Hallo Leute zunächst ein frohes und gesundes neues Jahr und alles Gute. Zum Thema: Ich habe in meiner Elektronikwerkstatt zwei Trennstelltrafos aus "volkseigener Produktion". 1x mit 1,6A und 1x mit 6A (oder gar 10A?) Der kleine ist unter meinem Brot-&-Butter-Arbeitsplatz mehr oder weniger fest verbaut. Der große am Arbeitsplatz für Röhren- und andere Monster. Der wiegt einiges, der bleibt dort bis ich Elvis sehe ;-) Andererseits habe ich in meiner mechanischen Werkstatt auch immer mal Bedarf an einen Trenntrafo, zuletzt bei meinem Debakel mit den Leuchtstoffröhren (hatte ich hier bei µC.net ja beschrieben) Ein passender Trennstelltrafo liegt seit vielen Jahren im Regal (von einem hiesigen User bekommen?) Ich wollte das auch immer mal in Angriff nehmen, doch naja.... -ich wollte- Dann habe ich vor ca. 3-4 Wochen zufällig ein altes Gehäuse in einer Werkstattecke gefunden, daraus könnte man doch.... <Kopfkratz> So, das war das Vorspiel. Was fehlt ist eine passende Steckdose, dazu hatte ich ja im Markt gefragt. Hier also einiges nochmal, im "Markt" ist ja nicht der richtige Platz um zu diskutieren. Oben also ein paar Fotos, zunächst das Ausgangsmaterial und auch einige Fotos zum Baufortschritt. Die Frontplatte habe ich neu gemacht, hatte allerdings nur noch 1mm-Blech vorrätig. Das ist etwas labberig, also wurden zufällig unter der Werkbank liegende Abschnitte eines 1,5mm Bandstahl aufgeschweißt (gepunktet). Ein- und Ausgang laufen über LS-Schalter (B4) und als Luxus kommt noch ein Display vom Chinamann rein. Selbiges muss ich etwas umbauen, doch noch ist es nicht hier. Der Trafo ist schon ein kleines Monster, für die dünne Rückwand des vorhandenen Gehäuses einfach zu schwer. Darum habe ich die Rückwand aufgeschnitten und dahinter ein 3mm Stahlblech geschraubt. Das ist tragfähig genug. Auf einigen Bildern noch zum Größenvergleich ein "amtliches Eichmaß", leider leer ;-) So, das erstmal für heute, später mehr. Old-Papa
Old P. schrieb: > dort sollten wir Fachthemen weiter diskutieren. OK warum lese ich Philips und: Old P. schrieb: > zwei Trennstelltrafos > aus "volkseigener Produktion" ich habe hier Philips Stelltrafos die nicht galvanisch trennen, ich kenne aber jede Menge Stelltrenntrafos die mit 2 Trafo arbeiten, den Trenntrafo und den Stelltrafo in Sparschaltung.
Joachim B. schrieb: > warum lese ich Philips und: > > Old P. schrieb: >> zwei Trennstelltrafos >> aus "volkseigener Produktion" > > ich habe hier Philips Stelltrafos die nicht galvanisch trennen, ich > kenne aber jede Menge Stelltrenntrafos die mit 2 Trafo arbeiten, den > Trenntrafo und den Stelltrafo in Sparschaltung. "Volkseigen" waren meine vorhandenen Geräte, das neue hat einen Phillips. Ist aber auch nur ein Label, Hersteller ist ein anderer. Siehe Datenblatt. Das klärt über alles auf ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > "Volkseigen" waren meine vorhandenen Geräte, das neue hat einen > Phillips. Ist aber auch nur ein Label der trennt? lese das Label bitte noch mal, das tut weh (ich kaufe ein L)
Joachim B. schrieb: > > der trennt? Traust Du dem Datenblatt und meiner Erfahrung nicht? Das Symbol auf dem Typenschild ist ja wohl auch eindeutig. > lese das Label bitte noch mal, das tut weh (ich kaufe ein L) Bitte gerne, ich tausche gegen eine Steckdose ;-) Den Fehler mach ich seit Jahren, ist nicht auszurotten. :-( Old-Papa
Old P. schrieb: > Den Fehler mach ich > seit Jahren, ist nicht auszurotten. :-( OK die Blockade im Kopp kenne ich bei manchem darfst aber trotzdem gerne zu deine Langzeiterfahrung antworten: Old P. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> mit Stabilit Express? >> erzähle mir mehr, welche Langzeit, need more details!
Joachim B. schrieb: > > Old P. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> mit Stabilit Express? >>> erzähle mir mehr, welche Langzeit, need more details! Mit dem Zeugs habe ich (zumindest bewust) noch nicht gearbeitet. Ist auch wurscht, auf "Weichmacherkunststoff" hält eh nie was lange. Egal was man da so an "Wunder-Epoxy" draufpappt. Old-Papa
Old P. schrieb: > Mit dem Zeugs habe ich (zumindest bewust) noch nicht gearbeitet. dann antworte doch einfach nicht, was der Bauer nicht kennt frisst er nicht? Old P. schrieb: > Ist > auch wurscht, auf "Weichmacherkunststoff" hält eh nie was lange. Egal > was man da so an "Wunder-Epoxy" draufpappt. wenn du den Unterscchied zwischen kraftschlüssig und formschlüssig nicht kennst ist jede Diskusion sinnlos!
Joachim B. schrieb: > > wenn du den Unterscchied zwischen kraftschlüssig und formschlüssig nicht > kennst ist jede Diskusion sinnlos! Natürlich kenn ich den. Nun zufrieden? Ist hier aber eben auch wurscht, in ein paar Wochen kommt eh eine richtige Dose rein. Da kleister ich nicht noch rum. Hast Du noch hilfreiche Anregungen zum Thema Trenntrafo? Old-Papa
Old P. schrieb: > Hast Du noch hilfreiche Anregungen zum Thema Trenntrafo? nein, ich habe das Gefühl du willst sie nicht. Deine Antworten scheinen jedenfalls so.
Guten Abend und frohes Neues, Habe mit Freude die Diskussion verfolgt. Schöner Trenntrafo, macht direkt Lust das Basteln anzufangen. Ich verstehe nur nicht wo das Problem mit den "Trenn"-Stelltrafo liegen soll. Für mich ist das Typenschild und Datenblatt eindeutig als zwei Wicklungen, trennend. Noch was zu Kraft- und Formschluss. Soweit ich mich erinnere ist Klebstoff ein Stoffschluss. Naja, das hört sich eh nur nach Klugscheisserei nach dem Motto, es gibt keine "Schieblehre", an. ;-) Schönen Abend noch
Graf Zahl schrieb: > Soweit ich mich erinnere ist > Klebstoff ein Stoffschluss. Da hast du Recht, aber wenn das Stabilit Express ausgehärtet ist bildet es auch eine Form und wenn das Material darunter schrumpft bleibt die Form erhalten und solange die Schrumpfung nicht zu groß ist fällt das Epoxy auch nicht raus. Wer verhindern will das die Schrumpfung das Epoxy abreisst kann ja eine Trennlage Tesa einlegen. Ich repariere seit Jahren so und forme auch Besonderheiten aus, z.B. Doppelnut zur Verdrehsicherung bei gebohrten Löchern BNC & Co.
