Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gekündigt zum Ende der Probezeit: Was ins Arbeitszeugnis schreiben?


von frisch Gekündigt (Gast)


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Ich habe die Kündigung zum Ende er Probezeit mit Ablauf des Monats 
erhalten. Den Grund wollten Sie mir nicht nennen. Sie meinten aber, ich 
könnte mir mein Arbeitszeugnis selber schreiben.
Jetzt frage ich mich, welchen Grund für die Kündigung ich da 
sinnvollerweise reinschreibe, damit nicht der Eindruck aufkommt, ich sei 
aufgrund von Gründen, die in meiner Person liegen gekündigt worden?

Es ist ein recht kleines Unternehmen mit 20 Mitarbeitern, das im Bereich 
Entwicklung tätig ist. In die Richtung habe ich auch gearbeitet. Auch 
wenn die Gesamtsituation nicht so toll ist, glaube ich, dass es positiv 
ist, dass sie mir zum Ablauf der sechs Monate gekündigt haben und nicht 
einfach mit der zwei Wochen Frist. Das würde wohl eher so wirken, als 
wenn etwas vorgefallen wäre und nicht, wie ein sauberer Abschluss.

von Klapperstorch (Gast)


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frisch Gekündigt schrieb:
> Grund für die Kündigung ich da
> sinnvollerweise reinschreibe

"aus betriebsbedingten Gründen" (Auftrag weggefallen, Umstrukturierung, 
Outsourcing etc.)

von Cyborg (Gast)


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frisch Gekündigt schrieb:
> nicht
> einfach mit der zwei Wochen Frist.

frisch Gekündigt schrieb:
> nicht
> einfach mit der zwei Wochen Frist.

Soll das heißen, die haben die Frist verpennt? Dann würde erst die
Kündigung zum nächsten 15. greifen und du wärst im Kündigungsschutz,
ergo müsste die fristgerechte Kündigung dann begründet werden und dann
wirds für die teuer, weil durch eine Kündigungsschutzklage erst mal
die Rechtmäßigkeit geprüft werden müsste (Achtung:Klagefrist nach der 
Kündigung 3 Wochen). Also der Kündigung widersprechen. Anwalt
einschalten. Beim Arbeitsamt sofort vorsprechen.

Ein Zeugnis würde ich nicht selbst schreiben, sondern nur prüfen
ob ein vom Arbeitgeber geschriebenes in Ordnung wäre, was oft nicht
der Fall ist. Niemand kündigt einfach mal so, sondern weil da was
nicht so lief, wie man sich das vorgestellt hatte.

Hört sich so an, als wenn da nur ein oder mehrere Projekte im 
Schnellschussverfahren abgewickelt werden sollten.
Anstatt Zeitarbeiter in Anspruch zu nehmen, versucht man eben
auf die Tour jemanden auszunutzen.

Da würde ich mich aber wehren, weil sonst der Lebenslauf nen Knick
bekommt.

von joe (Gast)


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Vielleicht kannst du es so hindrehen, daß es so aussieht, als ob du 
selbst gekündigt hast. Vorausgesetzt die Firma macht das mit.

Dazu sollte der Satz " Herr XXX verlässt das Unternehmen auf eigenen 
Wunsch"
im Zeugnis stehen.

von Paul B. (paul_baumann)


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joe schrieb:
> Dazu sollte der Satz " Herr XXX verlässt das Unternehmen auf eigenen
> Wunsch"
> im Zeugnis stehen.

Das darf auf keinen Fall drin stehen, weil Herr X dann große Freude beim 
Onkel Arbeitsagentur auslöst. ->Arbeitsplatz selbt aufgegeben ->Schuß in 
das eigene Bein.

MfG Paul

von joe (Gast)


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Vorausgesetzt es besteht überhaupt Anspruch auf Arbeitslosengeld. Man 
sollte auch abwägen ob einem die paar Kröten vom Arbeitsamt wichtiger 
sind als ein neuer Job.

von Sich fragender User (Gast)


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Verspäteter Freitagstrollthread?

von frisch Gekündigt (Gast)


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Cyborg schrieb:

> Soll das heißen, die haben die Frist verpennt?

Nein, ich habe die Kündigung zum 31. erhalten. Das sind ja noch drei 
Wochen.

von frisch Gekündigt (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Das darf auf keinen Fall drin stehen, weil Herr X dann große Freude beim
> Onkel Arbeitsagentur auslöst. ->Arbeitsplatz selbt aufgegeben ->Schuß in
> das eigene Bein.

Ich habe ja ein Kündigungsschreiben bekommen, auf dem steht, dass der 
Vertrag von Arbeitgeberseite gekündigt wird.

von Claus M. (energy)


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frisch Gekündigt schrieb:
> Ich habe ja ein Kündigungsschreiben bekommen, auf dem steht, dass der
> Vertrag von Arbeitgeberseite gekündigt wird.

