Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Akkutausch Bose Soundlink Mini (Zellen ersetzen)


von Thomas M. (lycos1337)


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Hallo Leute,

habe in letzter Zeit ziemliche Laufzeiteinbußen meines BT-Lautsprechers 
(Bose Soundlink Mini (1st. Gen)).

Da der Akku relativ leicht zugänglich ist, habe ich diesen mal ausgebaut 
(Bild von den Daten habe ich euch angehängt). Ersatzakkus gibt es 
allerdings nicht wirklich bzw. wenn, dann mit 50€ relativ teuer. Nun 
habe ich mir gedacht, dass ich ja auch "einfach" die Zellen wechseln 
könnte.

Also habe ich den Akku nun mal aufgemacht, um mir die Bezeichnung der 
Zellen anzusehen.
Bei den Zellen handelt es sich um 2x Sanyo UR18650ZY R22A. Leider habe 
ich die exakte Bezeichnung nicht finden können.
Gibt es außer der Spannung (je 3,6V) des Typs Li-Ion und Abmessung den 
Akkus noch andere Eigenschaften auf die man beim Kauf achten muss?(evtl. 
in Bezug auf den Ladestrom o.Ä.?)

Die Originalkapazität ist mit 2330mAh ja relativ gering, weshalb ich in 
diesem Zuge, sofern möglich, gleich ein paar Akkus mit größerer 
Kapazität einbauen würde.

Vielleicht kann mir ja noch jemand bei der Identifizierung der 
Akkubezeichnung helfen, besonders der Zusatz R22A wäre wichtig.
Als Alternatie hätte ich bspw. an 
https://www.alibaba.com/product-detail/sanyo-18650-battery-sanyo-ur18650y-3_60539372999.html?s=p 
gedacht.

Besten Dank Euch schonmal :)
VG

:
von einer (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> Als Alternatie hätte ich bspw. an
> 
https://www.alibaba.com/product-detail/sanyo-18650-battery-sanyo-ur18650y-3_60539372999.html?s=p
> gedacht.

Das sind jetzt aber 3,7 V Zellen.
Ansonsten ist das Ganze eher unkritisch.

Wie willst du die kontaktieren?
Evtl. lieber welche mit Lötfahnen nehmen.

MfG

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas M. schrieb:
> Bei den Zellen handelt es sich um 2x Sanyo UR18650ZY R22A. Leider habe
> ich die exakte Bezeichnung nicht finden können.

Das sind Standard Zellen des Typs 18650, gibt es von vielen Herstellern.

Thomas M. schrieb:
> Gibt es außer der Spannung (je 3,6V) des Typs Li-Ion und Abmessung den
> Akkus noch andere Eigenschaften auf die man beim Kauf achten muss?(evtl.
> in Bezug auf den Ladestrom o.Ä.?)

Das erledigt die Bose-Lade-Mimik für dich. Wie einer schreibt, ist ein 
Austausch am einfachsten, wenn die neuen Akkus bereits Lötfahnen haben. 
Du kannst solche Zellen aber auch aus Notebook Akkus plündern, die oft 
nahezu fabrikfrisch in Batteriecontainern zu finden sind (zumindest hier 
in der Gegend).

von Thomas M. (lycos1337)


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> Das sind jetzt aber 3,7 V Zellen.
> Ansonsten ist das Ganze eher unkritisch.

Sorry, meinte natürlich 2x 3,7V da 7,4V Originalspannung (wären also 
geeignet)

> Wie willst du die kontaktieren?
> Evtl. lieber welche mit Lötfahnen nehmen.

hatte ich auch schon überlegt, allerdings müssten die Fahnen dann noch 
angepasst werden, da diese im Original gebogen verlaufen (siehe Bild)


>
> Das erledigt die Bose-Lade-Mimik für dich. Wie einer schreibt, ist ein
> Austausch am einfachsten, wenn die neuen Akkus bereits Lötfahnen haben.
> Du kannst solche Zellen aber auch aus Notebook Akkus plündern, die oft
> nahezu fabrikfrisch in Batteriecontainern zu finden sind (zumindest hier
> in der Gegend).
Was ist denn da bei dir in der Nähe?

VG

von Georg G. (df2au)


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Thomas M. schrieb:
> Akkus mit größerer Kapazität

Tu dir einen Gefallen und lass die Finger von den überteuerten 
Superakkus mit Fantasienamen. Die haben meist auch nicht mehr Kapazität 
als die Standardzellen der namhaften Hersteller.

Du solltest unbedingt Akkus mit Lötfahnen nehmen. An den Akkus selbst 
kannst du nicht löten, ohne sie zu zerstören. Und ein passendes 
Punktschweißgerät wirst du auch nicht haben. Die Fahne dann mit einem 
Stück Draht zu verlängern und in die passende Richtung zu bringen, ist 
simpel.

Ich habe bei Akkuteile.de gekauft und war sehr zufrieden.

von Thomas M. (lycos1337)


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> Tu dir einen Gefallen und lass die Finger von den überteuerten
> Superakkus mit Fantasienamen.

Ich würde natürlich ebenfalls auf Zellen von Sanyo
zurückgreifen, nur ggf. halt mit höherer Kapazität.


Btw.: Wenn ich es richtig sehe deuten die ersten 2(3) Buchstaben in der 
Akku-Bezeichnung auf die Zusammensetzung der Zelle hin.

Da gibt es ja eine Reihe unterschiedlicher Zellen ICR, CGR usw...
Wofür steht denn dann das UR beim Originalakku und müssen die 
Ersatzzellen nicht die gleiche Zusammensetzung haben?

von Thomas M. (lycos1337)


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Hallo zusammen,

nachdem ich nun den Akku vorerst noch einmal testweise zum Betrieb der 
Box eingebaut hatte, gibt diese nun kein Lebenszeichen mehr von sich. 
Lediglich beim Einstecken des Stromsteckers...

Ich habe daraufhin direkt die Akkuzellen durchgemessen, welche mir auch 
8,4V anzeigen, sodass es wahrscheinlich nicht an den Zellen selbst 
sondern eher an der Akkuplatine liegt.

Leider zeigt mir die Spannungsmessung an den Polen der Akkuplatine 0,0V 
an, sodass ich davon ausgehe, dass ein Bauteil beschädigt worden sein 
muss.
Ich vermute dass ich evtl. durch Unachtsamkeit einen Kurzschluss 
verursacht haben könnte. Weiß jemand, wo in einem solchen Fall der 
Übeltäter zunächst gesucht werden könnte? Ich nehme an es gibt eine Art 
Sicherung auf der Platine die evtl. ausgetauscht werden muss?

Zum besseren Verständnis habe ich mal ein Foto der Akkuplatine 
angehangen.
Leider gibt es auch keine Ersatzakkus für das Soundlink mini zu kaufen, 
weshalb ich keine alternative zur Fehlersuche auf Bauteilebene sehe...

Ich hoffe ihr habt vielleicht einen Tipp parat :).

VG

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas M. schrieb:
> die oft
>> nahezu fabrikfrisch in Batteriecontainern zu finden sind (zumindest hier
>> in der Gegend).
> Was ist denn da bei dir in der Nähe?

Einige Supermärkte, die offensichtlich Kunden haben, die mit Notebook 
Akkus die Container füllen. Da ist immer wieder ein nahezu 
fabrikfrischer bei.

Thomas M. schrieb:
> Ich hoffe ihr habt vielleicht einen Tipp parat :).

Auf den ersten Blick fällt mir nur der R5-Shunt unten in der Mitte auf, 
der sehr niederohmig sein sollte (unter 1 Ohm). Einlötsicherungen sehe 
ich auf dieser Seite der Platine nicht, ein Foto von der anderen Seite 
könnte das evtl. klären.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas M. schrieb:

> Ich würde natürlich ebenfalls auf Zellen von Sanyo
> zurückgreifen, nur ggf. halt mit höherer Kapazität.

Das macht m.E. nur Sinn, wenn Du Platz genug für
volumenmäßig grössere Zellen hast.

von Thomas M. (lycos1337)


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Matthias S. schrieb:
> Auf den ersten Blick fällt mir nur der R5-Shunt unten in der Mitte auf,
> der sehr niederohmig sein sollte (unter 1 Ohm). Einlötsicherungen sehe
> ich auf dieser Seite der Platine nicht, ein Foto von der anderen Seite
> könnte das evtl. klären.

Ich habe mal die Platine so weit es geht von der Silikon/Klebemasse 
befreit, welche die Zellen umgab. Allerdings weiß ich nicht, ob sich 
unter dem verbleibenden Rest nicht empfindliche Bauteile befinden die 
man beim weiteren abschaben beschädigen könnte.

Beide Seiten der Platine hier nochmal als Foto :)

Lieben Dank schonmal

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Unter der Paste im rot markierten Bereich ist ein Thermoschalter - oft 
aufgeklebt auf einen 8 Pin MOSFet. Du solltest zwischen den blau 
markierten Stellen null Ohm messen, dann ist der Schalter i.O.
Alleridngs sieht es im grün markierten Bereich etwas verdächtig aus, ist 
da was verkokelt?

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (lycos1337)


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Hallo Matthias,
danke für den Hinweis. Der Widerstand am Thermoschalter beträgt 
definitiv mehr als null Ohm. Steigt auch mit steigender Messzeit an... 
Der grüne Bereich sieht m.E. nicht anders als die blauen Lötstellen aus.

Wie wahrscheinlich ist es, dass es mit einem Austausch des 
Thermoschalters das Problem behoben werden kann und wenn ja, bekommt man 
dieses Bauteil so einfach?

von Georg G. (df2au)


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Mir sind schon BMS Platinen untergekommen, die nach Akkutausch den 
Dienst verweigert haben. Sie wollten dann neu initialisiert werden. Das 
dazu notwendige Programm ist aber Betriebsgeheimnis. Damit verhindert 
der Hersteller recht zuverlässig Reparaturen durch Dritte. Das Ganze 
wird mit dem Hinweis auf die elektrische Sicherheit begründet.

Der Thermo"schalter" könnte auch ein NTC sein, Thermo"fühler".

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Georg G. schrieb:
> Der Thermo"schalter" könnte auch ein NTC sein, Thermo"fühler".

Nein, dafür sind seine Anschlussdrähte hier viel zu massiv. Es gibt zwar 
oft einen Sensor a là NTC, aber der sitzt dann zwischen den Zellen und 
misst deren Temperatur. Dieses Dings hier ist thermisch mit dem MOSFet 
verbunden und geht auf, wenn der MOSFet abbrät. (Der MOSFet ist unter 
dem Klebeklecks)

Thomas M. schrieb:
> Wie wahrscheinlich ist es, dass es mit einem Austausch des
> Thermoschalters das Problem behoben werden kann und wenn ja, bekommt man
> dieses Bauteil so einfach?

