlossen werden können) 1 USB-RS232-Adapter und installiere auf dem Tablet ein Terminalprogramm wie z.B. Teraterm. Möchte man nicht mit der Bildschirmtastatur arbeiten, besorge man noch eine Tastatur mit USB-Anschluss. Das Netzteil zum Laden des Tablets genügt auch zur Versorgung des USB-OTG-Hubs. Diese Lösung kostet weniger als eine Variante mit Raspberry Pi.
Wenn Dir ein 5,7" QVGA-TFT reicht, habe ich noch gebrauchte für € 10, die sich gut befestigen lassen: Beitrag "[V] 5,7"-TFT QVGA, gebraucht" Neu bekommt man diese von Glyn. Dazu könnte ich Dir ein Entwicklungsmuster für die Ansteuerung (mit STM32F407) für € 20 anbieten. Abbildung ähnlich wie hier: http://mino-elektronik.de/TFT-direct-drive/TFT-direct-drive.htm#tft-5 Alternativ paßt auch ein anderes EDT-Display mit 4,3": https://www.reichelt.de/LCD-Module-Touch-Grafik/TFT-DIS-4-3/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=101747&GROUPID=3011&artnr=TFT-DIS+4%2C3&SEARCH=%252A
Die Micromite Lösung kostet 10-40 Euro je nach Display...
http://www.tvterminal.de/info/index.html Es scheint da auch noch ein Spezialangebot zu geben, mit allen Teilen, f. <30€.
Hallo zusammen Vielen Dank für eure Tipps! Wahrscheinlich werde ich mir ein x86-Tablet kaufen, letztendlich für mich doch die vernünftigste Lösung was Kosten und Arbeitsaufwand betrifft. Grüsse, Jan
Ich habe hier noch ein paar Terminals ... Bin mir nicht sicher, ob grün oder Bernstein. Gerne 2 Stück. 0€ + Abholung aus Nähe Hannover. :-) Gruß Jobst
Hallo, > User J. schrieb: > Vielen Dank für eure Tipps! Wahrscheinlich werde ich mir ein x86-Tablet > kaufen, letztendlich für mich doch die vernünftigste Lösung was Kosten > und Arbeitsaufwand betrifft. wenn du es wirklich einfach und auch zuverlässig haben willst, dann besorge dir einen uralten Laptop mit DOS drauf. Davon gibt es noch eine ganze Menge. Es geht auch ein altes Windows wie z.B. Win95/Win98, Win98SE, weil die alle noch ein DOS als Unterbau haben. An solchen alten Geräten ist dann auch noch eine originäre RS232-Schnittstelle dran, die nicht vom OS beinflusst wird und echtzeitfähig ist. Die betrügt dich nicht und hat keine Verzögerungen, die das OS verursacht. Das du dann nur noch benötigst ist ein Terminalprogramm z.B. Term90, Procomm oder ähnlich. Gruß Öletronika
Hallo Öletronika Wenn der Laptop nur nen 20er kosten würde, dann wäre das evtl. schon was. Mal bei mir in der Nähe schauen, da hat es eine Entsorgungsstelle/Schrotthänder die bestimmt sowas hätte. Eine andere möglichkeit wäre, nur DOS zu verwenden, anstelle von alten Windows-Versionen ohne NT-basierenden Kernel... hätte bspw. noch DOS 5.0 (3 Disketten in Originalverpackung! Da sind sogar noch Sachen wie "dosshell" drauf, welche bei späteren Versionen entfernt wurde) rumliegen, evtl. könnte man sogar was einfaches mit qbasic.exe (BASIC-interpreter) oder qb.exe (generiert .exe-files) machen! :) Für meine Sache reicht ja ein single-tasking-System wie DOS längstens aus.. Gruss, Jan
:
Bearbeitet durch User
Rufus Τ. F. schrieb: > http://geoffg.net/terminal.html > > Musst Du nur noch einen VGA-Monitor dran anschließen. Hab ich grade nachgebaut und funktioniert prächtig. Wenn nur die Anzeige notwendig ist, kann das Ding sicher in kürzester Zeit zusammengefrickelt werden. Es geht auch als BAS Signal für einen Monitor mit Composite Eingang.
User J. schrieb: > Die eine Lösung wäre sicher ein Raspberry zu > verwenden, mit Linux und einem Terminal-Programm... Das wäre in meinem Fall die schnellste Lösung, ich hab einen PI der zur Zeit nur für Seti@home arbeitet mit einem C-Berry-Display (320*240 Pixel glaub ich). Bist du größenmäßig begrenzt? Und wie darf/kann die Energieversorgung aussehen?