Dann ab zum Amt. Musst es binnen 2 Arbeitstagen dort melden (falls 
überhaupt Anspruch auf ALG I besteht?!)

Ansonsten: Ich würde mich nicht darauf einlassen das Zeugnis selbst zu 
schreiben.

: Bearbeitet durch User
von frisch Gekündigt (Gast)


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Claus M. schrieb:

> Dann ab zum Amt. Musst es binnen 2 Arbeitstagen dort melden (falls
> überhaupt Anspruch auf ALG I besteht?!)

Wie soll das denn gehen? Ich bin doch noch bis Ende des Monats dort 
angestellt und muss arbeiten. Schließlich werde ich ja auch noch 
bezahlt.

https://www3.arbeitsagentur.de/web/content/DE/BuergerinnenUndBuerger/Arbeitslosigkeit/Arbeitslosengeld/Arbeitslosmeldung/index.htm

"Die persönliche Arbeitslosmeldung gilt als Antrag auf Leistungen.Sie 
muss spätestens am ersten Tag der Beschäftigungslosigkeit (frühestens 
drei Monate vorher) persönlich bei der für Ihren Wohnort zuständigen 
Agentur für Arbeit erfolgen."

von genervt (Gast)


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Ab Kenntnis musst du melden.

von Rudi Radlos (Gast)


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frisch Gekündigt schrieb:
> Ich bin doch noch bis Ende des Monats dort
> angestellt und muss arbeiten.

Dann haben Sie Dir Gelegenheit zu geben, dich dort zu melden. Wer sich 
nicht meldet, bekommt da auch kein Geld.

von Cyborg (Gast)


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frisch Gekündigt schrieb:
> Wie soll das denn gehen? Ich bin doch noch bis Ende des Monats dort
> angestellt und muss arbeiten. Schließlich werde ich ja auch noch
> bezahlt.

Hast du noch Resturlaub? Davon könntest du ja einen Tag nehmen.
Alternative wäre, sich wegen Kopfschmerzen mal einen Tag krank
zu melden, ohne das gleich ein gelber Schein verlangt wird.
Eigentlich müsste dir der Arbeitgeber für gesetzliche Behördengänge
und Vorstellungsgespräche frei geben.
Die Behörden müssten an einem Tag der Woche auch länger offen haben.
Wenn du kein Arbeitslosengeld 1 bekommst, weil du die
Anwartschaft nicht erfüllst, muss du sowieso Hartz4 (sofern du
bedürftig bist)beim Jobcenter beantragen. Sollte man parallel
zum ALG1 grundsätzlich, falls der Antrag abgelehnt wird und das
kann viele Gründe haben, z.B. ein Sperre wegen einem 
Sorgfaltspflichtversäumnis. Bei Hartz 4 nennt sich das dann
Sanktion, ist aber nur Prozentual.
Schon Nichtmeldung bei DROHENDER Arbeitslosigkeit kann das bewirken,
daher muss man da sofort hin.

Paul B. schrieb:
> Das darf auf keinen Fall drin stehen, weil Herr X dann große Freude beim
> Onkel Arbeitsagentur auslöst. ->Arbeitsplatz selbt aufgegeben ->Schuß in
> das eigene Bein.

-ins eigene Knie und gilt auch für Hartz 4.

von frisch Gekündigt (Gast)


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Rudi Radlos schrieb:

> Dann haben Sie Dir Gelegenheit zu geben, dich dort zu melden. Wer sich
> nicht meldet, bekommt da auch kein Geld.

Ich rufe Montag da an. Aber das ist nicht der Punkt.

Wie schreibe ich mir selber ein Arbeitszeugnis? Ich habe gesehen, dass 
es da Generatoren gibt. Bei Bewerbungsschreiben fällt sowas natürlich 
sofort auf, aber das Arbeitszeugnisse anscheinend eh nur aus 
Verklausulierungen bestehen, sollte das doch kein Problem sein, oder?

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Ich vermute mal du sollst nur deine Tätigkeiten, die dann im 
Arbeitszeugniss genannt werden, aufschreiben. Die Einschätzung deiner 
Arbeitsleistung wird der Arbeitgeber wohl noch selbst auf die Reihe 
bekommen.

von Klapperstorch (Gast)


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Das Zeugnis besteht im wesentlichen aus 2 Teilen:
1. Tätigkeitsbeschreibung
2. Leistungsbeurteilung

Für den 2. Teil gibt es fertige Formulierungen/Klauseln/Phrasen. Man 
überlegt sich die gewünschte Note und wählt dann die entsprechende 
Formulierung. Dafür gibt es diverse Tools. Lässt sich auch leicht 
googeln. Kostet halt ein paar Minuten Arbeit. Extrem gute Bewertung als 
auch durchschnittlich bis schlechte würde ich vermeiden, also so 2 oder 
3 nehmen. Alles andere schlägt nur aus der Reihe und provoziert 
eventuell nachfragen bei Vorstellungsgesprächen.