Hmm, die Wahrscheinlichkeit, das bei einem Kurzschluss des Packs der 
Thermoschalter den MOSFet schützt, ist gleich null, denn dieser ist 
dafür da, bei stetiger Erwärmung zu öffnen und viel zu träge, um im 
Falle eines plötzlichen Kurzschlusses auszulösen.
Bezugquellen dafür gibt es sicherlich, allerdings kann ich dir nur 
sagen, das die Dinger immer auf Notebookakku-BMS sitzen, von denen ich 
sie plündern würde, wenn ich sie bräuchte. Normalerweise landen die 
Platinchen hier allerdings gleich im Müll. Wo man sie kauft, null Ahnung 
:-O

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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Hallo

Das von Matthias beschriebene Bauteil könnte auch eine steuerbare 
Sicherung sein die gezielt durch den Steuerchip ausgelöst wird damit das 
Gerät wirkungsvoll "zerstört" und vor Reparatur geschützt wird. Diese 
"Sicherung" hat ein kleines Heizelement das ,wenn aktiviert, das interne 
Sicherungselement durchschmelzen lässt. Irreversibel.
Im folgenden Link ist das anhand eines Makita Werkzeugakkus beschrieben. 
Dort ist das so perfide gemacht, dass wenn der Controller mehrmals in 
Folge einen Fehlerzustand erkennt, dieser die Sicherung abbrennen lässt 
und aufgrund eintretender Spannungslosigkeit die weitere Mitarbeit 
dauerhaft einstellt.
http://makita18vmod.blogspot.de/2013/03/fusible-link-repair.html?m=1

Armin

von Thomas M. (lycos1337)


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Nun, dann scheint sich das ja nun fast erledigt zu haben :( (Wobei ich 
die Zellen noch nicht einmal ausgetauscht habe :/

Matthias S. schrieb:
> Bezugquellen dafür gibt es sicherlich, allerdings kann ich dir nur
> sagen, das die Dinger immer auf Notebookakku-BMS sitzen, von denen ich
> sie plündern würde, wenn ich sie bräuchte. Normalerweise landen die
> Platinchen hier allerdings gleich im Müll. Wo man sie kauft, null Ahnung
> :-O

Sollte mir ein solcher Notebookakku mal unterkommen, wie hoch wäre die 
Wahrscheinlichkeit, dass es genau diese Art von Thermoschalter ist (Ich 
nehme mal an die unterscheiden sich evtl. auch anhand der 
Spezifikationen (bspw. Reaktionstemperatur)?

von H-G S. (haenschen)


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Bei vernetzten Geräten muss man wohl auch mit Sabotage rechnen :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H-G S. schrieb:
> Bei vernetzten Geräten muss man wohl auch mit Sabotage rechnen :-)

Es lebe die Paranoia.

Thomas M. schrieb:
> Sollte mir ein solcher Notebookakku mal unterkommen, wie hoch wäre die
> Wahrscheinlichkeit, dass es genau diese Art von Thermoschalter ist (Ich
> nehme mal an die unterscheiden sich evtl. auch anhand der
> Spezifikationen (bspw. Reaktionstemperatur)?

Das ist völlig wurscht. Die Dinger haben meistens, wie der bei dir, auf 
der einen Seite einen Anschluss und auf der anderen Seite 2. Da, wo sich 
die Anschlüsse trefen, ist ein merkwürdiges, von mir nicht weiter 
untersuchtes Element, das dann direkt auf dem MOSFet klebt (meistens 
einer im SO-8 Gehäuse).
Wenns pressiert, kann man da auch einen dünnen Draht als Ersatz nehmen, 
der bei ein paar Ampere durchbrennt, z.B. CuL 0,1-0,2mm². Das ganze im 
Isolierschlauch, damit im Durchbrennfall keine Schlüsse auftreten.

Du musst mir aber versprechen, in Zukunft keine Kurzschlüsse mit LiIon 
Zellen zu produzieren, denn die Dinger sind wirklich kräftig und 
rücksichtslos. Also immer obacht.
Kurzgeschlossene Zellen erwärmen sich auch rapide und sind dann erstens 
beschädigt und zweitens unberechenbar.

von H-G S. (haenschen)


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Matthias S. schrieb:
> H-G S. schrieb:
>> Bei vernetzten Geräten muss man wohl auch mit Sabotage rechnen :-)
>
> Es lebe die Paranoia.

Die meisten halten soetwas für zu aufwendig um als Unbedeutender 
betroffen zu werden ... dabei ist es womöglich sehr einfach ...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H-G S. schrieb:
> Die meisten halten soetwas für zu aufwendig um als Unbedeutender
> betroffen zu werden ... dabei ist es womöglich sehr einfach ...

Wenn sowas dann öffentlich wird, erzeugt das einen Shitstorm, der sich 
gewaschen hat. Ich erinnere nur mal an die Nummer von Hewlett Packard, 
die Verbrauchsdaten des Druckers an den Hersteller gesendet hat. Das hat 
die Jungs (bzw.Carly Fiorina, die damals Vorsitzende war) ganz schön 
Umsatz gekostet.
Ich traue den Bose Angebern einiges zu, aber sowas würde keine gute 
Presse sein.

von H-G S. (haenschen)


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Matthias S. schrieb:
> Ich traue den Bose Angebern einiges zu, aber sowas würde keine gute
> Presse sein.

Hat Bose überhaupt eine gute Presse, geschweige denn überhaupt eine 
Presse ?

Zu dem Hersteller findet sich ja sogut wie überhaupt nix, ausser ihre 
sich wiederholende Propaganda - der Rest ist wohl streng geheim oder 
patentiert oder sonstwas ...

von ??? (Gast)


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Bose ist tot...

von npn (Gast)


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??? schrieb:
> Bose ist tot...

Wofür du sicher eine Quelle angeben kannst. Oder doch nicht? ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H-G S. schrieb:
> Hat Bose überhaupt eine gute Presse, geschweige denn überhaupt eine
> Presse ?

Keine Ahnung - aber die Leute kaufen den Kram immer wieder und nach 2 
Jahren landet er hier auf Tisch zur Reparatur...
Bose hat ja mal Prozesse angestrengt, weil eine Zeitschrift sagte, das 
beim Test der 'Ton im Raum wanderte'. Es mussten hohe Richter 
entscheiden, das die Zeitschrift schreiben durfte, was sie will. Da wird 
auf Deibel komm raus mit DSP rumgetrickst, um den Eindruck von sattem 
Klang oder was weiss ich zu erzielen, aber die Lautsprecher sind aus 
Pappe und Plastik.

von Thomas M. (lycos1337)


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Matthias S. schrieb:
> Das ist völlig wurscht. Die Dinger haben meistens, wie der bei dir, auf
> der einen Seite einen Anschluss und auf der anderen Seite 2. Da, wo sich
> die Anschlüsse trefen, ist ein merkwürdiges, von mir nicht weiter
> untersuchtes Element, das dann direkt auf dem MOSFet klebt (meistens
> einer im SO-8 Gehäuse).

Ich habe mich nun etwas im Netz umgesehen, allerdings keinen 
Thermoschalter gefunden, der diesem hier ähnelt. Gibt es den evtl. auch 
bei Digikey & Co.?

Ich nehme mal an den MOSFet müsste ich dann auch gleich wechseln oder?


> Wenns pressiert, kann man da auch einen dünnen Draht als Ersatz nehmen,
> der bei ein paar Ampere durchbrennt, z.B. CuL 0,1-0,2mm². Das ganze im
> Isolierschlauch, damit im Durchbrennfall keine Schlüsse auftreten.

Und wie würde ich den zwischen den 3 Lötpunkten verlöten?

> Du musst mir aber versprechen, in Zukunft keine Kurzschlüsse mit LiIon
> Zellen zu produzieren, denn die Dinger sind wirklich kräftig und
> rücksichtslos. Also immer obacht.
> Kurzgeschlossene Zellen erwärmen sich auch rapide und sind dann erstens
> beschädigt und zweitens unberechenbar.

Ich werde mich da nur sehr vorsichtig heranwagen, denke die Zellen löte 
ich ohnehin erstmal ab, bevor ich mich an die Reparatur wage

von hinz (Gast)


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npn schrieb:
> ??? schrieb:
>> Bose ist tot...
>
> Wofür du sicher eine Quelle angeben kannst. Oder doch nicht? ;-)

http://news.mit.edu/2013/obit-amar-bose-0712

von Axel R. (Gast)


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Was steht auf dem CHIP drauf?
Der wird per SM-Bus am Gerät gekoppelt sein. Den musst Du resetten.
Dort hinein werden die Ladezyklen und die vermeintlich verbleibende 
Akkukapazität gespeichert.
Wie blauäugig...

Für den SM-Bus gibt/gab es von Benchmarq Eval-Kits, die das 
können/konnten.
Ist ja seit längerem vom TI übernommen worden.

Ist ja mittlerweile auch schon wieder zehn Jahre her, aber soviel wird 
sich da nicht geändert haben.

Die Akkus hättest Du drinn lassen können, denke ich mal.
StromTuner

von H-G S. (haenschen)


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Also immer wenn ich ein Bose höre meine ich dass ich FAST etwas 
audiophiles höre - aber eben nur knapp darunter.

Spass macht das irgendwie aber auf die Dauer naja ...


Was für Bose spricht sind die meist sehr kompakten Abmessungen, aus 
denen dieser beinahe-audiophile Klang kommt.

von Skippy (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Da wird
> auf Deibel komm raus mit DSP rumgetrickst, um den Eindruck von sattem
> Klang oder was weiss ich zu erzielen, aber die Lautsprecher sind aus
> Pappe und Plastik.

Muss wohl eine neue Entwicklung sein DSPs & Plastik zu verwenden, 
frueher (tm) war es nur Pappe, HiFi geht anders, "Audiophile" hoechstens 
als Schimpfwort fuer Leute die die Lautsprecherkabel in Waage an der 
Wand verlegen und vergoldete Netzwerkkabel fuer mehrere Hundert Euro 
kaufen..

Hauptsache teuer und ein ansehnliches Gehaeuse, das zieht die passende 
Kundschaft von alleine an..

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas M. schrieb:

> denke die Zellen löte ich ohnehin erstmal ab,

Damit könntest Du das endgültige Ende Deines Batteriepacks
einläuten, da manche Überwachungs-ICs sich dann nicht wieder
neu initialisieren lassen.

von H-G S. (haenschen)


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Kann es sein dass dieser ständige Wechsel an der Grenze zum Audiophilen 
den "Bose-Genuss" ausmacht ?

Kann ja sein das die etwas herausgefunden haben in ihrer Forschung und 
absichtlich variiert wird - sie verwenden ja bestimmte geheime 
Algorithmen in ihren Chips.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas M. schrieb:
> Ich nehme mal an den MOSFet müsste ich dann auch gleich wechseln oder?

Das kann passieren, ja.

> Und wie würde ich den zwischen den 3 Lötpunkten verlöten?

Kann ich dir im Moment nicht sagen, da ich die kleinen Platinen aus den 
Notebook Akkus immer sofort wegwerfe (alles zugeschmaddert mit der 
Paste). Aber wenn die nächste eintrifft, messe ich so ein Dings mal 
durch.
Der Bus Anschluss an der Seite zumindest sieht so aus wie einer von 
Notebook Akkus.

H-G S. schrieb:
> Kann es sein dass dieser ständige Wechsel an der Grenze zum Audiophilen
> den "Bose-Genuss" ausmacht ?

Ich höre da nichts audiophiles, sondern meistens, wie damals bei den 
Grundig Radios unnatürlich hochgezogenen Bass und Höhen, wie eine zu 
weit getriebene Loudness Korrektur.