Graf Zahl schrieb: > Guten Abend und frohes Neues, > > Habe mit Freude die Diskussion verfolgt. Schöner Trenntrafo, macht > direkt Lust das Basteln anzufangen. Herzlichen Dank. > Ich verstehe nur nicht wo das Problem mit den "Trenn"-Stelltrafo liegen > soll. Für mich ist das Typenschild und Datenblatt eindeutig als zwei > Wicklungen, trennend. Natürlich! Laut Datenblatt bis 5000V für 5Minuten. Das reicht ja wohl ;-) > Noch was zu Kraft- und Formschluss. Soweit ich mich erinnere ist > Klebstoff ein Stoffschluss. Naja, das hört sich eh nur nach > Klugscheisserei nach dem Motto, es gibt keine "Schieblehre", an. ;-) No Comment ;-) > Schönen Abend noch Dito. Old-Papa
Graf Zahl schrieb: > Noch was zu Kraft- und Formschluss. Soweit ich mich erinnere ist > Klebstoff ein Stoffschluss. Naja, das hört sich eh nur nach > Klugscheisserei nach dem Motto, es gibt keine "Schieblehre", an dein eigener Beitrag nennst du "Klugscheisserei"? Wer sagt denn das ich mit Epoxy nur kleben muss? Ausformen geht auch! Graf Zahl schrieb: > Für mich ist das Typenschild und Datenblatt eindeutig als zwei > Wicklungen, trennend. für mich war der ganze Beitrag unverständlich wegen: Old P. schrieb: > "Volkseigen" waren meine vorhandenen Geräte, das neue hat einen > Phillips. und ich habe nun nicht erkannt welcher Aufkleber wirklich gilt und habe den Trafo auch nicht durchgemessen. Joachim B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Mit dem Zeugs habe ich (zumindest bewust) noch nicht gearbeitet. wenn er Stabilit Express nicht kennt, warum dann diese Antwort? Old P. schrieb: > Ist > auch wurscht, auf "Weichmacherkunststoff" hält eh nie was lange. Egal > was man da so an "Wunder-Epoxy" draufpappt. für mich liest sich das so als wenn er nur Schulterklopfer möchte und keine Tips. Ich bin raus hier......gegen Sturköpfe die immer alles so machen wie gewohnt bin ich machtlos, nur sollten sie dann nicht fragen!
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Joachim B. schrieb: > Wer sagt denn das ich mit Epoxy nur kleben muss? > Ausformen geht auch! Und kitten... > Graf Zahl schrieb: >> Für mich ist das Typenschild und Datenblatt eindeutig als zwei >> Wicklungen, trennend. > > für mich war der ganze Beitrag unverständlich wegen: > > Old P. schrieb: >> "Volkseigen" waren meine vorhandenen Geräte, das neue hat einen >> Phillips. > > und ich habe nun nicht erkannt welcher Aufkleber wirklich gilt und habe > den Trafo auch nicht durchgemessen. Ja wie "ulkig" muss man drauf sein um das Typenschild dieses Projektes als eins von irgendeinem anderen Trafo anzusehen. > wenn er Stabilit Express nicht kennt, warum dann diese Antwort? Weil nur Du das Zeugs ins Spiel gebracht hast! Ich kenne es nicht. Ist das ein Verbrechen? > Old P. schrieb: >> Ist >> auch wurscht, auf "Weichmacherkunststoff" hält eh nie was lange. Egal >> was man da so an "Wunder-Epoxy" draufpappt. > > für mich liest sich das so als wenn er nur Schulterklopfer möchte und > keine Tips. Nö, auf solche "Schulhoftipps" (oder Kackhausparolen) kann ich gerne verzichten! > Ich bin raus hier......gegen Sturköpfe die immer alles so machen wie > gewohnt bin ich machtlos, nur sollten sie dann nicht fragen! Wer hat denn nach Kleister gefragt? Niemand! Maximal such ich noch die Steckdose ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > (oder Kackhausparolen) kann ich gerne > verzichten! deine Worte waren klar verständlich, du willst NUR Schulterklopfer... OK hast du fein gemacht, auch schick lackiert...... Du kannst mich mal ein frohes neues Jahr wünschen :)
Joachim B. schrieb: > Old P. schrieb: >> (oder Kackhausparolen) kann ich gerne >> verzichten! > > deine Worte waren klar verständlich, du willst NUR Schulterklopfer... > > OK hast du fein gemacht, auch schick lackiert...... > > Du kannst mich mal ein frohes neues Jahr wünschen :) Ich nehme das Old-Papa gerne ab, ich wünsch Dich mal (Natürlich nur gut und nicht ironisch gemeint). Grüsse, René PS: Die Tage waren für uns alle etwas anstrengend, dennoch wissen die meisten ihren Anstand zu bewahren.
René H. schrieb: > PS: Die Tage waren für uns alle etwas anstrengend, dennoch wissen die > meisten ihren Anstand zu bewahren. OK um des Frieden willen für mich las sich das so als wenn erst das Loch gebohrt wurde die Frontplatte gemacht wurde um dann festzustellen das es die Wunscheinbaudose nicht gibt. Platz für ein UP Einbau auch von Bergerdosen gibt es ja, nur baue ich Geräte so das ich plane, schaue ob es meine Wunscheinbauteile gibt und wenn nicht plane ich so um das die kaufbaren Einbauteile passen. Deswegen verstehe ich diese Sätze halt nicht: Old P. schrieb: > für ein Trenntrafoprojekt suche ich eine Einbausteckdose die eben kein > Schuko ist. gerade in Verbindung mit diesem Satz: Old P. schrieb: > in ein paar Wochen kommt eh eine richtige Dose rein bei mir sehe ich nur noch Fragezeichen, ich wollte helfen aber das wurde nicht gewünscht, ich wurde halt nur angemault.
Old P. schrieb: > Was fehlt ist eine passende Steckdose, dazu > hatte ich ja im Markt gefragt. Grundig sah das garnicht so verbissen, steht hier auf dem Tisch: http://www.radiomuseum.org/images/radio/grundig/regel_trenn_transformator_rt5a_9_2036975.jpg Da ist eine Dose mit Schutzleiterfedern drin und daneben aufgedruckt 'Schutzkontakt nicht angeschlossen"! Am Vorgäger RT5 (ohne A) war tatsächlich noch eine Dose ohne Schutzkontakt verbaut. Hoffen wir bei Deinem, dass der 220V-Trafo genug Kupfer hat, mein 220V-RT5 brummt heftig, wenn er 235 Volt sieht!
