Hallo, Ich stehe kurz vor dem Bachelor in Etechnik , Vertiefung Nachrichtentechnik an der FH in Hamburg. Muss zwar noch einige wenige Module jetzt abschliessen , schreibe aber bereits an meiner Bachelorarbeit. Note liegt zurzeit knapp bei 1,9. Ich denke die noch weiter verbessern zu können, sodass ich irwo bei 1,7 lande. Naja worum es mir eigentlich geht : Ich habe während des Studiums Praktika mit einer Dauer von gut 8 Monaten absolviert. Werkstudententätigkeit habe ich bis dato keine gehabt , weil mir der teils extrem volle Studienplan mit den dutzenden laborpraktika im Semester zu wenig Zeit ließ da noch knapp 20h/Woche irwo zu arbeiten. Zurzeit suche ich aber aktiv nach einer Stelle , da ich ein wenig mehr Zeit habe . Bei nem Vorstellungsgespräch, machte mir der personaler und Ingenieur schnell deutlich , dass die Erfahrungen aus Praktika und laborpraktika nicht weit genug gingen. Er war der Meinung, dass wenn ich auf nen komplexen stromlaufplan gucke und nichf auf Anhieb weiß was genau die Schaltung wo und wann tut , ich nicht genug qualifiziert sei für die Stelle. Es sei nicht genug Arbeitskraft da um mich einzuarbeiten , und ich müsse von Anfang an volle Leistung bringen . Prototypen selber optimieren und sowas sei auch notwendig. naja die Anforderungen kamen mir ein wenig hoch vor , dafür dass es nur ne Werkstudentenstelle war und keine Einarbeitung stattfinden würde. Ich dachte dann daran nach dem Bachelor wohl ein , zwei Jahre Berufserfahrung zu sammeln. Und danach erst den Master zu machen. Jetzt nachdem ich mir die Stellenangebote für Berufseinsteiger so angeschaut habe , wenn es denn überhaupt welche für Berufseinsteiger gibt , Stelle ich erschreckt fest , dass das meiste sich so liest als müsse man ewig lange Berufserfahrung vorweisen , teils mit Anforderungen die deutlich die Sachen aus Praktika und Studium.ueberstiegen . Sehr gute Kenntnisse in C, teilweise sehr gute Kenntnisse in VBA für Excel . Einschlägige Erfahrungen in irwelche Zertifizierungen etc . Oft ist aber auch mehrjährige Berufserfahrung gefordert. Erfahrungen in den meisten Dinge habe ich ja, aber nicht in dem übertriebene Maße, wie es da teilweise gefordert ist. Und so geht es vielen Studierenden , die ich kenne. Der eine personaler sagte mir auch l, dass die Studenten eig mindestens zwei, drei Jahre Berufserfahrung bräuchten damit sie überhaupt brauchbar seien... Ich bin mittlerweile stark verunsichert und der Meinung dass man so quasi keine Chance für nen Berufseinstieg hat. Teilweise ist auch keine Rede von Einarbeitung, frei nach dem Motto : sobald man Mal da ist, soll man sofort 150% leisten. Ging es euch auch so ? Welche Tipps würdet ihr geben ? Oder sind die Anforderungen an Berufseinsteiger wirklich so hoch , für die Qualifikation die man durchs Studium mitbringt ? Vielleicht sehe ich das ja auch zu kritisch. Danke bereits im Voraus für mögliche Antworten
Henry M. schrieb: > Jetzt > nachdem ich mir die Stellenangebote für Berufseinsteiger so angeschaut > habe , wenn es denn überhaupt welche für Berufseinsteiger gibt , Stelle > ich erschreckt fest , dass das meiste sich so liest als müsse man ewig > lange Berufserfahrung vorweisen , teils mit Anforderungen die deutlich > die Sachen aus Praktika und Studium.ueberstiegen . > Sehr gute Kenntnisse in C, teilweise sehr gute Kenntnisse in VBA für > Excel . Einschlägige Erfahrungen in irwelche Zertifizierungen etc . > > Oft ist aber auch mehrjährige Berufserfahrung gefordert. Den Widerspruch erkennst du selbst. Wenn explizit mehrjährige Berufserfahrung gefordert ist, ist es logischerweise auch keine Stelle für einen Berufseinsteiger.
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Wenn die Firmen die Latte so hoch ansetzen, frage die doch mal mit welchem Recht? Können die mit Unbefristung garantieren? Zahlen die auch das entsprechende Gehalt für solche Forderungen? So durchgeknallte Firmen sind dann die ersten, die nach dem Fachkräftemangel schreien. Da muss man dann lernen, sich zu verkaufen, ohne auf die Lattenhöhe achten zu müssen.
Naja , Verdammt viele Unternehmen haben ja noch nicht einmal Stellenausschreibungen für Berufseinsteiger, da ist zwar die Rede dass Trainee Programme u.a dafür gedacht sind. Aber wenns die nicht gibt , frag ich mich wie zum Geier soll man an tiefergehende Berufserfahrung gelangen ?
Henry M. schrieb: > Aber wenns die nicht gibt , frag ich mich wie zum Geier soll man an > tiefergehende Berufserfahrung gelangen ? In dem man eine Beziehung zu Firmen knüpft, aber die müssen das auch wollen und da hakt es.
Cyborg schrieb: > In dem man eine Beziehung zu Firmen knüpft, aber die müssen das auch > wollen und da hakt es. Genau hier liegt die Schwierigkeit, klar gäbe es die Möglichkeit sich über ne Werkstudentenstelle ans unternehmen ranzutasten, wenn es aber keine Stelle im Qualitätsmanagement ist, dann sehen die Anforderungen dafür im Wesentlichen so aus wie oben bereits beschrieben. Mir scheint so als wollten diese Unternehmen eigentlich keine Bewerber , oder zumindestens solche die sich dann unter Wert verkaufen. Das Problem haben sicher viele heutige Studenten zu bewältigen. Mich würde interessieren, wie die das bewältigt haben .
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Da braucht man keine Werkstudentenstelle. Die dient nur als Referenz. Man muss ein passende Firmen finden und kontakten, wenn die gerade keine Stelle offerieren und heraus finden, ob die Bedarf haben und wie der aussieht. Dann kann man eine Initiativbewerbung ohne Konkurrenz starten. Damit ist es aber noch nicht getan. Es macht durchaus Sinn, sich da ein weniger übereifrig zu bemühen, damit die ernsthaft glauben, wie interessiert man an der Firma ist. Klar kann man auch ein Praktikum versuchen, aber das kommt langsam aus der Mode, was nicht heißt, dass man es damit nicht versuchen sollte, wenn die Firmen sich mal wieder knauserich zeigen.
Das klingt tatsächlich nach einer guten Idee . Was genau meinst du unter übereifrig. Zählt da schon die Tatsache zu , dass man initiativ nach potentiellen stellen fragt ?
Wie viele Stellenanzeigen hast Du denn schon gesichtet? Wo und wie suchst Du? Kannst Du auch woanders suchen? Kannst Du umziehen oder bist Du regional gebunden? Rufst Du auch mal bei Firmen an, wenn Dir die Stellenanzeige an sich zusagt, Du aber nicht alle Qualifikationen mitbringst? So auf die Art "Ich finde die Tätigkeit sehr interessant, bin mir aber nicht sicher, ob eine Bewerbung Sinn macht, da ich noch nicht soo viel Erfahrung habe." Im schlimmsten Fall sagen sie Dir direkt ab, und nach 3 oder 4 solcher Telefonate hast Du vielleicht keinen Bock mehr (im schlimmsten Fall). Kann aber auch positiver ausgehen.
Wenn die Firmen die Latte so hoch ansetzen, frage die doch mal mit welchem Recht? Können die mit Unbefristung garantieren? Zahlen die auch das entsprechende Gehalt für solche Forderungen? So durchgeknallte Firmen sind dann die ersten, die nach dem Fachkräftemangel schreien. Da muss man dann lernen, sich zu verkaufen, ohne auf die Lattenhöhe achten zu müssen. Henry M. schrieb: > Zählt da schon die Tatsache zu , dass man initiativ nach potentiellen > stellen fragt ? Unter anderem. Damit meinte ich, den Firmen nicht die Führung bei der Wahl zu überlassen, sondern in Tagen, nicht Wochen, selbst nachzuhaken, weil die Entscheidungen da gern verschleppt werden und wenn ein Bewerber um einen Job sein Bemühen nicht zeigt, dass sein Streben nicht so akut gesehen wird, das ganze dann quasi einschläft. Ich habs nicht einmal erlebt, sondern dutzende mal. Anders ausgedrückt: Die müssen von ihrem Glück, dich einzustellen, überredet werden, denn die Unentschlossenheit ist da bei denen die größte Bremse.
Klapperstorch schrieb: > Wie viele Stellenanzeigen hast Du denn schon gesichtet? Wo und wie > suchst Du? Kannst Du auch woanders suchen? > Kannst Du umziehen oder bist Du regional gebunden? Ich gehe für gewöhnlich direkt auf die Karriere - Seiten größerer Unternehmen und schau was da für Stellen offen sind . Auf Suchmaschinen, wie Stepstone greife ich auch zurück , aber da findet man nicht unbedingt brauchnare Ergebnisse . Bisher war ich auf Webseiten von 20 Unternehmen , die auch ansässig in Hamburg sind, zumindestens im Hinblick auf einen möglichen Berufseinstieg. Für Werkstudenten- Stellen bin ich ich gnadenlos alle Firmen , die im Branchenbuch Hamburgs genannt waren und unter die Rubrik Elektronik fielen , durchgegangen. Zum schluss leider meistens das selbe Ergebnis, entweder mehrjährige Berufserfahrung für alles gefordert , oder komplett anderer Bereich , d.h Qualitätsmanagement , controllig , etc. Ich bin ja nun nicht unbedingt wählerisch , aber wenn icb schon was im Bereich Nachrichtentechnik und Hardware studiere , dann wäre es mir lieb in dem Bereich Erfahrung zu sammeln. Aber der Punkt mit dem telefonischen Nachfragen ist sehr gut danke !