Weit interessanter ist der 1. Teil:
Hier packst Du alle möglichen Bullshit-Keywords rein, welche in 
entsprechenden Stellenangeboten aufgezählt werden und die halbwegs mit 
Deiner Tätigkeit zu tun haben. Es geht um das maschinelle Matching der 
Begriffe/Keywords.
So ein Personaler, Headhunter haben fachlich wenig Ahnung (manchmal auch 
der Vorgesetzte). Die kennen nicht den Unterschied zwischen C und C++ 
und C# zum Beispiel. Also, alle möglichen Begriffe da reinpressen. Das 
ist ähnlich wie wen Leute möglichst viele Begriffe auf Ihre Webseite 
packen, damit die Seite von den Suchmaschinen gefunden wird.
Also nicht nur:
"Entwickelte Software", sondern zum Beispiel "Entwickelte Software in 
C++ unter Microsoft Visual Studio..."

von Klapperstorch (Gast)


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Klapperstorch schrieb:
> Hier packst Du alle möglichen Bullshit-Keywords rein

Welche Software (Hersteller und Produktname + Version) hast Du 
eingesetzt: IDE, Compiler, Versionierung, Datenbanken etc.?
Welche Hardware (Hersteller und Produktname) hast Du eingesetzt? 
Messgeräte, Controller, Boards etc.

von Klapperstorch (Gast)


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Bedenke auch:
Bei zukünftigen Bewerbungen musst Du ja ein Anschreiben verfassen. Am 
einfachsten ist es, wenn Du schon mal was Ähnliches gemacht hast, wie in 
der Stellenbeschreibung beschrieben.

Das läuft am besten so:
1. Du nimmst die Stellenanzeige und schaust in der 
Tätigkeitsbeschreibung, was zu tun ist, zum Beispiel "Mäuse melken"
2. Im Optimalfall hast Du das im Zeugnis stehen und kannst dann im 
Anschreiben darauf Verweisen: "Erfahrungen im Mäuse melken konnte ich 
bereits bei Firma XY sammeln."

Verstehst Du den Dreh? Damit das "Mäuse melken" im Zeugnis steht, musst 
Du es jetzt da reinschreiben (natürlich nicht "Mäuse melken", sondern 
halt entsprechende Tätigkeiten, wie sie bei Stellenanzeigen für Deinen 
Traumjob drinstehen). Frei erfinden wird natürlich nicht durchgehen 
("Habe Atombombe gebaut" das ist klar - es geht nur darum, dass Du Dich 
optimal positionierst und da ist die Möglichkeit, das Zeugnis selbst 
schreiben zu dürfen, sehr kollaborativ).

von Laowhy (Gast)


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Einfach weglassen?
Man kann in 6 Monaten genug andere Dinge machen.

von genervt (Gast)


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Laowhy schrieb:
> Einfach weglassen?
> Man kann in 6 Monaten genug andere Dinge machen.

Wer beschäftigt schon einen arbeitsscheuen Arbeitnehmer?

von genervt (Gast)


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Laowhy schrieb:
> Einfach weglassen?
> Man kann in 6 Monaten genug andere Dinge machen.

Oh, btw. die Lüge würde in dem Fall auffliegen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Klapperstorch schrieb:
> Damit das "Mäuse melken" im Zeugnis steht, musst
> Du es jetzt da reinschreiben (natürlich nicht "Mäuse melken", sondern
> halt entsprechende Tätigkeiten, wie sie bei Stellenanzeigen für Deinen
> Traumjob drinstehen).

Dieser Hinweis ist HIER von größter Bedeutung...

MfG Paul

von Laowhy (Gast)


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genervt schrieb:
> Laowhy schrieb:
>> Einfach weglassen?
>> Man kann in 6 Monaten genug andere Dinge machen.
>
> Oh, btw. die Lüge würde in dem Fall auffliegen.

Ich hab's damals einfach weggelassen, nicht mal in einem Konzern hat's 
irgendwelche Probleme gegeben. Wenn jemand fragen würde dann würde ich 
halt sagen ok war dort hat mich halt nicht interessiert und es war keine 
Herausforderung (das war mal so ein Sysadmin Job wo man nur rumgammeln 
und wenn's n Problem gab halt einfach aufspringen musste, hab die Zeit 
genutzt um einige gute Bücher zu lesen).
Kenne auch jemanden der war in Australien für ein Jahr, der musste beim 
Konzern dann einfach n Führungszeugnis vorlegen.
Hab beim Konzern dann aber auch gekündigt da's mir zu langweilig war und 
bin seit über 10 Jahren mit meiner Frau selbstständig.

von frisch Gekündigt (Gast)


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Das war meine erste Stelle nach dem Studium.

von Wirgo (Gast)


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frisch Gekündigt schrieb:
> Das war meine erste Stelle nach dem Studium.