Joachim B. schrieb: > ...nur baue ich > Geräte so das ich plane, schaue ob es meine Wunscheinbauteile gibt und > wenn nicht plane ich so um das die kaufbaren Einbauteile passen. So habe ich es bis jetzt auch immer gehalten. Diese Methode ist aber wohl veraltet... ;-) MfG Paul
Mich beeindruckt vor allen Dingen, das der Philips Trafo von 50-400Hz spezifiziert ist. Feine Sache, den hätte ich auch gerne. Hatte neulich in einem Schaltschrank Regeltrafos für Drehstrom gesehen, 3 Stück gleichzeitig gedreht über eine trickige Mechanik. Leider waren das keine trennenden, sonst hätte ich sie mir geschnappt :-)
Matthias S. schrieb: > Regeltrafos ? oder Stelltrafos :) https://www.sps-lehrgang.de/steuerungstechnik/
Paul B. schrieb: > > So habe ich es bis jetzt auch immer gehalten. Diese Methode ist aber > wohl veraltet... > ;-) > MfG Paul Mahlzeit! Nö, ist sie nicht, genau so mach ich das ja auch immer (fast). Ich bin allerdings davon ausgegangen, das es im gleichen Formfaktor wie meine verbaute Schukodose, auch welche ohne Schuko gibt. Bei vielen anderen 230V-Dosen (Auf- oder Unterputz) ist es ja auch so. Diese Einbauschukodosen habe ich schon zu Hunderten (zumindest ein paar Dutzend) verbaut, daher habe ich auch eine Bohrschablone dafür. Ich vermute, die von Berker passen auch (habe allerdings keine Maßskizze davon, muss mal googeln...) Ansonsten habe ich heute die Frontplatte lackiert (ja, Joachim, schön lackiert ;-)) und werde mich an die Verdrahtung machen. Das ganze Projekt ist mehr zufällig in meiner mechanischen Werkstatt, bzw. der neuen (noch unfertigen) Wohnwagenhalle entstanden, wegen der großen Punktschweißzange (knapp 30kg!) und dem Farbgesprühe habe ich auch dort weiter gemacht. Die paar Kabel werden jetzt auch noch dort verwurstet, in meiner Elektronikwerkstatt liegen eh schon zuviele offenen Baustellen auf dem Tisch ;-) (wer kennt das nicht?) Old-Papa @Joachim, wir sollten mal ein Friedensbier trinken!
Old P. schrieb: > @Joachim, wir sollten mal ein Friedensbier trinken! Hier habt ihr welches: http://www.wolfgangsnotizen.de/wp-content/uploads/2013/07/Friedensbier.jpg Zum Wohl, Männers! MfG Paul
Bitte beachten, ein Trenntrafo muß in einem Metallgehäuse isoliert eingebaut werden.
Old P. schrieb: > Old-Papa > @Joachim, wir sollten mal ein Friedensbier trinken! wäre ich bei, wenn ich Bier trinken würde, ich nehme gerne was anderes. Also war deine Reaktion wie ich schon vermutete der Ärger (hauptsächlich über dich selbst) weil du erst gebohrt, geschnitten und lackiert hast ohne zu prüfen ob es die gewünschten Teile überhaupt so einfach gibt? Ich verstehe dich ja, aber deinen Ärger an Menschen auszulassen die helfen wollten ist halt nicht toll.
Michael B. schrieb: > Bitte beachten, ein Trenntrafo muß in einem Metallgehäuse > isoliert eingebaut werden. Natürlich! Ist er ja auch, Fuß komplett aus Kunststoff, die Achse in Kunststoff eingebettet. Oder meinst Du innen noch ein extra Gehäuse? Wäre mir neu. Ansonsten: Ich habe gestern einen Winkel für den Verbinder zum Trafo angeschweißt und die Frontplatte gespachtelt, zumindest die größten Hackstellen sollten weg. Hauptsächlich waren das die Schweißpunkte. Anschließend grundiert und ein erster Lack. Heute dann der 2. Lack und als der trocken war, soeben alles montiert um die Maße für eine Frontfolie abzunehmen. Genau dabei klingelte der Postmann und brache das fast verschollene Display ;-) Eingesteckt, passt! Jetzt wird die Frontfolie entworfen, geklebt und die Kiste verdrahtet. Sollte morgen einsatzfähig sein. Old-Papa @Joachim, ich ärgere mich höchstens wenn der Rotwein alle ist. Über sowas wie vermeintlich vergurkte Frontplatten steh ich drüber ;-)
Michael B. schrieb: > Bitte beachten, ein Trenntrafo muß in einem Metallgehäuse > isoliert eingebaut werden. das sehe ich zwar hier an meinen Trenntrafos (nicht ohne öffnen) glaube es aber weil sie alle nur 2-polige Stecker haben, für daheim würde vermutlich auch ein Blechgehäuse gehen mit SL auf der Eingangsseite, sehe ich im Prinzip ja beim TO an seinem Kaltgeräteanschluß. Old P. schrieb: > @Joachim, ich ärgere mich höchstens wenn der Rotwein alle ist. Über > sowas wie vermeintlich vergurkte Frontplatten steh ich drüber ;-) dann war doch die ganze Maulerei unnötig, OK ich trinke mit dir virtuell einen Apfelsaft.
Joachim B. schrieb: > das sehe ich zwar hier an meinen Trenntrafos (nicht ohne öffnen) glaube > es aber weil sie alle nur 2-polige Stecker haben, für daheim würde > vermutlich auch ein Blechgehäuse gehen mit SL auf der Eingangsseite, > sehe ich im Prinzip ja beim TO an seinem Kaltgeräteanschluß. Hmmm, einen klassischen Trenntrafo habe ich nicht, nur (jetzt) drei TrennStellTrafos. Zumindest die beiden Industriellen haben Schukoanschluss und Metallgehäusse, einer (der große) hat eine 2polige Dose, der kleine hat zwei Schukodosen, die auch auf PE lagen. Das hatte mir mal Ärger eingebracht, daher ist Schuko bei dem auch ab. (Aber die Dosen noch drin...) Mein Eigenbau hat natürlich auch Schukoeingang, der weiter oben verlinkte von Grundig vielleicht auch (ist zumindest ein Metallgehäuse). Auch die vielen Fotos im Netz zeigen Trennstelltrafos im Metallgehäuse. Wie schon geschrieben, isoliert ist er ja eingebaut und hat allseitig etwa 15-20mm Luft zu Metallteilen. Old-Papa
Joachim B. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Regeltrafos > > ? oder Stelltrafos :) > > https://www.sps-lehrgang.de/steuerungstechnik/ Nein, ich habe mit Absicht 'Regeltrafos' gesagt. Die Trafos wurden motorisch gessteuert und waren eben Bestandteil einer Regelung. Also nicht immer alles besser wissen wollen, wenn man es gar nicht tut und die Intelligenz anderer Leute anzweifeln. Ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen steuern, stellen und regeln.