Henry M. schrieb: > Ich gehe für gewöhnlich direkt auf die Karriere - Seiten größerer > Unternehmen und schau was da für Stellen offen sind . Auf Suchmaschinen, > wie Stepstone greife ich auch zurück , aber da findet man nicht > unbedingt brauchnare Ergebnisse . Du kannst aber heraus finden was die Firma macht und die Kontaktdaten dazu benutzen da anzurufen und mal fragen, ob die was haben was (noch) nicht veröffentlicht wurde, vielleicht auch gar nicht veröffentlicht werden wird und besser zu dir passt. Statistisch sollen ja so 50% Jobs nur durch Beziehungen zu Stande kommen. Sicher sind das nicht die klassischen Bewerbungen. Die sind für die Firmen oft zu schwerfällig und überwiegend P-Ablage-Kandidaten weil im HR-Bereich der Durchblick fehlt.
Moin, Henry M. schrieb: > Ich bin ja nun nicht unbedingt wählerisch , aber wenn icb schon was im > Bereich Nachrichtentechnik und Hardware studiere , dann wäre es mir lieb > in dem Bereich Erfahrung zu sammeln. Schon irgendeine Idee, was du ueberhaupt mal machen willst? Also in welche Richtung? Was wuerdest du machen wollen, wenn dir alle Firmen die Bude einrennen wuerden? Gruss WK
Wozu sollte ich als Unternehmen einen Bachelor einstellen der von sich aus schon sagt, dass er 1-2 Jahre Berufserfahrung machen möchte und dann evtl. nen Master. Grade inner Hardwareentwicklung baut man sich die Leute doch langfristig auf. Also, man versucht es zumindest. Ich würde mal behaupten du verkaufst dich zu schlecht. Der Bereich ist doch gefragt wie nie und Jobs gibt es noch und nöcher. Ich würde an deiner Stelle die Bewerbungsgespräche analysieren und selbstkritisch an die Sache rangehen. Offenbar hast du noch nicht viel Erfahrung bei Bewerbungsgesprächen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #4855089: > Mein aufrichtiger Beileid , Du kannst Dich auf MINDESTENS 100 > Mitbewerber auf einer Stelle einstellen ... > > Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt kannst Du dir selbst ausrechnen , gut > sind sie auf jeden Fall nicht !! Ich kann die Kommilitonen in dem Bereich, die bei uns in einer Vorlesung sitzen an zwei Händen abzählen, selbst wenn ich Absolventen aus anderen Standorten miteinbeziehe, kann ich mir das nicht vorstellen. Die automatisierer sind überfüllt, da würde ich das noch glauben.
Henry M. schrieb: > Ich denke die noch weiter verbessern > zu können, sodass ich irwo bei 1,7 lande. du solltest dir 1.3 als Ziel setzen, 1.7 ist eine Frechheit wird eh aufgerundet.
DerDidi schrieb: > Wozu sollte ich als Unternehmen einen Bachelor einstellen der von sich > aus schon sagt, dass er 1-2 Jahre Berufserfahrung machen möchte und dann > evtl. nen Master. Grade inner Hardwareentwicklung baut man sich die > Leute doch langfristig auf. Also, man versucht es zumindest. Ich würde > mal behaupten du verkaufst dich zu schlecht. Der Bereich ist doch > gefragt wie nie und Jobs gibt es noch und nöcher. > > Ich würde an deiner Stelle die Bewerbungsgespräche analysieren und > selbstkritisch an die Sache rangehen. Offenbar hast du noch nicht viel > Erfahrung bei Bewerbungsgesprächen. Klar gibts da Jobs wie sonst was, aber eben gerne für Leute mit massig Erfahrung. Das ist ja der springende Punkt , einer dieser Leute zu werden , die Erfahrung vorweisen. Dutzende Gespräche habe ich noch nicht hinter mir, das stimmt. Das Problem liegt aber auch eher daran, dass die Voraussetzungen entweder äußerst hoch sind, und die Sachen aus dem Studium um Meilen schlagen oder aber schlichtweg nichts für potentielle Berufseinsteiger offeriert wird. Einige der Vorposter haben sicherlich Recht, ich sollte da Mal wohl mehr hinter den offiziellen Kanälen nachhaken.
Dergute W. schrieb: > Schon irgendeine Idee, was du ueberhaupt mal machen willst? Also in > welche Richtung? Was wuerdest du machen wollen, wenn dir alle Firmen die > Bude einrennen wuerden? Mir schweben da so Sachen vor wie, HW-Bau u. o. Test, Signalverarbeitung, HF. Das ist aber auch nicht alles in Stein gemeißelt.
Henry M. schrieb: > Oft ist aber auch mehrjährige Berufserfahrung gefordert. > > Erfahrungen in den meisten Dinge habe ich ja, aber nicht in dem > übertriebene Maße, wie es da teilweise gefordert ist. Ignoranz wird manchmal auch als Mut wahrgenommen: also bewirb Dich trotzdem. Das kannst Du testweise probieren. Im übrigen: Erfahrung wird überbewertet und ist nicht gleichbedeutend mit kompetent. Lieber motiviert und einsatzfreudig statt eingefahren und unflexibel... ist alles Ansichtssache bzw. wie man argumentiert. Viele Stellenanzeigen sind auch nicht wirklich passgenau. Die wurden vor 10 oder 15 Jahren formuliert und werden seitdem immer wieder verwendet.
Klapperstorch schrieb: > Ignoranz wird manchmal auch als Mut wahrgenommen: also bewirb Dich > trotzdem. Das kannst Du testweise probieren. > > Im übrigen: Erfahrung wird überbewertet und ist nicht gleichbedeutend > mit kompetent. Lieber motiviert und einsatzfreudig statt eingefahren und > unflexibel... ist alles Ansichtssache bzw. wie man argumentiert. Das ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Das wäre wohl auch eine Option , da so an die Sache ranzugehen . Ich danke allen , für die konstruktiven Antworten !
Moin, Henry M. schrieb: > > Mir schweben da so Sachen vor wie, HW-Bau u. o. Test, > Signalverarbeitung, HF. > Das ist aber auch nicht alles in Stein gemeißelt. Hm, das ist halt sehr allgemein gehalten. Geht die Wahl deiner Studienfaecher/schwerpunkte oder deiner Bachelorarbeit da in irgendeine bestimmte Richtung? Hast du vor/neben dem Studium (z.B. auch nur fuer dich privat) irgendwas gebastelt? Ich find' es kommt immer gut, wenn man im Studienverlauf und bei Themen von Arbeiten schon so irgendwie eine Richtung erkennen kann. Halt ich fuer wichtiger, als irgendwelche Nachkommastellen bei Noten. Wenn einer ueberall 1.0 oder 1.3 hat, dann tut man sich schwer, dessen Staerken und Schwaechen einzuschaetzen. Gruss WK
> Ich kann die Kommilitonen in dem Bereich, die bei uns in einer Vorlesung > sitzen an zwei Händen abzählen, selbst wenn ich Absolventen aus anderen > Standorten miteinbeziehe, kann ich mir das nicht vorstellen. Die Zahl 100 ist eher eine Untertreibung , da kommen auch noch die Leute dazu die über 40 geworden sind und an der Arbeitsmarkt praktisch NULL Chance haben ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ich kann die Kommilitonen in dem Bereich, die bei uns in einer > Vorlesung sitzen an zwei Händen abzählen, selbst wenn ich Absolventen > aus anderen Standorten miteinbeziehe, kann ich mir das nicht vorstellen. > > Die Zahl 100 ist eher eine Untertreibung , da kommen auch noch die Leute > dazu die über 40 geworden sind und an der Arbeitsmarkt praktisch NULL > Chance haben ... Dummes Geschwätz. Maximal bei Porsche geht's Richtung 100, alle anderen haben deutlich weniger.
Henry M. schrieb: > Bei nem Vorstellungsgespräch, machte mir der personaler und Ingenieur > schnell deutlich , dass die Erfahrungen aus Praktika und laborpraktika > nicht weit genug gingen. > Stimmt. Laborversuche sind akademischer Natur, das eher das Niveau einer Fachoberschule oder technisches Gymnasium hat. Nichts, womit man was in der Wirtschaft was reißen kann. > Er war der Meinung, dass wenn ich auf nen komplexen stromlaufplan gucke > und nichf auf Anhieb weiß was genau die Schaltung wo und wann tut , ich > nicht genug qualifiziert sei für die Stelle. Was für Stromlaufpläne sollen es sein: Schaltschränke, Analogschaltung, Mikrocontroller, FPGA, SoC, SoM? > Es sei nicht genug > Arbeitskraft da um mich einzuarbeiten , und ich müsse von Anfang an > volle Leistung bringen. Stimmt. Pädagogen sind eine sehr knappe Ressource in einem Unternehmen.