Skippy schrieb:
> Hauptsache teuer und ein ansehnliches Gehaeuse, das zieht die passende
> Kundschaft von alleine an.

So isses. Die Kisten sind ein wahres Plastik Origami und die CD 
Laufwerke halten von 12 bis Mittag. Hatte gerade so ein Dings hier - 
dazu auch noch mit 'System' Anschluss für die Lautsprecher, der alles 
andere als System hat. Nicht mal ne Kopfhörerbuchse - und das für satte 
700 Euro + Boxen.  Nennt sich dann Bose Lifestyle, na schönen Dank auch.

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (lycos1337)


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So, da bin ich wieder ;)

Ich konnte inzwischen einen defekten Notebookakku auftreiben (siehe 
Bild).
Wäre da der passende MOSFET dabei? Die Zellen würde ich mal durchmessen, 
da werden evtl. noch 2-3 zu gebrauchen sein.

von Thomas M. (lycos1337)


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Hat niemand eine Idee? :(

von Armin X. (werweiswas)


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Moin

Deine gesuchten Mosfets sind die beiden 8-Beiner rechts des 
Kontaktblocks. Die hinterfotzige Sicherung könnte hier der Käfer ganz 
rechts sein. Sofern überhaupt vorhanden.

Armin

von Helmut (Gast)


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Armin X. schrieb:
> Die hinterfotzige Sicherung könnte hier der Käfer ganz
> rechts sein.

Würd' ich auch so sehen:
http://www.dexerials.jp/en/products/c3/sfh0412.html

Helmut

von Micha (Gast)



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Falls jemand sich überlegt, sich den Akku bei der Firma Akkuplus.de 
auffrischen zu lassen, dem kann ich nur davon abraten!

Ich hab meinen Soundlink Mini eingeschickt um die Zellen tauschen zu 
lassen und habe ihn kaputt wieder bekommen. Während die Zellen mit 3400 
mAh in Ordnung sind, ist die handwerkliche Arbeit echt grottig gemacht 
worden!
Die Gummidichtung an dem Akku dient dazu, die Basskammer abzudichten. 
Diese wurde beim Aufbrechen kaputt gemacht und das Akkugehäuse verzog 
sich. Seitdem knarzt der Sound und ist total im Eimer. Anschließend 
wurde beim Montieren die Schrauben weggelassen und der Akku mit Gewalt 
ins Gerät gezwängt. Ich kann euch nur nochmals davon abraten!

Ihr seht die Fotos im Anhang

Ich habe am Ende die Dichtung selbst repariert und passende Schrauben 
gefunden. Akkuplus bot zwar an, die Reparatur erneut durchzuführen oder 
die Zellen zu entnehmen und mir dann das Geld zurückzuerstatten. Wenn 
man sich die Fotos oben anschaut, dann wisst ihr, wieso ich davon 
Abstand genommen habe.

Besten Gruß

Micha

von Thomas M. (lycos1337)


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Hi Micha,

das sieht aber übel aus!
Ohnehin hätte ich an deiner Stelle nur den Akku dort hingeschickt und 
den Soundlink behalten.

Wie dem auch sei, das Kind ist nun bereits in den Brunnen 
gefallen...Lässt sich der Akku nach deiner Nachjustierung denn wieder 
leichtgängig in das Gehäuse schieben? Wenn nicht, dann schau doch mal, 
wo das Akkugehäuse genau beschädigt ist - bei ein paar mm Ausbeulung 
könnte anschmirgeln evtl. helfen.

PS: Die Seitenansicht lässt vermuten, dass die entstandenen Klebestellen 
nach dem Zusammenbau das Akkugehäuse etwas verbreitern. Vll. da mal 
vorsichtig mit einem scharfen Messer abscharben bis der Akku wieder 
leichtgängig eingeschoben werden kann. Da dieser ja normalerweise nahezu 
exakt in die Öffnung passt, können wenige mm bereits dazu führen, dass 
er nicht richtig sitzt.

Das angesprochene knarzen kommt aber definitiv vom Tieftöner? Sollte 
jemand in deinem Bekanntenkreis ebenfalls ein SL mini 1 haben, könntest 
du mal die Akkus tauschen und schauen, ob der Fehler reproduzierbar ist.

Zur Info:
Mittlerweile findet man dermaßen viele defekte Soundlink mini bei Eb*y, 
welche alle den selben Fehler aufweisen. Sorry, aber da liegt die 
Vermutung nahe, dass irgendwo der Wurm drin ist (oder etwa geplante 
Obsoleszenz seitens Bose?).
Da mir der nette Bose-Support keinen einfachen Austausch des Akkus, 
sondern lediglich eine Reparatur für schlappe 79€ angeboten hat, werde 
ich mir eine Box eines anderen Herstellers zulegen. Bose jedenfalls, hab 
ich satt!

Btw.: Ein Kumpel hatte seinen Soundlink bei gleichem Defekt bei Bose 
eingeschickt und den Akku dort gegen einen neuen ersetzen lassen (im 
Rahmen der Reparatur). Dabei wurde auch eine Platine getauscht (Ob das 
evtl. meine Vermutung bzgl. eines ursprünglichen 
Design/Produktionsfehlers bestätigt, lasse ich an dieser Stelle einfach 
mal offen).

VG

von Micha (Gast)


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Hi Thomas,

ja, es liegt definitiv an der Abdichtung des Tieftöners. Damit der 
Soundlink Mini so viel Bass aus so kleinem Volumen generieren kann, muss 
die Basskammer mit der Dichtung um den Akku herum komplett luftdicht 
sein. Bose hat das Design der Box raffiniert gemacht, meiner Meinung 
nach liegt am Design selbst nicht die geplante Obsoleszenz vor. 
Lediglich dass es so schwer ist, an Ersatzakkus zu kommen, das ist 
extrem beschissen.

Die Reparatur von Akkuplus.de wurde so schlampig ausgeführt, dass selbst 
die Klebestellen nicht luftdicht sind, das heißt selbst wenn die 
Dichtung an der Seite des Akkus funktionieren würde, würde durch das 
halb durchlöcherte Akku-Etikett Luft ausdringen und zum Knarzen führen.

Meine Lösung: Zwei Lagen Frischhaltefolie als Isolierung zwischen Akku 
und Basskammer eingespannt und dann den Akku fest verschraubt. Hab den 
Akku so fest angezogen, dass das verbogene Plastik wieder anschmiegt. 
Musste mir eigene Schrauben besorgen, da Akkuplus.de meine Schrauben 
nicht wieder eingebaut oder mitgeliefert hat!

Ergebnis: Knarzt fast gar nicht mehr, klingt fast wie neu, und der Akku 
hält!

Was hast du jetzt mit deinem Soundlink Mini gemacht?

Besten Gruß

Micha

von Thomas M. (lycos1337)


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Dann mal herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur.

Ich bin bisher noch nicht zum Reparaturversuch gekommen, allerdings wäre 
sicher ein neuer Akku die bessere Lösung (nur woher ;) ?)
Die Box habe ich mit dem Akku eines Bekannten ausprobiert und läuft 
einwandfrei.
Mal sehn wofür ich mich entscheide.

VG

von Klaus R. (klaus2)


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...ich frage mich wrkl, ob der bq chip wie bei einem NB Akku dann 
koplett dicht macht, wenn man die Zellen wechselt? Die Schweinhunde. 
Wollte mir auch schon son Bose SL2 mini kaufen, der Klang ist bench. Vll 
findet man iwelche Reparaturanleitungen online, ifixit oder so?

Klaus.

von Thomas M. (lycos1337)


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Hallo Klaus,

soweit ich weiß, ist der Akku beim SL2 mini nicht mehr "so einfach" 
entnehmbar, sondern per Flachbandkabel an der Platine angelötet. Tut mir 
Leid, aber mag der Klang auch noch so toll sein, mich hat die Anzahl an 
defekten Bose Soundlink mini Geräten (des SELBEN! Fehlers) in letzter 
Zeit wirklich abgeschreckt.

Finde es, ehrlich gesagt auch ein Unding seitens Bose, großartig auf der 
eigenen Homepage eine Anleitung zum Ausbau des Akkus beim Soundlink mini 
1 bereitzustellen, um dem Kunden zu suggerieren, dass es kein Problem 
ist diesen im Falle eines Defektes tauschen zu können, wenn man diesen 
Akku nirgendwo (nicht einmal bei Bose als separates Ersatzteil) bekommt.

Logitech und Co. heucheln wenigstens nichts vor, auch wenn der Akku dort 
nicht weniger einfach entnehmbar ist.

VG

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, wenn Geräte defekt sind aber reparabel, dann freut mich das 
immer - so ist der Sonntag sinnvoll genutzt und ich habe 80% gespaart. 
Wenn das natürlich so eine &%$§*# ist und man es nicht mehr retten kann, 
ärgert mich das genau so. Frechheit.

Klaus.

von Arne (Gast)


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Hallo,
ich bin auf das Thema gestoßen, weil mein Soundlink Mini nur noch über 
Akku sehr kurz betreibbar ist.
Euro Erfahrungen bei akkuplus.de sind echt heftig. Ich war trotzdem mal 
auf deren Seite. Zusätzlich bieten Sie ja einen Reparatursatz zur 
Selbsteinbai an:
https://akkuplus.de/Akkupack-fuer-BOSE-SoundLink-Mini-Model-063404-74-Volt-Li-Ion-zum-Selbsteinbau

Dort steht:
Es müssen die Kontakte am Plus-, und Minuspol, die an das Gehäuse gehen, 
sowie einige Einzelteile, wie NTC umgelötet werden. Dazu benötigen Sie 
einen Lötkolben!

Ob die Einzelteile zum Lieferumfang gehören ist nicht beschrieben. Ich 
habe dort Akkuplus mal angefragt.

Das wäre evtl. noch eine Möglichkeit für eine kostengünstiegere 
Reparatur.

von Klaus R. (klaus2)


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Hmmm...das wäre zu einfach - dann müsste man nur die Zelen tauschen und 
den NTC an die neuen Zellen "pappen". Hier hält sich ja der Glaube - was 
ich für möglich halte - dass das Pack sich selbst "locked" sobald man 
einmal die Zellen entfernt hat. Die genaue Umbauanleitung und ob das nur 
für BESTIMMTE packs geht, wäre mal interessant. Frag da mal genauer nach 
:)

Klaus.

von oszi40 (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> dass das Pack sich selbst "locked" sobald man

Bei einigen NB-Akkus konnte man die Auswertung überlisten, indem man die 
neuen Zellen ERST mal parallel geschaltet hat und später die kranken 
entfernt hat. Ob das hier klappt weiß ich nicht.

von Michael M. (do7tla)


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Beim Zellentausch darf die Platine vom Akkupack nicht stromlos werden.
Es kann sein das auf der Platine ein Flüchtiger Speicher verbaut ist der 
bei abklemmen der Zellen sein Inhalt verliert und der Controller 
Funktionslos wird.
Solche Schweinereien findet man auch bei Laptop Akkus wenn man da die 
Zellen tauschen will.

von Thomas M. (lycos1337)


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Hallo Arne,

dieses Angebot ist ja interessant (bin mir sicher, dass es das damals 
noch nicht gab). Auch wenn der reine Besitz eines Lötkolbens sicher 
nicht für diese Reparatur qualifiziert, würde mich ebenfalls 
interessieren, was die Anleitung von Akkuplus sagt (Stichwort NTC 
umlöten). Dort müsste ja dann auch vermerkt sein, wie bzw. ob man die 
Platine stromlos schalten kann.