Was hast Du wo studiert?

von genervt (Gast)


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Laowhy schrieb:
> Ich hab's damals einfach weggelassen, nicht mal in einem Konzern hat's
> irgendwelche Probleme gegeben. Wenn jemand fragen würde dann würde ich
> halt sagen ok war dort hat mich halt nicht interessiert und es war keine
> Herausforderung...

Dir ist schon klar, dass es unendlich blöd kommt, wenn du im 
Vorstellungsgespräch erklären musst, dass du "vergessen" hast dein 
vorhergehendes Beschäftigungsverhältnis zu erwähnen?

Warum könnt ihr nicht einfach bei der Wahrheit bleiben, wenn es um 
Bewerbungen geht?

von Robert B. (robertb)


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Man muss sich schon selber hassen um die Gelegenheit, sein 
Arbeitszeugnis selbst zu schreiben nicht zu nutzen. Klar, ohne Kündigung 
wäre es sicher schöner, aber das steht nicht zur Debatte. Also das Beste 
draus machen und sich selber je nach Ego ein gutes bis sehr gutes 
Zeugnis schreiben. Kündigungsgrund wie schon oben gesagt natürlich 
"betriebsbedingt". Tätigkeiten grob bei der Wahrheit, aber schon mit 
Blick auf das nächste Bewerbungsschreiben optimiert.

Natürlich kann man auch wie ein kleines Kind darauf bestehen, dass der 
Arbeitgeber das Zeugnis schreibt - bringt Diskussion, ein schlechteres 
Zeugnis und sonst nix. Guckt man sich an, wer so verfährt und wem "sein 
Recht durchsetzen" über das eigene Wohl geht, weiß man meist Bescheid.

Grüße
Robert

: Bearbeitet durch User
von frisch Gekündigt (Gast)


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Wirgo schrieb:

> Was hast Du wo studiert?

Maschinenbau (BA und MA) an der FH. Welche schreibe ich nicht, weil ich 
dann doch identifizierbar werde.

von торфкопф (Gast)


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>Wie schreibe ich mir selber ein Arbeitszeugnis?

Was man sich so schreibt ... es liegt weder an der Firma, noch an sich 
selbst, sondern an ungenannten Dritten ..

Herr X hat sich maximal eingesetzt, konnte sein unfassendes Wissen 
optimal einbringen, ...
Leider ist das grad gestartete Projekt wegen unvorhersebarer externer 
Konstellation weggebrochen. Wir haben leider kein Nachfolgeprojekt, und 
koennen Herrn X leider nicht behalten. Wie wuenschen ihn viel Glueck und 
alles Gute fuer seine Zukunft

von frisch Gekündigt (Gast)


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Robert B. schrieb:

> Also das Beste
> draus machen und sich selber je nach Ego ein gutes bis sehr gutes
> Zeugnis schreiben.

Ein paar kleinere Makel sollten halt schon drin sein. Die Personaler 
sind ja auch nicht blöd. Ich wollte so die Note +2 anstreben.

von Cyborg (Gast)


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frisch Gekündigt schrieb:
> Die Personaler
> sind ja auch nicht blöd.

Eben! Die rufen einfach bei deinem alten AG an und haken nach.

von frisch Gekündigt (Gast)


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Cyborg schrieb:

> Die rufen einfach bei deinem alten AG an und haken nach.

Da werden sie allerdings nichts erfahren, weil die dort ohne mein 
Einverständnis keine Auskunft geben dürfen.

von Sich stark fragender User (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Klapperstorch schrieb:
>> Damit das "Mäuse melken" im Zeugnis steht, musst
>> Du es jetzt da reinschreiben (natürlich nicht "Mäuse melken", sondern
>> halt entsprechende Tätigkeiten, wie sie bei Stellenanzeigen für Deinen
>> Traumjob drinstehen).
>
> Dieser Hinweis ist HIER von größter Bedeutung...
>
> MfG Paul

Nein, viel mehr diese Frage
>Verspäteter Freitagstrollthread?

Stichwort: DFTT...

von Realist (Gast)


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>frisch Gekündigt (Gast)
>>Die rufen einfach bei deinem alten AG an und haken nach.

>Da werden sie allerdings nichts erfahren, weil die dort ohne mein
>Einverständnis keine Auskunft geben dürfen.