Old P. schrieb: > Zumindest die beiden Industriellen haben > Schukoanschluss und Metallgehäusse komisch, alle meine 3 industriellen Trenntrafos, min. 2 davon von RFT! haben zwar SchuKo ähnliche Stecker aber ohne PE und nur 2-polig. Die Dosen haben alle kein PE oder SL Matthias S. schrieb: > Nein, ich habe mit Absicht 'Regeltrafos' gesagt es gibt keine Regeltrafos Matthias S. schrieb: > Die Trafos wurden > motorisch gessteuert und damit wurden die Trafos gestellt, wenn auch aus einer Regelung, aber deswegen sind es noch lange keine Regeltrafos, tut mir ja leid, ist nun mal so definiert.
Hallo zusammen, genauso am Thema vorbei wie einige andere Kommentare ... ich habe hier in meiner Kiste Regeltrafo, Schieblehre und sogar einen Zollstock gefunden. Des weiteren habe ich ein Messgerät für Stromspannung, das beim letzten Kalibrieren scheinbar durch die Justage gefallen ist und nachgeeicht wurde... Beste Grüße
Leute, bleibt beim Thema! ;-) Ich habe mal wieder das Wasser nicht halten können und statt mit dem Gerät "nur" mit dessen künftigen Display weiter gemacht. Ursprünglich ist das Dingens für Eingangsspannungen von 80-240V (AC) vorgesehen. Dabei wird die Betriebsspannung gleich als Messspannung genommen. >Das geht bei einem Trennstelltrafo so natürlich nicht, die Wege müssen aufgetrennt werden. Eigentlich ganz einfach, doch der Teufel steckt mitunter im Detail! Besser, er steckte wohl beim Chinesischen Entwickler und zwar komplett bis zum Ar... Im Foto habe ich mal den Weg der Messspannung eingezeichnet. Ausgehend von L (oder im blöden Fall N) geht es über einen Spannungsteiler 1Megaohm/1Kiloohm und dann zum Pin8 des RN8208G. Doch mir stehen die Haare zu Berge! 240V direkt über einen 0603er SMD? Ich habe da was von ca. 50V Spannungsfestigkeit im Hinterkopf (oder weniger). Vielleicht gibbet auch spannungsfestere, aber 240V? Ich werde also den langen Leiterzug neben U3 auftrennen und 5x200k in Reihe legen. Statt des 1Meg kommt an das Lötpad eine Leitung vom Schleiferanschluss des Trafos, Power selbst kommt vom Trafoende. Da dort gut 270V stehen, wrd der 1µF/X2 gegen einen kleineren und Spannungsfesteren getauscht. Beim Segor finde ich 0,47µ/305V(AC), der sollte es tun. Old-Papa (der sich auf den Ärger einen Kaffe gönnt)
So, der Kaffee ist Geschichte und meine Überlegung zum Auftrennen der Leiterbahn bei U3 auch! Warum? Nun, dann schleppe ich mir die rund 270V an den ganzen Leiterbahnen vorbei, bei den knappen Abständen nicht gut. Ich habe aber eine bessere Idee, nur keine 200k im Haus. Auch keine 330k, die in 1206 vielleicht noch gehen würden. Ich will ja eh zum Segor..... Old-Papa
Heiner schrieb im Beitrag #4848520: > Joachim B. schrieb: >> und damit wurden die Trafos gestellt, wenn auch aus einer Regelung, aber >> deswegen sind es noch lange keine Regeltrafos, tut mir ja leid, ist nun >> mal so definiert > > Unglaublich, wie beschränkt der Horizont mancher Leute ist. > > Lg. Heiner Auweh, es macht doch überhaupt keinen Unterschied ob man das Ding jetzt Regeltrafo oder Stelltrafo nennt, würden wir jetzt von Regelglied oder Stellglied reden wäre es was anderes... Ein Lautstärke-"Regler" an nem Verstärker ist ja schließlich auch nur ein Stellglied. Der eigentliche Regler ist der Bediener. Nur weil ein Begriff fachlich vielleicht nicht ganz korrekt ist, bedeutet es nicht, dass es keine gängige (erlaubte) Bezeichnung ist, Sicherungsautomaten heißen fachlich gesehen auch Leitungsschutzschalter, trotzdem wird hier jeder wissen was gemeint ist!
So, verkabelt habe ich nun doch, aber nur das Display innen ;-) In meinen Schachteln fanden sich doch noch passende Widerstände, leider nur in 1206. 4 x 240K macht keine 1Meg, doch erstens war dieser auch nur rund 970K, zweitens könnte ich auf der Rückseite am Drahtanschluss noch einen anbringen und drittens kann man das Modul auch per Software abgleichen (so habe ich das bei YT gesehen. Den Schriftzug habe ich als Lötstützpunke genommen, dabei immer einen überflüssigen weggefräst. Das ganze Gefrickel wird auf jeden Fall spannungsfester sein als der eine 0603er und sollte reichen. So jetzt Feierabend ;-) Old-Papa
René F. schrieb: > Nur weil ein Begriff fachlich vielleicht nicht ganz korrekt ist, > bedeutet es nicht, dass es keine gängige (erlaubte) Bezeichnung ist, bei Zollstock und Schraubenzieher habe ich keine Schmerzen, nur im Studium wurde mir Regeltrafo gründlich ausgetrieben, aber offensichtlich scheint es egal zu sein wenn man hier die richtigen Bezeichnungen wünscht, naja irgendwann messen wir Stromspannung halt in Kaffeetassen, weiss ja jeder was gemeint ist :)
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Na dann sacht mal wat zur "Stromspannung" meines Gefrickels, findet das Gnade vor den Augen des Fachpublikums? Den einen Pad der ursprünglichen Position des 1Meg. fräse ich noch etwas weg. Der Abstand gefällt mir so nicht. (Mit Zollstock gemessen, Schiebelehre war Batterie alle) Old-Papa
Old P. schrieb: > Na dann sacht mal wat zur "Stromspannung" meines Gefrickels, findet das > Gnade vor den Augen des Fachpublikums? Mir gefällt die Idee, den Schriftzug als Lötstützpunkt zu nehmen, schon mal sehr gut :-) Mir ist oft nicht klar, wer in China die Schaltungen entwickelt. Der Buchhalter anscheinend, während die Ingenieure die Nudeln kochen oder die Abrechnung machen... Den X Kondensator willst du noch ersetzen oder hast du den schon? Die Lötstellen sehen an dem ja nicht so dolle aus. Old P. schrieb: > Mit Zollstock gemessen Da, Joachim, er hat das 'Z'-Wort gesagt - nun aber ran an die Tastatur :-P Joachim B. schrieb: > naja irgendwann messen wir Stromspannung halt in Kaffeetassen Das ist kein Problem. Du musst nur den bei der Elektrolyse entstehenden H2 und O2 messen und ein paar Variable durch die Gegend schieben.
