zocker schrieb: > Für diese Performance hättest du besser einen DAX oder S&P500 ETF > gekauft. Da hättest du für die gleiche oder leicht höhere Performance > viel weniger Arbeit damit gehabt und deine Nerven hätte es auch > geschont. 7 % Zinsen bekommt ja schon für Immobilieninvestments.
Claymore schrieb: > Weil es kein Schwarz und Weiß gibt. Es gibt kein ultimativ richtig oder > falsch. Und ich empfehle ja etwas, was ich selbst auch umsetze. Aber das > heißt ja nicht, dass ich gleichzeitig etwas anderes tun kann. Klar, man kann zwei Dinge gleichzeitig machen, sofern sie sich nicht widersprechen. Ein Investment in ETF (Indexfonds) und Einzelaktien tut das nicht. Also kannst du auch beide Vorgehensweisen empfehlen, wenn du doch gute Erfahrungen damit gemacht hast, oder nicht? Warum also empfiehlst du keine Einzelaktien? Gehst du einfach davon aus, dass die Leute hier im Thread sowieso weniger als 50k Vermögen haben und daher nicht ausreichend diversifizieren können? Davon kannst du nicht einfach so ausgehen. > Ob etwas richtig oder falsch ist hängt sehr von der Situation und den > Zielen ab. Dann nenne doch einfach die Randbedingungen (Situation , Ziele) dazu und alles ist gut.
Qwertz schrieb: > Warum also empfiehlst du keine Einzelaktien? Gehst du einfach davon aus, > dass die Leute hier im Thread sowieso weniger als 50k Vermögen haben und > daher nicht ausreichend diversifizieren können? Weil er denkt, die anderen sind alle zu dumm und nur er selbst ist intelligent genug, um in Einzelaktien zu investieren.
Habe jetzt mal testweise einen ETF gekauft, ist nach einem Tag schon 0.19% im Plus, bin voll begeistert. Wenn das so weitergeht sind es nach 1 Jahr +100%! ;)
Andrasch Kostolany schrieb: > Habe jetzt mal testweise einen ETF gekauft, ist nach einem Tag > schon > 0.19% im Plus, bin voll begeistert. Wenn das so weitergeht sind es nach > 1 Jahr +100%! ;) Ja ja, die Anfänger... Sich am besten stündlich ins Depot einloggen und schauen, um wieviel Zehntel sich der Kurs jetzt wieder verändert hat, und sich über ein kleines Buchwertplus wie ein Schnitzel freuen. Ist wohl normal zu Beginn. Aber bitte nicht die Nerven verlieren, wenn der Kurs mal so richtig talwärts geht, was auf jeden Fall irgendwann passieren wird!
> Ist wohl normal zu Beginn. Aber bitte nicht die Nerven verlieren, wenn der > Kurs mal so richtig talwärts geht, was auf jeden Fall irgendwann > passieren wird! gerade dann muß man nachkaufen, um den Gesamteinkaufskurs zu mindern; vorausgesetzt man glaubt an die weitere Kurssteigerung des jeweiligen ETFs. Bei dem jetzigen Höchststand wäre ich mir da mehr als unsicher. Da würde ich eher in ETCs investieren - aber selbst da sind mir Einzelaktien generell lieber.
Beitrag #4870269 wurde von einem Moderator gelöscht.
Boah +0,94% heute, jetzt steigt die Rakete! ;) Hoffentlich sagt Trump (bin im S&P) mal wieder was dummes, dann fallen sofort wieder die Kurse und ich decke mich weiter ein. Bankentitel hätte ich vor ein paar Monaten kaufen sollen, die gingen ab wie ne Rakete als Trump gewonnen hatte, die Finanzbranche hat sich eine Lockerung der Regelungen versprochen, scheint aber doch nix zu werden, völlig überzeichnet der Sektor, finde gerade den Artikel nicht aber ihr habt das sicher selber schon mitbekommen und evt. mitgezockt. Die einzigen Bankentitel die ich habe sind DB, die Megagurke die so richtig ins Kontor geschlagen hat.
Die ganzen Experten vergessen gerne, dass wir in den letzten Monaten eine Rallye hatten und man sich sehr schwer tun musste, um keinen Gewinn zu machen. +30..50% haben sehr viele Aktien gemacht. Das ist kein Kunststück. Fast die Hälfte meiner Aktien im Depot haben sich so verhalten. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, damit anzugeben. Aber wenn man nur ein halbes Jahr dabei ist, kann man das nicht wissen. Wer wirklich sein Expertentum beweisen will, kann ja mal ein Profil bei Ayondo oder einem ähnlichen Anbieter, der ein nachvollziehbares und halbwegs manipulationssicheres Musterdepot ermöglicht, anlegen. Das kann man einmal hier posten und dann wäre auch wieder gut. Qwertz schrieb: > Warum also empfiehlst du keine Einzelaktien? Gehst du einfach davon aus, > dass die Leute hier im Thread sowieso weniger als 50k Vermögen haben und > daher nicht ausreichend diversifizieren können? Davon kannst du nicht > einfach so ausgehen. Die Fragestellung ging hier in die Richtung "ich habe hier und da mal ein paar Euro übrig und kenne mich mit Kapitalanlage gar nicht aus. Wie kann ich die investieren?". Wenn es heißt, "ich bin Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und habe gerade eine Millionen übrig, was soll ich damit machen?" würde meine Antwort ganz anders ausfallen (trotzdem wären ETF natürlich ein zentraler Bestandteil). Allerdings rechne ich beim üblichen Publikum dieses Forums nicht mit einer solchen Frage. Wie du vielleicht siehst geht es nicht nur um den Betrag. Fachkenntnisse und Erfahrung ist noch viel wichtiger. Einzelaktien sind uninteressant für jemanden, der sich nicht mit Unternehmensberichten und Bilanzen beschäftigen will (oder kann). Selbst wenn er ein paar Millionen Euro investieren kann. Qwertz schrieb: > Dann nenne doch einfach die Randbedingungen (Situation , Ziele) dazu und > alles ist gut. Das muss umgekehrt laufen: Nenne die Randbedingungen und ich sage dir, wie ich in deiner Situation handeln würde. Dazu sind möglichst detaillierte Informationen zu Vermögen, Einkommen, Ausgaben, persönlichem Kenntnisstand und Zielen notwendig. Allerdings ist das in der konkreten Form nichts für dieses Forum.
Claymore schrieb: > Die ganzen Experten vergessen gerne, dass wir in den letzten Monaten > eine Rallye hatten und man sich sehr schwer tun musste, um keinen Gewinn > zu machen. +30..50% haben sehr viele Aktien gemacht. Das ist kein > Kunststück. Fast die Hälfte meiner Aktien im Depot haben sich so > verhalten. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, damit anzugeben. So, so. Wir haben gerade eine Rally und es ist schwer, überhaupt noch eine Aktie zu finden, die nicht um mindestens 30 - 50 % gestiegen ist. Warum sind dann DAX, ETF World und ETF Emerging Markets in den letzen drei Monaten, in denen adesso um 70 % und secunet um 50 % gestiegen sind, nur um jeweils 9 %, 6 % und 0 % gestiegen? Warum empfiehlst du diese Underperformer, obwohl du selbst massenhaft Einzelaktien mit 30 - 50 % Kurssteigerung im Depot hast? Aber deinen Jüngern hier kannst du jeden Mist erzählen. Die sind nicht in der Lage, selbstständig zu denken. Für solche Leute ist ein ETF schon besser als in Einzelaktien zu investieren.
Claymore schrieb: > Einzelaktien sind uninteressant für jemanden, der sich nicht mit > Unternehmensberichten und Bilanzen beschäftigen will (oder kann). Hier sind wir ausnahmsweise einer Meinung. Dass man gleich den ganzen Unternehmensbericht lesen muss, würde ich nicht sagen. Die wichtigsten Kennzahlen sollte man aber kennen. Genau so wichtig ist es aber auch, sich Gedanken über die Zukunftsfähigkeit das Geschäftsmodells zu machen.
Ich sparte Jahre in eine fondsgebundene Lebensversicherung: Da ich sie kündigen musste ergab sich im Endeffekt, dass von 75 eingezahlten Euro etwa 30 Euro direkt an die Versicherung gingen. Und kündigen ging auch nicht so einfach weil fondsgebunden und die Ergebnisse der Fonds gibt es immer nur im Februar ... Und hätte ich später gekündigt wäre insgesamt noch mehr eingezahltes Geld verlorengegangen. Ergo: Lebensversicherungen sind sinnlos ...
> Ergo: Lebensversicherungen sind sinnlos ...
ähnlich wie die Riesterrente - einmal dabei kommst Du nicht mehr ohne
Schaden aus dem Vertrag heraus.
ETF scheint jetzt nach dem Riesterrentenflop der neue sorglose Weg zu
werden ... ich kann den grandiosen Vorteil nicht wirklich erkennen, aber
jeder wie er mag.
> ETF scheint jetzt nach dem Riesterrentenflop der neue sorglose Weg zu > werden ... ich kann den grandiosen Vorteil nicht wirklich erkennen, aber > jeder wie er mag. Sorglos ist die Anlage auf dem Tagesgeldkonto. Man muß sich nicht mal über zu versteuernde Gewinne Gedanken machen :)
H-G S. schrieb: > Ergo: Lebensversicherungen sind sinnlos ... Ergo: "Effektive Sicherheit für Ihre Angehörigen und Vermögensaufbau durch hohe Verzinsung." https://ergodirekt.de/de/landingpages/mlp_leben/install/#WMID=EK21199P2&
Richard H. schrieb: > Ergo: "Effektive Sicherheit für Ihre Angehörigen und Vermögensaufbau > durch hohe Verzinsung." Ich habe gelesen dass viele die LV abbrechen müssen, da es viele Gründe gibt weil sie die Beiträge nicht weiterzahlen können. Ausserdem kriegt man nicht unbedingt viele Zinsen am Ende heraus - vorausgesetzt man stellt rechtzeitig den Antrag auf Auszahlung. Sonst kriegt man monatliche Rente und wenn man Pech hat beisst man zu früh ins Gras ... Edit: Fies war ja die LV-Vertreterin, die mir kurz vor dem Zinsabsturz auf 0% eine Beitragserhöhung aufgeschwätzt hat - die wollte sogar auf 100 Euro hochgehn!
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Bearbeitet durch User
secunet: So geht Performance http://boersengefluester.de/secunet-security-networks-so-geht-performance/
Das war vor einem Jahr bei mir aktuell: http://www.onvista.de/fonds/SEB-EASTERN-EUROPE-SMALL-CAP-FUND-C-Fonds-LU0086828794
Zeit ist Geld. Wer hier seine Zeit mit langen Beiträgen verschwendet, der hat sein Geld falsch angelegt.
> Papiere, die z. B. von Finanztest empfohlen werde, steigen Tag um Tag. > Kann jeder nachprüfen. dann kauf die doch, wenn die jeden Tag weiter steigen
Laggen schrieb im Beitrag #4881240: > Das stimmt schon, was er schreibt. Zur Zeit ist es möglich große Gewinne > zu machen, wenn man sich nicht allzu dusselig anstellt. Eben das ist mein Argument. Das ist überhaupt kein Kunststück, in einer Hausse bei einer zufällig Auswahl auch gute Papiere zu erwischen. Das gilt übrigens für die letzten 7 Jahre. In der Zeit konnte man am Aktienmarkt eigentlich keine Verluste machen. Interessant wird es erst beim nächsten Crash. Da werden die ganzen Finanzberater und Mitgelesens dieser Welt ganz schnell heulend von der Bildfläche verschwinden, oder kommen Jahre später als die großen Aktien-Verteufler zurück. S. B. schrieb im Beitrag #4881243: > Welche denn? Dein MSCI-ETF ? Es gibt nicht "mein MSCI-ETF".
Glaubt hier irgendwer das Geld arbeiten kann? Aber nicht im Ernst oder? Wenn jemand sagt das sein Geld arbeitet, so meint er er das er andere Menschen für sich arbeiten lässt diese aber nicht bezahlt. Den meisten ist ja nicht klar das sie 35-40% von ihrem Nettoeinkommen an Zinsen eben über genau diesen Mechanismus an Menschen bezahlten die eben andere Menschen für sich arbeiten lassen, diese aber nicht bezahlen. Nun kann man natürlich ebenfalls versuchen da noch etwas anderen Menschen wegzunehmen, nur als Profiteure diese Systems werden sich trotzdem die wenigsten bezeichnen können, erst wenn die eigenen Diebstähle grösser werden als die 40% die dir wer anderer klaut, erst dann bist du auf der Gewinner Seite.
> Fakt ist und da bin ich mit F.B. einer Ansicht, daß es durch geschickte > Geldanlage sehr wohl möglich ist davon zu leben bzw. früher in Rente zu > gehen Mit der Taube auf dem Dach funktioniert das aber in Summe schlechter als mit dem Spatz in der Hand. Und mit paareurofuffzig kann man noch so gut zocken, die Gewinnerwartung ist zu gering um davon zu leben.
> Wenn jemand sagt das sein Geld arbeitet, so meint er er das er andere > Menschen für sich arbeiten lässt diese aber nicht bezahlt. https://de.wikipedia.org/wiki/Eine_Billion_Dollar
> Mit der Taube auf dem Dach funktioniert das aber in Summe schlechter als > mit dem Spatz in der Hand. Und mit paareurofuffzig kann man noch so gut > zocken, die Gewinnerwartung ist zu gering um davon zu leben. Mit einer langfristigen Anlage und sehr wenig Geld am Anfang geht das auch - je früher man anfängt, desto mehr hat man auf Dauer davon ... und wenn man frühzeitig anfängt, dann kann man davon leben. Nur eines ist leider auch klar - die meisten werden das nie checken.
Hi, ich kann jeden Monat ca. 80 Euro zurücklegen für Geldsparsinn, aber ich weis nicht, wie ich das Geld geschickt anlegen könnte. Ich suche eine sichere Geldanlage. Was könnt ihr mir so empfehlen?
> Hi, ich kann jeden Monat ca. 80 Euro zurücklegen für Geldsparsinn, aber > ich weis nicht, wie ich das Geld geschickt anlegen könnte. Ich suche > eine sichere Geldanlage. Was könnt ihr mir so empfehlen? Tagesgeld. Kein Risiko, keine Rendite.
hoffnungsloser Zinssatz schrieb: > Hi, ich kann jeden Monat ca. 80 Euro zurücklegen für Geldsparsinn, > aber > ich weis nicht, wie ich das Geld geschickt anlegen könnte. Ich suche > eine sichere Geldanlage. Was könnt ihr mir so empfehlen? 80 Euro pro Monat sind viel zu wenig, da brauchst erst gar nicht anfangen über eine ernsthaft Geldanlage nachzudenken. Einfach auf dem Girokonto lassen, auch wenn es keine Zinsen gibt; das macht bei solchen Kleckerbeträgen eh keinen fühlbaren Unterschied und du hast es wenigstens immer flüssig verfügbar.
> Hi, ich kann jeden Monat ca. 80 Euro zurücklegen für Geldsparsinn, aber > ich weis nicht, wie ich das Geld geschickt anlegen könnte. Ich suche > eine sichere Geldanlage. Was könnt ihr mir so empfehlen? Jeweils zwei Monate sparen und dann von 160 Euro Aktien kaufen, die Dividende abwerfen - da hast Du je nach Risikoveranlagung die freie Auswahl. Oder Du kaufst Wachstumsaktien ohne Dividende ... da mußt Du aber schon Ahnung haben.
Du könntest dir eine vermietete Immobilie als Finanzanlage kaufen. (Nicht zum Eigennutz)
S. B. schrieb im Beitrag #4881384: > Oder bist Du durch Vermietung und Verpachtung von Eigentum reich > geworden? Ist denn das möglich, durch Vermietung reich zu werden? Man muss ja auch die Wohnungen, die man vermietet, in Schuss halten und pflegen. Wenn man garstige Mietnomaden hat, dann kann man sogar noch mehr Geld verliehren. Darf man Mitwohnungen mit Kameras überwachen, um sicherzustellen, dass sich die Mieter regelkonform verhalten?
Markus schrieb: > Irgendwann heist nicht in den > nächsten 5 Jahren. Ich möchte erstmal genug Eigenkapital anhäufen um mir > diese auch vernünftig leisten zu können. Wozu Eigenkapital. Wenn du eine hohe Bonität besitzt könntest du eine vermietete Immobilie mit sehr wenig bis gar keinem Eigenkapital erwerben. Stichwort "Alex Düsseldorf Fischer". Sein Buch und seine Seite mit kostenlosen Inhalten bezüglich Immobilien kann ich jedem nur ans Herz legen.
> Es gibt nicht "meine" Safe Withdrawal Rate. Das ist ein gängiger > Begriff, und ich habe dir sogar schon gesagt, woher er kommt. schon klar - aber was Du nicht erwähnst, daß es zwischen dem Bereich Safe Withdrawal Rate und Totalzock auch noch einen Bereich gibt, der sinnvoll sein kann und nur ein gemäßigtes Risiko im Gegensatz zu Deinem Totalzock erfordert. > Der Witz ist, dass ich von meinen "sicheren" Anlagen trotzdem seit 10 > Jahren bequem leben könnte. Das ist eine der unverständlichsten Entscheidungen überhaupt - wenn das bei Dir geht, dann würde ich das auch machen ... und wäre bei mir jeden Tag Weltreise angesagt. Das ist ansonsten verschenkte Lebenszeit. > Es stimmt trotzdem nicht. Nur weil man Eigentümer ist und arbeitet, ist > man noch nicht automatisch Geschäftsführer. ... und genau das versteht nun wirklich keiner mehr - bist Du nun Dein eigener Chef oder nicht ?! Ich würde mich nicht kommandieren lassen, wenn ich Eigentümer wäre; wenn ich dann unbedingt noch selbst arbeiten möchte als Eigentümer, dann doch in der höchsten Position ?!