Das ist jetzt etwas sehr blauäugig... die Welt ist sehr klein, man kennt 
sich... (zumindest wenn sich der potentiell neue Arbeitgeber in gleicher 
Region befindet...)

von Klapperstorch (Gast)


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Realist schrieb:
>>frisch Gekündigt (Gast)
>>>Die rufen einfach bei deinem alten AG an und haken nach.
>
>>Da werden sie allerdings nichts erfahren, weil die dort ohne mein
>>Einverständnis keine Auskunft geben dürfen.
>
> Das ist jetzt etwas sehr blauäugig... die Welt ist sehr klein, man kennt
> sich... (zumindest wenn sich der potentiell neue Arbeitgeber in gleicher
> Region befindet...)

Ach Leute, bei zig Bewerbern auf zig Stellen... da sollen die bei jedem 
Bewerber bei x-ehemaligen AGs anrufen? Das glaubt Ihr doch nicht 
wirklich. Vielleicht bei höherdotierten Posten, aber doch nicht bei 
jeder Popelstelle.

von genervt (Gast)


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Klapperstorch schrieb:
> Ach Leute, bei zig Bewerbern auf zig Stellen... da sollen die bei jedem
> Bewerber bei x-ehemaligen AGs anrufen? Das glaubt Ihr doch nicht
> wirklich. Vielleicht bei höherdotierten Posten, aber doch nicht bei
> jeder Popelstelle.

Es genügt, wenn man es vor der Zusage macht, das sind dann im Zweifel 
sehr preiswerte 5 Minuten.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Klapperstorch schrieb:
> "aus betriebsbedingten Gründen" (Auftrag weggefallen, Umstrukturierung,
> Outsourcing etc.)

Genau!

von Cyborg (Gast)


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Klapperstorch schrieb:
> Vielleicht bei höherdotierten Posten, aber doch nicht bei
> jeder Popelstelle.

Daher kommt es auch schon mal vor, dass eine Putze trotz
Unterschlagung oder Diebstahl beim alten AG mal wieder
auf Fischzug gehen und Beute machen kann.
Die Dotierung macht da keinen Unterschied. Die Firmen scheißen
auf den Datenschutz und blocken ganz souverän.
Wenn jemand arbeitslos wird und unergründlich bleibt, kommt
die Stunde der Erkenntnis. ;-b

von Claus M. (energy)


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Robert B. schrieb:
> Man muss sich schon selber hassen um die Gelegenheit, sein
> Arbeitszeugnis selbst zu schreiben nicht zu nutzen. Klar, ohne Kündigung
> wäre es sicher schöner, aber das steht nicht zur Debatte. Also das Beste
> draus machen und sich selber je nach Ego ein gutes bis sehr gutes
> Zeugnis schreiben.

Die Gefahr an der Sache ist, dass "man" sich meist ein sehr gutes 
Zeugnis mit allen Buzzwörtern die es so gibt schreibt. So ein Zeugnis 
ist aber nichts wert, weil jeder Personaler sofort sieht, dass es sich 
um ein selbst geschriebenes oder Gefälligkeits-Zeugnis handelt.

Und wenn nicht, dann ist bei der nächsten Arbeitsstelle auch wieder nach 
der Probezeit Schluss, weil der Kandidat so gar nicht die Lobhudelei aus 
dem Zeugnis erfüllen konnte.

: Bearbeitet durch User
von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: genervt (Gast)
> Datum: 07.01.2017 16:30

> Laowhy schrieb:
> > Einfach weglassen?
> > Man kann in 6 Monaten genug andere Dinge machen.

> Wer beschäftigt schon einen arbeitsscheuen Arbeitnehmer?

Quatsch !

Schreib einfach eine Weiterbildungsmaßnahe zum Inbetriebnahmer rein, am 
besten bei einer Firma weit von dir die gerade eingegangen ist.

Arbeitszeugnis wirst du doch wohl hinbekommen. Nimm dir vom jetzigen 
Arbeitgeber ein paar blanko Briefbögen mit. Kann nicht Schaden.

von Karl (Gast)


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Einfach weglassen ist nicht besonders ratsam, weil der neue AG  beim 
abgleich der SV-Daten sowieso mitbekommt. Somit besteht die Gefahr 
wieder während der Probezeit gekündigt zu werden, weil man nicht ehrlich 
war. Ich würde auch auf keinen Fall es so drehen, dass man selbst 
gekündigt hat. Da braucht man schon eine sehr gute und glaubwürdige 
Begründung um beim nächsten AG zu landen. Am besten schreibt man 
einfach, dass es eine Projektgebundene von Anfang an befristete 
Tätigkeit war. Und lässt dann beste Wünsche für den weiteren beruflichen 
und persönlichen Erfolg folgen, sowie ein bedauern, dass man den 
Mitarbeiter nicht weiterbeschäftigen kann. Alternativ sollte man 
betriebsbedingte Kündigung schreiben.

von Karl (Gast)


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P.S. Bezüglich des Arbeitsamtes, man muss sich unverzüglich beim 
Arbeitsamt melden (telefonisch oder Onlineplattform oder Persönlich). 
Für einen persönlichen Gang zum Arbeitsamt muss einen der AG 
freistellen.

von dulnik (Gast)


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Karl schrieb:
> Einfach weglassen ist nicht besonders ratsam, weil der neue AG
> beim
> abgleich der SV-Daten sowieso mitbekommt.