Matthias S. schrieb: > > Den X Kondensator willst du noch ersetzen oder hast du den schon? Die Nö, den habe ich noch nicht, will erstmal ein paar Tests machen. > Lötstellen sehen an dem ja nicht so dolle aus. Hättest mal das Original sehen sollen. ;-) Wenn ich den X-C ersetze, wird noch in "hübsch" gelötet. Falls ich morgen zum Segor komme, bring ich neben den X2 noch einen kleinen SMD-Einstellregler mit (ca. 100-220k), der kommt auf die Displayseite. Im Netz habe ich zwar gesehen, wie jemand die Anzeige "kalibriert" hat. Im dünnen Manual finde ich dazu nichts. Ich hoffe, ich finde das Video wieder, notfalls muss ich mit dem Einstellregler justieren. Old-Papa
Old P. schrieb: > @Joachim, wir sollten mal ein Friedensbier trinken! geht auch Kaffee, ich lade dich ein Old P. schrieb: > Falls ich > morgen zum Segor komme oder an einem anderen Tag
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So, weiter geht's (mit dem Display)... Ich habe heute einen kleinen E-Regler (220k) auf die Displayseite gefrickelt. Zusammen mit den 4x240K (ja, steht 224 drauf, sind aber ausgemessen etwa je 240K) lässt sich die Spannung sehr gut justieren. Die Softwareroutine dazu habe ich noch nicht gefunden bzw. gesucht, kommt noch. Erstaunlich linear ist das Dingens, aber bei 79,5V(AC) ist wirklich die untere Grenze in der Originalbeschaltung (Brücke gelegt). Drunter beginnt zuerst die Hintergrundbeleuchtung zu flackern und dann aus. Nach oben bin ich nur bis knapp 260V(AC) gegangen, noch sind ja der 1µF und der 51Ohm im Kondensatornetzteil. Dort will ich dann 470nF/305V(AC)-X2 und einen 82 Ohm verbauen, da das Dingens später ja als Betriebsspannung immer an der oberen Seite des TST hängt. Dort werden wohl auch knapp 280V im Leerlauf stehen. Anbei noch meine beiden DDR-Mörkel, wobei ich mich weiter oben im Thread geirrt hatte, auch der große hat 2 Schukodosen (ja, Schuko liegt bei dem noch auf PE) Beim kleinen ist PE an den Ausgangsdosen gekappt. Old-Papa PS: Ich sehe gerade, der E-Regler hängt am falschen Pin. Zum Test ok, da beide gebrückt, später muss der an den 2. und Power an den ersten :-( Joachim B. schrieb: > geht auch Kaffee, ich lade dich ein > > Old P. schrieb: >> Falls ich >> morgen zum Segor komme > > oder an einem anderen Tag Rätsel über Rätsel... ;-)
Old P. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> geht auch Kaffee, ich lade dich ein > Rätsel über Rätsel... ;-) ich hatte dir eine mail geschickt..... das hätten wir ausmachen können, eigentlich gehts fast immer.
Joachim B. schrieb: > ich hatte dir eine mail geschickt..... > > das hätten wir ausmachen können, eigentlich gehts fast immer. Nix Mail gekommen.... Rätsel.... ;-) --------------------------------------------------------------- Anbei noch eine Skizze, wie das zusammenspielt. Old-Papa
Heute die letzten Fotos vom Display. Die Position des E-Reglers habe ich korrigiert und den X2-Kondensator ersetzt. Natürlich auch den R auf 82/5Watt erhöht. Dadurch geht das Display nur noch bis rund 165V(AC) nach unten, doch der Trafo liefert ja am oberen Anschluss gut 270V. Über Nacht hatte ich das Display in seinem Gehäuse an 230V mit den Originalwerten von C und R (1µF/51Ohm)kullern lassen, heute früh war das Ding schon gut handwarm. Bei 270V wäre das wohl nicht gut gegangen. Das Displaymodul kann übrigens bis zu rund 1950V darstellen, es ist also noch viel Luft nach oben. ;-) Natürlich nur mit passenden Teilen im Spannungsteiler und Kondensatornetzteil. So, jetzt geht's aber wirklich an die Frontfolie.... Old-Papa
Old P. schrieb: > So, das war das Vorspiel. Was fehlt ist eine passende Steckdose, dazu > hatte ich ja im Markt gefragt. Hier also einiges nochmal, im "Markt" ist > ja nicht der richtige Platz um zu diskutieren. Wenn du (langfristig) immer noch die 2poligen Steckdosen suchst: Die sind gängig in den holländischen Baumärkten. Also wenn mal jemand den Du kennst da in den Niederlanden Urlaub macht, ist sowas sicher beschaffbar .-) Zu Deinem Stell-Trenntrafo: Feines Teil, und sehr schön finde ich das Du Dir soviel Arbeit gemacht hast mit der Wiederverwendung des Gehäuses. Kleiner Tipp zu den Sicherungen: E-T-A hat da sehr schöne in Einloch-Befestigung. Da erleichtert den Einbau ungemein .-) Für den Fall, das irgendwann bei dir Trenntrafo Nr. 4 entsteht ,-)
Andrew T. schrieb: > Wenn du (langfristig) immer noch die 2poligen Steckdosen suchst: Die > sind gängig in den holländischen Baumärkten. Also wenn mal jemand den Du > kennst da in den Niederlanden Urlaub macht, ist sowas sicher beschaffbar Ok, im nächsten Jahr vielleicht ;-) > > Zu Deinem Stell-Trenntrafo: Feines Teil, und sehr schön finde ich das Du > Dir soviel Arbeit gemacht hast mit der Wiederverwendung des Gehäuses. Danke > Kleiner Tipp zu den Sicherungen: E-T-A hat da sehr schöne in > Einloch-Befestigung. > Da erleichtert den Einbau ungemein .-) > Für den Fall, das irgendwann bei dir Trenntrafo Nr. 4 entsteht ,-) Sag doch nicht sowas..... ein Stelltrafomonster 230V/10A ist im Zulauf ;-) Bei dem reizt mich die uralte, runde Bauform. Und einer im alten Bakelitgehäuse steht seit vielen Jahren neben dem Schweißtrafo. ;-) Und weiter: Die Frontfolie ist gezeichnet, über Farbe und Design kann man ja immer streiten..... Aufgeklebt und freigeschnitten ist auch, ich habe mich dazu in unsere Küche verzogen (Wärme ist bei sowas besser) Nachher geht's nochmal runter zum Verdrahten. Old-Papa
Old P. schrieb: > Sag doch nicht sowas..... ein Stelltrafomonster 230V/10A ist im Zulauf > ;-) E-T-A 10A Si-Automat vorsehen. Anlaufstrombegrenzung (simpleste Ausführung: ein Schütz alter Bauart mit AC-Spule überbrückt einen 220 Ohm 10W Drahtwiderstand ..) vorsehen. Die ca. 40 ms Schaltverzögerung reichen vollauf. Oder halt eine der bauteilmäßig aufwendigeren Anlaufstrombegrenzungsschaltungen, sind ja genug hier beschrieben. und sich freuen das es so schön funktioniert .-) Viel Erfolg beim Basteln wünsche ich dir!
