Hallo, ich will mir ein billiges labornetzteil bauen, muss nich grad klein sein!!! Hab schon Ideen gesammelt und will fragen ob das alles so funktionieren kann(muss nicht auf nachkommastellen genau sein): Ich habe 12V Gleichspannung. Diese gehen dann an einen LM317 der die Spannung auf 1,25-12V per poti einstellbar regelt. Hinter den LM317 kommt ein Multimeter das Fest auf Spannung eingestellt ist und mir die Spannung anzeigt. Dann gehen diese 1,25V auf einen 2. LM317 der so beschaltet ist das er den Strom auf bis zu 1mA begrenzt.(10mA Grundlast als Widerstand gegeben) Zwischen 2. LM317 und Ausgang kommt ein 2. Multimeter das fest auf Stromstärke und mir den Strom anzeigt. Evtl noch einen schalter mit dem ich zwischen "2. LM317"-"Messgerät"-"Ausgang" und "2. LM317"-"Messgerät"-"Schutzwiderstand"-"Masse" wählen kann um die Stromstärke auch ohne endverbraucher einstellen kann. Hab ich n Denkfehler oder ist es echt so einfach das ich mit dieser einfachen schaltung am Ausgang z.B. "5V mit bis zu 300mA" einstellen kann??? Wenn ja dann bitte alternativschaltungen nennen. DANKE!!!!!
ich finde die Strombegrenzung nicht so wichtig, da man ja einfach mit einer niedrigeren Spannung anfangen kann. Auch würde ich einige Festspannungen einplanen die man immer wieder braucht also 5V und 12V mittel 7805, 7812 und dann noch das mit dem LM317. Schaltpläne dazu gibts ja im Internet zuhauf. Aber es wäre auch ne überlegung wert das mit einem Step Down Schaltregler zu machen da könnte man einen TL494 zur PWM erzeugung verwenden und einen kräftigen Transistor.
Am zweiten LM317 fällt eine nicht klar definierbare Spannung ab, weshalb das so nicht funktioniert. Bei 1.25 Volt am Eingang eines LM317 bekommst du zudem nichts mehr raus. Rechne mal damit, dass die Eingangsspannung 3 Volt über der Ausgangsspannung sein sollte, im Falle einer Stromquellenbeschaltung nochmal 1.2 Volt etwa draufrechnen wegen des Abfalles am Serienwiderstand.
Fällt mir gerade noch ein: Umgekehrt könnte ein Schuh draus werden: LM317 Stromquelle -> LM317 Spannungsquelle -> Ausgang
Wenn schon mit einem Linear-Regler, dann würde ich nach einem hucken (L2940?), der schon eine eingebaute Strombegrenzung hat. Ich weiß, dass es welche gibt; ich weiß momentan bloß keine Typenbezeichnung. Es ist aber ein Fünfbeiner... Die Idee von Thomas mit verschiedenen (festen) Spannugen kann ich nur unterstützen. Deswegen habe ich mir ein Netzteil mit 3 Ausgängen gekauft:2x 0-40V/3A + 1x 3-6V/2A. Die beiden 40V-Ausgänge lassen sich parallel oder in Reihe schalten. Das könnte man natürlich auch einfacher realsieren, indem man einen +15V- und einen -15V-Regler (oder entsprechende einstellbare Regler) benutzt...
Ich kann dir nur folgendes emfehlen (hab es mir selber gebaut mit hauptsachlig SMD-bausteine) http://www.electronics-lab.com/projects/power/003/index.html
hast du vlt. noch dein layout??? würdest du es mir zur verfügung stellen???
@Ludwig: http://www.electronics-lab.com/projects/power/003/schem.gif http://www.electronics-lab.com/projects/power/003/pcb.gif
Es gibt schlechtere Schaltungen im Internet. Was hier aber auch wieder auf der Stückliste fehlt, ist ein ausreichend grosser Kühlkörper. Mit dem abgebildeten kannst Du bei 3A und 1V Ausgangsspannung den 2N3055 abrauchen sehen. Bei der Leistung solltens schon 2 parallel sein. Schau Dir mal den L200 an, der hat Strombegrenzung und kann auch parallelgeschaltet werden, um den Ausgangsstrom zu erhöhen. Zu der Reihenschaltung von 2 LM317: Im Datenblatt ist zuerst der Stromregler und dann der Spannungsregler angegeben. Allerdings brauchst Du dann mindestens 17-18V Eingangsspannung, um auch wirklich 12V am Ausgang zu erreichen. Arno
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