>Natürlich ist es unvorstellbar, dass >derjenige vielleicht arbeitet und die Zwangspausen (schon einmal ein >komplexeres Programm compiliert?) zur Unterhaltung nutzt Ein Millionär als Geschäftsführer, der am Wochenende arbeitet und komplexe Programme compiliert!? Ein-Mann-Betrieb? Keine fähigen Mitarbeiter, die das können?
S. B. schrieb: > schon klar - aber was Du nicht erwähnst, daß es zwischen dem Bereich > Safe Withdrawal Rate und Totalzock auch noch einen Bereich gibt, der > sinnvoll sein kann und nur ein gemäßigtes Risiko im Gegensatz zu Deinem > Totalzock erfordert. Nein, diesen Bereich gibt es nicht. Die "sicheren" Anlagen bringen erwiesenermaßen langfristig die meiste Rendite. Nur wenige Profis schaffen mehr. S. B. schrieb: > Das ist eine der unverständlichsten Entscheidungen überhaupt - wenn das > bei Dir geht, dann würde ich das auch machen ... und wäre bei mir jeden > Tag Weltreise angesagt. > Das ist ansonsten verschenkte Lebenszeit. Verschenkte Lebenszeit ist es, für mickriges Geld in einem miesen Job gefangen zu sein und dann zu hoffen, mit Aktienzockerei reich zu werden und von Weltreisen zu träumen. S. B. schrieb: > ... und genau das versteht nun wirklich keiner mehr - bist Du nun Dein > eigener Chef oder nicht ?! Natürlich versteht das jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung hat. Du logischerweise nicht. S. B. schrieb: > Ich würde mich nicht kommandieren lassen, > wenn ich Eigentümer wäre; wenn ich dann unbedingt noch selbst arbeiten > möchte als Eigentümer, dann doch in der höchsten Position ?! Ich bin aber auch kein 20 jähriger Hauptschulabbrecher, dessen größter Traum es ist, seine Lebenszeit mit Weltreisen zu verbringen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ein Millionär als Geschäftsführer, der am Wochenende arbeitet und > komplexe Programme compiliert!? Danke, damit hast du noch einmal bewiesen, dass du meine Beiträge nicht im Ansatz ließt, sondern nur Bullshit erzählen möchtest. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ein-Mann-Betrieb? Keine fähigen Mitarbeiter, die das können? Falsch geraten. Wenn du meine Beiträge lesen würdest, müsstest du nicht einmal raten.
>Falsch geraten. Man muß dir zu Gute halten, daß du eine neue Strategie anwendest. Früher hast du dich auf die Effizienz deiner Arbeitsweise berufen, mit der du diese Posts nur so aus dem Ärmel schüttelst. Und außerdem noch damit Geld verdienst. Jetzt auf einmal arbeitest du. Wenn die Zahl Posts ein Indiz für deine Zwangspausen sind, dann kann es mit der Effektivität deiner Arbeit nicht so weit her sein oder alternativ: Dein komplexes Programm ist gar nicht so komplex wie du behauptest >...du meine Beiträge nicht im Ansatz ließt, Ich lese die genauer, als du wahrhaben möchtest. Immerhin kann ich dich so auf einige Unstimmigkeiten in deiner Internetpersönlichkeit hinweisen. Daran kannst du dann arbeiten.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Jetzt auf einmal arbeitest du. Das habe ich auch nie bestritten. Ich habe sogar schon ein paar Mal gesagt, dass ich relativ viel arbeite (ca. 50h pro Woche). Nur sagt das rein gar nichts über meine Effizienz aus. Offensichtlich kannst du aber noch nicht einmal zwischen Effizienz und Effektivität unterscheiden (siehe unten). IchGlaubeEsNicht schrieb: > Jetzt auf einmal arbeitest du. Wenn die Zahl Posts ein Indiz für deine > Zwangspausen sind, dann kann es mit der Effektivität deiner Arbeit nicht > so weit her sein oder alternativ: Dein komplexes Programm ist gar nicht > so komplex wie du behauptest Das was ich tue ist komplex genug für die nächste Millionen Euro :) Allerdings habe ich nie gesagt, dass ich tatsächlich ein Programm compiliere. Das war nur ein Beispiel. Es könnte genauso gut z.B. eine größere Spice-Simulation sein. Oder eine FPGA-Synthese. Oder das Trainieren eines neuronalen Netzwerks. All diese Dinge erlauben kurze Pausen, die ich für den ein oder anderen Post nutzen könnte. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich lese die genauer, als du wahrhaben möchtest. Okay, du liest vielleicht sehr viel, aber du verstehst sehr wenig. Und du erfindest ziemlich viel Unsinn dazu.
>Offensichtlich kannst du aber noch nicht einmal zwischen Effizienz und >Effektivität unterscheiden (siehe unten). "Effektivität (von lateinisch effectivus ‚bewirkend‘) ist ein Maß für Wirksamkeit, das das Verhältnis von erreichtem Ziel zu definiertem Ziel beschreibt" aus dem entsprechenden Wikipediaartikel, den du gerne googlen kannst. Da ich die Effizienz deiner Arbeit nicht kenne, kann ich diesen Begriff folglich nicht verwenden. Zum Vergleich die Definition aus dem Wikipediartikel: "Effizient arbeiten bedeutet, so zu arbeiten, dass erzieltes Ergebnis und eingesetzte Mittel in einem möglichst günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen und der Nutzen dabei größer ist als die Kosten (ökonomisches Prinzip)." Noch so ein Beispiel für deine mangelnde Allgemeinbildung.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Da ich die Effizienz deiner Arbeit nicht kenne, kann ich diesen Begriff > folglich nicht verwenden. Du kennst nicht das kleinste Detail meiner Arbeit oder meiner Arbeitsweise. Daher kannst du dir überhaupt kein Urteil bilden. Weder über Effizienz, Effektivität noch sonst irgendetwas. Trotzdem bildest du dir ein, du könntest irgendetwas dazu sagen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Noch so ein Beispiel für deine mangelnde Allgemeinbildung. Wahnsinn. Du kannst Wikipedia zitieren. Jetzt müsstest du nur noch etwas davon verstehen. Das ist aber wohl zu hoch für dich. Also bleibt es wohl beim Zitieren & Beleidigen.
Ich lege mein Geld in Wodka an, wo gibt es sonst über 509% für sein Geld? :-)
>Weder über Effizienz, Effektivität noch sonst irgendetwas. Du hast mir doch unterstellt, den Unterschied nicht zu kennen. Und dabei hast du dich blamiert, daß deinen mangelnden Allgemeinbildung offensichtlich geworden ist. >Also bleibt es wohl beim Zitieren & Beleidigen. Mit Zitieren hast du recht, man kann dir dein Unwissen mit deinem eigenen Gefasel nachweisen.
> Nein, diesen Bereich gibt es nicht. Die "sicheren" Anlagen bringen > erwiesenermaßen langfristig die meiste Rendite. Nur wenige Profis > schaffen mehr. Falsch! Langfristig die meiste Rendite erzielt man wenn sich nicht dumpf auf die Masse der Ja-Sager verläßt, sondern eigene Überlegungen anstellt. Das macht sowohl F.B. als auch ich auf unterschiedliche Weise. > Verschenkte Lebenszeit ist es, für mickriges Geld in einem miesen Job > gefangen zu sein bis hierhin noch richtig > und dann zu hoffen, mit Aktienzockerei reich zu werden > und von Weltreisen zu träumen. tja, besser als Dein Lebenziel; Ein Leben mit dem Du aufgrund Deiner angeblich vorhandenen finanziellen Freiheit etwas anfangen könntest, es aber nicht machst da Du im Trott vollkommen gefangen bist ohne es zu merken - ja, das gibt es leider auch. > Natürlich versteht das jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung hat. Du > logischerweise nicht. immer schön unkonkret. > Ich bin aber auch kein 20 jähriger Hauptschulabbrecher, dessen größter > Traum es ist, seine Lebenszeit mit Weltreisen zu verbringen. Deine Annahmen oder soll ich das jetzt auch mal als Beleidigung auffassen? sind natürlich wie immer falsch, da ohne Logik aus irgendwelchen Post-Aussagen Deinerseits jetzt frei interpretiert. Bist Du ein Bot? > Falsch geraten. Wenn du meine Beiträge lesen würdest, müsstest du nicht > einmal raten. Leider kann der andere Poster wie auch ich nur raten, weil Du nur sehr wenig preisgibst (okay, steht wohl einiges auf dem Spiel?) ... es kommen eine Menge allgemeiner Posts und wenn man nachfragt und Details wissen möchte, dann ist man dumm, hat nicht richtig gelesen, überhaupt nichts verstanden, usw., usw. Manchmal frage ich mich, ob Du nicht ein gut programmierter Bot bist, sowas wie das hier ;-) http://thebot.de/ Der gibt nämlich fast identische Antworten :-)
S. B. schrieb: > Falsch! Langfristig die meiste Rendite erzielt man wenn sich nicht dumpf > auf die Masse der Ja-Sager verläßt, sondern eigene Überlegungen > anstellt. > Das macht sowohl F.B. als auch ich auf unterschiedliche Weise. Ohne Worte. Dunning-Kruger lässt grüßen. Hättest mehr davon wenn du dir mal nen Job suchen würdest bei dem du mehr als 35k verdienst. Bist du mit deinen Aktienzockereien das reinhast, was normale Ings. mit 70k+ reinholen, gehen die mit 55 in Rente bei konservativer Anlage. 5% von viel ist halt besser als 20% von fast-nix.
> Ohne Worte. Dunning-Kruger lässt grüßen. Du solltest Dir Deine eigenen Ratschläge ebenfalls zu Gemüte führen und nicht in Selbstüberschätzung daherkommen. " ... und die Kompetenz anderer zu unterschätzen." > Hättest mehr davon wenn du dir mal nen Job suchen würdest bei dem du > mehr als 35k verdienst. Wer sagt denn, daß ich das nicht versuche. Besseren Job suchen heißt aber nicht gleichzeitig auch besseren Job erlangen ... vielleicht kann das Dein Gehirn gerade noch verarbeiten ?! > Bist du mit deinen Aktienzockereien das > reinhast, was normale Ings. mit 70k+ reinholen, gehen die mit 55 in > Rente bei konservativer Anlage. das mag sein, wer mehr Geld durch den Job verdient, hat natürlich bessere Sparmöglichkeiten - dazu müßtest Du den Weg aufzeigen wie man 70k+ reinholt: Durch Dummheit, Betrug und maßlose Selbstüberschätzung. Schaumschläger haben immer die besten Positionen ... das haben Seilschaften nun mal so an sich! > 5% von viel ist halt besser als 20% von fast-nix. Wenn man mit dem goldenen Löffel aufgewachsen ist und ihn dann im Mund behält, dann trifft das vollkommen zu. Logischerweise hat man dann weniger Risiko im Leben und kann auch völlig ohne Risiko vom Tagesgeld-Anlagekonto leben.
> Dunning-Kruger lässt grüßen.
Dunning-Kruger-Effekt trifft übrigens auch auf Dich zu; Deine
Anlagestrategie kenne ich nicht und Du hast sie ja nicht einmal
ansatzweise preisgegeben - selbst Claymore hat ja "etwas" tiefer blicken
lassen.
LOL, was soll man davon halten?
Bist Du Hobbypsychologe, hast Langeweile oder weshalb kommt der
Psychoanalysetrip?
Butter bei die Fische:
Wie legst Du denn Dein Geld an?
> Hättest mehr davon wenn du dir mal nen Job suchen würdest bei dem du > mehr als 35k verdienst. um es mal mit Deinen Worten als Psychologe zu umschreiben: Es gilt das Peter Prinzip! Verstanden? Prima!
S. B. schrieb: > Butter bei die Fische: > Wie legst Du denn Dein Geld an? Und wieder zeigst du grandios, dass du des Lesens nicht mächtig bist: Beitrag "Re: Wie legt ihr euer Geld an?" S. B. schrieb: > um es mal mit Deinen Worten als Psychologe zu umschreiben: > Es gilt das Peter Prinzip! > Verstanden? Prima! S. B. schrieb: > Wenn man mit dem goldenen Löffel aufgewachsen ist und ihn dann im Mund > behält, dann trifft das vollkommen zu. > Logischerweise hat man dann weniger Risiko im Leben und kann auch völlig > ohne Risiko vom Tagesgeld-Anlagekonto leben. Tut mir Leid dein Weltbild zerstören zu müssen: Bin ein Arbeiterkind und bin mit nichts ins Studium gestartet. Projiziere nicht immer deine Unzulänglichkeiten auf andere und versuche es dir hinterher schönzureden, dass du ja nichts dafür könntest. Wenn du Selbstvertrauen hättest und dir deiner Sache sicher wärst, würdest du zumindest mit Optionsscheinen handeln um zu hebeln, aber diese einfachen Renditechancen lässt du natürlich verstreichen.
> Und wieder zeigst du grandios, dass du des Lesens nicht mächtig bist: > Beitrag "Re: Wie legt ihr euer Geld an?" und wieder zeigt sich grandios Deine Unfähigkeit - ich würde ja mal wenigstens Datum und Uhrzeit Deines Posts angeben oder soll ich Thread Buchhaltung führen? > Tut mir Leid dein Weltbild zerstören zu müssen: Bin ein Arbeiterkind und > bin mit nichts ins Studium gestartet. Pech für Dich oder auch Glück - das kann auch ein Bonus sein. > Projiziere nicht immer deine Unzulänglichkeiten auf andere und versuche > es dir hinterher schönzureden, dass du ja nichts dafür könntest. Du hast mit der Psychologie angefangen, nicht ich! Ich sage jetzt einfach mal, daß das Peter Prinzip gilt. Und nun? > Wenn du Selbstvertrauen hättest und dir deiner Sache sicher wärst, > würdest du zumindest mit Optionsscheinen handeln um zu hebeln, aber > diese einfachen Renditechancen lässt du natürlich verstreichen. Das ist eine völlig andere Risikoklasse und das weißt Du offenbar nicht, sonst würdest Du in diesem Zusammenhang nicht von Rendite sprechen. Es ist keine Anlage, sondern Zock mit Totalverlustrisiko. Dann kann ich auch gleich in die Spielbank gehen und Roulette spielen und wenn schon Optionsschein, wieso dann nicht gleich CFDs ?
S. B. schrieb: > und wieder zeigt sich grandios Deine Unfähigkeit - ich würde ja mal > wenigstens Datum und Uhrzeit Deines Posts angeben oder soll ich Thread > Buchhaltung führen? Alter Verwalter, klick mal auf den Link, du gelangst direkt zum betreffenden Post. Nun gut, jeder blamiert sich wohl so gut er kann, ... du bist ja nicht erst seit gestern Forenmitglied, daher ging ich fälschlicherweise davon aus, dass du das Linkfeature dieses Forums kennst. S. B. schrieb: > Pech für Dich oder auch Glück - das kann auch ein Bonus sein. Bonus. S. B. schrieb: > Ich sage jetzt einfach mal, daß das Peter Prinzip gilt. Habe ich auch nichts Gegenteiliges behauptet. S. B. schrieb: > Dann kann ich auch gleich in die Spielbank gehen und Roulette spielen > und wenn schon Optionsschein, wieso dann nicht gleich CFDs ? Weil CFDs auf Aktien ordentlich Gebühren kosten um sie über Nacht oder gar übers Wochenende zu halten, also ungeeignet für jedes Investment was über ein paar Tage hinausgeht, aber Aktien bewegen sich nur selten merklich innerhalb weniger Tage. Optionsscheine gibts dagegen auch in mehrmonatigen/-jahres Scopes, da du ja gut darin zu sein scheinst Trends einzelner Unternehmen abzuschätzen, wären das genau die richtigen Anlagevehikel mit Hebel für dich zur Renditeoptimierung und Totalverlustrisiko hast du nur wenn du sie garnicht einlöst oder du mit Knockouts arbeitest.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du hast mir doch unterstellt, den Unterschied nicht zu kennen. Und das tust du offensichtlich nicht, wenn du erst in Wikipedia nachschlagen musst. S. B. schrieb: > Falsch! Langfristig die meiste Rendite erzielt man wenn sich nicht dumpf > auf die Masse der Ja-Sager verläßt, sondern eigene Überlegungen > anstellt. Dann liefere doch mal den Nachweis, wie du mit deiner Strategie 20 Jahre lang den Markt schlägt. Alles andere ist dummes Gerede. S. B. schrieb: > Deine Annahmen oder soll ich das jetzt auch mal als Beleidigung > auffassen? Nein, ganz im Gegenteil. - Du verstehst Dinge nicht, die eine elfjährige kapiert (z.B. was das sprachliche Konstrukt "deutlich mehr als" bedeutet). - Du zeigst die geistige Reife eines pubertierenden Teenagers, weil du deine Argumente auf Lügen aufbaust. Wenn du ein zwanzigjähriger Hauptschulabbrecher wärst, wären diese beiden Dinge erklärbar. Wenn nicht, wärst du einfach nur dumm und arrogant. S. B. schrieb: > Leider kann der andere Poster wie auch ich nur raten, weil Du nur sehr > wenig preisgibst (okay, steht wohl einiges auf dem Spiel?) ... es kommen > eine Menge allgemeiner Posts und wenn man nachfragt und Details wissen > möchte, dann ist man dumm, hat nicht richtig gelesen, überhaupt nichts > verstanden, usw., usw. Die Alternative wäre, einfach nicht zu spekulieren und zu lügen. S. B. schrieb: > Wer sagt denn, daß ich das nicht versuche. Völlig sinnlos bei deinem Charakter und deiner Inkompetenz. S. B. schrieb: > Durch Dummheit, Betrug und maßlose Selbstüberschätzung. > Schaumschläger haben immer die besten Positionen ... das haben > Seilschaften nun mal so an sich! Ach deshalb führst du dich hier so auf. Nur liegst du eben falsch. Wegen deines extrem begrenzten Horizonts sieht das für dich nur so aus. S. B. schrieb: > Es ist keine Anlage, sondern Zock mit Totalverlustrisiko. Das Totalverlustrisiko gibt es nur, wenn man extrem dumm ist. Wenn du mit Hebeln arbeitest, kannst du einen höheren Gewinn holen, selbst wenn du 80% auf deinem Tagesgeldkonto liegen lässt. Der Verlust ist damit auf 20% begrenzt, also viel weniger als bei deiner wirren Zockerei. Wenn man glaubt, Trends besser als der Rest der Welt abzuschätzen, kann man auch Stillhalter spielen, wie es oben jemand vorgeschlagen hat. Da gibt es dann auch kein Verlustrisiko (wenn man es richtig macht - für dich also sehr gefährlich). S. B. schrieb: > Wenn man mit dem goldenen Löffel aufgewachsen ist und ihn dann im Mund > behält, dann trifft das vollkommen zu. Man könnte auch einfach intelligent und kompetent sein, dann bekommt man ganz schnell eine Millionen ohne Zockerei zusammen. Mit deinem verdorbenen Charakter geht das logischerweise nicht. Von daher ist es vielleicht wirklich so: Für dich ist Aktienzockerei die einzige Möglichkeit, überhaupt an so etwas wie ein Vermögen zu kommen. Auch wenn die Chance winzig ist. Nur brauchst du nicht von dir auf andere zu schließen. Schon mit einem normalen Ingenieursgehalt kann man ohne dein wirres Zocken in 20 Jahren finanziell unabhängig werden, wenn man auf dem Niveau eines Durchschnittsverdieners lebt.