Für BAS gibt es bereits einen ferigen Bausatz: http://www.pollin.de/shop/dt/MDA5OTgxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Bausaetze_Module/Bausaetze/RS232_BAS_Bausatz.html Allerdings weiss ich nicht wie ich das BAS-Signal konvertieren könnte. Wenn ein "richtiger" Bildschirm, dann nur ein kleiner Flachbildschirm mit ein paar Zoll diagonal... @sylaina: Es sollte weder zu gross, noch zu klein sein. Das von Dir gezeigte Display ist grössenmässig am unteren Ende, allerdings schint die Auflösung (im Verhältnis zur Grösse) gut zu sein. Dann kann auch "etwas" angezeigt werden, nicht wie diese grünen Display-Module mit Hintergrundbeleuchtung welche 2-4 Zeilen anzeigen... Die max. Grösse welche ich haben liegt so im Bereich von 5-6 Zoll. (Schätzungsweise) Bei der Stromversorgung wäre es natürlich Ideal wenn ich bspb. 1 oder 2 USB-Anschlüsse des Rechners nutzen könnte? (evtl. Parallel geschaltet für mehr Ampere bei 5V..? Wie es gewisse USB-Festplatten machen...) Hätte auch noch einen Switch mit "PoE", USB wäre jedoch besser, kann an "Ort und Stelle" (also am Server) befestigt werden. Allerdings sieht es für mich so aus der USB-Anschluss erst Strom hat wenn der Linux-Kernel den Treiber dafür lädt. Zumindest ist dies der Fall bei den Ports der NEC-USB-2.0-PCI-Karte. Jedoch nicht beim Rechner-eigenen Port (auf dem Mainboard) auf dem auch USB-Keyboards angeschlossen weden können welche DIREKT nach dem Einschalten funktionieren (und somit mit Strom versorgt werden) und nicht erst wenn das OS den Treiber aktivert. (Mir ist das bei der Maus aufgefallen - beginnt erst zu leuchten wenn der EHCI-Treiber geladen ist, anschliessend wird die Maus erkannt...) Batterie (wenn schon Akku) oder Netzteil wäre nicht so "das", beide Sachen haben Nachteile. Was kostet denn so ein Pi inkl. diesem Display? (Dafür gibt es Debian Linux oder RiscOS oder?) Grüsse, Jan
Was willst Du eigentlich? Laut Betreff soll es kein Computer sein, dann ist die Rede von USB-Anschluß und Festplatte. Zur Versorgung gefallen Dir weder Batterie/Akku noch Netzteil. Alles etwas verwirrend. Vorschläge für 'reine' Terminals hast Du doch bekommen.
> Laut Betreff soll es kein Computer sein
Tja, der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach.
Weitere Vorschlaege die noch nicht in Liste waren:
- Ein RS-232 Display von CrystalFontz.
- Ein alter Palm/Pocket-PC mit seriellem Port im Cradle
nebst Terminalprogramm
- Richtig Retrostyle waere wohl ein Drucker mit seriellem Port...
(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· schrieb im Beitrag
#4833961:
> - Richtig Retrostyle waere wohl ein Drucker mit seriellem Port...
Nah. Wenn schon, denn schon. Ein Fernschreiber.
"Laut Betreff soll es kein Computer sein" Na ja, wenn es letztendlich eben doch einfacher ist... muss sagen bin gerade ein wenig verwirrt bei all den Vorschlägen! :-) Grüsse, Jan
Die RS232-Displays sind relativ teuer. Wird wohl das hier werden: http://www.melectronics.ch/p/de/TrekStor_SurfTab_7_Zoll_WiFi_16GB_Win8.1_Tablet/797856300000/ obwohl Bewertung: "Das Tablet ist sehr langsam. Unter Windows 10 noch viel Langsamer. Nicht zu gebrauchen.Es wird sehr warm im Betrieb.Am ersten Tag schon Glasbruch,Echt Schrott. " Glaube ich sofort dass es nicht allzu schnell ist, als Terminal sollte es aber reichen. Glasbruch passiert wohl nicht einfach "so", von daher... Grüsse, Jan
Das scheint ja genau für Deine Verwendung entwickelt worden zu sein. Kaufe es und sag Bescheid, welches Teil Du anschließend gekauft hast.