marsufant schrieb: > E-T-A 10A Si-Automat vorsehen. > Anlaufstrombegrenzung (simpleste Ausführung: ein Schütz alter Bauart > mit AC-Spule überbrückt einen 220 Ohm 10W Drahtwiderstand ..) vorsehen. > Die ca. 40 ms Schaltverzögerung reichen vollauf. Oder halt eine der > bauteilmäßig aufwendigeren Anlaufstrombegrenzungsschaltungen, sind ja > genug hier beschrieben. Tja, genau das werde ich machen müssen :-( Zunächst die gute Nachricht: Das Dingens tut wie es soll! Die schlechte Nachricht: Beim einschalten fliegt der LS! Zu allem Übel flog auch gleich der 16A-LS in der Halle! Kein Wunder wenn an der Leitung schon 1500W als provisorische Heizung hängen! Die also aus, der LS der Halle steht, doch eben der B4 im TsT hält nicht. Das hatte ich fast befürchtet. Als erstes habe ich mein altes Bakelitmonster auf den Tisch gewuchtet und über diesen den neuen langsam hochgefahren. Das geht, ist natürlich keine Lösung. Als ich den Trafo nackich auf dem Tisch getestet hatte, ging er gut, war ja auch kein B4 davor. Also werde ich nach praktischen Schaltungen für Einschaltstrombegrenzung suchen. Die Schützvariante wird wohl nicht gehen, alles was ich derzeit da habe ist viel zu groß. Platz habe ich hinter der Steckdose und dem LS-Block, allerdings auch nicht sehr viel. Na mal sehen.... Old-Papa
Ich habe nicht alles gelesen, aber laut Deinem LCD 230V*0,5A=83W?
Peter W. schrieb: > Ich habe nicht alles gelesen, aber laut Deinem LCD 230V*0,5A=83W? Da hing eine Lötpistole dran, diese hatte ich gerade im Auslösemoment eingeschaltet. Belichtung der Kamera in diesem Moment etwa 2 Sekunden, da sieht das Display mit wechselnden Anzeigen immer doof aus. Allerdings habe ich bisher darauf noch nicht geachtet, muss ich mal im Auge behalten. Old-Papa
Old P. schrieb: > muss ich mal im Auge behalten. Hatte ich schon. Guck mal Deine Bilder oben. https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/315755.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/315804/304V_AC_.jpg Von dem China-Teil erwarte ich jetzt keine Wunderwerke, aber Deins liegt ja voellig daneben.
Hallo Old Papa, jetzt weiche ich zwar etwas vom Thema ab, aber mich würde interessieren wie Du die Frontplattenbeschriftung hergestellt hast. Also wie bzw. womit gezeichnet, welche Materialien usw.? Das Ergebnis gefällt mir sehr gut. Einmal habe ich eine kleine Frontplatte von einer Firma herstellen lassen, aber das ist für den Hobbybereich einfach zu teuer. Vielen Dank? Gruß Jörg
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Peter W. schrieb: > Von dem China-Teil erwarte ich jetzt keine Wunderwerke, aber Deins liegt > ja voellig daneben. Darum kümmere ich mich nach dem Einschaltstromstoß ;-) Bei meinen Versuchen gestern ist mir das auch aufgefallen. Als ich das Ding aber die ganze Nacht kullern gelassen habe, standen sowohl Strom als auch Power und Energie wie ein Mann auf 0,00. War ja auch nichts angeschlossen. Ich vermute, dass passiert wenn man die Gurke langsam hoch fährt. Was nun langsam ist: null Ahnung... Old-Papa
@Jörg R. (solar77) Sowas kann man ziemlich simpel mit "Frontdesigner" machen. Und dann ausdrucken. Ist hier wohl auch so gemacht worden. Da ich aber keine 100 Frontplatten im Jahr fuer Privat brauche, lasse ich die lieber machen, auch wenn es ein paar Euro kostet. Old P. schrieb: > Darum kümmere ich mich nach dem Einschaltstromstoß ;-) Sollte jetzt auch keine Kritik sein, ist mir nur aufgefallen.