Unsinn. Es gibt keinen "Abgleich der SV" Daten. Würde auch gegen 
jeglichen Datenschutz verstießen.

von frisch Gekündigt (Gast)


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Ich habe jetzt mittlerweile mal ein bisschen was zum Thema Formulierung 
von Arbeitszeugnissen gelesen. Da gibt es ja wirklich tausend Feinheiten 
und dann soll das Ganze nach Möglichkeit noch einen individuellen Touch 
haben, ohne dabei missverständlich formuliert zu sein.

Jetzt habe ich ja nun bei einem kleinen Unternehmen gearbeitet, bei dem 
es keinen Personaler oder Leute mit großartiger Personalerfahrung gibt. 
Würde es da unglaubwürdig wirken, wenn das Zeugnis wirklich aus 
Textbausteinen besteht? Es wäre doch nachvollziehbar, dass ein Chef, der 
eigentlich Ingenieur ist, erstens keine Lust hat sowas zu schreiben, 
zweitens damit keine Erfahrung hat und auf Nummer Sicher geht.

von Joachim B. (jar)


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Claus M. schrieb:
> Dann ab zum Amt. Musst es binnen 2 Arbeitstagen dort melden (falls
> überhaupt Anspruch auf ALG I besteht?!)

auf jeden Fall versucht das Amt die Tage der "verspäteten" Meldung 
abzuziehen, leider!

von Thomas M. (Firma: https://img.favpng.com/23/21/3) (thomasmopunkt)


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Mit dem Arbeitszeugnis wischt sich Dein neuer Arbeitgeber den Arsch ab, 
das ist nur für die Arbeitnehmer, weil irgendein Idiot mal geklagt hat, 
seit dem gibt es den Dreck...
Es ist völlig nutzlos...
Die sind nur für Dein Seelenfriedn.
Wenn er dir anbietet es selber zu schreiben, super da,, kannst DU es so 
toll schreiben wie Du magst, das interessiert nämlich niemanden..daher 
schautd er nur ob es rechtlich korrekt ist unterschreibt e und Du freust 
dich das Du so ein ach so toller Mitarbeiter warst..dem Zeugnis nach ;-)
Dumm nur das die Probezeit danahc aufgelöst wurde..daher ist ejdem klar 
auch ohne es gelesen zu haben, das Sie dich nicht wollten, brauchte, etc 
pp
P.S. Ich bin selber Arbeitgeber...die Zeugnisse überfliege ich nicht mal 
und kenne das auch von sehr großen Unternehmen!

von Daniel (Gast)


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frisch Gekündigt schrieb:
> Den Grund wollten Sie mir nicht nennen.

Der Arbeitgeber muss dem Betriebsrat den Grund für die Kündigung 
mitgeteilt haben.

Falls der Betrieb keinen Betriebsrat hat, kannst du das ja mal bei den 
verbliebenen Angestellten anregen.

von Slippin J. (gustavo_f)


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Daniel schrieb:
> frisch Gekündigt schrieb:
>> Den Grund wollten Sie mir nicht nennen.
>
> Der Arbeitgeber muss dem Betriebsrat den Grund für die Kündigung
> mitgeteilt haben.
>
> Falls der Betrieb keinen Betriebsrat hat, kannst du das ja mal bei den
> verbliebenen Angestellten anregen.

Ich versteh gar nicht, warum hier immer nach dem Grund gefragt wird. Das 
ändert doch nichts an der Kündigung.

Der "frisch Gekündigte" wird den Grund wahrscheinlich erahnen können und 
hoffentlich - sofern es an ihm lag - es das nächste Mal besser machen.

Solche Kündigungen in der Probezeit sind ärgerlich. Ich würde jetzt 
einfach nach vorne schauen und schnellstmöglich versuchen eine neue 
Stelle zu bekommen.

Vermutlich würde ich es auch gar nicht im Lebenslauf erwähnen und 
stattdessen behaupten, ich wäre die ganze Zeit auf Jobsuche gewesen. 
Klingt zwar auch nicht toll, aber besser als die Kündigung zu erklären.

von Thomas M. (Firma: https://img.favpng.com/23/21/3) (thomasmopunkt)


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Abgesehen davon das die Begründung, Gesetzbedingt!! auch meist vor den 
Arsch ist!!
Als Arbeitgeber darfst Du ja nichts dagegen, ohne das es als 
diskriminierend oder sonstwas dargestellt werden könnte, also lässt man 
es bei keiner Begründung.