> Dann liefere doch mal den Nachweis, wie du mit deiner Strategie 20 Jahre > lang den Markt schlägt. Alles andere ist dummes Gerede. wenn ich in 20 Jahren noch lebe, werde ich das tun. Bis jetzt schlage ich mich noch ganz gut mit meinem Depot :-) > Nein, ganz im Gegenteil. alles klar, für Dich selber gelten keine kommunkikativen Regeln. Du darfst beleidigen, aber wehe wenn das andere machen. > - Du verstehst Dinge nicht, die eine elfjährige kapiert (z.B. was das > sprachliche Konstrukt "deutlich mehr als" bedeutet). > - Du zeigst die geistige Reife eines pubertierenden Teenagers, weil du > deine Argumente auf Lügen aufbaust. ich frage eben nach und dann gibt es wie immer sehr patzige Antworten, weil Dein ganzes Lebenskonstrukt in Nöte gerät! Einerseits bist Du Millionär, andererseits aber dann lieber doch nicht. Du gehst einer "Arbeit" (mit viel Freizeitintervallen) nach, bist aber kein Geschäftsführer (oder doch? Ja, was denn eigentlich?), Eigentümer Deiner Firma scheinst oder willst Du aber sein ... wie geht das denn? Schon an Deine Nachfolger übergeben? Laut Deiner Aussage wird man durch Aktienzock nicht reich, aber 5 bis 10% des Vermögens für Optionsscheindeals (die angeblich auch noch gar nicht so riskant wie meine Aktiendeals sein sollen) sind natürlich drin und klaro 100000 Euro bei solchen Deals ist kein Thema für Dich als Fast-Milliönär ??! Kein Verlust, wahrscheinlich nie, alles klar. Tut mir leid - das beruht auf Gegenseitigkeit, für mich bist Du eine Phantasiegestalt, die real so nicht existiert ... wahrscheinlich zuviel Warren Buffet & Kostolany gelesen und Du hälst Dich jetzt für seinen Nachfolger? > Das Totalverlustrisiko gibt es nur, wenn man extrem dumm ist. Dir und den anderen, die an Dich glauben?, ist hoffentlich klar, daß sich ein Optionsschein aus Zeitwert und inneren Wert definiert. Die Option verliert je nach Hebelgrad mit der Zeit auch erheblich an Wert. Gerade bei Optionsscheinen wie auch beim Daytrading müssen Positionen zeitlich gesehen glattgestellt werden schon aus prinzipiellen Überlegungen. Gut, kann man alles machen - es gibt auch Dutzende besserer Varianten (Knockoutzertifikate) und das Totalverlustrisiko hast Du immer bei solchen Deals ... die paar Cents, die Dir ein mislungener Deal einbringt sind ebenfalls praktisch gesehen ein Totalverlust. Für einen normalen Arbeitnehmer (der keine Freizeitarbeit so wie Du) ausübt, geht Optionsschein gar nicht! Für Optionsscheine mußt Du sehr viel mehr Zeit opfern. > Wenn man glaubt, Trends besser als der Rest der Welt abzuschätzen, kann > man auch Stillhalter spielen, wie es oben jemand vorgeschlagen hat. Keine Ahnung, ich kenne leider nicht so wie Du sämtliche Finanzderivate und konzentriere mich lieber auf die wesentlichen. Was "gratis" ist, ist am Ende doch meistens nicht gratis und ohne Risiko gibt es nun mal keinen maximalen Gewinn! Kennst Du eigentlich ein wesentliches Grundgesetz der Ökonomie? > Von daher ist es vielleicht wirklich so: Für dich ist Aktienzockerei die > einzige Möglichkeit, überhaupt an so etwas wie ein Vermögen zu kommen. > Auch wenn die Chance winzig ist. Tja, nach dem Peter Prinzip sind gewinnbringende berufliche Positionen leider schon besetzt - d.h. man muß und sollte die Strategie wechseln. Natürlich ist es auch so möglich sich ein Vermögen aufzubauen - für Dich natürlich nicht, weil Dein ganzes Leben ein Zwiespalt ohne Ende zu sein scheint. > Nur brauchst du nicht von dir auf andere zu schließen. Schon mit einem > normalen Ingenieursgehalt kann man ohne dein wirres Zocken in 20 Jahren > finanziell unabhängig werden, wenn man auf dem Niveau eines > Durchschnittsverdieners lebt. das hat aber nicht jeder, auch wenn er Ing. ist! Schon gar nicht bis zum Lebensende in der heutigen Zeit. Deine Grundannahme ist wie immer falsch! Den Automatismus gibt es so nicht (mehr, vielleicht noch in den 70er Jahren) und wird es auch nie wieder geben. Dafür geht's hier munter weiter bergab.
S. B. schrieb: > wenn ich in 20 Jahren noch lebe, werde ich das tun. Bis jetzt schlage > ich mich noch ganz gut mit meinem Depot :-) Tust du nicht. Du weißt es nur noch nicht. S. B. schrieb: > Einerseits bist Du Millionär, andererseits aber dann lieber doch nicht. > Du gehst einer "Arbeit" (mit viel Freizeitintervallen) nach, bist aber > kein Geschäftsführer (oder doch? Ja, was denn eigentlich?), Eigentümer > Deiner Firma scheinst oder willst Du aber sein ... wie geht das denn? > Schon an Deine Nachfolger übergeben? Keine Ahnung, aber große Klappe. Fast jeder Millionär arbeitet noch. Und meine Güte, übersteigt es wirklich deinen Horizont, dass es ein Unternehmen mit mehreren Gründern/Gesellschaftern (= Eigentümer) gibt? Und es nur einen Geschäftsführer (= die langweilige Arbeit) bedarf? Und dass der Rest der Gesellschafter gerne am operativen Geschäft (= die interessante Arbeit) beteiligt ist? Viel von der Welt hast du dann ja offensichtlich noch nicht gesehen. S. B. schrieb: > Laut Deiner Aussage wird man durch Aktienzock nicht reich, aber 5 bis > 10% des Vermögens für Optionsscheindeals (die angeblich auch noch gar > nicht so riskant wie meine Aktiendeals sein sollen) sind natürlich drin > und klaro 100000 Euro bei solchen Deals ist kein Thema für Dich als > Fast-Milliönär ?? Mal davon abgesehen, dass du nicht kapierst hast, worin der Kern des Risikomanagements bei Hebelprodukten sitzt (obwohl ich es im letzten Beitrag genau erklärt habe), kommt das in etwa so hin (mal abgesehen von deinen üblichen Lügen - siehe "Fast-Millionär"). S. B. schrieb: > Kein Verlust, wahrscheinlich nie, alles klar. Verluste gibt es natürlich, aber die gleichen sich mit entsprechenden Gewinnen aus. Prinzipbedingt habe ich aber kein Totalverlustrisiko. Wie das geht, habe ich erklärt. S. B. schrieb: > Dir und den anderen, die an Dich glauben? Viel Text und den Kern der Aussage hast du nicht kapiert, hast ihn sogar aus dem Zitat weggelassen. S. B. schrieb: > Keine Ahnung, ich kenne leider nicht so wie Du sämtliche Finanzderivate > und konzentriere mich lieber auf die wesentlichen. Optionen (nicht zu verwechseln mit Optionsscheinen) sind ein absolut essentielles Thema. Darauf basieren nämlich sehr viele Derivate. Wenn du die nicht kennst, verstehst du die anderen Derivate auch nicht. S. B. schrieb: > Was "gratis" ist, ist am Ende doch meistens nicht gratis und ohne Risiko > gibt es nun mal keinen maximalen Gewinn! Und trotzdem erzählst du seit hunderten Beiträgen, dass deine "Strategie" (= Planlosigkeit) die perfekte Rendite bei Null Risiko liefert. S. B. schrieb: > Tja, nach dem Peter Prinzip sind gewinnbringende berufliche Positionen > leider schon besetzt - d.h. man muß und sollte die Strategie wechseln. Nach dem Peter-Prinzip hast du die Position deiner größten Unfähigkeit schon erreicht. Was bei dir vermutlich die unterste Ebene bedeutet. S. B. schrieb: > für Dich > natürlich nicht, weil Dein ganzes Leben ein Zwiespalt ohne Ende zu sein > scheint. Der Zwiespalt besteht nur in deinem Kopf, weil du meine Denkweise (offensichtlich aufgrund mangelnder Intelligenz) nicht verstehst. S. B. schrieb: > Deine Grundannahme ist wie immer falsch! Deine Interpretation ist wie immer falsch.
schubidu schrieb: > Dann noch 15 Jahre so weitermachen und mit einer selbstbewohnten, einer > vermieteten Immobilie, einen feinen Aktiendepot, und etwas vom Staat in > Rente gehen. Hmm, um was machste wenn du in 12 Jahren in der Kiste landest?
Cha-woma M. schrieb: > schubidu schrieb: >> Dann noch 15 Jahre so weitermachen und mit einer selbstbewohnten, einer >> vermieteten Immobilie, einen feinen Aktiendepot, und etwas vom Staat in >> Rente gehen. > > Hmm, um was machste wenn du in 12 Jahren in der Kiste landest? Nicht weiter drüber nachdenken. Gruss Axel
doedel schrieb im Beitrag #4883009: > Habt ihr Literaturempfehlungen zum Thema Geldeinlage? Du willst Geld einlegen, damit es sich besser hält und nicht anfängt zu schimmeln? Dann probier's am besten mal mit diesem Buch hier: Eingelegte Köstlichkeiten in Essig, Öl und Alkohol... https://www.amazon.de/dp/370201196X/
1N 4. schrieb: > Mit der Taube auf dem Dach funktioniert das aber in Summe schlechter als > mit dem Spatz in der Hand. Und mit paareurofuffzig kann man noch so gut > zocken, die Gewinnerwartung ist zu gering um davon zu leben. Wenn meine Beiträge nicht dauernd gelöscht werden würden, hättest du lesen können, dass ich bei meiner aktuellen Performance allein von der Rendite leben könnte. Wenn auch momentan nur auf Hartz IV-Niveau oder etwas darüber.
Claymore schrieb: > S. B. schrieb: >> Falsch! Langfristig die meiste Rendite erzielt man wenn sich nicht dumpf >> auf die Masse der Ja-Sager verläßt, sondern eigene Überlegungen >> anstellt. > > Dann liefere doch mal den Nachweis, wie du mit deiner Strategie 20 Jahre > lang den Markt schlägt. Alles andere ist dummes Gerede. Noch nie was von Warren Buffet und seiner Investitionsstrategie gehört? ODer die vieler anderer erfolgreiche Investoren, die den Markt outperformen? Immer ähnliche Strategien. Wenn man mit der Masse schwimmt so wie du, dann KANN man nicht viel besser sein als der Markt. Allerdings auch nicht viel schlechter. Aber du schaffst es ja sogar noch, deutlich schlechter als der DAX zu performen.
F. B. schrieb: > Wenn meine Beiträge nicht dauernd gelöscht werden würden, hättest du > lesen können, dass ich bei meiner aktuellen Performance allein von der > Rendite leben könnte. Super, du hättest also ein halbes Jahr von Hartz IV leben können. Oder falls du es nicht kapiert hast: Kurzfristige Performance ist irrelevant. Vor allem in einem Zeitraum, indem der Markt sehr gut gelaufen ist. F. B. schrieb: > Noch nie was von Warren Buffet und seiner Investitionsstrategie gehört? > ODer die vieler anderer erfolgreiche Investoren, die den Markt > outperformen? Immer ähnliche Strategien. Die haben aber kapiert, dass kurzfristige Schwankungen keine Rolle spielen. Du hast das nicht kapiert. Zu jedem Warren Buffet gibt es eine Armee an blutigen Anfängern, die glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und im nächsten Crash heulend in der Ecke sitzen. F. B. schrieb: > Wenn man mit der Masse schwimmt so wie du, dann KANN man nicht viel > besser sein als der Markt. Brauche ich auch nicht. Während du gerade mal ein halbes Jahr auf Hartz-IV-Niveau überleben könntest, habe ich im selben Zeitraum drei Jahre auf Millionärsniveau herausgeholt. Ein Vermögen verdient man nicht durch Aktienzockerei. Auch ein Warren Buffet hat sein Geld in erster Linie nicht an der Börse gemacht (nicht verwunderlich, dass du das nicht weißt...). F. B. schrieb: > Aber > du schaffst es ja sogar noch, deutlich schlechter als der DAX zu > performen. Da liegst du aber falsch. Und du merkst noch nicht einmal, dass die dir zur Verfügung stehenden Informationen nicht reichen, um das auch nur annähernd zu beurteilen.
Und was ist jetzt mit deinem Ayondo-Profil? Hinter deinen Sprüchen ist wohl doch nur heiße Luft und du hast wohl Angst, dass man so leicht deine Inkompetenz entlarven könnte...
Claymore schrieb: > Und was ist jetzt mit deinem Ayondo-Profil? Hinter deinen Sprüchen ist > wohl doch nur heiße Luft und du hast wohl Angst, dass man so leicht > deine Inkompetenz entlarven könnte... Ich verrate doch nicht meine Aktien, damit du damit reich wirst. adesso, secunet und Ölaktien habe ich schon verraten. Das muss reichen.
Claymore schrieb: > Interessant wird es erst > beim nächsten Crash. Da werden die ganzen Finanzberater und Mitgelesens > dieser Welt ganz schnell heulend von der Bildfläche verschwinden, oder > kommen Jahre später als die großen Aktien-Verteufler zurück. Ich hab auch E.ON gekauft, als der Kurs im Sturzflug gesunken ist, während du dir in die Hosen gemacht hast. Auch als sie 15 % im Minus waren, bin ich cool geblieben. Heute bin ich damit aktuell 3,5 % im Plus. Wer nicht die Eier hat für Einzelaktien, der sollte besser bei seinen ETFs bleiben. So jemand gehört aber auch nicht an die Börse.
> Wenn meine Beiträge nicht dauernd gelöscht werden würden, hättest du > lesen können, dass ich bei meiner aktuellen Performance allein von der > Rendite leben könnte. Wenn auch momentan nur auf Hartz IV-Niveau oder > etwas darüber. Irgendwo von irgendwelchen Edelprostituierten reden und dann auf Hartz IV Niveau leben? Klingt nicht sonderlich seriös. Schonmal ausgerechnet, wie lange dein "Vermögen" ausreicht um tatsächlich von der Rendite auf Hartz IV Niveau leben zu können? Wieviel müsstest du monatlich verscherbeln ohne dass die Gewinne im Folgemonat schrumpfen? Wieviel könnest Du jeden Monat verscherbeln damit es bis ins hohe Alter reicht? Nochmal: Deine Rendite aka Kursgewinne sind nix anderes als Blindleistung. Ohne Verkauf bleibst du bei cos phi = 0. Damit aus den ausgeschütteten Dividenden deiner Titel große Unsummen werden, mußt du schon mit ppm/ppb rechnen.
Finanzberater = Kurt Bindl des "Wie legt ihr euer Geld an?" - Threads... Deine Antwort ist seit mehreren Post bereits abgeschlossen; du investierst in Einzelwerte - schön für dich. Diese Einzelwerte aber hier zu kommunizieren ist einfach nur dämlich.
Domi F. schrieb: > Diese Einzelwerte aber hier zu kommunizieren ist einfach nur dämlich. Warum? Das ist doch nicht wie bei den 'Geheimtipps' bei den Pferdewetten, wo der Gewinn runter geht wenn alle mitziehen; sondern doch eher das Gegenteil.
lalala schrieb: > Warum? Das ist doch nicht wie bei den 'Geheimtipps' bei den > Pferdewetten, wo der Gewinn runter geht wenn alle mitziehen; sondern > doch eher das Gegenteil. In der Aussage mag zwar ein Funken Wahrheit drin stecken, dennoch ist diese ewige Einzeltitelgeierei und -angeberei lächerlich. Außerdem wird von FB ja nur Vergangenes beschrieben, er schildert seine Top-Performer. Das kann man auch bei finanzen.net nachschauen. Generell hätte ich (wie du wahrscheinlich auch) nichts gegen eine offene Diskussion inklusive Bewertung von Einzeltitel, aber für meinen Geschmack ist das erstens fast schon Off-Topic und zweitens ist der Kommunikationsstil unter aller Sau. Mit deinen (FB) Aussagen wie "Ihr seid so dumm, ihr checkt es nicht, keiner von euch hat zum richtigen Zeitpunkt in XYZ, adesso, Öl-Werte, schlagmichtot investiert! Seht nur meine Performance über 3 Monate ist 20%, d.h. ich kann in 2 Jahren in Rente gehen" Genug des Bullshits!