Felix schrieb: >> Es sei nicht genug >> Arbeitskraft da um mich einzuarbeiten , und ich müsse von Anfang an >> volle Leistung bringen. > > Stimmt. Pädagogen sind eine sehr knappe Ressource in einem Unternehmen. Früher war das Bestandteil des Studiums: zu lernen, wie man sich selbständig neues Wissen aneignet. Wofür man bei Firmen in erster Linie Einarbeitung braucht - und zwar jeder, egal wie erfahren, das sind firmenspezifische Abläufe, Prozesse, Tools etc. Wenn der Typ erzählt, Du müsstest "von Anfang an volle Leistung bringen", dann war das wohl ein Missverständnis oder ein Idiotenjob.
Henry M. schrieb: > Ging es euch auch so ? Ja! > Welche Tipps würdet ihr geben ? Weitersuchen! > Oder sind die > Anforderungen an Berufseinsteiger wirklich so hoch , für die > Qualifikation die man durchs Studium mitbringt ? Merk dir den Satz: "Wenn die Studenten wissen würden, wie Leute zum Prof. werden. Würden Sie sich nur den ganzen Tag an den Kopf fassen!" > Vielleicht sehe ich das ja auch zu kritisch. Nein! > Danke bereits im Voraus für mögliche Antworten Tipp von mir räumlich flexible sein! Und die den Master würde ich nicht in E-Technik machen. Aber wenn du BE hast, weist weit aus mehr was dich weiterbringen wird!
Klapperstorch schrieb: > Wenn der Typ erzählt, Du müsstest "von Anfang an volle Leistung > bringen", dann war das wohl ein Missverständnis oder ein Idiotenjob. Nein, der wollte einfach nicht!
Henry M. schrieb: > Ich bin ja nun nicht unbedingt wählerisch , aber wenn icb schon was im > Bereich Nachrichtentechnik und Hardware studiere , dann wäre es mir lieb > in dem Bereich Erfahrung zu sammeln. Problem ist halt, das in D-Land aufgrund der Freizügigkeit & "Positivliste zur Zuwanderung in Ausbildungsberufe", Entwicklungsdienstleister + Outsourcing der klassische Entwicklungsing. deutscher Prägung am Verschwinden ist!
Cha-woma M. schrieb: > Tipp von mir räumlich flexible sein! > Und die den Master würde ich nicht in E-Technik machen. > Aber wenn du BE hast, weist weit aus mehr was dich weiterbringen wird! Hm, ich hab bei den meisten Stellenausschreibung tatsächlich auch nicht gesehen dass ein Master unbedingt notwendig war. In welchem Gebiet , wäre ein Master denn sonst sinnvoller als in Etechnik ?
Felix schrieb: > Was für Stromlaufpläne sollen es sein: Schaltschränke, Analogschaltung, > Mikrocontroller, FPGA, SoC, SoM? Im Nachhinein habe ich das Gefühl gehabt , es sollte komplizierter wirken als es eigentlich ist. Im stromlaufplan war u.a das gesamte Innenleben eines ICs aufgezeichnet. D.h ein paar RS-FF, paar Schmitt Trigger , dutzende logikgatter und am Ausgang rund 10 Transistoren. Mitm paar Widerständen. Dass ich nicht auf Anhieb sehe , dass der IC Teil einer Decoder Schaltung ist und genau weiß welcher Transistor nun genau welche Aufgabe erfüllt , ist denke ich Mal verständlich. Im Studium hat man auch eher selten die Aufbau e genau herauszufinden welcher Teil einer Schaltung was tun soll. Deshalb war ich umso verwirrter als man mir sagte es sei notwendig für die Werkstudentenstelle auf Anhieb den Plan bis ins Detail zu verstehen und ihn notfalls bei Fehlern zu optimieren. Wenn man das ein paar Mal gemacht , dann ist das sicherlich kein hexenwerk aber fürs erste Mal denke ich war das ein wenig Overkill. War also Prototypen testen. Nur , dass die Tatsache mit dem selber optimieren so nicht in der Beschreibung stand.wenn ich da nur nen stromlaufplan auf den Tisch bekomme, kann ich schlecht wissen, wo ich zuerst nach nem potentieller Fehler suchen muss, ohne vorher auch nur ansatzweise mit der Schaltung zutun gehabt zu haben .
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Henry M. schrieb: > In welchem Gebiet , wäre ein Master denn sonst sinnvoller als in > Etechnik ? Mach dein erweitertes Industriepraktikum, dann weiste was ich meinte! Nur durch BE kommt lernt man über den Tellerrand eines Studenten hinauszusehen!
Cha-woma M. schrieb: > Mach dein erweitertes Industriepraktikum, dann weiste was ich meinte! > Nur durch BE kommt lernt man über den Tellerrand eines Studenten > hinauszusehen! Spann mich schon nicht so auf die folter :D
Moin! Ich sitze in einem ähnlichen Boot wie du: Nach 7 Semestern IuE an der HAW fühle ich mich auch nicht wirklich bereit für einen Ingenieursjob; die meisten Arbeitgeber scheinen das ähnlich zu sehen. Werkstudententätigkeit und Bachelorarbeit in einem Betrieb sind wohl ein wichtiges Sprungbrett ins Berufsleben. Ich habe mich jetzt dazu entschieden, dass ich direkt im Anschluß einen Master mache und habe auch eine interessante Stelle als Werkstudent gefunden, die ich begleitend antreten werde. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es sich echt lohnt, Initiativbewerbungen zu verschicken, gerade als Werkstudent. Die, bei denen ich jetzt gelandet bin, sind erst durch mich auf die Idee gekommen, da eine Stelle zu schaffen. Das wäre also mein Rat an dich, wenn du keine Lust auf Ferchau&co. hast: Master gleich hinterher und nebenher Werkstudent in ner Branche, die dich interessiert! Viel Erfolg bei der Suche und den kommenden Prüfungen!
Henry M. schrieb: > Im stromlaufplan war u.a das gesamte Innenleben eines ICs aufgezeichnet. > > D.h ein paar RS-FF, paar Schmitt Trigger , dutzende logikgatter und am > Ausgang rund 10 Transistoren. > Mitm paar Widerständen. > > Dass ich nicht auf Anhieb sehe , dass der IC Teil einer Decoder > Schaltung ist und genau weiß welcher Transistor nun genau welche Aufgabe > erfüllt , ist denke ich Mal verständlich. wieso verständlich wenn das schon zur Gesellenprüfung von RF-Techniker verlangt wurde, eine Gesellenprüfungsfrage einer Schaltung '75, ein TCA Schwellwertschalter sollte erkannt werden, das Gerät ein Zeilentrafo-prüf/testgerät. http://www.radiomuseum.org/r/koenig_e_zeilentrafo_pruefgeraet_z.html http://www.radiomuseum.org/images/radio/konig_electronic/zeilentrafo_prufgerat_zp_10_781453.jpg http://www.radiomuseum.org/images/schema/preview/d/d_koenig_zp10_schltg.png Es wurde verlangt die Schaltung zu beschreiben und was das Gerät macht und wozu es eingesetzt werden kann. Das sollte ein E-Ing doch auch schaffen.
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> Dummes Geschwätz. Maximal bei Porsche geht's Richtung 100, alle anderen > haben deutlich weniger. Bei Porsche , Mercedes , BMW & Co geht die Zahl eher in die Richtung 500 , manchmal sogar darüber ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Dummes Geschwätz. Maximal bei Porsche geht's Richtung 100, alle anderen >> haben deutlich weniger. > > Bei Porsche , Mercedes , BMW & Co geht die Zahl eher in die Richtung 500 > , manchmal sogar darüber ... 1.) gilt das nicht für jede einzelne Stelle bei diesen Unternehmen. Auf die Stelle eines Safety Ingenieurs zum Beispiel bewerben sich ganz sicher keine 500 Leute. Auch nicht 100. 2.) gibt es sehr viele Unternehmen, die nur wenigen Leuten bekannt sind. Die sind zum Teil froh wenn sie überhaupt paar vernünftige Bewerbungen erhalten.
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Erstaunlich wie hier wieder aus dem Kaffeesatz schwadroniert wird. Die Firmen geben doch die Wahrheit niemals zu.
Adrian Bergmann schrieb: > Moin! Ich sitze in einem ähnlichen Boot wie du: Nach 7 Semestern IuE an > der HAW fühle ich mich auch nicht wirklich bereit für einen > Ingenieursjob; Aber Leute, dass ist doch eure eigene Schuld! Was habt ihr denn im Studium gemacht? Sich durch die Prüfungen gemogelt und fertig? Ihr hattet ein paar Jahre Zeit selbstständig zu lernen, euch aus eigenem Antrieb tiefer in Bereiche einzuarbeiten die euch interessant erschienen, herumzuschnüffeln usw. und nicht zuletzt eure Persönlichkeit von Milchbubi zu Erwachsenen zu entwickeln. Als kleine Messlatte mal die Frage, wann wart ihr das letzte mal aus eigenem Antrieb in der Hochschul-Bibliothek um euch in ein Fachthema selbstständig einzuarbeiten das nicht direkt mit einer Vorlesung, Prüfung, etc. verbunden war, nur weil es euch interessierte? Wer E-Technik nur wegen der angeblich geilen Jobaussichten studiert, für das Thema nicht brennt und nicht mal genug Interesse aufbringt sich selber sowohl persönlich als auch fachlich weiterzuentwickeln der ist an einer Hochschule falsch. Mit kiffen, saufen, Ei-Phone befummeln, Nutten prellen und ansonsten noch an Mamis Rockzipfel hängen, wird man nun mal keine Persönlichkeit die bei einem Vorstellungsgespräch vielversprechend erscheint. Bevor jemand fragt, genau diesen Typus Studenten habe ich momentan in der Firma als Werkstudenten am Hals. Drei Jahre studiert, aber ich nicht mal die Schnürsenkel selber zumachen können. Stecken gemeinschaftlich mehr Energie darin Arbeit auszuweichen als es kosten würde sie zu machen und schaffen es noch nicht mal selbstständig eine Gliederung für eine Studienarbeit zu erstellen.