Für 130 EUR gibts bei Conrad so eine Art Tablet im Pultgehäuse. Das hat ein WSVGA-Display (1280x800), 2 GiB RAM, 32 GB Flash und drauf läuft natürlich auch ein Windows. Aber, anders als bei "echten" Tablets ist hier eine normale Stromversorgungsbuchse eingebaut, es gibt gleich mehrere normale USB-A-Anschlüsse und einen RJ45-Port. Das ist das Ding hier: https://www.odys.de/web/winbox7minitouchpc_de.html Das Wintron-Tablet kostet zwar weniger, aber es sind noch Zusatzinvestitionen für Stromversorgung und gleichzeitige USB-Nutzung nötig (ein OTG-Hub), und der resultierende Kabelverhau muss auch noch irgendwo untergebracht werden.
Hallo, es geht auch einfacher: Du kannst einen Kobo Ebook Reader nehmen, bei dem eine TTL Schnittstelle benutzbar ist, dort einen Pegelwandler anschliessen und dann die Daten auf dem Reader ausgeben lassen. Dass Ganze ist von der XCSOAR Community (xcsoar.org) in jedem beliebigen Detail diskutiert worden (dort wird der Reader als Flugcomputer benutzt, und die serielle Schnittstelle wird zum Anschluss eines NMEA kompatiblen GPS chip benutzt. In XCSOAR selber gibt es für Diagnosezwecke einen seriellen Monitor, der einfach Alles was über die Schnittstelle geht in einem Fenster darstellt (Du kannst aber auch deine eigene SW schreiben, ist alles Open Source auf Embedded Linux). Gockle mal nach XCSOAR und Kobo, da findest Du Alles, also welche Reader geeignet sind, wie man da die Schnittstelle abgreift, wie man die SW darauf installiert etc pp.
"Kaufe es und sag Bescheid, welches Teil Du ANSCHLIESSEND gekauft hast." ...warum "anschliessend"? denkst du ich werde damit nicht glücklich? evtl. hast du recht, das gerät welches rufus (vielen dank!) vorschlägt ist vielleicht die bessere investition (einfacher mit dem ganzen usb-zeugs (nichts zusätzlich kaufen, weniger kabelsalat), bessere leistung, somit nicht nur als terminal einsetzbar wie das wintron. kostet aber halt auch das x-fache vom wintron. der preis ist aber immer noch akzeptabel. @koboebookreader: Da müsste man zuerst nach ttl konvertieren, oder? grüsse, jan
Ich denke ich werde mir diesen mini-PC kaufen: http://www.elv.ch/odys-mini-pc-mit-touchscreen-winbox-7-17-8-cm-7-display-windows-10-wlan-schwarz.html/refid/toppreisech Geringer technischer Aufwand, und ein interessantes Gerät welches einem sicher eine Zeit lang begeistert. Hat sogar einem LAN-Anschluss... Zusammen mit meinen billig-USB-RS232-Konvertern von eBay China (die haben bisher immer bestens funktioniert, bestenfalls Probleme mit zu alten Treibern) und Hyperterminal unter Windows 10 (VT100, wenn es etwas "forgeschrittener" sein müsste: https://sourceforge.net/projects/realterm/) sicher das einfachste. Auch wenn ich (untern anderen Unix(-Derivaten)) ein Fan von Linux bin, für diese Aufgabe tut es Windows. Und bei vielen Geräten kauft man die Lizenz eh zwangsläufig mit, und Win10 wollte ich eh mal anschauen. Von daher... Vielen Dank euch allen für die guten Tipps!!!!! Grüsse, Jan
:
Bearbeitet durch User
http://www.hobbytronics.co.uk/raspberry-pi/serial-vga The serialVGA board drives a VGA Monitor at 800 x 600 pixel resolution to allow you to display 100 characters by 50 rows of text. All control commands and text to be displayed are sent via a standard serial TTL connection at a selectable baud rate. Additionally, create up to 9 individual "windows" in which you can display information independently. Each window wraps and scrolls automatically, has optional titles and borders and allows the placing of text at a fixed position within each window. Through one simple serial TTL connection you can create a complex multi-window display to show a large amount of information. Features Drives a VGA Monitor at 800x600 pixels @ 75Hz 64 foreground / background colours Displays 100 characters x 50 lines Controlled via simple Serial TTL commands Baud rates 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200 Use one full size window or create up to 9 mini windows each with optional borders and title Automatic text wrapping and scrolling within each window Set position of text within a window Can be used as a Parallax Propeller development board Parallax Propeller chipThe board uses a Propeller chip for creation of the VGA signals. The software onboard can be easily upgraded using a serial PC connection (FTDI Basic board recommended) and can even be used for your own propeller programs. There are two LEDs on the board. - A blue LED indicates power to the board. - An orange LED flashes briefly when data is received.