Warum MUSS der Betriebsrat den Grund kennen?!?
Sorry, wenn ich sage er geht, dann geht er, daher heißt die Vereinbarung 
ja auch...Kündigung beider Parteien ist ohne Begründung!! möglich!!

von Macht nichts (Gast)


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In meiner ersten Stelle nach dem Studium wurde ich auch in der Probezeit 
gekündigt. Das ist jetzt 8 Jahre her und im Nachhinein muss ich sagen, 
das ist das Beste was mir passieren konnte.

Das Betriebsklima dort war völlig im Arsch, der Chef ein inkompetenter 
Choleriker und die meisten Kollegen waren unsympathisch. Ich wurde da 
schon leicht depressiv und bin da jeden Morgen nur mit Magenschmerzen 
hingegangen.

Da ich ein sehr gutes Diplom und Referenzen vorweisen konnte, hatte ich 
zwei Monate später eine neue Stelle, die hat mir auch sehr viel Spaß 
gemacht hat und mich auch karrieretechnisch und persönlich gut voran 
gebracht hat.

Mittlerweile habe ich nochmal gewechselt und bin ganz zufrieden wie sich 
das alles entwickelt hat. Beim ersten Wechsel hat mich mein zukünftiger 
Chef im VG nur kurz gefragt, was da passiert sei. Das habe ich dann 
erklärt und das war auch in Ordnung.

Mein nächsten Wechsel nach 5 Jahren hat mich da keiner mehr drauf 
angesprochen (ich hatte bei drei Firmen VG's). So alte Lamellen 
interessieren auch keinen mehr. Ich habe mal gehört, die letzten drei 
Jahre seien relevant, sonst nichts.

Manchmal frage ich mich schon, wie mein Leben verlaufen wäre, wäre ich 
in der ersten Firma geblieben.

von Nop (Gast)


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Daniel schrieb:
> Der Arbeitgeber muss dem Betriebsrat den Grund für die Kündigung
> mitgeteilt haben.

Nein, in der Probezeit ist Kündigung ohne Angabe von Gründen möglich, 
dafür ist sie ja da.

von Cyborg (Gast)


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Nop schrieb:
> Nein, in der Probezeit ist Kündigung ohne Angabe von Gründen möglich,
> dafür ist sie ja da.

Die Probezeit ist dafür da, den neuen MA erst mal zu testen,
ob er den Erwartungen genügt. Nicht immer sind Erwartungen erfüllbar.
Der BR muss bei Kündigungen immer angehört bzw. informiert werden.
Eine Begründung steht dem Gekündigten zu, aber in der
Arbeitsbescheinigung muss schon ein Grund stehen,
nämlich ob fristlos oder fristgerecht, sonst gäbe es
Probleme mit dem Amt. Ansonsten ist der Unterschied
in/nach der Probezeit nur eine verlängerte Kündigungsfrist,
neben einem fragwürdigem Kündigungsschutz.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Cyborg (Gast)
> Datum: 09.01.2017 10:50

> Die Probezeit ist dafür da, den neuen MA erst mal zu testen,
> ob er den Erwartungen genügt.

Die Probezeit ist dafür da, den neuen AG erst mal zu testen,
ob er den Erwartungen genügt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Slippin J. schrieb:
> Solche Kündigungen in der Probezeit sind ärgerlich. Ich würde jetzt
> einfach nach vorne schauen und schnellstmöglich versuchen eine neue
> Stelle zu bekommen.
http://karrierebibel.de/kundigung-in-der-probezeit/
> Vermutlich würde ich es auch gar nicht im Lebenslauf erwähnen und
> stattdessen behaupten, ich wäre die ganze Zeit auf Jobsuche gewesen.
Ja, besser ist´s so.
Irgendwann mal vllt. als Kurzzeitige Beschäftigung anführen.
Damit keiner drauf kommt!
> Klingt zwar auch nicht toll, aber besser als die Kündigung zu erklären.

Was beim VG immer dann dran kommt, ich meine die Kündigung!
Es gibt nix schlimmeres als in der Probezeit gekündigt zu werden.
Aber passiert oft bei Firmen die Projekt bezogen arbeiten!
Entwicklungsdienstleister & Co. halt!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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frisch Gekündigt schrieb:
> Jetzt frage ich mich, welchen Grund für die Kündigung ich da
> sinnvollerweise reinschreibe, damit nicht der Eindruck aufkommt, ich sei
> aufgrund von Gründen, die in meiner Person liegen gekündigt worden?

Aus der Karriere Bibel:

Kündigung in der Probezeit: "Tipp für das Arbeitszeugnis"


Bitten Sie Ihren baldigen Ex-Arbeitgeber um ein einfaches Arbeitszeugnis 
oder eine Tätigkeitsbeschreibung. So können Sie später die Probezeit und 
die dort gesammelten Erfahrungen formal nachweisen.

Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis können Sie in der Regel nicht 
erwarten, und das wäre vermutlich auch keine gute Idee, da es nicht 
unbedingt positiv ausfallen würde. Ihren Anspruch auf ein einfaches 
Arbeitszeugnis aber können und sollten Sie durchsetzen.

von Danilo (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> Mit dem Arbeitszeugnis wischt sich Dein neuer Arbeitgeber den Arsch ab,
> das ist nur für die Arbeitnehmer, weil irgendein Idiot mal geklagt hat,
> seit dem gibt es den Dreck...
> Es ist völlig nutzlos...
>

> P.S. Ich bin selber Arbeitgeber...die Zeugnisse überfliege ich nicht mal
> und kenne das auch von sehr großen Unternehmen!

Inhaltlich magst Du recht haben.

Ich kenne aber auch Intelligenzbestien die meinten: "Ich brauche gar 
kein Arbeitszeugnis und bekomme auch so nen Job!"

In absoluten Mangelberufen kriegen die auch so einen Job für 2,2 - 2,4 K 
Brutto.

Bewerbe Dich mal mit jahrelangen Lücken im Lebenslauf. Viel Erfolg dann 
meinerseits.

von Cyborg (Gast)


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Zocker_50 schrieb:
> Die Probezeit ist dafür da, den neuen AG erst mal zu testen,
> ob er den Erwartungen genügt.

Du willst uns wohl veralbern?
Dafür kannst du als Malocher dir alle Zeit der Welt nehmen.
Kündigen kannst du nämlich fristgerecht IMMER. Nur der Arbeitgeber
ist per Gesetz gehemmt, aber nicht der Arbeitnehmer.

Cha-woma M. schrieb:
> Es gibt nix schlimmeres als in der Probezeit gekündigt zu werden.

Jede Kündigung ist schlimm, aber das liegt einfach daran, dass auf
der anderen Seite eben Ganoven sitzen, die gelogen haben. Jede
Jobbesetzung ist doch durchsetzt mit Halbwahrheiten, Versprechungen
und Lügen der übelsten Art. Zielvorgaben, solide Konzepte, Garantien
gibts in aller Regel nicht. Kenne ich alles aus eigener Erfahrung.

Cha-woma M. schrieb:
> Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis können Sie in der Regel nicht
> erwarten, und das wäre vermutlich auch keine gute Idee, da es nicht
> unbedingt positiv ausfallen würde. Ihren Anspruch auf ein einfaches
> Arbeitszeugnis aber können und sollten Sie durchsetzen.

Auch nur Weichgespült. Die kündigenden Arbeitgeber müssten öffentlich
an den Pranger gestellt werden, weil es Idioten sind, die einen Irrtum
erregt haben und damit einen Arbeitnehmer-Schaden, ob Rufschaden oder 
Materiell ist erst mal egal, aber dem noch Folgenhaft. Entschädigung
kann man hier knicken. Da müsste es drakonische Entschädigungen geben,
dann würde das nämlich nicht passieren. Der Arbeitnehmer ist immer
nur das Opfer, der von Firma zu Firma weiter gereicht wird. Sein 
geschädigter Ruf eilt ihm dann voraus, oft durch andere verursacht.

von Paul B. (paul_baumann)


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Cyborg schrieb:
> Nur der Arbeitgeber
> ist per Gesetz gehemmt, aber nicht der Arbeitnehmer.

Manche sind aber trotz alledem völlig hemmungslos.



Cyborg schrieb:
> Sein
> geschädigter Ruf eilt ihm dann voraus, oft durch andere verursacht.

...und das um 90 Grad phasenverschoben, weil er nur Blindleistung 
erbracht hat.
:)

Du darfst nicht Alles so verbissen sehen -das macht Dich ganz porös.

https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQU

MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Cyborg schrieb:

> Jede Kündigung ist schlimm, aber das liegt einfach daran, dass auf
> der anderen Seite eben Ganoven sitzen, die gelogen haben. Jede
> Jobbesetzung ist doch durchsetzt mit Halbwahrheiten, Versprechungen
> und Lügen der übelsten Art. Zielvorgaben, solide Konzepte, Garantien
> gibts in aller Regel nicht. Kenne ich alles aus eigener Erfahrung.

Bei jedem Versager sind immer die anderen die Ganoven und an allem 
Schuld.

von Tosch (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Bei jedem Versager sind immer die anderen die Ganoven und an allem
> Schuld.

Ja, is klar. Und wenn man nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld.

von Paul B. (paul_baumann)


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Tosch schrieb:
> Und wenn man nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld.

Nur, wenn sie nicht aus Edelstahl besteht.

MfG Paul

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