Wäre klasse, wenn du uns hier auf dem Laufenden hieltest



PS: Wahrscheinlich wäre, sofern man sich für das DIY-Paket von Akkuplus 
entscheiden sollte, ohnehin der Zellenkauf in Eigenregie vorteilhafter. 
So weiß man genau was darin verbaut ist (Eine konkrete 
Typ/Herstellerbezeichnung gib Akkuplus ja hierfür nicht).

VG

von Arne ". (arner)


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geht klar, ich halte euch auf dem Laufenden.
Bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet.

Arne

von Arne ". (arner)


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Ich habe eine Antwort erhalten:
****************************************************
Hallo und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Die Einzelteile müssen Sie von dem alten Akku übernehmen. Diese sind 
nicht im Lieferumfang vorhanden.
Bei diesem Angebot handelt es sich um Akkupack, der aus zwei Zellen 
konfektioniert wird.
******************************************************

Was soll das denn?

von Dieter (Gast)


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Micha schrieb:
> Falls jemand sich überlegt, sich den Akku bei der Firma
> Akkuplus.de
> auffrischen zu lassen, dem kann ich nur davon abraten!
>
> Ich hab meinen Soundlink Mini eingeschickt um die Zellen tauschen zu
> lassen und habe ihn kaputt wieder bekommen. Während die Zellen mit 3400
> mAh in Ordnung sind, ist die handwerkliche Arbeit echt grottig gemacht
> worden!
> Die Gummidichtung an dem Akku dient dazu, die Basskammer abzudichten.
> Diese wurde beim Aufbrechen kaputt gemacht und das Akkugehäuse verzog
> sich. Seitdem knarzt der Sound und ist total im Eimer. Anschließend
> wurde beim Montieren die Schrauben weggelassen und der Akku mit Gewalt
> ins Gerät gezwängt. Ich kann euch nur nochmals davon abraten!
>
> Ihr seht die Fotos im Anhang
>
> Ich habe am Ende die Dichtung selbst repariert und passende Schrauben
> gefunden. Akkuplus bot zwar an, die Reparatur erneut durchzuführen oder
> die Zellen zu entnehmen und mir dann das Geld zurückzuerstatten. Wenn
> man sich die Fotos oben anschaut, dann wisst ihr, wieso ich davon
> Abstand genommen habe.
>
> Besten Gruß
>
> Micha

Du hast denen nicht ernsthaft noch Geld da gelassen? Denen hätte ich die 
Löffel langgezogen. Das ist Pfusch und Sachbeschädigung.

Die haben gefälligst das Gerät zu ersetzen. Nochmal einschicken damit 
sie ganz mitm Vorschlaghammer drüber gehen können, zumal es 
kostentechnisch absoluter Unsinn ist einen Arbeiter hinzusetzen der dann 
die gebrauchten Zellen ausbaut, dabei noch mehr kaputt macht und dann 
einem anderen Kunden auch noch gebrauchte Zellen unterzujubeln.

Schließ dich mit einem Anwalt und ggf. der Staatsanwaltschaft kurz - das 
könnte durchaus in die Richtung Betrug gehen, denn was wollen sie sonst 
mit den Zellen zurück? Die sind keine 5€ wert...

Entweder Neugerät (dann dürfen sie sogar die regulären Kosten berechnen) 
oder Schadensersatz inklusive Rückerstattung der Kosten. Alles andere 
wäre für mich inakzeptabel.

von Arne ". (arner)


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Arne ". schrieb:
> Ich habe eine Antwort erhalten:
> ****************************************************
> Hallo und vielen Dank für Ihre Anfrage.
>
> Die Einzelteile müssen Sie von dem alten Akku übernehmen. Diese sind
> nicht im Lieferumfang vorhanden.
> Bei diesem Angebot handelt es sich um Akkupack, der aus zwei Zellen
> konfektioniert wird.
> ******************************************************
>
> Was soll das denn?

Von Akkuplus kommt weiter nichts.

Vorschlag:
Mann kauft Akkus mit Kabel dran und brückt beim Austausch die alten 
Akkus, sodass die Platine kein Spannungsausfall bemerkt.
Das müsste doch funktionieren oder?

von Klaus R. (klaus2)


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...die Spgen der alten und neuen Akkus sollten sich aber nicht zu sehr 
unterscheiden bzw. sollte man einen 100 Ohm Angstwiderstand an die neuen 
löten bevor man diese anschließt. Den muss man dann hinterher brücken.

Klaus.

von Thomas M. (lycos1337)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,
nachdem ich nun wieder etwas zeit gefunden habe, habe ich mich nochmal 
mit der Platine beschäftigt, um genau zu sein mit dem Thermoschalter, 
wie Matthias ihn in seinem Beitrag nannte.

Matthias S. schrieb:
> Unter der Paste im rot markierten Bereich ist ein Thermoschalter - oft
> aufgeklebt auf einen 8 Pin MOSFet. Du solltest zwischen den blau
> markierten Stellen null Ohm messen, dann ist der Schalter i.O.
> Alleridngs sieht es im grün markierten Bereich etwas verdächtig aus, ist
> da was verkokelt?

Ich habe diesen nun also einmal ausgelötet und durchgemessen. Er hat 
überhaupt keinen Durchgang. Der Schalter war auch nicht auf einen MOSFet 
aufgeklebt, sondern lediglich direkt auf der Platine.. (Was allerdings 
für einen Thermoschalter wenig Sinn machen würde, oder irre ich mich?)

Ich habe mal ein Foto des Schalters inkl. Typ-Bezeichnung eingefügt, 
leider scheint es hierfür nur einen Anbieter zu geben?!

@Matthias: Du hattest als Alternative von einem dünnen Kupferdraht 
gesprochen, den man ersatzweise einlöten könnte... Welche der 3 Lötpads 
würde ich denn dann miteinander verbinden?

Viele Grüße und ein großes Danke für die bisherigen Anregungen und 
Ratschläge

von eProfi (Gast)


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> Ich habe mal ein Foto des Schalters inkl. Typ-Bezeichnung eingefügt,
> leider scheint es hierfür nur einen Anbieter zu geben?!

Danke für die Infos, es wäre hilfreich gewesen, Klartext zu schreiben:
nämlich Typenbezeichnung und Link zum Anbieter hier als Text.
OCR funktioniert noch nicht.

SEFUSE DSX35A oder DSX36A oder D6X35A oder D6X36A ???
Was ist richtig?

von Thomas M. (lycos1337)


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Hi eProfi

es handelt sich um eine SEFUSE D6X35A.

von eProfi (Gast)


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Und der Anbieter?

SEFUSE ist ein Joint Venture von NEC und Schott.
Hier ist der genaue Aufbau beschrieben:
http://cci-tco.com/wp-content/uploads/product-selection/pdf/NEC%20SEFUSE%202014%20CATALOG.pdf

Der Typ heißt D6X (136 - 139 - 180 °C, 12A 32V, 50 Ohm Heater)
35A ist die Charge: Juni 2013 (oder 2003?), Sub-lot number A

von GAHST (Gast)


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von Thomas M. (lycos1337)


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Wow, echt interessant, auch wenn ich als elektrotechnisch eher Laie bin 
;)

Hier der Anbieter (wie seriös das ganze ist steht auf einem anderen 
Blatt...
https://www.yoycart.com/Product/521928098458/

Also wenn ich es richtig verstehe, kann die Sicherung sowohl durch zu 
hohe Umgebungstemperatur ausgelöst werden als auch durch einen 
abnormalen Stromfluss (letzteres wäre in meinem Fall wahrscheinlicher).

Müsste die Sicherung denn im ausgelöteten Zustand Durchgang haben oder 
erfolgt dieser erst bei Anlegung einer (Schwell-) Spannung?

Wäre es evtl. möglich die Platine ohne Sicherung kurz zu testen (bspw. 
mit besagtem Kupferdraht?)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas M. schrieb:
> Wäre es evtl. möglich die Platine ohne Sicherung kurz zu testen (bspw.
> mit besagtem Kupferdraht?)

Wenn die Sicherung ausgelöst hat, warst entweder du das mit deiner Tat 
in diesem Beitrag:
Beitrag "Re: Akkutausch Bose Soundlink Mini (Zellen ersetzen)"
oder die Schaltung ist defekt.

Wie genau die Sicherung beschaltet war, kann man ja kaum verfolgen, ohne 
die Platine mit der Lupe zu untersuchen.
Das ganze kannst du eigentlich nur testen, indem du eine Prüfspannung 
(7-7,5V) mit Labornetzteil begrenzt auf so 50-100mA anstelle der Akkus 
anlegst und dann an den Anschlüssen der Ex-Sicherung misst, ob irgendwo 
noch Spannung anliegt.
Alsdann mit einem niederohmigen Angstwiderstand (33-100 Ohm) mal zu 
einem der stromlosen Anschlüsse brücken und am Ausgang der Platine 
messen, ob was durchkommt. Wenn ja, die Verbindung mal mit dünnen 
Kupferdraht legen und dabei den Strom auf der Testspannung im Auge 
behalten. Sollte weiterhin niedrig sein. Zweite Verbindung legen (die 
Sicherung hat ja drei Anschlüsse) und weiter auf Überstrom checken. In 
keinem Fall darf der Strom des Labornetzteils stark ansteigen.

: Bearbeitet durch User
von eProfi (Gast)


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Ja, du kannst die beiden nahe beieinander liegenden Kontakte mit einem 
sehr dünnen Draht ("Faden" einer Litze oder Abschirmgeflechts), 
miteinander verbinden.
Das D6X ist übrigens beim Löten mit einer Flachzange oder Pinzette an 
den Anschlüssen zu kühlen, nur kurz löten!
Aber ich würde den einzelnen Anschluss vorerst nicht anlöten, sonst kann 
es sein, dass der Heater gleich wieder sein destruktives Werk 
vollbringt.

von Thomas M. (lycos1337)


Angehängte Dateien:

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Nun, ein Labornetzteil habe ich leider (noch) keins...

Ich bin noch im Unklaren wie diese Sicherung genau funktioniert.

Wenn ich es richtig verstehe, ist das einzelne Bein auf der rechten 
Seite nur für das "Heizelement" da, korrekt?

Sollte ich die Sicherung überbrücken, würde ich dann also einen dünnen 
Kupferdraht zwischen die beiden Platinenpads auf der linken Seite 
einlöten, etwa so?

Was könnte denn schlimmstenfalls passieren?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas M. schrieb:
> Was könnte denn schlimmstenfalls passieren?