Inzwischen habe ich einen etwas älteren, kleinen Laptop (ASUS "Netbook") geholt und dafür eingesetzt. Darauf läuft Windows original 8.0 (plus "ClassicShell" ;)) und dazu "HyperTerminal"... bei Gelegenheit kann ich mal eine andere Software anschauen, was mir bei HyperTerminal auffällt ist dass die Anzeige des Terminals relativ "begrenzt" ist. (Fenster mit fest definierter Grösse, grosse Schrift (nicht änderbar?)) Jedenfalls hat es sich ergeben, dass ein Compi letztendlich halt doch das einfachste (mit am wenigsten Aufwand) ist. Vielen Dank & Grüsse, Jan
Hallo, > User J. schrieb: > und dazu "HyperTerminal"... bei Gelegenheit kann ich > mal eine andere Software anschauen jedes Terminalprog. hat so seine Besonderheiten Probiere mal Putty. http://www.putty.org/ Für spezielle Analysezwecke ist auch Hterm gut zu gebrauchen. http://www.der-hammer.info/terminal/ Gruß Öletronika
Hallo! Vielen Dank! "hterm" sieht doch richtig interessant aus, wenn man mal näher in die Details gehen muss. "Putty" kenn ich bereits, ich habe das mal kurz verwendet um SSH-Verbindungen aufzubauen. Das GUI passt mir aber gar nicht - jedes mal das Programm neu starten wenn man eine neue Verbindung aufbauen / sich einloggen will. (Was ich neu dafür verwende, "Bitvise SSH Client", geht nicht für RS232, gerade geschaut..) Was ich sonst noch kenne, ist "realterm". Damit habe ich soweit gute Erfahrungen gemacht. Grüsse, Jan
User J. schrieb: > Das GUI passt mir > aber gar nicht - jedes mal das Programm neu starten wenn man eine neue > Verbindung aufbauen / sich einloggen will. Wenn putty mal laeuft kann man doch links oben ueber das Icon des Fensters eine neue Session oeffnen oder auch die Sitzung duplizieren. Dazu muss man putty nicht neu starten. Auch geht ueber das Icon bei inaktiver Session ein "reconnect Session"
User J. schrieb: > Vielen Dank! "hterm" sieht doch richtig interessant aus, wenn man mal > näher in die Details gehen muss. Auch zu empfehlen: Br@y++ Terminal https://sites.google.com/site/terminalbpp/ Macros und Scripting können sehr hilfreich sein. > ... Putty ... jedes mal das Programm neu starten wenn man eine neue > Verbindung aufbauen / sich einloggen will ... Dafür gibt es doch diverse 'tabbed' Varianten, z.B. PuttyTabs oder MTPuTTY.
Ein recht brauchbares Terminalprogramm ist Teraterm. Das erlaubt freie Einstellung der genutzten Schriftart und macht auch keine Vorgaben in Sachen Fenstergröße. Neben seriellen Schnittstellen kennt es auch telnet/ssh und kann mit einer Skriptsprache automatisiert werden.
Natürlich kann man auch bei Hyperterminal die Schriftart verändern. Ansicht - Schriftart. Die Anzahl der gebufferten Zeilen in Eigenschaften - Einstellungen. Und die Spaltenanzahl ist vom emulierten Terminal abhängig. 132 Zeichen beim VT100? Aber natürlich gibt es bessere Terminalprogramme wie z.B. ZOC.
Hallo Andi Ja, damit bspw. die Backspace-Taste funktioniert in Kombination mit Sun Sparc-Rechnern/"Open Boot Prompt" funktioniert, muss ich "VT100" auswählen. Das mit den 132 Zeichen weiss ich zur Zeit nicht, wird aber schon stimmen. Um zu verhindern dass mit der Ausgabe ein Zeilenumbruch erfolgt, kann es mal versuchen eine kleineren Konsolenschrift zu verwenden. Ansonsten wäre "HyperTerminal" für meine relativ triviale Sache kein Problem. Hat soweit alles, was ich brauche. Gruss, Jan
Die Sun Ultra45 wird nun per OBP über meinen Router (Western Digital N750) mithilfe von "OpenWRT" 18.06.1 sowie einem USB-RS232-Adapter von FTDI gestartet. FTDI läuft gut unter OpenWRT, der Winchiphead CH341 nicht wirklich... Thread kann somit geschlossen werden! Freundliche Grüsse, Jan
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.