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@Domi F.: Danke für die Klarstellung, ich stimme Dir da in allen Punkten zu.
> In der Aussage mag zwar ein Funken Wahrheit drin stecken, dennoch ist > diese ewige Einzeltitelgeierei und -angeberei lächerlich. ist klar, weil da steigt bei Euch der Neidfaktor ;-) Und genau das will F.B. :-) Natürlich trifft Euch das nicht so, weil Ihr womöglich auch Fast-Millionäre wie Claymore seid. > Außerdem wird von FB ja nur Vergangenes beschrieben, er schildert seine > Top-Performer. Das kann man auch bei finanzen.net nachschauen. das Ganze ist eine Anregung, was möglich ist - die Ihr a) natürlich nicht nutzt und b) auch noch wild verteufelt. > Generell hätte ich (wie du wahrscheinlich auch) nichts gegen eine offene > Diskussion inklusive Bewertung von Einzeltitel Da würdet Ihr ja noch mehr rummaulen - deshalb völlig richtig wie F.B. das macht! > aber für meinen Geschmack ist das erstens fast schon Off-Topic und > zweitens ist der Kommunikationsstil unter aller Sau. da könnte Euer Kumpel Claymore aber nicht mitmischen, weil er sich nicht anmelden möchte und sein Kommunikationsstil ist noch eine Steigerung vom Feinsten. > Mit deinen (FB) Aussagen wie "Ihr seid so dumm, ihr checkt es nicht, > keiner von euch hat zum richtigen Zeitpunkt in XYZ, adesso, Öl-Werte, > schlagmichtot investiert! Seht nur meine Performance über 3 Monate ist > 20%, d.h. ich kann in 2 Jahren in Rente gehen" ja, er hat ja nachweisbar 20% Plus erzielt und Eure Kritik ist deshalb einfach nur dumm und von Neid geprägt - und wer will schon ewigen Nörglern Einblick ins Erfolgsdepot gewähren? Die einzig richtige Kritik, die berechtigt ist, ist die von 1N 4148. Solange ich nichts realisiert habe, habe ich auch noch keinen Gewinn. Aber auch da hat F.B. den Grund angegeben.
Auf was soll ich da neidisch sein? Ich habe mich gerade zum ersten Mal zu dem ganzen Thema geäußert und du steckst mich gleich in eine Schublade? Weißt du etwa wie ich mein Geld anlege? Ich sag doch, alles ok, nur FB's ketzerischer und verpöhnender Ton gefällt mir eben nicht. Ich diskutiere gerne über Einzeltitel, aber nicht wenn einfach unflektiert und egoman rumgeprollt wird a la "OH ihr UNWISSENDEN mit euren ETFs, ich hab mit Aktie X diesen Monat Y Euro Gewinn erzielt und bin noch eingestiegen bevor RANDOM EVENT Z! ihr habt doch alle keine ahnung!" Dem Getue gilt meiner Kritik - ansonsten gönne ich es jedem der eine Wahnsinnspartie an der Börse hinlegt!
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S. B. schrieb: > ist klar, weil da steigt bei Euch der Neidfaktor ;-) Und genau das will > F.B. :-) Ne das ist nur in eurer missgünstigen primitiven Wahrnehmung so. Klopft an, wenn ihr 15k€+ Reingewinn pro Jahr kontinuierlich rausholt mit euren Zockereien, denn das ist was wir alleine schon durch unsere Arbeit mehr rausholen im Vergleich zu euren lächerlichen <40k€ Hilfsarbeiterjobs. Aus welchem Grund sollte man da neidisch sein? Dein Leben scheint echt trist zu sein und für dich sind die Zockereien wohl der letzte Notnagel um zu irgendwas zu kommen, bevor bald die Grundsicherung anklopft. Wieviel Stunden wöchentlich investierst du denn in Recherche? Würdest du die Zeit nutzen um was hochzuziehen würde vermutlich mehr bei rumkommen...
> Keine Ahnung, aber große Klappe. Fast jeder Millionär arbeitet noch. Dann bist Du nur ein armes Rädchen im Trott - als Millionär kann ich höhere Ziele anstreben und vielleicht auch erreichen. Du allerdings nicht, weil Du es selbst nicht mehr merkst. > Und trotzdem erzählst du seit hunderten Beiträgen, dass deine > "Strategie" (= Planlosigkeit) die perfekte Rendite bei Null Risiko > liefert. auch Du gibst meine Aussagen falsch wieder - natürlich kann ich nur mit mehr Risiko mehr Rendite erzielen, nur sehe ich mein Mehr-Risiko als kalkulierbar an - eben weil eine Strategie das Fundament bildet. > Nach dem Peter-Prinzip hast du die Position deiner größten Unfähigkeit > schon erreicht. Was bei dir vermutlich die unterste Ebene bedeutet. Wieder mal ein schönes Beispiel, daß Du nichts begriffen oder auch nichts gelesen hast - das "Peter Prinzip" trifft wohl eher auf Dich zu: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip na ja, das war wohl nichts oder mit Deinen Worten: Inkompetenz pur, wenn man solche Aussagen trifft und sich vorher nicht informiert worum es geht. > Da liegst du aber falsch. Und du merkst noch nicht einmal, dass die dir > zur Verfügung stehenden Informationen nicht reichen, um das auch nur > annähernd zu beurteilen. Neben der Fundamentalanalyse gibt es auch noch eine Charttechnik und die ist sogar völlig unabhängig vom Unternehmen ... für Dich natürlich absolutes Teufelszeug, das verboten gehört.
> Ne das ist nur in eurer missgünstigen primitiven Wahrnehmung so. Klopft > an, wenn ihr 15k€+ Reingewinn pro Jahr kontinuierlich rausholt mit > euren Zockereien, denn das ist was wir alleine schon durch unsere Arbeit > mehr rausholen im Vergleich zu euren lächerlichen <40k€ > Hilfsarbeiterjobs Ist klar, Ihr habt überbezahlte Jobs und fühlt Euch deshalb wie die Sieger. Dir ist aber klar, daß aufgrund des Hierarchieprinzips die hochbezahlten Jobs nur einer kleinen Elite vorbehalten sind. Nach oben wird der Kreis immer enger. Weiterhin gibt es noch eine Hierachie über Dir, die Du nicht erreichen wirst, weil Du Dich mit Deiner Dumpfheit mit Deinem Hierachielevel arrangiert hast. Der Aktienmarkt bietet aber die Chance für wirklich jeden ... solange das nicht von Deiner Regierung weiter steuerlich zerstört wird. Das ist der Unterschied zum Jobmarkt inclusive der ganzen Seilschaften!
> Aus welchem Grund sollte man da neidisch sein? Dein > Leben scheint echt trist zu sein und für dich sind die Zockereien wohl > der letzte Notnagel um zu irgendwas zu kommen, bevor bald die > Grundsicherung anklopft. Du bist ja nicht in meiner Lage und hast Deinen 60 bis 70K Job? Wenn Du so ein toller Hecht bist, dann wechsel doch in den 100k oder 200k Job! Wo ist denn da Dein Problem - Beamtenmentalität, mangelndes Fachwissen ? Merkst Du was ?
> Wieviel Stunden wöchentlich investierst du denn in Recherche? Würdest du > die Zeit nutzen um was hochzuziehen würde vermutlich mehr bei > rumkommen... Hätte, würde, wenn ... Das weißt Du doch gar nicht! Effektiv bin ich in der Gewinnzone mit meiner Recherchezeit - hat sich also im Gegensatz zur Zeit für's Bewerbung schreiben mehr als gelohnt. Das heißt aber nicht, daß ich die sinnlose Zeitverschwendung für das Bewerbungsschreiben komplett aufgeben werde.
Wer mal ganz viele Tips von F. B. oder ähnlichen Finanzberatern lesen möchte, kann sich mal die alten Beiträge aus wallstreetonline.de aus 2000 oder 1999 ansehen. Gaaanz viele kleine Finanzberater, die sich alle mit 35 zur Ruhe setzen wollten und bis dahin so 15-20% im Jahr machen wollten. Die von damals sind heute alle weg, aber es gibt viele neue. Ist ein ähnliches Problem wie bei den Fondsmanagern, viele schaffen ein oder zwei gute Jahre, manche auch drei oder vier, sehr wenige mehr als 10. Und die paar, die das schaffen, sind meist mit relativ soliden Strategien unterwegs, die agieren sehr langfristig an den Märkten. Warren Buffet ist das beste Beispiel. Wenn es um die Rente geht oder einen vorgezogenen Ruhestand, geht es aber um 30-40 Jahre. Wenn man also langfristig sein hart verdientes Erspartes investieren will, sollte sich schon mal überlegen, wie man langfristig eine vernünftige Rendite erzielt. Gruss Axel
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> Wenn man also langfristig sein hart verdientes Erspartes investieren > will, sollte sich schon mal überlegen, wie man langfristig eine > vernünftige Rendite erzielt. Die Strategie von D.I. mit seinen 4 Zauber-ETFs wird es jedenfalls langfristig nicht bringen ;-)
S. B. schrieb: > Die Strategie von D.I. mit seinen 4 Zauber-ETFs wird es jedenfalls > langfristig nicht bringen ;-) So S.B., jetzt tu mir mal bitte einen gefallen: Halt mal kurz ruhig, geh in dich und überleg dir ganz rational: Wenn die wenigsten professionellen Fondsmanager es schaffen, langfristig den Index zu schlagen, wieso sollte ein Anfänger der seit einem halben Jahr zockt und gern in Foren tumturnt soviel besser sein? Wie ist das erklärbar? Ist er wirklich so ein Ausnahmetalent?
S. B. schrieb: >> Wenn man also langfristig sein hart verdientes Erspartes investieren >> will, sollte sich schon mal überlegen, wie man langfristig eine >> vernünftige Rendite erzielt. > Die Strategie von D.I. mit seinen 4 Zauber-ETFs wird es jedenfalls > langfristig nicht bringen ;-) Nun, zumindest aus historischen Daten abgeleitet, wird sie es das durchaus. Dagegen kann man die Zockerstrategie durchaus als gescheitert betrachten. Du kannst Dir ja die Ergebnisse der gemanageden Fonts ansehen und mit den ETF-Resultaten vergleichen. Die wenigsten sind besser als der Index gewesen, das ist ja der Grund für den Erfolg der ETF. Historisch waren ETF jedenfalls bei weitem die beste Strategie. Jetzt kannst Du Dir natürlich überlegen, warum das nicht mehr gelten sollte. Das "Historisch" beinhaltet allerdings zwei Weltkriege, dutzende kleinere Kriege und alle möglichen Wirtschaftscrashes ebenso wie technologische Entwicklungen und Friedenszeiten. Da wird es schon schwierig, sich etwas zu überlegen, was sich nun grundlegend geändert hat und dazu führt, dass Du mit täglichem Zocken erfolgreicher bist. Das einzige Argument, was man tatsächlich bringen könnte, ist, dass ETFs zunehmend selbst den Markt verändern könnten. Aber auch basierend auf diesem Gedanken, stellt sich die Frage, warum Deine Auswahl und Dein Timing jetzt besser sein soll. Gruss Axel
> Wie ist das erklärbar? > Ist er wirklich so ein Ausnahmetalent? weil es das in einem anderen Bereich schon einmal gab: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kunst_zu_gewinnen_%E2%80%93_Moneyball > Historisch waren ETF jedenfalls bei weitem die beste Strategie. Das stimmt und ist auch halbwegs sicher, nur die Rendite ist viel zu schwach ... und das scheint Euch nicht weiter zu stören. Selbst mit meinen E.ON Aktien (obwohl die noch im Minus sind), habe ich aufgrund der Dividende mehr Rendite jährlich erzielt als D.I. mit seinen maximal lächerlichen 1,5% jährlich jemals erzielen wird. Der fiktionale Buchgewinn spielt keine Rolle, weil seine Strategie keinen Verkauf in steigenden Phasen vorsieht - ansonsten wäre das anders, richtig. Das sieht aber seine Strategie nicht vor und deshalb ist sie fragwürdig.
S. B. schrieb: >> Wie ist das erklärbar? >> Ist er wirklich so ein Ausnahmetalent? > weil es das in einem anderen Bereich schon einmal gab: > https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kunst_zu_gewinnen_%E2%80%93_Moneyball > >> Historisch waren ETF jedenfalls bei weitem die beste Strategie. > Das stimmt und ist auch halbwegs sicher, nur die Rendite ist viel zu > schwach ... und das scheint Euch nicht weiter zu stören. > Selbst mit meinen E.ON Aktien (obwohl die noch im Minus sind), habe ich > aufgrund der Dividende mehr Rendite jährlich erzielt als D.I. mit seinen > maximal lächerlichen 1,5% jährlich jemals erzielen wird. > Der fiktionale Buchgewinn spielt keine Rolle, weil seine Strategie > keinen Verkauf in steigenden Phasen vorsieht - ansonsten wäre das > anders, richtig. > Das sieht aber seine Strategie nicht vor und deshalb ist sie fragwürdig. Das ist lediglich eine Frage der Prioritäten. Du legst Wert auf Ausschüttungen, warum auch immer. Ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen. Aber gut, wenn Du meinst.... Dafür gibt es z. B. den hier: DE000A0F5UH1, was ein Dividendenoptimierter ETF ist. Hat jedes Quartal ca. 1-1,5% ausgeschüttet. Schauen wir uns mal an, wie das historisch aussieht, andere Zahlen haben wir ja nicht. Mit Deiner EON hättest Du, egal wann du eingestiegen wärst (seit 1995), einen teilweise massiven Kursverlust. Basierend auf dem Kurs von 2010 würde Deine Dividendenrendite bei ganzen 2% liegen, zusätzlich zum Kursverlust von 50% seitdem. Mit dem dividendenoptimierten ETF hätte man bei jedem Einstieg seit 2010 (seitdem gibt es den ETF) einen Kursgewinn von 40% zusätzlich zu der jährlichen Dividende von 4%/Jahr (die auf Basis des Kurses von 2010 eher bei 6% liegt). Macht also in Summme 10%/Jahr Ertrag. Das nennst Du eine schwache Rendite ? Und das ist das Problem mit Einzelaktien. EON hatte mit der AKW Entscheidung schlicht Pech, sowas kann passieren. Aber bei Einzelaktien hängt man voll mit drin, bei einem ETF betrifft das nur ein bis zwei Prozent des Anlagevermögens. Du kannst natürlich glauben, dass EON jetzt eine Turnaround Geschichte bringt, aber glaubst Du ernsthaft, die bringen 10% im Jahr nachdem die 6 Jahre in Folge im negativen Bereich waren ? Das ist reine Zockerei. Da würde ich lieber mit meiner Frau in die Spielbank gehen, da ist wenigstens das Ambiente nett und man hat einen schönen Abend. Wer im sechsstelligen Bereich investiert kann das natürlich auch selbst streuen und einfach mal ein paar tausend Euro auf EON setzen, aber da bin ich zumindest noch nicht. Gruss Axel
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> Dafür gibt es z. B. den hier: DE000A0F5UH1, was ein > Dividendenoptimierter ETF ist. Hat jedes Quartal ca. 1-1,5% > ausgeschüttet. bist Du darin investiert? Schau mal welcher Aktienwert darin enthalten ist: http://finanziell-umdenken.blogspot.de/2012/04/mogliche-basis-investments-fur.html E.ON unter anderen, weil die schon immer eine gute Dividende bezahlt haben - gerade in der Vergangenheit, wo sie höher standen. > Basierend auf dem > Kurs von 2010 würde Deine Dividendenrendite bei ganzen 2% liegen, > zusätzlich zum Kursverlust von 50% seitdem. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei ca. 3,30% jährlich und war früher noch höher. Durch Zukauf kann ich meinen Verlust halbieren oder ganz egalisieren - also kein Thema. > Mit dem dividendenoptimierten ETF hätte man bei jedem Einstieg seit 2010 > (seitdem gibt es den ETF) einen Kursgewinn von 40% zusätzlich zu der > jährlichen Dividende von 4%/Jahr (die auf Basis des Kurses von 2010 eher > bei 6% liegt). Macht also in Summme 10%/Jahr Ertrag. Das nennst Du eine > schwache Rendite ? und nochmal: Du hast den Kursgewinn oder -verlust immer erst mit dem Verkauf realisiert, vorher nicht! Du kannst natürlich Deinen ETF mit Gewinn komplett verkaufen und den Gewinn mitnehmen - dann mußt Du aber neu einsteigen (wo auch immer?); das machen die meisten ja nicht und insofern ist der Kursgewinn erst einmal nur Buchgeld - lediglich die Ausschüttung ist der Gewinn. Die Dividende ist bei Aktien aber höher als die Ausschüttungen bei ETFs - sonst würde das auch gar nicht funktionieren. Das macht sich über die Jahre bezahlt. Logo, ein ETF ist in der Regel immer sicherer als eine Aktie. Bei E.ON war der Atomausstieg ein unvorhersehbares externes Ereignis und für den Kursverfall verantwortlich. > Du kannst natürlich glauben, dass EON jetzt > eine Turnaround Geschichte bringt, aber glaubst Du ernsthaft, die > bringen 10% im Jahr nachdem die 6 Jahre in Folge im negativen Bereich > waren ? Solange eine jährliche Dividende fließt und sie nicht weiter fallen ist doch alles im Lot ;-) Dein DE000A0F5UH1 ETF gibt mir zusätzliche Zuversicht - warum werfen die E.ON dann nicht raus?! Kann sich also sehr wohl lohnen ;-) > Wer im sechsstelligen Bereich investiert kann das natürlich auch selbst > streuen und einfach mal ein paar tausend Euro auf EON setzen, aber da > bin ich zumindest noch nicht. Das ist Unsinn, auch im niedrigen Bereich kannst Du Gewinne machen; wegen des niedrigen Einsatzes natürlich lächerliche Summen - aber die Strategie funktioniert und darauf kommt es letztlich an.