Das möchtest du nicht wissen - wenn Q4 oder Q5 durchlegiert sind durch 
deine früheren Experimente, dann ist der Akku in Gefahr, kuzgeschlossen 
zu werden und enorme Ströme durch die Schaltung zu schicken - das wars 
dann. Also bitte nicht mit ungeschützten Akkuzellen ausprobieren. Wenn 
du wirklich keine andere Quelle als die Akkus hast, verbinde sie über 
Angstwiderstände mit dem Board, z.B. 47-100 Ohm. Das begrenzt schädliche 
Ströme wenigstens etwas und zerstört höchstens besagte Widerstände.

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (lycos1337)


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Ich habe nun also die beiden nebeneinanderliegenden Kontakte mit einem 
100 Ohm Widerstand überbrückt, und den Akku an die Box angeschlossen. 
Leider erhalte ich gar kein Lebenszeichen.
Ist es absolut sicher, dass das 3. Bein der (Thermo-) Sicherung für den 
Stromkreis selbst bedeutungslos ist?

Könnte evtl. jemand, dessen Akku funktioniert, einmal die Spannung 
zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Pads der Thermosicherung 
messen (weiter oben im Bild-Beitrag von Matthias S. grün und blau 
markiert)? Das wäre klasse und würde mir enorm weiterhelfen.

VG

von Klaus R. (klaus2)


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...naja, hattest du die zellen mal vom akku abgeklemmt, also war die 
elektronik mal stromlos? dann war es das vl schon, weil sie das merkt 
und "dicht" macht. Ich würde behaupten die Sicherung liegt mit den 2 
mosfets im neg pfad, also müssen die pads gg + 7.4v liefern - fraglich 
ist aber, ob die mosfest durchgesteuert werden.

Klaus.

von Thoma (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> Ich habe diesen nun also einmal ausgelötet und durchgemessen. Er hat
> überhaupt keinen Durchgang. Der Schalter war auch nicht auf einen MOSFet
> aufgeklebt, sondern lediglich direkt auf der Platine.. (Was allerdings
> für einen Thermoschalter wenig Sinn machen würde, oder irre ich mich?)


eProfi schrieb:
> Der Typ heißt D6X (136 - 139 - 180 °C, 12A 32V, 50 Ohm Heater)
> 35A ist die Charge: Juni 2013 (oder 2003?), Sub-lot number A

So wie ich das verstanden habe, kann diese Thermosicherung entweder 
durch eine zu hohe Temperatur ausgelöst werden, oder extern durch den 
eingebauten Heizwiderstand (50Ohm). Wenn der Controller auf dem Board 
eine Unterbrechung der Spannungsversorgung festgestellt hat, schaltet er 
den Heizwiderstand gegen Masse und die Sicherung löst aus.

Damit müsste am Anschlusspin des Heizwiderstand ein Transistor sein der 
gegen Masse schaltet. Oder der Controller zieht den Pin direkt auf 
Masse? Man müsste einfach mal schauen mit was die Leiterbahnen verbunden 
sind.

Könnte der Ablauf zum Auslösen der Sicherung so stimmen?

Klaus R. schrieb:
> Ich würde behaupten die Sicherung liegt mit den 2
> mosfets im neg pfad

Wie wird die Sicherung Low Side beschaltet?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas M. schrieb:
> einmal die Spannung
> zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Pads der Thermosicherung
> messen

So, ich habe nun mal wieder einen Notebook Akku (Sanyo) bekommen, in dem 
so ein 3-poliges Thermodings drin war und konnte dieses durchmessen. Da 
ich es beim Auslöten dann auch gleich ausgelöst habe, hier die 
Erkenntnisse:
1
Dicke Anschlüsse                    dünner Anschluss
2
3
O==========================+   50 Ohm
4
                           +-|===|-----------o
5
O==================|----|--+
6
                   Sicherung
Da die Sicherung, wie o.a., beim Auslöten kaputt gegangen ist, nehme ich 
an, das sie so bei etwa 100°-150°C auslöst.

von Klaus R. (klaus2)


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...es wäre mal viel interessanter, wenn jmd mit einer intakten Akku PCB 
einfach nur die Zellen tauscht - mit "Überbrückungsverfahren". Dein Ding 
ist eh hin, befürchte ich? :)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (lycos1337)


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Matthias S. schrieb:

> So, ich habe nun mal wieder einen Notebook Akku (Sanyo) bekommen, in dem
> so ein 3-poliges Thermodings drin war und konnte dieses durchmessen. Da
> ich es beim Auslöten dann auch gleich ausgelöst habe, hier die
> Erkenntnisse:
>
1
> Dicke Anschlüsse                    dünner Anschluss
2
> 
3
> O==========================+   50 Ohm
4
>                            +-|===|-----------o
5
> O==================|----|--+
6
>                    Sicherung
7
>
> Da die Sicherung, wie o.a., beim Auslöten kaputt gegangen ist, nehme ich
> an, das sie so bei etwa 100°-150°C auslöst.

Vielen Dank fürs Durchmessen. Ich frage mich gerade nur, ob die 
Überbrückung der beiden "dicken Anschlüsse" theoretisch funktionieren 
sollte, bzw. ob die Platine nicht "merkt", dass der "dünne Anschluss" 
fehlt (z.B. indem keine 50 Ohm als Widerstand gemessen werden...)
Würde es eurer Meinung nach Sinn machen, einmal testweise so eine 
Sicherung zu bestellen?
Mal davon abgesehen, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass diese 
Platine jemals wieder zum Leben erweckt wird...

von Klaus R. (klaus2)


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...genau, es lohnt nicht - wenn ich "die" wäre, würde ich mir zudem 
abspeichern, dass ich die Sicherung ausgelöst habe. Abgesehen davon 
würde ich mir auch abspeichern, dass sie Spg mal weg war - und in beiden 
Fällen würde ich dann NIX mehr tun.

Klaus.

von Gabor L. (bsndit-s)


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Hallo Thomas,
sorry, wenn ich statt einer Lösung mit einer Frage komme.
Wie hast Du die Akkugehäuse geöffnet?
Ist es dir gelungen die Klebestelle ohne die Gehäuse zu beschädigen 
trennen?
Wäre dankbar für ein Antwort.
Gruß Gabor

von Klaus R. (klaus2)


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Nein, ist es ihm nicht. Die sind verschweißt. Mit Geschick allenfalls 
unauffällig öffenbar.

Klaus.

von Manner (Gast)


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Hallo, eure Kommunikation habe ich sehr aufmerksam gelesen, hatte ich 
nicht vor wenigen Tagen das gleiche Problem mit dem Akku.
Versuche vor der ganzen Mühe des Öffnens und Reparatur, eine Siftware 
Dounload für deine Soundlink Mini durchzuführen und die tränen die 
Augen. Bei mir läuft schon die 2. Anlage, ohne weitere Maßnahmen 
ergriffen zu haben.
Vielen Dank dem Unternehmen „Bose“ für diese Nichtinformation.
Wird den Kunden doch bei Inanspruchnahme des Bose-Service für dieses 
„aufwendige“ Software-Update, über 70€ in Rechnung gestellt.
Ich wünsche euch viel Glück!!

von Arne ". (arner)


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Hallo,

da mein Soundlink Mini nun so gut wie gar nicht mehr über Akku 
funktioniert, habe ich mich nun entschlossen, den Akkuwechsel zu wagen. 
Ohne Akkubetrieb ist das Teil eh zwecklos für mich.

Während dem Tausch will ich die Spannung an der Platine über ein 
Netzteil dauerhaft erhalten.

Akkus mit Lötfahnen habe ich gekauft.
Wie bekomme ich das Akkugehäuse geöffnet? Ist das Teil vergossen? Ich 
kann nichts zu Klicken oder Schrauben erkennen.

Ich will das nicht zu grob bei gehen, weil das Gehäuse am Ende den 
Soundlionk ja noch abdichten soll.

Kann jemand helfen?

von Klaus R. (klaus2)


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...es gibt eine umlaufende Schweißnaht, das Gehäuse wird mit US oder IR 
Laser verschweißt sein. Mal YouTube gecheckt? Wenn du solche Fragen 
stellst, dann sei bitte vorsichtig! Ich hoffe aber, es klappt (dann 
bitte berichten).

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich habs selber noch nicht so probiert wie der Typ in dem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=a00esZ3B-aQ

Aber wenn es wirklich so einfach mit ein wenig Benzin geht, ohne Spuren 
zu hinterlassen, ist das schon praktisch. Der nächste Notebook Akku wird 
mein Testobjekt. Das klappt aber nur, wenn die Schalen verklebt und 
nicht verschweisst sind.

: Bearbeitet durch User
von Rom A. (e-was)


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hallo an alle,

habe mir also auch so ne soundlink ratte (die 1er urratte) zugelegt mit 
defekten akku - blink rot permanent.

zellen getauscht - ohne erfolg und ohne die spannung beim tausch zu 
halten.

diese ominöse heiz-sicherung war / ist durch. also gebrückt. und "jump 
start" mit 7,2 V direkt an den ausgang des akkus während dieser 
eingebaut ist.

ergebnis: mute, bluetooth und aux leuchten auf - danach wieder rotes 
blinken.

ein blick in das pdf zum TI BQ29330... 
(http://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq29330.pdf)

seite 5: LEGEND: UVLO = Undervoltage Lock Out // KEY:
Disabled = OFF and cannot be changed via firmware
Enabled= Can be changed by firmware

vermute ich richtig, dass die ladeelektronik einfach im eimer ist und 
nur durch tausch des bq29330 und reprogrammierung mittels TI EV2300 
wiederbelebbar ist???

hat sich eventuell schonmal jemand gedanken gemacht die originale 
ladeelektronik zu ersetzen? also das akkugehäuse inkl. der beiden 18650 
zellen zu nutzen und die buchse an der platine und bspw. mit TP4056 oder 
ähnlichen zu arbeiten?

kann doch eigentlich nicht so schwer sein? oder doch?

oder kauf ich mir den Cameron Sino 3400mAh Akku für 36 eruo und lass das 
gebastel???


danke!

von Klaus R. (klaus2)


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...ich vermute, dass sich der BQ mit der Box unterhält und die den 
Dienst auch quittiert, wenn sich dieser "nicht meldet". Ein Indiez dafür 
ist ja auch, dass die 7.4V am Akku anliegen (nach gebrückter Sicherung) 
oder du sie sogar extern zuführst und die Box trotzdem die Arbeit 
verweigert. Isolier doch mal die Pins, die für die Kommunikation 
zuständig sind, dann weißt du es genau (aber zu 99% no Chance).

Ich frage mich hingegen jedoch wirklich, ob sowas ganz streng genommen 
rechtens ist, also der Akkutausch durch den Hersteller *aktiv 
verhindert* wird. Ist ja nicht das einzige Gerät, wo des der Fall 
ist...aber der Verbrauchschutz interessiert sich wieder nicht dafür, zu 
kompliziert & speziell.

Klaus.

von Rom A. (e-was)


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die box kommuniziert mit dem bq.
wenn man nur die 7,2 belegt und dann mit netzteil bestromt - rotes 
blinken - logisch.

und verbraucherschutz und dgl. greifen da nur bedingt, weil immerhin 
kann man den akku ja tauschen! sogar relativ einfach. 4 schrauben rein 
raus fertsch. die schaltung "muss" sein, damit nichts abfackelt!

hallo schöne sichre welt!

rom

ps. hab ne neue batterie gekauft :(

von Rom A. (e-was)


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so.

neuer akku ist da. eingebaut. ladekabel dran. keine stauslampe - nix. 
nach 5 min rotes blinken...

die kiste geht trotz neuer batterie nicht - wer kommuniziert da mit wem, 
wann, warum?

natürlich über die mute taste mehrfach reset durchgeführt... ohne 
erfolg. das update für soundlink mini 1 funktioniert nicht... 
kommuniziert nicht mit rechner...


sehr enttäuschend!