Das Problem mit überzogenen Anforderungen, die kaum ein Absolvent leisten kann, sind keine neue Erscheinung. Die Fachkräfteschwemme macht es möglich, dass sich die Firmen die vermeitlichen Rosinen herauspicken können. Deshalb gibt es ja auch immer mehr Elektroingenieure, die auf einem ganz anderen Gebiet tätig sind, wofür sie kein Studium gebraucht hätten. Für ein sehr kleines Gehalt natürlich. Das ist dann immerhin besser als Arbeitslosigkeit.
Hannes, von dem Allgemeinplatz, den du da formulierst, fühle ich mich explizit nicht angesprochen. Etwa 70% der von mir aus der Bib entliehenen Bücher habe ich rein für Privatprojekte genutzt und bin auch sonst E-Technik-'Überzeugungstäter'. Ändert aber auch nichts daran, dass in VGs 'ich bastle gerne privat' einfach kein adäquater Ersatz für Berufserfahrung ist.
Dergute W. schrieb: > Ich find' es kommt immer gut, wenn man im Studienverlauf und bei Themen > von Arbeiten schon so irgendwie eine Richtung erkennen kann. Ich hab bewußt das genaue Gegenteil gemacht - Studienarbeit in einem völlig anderen Arbeitsbereich als die Diplomarbeit und an komplett unterschiedlichen Themenfeldern. Das Detailwissen ist sowieso irrelevant, was man sich erwirbt, von daher ist es IMO besser, sich breitere Grundlagen zu verschaffen. Hannes J. schrieb: > Aber Leute, dass ist doch eure eigene Schuld! Was habt ihr denn im > Studium gemacht? Sich durch die Prüfungen gemogelt und fertig? Was denn, seit Bologna ist das doch das explizite Studienziel, so von unserer Regierung vorgegeben, und zwar maßgeblich auf den Wunsch der Industrie hin nach schnellerem Studium. Die Industrie bekommt, was sie verlangt hat, aber das Gejammer hört eben nie auf. Erst sind die Absolventen zu alt, dann mangelt es den Jungspunden an Lebensreife. > Als kleine Messlatte mal die Frage, wann wart ihr das letzte mal aus > eigenem Antrieb in der Hochschul-Bibliothek Habe ich als Student GAR NICHT gemacht. Weil die Vorlesungen, Übungen und Praktika an sich schon ziemlich aufwendig waren. Weil die vorlesungsfreie Zeit fast komplett mit Lernen für Klausuren draufgegangen ist. Weil ich noch einen Nebenjob machen mußte, um überhaupt über die Runden zu kommen, und außerdem noch jeden Tag eine gute Stunde einfachen (!) Fahrtweg, weil die Schülermonatskarte der Bahn deutlich billiger war als eine nahegelegene Bude, die ich mir schlicht nicht leisten konnte. Mit nem Auto wäre es schneller gewesen, das konnte ich mir aber ebenfalls nicht leisten. Nur mal als Maßstab, ich war nach dem Studium im Berufsleben total überrascht, wieviel Freizeit ich hatte - nämlich weitaus mehr als im Studium. Und das alles ist mit der Umstellung auf Bachelor noch viel schlimmer geworden.
Nop schrieb: > Habe ich als Student GAR NICHT gemacht. Weil die Vorlesungen, Übungen > und Praktika an sich schon ziemlich aufwendig waren. Weil die > vorlesungsfreie Zeit fast komplett mit Lernen für Klausuren > draufgegangen ist. Weil ich noch einen Nebenjob machen mußte, um > überhaupt über die Runden zu kommen, Da stimme ich dir voll und ganz zu ! Das soll keine Ausrede hier sein , ist aber die Realität. Der Studienplan ist so vollgepackt, dass icb den Eindruck habe man solle überhaupt keine Möglichkeit haben irgendwas anderes privat nebenher zu machen. Klar hätte ich Lust mich intensiver in Themen zur Signalverarbeitung einzuarbeiten, aber dann muss ich abwiegen : lieber in meinem Hobby vorankommen , wofuer notfalls nicht mal anererkennung im Lebenslauf geleistet wird oder ne Prüfung schlechter schreiben weil die Vorbereitung zu schlecht war. Ich weiß nicht wie das an ner TU ist, in der der Praxisanteil noch geringer ausfällt . Und selbst Praktika in der FH haben oft den Zweck den Studenten bei irgendwelchen Berichten eins auszuwischen, weil das Ergebnis nicht haargenau dem entspricht , was der Prof wollte. Ein bekannter Ingenieur sagte mir schon , er selbe hat zu Diplomzeiten 14 Semester studiert , weil er sich zwei Semester auf Hobbys und co konzentriert hat ,aber heute kann man sowas vergessen . Alles was über Regelstudienzeit deutlich hinausgeht , gilt schon quasi als Nichtsnutz. Das trichtert man uns da jeden Tag ein.
Nop schrieb: > Das Detailwissen ist sowieso > irrelevant, was man sich erwirbt, von daher ist es IMO besser, sich > breitere Grundlagen zu verschaffen. Nop schrieb: > Und das alles ist mit der Umstellung auf Bachelor noch viel schlimmer > geworden. das glaube ich gerne! Ich würde heute auch nicht mehr studieren wollen. Nop schrieb: > so von > unserer Regierung vorgegeben, und zwar maßgeblich auf den Wunsch der > Industrie hin nach schnellerem Studium. Die Industrie bekommt, was sie > verlangt hat, aber das Gejammer hört eben nie auf. Erst sind die > Absolventen zu alt, dann mangelt es den Jungspunden an Lebensreife. leider..... andererseits ist es völlig überzogen das JEDER studieren kann und soll, nur die Hochschulen freut es mit immer mehr Studentenzahlen ungeachtet ihrer Fähigkeiten. Masse statt Klasse?
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Moin, Nop schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Ich find' es kommt immer gut, wenn man im Studienverlauf und bei Themen >> von Arbeiten schon so irgendwie eine Richtung erkennen kann. > > Ich hab bewußt das genaue Gegenteil gemacht - Studienarbeit in einem > völlig anderen Arbeitsbereich als die Diplomarbeit und an komplett > unterschiedlichen Themenfeldern. Das Detailwissen ist sowieso > irrelevant, was man sich erwirbt, von daher ist es IMO besser, sich > breitere Grundlagen zu verschaffen. Tja. Gibt wohl kein Patentrezept. Ich kann nur von meinem eigenen Werdegang und dem von Kollegen und ehemaligen Kommilitonen ausgehen. Und da ist schon ganz stark mein Eindruck, dass da in der Hardwareentwicklung ein grosser Anteil von Leuten ist, die eh' "schon immer" sehr elektronik-affin waren. Wo das Studium eher nachtraeglich den theoretischen Unterbau geliefert hat. Und wo schon frueh klar war, wo ungefaehr die Reise hingehen soll. Henry M. schrieb: > Das soll keine Ausrede hier sein , > ist aber die Realität. Der Studienplan ist so vollgepackt, dass icb den > Eindruck habe man solle überhaupt keine Möglichkeit haben irgendwas > anderes privat nebenher zu machen. Schluchz! Was hatten wir's doch im letzten Jahrtausend noch so einfach. Als die E-Technikstudiengaenge noch dafuer bekannt waren, noch einfacher und zeitunaufaendiger zu sein als Sozialpaedagogik auf Lehramt. Mir kommen echt gleich die Traenen. ;-) > Klar hätte ich Lust mich intensiver in Themen zur Signalverarbeitung > einzuarbeiten, aber dann muss ich abwiegen : lieber in meinem Hobby > vorankommen , wofuer notfalls nicht mal anererkennung im Lebenslauf > geleistet wird oder ne Prüfung schlechter schreiben weil die > Vorbereitung zu schlecht war. Ja. Das sollte ein Studium klarmachen: Man muss Prioritaeten setzen. Gruss WK
Henry M. schrieb: > Alles was über > Regelstudienzeit deutlich hinausgeht , gilt schon quasi als Nichtsnutz. Jein. Es ist jedenfalls erklärungsbedürftig, weil der normale und unterstellte Grund für eine deutliche Überschreitung der ist, daß man mit dem Studium überfordert war. Und jedenfalls in Deutschland ist es Tatsache, daß ein nicht-linearer Lebenslauf ein Makel bei Personalern ist. Christian W. schrieb im Beitrag #4855959: > Bullshit! Wenn deine Noten stimmen und du hast ein paar Semester > überzogen wegen praktischen Projekten, die dich in deinem Fach > weiterbringen,reißt dir keiner den Kopf ab, eher im Gegenteil. Bist Du sicher, daß das Bafög-Amt das genauso entspannt sieht? Dergute W. schrieb: > Als die E-Technikstudiengaenge noch dafuer bekannt waren, noch einfacher > und zeitunaufaendiger zu sein als Sozialpaedagogik auf Lehramt. Mein Beispiel WAR aus dieser guten alten Zeit, und Bologna hat nochmal eine erhebliche Verdichtung mit sich gebracht, das kann man nicht wegdiskutieren.
Christian W. schrieb im Beitrag #4856187:
> gibt es denn nur für die Regelstudienzeit Geld
Das ist der Normalfall. Hobbybasteleien sind nunmal nichts, was man
nicht hätte abwenden können, weswegen es sehr schwer wird, damit
durchzukommen.