S. B. schrieb: > nur die Rendite ist viel zu > schwach ... und das scheint Euch nicht weiter zu stören. Und das ist nur wahr weil du das Risiko komplett ausblendest. Wenn du eine ETF-Strategie mit deiner und F.B.s Zockerei vergleichen willst reicht es nicht sich nur die Rendite anzuschauen. Ein Invest ist durch mehrere Parameter gekennzeichnet und eines davon ist das Risiko. Du musst alle Parameter gegenüber stellen. Das Ergebnis ist dann dass eine Aktie einen ETF in Sachen Rendite schlagen kann (nicht muss), aber eben auch ein höheres Risiko mit sich bringt. Wie gesagt, lass uns in 10 Jahren nochmal reden. Ihr seid kleine unerfahrene Kinder des Überflusses, kennt nichts anderes und haltet euch für den Nabel der Welt. Ich finds nur schade dass wir hier eure bitteren Tränen nie mitkriegen werden weil du, wenn deine Strategie versagt hat, hier sicher nicht darüber berichten wirst.
Masl schrieb: > Das Ergebnis ist dann dass > eine Aktie einen ETF in Sachen Rendite schlagen kann (nicht muss), > aber eben auch ein höheres Risiko mit sich bringt Das mit dem Risiko stimmt nur, wenn man nicht richtig diversifiziert.
F. B. schrieb: > Ich verrate doch nicht meine Aktien, damit du damit reich wirst. adesso, > secunet und Ölaktien habe ich schon verraten. Das muss reichen. Also doch Versagensängste. Die sind natürlich bei dir als blutigen Anfänger völlig berechtigt. F. B. schrieb: > Ich hab auch E.ON gekauft, als der Kurs im Sturzflug gesunken ist, > während du dir in die Hosen gemacht hast. Auch als sie 15 % im Minus > waren, bin ich cool geblieben. Heute bin ich damit aktuell 3,5 % im > Plus. 3,5% im Plus. Wie lächerlich. Da hast du aber ganz schön in die Scheiße gegriffen, bei der extremen Hausse der letzten Monate. Mach mal einen echten Crash mit. Mit 50% Minus im gesamten Markt. Und mit echten Beträgen, nicht mal hier und da tausend Euro. Was glaubst du wohl, wer sich dann in die Hosen macht? Domi F. schrieb: > Ich diskutiere gerne über Einzeltitel, aber > nicht wenn einfach unflektiert und egoman rumgeprollt wird a la "OH ihr > UNWISSENDEN mit euren ETFs, ich hab mit Aktie X diesen Monat Y Euro > Gewinn erzielt und bin noch eingestiegen bevor RANDOM EVENT Z! ihr habt > doch alle keine ahnung!" Du vergisst etwas: Der Kollege hat gerade mal ein halbes Jahr "Erfahrung"! Und glaubt, er wäre ein zweiter Warren Buffet. Gut, vermutlich ist es (und sein Alter Ego) auch nur ein Troll. Abradolf L. schrieb: > Wieviel Stunden wöchentlich investierst du denn in Recherche? Würdest du > die Zeit nutzen um was hochzuziehen würde vermutlich mehr bei > rumkommen... Eben. Mit 1000 Stunden "Arbeit" (interessante Tätigkeiten) kann ich locker eine sechsstellige Summe heraus holen. Und das ohne auch nur einen einzigen Cent zu riskieren. Wieso sollte ich mein wertvolles Geld in risikoreiche Zockerei setzen? Kleinsummen aus Spaß ja, aber ein wesentlicher Teil meines Vermögens? Wohl kaum. S. B. schrieb: > Dann bist Du nur ein armes Rädchen im Trott - als Millionär kann ich > höhere Ziele anstreben und vielleicht auch erreichen. Ein so unreifer Mensch wie du versteht doch gar nicht, worum es im Leben eigentlich geht. Werde erstmal erwachsen, dann reden wir weiter. S. B. schrieb: > auch Du gibst meine Aussagen falsch wieder - natürlich kann ich nur mit > mehr Risiko mehr Rendite erzielen, nur sehe ich mein Mehr-Risiko als > kalkulierbar an - eben weil eine Strategie das Fundament bildet. Es gibt bei dir keine Strategie, nur absolute Planlosigkeit. S. B. schrieb: >> Da liegst du aber falsch. Und du merkst noch nicht einmal, dass die dir >> zur Verfügung stehenden Informationen nicht reichen, um das auch nur >> annähernd zu beurteilen. > Neben der Fundamentalanalyse gibt es auch noch eine Charttechnik Und nichts von dem hilft dir, um aus meinen Aussagen zu berechnen, ob meine persönliche Performance auf Marktniveau liegt. S. B. schrieb: > Dir ist aber klar, daß aufgrund des Hierarchieprinzips die hochbezahlten > Jobs nur einer kleinen Elite vorbehalten sind. Nach oben wird der Kreis > immer enger. Wenn für dich halbwegs intelligente Menschen eine "kleine Elite" sind, dann wissen wir ja, wie es um dich bestellt ist. Wobei deine Aussagen das schon deutlich genug zeigen. S. B. schrieb: > Der Aktienmarkt bietet aber die Chance für wirklich jeden Dummerweise braucht man für den Aktienmarkt auch ein wenig Intelligenz. Da die dir eindeutig fehlt, solltest du lieber beim Lottospielen bleiben. S. B. schrieb: > Effektiv bin ich in der Gewinnzone mit meiner Recherchezeit - hat sich > also im Gegensatz zur Zeit für's Bewerbung schreiben mehr als gelohnt. Du glaubst wirklich, dass Bewerben dir einen besseren Job verschafft? So langsam tun sich die wahren Abgründe deiner (nicht vorhandenen) Intelligenz auf. Axel L. schrieb: > Das ist reine Zockerei. Da würde ich lieber mit meiner Frau in die > Spielbank gehen, da ist wenigstens das Ambiente nett und man hat einen > schönen Abend. Der Witz ist, dass beispielsweise professionelle Pokerspieler tatsächlich ihre Gewinnchance ins Positive beeinflussen können. Das geht im Aktienmarkt nicht. S. B. schrieb: > bist Du darin investiert? > Schau mal welcher Aktienwert darin enthalten ist: > http://finanziell-umdenken.blogspot.de/2012/04/mogliche-basis-investments-fur.html > E.ON unter anderen, weil die schon immer eine gute Dividende bezahlt > haben - gerade in der Vergangenheit, wo sie höher standen. Ach, das Prinzip der Streuung hast du ja immer noch nicht verstanden. Wen wundert's? S. B. schrieb: > Die Dividendenrendite liegt aktuell bei ca. 3,30% jährlich und war > früher noch höher. Trotzdem ist deine Rendite mies. Das Problem ist hier nur deine mangelnde Intelligenz, die nicht einmal reicht, einfachste mathematische Zusammenhänge richtig zu erfassen. S. B. schrieb: > Durch Zukauf kann ich meinen Verlust halbieren oder ganz egalisieren - > also kein Thema. Damit fällt deine Rendite noch einmal viel schlechter aus, weil du dem schlechten Geld noch viel gutes hinterher wirfst. S. B. schrieb: > und nochmal: Du hast den Kursgewinn oder -verlust immer erst mit dem > Verkauf realisiert, vorher nicht! Das kannst du noch so oft wiederholen, es ist und bleibt falsch. Der Wert der Unternehmen ist in dieser Zeit im Schnitt gestiegen. Der Wert von Eon ist in dieser Zeit gefallen. Während die Unternehmen des Fonds ihre Dividenden locker aus den Gewinnen zahlen, weil ihr Wert gestiegen ist, muss dein Eon aus der Substanz zahlen und womöglich sogar Schulden aufnehmen. Du machst keine Rendite, sondern noch höheren Verlust. S. B. schrieb: > Bei E.ON war der Atomausstieg ein unvorhersehbares externes Ereignis und > für den Kursverfall verantwortlich. Und das ist der springende Punkt. Das kann immer passieren und wird immer wieder passieren. Der einzige Schutz davor ist Diversifikation, und das führt dazu, dass man unter dem Strich eine höhere Rendite hat. S. B. schrieb: > Solange eine jährliche Dividende fließt und sie nicht weiter fallen ist > doch alles im Lot ;-) Eben nicht - siehe oben. S. B. schrieb: > Dein DE000A0F5UH1 ETF gibt mir zusätzliche Zuversicht - warum werfen die > E.ON dann nicht raus?! Kann sich also sehr wohl lohnen ;-) Vermutlich wurde die Gewichtung schon massiv reduziert (war beim DAX auch schon so). Sie sind also quasi zum Großteil schon herausgeflogen.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Zahlen von E.ON heraus zu suchen. Zwischen 2011 und 2015 haben sie einen Verlust pro Aktie von 0,61 Euro gemacht. Im gleichen Zeitraum haben sie aber 3,7 Euro Dividende gezahlt. Pro Aktie sind also 4,31 Euro an Wert abhanden gekommen. Entsprechend ist das vorhandene Eigenkapital um ganze 50% gefallen. Das deckt sich sogar ziemlich gut mit den Kursverlusten in dieser Zeit - die Bewertung hat sich also kaum verändert. Und das in einer Zeit, in der die Bewertungen im Durchschnitt stark gestiegen sind. Da muss man sich echt fragen, wie unglaublich dumm man sein muss, um ernsthaft in ein dauerhaft verlustbringendes Unternehmen zu investieren, nur weil sie aus ihrer Substanz ausschütten? Und das noch als besonders tolle Strategie anpreisen? WTF?
Claymore schrieb: > Da muss man sich echt fragen, wie unglaublich dumm man sein muss, um > ernsthaft in ein dauerhaft verlustbringendes Unternehmen zu investieren, > nur weil sie aus ihrer Substanz ausschütten? Und das noch als besonders > tolle Strategie anpreisen? WTF? Tom Hanks sagte einst: "Dumm ist der, der Dummes tut." 'Finanzberater' und 'mitgelesen' gehören dieser Gruppe leider an.
Qwertz schrieb: > Claymore schrieb: >> Da muss man sich echt fragen, wie unglaublich dumm man sein muss, um >> ernsthaft in ein dauerhaft verlustbringendes Unternehmen zu investieren, >> nur weil sie aus ihrer Substanz ausschütten? Und das noch als besonders >> tolle Strategie anpreisen? WTF? > > Tom Hanks sagte einst: "Dumm ist der, der Dummes tut." > 'Finanzberater' und 'mitgelesen' gehören dieser Gruppe leider an. ... und S.B.
Abradolf L. schrieb: > knallbär schrieb: >> ... und S.B. > > S.B. ist mitgelesen Pardon... das ist mir entgangen.
Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) - Eigentumswohnung 150k - 5 Firmen-Anleihen 125k - Goldbarren 75k (leider aktuell im Minus) - Hebelzertifikate 150k (= Trading-Kapital/Budget) - 4 Endlosanleihen 25k - 6 Internetbanken mit Festgeld je 15-35k auf 24 Monate zu je 1-2% - 1 Standardgehaltskonto Falls jemand interessante ETFs kennt (weniger riskant/gute Rendite), freue mich über Tipps. Bin bislang am besten mit Hebel gefahren. Mit Knock-Outs auch mal, aber auch sehr schlecht, Ende war es 0 auf 0 (hiervon lasse ich die Finger inzwischen, die Hebel kann man wenigstens aussitzen). Firmenanleihen mit bis zu 8 % Rendite find ich auch hervorragend. Gold war bislang ein Reinfall, aber hier gibt es keine Eile es verkaufen zu müssen. Gebe auch gerne Tipps, falls jemand Fragen haben sollte Richtung Hebel (4x + 5x short/long).
Aktuell: AMD Die letzten Wochen damit eingedeckt, heute satte 20% im Plus - YES <Becker-Faust>!!!!
Claymore schrieb: > Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Zahlen von E.ON heraus zu suchen. > Zwischen 2011 und 2015 haben sie einen Verlust pro Aktie von 0,61 Euro > gemacht. Im gleichen Zeitraum haben sie aber 3,7 Euro Dividende gezahlt. > Pro Aktie sind also 4,31 Euro an Wert abhanden gekommen. Entsprechend > ist das vorhandene Eigenkapital um ganze 50% gefallen. > > Das deckt sich sogar ziemlich gut mit den Kursverlusten in dieser Zeit - > die Bewertung hat sich also kaum verändert. Und das in einer Zeit, in > der die Bewertungen im Durchschnitt stark gestiegen sind. > > Da muss man sich echt fragen, wie unglaublich dumm man sein muss, um > ernsthaft in ein dauerhaft verlustbringendes Unternehmen zu investieren, > nur weil sie aus ihrer Substanz ausschütten? Und das noch als besonders > tolle Strategie anpreisen? WTF? Du weißt aber schon, was Cashflow und Abschreibungen sind und wie der Jahresüberschuss bzw. -verlust berechnet wird bzw. woraus er sich zusammensetzt? Und was interessiert mich der Kursverlauf von 2011 bis 2015, wenn ich erst vor ein paar Monaten gekauft habe? Dass E.On ziemlich hohe Schulden hat im Vergleich zum Eigenkapital, habe ich schon vor Monaten geschrieben. Woran das liegt, kann ich dir auch sagen.
Anleger schrieb: > Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) Und wo kommen die 650k her? Geerbt? Unternehmer?
Analystenmeinungen interessieren mich zwar nur am Rande, aber die Lemminge hier, die immer mit der Masse schwimmen, könnte es vielleicht interessieren, dass heute wieder zwei Analystenmeinungen von Barclays und Deutscher Bank veröffentlicht wurden: E.On ist ein Buy. Und Claymore ist ein ahnungsloser Dummschwätzer. http://www.finanztreff.de/analyse/barclays-belaesst-eon-auf-overweight-ziel-850-euro/175866
Wir können auch gerne mal über echte Gewinneraktien reden. Zum Beispiel Apple. Ein paar Fakten: - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 Euro) - Kurs heute: 119 Euro. Kursgewinn also ca. 800%. Obwohl das Unternehmen im Moment eher schlecht (niedrig) bewertet ist. - Selbst bei einem Kurseinbruch von 80% wäre ich also immer noch im Plus. - Pro Aktie hat Apple in den letzten zwei Jahren mehr verdient als mein Einsatz gekostet hat. - Die Dividendenrendite ca. 1,7% klingt langweilig, aber bezogen auf meinen Einsatz ist das über 15%. Dabei ist die Ausschüttungsquote mit unter 30% eher schlecht, allerdings heißt das auch, dass viel Luft nach oben (Erhöhung der Dividende) oder unten (stabile Ausschütung bei reduziertem Gewinn) ist. F. B. schrieb: > Du weißt aber schon, was Cashflow und Abschreibungen sind und wie der > Jahresüberschuss bzw. -verlust berechnet wird bzw. woraus er sich > zusammensetzt? Klar weiß ich das, ich habe selbst ein Unternehmen. All das hilft aber nichts. Verlust ist Verlust. Aber war ja klar, dass ihr wieder versucht, Eure miesen Anlageentscheidungen zu rechtfertigen. Typisches Beispiel für kognitive Dissonanz. Oder einfach Dummheit. Wir können auch gerne mal über echte Gewinneraktien reden. Zum Beispiel Apple. Ein paar Fakten: - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 Euro) - Kurs heute: 119 Euro. Kursgewinn also ca. 800%. Obwohl das Unternehmen im Moment eher schlecht (niedrig) bewertet ist. - Selbst bei einem Kurseinbruch von 80% wäre ich also immer noch im Plus. - Pro Aktie hat Apple in den letzten zwei Jahren mehr verdient als mein Einsatz gekostet hat. - Die Dividendenrendite ca. 1,7% klingt langweilig, aber bezogen auf meinen Einsatz ist das über 15%. Dabei ist die Ausschüttungsquote mit unter 30% eher schlecht, allerdings heißt das auch, dass viel Luft nach oben (Erhöhung der Dividende) oder unten (stabile Ausschüttung bei reduziertem Gewinn) ist. Aber gebt Euch ruhig weiter damit zufrieden, dass Euer Geld fröhlich verbrannt wird. Hauptsache die Analysten sagen ja!
Axel L. schrieb: > Macht also in Summme 10%/Jahr Ertrag. Das nennst Du eine > schwache Rendite ? Meine Rendite ist besser.