: Bearbeitet durch User
von Stefan (Gast)


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Informationen zum Akkutausch beim Bose Soundlink Mini II

Die mechanische Zerlegung ist von IFIXIT perfekt beschrieben. Die 
elektrische Verbindung des Akkumoduls mit der nächsten Platine gibt es 
scheinbar in zwei Varianten:

Variante 1: Ein Steckverbinder, siehe hier:
https://de.ifixit.com/Anleitung/Bose+SoundLink+Mini+II+Battery++Replacement/84991?lang=en

Variante 2: Ein verlötetes Kabel (mein Gerät)
Ich habe die Platine, an die das Akkumodul angeschlossen ist, mit 
ausgebaut. Dafür könnt ihr diese Anleitung zweckentfremden:
https://de.ifixit.com/Anleitung/Bose+SoundLink+Mini+II+Button+Board+Replacement/86275?lang=en

Öffnen des Akkumoduls: Das Gehäuse ist zwischen der Bodenplatte und dem 
Akkukorpus verklipst. Innen wurde viel Vergussmasse verwendet, die man 
mechanisch entfernen kann.

Bei meinem Gerät (verlötetes Kabel) ist der Batterie Controller BQ28Z610 
von Texas Instruments verbaut. Wer Lust hat, kann ja mal die Lektüre vom 
Hersteller lesen, dann verstehet auch, warum sich nicht jeder LI-Ion 
Akku zum Austausch eignet.


Fehlerbild meines Gerätes:
Der Ladevorgang war nach wenigen Minuten abgeschlossen und der Akku als 
voll gemeldet (grüne Batterieleuchte). Beim Verwenden des Gerätes 
schaltete dies nach ca. 0,5 Stunden aus, bzw. ließ sich am nächsten Tag 
nicht mehr anschalten.

Nachdem sich der Soundlink selbst abgeschaltet hat, habe ich die 
Akku-Zellen vom Ladekontroller getrennt und mit einem 
Modellbau-Ladegerät vermessen. Ergebnis: Akku vollgeladen und hat 
Nennkapazität.

Lösung:
Im entladenen Zustand habe ich die Zellen wieder mit dem original 
Ladekontroller verbunden, Anschlussreihenfolge: Masse (LP1), 
Mittelabgriff (LP2), Pluspol (LP3).
Nach einem Lade/Entladezyklus war alles wieder gut :-)

von Klaus R. (klaus2)


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...ungeeöhnlich dass der nicht gebrickt wurde bei der Aktion.

Klaus.

von Bitfox (Gast)


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Hallo!

Auch ich habe ein Bose Soundlink Mini 1, desser Akku schwächelte. Ich 
habe mir über Amazon einen Austauschakku bestellt. Knapp 40€. Diesen 
Akku habe ich eingebaut und musste enttäuscht feststellen dass die Box 
nicht so wollte wie ich. Also Akku wieder raus und, mit Verlust, wieder 
hingeschickt. Rücknahme wurde SOFORT akzeptiert! Dieses Spiel habe ich, 
bei einem anderen Anbieter, nocheinmal gemacht - mit dem selben 
Ergebnis. Quittungston bei Anschluss des Ladegerätes - kurz danach rotes 
Blinken der Ladezustandsanzeige.  Kann es sein, dass, wenn man den Akku 
entfernt, sich die Box "totstellt"? Ich finde leider im Netz nichts zu 
dem Thema - ich brauche Hilfe!!

Danke im Voraus!

von Klaus R. (klaus2)


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...nein, ich vermute es sind fake akkus, die nicht richtig mit der Box 
kommunizieren. Dazu müsste man prüfen, ob Bose eigene Austauschakkus 
anbietet, die der Endnutzer SELBER tauschen kann. Wenn es diese nicht 
gibt, könnte es sein, dass man den Akku "anlernen" muss, was dann nur 
Bose kann.

Klaus.

von Bitfox (Gast)


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Hallo Klaus, Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich kenne eben leider niemanden der schon mal so einen Akkutausch 
vorgenommen hat. Mir ist auch nicht bekannt ob ich bei Bose direkt einen 
Akku beziehen kann. Das Problem ist ja von Druckerherstellern und 
Patronenherstellern her bekannt. Der doofe ist am Ende der Konsument der 
die Kosten tragen muss. Gerade bei Bose kann man da so einiges im Netz 
lesen. Leider nützt mir das, in meinem Fall, wenig...

Beitrag #5596997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5597139 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Arne ". (arner)


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Hallo,
es gibt bei mir Neues zu berichten.

ich habe mir diesen Akku bestellt:

https://www.neunotebookakkus.com/bose-c-3_29/original-17wh-bose-soundlink-mini-speaker-mini-1-serie-061384-akku-p-50.html

Als nach 2 Wochen keine Lieferung erfolgte, habe ich mal recherchiert. 
Der Shop gilt als nicht vertrauenswürdig, viele sehr kritische 
Kommentare im Netz. Meine Emails zum Sachstand an den Verkäufer konnten 
nicht zugestellt werden. Ich bekam ein ganz doofes Gefühl. Darauf habe 
ich bei Paypal den Käuferschutz aktiviert. Nach einer weiteren Woche 
bekam ich nun eine Email vom Verkäufer, dass der Akku unterwegs sei. 
Gestern wurde die Ware auch geliefert. Den Akku habe ich gleich 
eingebaut und geladen.
Den ersten Test, eine Stunde volle Lautstärke hat der Akku bestanden.

Ich hatte ja das Problen, dass nach ca.20 min bei hoher Lautstärke sich 
die Bose immer abgeschaltet hatte. Aber nur im Akkubetrieb, mit Netz 
keine Probleme.

Nochmal Glück gehabt.
Nun hoffe ich auf weitere glückliche Jahre mit der Bose.

Beitrag #5907060 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5907061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5907062 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5907650 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5907651 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5907652 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Arved S. (arved_s)


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Hallo in die Runde, auch wenn sie schon recht alt -aber gut- ist.
Ich konnte einen Zellentausch auf gut Glück bewerkstelligen, allerdings 
war der alte Akku zwar unladbar (rotes Blink-Licht), hatte aber noch 
"Spannung". Nach dem aus, bzw. Umbau war meine SL2 zunächst tot - kein 
Blinklicht, kein einschalten, etc. Aber sie wurde über die Software von 
Bose noch erkannt. Gottseidank hatte ich noch nicht die neueste FW 
drauf, denn nach update lies sich der alte Akku mit neuen Zellen laden 
und die Kiste läuft seitdem wieder. Zur Info, es handelte sich um die 
festverlötete Akkuvariante. Das dürfte also gegen die geplante 
Obsoleszenz bei Spannungslosigkeit sprechen.

Mir ist alledings auch schon eine SL2 untergekommen die sich über den 
Updater nicht mehr erkennen ließ. Ich denke da war entweder die 
Hauptplatine hinüber, oder falls die BMS-Platine gar nix mehr abgab (da 
defekt durch was auch immer), die Hauptplatine nicht mehr ansprach, was 
den Akkureset mittels Firmwareupdate ausschließt. Es könnte allerdings 
auch ganz trivial der Anschalterkontakt hinüber/korrodiert, oder der 
USB-Anschluss gewesen sein.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Hier liegt mittlerweile auch 'ne SL MINI 2 (festverlöteter Akku) die 
überhaupt nix mehr tut ausser zu blinken, wenn man per USB laden will. 
Keine Erkennung über den Bose Updater, keine Reaktion auf Factory Reset, 
Lagermode oder sonst was, ausser, das dann kurz mal andere LED leuchten 
und wieder ausgehen.
Den Akku habe ich mal extern geladen und auch den Batteriewächter wieder 
aktiviert, aber dann blinkt sie nur so lange, bis der Akku wieder 
abschaltet.

Ist schon ärgerlich, aber ich denke, ich verwende die Endstufe weiter 
und baue ein anderes BT Modul ein, denn die Lautsprecher sind noch gut.

: Bearbeitet durch User
von Tomasz K. (versuchewaszureissen)


Angehängte Dateien:

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Hallo an die Spezies hier,

ich möchte folgendes versuchen:

Reanimationsversuche!


Was mich jedenfalls sehr wundert; da der Akku noch viel Puste hatte und 
plötzlich nicht mehr wollte.

Ich hoffe es ist "nur" der Akku, habe dieses schnelle rote Blinken.

Der Reset führt zu keiner Abhilfe.

Ich möchte mit einem externen Ladegerät die Akkus wecken. Mit AAA Akkus 
hatte ich das schon mal geschafft, und die laufen bis heute noch.

Ich bitte euch mit zu sagen welche 2 Pole ich nutzen muss uzm laden.
Da ist zwar "plus" und "minus" abgebildet aber für mich nicht eindeutig 
genug welche ich von den nutzen muss.

lg

von Klaus R. (klaus2)


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OMG...lass es.

Klaus.

von Tomasz K. (versuchewaszureissen)


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Bitte sagen Sie mir welche Kontakte die richtigen sind

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Tomasz K. schrieb:
> Bitte sagen Sie mir welche Kontakte die richtigen sind

"plus" und "minus"

von Tomasz K. (versuchewaszureissen)


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Das externe Ladegerät hat nicht mal angezeigt das Batterien 
angeschlossen sind.
Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob die Pole die richtigen sind. Es 
gibt ja schließlich noch mehrere.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Tomasz K. schrieb:
> Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob die Pole die richtigen sind. Es
> gibt ja schließlich noch mehrere.

Ja, es sind die richtigen, aber da der interne Schutz angesprochen hat 
und die Zellen vom Anschluss abgetrennt hat, kommt da nix mehr raus. 
Laden darüber geht auch nicht. Ich hatte zu diesem Zweck den Akku dann 
aufgesägt und mit einem externen Lader geladen.
Meine Soundlink Mini war aber trotzdem nicht zu retten, wurde weder mit 
dem Boseupdater noch mit irgendwelchen Tasten zum Leben erweckt, sie hat 
nur mit der roten LED vor sich hin geblinkt.
Nun ist ein Motorola Bluetooth Modul mit Endstufe im Bose Gehäuse.

von Armin X. (werweiswas)


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Hallo

Für alle die sich nicht mit den teuren Originalakkus abfinden wollen 
folgende Tips:

1. Akkus wechseln [BR]bevor[/BR] sie ganz tot sind. Wenn sie Mal 
abgeschaltet haben ist es zu spät!
2. 4 Zellen bereitlegen/kaufen.
3. 2 Zellen davon in Serie mit Anschlußdrähten versehen und diese 
[BR]vor[/BR] Entnahme der alten Zellen zur Pufferung der Platine 
parallel zu den alten Zellen an der Platine anlöten.
4. Alte Zellen entfernen. Dabei aufpassen, dass die Pufferakkus nicht 
mit entfernt werden.
5. Neue Zellen anbauen.
6. Pufferzellen entfernen.