>1.) gilt das nicht für jede einzelne Stelle bei diesen Unternehmen. Nur für die meisten ... > Auf die Stelle eines Safety Ingenieurs zum Beispiel bewerben sich ganz > sicher keine 500 Leute. Auch nicht 100. Auch wenn es "nur" 50 sind ... > 2.) gibt es sehr viele Unternehmen, die nur wenigen Leuten bekannt sind. > Die sind zum Teil froh wenn sie überhaupt paar vernünftige Bewerbungen > erhalten. BMW , Porsche & Co gehören nicht zu dieser Gruppe ... Selbst bei den kleinsten sind es meistens mehr als 100 Bewerber / Stelle ...
Dipl Ing (FH ) schrieb: > Selbst bei den kleinsten sind es meistens mehr als 100 Bewerber / Stelle > ... Nein. Auch wenn du dir noch so oft etwas anderes einredest.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Dummes Geschwätz. Maximal bei Porsche geht's Richtung 100, alle > anderen >> haben deutlich weniger. > > Bei Porsche , Mercedes , BMW & Co geht die Zahl eher in die Richtung 500 > , manchmal sogar darüber ... http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/opel-mitarbeiter-hoffen-auf-neuen-job-32-000-bewerber-wollen-zu-porsche-nach-leipzig_aid_976131.html So, da hätten wir rechnerisch knapp 23 Bewerber pro Stelle, das liegt dann doch etwas unterhalb deiner feuchten Träume.
Joachim B. schrieb: > wieso verständlich wenn das schon zur Gesellenprüfung von RF-Techniker > verlangt wurde, eine Gesellenprüfungsfrage einer Schaltung '75, ein TCA > Schwellwertschalter sollte erkannt werden, das Gerät ein > Zeilentrafo-prüf/testgerät. Äpfel und Birnen, du darfst gerne die vollständige Geschichte dazu erzählen, wenn du kannst.
Henry M. schrieb: > DerDidi schrieb: >> Grade inner Hardwareentwicklung baut man sich die >> Der Bereich ist doch gefragt wie nie, Jobs gibt es noch und nöcher. > > Klar gibts da Jobs wie sonst was, aber eben gerne für Leute mit massig > Erfahrung. Henry: Nachrichtentechnik, Hardware In der Nachrichtentechnik werden also Hardwareentwickler gesucht, wie nie zuvor?? :D In welcher Branche? In welchem Land? Klassische Nachrichtentechnik: a) Hardwareentwicklung Beschäftigungsmöglichkeiten relativ gering: - bei Kommunikationstechnikherstellern (Ericsson, Nokia, ..) - bei der Sicherheitstechnik u. Militärtechnik - teils in der Medizintechnik b) außerhalb der HW-Entwicklung: - als SW-Entwickler bei den Kommunikationstechnikherstellern - als Systemingenieur bei den Netzbetreibern Telekom, Vodafone, Telefonica - als SW-Entwickler bei den Netzbetreibern - als Netzplaner " - bei den Sicherheitsdiensten (Geheimdienste, Kripo, ..) - bei der Bundeswehr www.baainbw.de Außerhalb der Nachrichtentechnik: - IT - ITK bei Banken, Versicherungen, Handel, öffentl. Diensten, ... - als Elektronikentwickler in anderen Industriebranchen - als SW-Entwickler in Industrie und Dienstleistungen - alle sonstigen Ingenieuraufgaben in Industrie und Dienstleistungen Fixiere dich nicht all zu sehr auf HW-Entw. NT. Beispiel, Entwicklungsaufwand NT-Systeme: 20% HW-Anteil und 80% SW-Anteil, Tendenz weiter Richtung SW. Fixiere dich auch nicht zu sehr auf die NT. Beispiel, Absolventenjahrgang 1989, von 120 Nachrichtentechnikern ging die Hälfte sofort in die IT und nur ca. 10% fing in der NT zu arbeiten an. Die Nachrichtentechnik war und ist die Königsdisziplin des Ingenieurwesens. Diesen Leuten traut man zu, alle technischen Probleme lösen zu können. Und noch ein wichtiger Rat: Ein Vorstellungsgespräch ist ein Verhandlungsgespräch - von der ersten Minute bis zur letzten. Die beiden Verhandlungspartner bauen sich eine gute Verhandlungsbasis auf. Mit Argumenten wird die eigene Seite möglichst positiv dargestellt und die des Gegenüber möglichst negativ. Zum Beispiel in der Form, daß man dem Bewerber vorwirft, als Absolvent keine mehrjährige Berufserfahrung zu haben. ;) Den anderen etwas runter zu machen gehört einfach zum Geschäft. Diese Taktik beherrscht jeder Einkäufer (Personaler) und jeder Verkäufer (Bewerber) muß sie auch kennen. So, nun hoffe ich, etwas Mut gemacht zu haben. Erklär das auch deinen ebenso verunsicherten Kommilitonen. Die Verunsicherung ist bereits ein Erfolg der "Einkäufer". ;)
genervt schrieb: > Äpfel und Birnen wieso, oder meinst du RF-Techniker lernen während E-Ing nur "studieren" und nicht lernen? genervt schrieb: > du darfst gerne die vollständige Geschichte dazu > erzählen, wenn du kannst. was gibt es da zu erzählen, Durchfallquote bei RF-Techniker war immer um 2/3 Trotzdem schafften es 12 zu bestehen, offensichtlich gibt es gute Ausbildungen und Ausbilder, sonst hätte man das "unmögliche" nicht geschafft. Henry M. schrieb: > Er war der Meinung, dass wenn ich auf nen komplexen stromlaufplan gucke > und nichf auf Anhieb weiß was genau die Schaltung wo und wann tut OK als Ing wurde mir ein Schaltplan vom CBM 3016 o.ä. vorgelegt, da ich mich aber schon lange vorher damit intensiv beschäftigt hatte (eigene Erweiterungskarten) konnte ich das genau erklären und dem "Prüfer" sogar noch Bezeichnungfehler zeigen 74LS254 falsch abgekupfert war 74LS245 & 100UF war 100nF. Der Ausbilder in meinem Lehrbetrieb konnte auch die gesamte Regelung vom Capstanmotor und Bandzug eines Revox Tonbandgerät erklären, dazu musste allerdings die Pläne auf dem Boden ausgebreitet werden, kein Schreibtisch war groß genug.
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Grundsätzlich gesehen will ja auch natürlich keiner Anfänger, weil die keine Erfahrung haben. Leute ab 40 haben Erfahrung, sind aber "zu alt". In den etwa 15 Jahren Arbeitslosigkeit dazwischen muß man sich also ganz einfach ein Vermögen aufbauen, das bis ans Lebensende reicht. Wenn man Politiker wird und im Parlament sitzt, sollte das zusammen mit den großzügigen Abgeordneten-Renten durchaus machbar sein.
Nop schrieb: > Leute ab 40 haben Erfahrung, sind aber "zu alt". Zu "alt" sind die keines Wegs. Die sind den Firmen nur zu teuer, insbesonders wenn die Billigere bekommen können. Die Angebotssituation wird entweder falsch eingeschätzt oder einfach ignoriert. Weißt du wie viele Jobangebote nur der Marktsondierung dienen? > In den etwa 15 Jahren Arbeitslosigkeit dazwischen muß man sich also ganz > einfach ein Vermögen aufbauen, das bis ans Lebensende reicht. Ich weiß ja nicht, wie du jetzt auf 15 Jahre Arbeitslosigkeit kommst, aber da die Firmen billig einstellen wollen, sehe die Chancen für so ein Ansparkonzept doch eher negativ aus. Sieht man eigentlich immer recht deutlich wenn Firmen eine neue Tarifrunde angehen. Da wird bis zum Erbrechen gemauert.
http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/opel-mitarbeiter-hoffen-auf-neuen-job-32-000-bewerber-wollen-zu-porsche-nach-leipzig_aid_976131.html FÜR DIE PRODUKTION !!! Wenn ein EINZELNER Ingenieur gesucht wird treffen meistens schon WEIT über 100 Bewerbungen ein Bei Porsche , BMW , etc. sollen es nicht selten mehr als 500 sein ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Wenn ein EINZELNER Ingenieur gesucht wird treffen meistens schon WEIT > über 100 Bewerbungen ein aber davon werden mind. 50% wegen fehlenden oder fachlich unpassenden Abschluss gleich für die Tonne. Im Osten ist die Fehlquote noch höher, wenn sich dort überhaupt jemand auf Ingenieursstellen bewirbt. Da geht's zu wie bei der Tombola, man kann es ja mal mit ner Bewerbung versuchen - kost ja nix. Und mit den fehlenden Qualifizierung ist ja auch nicht schlimm - die können mich ja in 14 tagen zum Spezialsten anlernen....
Henry M. schrieb: > Er war der Meinung, dass wenn ich auf nen komplexen stromlaufplan gucke > und nichf auf Anhieb weiß was genau die Schaltung wo und wann tut , ich > nicht genug qualifiziert sei für die Stelle Ja wird denn beim ET-Master nicht mehr Schaltungsentwurf und CAD gelehrt? Oder nach der Prüfung gleich alles vergessen? Nie die zeit gehabt mal einen Arduino Stromlaufplan zu lesen - glaub ich nicht. Wobei es schon ein Problem mit dem Master ist, das er eigenlich eine Lehrausbildung oder Praktikum voraussetzt um die praktischen Grundfertigkeiten wie Schaltplan lesen zu erwerben. Die Anforderungen der Industrie sind nicht zu hoch, aber die Master-ausbldung läuft falsch. Mit Dualen Studium ist man besser versorgt.