Claymore schrieb: > Zum Beispiel Apple. Ein paar Fakten: > > - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 > Euro) > - Kurs heute: 119 Euro. Kursgewinn also ca. 800%. Obwohl das Unternehmen > im Moment eher schlecht (niedrig) bewertet ist. Ja und? Ich habe mit adesso und secunet gleich zwei Gewinneraktien, die in den letzten Jahren eine noch höhere jährliche Kurssteigerung hatten als Apple. Und sie sind unbekannt. Apple kann jeder Depp kaufen. > - Die Dividendenrendite ca. 1,7% klingt langweilig, aber bezogen auf > meinen Einsatz ist das über 15%. Dabei ist die Ausschüttungsquote mit > unter 30% eher schlecht, allerdings heißt das auch, dass viel Luft nach > oben (Erhöhung der Dividende) oder unten (stabile Ausschütung bei > reduziertem Gewinn) ist. So wird das auch mit adesso und secunet sein. Deswegen sind das die einzigen beiden Aktien, für die ich momentan keine Exit-Strategie habe, weil ich nicht vorhabe, sie zu verkaufen. Jedenfalls nicht, so lange der positive Newsflow so weiter geht. > F. B. schrieb: >> Du weißt aber schon, was Cashflow und Abschreibungen sind und wie der >> Jahresüberschuss bzw. -verlust berechnet wird bzw. woraus er sich >> zusammensetzt? > > Klar weiß ich das, ich habe selbst ein Unternehmen. All das hilft aber > nichts. Verlust ist Verlust. Humbug. Wenn ich ein Auto habe, von dem ich ausgehe, dass es 1.000 € wert ist, und mir dann ein Gutachter sagt, es wäre nur 100 € wert, dann kratzt mich das nur in zwei Fällen: 1. Ich will das Auto verkaufen. Dann würde ich weniger Geld dafür bekommen als erwartet. 2. Ich will einen Kredit aufnehmen und stelle das Auto als Sicherheit. Dann würde mir die Bank weniger oder keinen Kredit geben. Wenn ich aber vor habe, das Auto zu fahren, bis es auseinander fällt, dann ist das vollkommen egal, ob das Auto nun 1.000 oder 100 € wert ist. Und dir fehlen anscheinend elementarste Grundkenntnisse, um einen Bilanz richtig zu lesen. Der hohe Verschuldungsgrad könnte für E.ON daher nur dann ein Problem werden, wenn sie deswegen von der Bank keinen Kredit mehr bekommen. Der Free Cashflow ist positiv, obwohl sie Dividende zahlen.
Abradolf L. schrieb: > Anleger schrieb: >> Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) > > Und wo kommen die 650k her? Geerbt? Unternehmer? Ich denke mal als Ingenieur nebenbei angespart, ist ja nicht jeder noch unter 30 hier.
Abradolf L. schrieb: > Anleger schrieb: >> Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) > > Und wo kommen die 650k her? Geerbt? Unternehmer? Selfmade. Aktien und immer mega viel gespart. Hab im relativ jungen Alter bspw. schon die Infineon Neuemission gezeichnet (Azubigehalt) und dann immer wieder mit meinen Gewinnen neu investiert. Nebenher viel gearbeitet, kleine Firma gegründet, somit das zu investierende Kapital gesteigert, mir selbst aber nicht viel gegönnt und viel gespart, wenig Urlaube gemacht etc. (heute dafür umso mehr). Gutes Bauchgefühl, sehr großen Ehrgeiz (Ziele) gehabt und mit den Jahren eben auch an Erfahrung dazu gewonnen, was die Börse angeht (Knock-Outs ausprobiert, Faktorzertifikate usw., eben zu riskanteren Anlagen gegriffen). Und ich hatte immer und habe auch aktuell einen gut bezahlten Job in einem Konzern, der mein Leben finanziert. Das nebenher erworbene Geld konnte ich quasi als "Spielgeld" nutzen, da es nicht für meinen Lebensunterhalt notwendig war. Aber woher, spielt doch keine Rolle. Hier geht es doch darum wie man es anlegt bzw. streut, daher mein Beitrag. Ggf. hilft es ja weiter. Mir wurde immer empfohlen es breit zu fächern bzw. zu streuen, fahre damit bis heute gut.
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Anleger schrieb: >>> Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) >> >> Und wo kommen die 650k her? Geerbt? Unternehmer? > > Ich denke mal als Ingenieur nebenbei angespart, ist ja nicht jeder noch > unter 30 hier. Exakt, bin Ü30.
Ab dem Jahr 2017 orientiert sich die Dividende am Free Cashflow, ist also an den Mittelzufluß aus dem operativen Geschäft gebunden. http://mydividends.de/content/eon-gibt-ausblick-und-uniper-will-eine-dividende-zahlen
F. B. schrieb: > Ja und? Ich habe mit adesso und secunet gleich zwei Gewinneraktien, die > in den letzten Jahren eine noch höhere jährliche Kurssteigerung hatten > als Apple. Und sie sind unbekannt. Apple kann jeder Depp kaufen. Fakt ist, dass du weder das eine noch das andere gekauft hast. Somit liegst du auf der Ebene unter dem "Deppen", der Apple gekauft hat. F. B. schrieb: > So wird das auch mit adesso und secunet sein. Der große Prophet spricht. Und natürlich macht es absolut Sinn, winzige Small-Caps mit dem größten Unternehmen der Welt zu vergleichen. Ich weiß jetzt nicht, ob ich lachen oder weinen soll... F. B. schrieb: > Humbug. Wenn ich ein Auto habe, von dem ich ausgehe, dass es 1.000 € > wert ist, und mir dann ein Gutachter sagt, es wäre nur 100 € wert, dann > kratzt mich das nur in zwei Fällen: Stell dir einfach vor, du bist Kurier. Die Bezahlung reicht, um gerade Sprit, Wartung und Versicherung bezahlen zu können. Dein Auto verschleißt aber trotzdem, und irgendwann wirst du es ersetzen müssen. Hast du dann Geld, um das zu tun? Nein. Du wirst dir das Geld von der Bank leihen müssen, um deinen Job weiter ausüben zu können. Effektiv hast du eine negative Bezahlung. Also kannst du es auch gleich bleiben lassen. F. B. schrieb: > Free Cashflow ist positiv, obwohl sie Dividende zahlen. Cashflow erhält ein Unternehmen am Leben, bringt aber keine Rendite. Wenn EON so weiter wirtschaftet, gehört der Laden in ein paar Jahren zu 100% der Bank. Dein Unternehmensanteil hat dann nur noch einen symbolischen (spekulativen) Wert.
Claymore schrieb: > 3,5% im Plus. Wie lächerlich. Da hast du aber ganz schön > in die Scheiße gegriffen, bei der extremen Hausse der letzten > Monate. Ist normal, dass der Kurs erst einmal weiter fällt, nachdem ich gekauft habe. Ich bin ja in meiner Investmentstrategie sehr flexibel. Mal bin ich Trader (Commerzbank, Lufthansa, BB Biotech...), mal bin ich Value-Investor (Autozulieferer, Ölaktien, E.ON), mal bin ich Growth-Investor (adesso, secunet). Bei einem Value-Investment ist es normal, dass der Kurs erst einmal weiter fällt, da man fast nie den optimalen Zeitpunkt erwischt. Im Gegensatz zu dir kaufe ich schon bei fallendem Kurs, und nicht erst, wenn der Kurs schon wieder gestiegen ist. > Mach mal einen echten Crash mit. Mit 50% Minus im gesamten Markt. > Und mit echten Beträgen, nicht mal hier und da tausend Euro. Was > glaubst du wohl, wer sich dann in die Hosen macht? Ich bin doch nach einem halben Jahr schon über 20 % im Plus. Da muss schon viel passieren, dass ich auf 50 % Minus falle bezogen auf mein Anfangsinvestment. > Der Wert von Eon ist in dieser Zeit gefallen. Den Unterschied zwischen Preis und Wert kennst du also auch nicht. Der Preis für E.ON ist gerade sehr günstig. Abradolf L. schrieb: > Wieviel Stunden wöchentlich investierst du denn in Recherche? > Würdest du die Zeit nutzen um was hochzuziehen würde vermutlich > mehr bei rumkommen... Letztes Jahr habe ich ein paar Wochen lang viel Zeit investiert, das ist jetzt nicht mehr nötig. Ist ja schon alles investiert, außer dem Cashbestand, den ich mir für den nächsten Crash oder das nächste Schnäppchen aufhebe. Ich muss halt regelmäßig checken, ob es auf Google schlechte Nachrichten zu einer meiner Aktien gibt, die mich zum Verkauf zwingen. Aber dafür werde ich mir noch eine Mailbenachrichtigung einrichten, dann ist das Problem auch gelöst.
Claymore schrieb: > Cashflow erhält ein Unternehmen am Leben, bringt aber keine Rendite. > Wenn EON so weiter wirtschaftet, gehört der Laden in ein paar Jahren zu > 100% der Bank. Dein Unternehmensanteil hat dann nur noch einen > symbolischen (spekulativen) Wert. Schwachsinn. E.ON bezahlt die Dividende aus dem Cashflow. Kannst du nicht lesen? Habe ich doch extra oben für dich gepostet. Solange E.ON eine positiven Free Cashflow hat, kann es auch die Kredite bedienen. Nur wenn sie das nicht mehr können, dann gehört E.ON der Bank. Dann wird das niedrige Eigenkapital ein Problem, da selbst bei einem Verkauf nicht mehr genügend Geld reinkommen würde, um die Kredite zu bezahlen.
Dennoch sagt die [Eigenkapital-]Quote nicht explizit etwas über die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens aus. Einzelunternehmen sind trotz negativen Bilanzen dennoch in der Lage, ihre Verpflichtungen einzuhalten. http://www.wallstreet-online.de/ratgeber/finanzen-steuern-versicherung/schulden/unternehmensbilanzierung-und-negatives-eigenkapital
Den Ballast [des Atomausstiegs] ist E.ON also bald los, und das operative Geschäft brummt. E.ON ist damit auf dem Papier ein Schnäppchen - und wird ein Übernahmekandidat. http://www.finanztreff.de/news/pressespiegel-unternehmen/11853805
sämtliche kapitalanlagen dienen nur der substanzerhaltung. egal was claymore glaubt. gerade menschen, die ahnung von börse haben, die wollen eigentlich nicht der oma an den strumpf, sie wollen ihre verluste in gewinne transformieren. wenn man immobilien besitzt fangen die probleme an. hausverwaltung reparaturen, mietstreitigkeiten, restaurierung. die anlage des kleinen mannes sind anleihen und indexfonds. beim zertifikat werden die aktien gar nicht gekauft. nach zehn jahren kann es passieren, dass es das zertifikat nicht mehr gibt und den emittenten auch nicht mehr. bei den fonds ohne aufschlag für tradingzwecke ist das aufgeld auch irgendwo im preis drin. oder glaubt ihr die deutsche bank macht das umsonst. wenn jemand ein hohes einkommen hat, also mehr als andere, sagen wir mehr als 2 mal so viel, dann liegt es daran, dass er es geschafft hat, dass andere für ihn arbeiten, er ist ein machtmensch geworden etwa so wie helmut kohl. so dumm war der karl marx nämlich gar nicht... lothar spät sagt, ich will dich stürzen. helmut kohl sagt, wenn du mich stürzen willst dann schmeiss ich dich raus. lothar späth sagt, ja gut dann will ich dich nicht stürzen.
Natürlich investiert man sein Geld in Firmen an der Börse die einem unendliches Wachstum versprechen. Ist doch klar oder?
Dr. Google schrieb: > wenn jemand ein hohes einkommen hat, also mehr als andere, sagen wir > mehr als 2 mal so viel, dann liegt es daran, dass er es geschafft hat, > dass andere für ihn arbeiten, er ist ein machtmensch geworden etwa so > wie helmut kohl. Bullshit.
Für die Orderbuchfetishisten: 01.02.2017 - BUY - WKN DBX0BY - 200x 01.02.2017 - SELL - WKN A0X899 - 200x 01.02.2017 - SELL - Siemens (lag seit BUY 80,70€ mitte 2016 im Portfolio) - 10x (Sell mit 119,00€ - Schranke) ETF mit größerem Hebel sind mir suspekt.
F. B. schrieb: > Einzelunternehmen sind trotz > negativen Bilanzen dennoch in der Lage, ihre Verpflichtungen > einzuhalten. [] Du weißt was ein Einzelunternehmen ist [] Du hast wirklich keine Ahnung von was Du redest. Kleiner Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Einzelunternehmen
tzetsi schrieb: > F. B. schrieb: >> Einzelunternehmen sind trotz >> negativen Bilanzen dennoch in der Lage, ihre Verpflichtungen >> einzuhalten. > > [] Du weißt was ein Einzelunternehmen ist > [] Du hast wirklich keine Ahnung von was Du redest. Du musst dann auch das Richtige ankreuzen ;-) > Kleiner Tipp: > https://de.wikipedia.org/wiki/Einzelunternehmen Ich sehe da keinen Widerspruch. Es gibt viele bilanzierende Einzelunternehmen und selbst kräftige Verluste über einen längeren Zeitraum müssen nichts heissen, wenn das Geld gut und zukunftsträchtig angelegt ist und dafür frühere Gewinne eingesetzt werden.
Abradolf L. schrieb: > Bullshit. ich werde auch kein kommunist. und zugegeben es ist abwegig. die kompetenten äusserungen von claymore können menschen wie mich dazu bringen den begriff "risiko" anders zu begreifen. mit einer eins++ in mathematik kann doch eigentlich gar nichts passieren... und risiko ist jetzt was ganz leckeres. risiko verhält sich jetzt exponentiell zum gewinn. solange jemand nur sein eigenes geld verspielt ist das bedauerlich. oft hängen aber auch noch die angehörigen mit drin. wenn man sich auf das terrain der finanzmärkte begibt lernt man das auch von einer üblen seite kennen. innerhalb von sekunden können tausende euros ins nirwana verschwinden. geld welches ich durch überstunden mit gesundheitlichen problemen erworben habe verschwindet einfach so. es hat jetzt auch kein anderer. es ist weg so wie eine datei auf der festplatte. einer fehlerhaften ansicht bin ich öfter begegnet: die leute glauben dass gewinner und verlierer grundsätzlich einander gegenüberstehen: das geld kann gar nicht verschwinden es wechselt nur den besitzer. vor allem frauen sind dafür empfänglich. bei realen gütern ist das auch begrenzt der fall z.b. wenn man die asche und die gelieferte energie der verbrannten geldscheine betrachtet. an der börse mit aktien ist es aber durchaus möglich, dass geld ins nirwana verschwindet. vereinfacht: die telekom aktie kostet 140euros. alle leute die mit diesem kurs ins bett gehen fallen im traum in eine depression. am nächsten morgen klagen sie über kopfweh und ihre aktie wäre nur noch 10euros wert. dadurch dass die dem kollektiven verzicht verfallen sind 130 euros verschwunden. das gegenteil funktioniert mit einschränkung genauso: die menschen bezahlen 10 euro für telekom. in den medien wird es als shareholder value hochgejubelt. tatsächlich gibt es einige wenige die bereit sind dafür 140 euros zu berappen. die der erstemission gehen nun davon aus dass sie auf einem vermögen sitzen. im fall des verkaufs müssen sie dafür steuern bezahlen. den verkaufserlös von 140 euro muss nun ein kontrahent aufbringen, der zahlt die zeche. solange es viele leute gibt die diesen traum nicht ausleben gibt es keine probleme. börse: no thanks...
F. B. schrieb: > Im Gegensatz zu dir kaufe ich schon bei > fallendem Kurs, und nicht erst, wenn der Kurs schon wieder gestiegen > ist. Das nennt man auch "ins fallende Messer greifen". Und nein, ich kaufe nicht erst, wenn der Kurs schon gestiegen ist. Ich kaufe immer. Das ist erwiesenermaßen die beste Strategie. F. B. schrieb: > Ich bin doch nach einem halben Jahr schon über 20 % im Plus. Da muss > schon viel passieren, dass ich auf 50 % Minus falle bezogen auf mein > Anfangsinvestment. Hier spricht der blutige Anfänger. Nein, es muss nicht viel passieren. Es muss nur ein ganz normaler Marktcrash kommen. In den letzten 20 Jahren gab es zwei davon. Wann der nächste kommt weiß keiner, aber es ist ziemlich sicher, dass es ihn geben will. 20% im letzten halben Jahr ist übrigens lächerlich. Aber logisch, wenn du die miesesten Titel heraus suchst. F. B. schrieb: > Den Unterschied zwischen Preis und Wert kennst du also auch nicht. Der > Preis für E.ON ist gerade sehr günstig. Ich kenne den Unterschied, und das habe ich auch erklärt. Aber es ist nichts Neues, dass du nicht lesen (oder verstehen) kannst. F. B. schrieb: > Ich muss halt regelmäßig checken, ob es auf Google > schlechte Nachrichten zu einer meiner Aktien gibt, die mich zum Verkauf > zwingen. Du hast also das Prinzip der Markteffizienz nicht kapiert. Wenn die schlechten Nachrichten da sind, ist alles schon gelaufen. Du bist zu spät dran. F. B. schrieb: > Schwachsinn. E.ON bezahlt die Dividende aus dem Cashflow. Kannst du > nicht lesen? Habe ich doch extra oben für dich gepostet. Solange E.ON > eine positiven Free Cashflow hat, kann es auch die Kredite bedienen. E.ON bezahlt die Dividende aus der Substanz. Der Wert des Unternehmens sinkt. Und natürlich kann es die Kredite weiterhin bedienen, nur wächst die Fremdkapitalquote und dürfte in ein paar Jahren bei über 100% sein, sofern es keinen grundlegenden Strategiewechsel gibt. Von den Bestandsinvestoren ist das gewünscht, man will das tote Pferd eben noch ein bisschen reiten. Wer aber jetzt einsteigt, ist unglaublich dumm. F. B. schrieb: > Dennoch sagt die [Eigenkapital-]Quote nicht explizit etwas über die > Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens aus. Niemand redet davon, dass E.ON pleite geht. Ich sage nur, dass der Unternehmensanteil bald nichts mehr wert ist und der Laden damit effektiv der Bank gehört. Aber dass du vom Wert zur Zahlungsfähigkeit springst, zeigt, wie ahnungslos du wirklich bist. F. B. schrieb: > und das > operative Geschäft brummt. E.ON ist damit auf dem Papier ein Schnäppchen Das galt letztes Jahr auch z.B. für Apple (ca. 80 Euro im Mai) oder IBM (ca. 100 Euro im März). Mit dem Unterschied, dass sie ihre Dividende problemlos aus den Gewinnen gezahlt haben, sogar noch kräftig Aktien zurückgekauft haben. Der Kurs hat sich auch entsprechend entwickelt. Statt deinen lächerlichen 3,5% habe ich dort jeweils rund 50% plus gemacht.