Jetzt sollte einem weiteren Batteriebetrieb nichts mehr entgegenstehen.
Als Zellen dürfen gerne Markenzellen mit bis zu 3500mAh verwendet 
werden. Wobei 2600er deutlich preiswerter sein dürften.
Und bitte bitte: kauft [BR] MARKENZELLEN[/BR] von Samsung, Panasonic 
oder LG mit maximal 3500mAh. Alle die mehr angeben lügen. Bitte daher 
keine Xxxfire oder GLT oder wie die Wunderzellen  mit bis zu 12000mAh 
alle heißen.

MfG

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Armin X. schrieb:
> Wenn sie Mal
> abgeschaltet haben ist es zu spät!

Nö. Ich habe mein Bose Akkupack mit Jumpstart wieder angeschaltet, indem 
ich den Minuspol des Akkus mit dem Minuspol an der Anschlussleiste über 
ein paar dutzend Ohm verbunden habe. Dann springt der BQ Chip wieder an. 
Allerdings sind dadurch die internen Zyklen etc. Register nicht 
gelöscht, es bleiben also die alten Werte im Chip.

: Bearbeitet durch User
von Tomasz K. (versuchewaszureissen)


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Lieber Armin X,

Ich bitte Dich mir etwas genauer zu beschreiben wie Du das gemacht hast.

LG und besinnliche Weihnachten

: Bearbeitet durch User
von Marc T. (ubuntu)


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Matthias S. schrieb:
> Armin X. schrieb:
>> Wenn sie Mal
>> abgeschaltet haben ist es zu spät!
>
> Nö. Ich habe mein Bose Akkupack mit Jumpstart wieder angeschaltet, indem
> ich den Minuspol des Akkus mit dem Minuspol an der Anschlussleiste über
> ein paar dutzend Ohm verbunden habe. Dann springt der BQ Chip wieder an.
> Allerdings sind dadurch die internen Zyklen etc. Register nicht
> gelöscht, es bleiben also die alten Werte im Chip.

Moin,

Ich schließe mich hier mal an - habe mit meiner Soundlink Mini 1 das 
gleiche Problem. Zuerst habe ich die beiden Zellen per 
Modellbauladegerät vollgeladen. Dann habe ich den BQ28Z610  Chip wieder 
ans laufen bekommen (musste allerdings den PACK - Pin des BQ´s 
bestromen, was meines Erachtens nach bei jedem Reset der Box passiert). 
Anschließend habe ich an der Klemmleiste gemessen --> siehe da, 7,8V - 
perfekt, dachte ich. Doch als ich den Akku wieder eingebaut habe, hatte 
ich das gleiche Ergebnis. Lampe blinkt rot. Akku wieder raus, Spannung 
gemessen - 0V. Chip wieder resetet, gemessen = 7,8V. Immer wenn ich den 
Akku einbaue, sperrt der BQ. Dann habe ich mal versucht, einen größeren 
Strom (1A) von dem Akku-pack über die Klemmleiste ab zugreifen --> 
funktioniert. Scheinbar kommuniziert die Bose noch mit dem BQ. Ich 
vermute auf dem BQ sind fehlerhafte Daten gespeichert und infolgedessen 
lässt sich die Bose nicht einschalten. Da stellt sich mir die Frage, wie 
man den BQ28Z610 löschen kann? Manche BQ´s haben ja einen extra Pin 
dafür, dieser glaube ich nicht. Für mich sieht es so aus, als ob dieser 
nur über ein PG gelöscht werden kann. Somit hätte sich dies für mich eh 
erledigt (SMD)... Hat da einer eine Idee? Falls nicht, hoffe ich das 
sich das Problem mit einem neuem Akku-pack erledigt hat..

Danke und Gruß,
Marc

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Marc T. schrieb:
> Lampe blinkt rot. Akku wieder raus, Spannung
> gemessen - 0V.

Allerdings ist dann die Frage, wie die LED blinkt, wenn der Akku auf 0V 
ist? Meine SL2 Mini (mit eingelötetem Pack) jedenfalls liefert die 
Spannung, aber der Hauptprozessor weigert sich, die Kiste zu aktivieren.
Wenn man die Diskussion im Bose Forum verfolgt, gibt es allerdings eine 
Reihe von Fehlerbildern, die manchmal durch die verschiedenen Reset 
Modes behoben werden können.
Meine z.B. ist ausschliesslich in der Lage gewesen, die LED zu blinken 
und nix hat geholfen.

von Marc T. (ubuntu)


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Oh Verzeihung: Blinkt rot wenn das Ladekabel steckt. Ohne Ladekabel 
passiert nichts.
Funktioniert deine denn mit Netzstecker und ohne Akku oder mit defektem 
Akku? Oder blinkt die so oder so rot?

von Klaus R. (klaus2)


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...ich wollte es selber nicht glauben, aber bei meiner SL2 hat das 
reflashen der FW geholfen, siehe youtube. Und ich war zu 95% sicher, das 
eingeben von ADW^ auf einer website ist ein hoax...aber das geht wirkl 
:)

Klaus.

von Marc T. (ubuntu)


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Ich habe leider nur die SL1, da ist meines Wissens nach kein Update 
möglich... :/

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Marc T. schrieb:
> Oder blinkt die so oder so rot?

Jo, das ist das einzige, was sie konnte.

Klaus R. schrieb:
> ich wollte es selber nicht glauben, aber bei meiner SL2 hat das
> reflashen der FW geholfen

Meine Kiste hat sich nicht mehr als USB Device gemeldet, geschweige 
denn, im Bose Updater.
Ich habe sie aber mittlerweile zerlegt und mit einer alternativen 
Elektronik ausgerüstet.

von Valentin L. (swoopyfpv)


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Hallo,

nachdem ich einen Akku bestellt hatte & dieser ebenfalls nicht läd (kam 
mit 6,87V gesamt an) hatte ich überlegt die Box stationär zu verwenden.
wahrscheinlich ist die ersatz batterie auch schon ewig rumgelegen...

Auf Risiko habe ich 12V an die Pins in der Box angelötet.
Die Box funktioniert dann ca 1 1/2 min und dann geht alles aus...
Nach Strom reset oder Mute Button reset scheint wieder alles in Ordnung, 
aber selbes Spiel, nach knapp über ner Minute geht wieder alles down.

Hatte danach mit einem BEC auf 8,4 V gestellt, genau das selbe (nach ca. 
1 1/2 Minuten geht die Box aus)

Könnte das möglicherweise daran liegen, dass die anderen Pins nicht 
belegt sind?
Vielleicht weil die Balancer Kabel "fehlen"?
Könnte man die Box möglicherweise mit Widerständen oder weiteren BEC's 
austricksen, sodass scheinbar eine volle Batterie drin ist?

Danke im Voraus.

Grüße

: Bearbeitet durch User
von Milorad M. (milorad_m)


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Sorry for writing in English but that is the best I can do, I am 99% 
sure that  you can not solve the problem of replacing the cells in the 
battery without unlocking or reprogramming that chip which is closest to 
battery connector.

On my battery it is A2168 and if it is not same thing than it is similar 
to Texas Instrument BQ..... those chips you can find in laptop batteries 
and they have all kinds of protection in them.

Someone did mention this, but it seems that all our problems with cell 
replacement can be solved with people who repair laptop batteries it is 
same or similar procedure and they have software and hardware needed for 
unlocking and resetting this chip.

I hear that software is very expensive and that not much people have it 
so it seems like we all will buy new batteries instead of cells to 
replace, I am sorry to say this and if I am wrong please correct me.

von Klaus R. (klaus2)


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I fully agree, the Bose capitalistic fuckers are winning that game...

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Well, in my SL Mini II the main controller got power as it still was 
able to flash that red LED but not a single procedure of what was 
written by the folks in the Bose forum was helpful in resurrecting the 
Soundlink.

I was careful to not simply replace the cells but first openend the 
cover with a Dremel to not interrupt the power supply to the management 
chip. I charged the cells through that hole - but it did not help at 
all.

von Milorad M. (milorad_m)


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But chip can go into protection mode even if you dont take out power, 
you have baidu link to datasheet and can read all conditions when chip 
goes into protection modes, some of them will reset but it seems 99% of 
our batteries which are not working are gon into permanent failure mode 
which requires reprogramming or resetting.

von Milorad M. (milorad_m)


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Here are some news:

1.
This can read my battery:
https://github.com/laszlodaniel/SmartBatteryHack

2.
My chip is :
A2168

3.
Datasheet for this chip is here:
https://wenku.baidu.com/view/55007043b90d6c85ec3ac681.html?pn=51

4.
Pinout on my battery looking into connector is:

/ + / ??  scl  sda  - 

5.
I am reading the battery outside - not connected to the speaker, I get 
design voltage 7.4, design capacity 2200mAH, chip 0x0000, firmvare ver 
0.0

I cn even write some values but dont understand it correctly for now if 
someone could help it would be nice.

For example register 0x17 contains capacity and it reads 08 98, when I 
try to write to that register for example 08 99 I read it again 08 16 
and no matter what I did I can not owerwrite that second part or is it 
high byte what ever I write I get xx 16

I seems chip is unlocked or unsealed I can write to it but I did not try 
to write anything else because of this problem that only first byte is 
writen and second is replaced with 16.

There is whole code of program avilable on github writen in c# you can 
download visual studio project just before compiling set the target 
framework to 3.5 and it wil work I looked inside write code of program 
and can not find anything wrong but something is replacing second byte 
with 16.

Thank you.

von Klaus R. (klaus2)


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...ou, that might be a possible first step as an backdoor! Sby needs to 
read out an working battery and dump readings here, I guess?

Was the github author successful with reactivation?

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Milorad M. schrieb:
> I am reading the battery outside - not connected to the speaker, I get
> design voltage 7.4, design capacity 2200mAH, chip 0x0000, firmvare ver
> 0.0

The design values are not as important as the current values. Most
interesting would be cycle count, current capacity and current cell 
voltages. I have a SMB Bus reader for those controller chips in notebook 
packs but didn't go into trouble to connect that to the Bose pack.

One thing to notice though is that the management chip would shutdown 
the output power in case of a cell failure and that surely didn't happen 
in my SL Mini II. Output voltage was still at the 8,4V level after 
recharging it by an external charger and the same voltage was present at 
the terminals of the pack.
To reset the controller chip there are several stages of protection. 
Note that writing to the chip is ignored unless theres a valid CRC byte 
accompanying the data settings. Cycle count is protected as is the 
vendor and technology data. In some cases the first level of protection 
is accessible thorugh a password but for the second level theres need 
for a second password or its located in the OTP area and not alterable.

von Milorad M. (milorad_m)


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Yes but you can connect it and see for example 0x21 it could be 
important it is device name string on my old battery which I don't have 
any more it was 063404 on this one which does not work it is 061.... 
that is one thing I see if you already have hardware connecting it is 
literally 5 seconds so why don't you try :)

As for protection I kind of know about it from what I read in chip 
datasheet but it seems that this one A2168 is fully unlocked or else I 
would not be able to write anything and I can.

