Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik wien robinson oszillator


von m.m.m (Gast)


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hallo

kann mir vielleicht jemand erklären wie ein wien robinson oszillator
funktioniert

mfg

von ,,,, (Gast)


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www.google.de -> "wien robinson oszillator" -> ca. 604 Treffer

Dann sehen wir weiter.

von m.m.m (Gast)


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also ich konnte keine hilfreiche beschreibung finden. das einzige was zu
finden war ist das k.v=1 sein muß um zu schwingen und irgendwelche
berechnungen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Mit dem Suchbegriffen Wienbrücke, Wienbridge oder oft falsch geschrieben
weinbridge findet Goggle einiges. Ist das dasselbe wie der
Wien-Robinson-Oszillator? Typischerweise mit einer Glühbirne als
Aussteuerungsabhängigem nichtlinearem Widerstand zur
Pegelstabilisierung, um Rechteckschwingungen zu vermeiden

von m.m.m (Gast)


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hallo

man sagt dass man durch das berechnen der schaltung das verhalten davon
prüfen kann.
kann mir vielleicht jemand sagen was damit genau gemeint ist.

da ich auf meine erste frage nicht viel hilfe bekommen habe hoffe ich
dass mir das jemand beantworten kann und nicht wieder aufs google
hingewiesen werde.

mfg

von rain (Gast)


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Würde mir den Tieze Schenk besorgen - eine echte Bibel dafür

von m.m.m (Gast)


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hallo

weiß denn niemand was für einen sinn das hat wenn man von einer
schaltung die übertragungsfunktion hat, außer das man es eben mal
berechnet hat.

mfg

von Schoaschi (Gast)


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Naja immerhin kannst du mit der Übertragungsfunktion das Verhalten
deiner Schaltung berechnen. Und somit feststellen , ob die Schaltung
für deine geforderten Ziele richtig reagiert.

von m.m.m (Gast)


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wenn ich jetzt die übertragungsfunktion berechne wie kann ich das
verhalten feststellen

von Schoaschi (Gast)


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naja.. wenn ich mich recht erinner ist ja die Übertragungsfuntion:
ue/ua=u

daraus folgt:

ua= ue/u

Dann setzt du einfach für ue deine Eingangsfunktion ein und du siehst
wie sich der Ausgang verhält.

Probiers mal mit einem RC-Hochpass oder RC-Tiefpass. Ist wohl einfacher
als eine Wien-Robinson-Brücke.

von m.m.m (Gast)


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also die übertragunsfunktion von einem hochpass ist

Ua/Ue= R / R+(1/jwc)

nehmen wir an Ue ist 5V

was kann ich jetzt durch diese formel nachvollziehen.

von Schoaschi (Gast)


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sorry...

ua/ue = u --> ua= u*ue

so gehörts..

So ich hab mal schnell den tietze Schenk befragt. Kennst du das
Bodediagramm eines Bandpasses?

Also die Wien Robinson-Brücke besteht aus einem Bandpass und einem
Zusätzlichen Spannungsteiler. Dieser Spannungsteiler liefert einer
frequenzunabhängige Spannung welche 1/3Ue entspricht.
Nun ist die Ausgangspannung der Wien-Robinson-Brücke die
differenzspannung zwischen dem Ausgang des Spannungsteilers und dem
Ausgang des Bandpasses.

Weiters ist die Ausgangspannung des Bandpasses bei Resonanzfrequenz
gleich 1/3Ue (also -6dB).

Da beide Potentiale gleich gross sind ergibt sich eine
Differenzspannung von 0V. Und bei anderen Freuqenzen steigt die
Ausgangspannung halt immer mehr an, je weiter sie von der
Resonanzfrequenz abweicht... einfach mal die Übertragungsfunktion
ausrechnen und ein Bodediagramm zeichen

So.. ich hoffe ich konnte das richtig rüberbringen.

von Schoaschi (Gast)


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ja mach mit dieser Übertragungsfunktion ein Bodediagramm. dh mach einen
Graphen für den Frequenzgang und einen für die Phasenverscheibung.

Also setz einfach für w einige werte ein. Also über einen
gewissen,gewünschten bereich. vl von 10Hz bis 1Mhz..einfach mal
Probieren. Trag dann die Punkte ein und verbinde sie.

von m.m.m (Gast)


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ja ich kenne das bodediagramm eines bandpasses.

der wien robinson oszillator hat ja die funktion dass er schwingt

aber wie komme ich jetzt von der übertragungsfunktion von der wien
brücke zu den schwingungen

von SChoaschi (Gast)


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Von was redest du jetzt dem Wien Robinson Oszillator oder der Wien
Robinson Brücke?

HAst du mal den Schaltplan, damit wir vom slben sprechen und nicht von
2 verschiedenen Sachen.

von m.m.m (Gast)


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eigentlich rede ich vom wien robinson oszillator, aber der unterschied
ist ja nur dass noch eine rückkopplung und ein opv dran ist.
wenn ich mich nicht täusche unterdrückt der opv nur die abschwächung
und somit dachte ich dass die wien brücke für die schwingung
verantwortlich ist.

von m.m.m (Gast)


Angehängte Dateien:

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hier ist die schaltung

von Schoaschi (Gast)


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Die Rückkopplung wird der Grund für die Schwingung sein. Die reine Wien
Robinson-Brücke kann ja nicht schwingen.

Wie sieht nun die Übertragungsfunktion für den Wien-Robinson-Oszillator
aus?

von m.m.m (Gast)


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das weiß ich nicht ich habe nur die übertragungsfunktion von der brücke
und vom opv.

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