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Jörg R. schrieb: > Hallo Old Papa, > > jetzt weiche ich zwar etwas vom Thema ab, aber mich würde interessieren > wie Du die Frontplattenbeschriftung hergestellt hast. Also wie bzw. > womit gezeichnet, welche Materialien usw.? Das Ergebnis gefällt mir sehr > gut. Ich benutze dazu den Frontplattendesigner von Abacom (genauso wie Sprintlaout und S-Plan zum Platinen erstellen) Als Folie benutze ich "Outdoorfolie" für Farblaserdrucker http://www.ebay.de/itm/381875369607?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Darüber dann noch gleich nach dem Ausdruck eine dünne Tranzparentfolie (matt) http://www.ebay.de/itm/252476198499?_trksid=p2060353.m2749.l2649&var=551351564896&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Danach die Außenkonturen genau zurecht geschnitten, und die Folie aufkleben. Dabei unbedingt auf kleinste Staubpartikel achten (mir ist dennoch ein Möppel dazwischen gekommen) und langsam von einer Seite mit den Fingern langsam "aufrollen" > Einmal habe ich eine kleine Frontplatte von einer Firma herstellen > lassen, aber das ist für den Hobbybereich einfach zu teuer. Das mach ich häufiger, vor allem wenn es größer als A4 sein muss. Bei einem befreundeten Werbefuzzi muss ich dann allerdings eine komplette Rollenbreite kaufen. (s. Foto) Dadurch habe ich auch immer welche als Ersatz. Kostet aber nicht die Welt. Old-Papa
Old P. schrieb: > ...Ich benutze dazu den Frontplattendesigner von Abacom (genauso wie > Sprintlaout und S-Plan zum Platinen erstellen)... Hallo Old Papa, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das werde ich auch mal ausprobieren. Gruß Jörg
Peter W. schrieb: > Old P. schrieb: >> Darum kümmere ich mich nach dem Einschaltstromstoß ;-) > > Sollte jetzt auch keine Kritik sein, ist mir nur aufgefallen. Ich habe eben nochmal was versucht: Bei 100V und 0,12A werden genau 12,0W angezeigt. Je weiter man Richtung 230V stellt, desto mehr (ab 200V) verrechnet sich das Dingens. Old-Papa
Old P. schrieb: > Je weiter man Richtung 230V stellt, desto mehr (ab 200V) verrechnet sich > das Dingens. Hast Du Dir die Kurvenform an diesem Messdingens mal angesehen? Heiner schrieb im Beitrag #4851478: > Oh Mann, hier wird ja einer gepfuscht. > Mach das doch ordentlich. Aber echt. Aber das wird vom Seppelbier kommen. Als Koelner sollte man sowas nicht trinken. https://www.mikrocontroller.net/attachment/315540/Front-roh1.jpg
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Peter W. schrieb: > Hast Du Dir die Kurvenform an diesem Messdingens mal angesehen? Nein, mach ich irgendwann mal. "Power" ist mir im Moment nicht wichtig. > Heiner schrieb im Beitrag #4851478: >> Oh Mann, hier wird ja einer gepfuscht. >> Mach das doch ordentlich. Mach mal vor... Old-Papa
So Männers, das wird erstmal mein letzter Post in der Causa ;-) Ich habe eine einfache ESB nachgerüstet, funktioniert gut. Im Foto sind noch 2 NTCs (je 15 Ohm) zu sehen, die habe ich später durch 240 Ohm/10W ersetzt. Den Kollegen aus China habe ich wegen der falschen Powerberechnung angeschrieben, er schickt ein neues Display. Das wird sicher wieder Wochen dauern, bis dahin tuts das vorhandene. Spannung und Strom sind ausreichend genau, Power ist eher ein Gimmik. Anbei das letzte Foto und der geänderte Schaltplan. Old-Papa
So, nun doch noch zwei Fotos: Die Poweranzeige stimmt recht gut, obwohl es noch das gleiche Display ist. Wie das? Nun, wenn man schon mit einem Lötzeug testet, dann bitte mit einem rein ohmschen und keine Lötpistole. Diese hat Trafo drin und cosφ schlägt mal wieder zu ;-) Jetzt habe ich nach und nach eine Batterie Glühlampen und zwei Lötkolben angestöpselt, dabei wird relativ exakt angezeigt. Dem Chinamann habe ich Bescheid gegeben, der Ersatz war aber schon in der Post. Ok, habe ich halt nochmal PayPal bemüht, so fair muss man schon sein. Insgesamt habe ich das hier vorgestellt, um gelegentlich zu zeigen was man mit Amateurmitteln und aus Resten so machen kann. Und ja, ein Userlob geht ja auch mal runter wie Öl ;-) Die "Minusse" gehen auch runter, aber hinten ;-)) So, jetzt aber wirklich ENDE! Old-Papa PS: Da ich mal gefragt wurde: 1. Ja, das Display steigt in meiner neuen Beschaltung (470nF/82Ohm) bei unter 165V(AC) aus. Die Anzeige selber geht aber in der gezeigten Schaltungsänderung bis auf Null Volt runter. Also z.B. auch 12V(AC) werden genau angezeigt. 2. Die Skala auf der Frontfolie stimmt natürlich nur im Leerlauf, unter Last bricht der Trafo etwas ein (wie jeder Trafo) Die Skala ist also nur ein grober Richtwert mit markierten Punkten bei 230 und 110V.
Old P. schrieb: > 2. Die Skala auf der Frontfolie stimmt natürlich nur im Leerlauf, unter > Last bricht der Trafo etwas ein Also doch kein Regeltrafo ;-) SCNR
soul e. schrieb: > > Also doch kein Regeltrafo ;-) > > SCNR Hä, wer hat dass denn behauptet? Iche zumindest nicht. Allerdings ist das System Trennstelltrafo + Old-Papa-Hirn-Hand nun doch wieder ein regelndes System. ;-) Ich hätte da aber in meinem Audioregal noch was ganz Feines zum zeigen: Einen echten Regeltrafo! Ja, ein Ringkernstelltrafo, der per Motor/Getriebe und viel alter Elektronik bei bis zu 2kW exakt auf der eingestellten Spannung gehalten wird. Das Monster kommt ganz selten zum Einsatz, zuletzt vor Jahren bei irgendeinem Dorffest als Stütze für mein Digitalpult. Old-Papa
Old P. schrieb: > Einen echten Regeltrafo! Ja, ein Ringkernstelltrafo, der per > Motor/Getriebe und viel alter Elektronik bei bis zu 2kW exakt auf der > eingestellten Spannung gehalten wird. Der wäre vielleicht etwas für diesen Thread: (auch wenn es hauptsächlich um Bauelemente geht) Beitrag "Zeigt her Eure interessanten historischen Bauelemente" Die von Dir verlinkte Folie habe ich mir bestellt. Gruß Jörg
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Jörg R. schrieb: > Der wäre vielleicht etwas für diesen Thread: (auch wenn es hauptsächlich > um Bauelemente geht) Als Bauelement wäre das 20kg-Monster wohl doch zu groß ;-) Allerdings steckt das Dingens inzwischen wirklich im hintersten Winkel meines Audiolagers in einem Stahlschrank. Da komm ich nur nach massiver Umräumaktion oder wenn ich wieder eine Großmucke habe, ran. Zum Umräumen fehlt mir bei Frost (ja, Lager ist ungeheizt) irgendwie die Motivation. > Die von Dir verlinkte Folie habe ich mir bestellt. Viel Erfolg. Einfach mal mit kleiner Folie anfangen. Old-Papa
Old P. schrieb: >> Die von Dir verlinkte Folie habe ich mir bestellt. > > Viel Erfolg. Einfach mal mit kleiner Folie anfangen. > > Old-Papa Danke? Das habe ich vor. Ich möchte mir einige kleine Festspannungsnetzteile mit geringer Leistung bauen. Die Frontplatten werden ca. 100mm * 50 mm groß. Das wird eine gute Übung.