Cyborg schrieb: > Nop schrieb: >> Leute ab 40 haben Erfahrung, sind aber "zu alt". > > Zu "alt" sind die keines Wegs. Die sind den Firmen nur zu teuer, > insbesonders wenn die Billigere bekommen können. Die Angebotssituation > wird entweder falsch eingeschätzt oder einfach ignoriert. Weißt du > wie viele Jobangebote nur der Marktsondierung dienen? Meine persönlichern Meinung nach: 0. "Nur Marktsondierung" halte ich für völlig quatsch, kein Unternehmen schreibt auf einem (kostenpflichtigen) Portal eine Stelle raus nur um der Personalabteilung einer weiteren "Wäschekorb" mit Bewerbungen vor die Tür zu stellen, der dann Datenschutzkonform entsorgt werden muss.
bitwurschtler schrieb: > Meine persönlichern Meinung nach: 0. > "Nur Marktsondierung" halte ich für völlig quatsch, kein Unternehmen > schreibt auf einem (kostenpflichtigen) Portal eine Stelle raus nur um > der Personalabteilung einer weiteren "Wäschekorb" mit Bewerbungen vor > die Tür zu stellen, der dann Datenschutzkonform entsorgt werden muss. Hab ich schon erlebt, weil die Absage da entsprechend aussagekräftig war. Die wollten gar keinen einstellen und haben es auch nicht. Eine war sogar öffentlicher Dienst. Du gehst von Bewerbungsmappen aus, aber die Online-Bewerbungen vergisst du dabei und das werden immer mehr. Speichern oder löschen, einfacher wird der Datenschutz da nicht gelebt. Feedback oft Fehlanzeige. Bei den Jungen vielleicht, aber nicht bei den AGG-Risiko-Kandidaten.
bitwurschtler schrieb: > "Nur Marktsondierung" halte ich für völlig quatsch Nicht nur. Sondern auch, um zu suggerieren, man wachse. Das dient der Stützung des Aktienkurses. Da werden Stellen ausgeschrieben, die gar niicht existieren.
Nop schrieb: > Sondern auch, um zu suggerieren, man wachse. Das dient der > Stützung des Aktienkurses. Da werden Stellen ausgeschrieben, die gar > niicht existieren. Das machen aber auch Klitschen und der Mittelstand, wo von Aktien weit und breit nix ist.
Cyborg schrieb: > Hab ich schon erlebt, weil die Absage da entsprechend aussagekräftig > war. Die wollten gar keinen einstellen und haben es auch nicht. > Eine war sogar öffentlicher Dienst. Du gehst von Bewerbungsmappen > aus, aber die Online-Bewerbungen vergisst du dabei und das werden > immer mehr. Speichern oder löschen, einfacher wird der Datenschutz > da nicht gelebt. Feedback oft Fehlanzeige. Bei den Jungen vielleicht, > aber nicht bei den AGG-Risiko-Kandidaten. Ich bin dafür du musst ab jetzt immer nach dem Einkaufen ein Feedback abgeben, warum du Knorr und nicht Maggi gekauft hast. Warum Leberwurst und nicht Mettwurst und warum nur JA und nicht Wiesenhof. Dieses ständige geflenne nach Absagegründen ist so langweilig mit der Zeit. Wenn ein AG dich nicht einstellen will, dann muss das als Info reichen. Auf Bewerbungen gar keine Antwort zu senden ist vielleicht unhöflich, mehr aber auch nicht. Wer auch nur ein Funken Selbstvertrauen hat und auch was kann, dem ist es völlig Wumpe warum er nicht eingestellt wird. Ist die Firma selber schuld, wird der denken. Nur die Nichtskönner, Versager und Jammerlappen winseln nach den Gründen einer Absage damit sie damit vor Gericht ziehen oder auch nur in Foren nach Mitleid heischen oder sich selbst bemitleiden können weil sie vielleicht zu alt, zu jung, zu dick, zu dünn oder einfach zu doof waren.
bitwurschtler schrieb: > Ja wird denn beim ET-Master nicht mehr Schaltungsentwurf und CAD > gelehrt? Oder nach der Prüfung gleich alles vergessen? In dem Falle geht es "noch" um den Bachelor. Und nein dort wird quasi kein Schaltungsentwurf gelehrt. Diejenigen die ne Elektroniker Ausbildung hinter sich haben , und zu denen gehöre ich nun Mal nicht , weil ich direkt vom Abi komme, für die ist sowas bekannt. Schaltungsentwurf und auch PCB- Entwurf mit Eagle habe ich mir in der Freizeit selber beigebracht. Klar nichts weldbewegendes , für ne komplexe High- Speed- Platine reichts nicht. Aber das ist der springende Punkt , viele wichtige Sachen, die explizit in so ner Stellenausschreibung gefordert sind , Grade für unerfahrene Leute , die muss man sich entweder selber irwo Mal irgendwann angeeignet haben oder man Glück und hat sie vlt im Studium gehabt. Btw, bei dem Vorstellungsgespräch war dem Personaler Eagle ohnehin nicht gut genug , da ich noch keine Erfahrung mit Layout-Tools von Mentor und co hatte . Also läuft es darauf hinaus was du bereits sagtest , Am besten man ist dualer Student , oder ausgebildeter Elektroniker . Aber das ist ja nicht Sinn des Studiums dann.
Henry M. schrieb: > bitwurschtler schrieb: >> Ja wird denn beim ET-Master nicht mehr Schaltungsentwurf und CAD >> gelehrt? Oder nach der Prüfung gleich alles vergessen? > > In dem Falle geht es "noch" um den Bachelor. > Und nein dort wird quasi kein Schaltungsentwurf gelehrt. Ja hab ich überlesen, Bachelor - nicht Master. Mit der Bachelor ET-Ausbildung kenne ich mich nicht selber aus, habe selber Diplom gemacht und das ganze "Praktische" (PCB_designsoftware, bread board Aufbau, Prüffeld,...) im Praktikum/alsHilfsassi/Werksstudent/Hobbybastler/Vatern amgeeignet. Nicht weil es im Lehrplan stand, sondern weil ich der Meinung war, das braucht man als Entwickler - was dann auch so eintrat. > Diejenigen die ne Elektroniker Ausbildung hinter sich haben , und zu > denen gehöre ich nun Mal nicht , weil ich direkt vom Abi komme, für die > ist sowas bekannt. > Schaltungsentwurf und auch PCB- Entwurf mit Eagle habe ich mir in der > Freizeit selber beigebracht. Ja, das kommt mir sehr bekannt vor. > Also läuft es darauf hinaus was du bereits sagtest , > Am besten man ist dualer Student , oder ausgebildeter Elektroniker . > > Aber das ist ja nicht Sinn des Studiums dann. Welchen Sinn hat das Studium dann? Also ich bin nach Studium zu Schluß gekommen, das das Diplomstudium stur nach Lehrplan mehr für eine Akademische Laufbahn/Promotion taugt als für einen Job in der Industrie. Um sich auf einen Industriejob vorzubereiten benötigt es viel Eigeninitiative resp. Eigeninteresse. Aber was soll man dann mit Bac Abschluss ohne Werkstudenterfahrung machen o.ä. ??? Taugt nicht für die Promo, taugt nicht fürs Entwickeln.
bitwurschtler schrieb: > Welchen Sinn hat das Studium dann? In erster Linie: Einen Wisch zu haben, der als Eintrittskarte für die interessanten und gut dotierten Jobs in der Industrie dient. Erst danach kommen andere Gründe wie Interesse am Fach, Wissensdurst stillen usw. Ohne Studium hätte ich keine Chance gehabt auf eine Entwicklerstelle im Konzern, alle meine Kollegen haben studiert.
Qwertz schrieb: > Ohne Studium hätte ich keine Chance gehabt auf eine > Entwicklerstelle im Konzern, alle meine Kollegen haben studiert. dito, ich hätte meine "Ing.Stellen" auch so ausfüllen können aber ohne Diplom kaum den Eintritt, ein Kollege ohne Diplom musste über 7 Jahre kämpfen um bei gleicher Arbeit endlich das gleichwertige Gehalt zu bekommen.
Cyblord -. schrieb: > Ich bin dafür du musst ab jetzt immer nach dem Einkaufen ein Feedback > abgeben, warum du Knorr und nicht Maggi gekauft hast. Warum Leberwurst > und nicht Mettwurst und warum nur JA und nicht Wiesenhof. Passiert doch automatisch an der Kasse. Glaubst du naiv, dein Konsumverhalten bleibt ungenutzt? > Dieses ständige geflenne nach Absagegründen ist so langweilig mit der > Zeit. Wenn ein AG dich nicht einstellen will, dann muss das als Info > reichen. Auf Bewerbungen gar keine Antwort zu senden ist vielleicht > unhöflich, mehr aber auch nicht. Na ja, wenn du Diskriminierung für so banal hältst, dann suche dir mal schön einen sicheren Platz, wenn die Revolution los geht, früher oder später. > Wer auch nur ein Funken Selbstvertrauen hat und auch was kann, dem ist > es völlig Wumpe warum er nicht eingestellt wird. Ist die Firma selber > schuld, wird der denken. Wölfe bleiben Wölfe, auch wenn die mal keinen Appetit auf Schafe haben. Wer von denen betroffen ist, sieht das ein wenig anders. > Nur die Nichtskönner, Versager und Jammerlappen winseln nach den Gründen > einer Absage damit sie damit vor Gericht ziehen oder auch nur in Foren > nach Mitleid heischen oder sich selbst bemitleiden können weil sie > vielleicht zu alt, zu jung, zu dick, zu dünn oder einfach zu doof waren. Nicht jeder muss ein High-Performer sein, es muss auch Leute auf Low- und Middle-Performer-Niveau geben, für Arbeiten, zu denen die Ings. keinen Bock haben.