Analysten empfehlen jeden Tag was anderes. Vor ein paar Tagen war noch Daimler bei 60% der Analysten eine Kaufempfehlung mit abenteuerlichsten Zielkursen, stieg dann auch aber jetzt ist der Kurs fast 10% in den Keller, gemessen am Ausgangspunkt vor dem Hochgejubel. Ebenso DB vor ein paar Tagen als alle gute Zahlen erwarteten, ging ab wie ne Rakete, mal wieder ein echtes Hoch für diese Müllpapiere, jetzt wie auf dem selben Level wie vor dem Gejubel. VW ebenso,... jeden Tach kommt ne andere Glaskugelmeldung: erst Outperform, Overweight, buy, ... underperfom alles dabei im Empfehlungsmenü, bei allen Aktien. "Der Anaylst empfiehlt" -> ignorieren. e.ON ist aktuell eine reine Zockeraktie, man spekuliert halt darauf dass die Atomkosten vom Hals bekommen, ne Wette darauf sonst nix. Empfehlungen sind auch bei 60% der Analysten aber wen interessiert das schon. Für nen schnellen Zock ist e.ON interessant aber als ernsthafte Anlage? NO!
Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass EON ein Pleitekandidat wäre oder gar nur sein könnte? Das E-Auto kommt und zwar unter Garantie. Grob überschlagen kommt man in einem eAuto mit 12-15kWh 100km weit und damit ergibt sich bei 10.000km Fahrleistung pro Auto ein zusätzlicher Strombedarf von 1200 bis 1500kWh pro Haushalt, womit der private Strombedarf vielleicht nicht verdoppelt würde, aber doch in einer Größenordnung von 30-50% zunehmen sollte. Selbst wenn die EarlyAdopter ihren eigenen Solarstrom nutzen wollen, so profitiert das Unternehmen, da es z.B. Powerwalls mit aufbaut...
Eon schrieb: > Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass EON ein Pleitekandidat wäre oder > gar nur sein könnte? Keine Ahnung, wie der Finanzberater auf so einen Unsinn kommt - er war der einzige, der von Insolvenz geredet hat. Eon schrieb: > womit der private > Strombedarf vielleicht nicht verdoppelt würde, aber doch in einer > Größenordnung von 30-50% zunehmen sollte. Ja, der private Strommarkt ist vielleicht einigermaßen lukrativ. Aber auch heiß umkämpft. Vielleicht macht E.ON dort in Zukunft Gewinne. Aber bis das relevant ist, dauert es noch Jahre, vielleicht Jahrzehnte. Bis dahin müssen sie noch die Kosten für den Rückbau der Atomkraftwerke stemmen. In den Finanzberichten redet man beschönigend von Verlusten aus auslaufenden Geschäften (als würden sie sich nicht real in der Bilanz niederschlagen). Eon schrieb: > Selbst wenn die EarlyAdopter ihren eigenen Solarstrom nutzen wollen, so > profitiert das Unternehmen, da es z.B. Powerwalls mit aufbaut... Dafür muss man aber investieren. Für ein Unternehmen, das heute schon eine sehr geringe Eigenkapitalquote aufweist, ist das nicht so leicht. Vor allem wenn man dann noch einen erheblichen Teil seines Cashflows in Dividenden auszahlt. Wie es aber Kermit richtig erkannt hat, sind die enormen Rückstellungen für den Rückbau der Atomkraftwerke ein entscheidender Faktor. Wenn es E.ON irgendwie schafft, die Kosten dafür zu reduzieren (z.B. indem sie die Kosten auf die Gesellschaft abwälzen - so wie es bei der Atommülllagerung schon geschehen ist), werden plötzlich Milliarden frei. Darauf spekulieren die Investoren. Ansonsten wäre E.ON vermutlich nur noch ein Pennystock (und ganz sicher kein DAX-Unternehmen mehr). Allerdings kann auch das umgekehrte passieren: Die Kosten fressen die Rückstellungen auf oder übersteigen sogar das vorhandene Kapital. In diesem Fall gäbe es die Möglichkeit einer staatlichen Rettung oder einer (Asset-)Übernahme. In beiden Fällen würden die Aktionäre aber leer ausgehen. Und selbst wenn das nicht geschieht, würden die Kosten den Gewinn aus den anderen Bereichen auffressen. Rendite gibt es dann nicht. Die große Frage ist aber letztendlich, wieso tut man sich so etwas an, während man ganz bequem auf Unternehmen setzen kann, die tatsächlich kräftige Gewinne erwirtschaften und nicht mit solchen Risiken zu kämpfen haben? Davon gibt es massenweise.
> Keine Ahnung, wie der Finanzberater auf so einen Unsinn kommt - er war > der einzige, der von Insolvenz geredet hat. das ist doch eines Deiner Gruselkabinett-Szenarios, siehe weiter unter in denselben Post: "Ansonsten wäre E.ON vermutlich nur noch ein Pennystock (und ganz sicher kein DAX-Unternehmen mehr)." > Bis dahin müssen sie noch die Kosten für den Rückbau der Atomkraftwerke > stemmen. In den Finanzberichten redet man beschönigend von Verlusten aus > auslaufenden Geschäften (als würden sie sich nicht real in der Bilanz > niederschlagen). Wobei die Frage ist welchen Anteil Uniper, das ausgegliederte Tochterunternehmen davon jetzt trägt? > Dafür muss man aber investieren. Für ein Unternehmen, das heute schon > eine sehr geringe Eigenkapitalquote aufweist, ist das nicht so leicht. > Vor allem wenn man dann noch einen erheblichen Teil seines Cashflows in > Dividenden auszahlt. Die Dividendenauszahlung ist einmal jährlich und verglichen mit anderen Unternehmen in einem gesunden Verhältnis in Bezug auf den Aktionär ... sonst kann ich auch gleich komplett auf die Dividende verzichten und komplett mit Optionsscheinen auf die jeweilige Wachstumsaktie setzen und habe noch mehr davon. > In diesem Fall gäbe es die Möglichkeit einer staatlichen Rettung oder > einer (Asset-)Übernahme. In beiden Fällen würden die Aktionäre aber leer > ausgehen. Bei staatlicher Hilfe profitieren die Aktionäre (siehe Commerzbank oder Bankensektor allgemein). Bei einer Übernahme steigt in der Regel der Kurs bzw. es gibt Aktien von dem neuen Unternehmen, die die Firma aufkauft. Letzteres kann negativ sein, muß aber nicht. > Rendite gibt es dann nicht. Wenn es keine Dividende gibt, sollte man umsatteln. Das ist dann einfach Pech und kann Dir mit Deinen Wachstumsaktien Apple und IBM ebenfalls in ähnlicher Weise passieren, wenn dort der Kurs dauerhaft einbrechen sollte - die sind beide auf historisch hohen Niveau und charttechnisch sieht das m.E. gefährlich aus! Ich würde so eine Aktion wenigstens mit Put-Optionsscheinen absichern anstatt an Bäume, die ewig weiter in den Himmel wachsen zu glauben. > Die große Frage ist aber letztendlich, wieso tut man sich so etwas an, > während man ganz bequem auf Unternehmen setzen kann, die tatsächlich > kräftige Gewinne erwirtschaften und nicht mit solchen Risiken zu kämpfen > haben? Davon gibt es massenweise. Apple ist nach der Ära von Steve Jobs nicht mehr das Gleiche - die werden noch massive Wachstumsprobleme bekommen; im Moment profitieren sie vom Marketing und Snobismus Ihrer Alt-Käufer, aber das kann sich auch schnell wandeln, wenn die Innovationskraft nachläßt ... bestes Beispiel Nokia. IBM (war noch lange vor Apple als "Big Blue" bekannt) hat in Bezug auf die Computerindustrie damals völlig versagt, indem sie den Aufstieg von Apple und Microsoft zugelassen haben und sich Marktanteile wegnehmen ließen. Wie bei jeden Großkonzern ein typisches Managementproblem. Da ist SAP, die Baan weggekickt haben auch charttechnisch die bessere Empfehlung. Oder eben Alphabet A - fast linearer Anstieg über 5 Jahre gesehen ... da sieht Apple und IBM alt gegen aus. Übrigens wenn Du Apple 2009 gekauft hast, dann waren das keine 90 Euro, sondern wohl nur 9 Euro ?! Gut ich weiß ja nicht in welchen Zyklen Du nachkaufst; vielleicht liegst Du ja jetzt wegen der Verteuerung bei 90 Euro. Dann stimmt natürlich Deine Aussage, daß man durch Aktienhandel nicht reich werden kann, vollkommen.
S. B. schrieb: > das ist doch eines Deiner Gruselkabinett-Szenarios, siehe weiter unter > in denselben Post: > "Ansonsten wäre E.ON vermutlich nur > noch ein Pennystock (und ganz sicher kein DAX-Unternehmen mehr)." [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Pennystock und Insolvenz. [x] Du hast keine Ahnung wovon du redest. S. B. schrieb: > Wobei die Frage ist welchen Anteil Uniper, das ausgegliederte > Tochterunternehmen davon jetzt trägt? Das könnte man durch lesen und verstehen der Geschäftsberichte heraus finden: Das macht man normalerweise, bevor man blind investiert. S. B. schrieb: > Die Dividendenauszahlung ist einmal jährlich und verglichen mit anderen > Unternehmen in einem gesunden Verhältnis in Bezug auf den Aktionär ... > sonst kann ich auch gleich komplett auf die Dividende verzichten und > komplett mit Optionsscheinen auf die jeweilige Wachstumsaktie setzen und > habe noch mehr davon. So ist es auch. Alternativ könntest du das Geld auch auf ein Tagesgeldkonto legen und dir daraus jedes Jahr 5% "Dividende" zahlen. Ist immer noch ein besseres Investment als die E.ON-Aktie. S. B. schrieb: > Bei staatlicher Hilfe profitieren die Aktionäre (siehe Commerzbank oder > Bankensektor allgemein). Ja, aber ob die Hilfe kommt ist fraglich. S. B. schrieb: > Bei einer Übernahme steigt in der Regel der Kurs bzw. es gibt Aktien von > dem neuen Unternehmen, die die Firma aufkauft. Bei einem Asset-Deal ist die Aktie wertlos. Und selbst wenn es eine normale Übernahme gibt, hilft dir selbst ein Anstieg von 20% nichts, wenn du vorher 50% verloren hast. S. B. schrieb: > Wenn es keine Dividende gibt, sollte man umsatteln. [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Rendite und Dividende. S. B. schrieb: > Das ist dann einfach Pech und kann Dir mit Deinen Wachstumsaktien Apple > und IBM ebenfalls in ähnlicher Weise passieren, wenn dort der Kurs Apple und IBM sind waschechte Value-Aktien und keine "Wachstumsaktien". S. B. schrieb: > die sind beide auf historisch hohen Niveau > und charttechnisch sieht das m.E. gefährlich aus! [ ] Du kennst dich mit Charttechnik aus. Höchstkurse sind charttechnisch das beste Einkaufssignal überhaupt, weil es keine natürlichen Widerstandszonen gibt. S. B. schrieb: > Apple ist nach der Ära von Steve Jobs nicht mehr das Gleiche - die > werden noch massive Wachstumsprobleme bekommen Das ist im Kurs doch eingepreist. [ ] Du verstehst die Effizienz des Marktes. S. B. schrieb: > IBM (war noch lange vor Apple als "Big Blue" bekannt) hat in Bezug auf > die Computerindustrie damals völlig versagt, indem sie den Aufstieg von > Apple und Microsoft zugelassen haben und sich Marktanteile wegnehmen > ließen. Sind aber immer noch ein kerngesundes, profitables Unternehmen, das massiv in Zukunftstechnologien investiert und dort extrem steigende Umsätze und Gewinne verbuchen kann. S. B. schrieb: > Da ist SAP, die Baan weggekickt haben auch charttechnisch die bessere > Empfehlung. Oder eben Alphabet A - fast linearer Anstieg über 5 Jahre > gesehen ... da sieht Apple und IBM alt gegen aus. Und wie sieht es bei deinen E.ON aus? S. B. schrieb: > Übrigens wenn Du Apple 2009 gekauft hast, dann waren das keine 90 Euro, > sondern wohl nur 9 Euro ?! [ ] Du weißt, was ein Aktiensplit ist. [ ] Du hast dich über die Apple-Aktie informiert. S. B. schrieb: > Dann stimmt natürlich Deine Aussage, daß man durch Aktienhandel nicht > reich werden kann, vollkommen. Die wichtigste Aussage, die 100% zutrifft ist: Du hast keine Ahnung.
>[ ] Du kennst dich mit Charttechnik aus. [ ]Du weißt, daß Charttechnik Voodoo für Möchte-Gern-Finanzexperten ist. [ ]Du glaubst an Wahrsagerei Da du doch den Markt anbetest, solltest du wissen, daß dann deine Charttechniken unsinnig sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Markteffizienzhypothese Wieder ein Beispiel für deine maximal rudimentäre Allgemeinbildung. Aber zum Glück kann ich dir als sozial verantwortungsvoller Mensch kostenlose Nachhilfe geben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > [ ]Du weißt, daß Charttechnik Voodoo für Möchte-Gern-Finanzexperten ist. > [ ]Du glaubst an Wahrsagerei Richtig erfasst (fehlende Kreuze heißt "nein", falls du es nicht weißt). Die Charttechnik hat aber schon einen realen Hintergrund. Es ist eine selbsterfüllende Prophezeihung. Wenn genug Leute daran glauben, funktioniert sie plötzlich. Nur ist sie relativ schwach und kann schnell von fundamentalen Effekten überdeckt werden. Der Knackpunkt war aber, dass unser blutiger Anfänger hier nicht einmal die gängigen Annahmen (unabhängig davon ob sie zutreffen oder nicht) völlig falsch wiedergegeben hat. IchGlaubeEsNicht schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Markteffizienzhypothese Ich weiß jetzt nicht, was du mit dem dahin gerotzten Link sagen willst. Aber da du meine Beiträge ja nicht ließt, ist dir ganz sicher entgangen, dass ich häufiger mit der Markteffizienz argumentiere. Dabei ist schon klar, dass die These nicht immer 100% zutrifft. Generell sind die Grundsätze der Markteffizienz aber nicht falsch. Man muss sie nur richtig interpretieren und nicht nur schwarz/weiß denken (ich weiß, das kann hier niemand). Ich für mich höre nicht blind auf Wikipedia, sondern bilde meine eigene Meinung. Für mich bedeutet Markteffizienz, dass der Kurs die überwiegende Meinung der Marktteilnehmer widerspiegelt. Eine Überrendite ist dann möglich, wenn man entgegen der gängigen Meinung richtig liegt. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wieder ein Beispiel für deine maximal rudimentäre Allgemeinbildung. Sie beruht immerhin nicht nur auf Wikipedia. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Aber zum Glück kann ich dir als sozial verantwortungsvoller Mensch > kostenlose Nachhilfe geben. Unverstanden Wikipedia-Links posten ist keine Nachhilfe.
> [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Pennystock und Insolvenz. > [x] Du hast keine Ahnung wovon du redest. [x] Du kennst den Unterschied zwischen Pennystock und Insolvenz. [ ] Du weißt was Suggestion bedeutet. [x] Duch Deine heilige & allumfassende Ahnung suggerierst Du Deinen Jüngern die Pleite von E.ON ohne es jemals gesagt zu haben - ergo: habe ich nie gesagt. > So ist es auch. Alternativ könntest du das Geld auch auf ein > Tagesgeldkonto legen und dir daraus jedes Jahr 5% "Dividende" zahlen. [x] Du weißt was ein Tagesgeldkonto ist [x] Du selbst kennst gar kein Tagesgeldkonto mit 5% jährlicher Ausschüttung [x] Du behauptet das einfach mal und wenn andere das anzweifeln oder wagen nachzufragen gibt es keine konkrete Antwort um welches Tagesgeldkonto es sich handelt, sondern die üblichen persönlichen Beleidigungen + Ausflüchte [x] habe ich schon längst weiter oben gesagt; nichts gelesen, dumm. [x] habe ich nie gesagt, es wird mir wieder alles falsch in den Mund gelegt. > Apple und IBM sind waschechte Value-Aktien und keine "Wachstumsaktien". bei dieser schwachen Dividende würde ich sie als beides einstufen, ein Mittelding zwischen beiden. > Höchstkurse sind charttechnisch das beste Einkaufssignal überhaupt, weil > es keine natürlichen Widerstandszonen gibt. jein - die "Widerstandszone" ist ebenfalls der natürliche Logarithmus; alles was diese Kurve im Wachstum übersteigt kollabiert auch wieder in sich selbst wie ein Motor der ständig am obersten Limit läuft. Lineares Wachstum ist gesundes Wachstum. > [ ] Du verstehst die Effizienz des Marktes. [ ] Psychologie hat gravierende Auswirkungen auf den Markt > [ ] Du hast dich über die Apple-Aktie informiert. [x] Ich selbst kaufe die Produkte von Apple nicht, weil sie überteuert sind und ich geizig bin. In diesem Punkt könnten wir sogar eine Gemeinsamkeit haben ;-) > Die wichtigste Aussage, die 100% zutrifft ist: Du hast keine Ahnung. [x] ich habe die totale Ahnung und alle anderen sollten & müssen mir folgen
>Unverstanden Wikipedia-Links posten ist keine Nachhilfe.