I did not try anything else, just cycle count for test, that count on my 
battery was 2 and because bug or error or me not knowing what I am doing 
now it is 22 :)

As I said before reading 0x17 now gives me word 00 16 and what ever I 
do, I can only write first part 00 and change it to any number but this 
second part 16 I can not do anything with.

For example I try to write 01 00, when I read I get 01 16, then I try to 
write 00 01 I get 00 16, … what ever I do I will get xx 16 which is 
strange and I do not believe it is protection I think it is either 
Arduino problem which I don't know anything about, I just downloaded 
sketch and uploaded it to Arduino, or I am doing something wrong.

As for 0x21 device name I suspect this could be problem because on ebay 
you will often find listings which states specific model numbers for 
which battery works and seller are stating in bold letters that it is 
not for other model numbers so it would be worth trying this first.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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As mentioned above (in german) i really don't care about the thingie 
anymore because i put another electronics (form Motorola Sonic) into the 
Bose and trashed the Bose boards. But perhaps someone else wants to give 
it a try. As my device is concerned it was definitely a problem with the 
main processor and not worth spending days of work.

Milorad M. schrieb:
> just cycle count for test, that count on my
> battery was 2 and because bug or error or me not knowing what I am doing
> now it is 22 :)

Sounds like you're reading garbage from the device - and probably 
writing back garbage, too. Cycle count should be much higher on this 
device.

von Milorad M. (milorad_m)


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Matthias S. schrieb:
> As mentioned above (in german) i really don't care about the thingie
> anymore because i put another electronics (form Motorola Sonic) into the
> Bose and trashed the Bose boards. But perhaps someone else wants to give
> it a try. As my device is concerned it was definitely a problem with the
> main processor and not worth spending days of work.
>
> Milorad M. schrieb:
>> just cycle count for test, that count on my
>> battery was 2 and because bug or error or me not knowing what I am doing
>> now it is 22 :)
>
> Sounds like you're reading garbage from the device - and probably
> writing back garbage, too. Cycle count should be much higher on this
> device.

It should but this is new battery not used so i think count was ok to be 
2.

Those other motorola electronics does it fit all wel inside, which 
battery are you using I did read something bit not enough obviously, did 
you make some photos or steps needed or you had those electronics and 
just used what you have. Is sound and battery life compareable to bose 
electronics ?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Milorad M. schrieb:
> Is sound and battery life compareable to bose
> electronics ?

Not the sound, as the Bose does a bass boost not comparable to the 
Motorola electronics. Battery runtime is comparable and the electronics 
does fit quite good into the Bose casing. The Motorola comes with an FM 
tuner, too and the same aux input as on the Bose. I made a board to 
install the buttons into the original Bose position so the mod is not 
visible from the outside and handling is comparable.
It was only done as a fun project as i'm not really in need of a BT 
speaker and the Bose came from a friend asking me to have a look at it. 
He didn't want it back when it became obvious that the speaker was 
beyond repair.

This is the Speaker i teared apart:
https://www.pollin.de/p/bluetooth-lautsprecher-motorola-sonic-play-150-schwarz-641312

von Milorad M. (milorad_m)


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Matthias S. schrieb:
> Milorad M. schrieb:
>> Is sound and battery life compareable to bose
>> electronics ?
>
> Not the sound, as the Bose does a bass boost not comparable to the
> Motorola electronics. Battery runtime is comparable and the electronics
> does fit quite good into the Bose casing. The Motorola comes with an FM
> tuner, too and the same aux input as on the Bose. I made a board to
> install the buttons into the original Bose position so the mod is not
> visible from the outside and handling is comparable.
> It was only done as a fun project as i'm not really in need of a BT
> speaker and the Bose came from a friend asking me to have a look at it.
> He didn't want it back when it became obvious that the speaker was
> beyond repair.
>
> This is the Speaker i teared apart:
> 
https://www.pollin.de/p/bluetooth-lautsprecher-motorola-sonic-play-150-schwarz-641312

Thank you it is going to be last option, I will try to fix this battery 
or try my luck with new one again :)

Can you tell me what model number was your battery that did not work ?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Milorad M. schrieb:
> Can you tell me what model number was your battery that did not work ?

Honestly i don't know. All i know is that this was the original battery 
from the Bose Soundlink Mini II.
And i never said that the battery didn't work. It was able to flash the 
red LED in the Speaker for hours but the thing didn't even try to start, 
despite all efforts to bring it into storage mode, factory reset etc.
The Bose Updater never recognized this device connected to USB and so i 
was never able to flash firmware or run any diagnostics.

: Bearbeitet durch User
von Jörn K. (panzersid)


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hallo, vllt findet es ja hier noch jmd auf der googlesuche, so wie ich

hatte eine box mit defekten akku gekauft......probiert usw.....bla bla 
bla

die skizze währe mir vllt vor dem kauf hilfreich gewesen, dachte nicht 
das bose da solche schwierigkeiten machen würde den akku zu erneuern..

trotz allem ausprobieren usw. musste trotzdem ein neuer akku her, daher 
was zur ergänzung des themas: hier ein bild mit pinout von einem neuen 
(nicht orginalen) akku:

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hau mich wech - und was soll das bringen? Das ist doch kein 
pinout im eigentlichen Sinne? Die drei mittleren Anschlüssen - vermtl. - 
sind zur digitalen, verschlüsselten COM zw Akku und Box (u.a. um diesen 
"totzulegen", wenn Bose meint, du sollest doch mal einen neuen kaufen), 
nur außer sinnlosen Zahlen steht da ja weder welches Format es ist noch 
welcher Pin konkret welche Funktion hat.

Klaus,

von Heimo (matser)


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Hallo,

ich bin neu hier und bin durch die Google Suche auf diesen sehr 
interessanten Thread gestossen. Ist zwar schon alt, aber vielleicht kann 
mir jemand folgende Frage beantworten, die nach Durchlesen dieses 
Beitrags für mich offen blieb (ich hoffe ich hab sie nicht überlesen):

Kann ich eine defekte Bose Soundlink Mini 2 durch Einbau eines neuen 
Akkus (kompatible werden im Netz angeboten) wieder zum Leben erwecken?

Meine Soundlink Mini 2 lässt sich mit dem alten Akku (wurde vom 
Vorbesitzer geöffnet) nicht mehr betreiben und auch eine Verbindung via 
USB schlägt fehl (für FW Update). Diverse Versuche mit neuen Zellen u. 
direkte Spannungsanlegung haben aus den hier angeführten Gründen 
offensichtlich nicht funktioniert.

Danke
Heimo

von Klaus R. (klaus2)


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Heimo schrieb:
> Kann ich eine defekte Bose Soundlink Mini 2 durch Einbau eines neuen
> Akkus (kompatible werden im Netz angeboten) wieder zum Leben erwecken?

Kann, muss nicht. Je nachdem "wie" kompatibel die ist und ob vll an der 
SL2 schon mehr defekt ist.

Klaus.

von Heimo (matser)


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Wow, danke für die schnelle Antwort!

Ich hab zwar eine funktionierende daheim (welche ich als defekt gekauft 
habe, die sich aber überraschenderweise laden hat lassen und super 
funktioniert), möchte diese aber nicht unbedingt zerlegen um es mit 
deren Akku zu testen. Ist auch die Frage ob die Akkus überhaupt 
baugleich bzw. von einer gleichen Serie sind (hab ich noch nicht 
geschaut). Muss ich mir noch überlegen ob ich die ~40 Euro riskiere. Vom 
(leisen) Sound bin ich (als bisheriger JBL User, Flip, Charge u. 
Extreme) jedenfalls ziemlich begeistert.

von Klaus R. (klaus2)


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Heimo schrieb:
> um es mit
> deren Akku zu testen.

Das wäre aber ein guter Test. SL2 Akku muss imho zu jeder SL2 passen, 
wäre mir neu dass es da Varianten gäbe (und Wahnsinn wäre das auch).

Klaus.

von Heimo (matser)


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Ich möchte da aber nicht unbedingt rumlöten (auf der funktionierenden 
SL2), die klingt mir einfach zu gut ;-) Und komplett Zerlegen, naja 
scheinbar sind die etwas empfindlich beim Sound wenn sie danach nicht 
mehr 100%ig dicht sind. Einen neuen Akku könnte ich ev. wieder 
retournieren wenn es nicht klappt.

Noch ein Hinweis zu einem Beitrag, dass man 18650er Zellen (z.B. aus 
einem Notebook Akku) beim normalen Löten zerstört. Das kann ich nicht 
bestätigen, hab ich schon öfter gemacht. Nach dem Entfernen von den 
Metallkontakten bleiben oft kleine Metallspitzen auf den Kontakten der 
Zellen zurück, die entferne ich vorsichtig mit einem Dremel wobei auch 
die Metalloberfläche etwas aufgeraut wird. Etwas Flussmittel drauf und 
kurz Lötpunkte aufgebracht (dabei auf eine kurze Lötzeit achten). Als 
„Verbinder“ verwende ich gebrauchte Entlötlitzen die ja eh schon Lot 
drauf haben, oder die vorher entfernten Metallteile mit auch im Vorfeld 
angebrachten Lötpunkten, wieder kurz mit dem Lötkolben für Verbindung 
sorgen. Hat bei diversen „Reparaturen“ bisher sehr gut funktioniert ;-)

Ich werde hier jedenfalls berichten ob ein neuer kompatibler Akku, oder 
ev. das Original von der zweiten funktioniert hat.

von Klaus R. (klaus2)


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Heimo schrieb:
> Ich möchte da aber nicht unbedingt rumlöten

Hä? Akkupack losschrauben, rausnehmen, das wars.

Klaus.

von Heimo (matser)


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Bei der SL1 vielleicht, bei meiner SL2 ist der Akkupack mit einer 
kleinen Platine verlötet die man nicht so ohne Weiteres entfernen kann. 
Da ist es notwendig die ganze Box ziemlich zu zerlegen, es gibt unter 
YouTube auch ein Video dazu 
(https://www.youtube.com/watch?v=lb5-VTlPO00).

Ciao
Heimo

von Klaus R. (klaus2)


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Oh ok...also wie bei der Revolve. Shize.

Klaus.

von Heimo (matser)


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Akku wurde mittlerweile geliefert, leider blinkt die SL2 noch immer rot. 
Ich hab auch den Trick von einem anderen Thread probiert (Spannung via 
USB Netzteil zusätzlich direkt auf +/- legen (mit u. ohne verbundenem 
Akku, ging nicht 100%ig aus dem anderen Thread hervor). Hängt schon über 
eine Stunde drauf u. funktioniert aber leider nicht. Meine SL2 wird via 
USB nicht erkannt, also kann ich via Bose Updater/ADV-Modus die Firmware 
nicht neu installieren.

Was mir noch aufgefallen ist, beim Messen des neuen Akkus sehe ich keine 
Spannung auf +/-?! Aber vielleicht wird diese auch erst durchgeschleust 
wenn er mit der Box kommuniziert u. dabei aktiviert wird. Aufbohren um 
etwaige tiefentladene Zellen direkt zu laden, mache ich einstweilen 
nicht, da ich den Akku eher wieder zurücksenden werde.

Falls jemand noch eine Idee hat was ich noch probieren könnte, gerne ;-)

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