Qwertz schrieb: > bitwurschtler schrieb: >> Welchen Sinn hat das Studium dann? > > In erster Linie: Einen Wisch zu haben, der als Eintrittskarte für die > interessanten und gut dotierten Jobs in der Industrie dient. wie der TO aber oben beschreibt reicht der Wisch nicht als Eintrittskarte. Die typische Stellenschreibung liest sich so: -passender Hochschulabschluss -Erfahrung mit tool a,b und c -Erfahrung mit Branchen,Themengebiet d,e,f Der Wisch allein ist also nur die halbe Eintrittskarte (Theorie), die anderen Hälfte (Praxis) kommt üblicherweise nicht vom Sitzen in Hochschule. > Erst danach kommen andere Gründe wie Interesse am Fach, Wissensdurst > stillen usw. Nee, solche Gründe kommen erst ganz am Schluß, bei manchen Firmen ist privater Wissensdurst u.U. sogar ein Contra-Argument. Der Angestelltes soll ja nicht seinen Wissensdurst durch experimentelles Rumbasteln und Optimieren auf die Femtosekunde stillen, sondern ein verkaufsfähiges Produkt ans Laufen kriegen.
Cyborg schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich bin dafür du musst ab jetzt immer nach dem Einkaufen ein Feedback >> abgeben, warum du Knorr und nicht Maggi gekauft hast. Warum Leberwurst >> und nicht Mettwurst und warum nur JA und nicht Wiesenhof. > > Passiert doch automatisch an der Kasse. Glaubst du naiv, dein > Konsumverhalten bleibt ungenutzt? Es geht um die GRÜNDE. Wie soll man die durch deine Kaufverhalten erfassen. Die Entscheidung ist sichtbar, sowohl beim Einkauf als auch bei der Absage. Wenn du immer so schwer von Begriff bist, wundert mich deine Situation nicht. Und genau wie du bei deinem Einkauf hat der AG keinen Bock, jede Entscheidung haarklein zu begründen, wenn er einen dargebotenen Artikel nicht kauft.
Cyblord -. schrieb: > Und genau wie du bei deinem Einkauf hat der AG keinen Bock, jede > Entscheidung haarklein zu begründen, wenn er einen dargebotenen Artikel > nicht kauft. Hach, Konsumenten sind doch doof. Bei Konsumenten bedarf es nur einer kleinen Motivation und die haben plötzlich Bock. Sowas wie https://einkaufscheck.aldi-sued.de/, dotiert mit 5x500 Euro, und schon liefert der Konsument freiwillig die Begründungen nach. Dank des anzugebenden Codes lässt sich der Einkauf zur Kasse zurück verfolgen. Dank der Videoaufzeichnungen an der Kasse lässt sich das Aussehen des Kunden identifizieren. Damit, und mit weiteren Videoaufzeichnungen und anderen Mitteln, lässt sich der gesamte Weg des Kunden durch den Laden und auf dem Kundenparkplatz nachvollziehen. Wenn es um ET Jobperspektiven geht, technischer Überwachungsspezialist hat sicher Zukunft. Statt ET ginge auch Informatik, mit Schwerpunkt Data Science, Data Analyst.
Jack schrieb: > Hach, Konsumenten sind doch doof. Bei Konsumenten bedarf es nur einer > kleinen Motivation und die haben plötzlich Bock. Sowas wie > https://einkaufscheck.aldi-sued.de/, dotiert mit 5x500 Euro, und schon > liefert der Konsument freiwillig die Begründungen nach. Freiwillig ist das Stichwort. Und hat mit dem Thema wenig zu tun. > > Dank des anzugebenden Codes lässt sich der Einkauf zur Kasse zurück > verfolgen. Dank der Videoaufzeichnungen an der Kasse lässt sich das > Aussehen des Kunden identifizieren. Damit, und mit weiteren > Videoaufzeichnungen und anderen Mitteln, lässt sich der gesamte Weg des > Kunden durch den Laden und auf dem Kundenparkplatz nachvollziehen. Ja hätte und könnte. Macht nur keiner. Weil es im Endeffekt niemanden interessiert ob du oder dein Nachbar Artikel X oder Artikel Y kaufen. Es werden Statistiken aus solchen Daten gebastelt. Genau solche wie man Online sogar transparent bei vielen Shops einsehen kann. Kunden die X kaufen, kauften auch Y aber nicht Z. Wenn man hat, kann man diese Daten mit weiteren verknüpfen, z.B. mit dem Alter. Der Einzelfall, auf einzelne Personen runtergebrochen ist absolut uninteressant und wird auch nicht erfasst. Aber wer schon im Supermarkt die volle Paranoia schiebt mit dem kann man so was eh nicht mehr sachlich diskutieren. Der lebt schon postfaktisch (endlich kann ich das Wort auch mal benutzen).
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Hängt ja nicht von der Bildungseinrichtung, sondern von einer Person selbst ab. Habe FH (Bachelor) und TU (Master) hinter mir und es hat beides seine Vor- und Nachteile.
Joachim B. schrieb: > OK als Ing wurde mir ein Schaltplan vom CBM 3016 o.ä. vorgelegt, da ich > mich aber schon lange vorher damit intensiv beschäftigt hatte (eigene > Erweiterungskarten) konnte ich das genau erklären und dem "Prüfer" sogar > noch Bezeichnungfehler zeigen 74LS254 falsch abgekupfert war 74LS245 & > 100UF war 100nF. > > Der Ausbilder in meinem Lehrbetrieb konnte auch die gesamte Regelung vom > Capstanmotor und Bandzug eines Revox Tonbandgerät erklären, dazu musste > allerdings die Pläne auf dem Boden ausgebreitet werden, kein > Schreibtisch war groß genug. Ganz große Klasse. Ich freue mich gerade für jeden Studenten und Azubi da draußen, dass aus dir kein Dozent oder Ausbilder geworden ist. Denn die der Sorte "kann selber nichts erklären, aber herausstellen wie toll man selber in dem Fach unterwegs ist" kann wirklich niemand brauchen. Die sind auch der Grund für hohe Abbrecherquoten, denn sobald mal die weg sind, die einfach nur keinen Bock haben, kann jeder mit Interesse etwas erreichen. Aber eben nur, wenn man auf die Leute zugeht und Dinge auch ein zweites und drittes Mal erklärt. Und auch triviale Fragen nicht mit "wie kann man nur", "was glaubst Du eigentlich" oder "zu meiner Zeit mussten wir XYZ, aber ich musste sogar dies und das schaffen, und habe es auch geschafft" abwimmelt. Mit dieser Einstellung und solchem Geschwätz legt man den Grundstein dafür, dass andere Länder uns in vielen Bereichen abhängen. Allein wenn ich sehe, wie hierzulande die E-Mobilität oder das Thema Internet der Dinge halbherzig angegangen wird. Weil wir ausschließlich Dozenten und Ausbilder von "Annodazumal" haben, die heute noch Zeilentrafo-Schaltungen und 8086 durchkauen und es als das Beste der Neuzeit verkaufen, gepaart mit einer ordentlichen Portion "zu meiner Zeit war es ganz normal, blablabla".
Elektro- und Informationstechnik und danach Elektrotechnik (Vertiefung Messtechnik und Mechatronik). Fakt ist: Man kann solche Aussagen wie "Leute von der Uni sind immer besser als Leute von der FH" oder andersrum) nicht verallgemeinern. Das ist sinnlos
Joachim B. schrieb: > genervt schrieb: >> Äpfel und Birnen > > wieso, oder meinst du RF-Techniker lernen während E-Ing nur "studieren" > und nicht lernen? Eben, der RF-Techniker hat das während seiner Ausbildung in der Berufschule und im Betrieb schon mal gesehen, der Student hingegen im Studium in der Rege nicht, von daher ist es selbstverständlich was gelerntes runter zu beten. Joachim B. schrieb: > genervt schrieb: >> du darfst gerne die vollständige Geschichte dazu >> erzählen, wenn du kannst. > > was gibt es da zu erzählen, Durchfallquote bei RF-Techniker war immer um > 2/3 > Trotzdem schafften es 12 zu bestehen, offensichtlich gibt es gute > Ausbildungen und Ausbilder, sonst hätte man das "unmögliche" nicht > geschafft. Radio & Fernsehtechnik war zuletzt eine (finazilell) völlig unattraktive Ausbildung. Ich weiß ja nicht ob das vor 1980 auch schon so war, aber ab da ging es schnell Bergab), von daher sind da bis auf ein paar Technikfreaks nur Luschen unterwegs gewesen, wenig überraschen daher, wenn viele durchfliegen.