Jörg R. schrieb: > Danke? Das habe ich vor. Ich möchte mir einige kleine > Festspannungsnetzteile mit geringer Leistung bauen. Die Frontplatten > werden ca. 100mm * 50 mm groß. Das wird eine gute Übung. Wie schon geschrieben, ich schneide die Außenkonturen, nachdem die Schutzfolie drauf ist, passend zurecht und klebe auf. Größere und gerade Ausschnitte kann man mit Cuttermesser machen, kleinere und vor allem alles was nicht gerade ist, "schere" ich mit einer winzigen Rundfeile raus, quasi, als ob ich die Öffnung auffeilen möchte. Das geht bei Metallfrontplatten sehr gut, bei Kunststoff muss man vorsichtig sein. "Scheren" bedeutet, dass nur bei der Bewegung in Richtung Folie geschert wird. Bei der Zurückbewegung muss man etwas abheben, sonst zieht man die Folie ab. Ist ja auch klar ;-) Dabei macht Übung den Meister... ;-) Old-Papa
Und nun doch, ich mach den Thread wieder auf. Warum? Nun, ich hatte ja eine einfache Einschaltverzögerung eingebaut, die auch leidlich funktioniert. Leider bei Netzspannungen über 230V nicht richtig, die Verzögerung ist zu kurz und die Sicherungen fliegen wieder. Das könnte man noch fixen, wenn man Zenerdioden mit etwas höherer Spannung verbaut. Doch diese einfache Schaltung hat auch eine böse Falle: Man darf nur mit abgeschalteter Last einschalten. Das habe ich schon ein paar mal vergessen und der Vorwiderstand ist abgeraucht. Das Relais schafft es nun nicht anzuziehen, da der Spannungsabfall am Vorwiderstand unter Last zu hoch ist und Ende... Also, die Verzögerungsschaltung muss vor dem Vorwiderstand ansetzen, dafür gibt es diverse Schaltungen. Ein paar einfache habe ich versucht, war nicht zufrieden. Bei fast allen muss man etwas abwarten, bevor man wieder einschaltet. Das war mir zu doof und außerdem habe ich noch "schachtelweise" des guten alten 555 im Regal. Ein Kondensatornetzteil und die 555er Schaltung und gut ist. Verzögert wird nun immer etwa eine Sekunde, auch wenn ich nur für Zehntelsekunden unterbreche (ausschalte). Das Geraffel werde ich "die Tage" mal auf Lochraster stricken und einbauen (existiert derzeit nur auf Steckbrett). Old-Papa
Danke für den Hinweis und die neue Schaltung! Wollte dieses Wochenende die von Dir zuerst gepostete Einschaltverzögerung in meinem Trenntrafo einbauen. Manchmal ist eine volle Woche doch von Vorteil.
Wenn es wirklich ein PNP sein soll, dann sind Emitter und Kollektor vertauscht. Kann ja mal passieren...
malsehen schrieb: > Wenn es wirklich ein PNP sein soll, dann sind Emitter und > Kollektor vertauscht. > Kann ja mal passieren... Oha, der Mann hat sowas von Recht! Ist aber nur in der Zeichnung passiert, auf dem Steckbrett stimmte alles. Ja, es ist natürlich ein PNP und der Emitter gehört nach oben. Ist aber auch egal, ich habe noch ein paar Relais mit nur 40mA Strom gefunden, da ist der Transistor nebst seinen Widerständen entbehrlich. Der NE555 kann max. 200mA direkt am Ausgang treiben, passt also. Die CMOS-Version allerdings nicht, da muss dann der Transistor verwandt werden. Ich habe auch noch die Diode am Fußpunkt der ZD rausgeworfen, die neuen Relais schalten bei 12V bestens. Gestern hatte ich zum Test ein größeres, dass klickte bei 12V noch sehr weich. Anbei also die veränderte Schaltung und ein Foto vom Aufbau. Das "Metallmonster" in der Mitte ist die Zenerdiode, Altbestände aus ex-DDR-Tagen (die Schachteln müssen ja mal leer werden) ;-) Die ursprüngliche Schaltung habe ich (korrigiert) auch noch beigelegt. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ein weiterer Trenntrafo musste her - Hier also mein Dritter ;-) Ich sei, gewährt mir die Bitte, in Eurem Bunde der Dritte. :-)
Dirk K. schrieb: > Danke für den Hinweis und die neue Schaltung! > Wollte dieses Wochenende die von Dir zuerst gepostete > Einschaltverzögerung in meinem Trenntrafo einbauen. Manchmal ist eine > volle Woche doch von Vorteil. Naja, meine ganz ursprüngliche Schaltung funktioniert ja auch, wenn man peinlich darauf achtet nie unter Last einzuschalten. Allerdings muss man je nach Relaisfabrikat die beiden Zenerdioden anpassen. Manche dieser 230V-Relais schalten schon ab 160V(AC) und andere erst ab 190V. Die einfache Schaltung mit dem betagten 555 schaltet dagegen recht zuverlässig immer gleich. Man braucht halt noch ein 12V-Netzteil, das nimmt vor allem wegen dem C und dem Gleichrichter einigen Platinenplatz ein. Man könnte auch einen Einweggleichrichter verwenden (also nur eine Diode), ob dann der 1µF (X2) ausreicht? Versuch macht kluch. Old-Papa
Mit der Schaltung Guido betreibe ich meinen TST280/6 seit gut 40 Jahren ohne irgendwelche Nachteile. Das Ganze kann zwar nicht unbedingt klein aufgebaut werden, aber man wird etliche Bauteile in Übergröße los und hat wieder Platz um noch mehr Gerümpel zu horten. Grüße TK
TK schrieb: > Mit der Schaltung Guido betreibe ich meinen TST280/6 seit gut 40 Jahren > ohne irgendwelche Nachteile. Das Ganze kann zwar nicht unbedingt klein > aufgebaut werden, aber man wird etliche Bauteile in Übergröße los und > hat > wieder Platz um noch mehr Gerümpel zu horten. > Grüße TK Tja, Gerümpel habe ich noch zu zig Tausenden in alles Größen, doch genau in diesem Gehäuse geht es inzwischen schon eng zu. Eine ganz ähnliche Schaltung wie Deine hatte ich auch versucht. Funktioniert, doch es gab eine deutliche Entladezeit, bis man wieder einschalten konnte. Schaltet man zu früh ein, fliegt die Sicherung. Das hat mich doch gestört. Insgesamt ist Deine Schaltung auch nicht bauteilärmer, da ist mir der 555 mit seinen 2 Zusatzteilen (plus Relais und Stromversorgung) lieber. Außerdem ist der verwendete Trennstelltrafo wohl sehr giftig gewickelt, mit nur ein paar Dutzend Millisekunden Verzögerung kommt auch die Sicherung. Jetzt bin ich bei rund einer Sekunde, damit ist Ruhe, auch wenn ich "klick-klack-klick" wieder einschalte. Old-Papa
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