Jo S. schrieb: > Henry M. schrieb: > ERGÄNZUNGEN > Henry: Nachrichtentechnik, Hardware > Klassische Nachrichtentechnik: > a) Hardwareentwicklung, Beschäftigungsmöglichkeiten relativ gering: > - bei Kommunikationstechnikherstellern (Ericsson, Nokia, ..) > - bei der Sicherheitstechnik u. Militärtechnik - bei Fahrzeugherstellern - und Zulieferern (Conti, Bosch, ..) > - teils in der Medizintechnik - bei Firmen wie Rohde&Schwarz, Kathrein, Diehl, ... > > b) außerhalb der HW-Entwicklung: > - als SW-Entwickler bei den Kommunikationstechnikherstellern > - als Systemingenieur bei den Netzbetreibern Telekom, Vodafone, > Telefonica und die vielen regionalen Netzbetreiber > - als SW-Entwickler bei den Netzbetreibern > - als Netzplaner " > - bei den Sicherheitsdiensten (Geheimdienste, Kripo, ..) > - bei der Bundeswehr www.baainbw.de - bei Prüfdiensten, für Konformitätsprüfungen, etc. > > Außerhalb der Nachrichtentechnik: > - IT > - ITK bei Banken, Versicherungen, Handel, öffentl. Diensten, ... > - als Elektronikentwickler in anderen Industriebranchen > - als SW-Entwickler in Industrie und Dienstleistungen > - alle sonstigen Ingenieuraufgaben in Industrie und Dienstleistungen http://www.jobworld.de/Nachrichtentechnik-jobs?adw=b&gclid=COLz9abhutECFXcz0wodBs8OEg Wünsche viel Erfolg! Jo S.
genervt schrieb: > Eben, der RF-Techniker hat das während seiner Ausbildung in der > Berufschule und im Betrieb schon mal gesehen, der Student hingegen im > Studium in der Rege nicht das liegt aber am Studenten! Es gibt definitiv Labore wo Studenten genau das machen können, von bohren bis löten, surfen ohne Ende und Grundlagen lernen in den Werkstätten auch mal Praktiker fragen, Tutore löchern, Assistenten befragen. Der Wille muss vorhanden sein!
Joachim B. schrieb: > Es gibt definitiv Labore wo Studenten genau das machen können, von > bohren bis löten, surfen ohne Ende und Grundlagen lernen in den > Werkstätten auch mal Praktiker fragen, Tutore löchern, Assistenten > befragen. Was soll denn der Quatsch? Bohren? Wozu? Ist später in den allermeisten Fällen überflüssig. Löten? Wozu? Ist später in den allermeisten Fällen überflüssig. usw... Das schnelle lesen von Schaltplänen kommt erst nach ein paar Jahren Erfahrung im Job, es ist vollkommen normal, wenn der Praktikant an der Stelle im Vorstellungsgespräch scheitet.
genervt schrieb: > Bohren? Wozu? Ist später in den allermeisten Fällen überflüssig. > Löten? Wozu? Ist später in den allermeisten Fällen überflüssig. achso, na du weisst ja alles besser..... Klar nichts ist nötig für El. Ings. aber hier jammern!
Joachim B. schrieb: > achso, na du weisst ja alles besser... Nö, das Problem ist, dass du nur noch weißt was vor 40 Jahren ein Radio und Fernsehtechniker können musste. Falsches Jahrhundert...
genervt schrieb: > Nö, das Problem ist, dass du nur noch weißt was vor 40 Jahren ein Radio > und Fernsehtechniker können musste. > Falsches Jahrhundert... und wenn heutige Henry M. schrieb: > Bachelor in Etechnik , Vertiefung > Nachrichtentechnik das nicht können, warum auch immer ist nun der alte RF Techniker Schuld? Ich weiss das die Verkürzung und Verdichtung des Studiums viel versaut hat, aber jeder kann nun mal kein guter Ing werden auch wenn sich das alle wünschen. Was Lehre versäumt und das war schon vor 40 Jahren so, das muss sich der interessierte Lehrling, Azubi, Student eben selber holen, das ist heute mit I-Net viel leichter als früher, aber 100 TV Programme und Playstation geht dann halt nicht.
Joachim B. schrieb: > das nicht können, warum auch immer ist nun der alte RF Techniker Schuld? Warum schuld? Warum trauert man eigentlich immer den alten Dingen hinterher? Löten musste der E-Technik-Ing. annodazumal noch können, heute ist das nicht mehr nötig. 1975 konnte der E-Technik-Ing. auch noch Röhrenschaltungen dimensionieren, ect... das braucht heute bis auf absolut exotische Sonderfälle auch keiner mehr. Die Kriterien sind heute nunmal anders und es sind eine Menge neuer Dinge hinzugekommen und der alte Krempel ist rausgeflogen. Die Vorstellung, dass man den alten Krempel zusätzlich noch können soll, ist schlicht und einfach utopisch.
Erst mal braucht man einen Job als Einstieg wo man all die tollen Dinge lernen kann. Doch daran hapert es. Da nutzt es auch nicht viel wenn man sich privat mit Elektronik usw befasst. Denn erstens glaubt dir das bei der Einstellung keiner, damit kommst du noch nicht mal bis zum Vorstellungsgespräch und zweitens sind die Anforderungen der Arbeitgeber so extrem und so speziell, dass sich da keiner autodidaktisch für vorbereiten kann.
ach schrieb: > Da nutzt es auch nicht viel wenn man > sich privat mit Elektronik usw befasst. Private Basteleien und professionelle Elektronikentwicklung sind eben zwei Paar Stiefel.
genervt schrieb: > Warum trauert man eigentlich immer den alten Dingen hinterher? Löten > musste der E-Technik-Ing. annodazumal noch können, heute ist das nicht > mehr nötig. Es gibt noch genug Arbeitsplätze wo das verlangt wird. Bei Einzelstückfertigung in der Forschung kann nicht immer ein IC nach Wunsch bestellt werden das in Stückzahl 1 gebraucht wird! Es scheint mir sinnvoll das ein Ing. der diese Stelle besetzen soll genau das Gewünschte auch ohne IC nachbilden kann.
Joachim B. schrieb: > Der Wille muss vorhanden sein! Und die ZEIT. Bologna hat explizit zum Ziel gehabt, das Studium zu verdichten, was eine nette Formulierung dafür ist, jede Eigeninitiative durch einen rigiden, bis zum Anschlag vollgestopften Plan zu ersetzen. Bologna hat mit dem Humboldt'schen Bildungsideal endgültig schlußgemacht, und insofern sind Universitäten heute eben keine Universitäten im Sinne von "universitas" mehr. Das jetzt den Studenten vorzuwerfen, die nur nach Bologna oder gar nicht studieren können, ist einfach nur grotesk. genervt schrieb: > Bohren? Wozu? Ist später in den allermeisten Fällen überflüssig. > Löten? Wozu? Ist später in den allermeisten Fällen überflüssig. Kann ich nicht bestätigen. Aufbau von Prototypen, Testmustern, händisches Verlegen von Fädeldraht zur Korrektur von Hardwarefehlern - das braucht man schon.
Joachim B. schrieb: > Es gibt noch genug Arbeitsplätze wo das verlangt wird. > Bei Einzelstückfertigung in der Forschung kann nicht immer ein IC nach > Wunsch bestellt werden das in Stückzahl 1 gebraucht wird! > > Es scheint mir sinnvoll das ein Ing. der diese Stelle besetzen soll > genau das Gewünschte auch ohne IC nachbilden kann. In der Forschung gibts Laborassistenten, die einem das abnehmen. Nop schrieb: > genervt schrieb: >> Bohren? Wozu? Ist später in den allermeisten Fällen überflüssig. >> Löten? Wozu? Ist später in den allermeisten Fällen überflüssig. > > Kann ich nicht bestätigen. Aufbau von Prototypen, Testmustern, > händisches Verlegen von Fädeldraht zur Korrektur von Hardwarefehlern - > das braucht man schon. In Klitschen läuft das so, sonst nirgends.
Es wird von einem Architekten ja auch nicht erwartet, dass er eine Mauer hochzieht, oder die Wand verputzt. ;)
genervt schrieb: > Es wird von einem Architekten achso der TO studiert Architektur? jetzt schreibst du wirklich Käse und scheinst keine Erfahrung vom Leben zu haben! Noch mal für dich Bachelor in Etechnik was soll der denn machen ohne Master oder Promotion wird er wohl kaum wissenschaftlich arbeiten und dann soll er Arbeiten zu genervt schrieb: > Laborassistenten, die einem das abnehmen. abgeben, wozu dann Bachelor in Etechnik Willst du sagen die können nichts, braucht keiner? Ichbleibe dabei, jemand der sich Bachelor in Etechnik also Ing. nennt muss wissen wo das heisse Ende vom Lötkolben ist.
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Joachim B. schrieb: > genervt schrieb: >> Es wird von einem Architekten > > achso der TO studiert Architektur? Hast du ernsthaft die Analogie nicht verstanden? Joachim B. schrieb: > Ichbleibe dabei, jemand der sich Bachelor in Etechnik also Ing. nennt > muss wissen wo das heisse Ende vom Lötkolben ist. Offenbar hast du nicht studiert, denn sonst wüsstest du, dass man völlig ohne löten seinen Abschluss machen kann, warum ist das wohl so?
genervt schrieb: > Offenbar hast du nicht studiert, denn sonst wüsstest du, dass man völlig doch > ohne löten seinen Abschluss machen kann, warum ist das wohl so? nur ist das sinnlos und brotlose Kunst als sog. El. Ing. ich ahnte das du es nicht verstehst!
Jo S. schrieb: > Außerhalb der Nachrichtentechnik: > - IT > - ITK bei Banken, Versicherungen, Handel, öffentl. Diensten, ... > - als Elektronikentwickler in anderen Industriebranchen > - als SW-Entwickler in Industrie und Dienstleistungen > - alle sonstigen Ingenieuraufgaben in Industrie und Dienstleistungen Insbesondere Hamburg: Denke auch an die Luftfahrt/Avionik: Flughafen, Lufthansa Technik, Airbus und deren Zulieferer für Avionik.
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