Was hast du denn an dem Link nicht verstanden? Was kann ich tun, um dir
besser helfen zu können?
S. B. schrieb: > [x] Du kennst den Unterschied zwischen Pennystock und Insolvenz. Richtig. S. B. schrieb: > [ ] Du weißt was Suggestion bedeutet. Doch. S. B. schrieb: > [x] Duch Deine heilige & allumfassende Ahnung suggerierst Du Deinen > Jüngern die Pleite von E.ON ohne es jemals gesagt zu haben - ergo: habe > ich nie gesagt. Nein. Du denkst dir irgendeinen Schwachsinn aus und erzählst dann der ganzen Welt, das wäre auf meinem Mist gewachsen und nicht aus deiner Fantasie. S. B. schrieb: > [x] Du weißt was ein Tagesgeldkonto ist > [x] Du selbst kennst gar kein Tagesgeldkonto mit 5% jährlicher > Ausschüttung Du hast es nicht begriffen. Aber muss das noch jemanden wundern? Also noch einmal für die ganz Dummen hier: Ich zahle 1000 Euro auf das Tagesgeldkonto ein. Jedes Jahr überweise ich mir 5%, also 50 Euro vom diesem Tagesgeldkonto. Nach deiner Logik hätte ich 5% Rendite, tatsächlich habe ich aber nur noch 950 Euro (+ mickrige Zinsen) auf dem Konto. Dass die Logik Schwachsinn ist, erkennst du offensichtlich immer noch nicht, weil du den Transfer zu einer Aktie nicht schaffst. Ein klares Zeichen fehlender Intelligenz. S. B. schrieb: > bei dieser schwachen Dividende würde ich sie als beides einstufen, ein > Mittelding zwischen beiden. IBM zahlt mehr als E.ON. S. B. schrieb: > jein - die "Widerstandszone" ist ebenfalls der natürliche Logarithmus; > alles was diese Kurve im Wachstum übersteigt kollabiert auch wieder in > sich selbst wie ein Motor der ständig am obersten Limit läuft. > Lineares Wachstum ist gesundes Wachstum. Blablabla. S. B. schrieb: > [ ] Psychologie hat gravierende Auswirkungen auf den Markt Doch, hat sie. S. B. schrieb: > [x] Ich selbst kaufe die Produkte von Apple nicht, weil sie überteuert > sind und ich geizig bin. Falsch. a) Ich bin nicht geizig. b) Die Produkte von Apple sind aus meiner Sicht nicht überteuert. Ich brauche die gebotenen Features nur einfach nicht. Aber das ist egal, so lange jeden Monat zig Millionen ein Produkt meiner Firma kaufen. Auch das wirst du wohl nie kapieren. S. B. schrieb: > [x] ich habe die totale Ahnung und alle anderen sollten & müssen mir > folgen Richtig erkannt. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Was hast du denn an dem Link nicht verstanden? Was kann ich tun, um dir > besser helfen zu können? Du hast ihn nicht verstanden. Und ich will dir dabei nicht helfen.
Claymore schrieb: > Falsch. a) Ich bin nicht geizig. b) Die Produkte von Apple sind aus > meiner Sicht nicht überteuert. Ich brauche die gebotenen Features nur > einfach nicht. Soso! Das neue iPhone ist nicht überteuert? FoxxCon lässt das Ding für unter $70,- produzieren und exportieren und die Software darauf ist jetzt soviel auch nicht wert. Bei einem Apple-Computer der alten Generation wie auch bei einem aktuellen MAC, sind Hwardwarepreis und VK im Bereich 1:3, d.h. die Produktion und Montage des Systems sind immer 30% vom Endpreis. Der Rest ist Handel, hnalding und BIOS-Kosten, sowie MAC OS und Software, sofern drauf. Die Iphones dürften demensprechend eher so €175,- kosten + etwas für die Software, also VK 250,- aufwärts. Im Übrigen sieht man ja das es geht: In China kostet das echte iPHone nur gut die Hälfte, weil es sonst gegenüber der chinesischen Kopie zu teuer wäre. Die ist schon für knapp 100,- zu haben!
Claymore schrieb: > Höchstkurse sind charttechnisch das beste Einkaufssignal überhaupt, weil > es keine natürlichen Widerstandszonen gibt. Dann hast du doch sicher auch adesso und secunet gekauft. Die eilen nämlich von einem Höchstkurs zum nächsten.
Samsunger schrieb: > Soso! Das neue iPhone ist nicht überteuert? FoxxCon lässt das Ding für > unter $70,- produzieren und exportieren und die Software darauf ist > jetzt soviel auch nicht wert. Und macht es damit genauso wie Samsung und alle anderen Hersteller von Premium-Smartphones. Für mich als Investor ist das übrigens gut: Wenig Produktionskosten und hoher Verkaufspreis macht eine sehr hohe Marge. Samsunger schrieb: > Die Iphones dürften demensprechend eher so €175,- kosten + etwas für die > Software, also VK 250,- aufwärts. Trotzdem kaufen es jeden Monat zig Millionen. Welche Motivation sollte ein Unternehmen haben, den Preis zu senken? F. B. schrieb: > Dann hast du doch sicher auch adesso und secunet gekauft. Die eilen > nämlich von einem Höchstkurs zum nächsten. Nein.
Claymore schrieb: > F. B. schrieb: >> Im Gegensatz zu dir kaufe ich schon bei >> fallendem Kurs, und nicht erst, wenn der Kurs schon wieder gestiegen >> ist. > > Das nennt man auch "ins fallende Messer greifen". > > Und nein, ich kaufe nicht erst, wenn der Kurs schon gestiegen ist. Ich > kaufe immer. Das ist erwiesenermaßen die beste Strategie. Warum hast du dann so eine miese Performance von durchschnittlich 7 % im Jahr? Schlechter als der DAX! > 20% im letzten halben Jahr ist übrigens lächerlich. Aber logisch, wenn > du die miesesten Titel heraus suchst. Ich warte immer noch darauf, dass du hier deine Aktien postest, die in den letzten vier Monaten angeblich 30 - 50 % zugelegt haben. > F. B. schrieb: >> Ich muss halt regelmäßig checken, ob es auf Google >> schlechte Nachrichten zu einer meiner Aktien gibt, die mich zum Verkauf >> zwingen. > > Du hast also das Prinzip der Markteffizienz nicht kapiert. Wenn die > schlechten Nachrichten da sind, ist alles schon gelaufen. Du bist zu > spät dran. :) So einen Müll kann nur jemand schreiben, der nicht die Eier für Einzelaktien und Nebenwerte hat und deswegen nur in ETFs und DAX-Unternehmen investiert. Bei DAX-Unternehmen stehen die Chancen vielleicht nicht so gut, dass man schneller ist als die institutionellen Investoren. Bei wenig gehandelten Nebenwerten, die für institutionelle Investoren uninteressant sind, sieht das schon ganz anders aus. Mich wundert es häufig, wie träge der Kurs manchmal auf positive oder negative Nachrichten reagiert. Kürzlich beispielsweise kam eine Meldung, dass eine Fokusbeteiligung einer Beteiligungsgesellschaft, deren Aktien ich im Depot hatte, vor der Pleite steht. Der Kurs fiel dann im Laufe von 1-2 Tagen um 30 % - 40 %. Ich war dagegen einer der ersten, der darauf reagiert hat und konnte noch bei -5 % verkaufen. Hätte ich die Aktien später bei -40% wieder aufgekauft, wäre ich heute schon wieder fast 20 % im Plus. Habe das Geld aber lieber produktiver investiert. > F. B. schrieb: >> Schwachsinn. E.ON bezahlt die Dividende aus dem Cashflow. Kannst du >> nicht lesen? Habe ich doch extra oben für dich gepostet. Solange E.ON >> eine positiven Free Cashflow hat, kann es auch die Kredite bedienen. > > E.ON bezahlt die Dividende aus der Substanz. Der Wert des Unternehmens > sinkt. Und natürlich kann es die Kredite weiterhin bedienen, nur wächst > die Fremdkapitalquote und dürfte in ein paar Jahren bei über 100% sein, > sofern es keinen grundlegenden Strategiewechsel gibt. Was für ein Müll. E.On bezahlt die Dividende aus dem Cashflow, der nach Berücksichtigung aller Abschreibungen und Investitionen positiv ist. Die Verluste bzw. die sinkende Eigenkapitalquote kommen in erster Linie durch die hohen Abschreibungen zu Stande. Um auf das Beispiel mit dem Auto zurückzukommen: Wenn mein Auto laut Gutachter statt den von mir angenommenen 1.000 € nur 100 € wert ist, dann sinkt mein Vermögen plötzlich um 900 €. Wen juckt das, wenn ich das Auto nicht verkaufen will? So lange weiter mein monatliches Gehalt aufs Konto fließt (Cashflow), könnte ich alle Schulden bezahlen (wenn ich welche hätte) und ich habe noch genug Geld, um bei Bedarf in eine neues Auto zu investieren. > F. B. schrieb: >> Dennoch sagt die [Eigenkapital-]Quote nicht explizit etwas über die >> Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens aus. > > Niemand redet davon, dass E.ON pleite geht. Ich sage nur, dass der > Unternehmensanteil bald nichts mehr wert ist und der Laden damit > effektiv der Bank gehört. Aber dass du vom Wert zur Zahlungsfähigkeit > springst, zeigt, wie ahnungslos du wirklich bist. Erzähl hier keinen Stuss. Du warst es, der geschrieben hat, Dividenden würden "aus dem Gewinn" bezahlt. Zitat: "Während die Unternehmen des Fonds ihre Dividenden locker aus den Gewinnen zahlen, weil ihr Wert gestiegen ist, muss dein Eon aus der Substanz zahlen und womöglich sogar Schulden aufnehmen." Du kennst also nicht den Unterscheid zwischen Gewinn/Verlust und Cashflow. Wenn mein Auto auf dem Papier 900 € an Wert verliert, dann habe ich dank meines Gehalts auch nach Rücklage eines bestimmten Anteils für ein neues Auto trotzdem noch genügend flüssige Mittel zur freien Verfügung, z.B. um daraus eine Dividende zu bezahlen. > F. B. schrieb: >> und das >> operative Geschäft brummt. E.ON ist damit auf dem Papier ein Schnäppchen > > Das galt letztes Jahr auch z.B. für Apple (ca. 80 Euro im Mai) oder IBM > (ca. 100 Euro im März). Mit dem Unterschied, dass sie ihre Dividende > problemlos aus den Gewinnen gezahlt haben, Da! Schon wieder! "Aus den Gewinnen bezahlt"! Das ist der Beweis, dass es kein Versprecher war, sondern dass du wirklich keine Ahnung hast! Wenn mir der Gutachter sagen würde, mein Auto ist 2.000 € statt 1.000 € wert, dann ist das ein Gewinn von 1.000 €. Dividenden kann ich aus dem Gewinn trotzdem nicht bezahlen, weil ich das Geld nicht flüssig habe. > sogar noch kräftig Aktien > zurückgekauft haben. Der Kurs hat sich auch entsprechend entwickelt. > Statt deinen lächerlichen 3,5% habe ich dort jeweils rund 50% plus > gemacht. Die 3,5 % bezogen sich auf meine Kaufkurs. E.On hat in den letzten zwei Monaten zeitweise um über 20 % zugelegt.
F. B. schrieb: > Warum hast du dann so eine miese Performance von durchschnittlich 7 % im > Jahr? Schlechter als der DAX! Du hast immer noch nicht alle Informationen, um das überhaupt beurteilen zu können. Ich habe nachgerechnet und habe sogar nach Steuern eine bessere Performance als der DAX. F. B. schrieb: > Ich warte immer noch darauf, dass du hier deine Aktien postest, die in > den letzten vier Monaten angeblich 30 - 50 % zugelegt haben. Und ich habe dir schon zigmal gesagt, dass der Zeitraum von unter einem halben Jahr irrelevant ist. Und ich habe genügend Titel genannt, die 2016 in dem angesprochenen Bereich gestiegen sind. Ich habe zum Beispiel im Februar BASF bei ca. 60 Euro nachgekauft und ein paar BRAIN gezeichnet. F. B. schrieb: > :) So einen Müll kann nur jemand schreiben, der nicht die Eier für > Einzelaktien und Nebenwerte hat und deswegen nur in ETFs und > DAX-Unternehmen investiert. Du meinst: So etwas intelligentes kann nur jemand schreiben, der 20 Jahre Erfahrung hat und nicht glaubt, nach einem halben Jahr mit lächerlichen Summen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Natürlich investiere ich auch in einzelne Small Caps (s.o.). Das ist aber hier nicht das Thema. F. B. schrieb: > Bei wenig gehandelten Nebenwerten, die für institutionelle > Investoren uninteressant sind, sieht das schon ganz anders aus. Mich > wundert es häufig, wie träge der Kurs manchmal auf positive oder > negative Nachrichten reagiert. Du hast eben nicht kapiert, wie der Markt funktioniert. Ist auch nicht verwunderlich, bei gerade mal einem halben Jahr Erfahrung. F. B. schrieb: > ie > Verluste bzw. die sinkende Eigenkapitalquote kommen in erster Linie > durch die hohen Abschreibungen zu Stande. Dadurch werden sie nicht weniger relevant. Es gibt schließlich einen Grund, wieso die Abschreibungen nötig sind. F. B. schrieb: > Um auf das Beispiel mit dem Auto zurückzukommen: Wenn mein Auto laut > Gutachter statt den von mir angenommenen 1.000 € nur 100 € wert ist, > dann sinkt mein Vermögen plötzlich um 900 €. Wen juckt das, wenn ich das > Auto nicht verkaufen will? So lange weiter mein monatliches Gehalt aufs > Konto fließt (Cashflow), könnte ich alle Schulden bezahlen (wenn ich > welche hätte) und ich habe noch genug Geld, um bei Bedarf in eine neues > Auto zu investieren. Dass das Unsinn ist, habe ich oben schon geschrieben. F. B. schrieb: > Erzähl hier keinen Stuss. Du warst es, der geschrieben hat, Dividenden > würden "aus dem Gewinn" bezahlt. Falsch. Natürlich können Dividenden auch aus der Substanz gezahlt werden, das habe ich mehrfach gesagt. Nur ist das nicht so erstrebenswert, wie du es gerne darstellst. F. B. schrieb: > dann > habe ich dank meines Gehalts auch nach Rücklage eines bestimmten Anteils > für ein neues Auto trotzdem noch genügend flüssige Mittel zur freien > Verfügung, z.B. um daraus eine Dividende zu bezahlen. Nicht wirklich. Man bekommt vielleicht ein günstigeres Auto. Und der bessere Fall ist und bleibt es, wenn man genügend Gewinn hat, um mehr in Wachstum investieren zu können. In deinem Beispiel wäre das zum Beispiel ein zweites Auto. F. B. schrieb: > Wenn mir der Gutachter sagen würde, mein Auto ist 2.000 € statt 1.000 € > wert, dann ist das ein Gewinn von 1.000 €. Dividenden kann ich aus dem > Gewinn trotzdem nicht bezahlen, weil ich das Geld nicht flüssig habe. Natürlich: Man könnte das Auto verkaufen und den Gewinn auszahlen. Das ist auch sehr üblich. F. B. schrieb: > Die 3,5 % bezogen sich auf meine Kaufkurs. E.On hat in den letzten zwei > Monaten zeitweise um über 20 % zugelegt. Ja und trotzdem wäre fast jede andere Aktie besser gelaufen.
ich probiere es nochmal, mir ist es ja egal weil ich aus dem markt raus bin. börse: jede sekunde sich damit zu beschäftigen geht zu eigenen lasten. am währungsbeispiel euro dollar wechselkurse kann man doch schön nachvollziehen wie der wert des geldes doch hauptsächlich an "psychologie" gekoppelt ist. bei der euroeinführung wurde alles schön billig und flugs kostete alles das doppelte. mittlerweile hat es sich wieder etwas stabilisiert. ich möchte nur an die zeit von ludwig erhard errinnern. es musste staatlich festgelegt werden wieviel ein brot kostet. mit dax-anteilen kommt nun ein neuer umrechnungsfaktor ins spiel: euro (float) -> dax (hyperfloat). die anlage in blue-chips lohnt sich nur, weil man die börse braucht und die börse braucht das geld der anleger. wieviel rendite man damit erwirtschaften kann ist "eigentlich" vorab festgelegt. nicht zuviel und nicht zuwenig, etwa soviel wie mit anleihen.
Claymore schrieb: > F. B. schrieb: >> ie >> Verluste bzw. die sinkende Eigenkapitalquote kommen in erster Linie >> durch die hohen Abschreibungen zu Stande. > > Dadurch werden sie nicht weniger relevant. Es gibt schließlich einen > Grund, wieso die Abschreibungen nötig sind. E.On investiert aber auch nicht mehr in die abgeschriebenen Atom-, Gas- und Kohlekraftwerke. Deswegen sind die Abschreibungen irrelevant und deswegen kann Uniper trotz hoher (Buch-)Wertverlust hohe Dividenden zahlen, weil sie mit ihren alten, wertlosen Kraftwerken immer noch eine Menge Geld verdienen. > F. B. schrieb: >> Um auf das Beispiel mit dem Auto zurückzukommen: Wenn mein Auto laut >> Gutachter statt den von mir angenommenen 1.000 € nur 100 € wert ist, >> dann sinkt mein Vermögen plötzlich um 900 €. Wen juckt das, wenn ich das >> Auto nicht verkaufen will? So lange weiter mein monatliches Gehalt aufs >> Konto fließt (Cashflow), könnte ich alle Schulden bezahlen (wenn ich >> welche hätte) und ich habe noch genug Geld, um bei Bedarf in eine neues >> Auto zu investieren. > > Dass das Unsinn ist, habe ich oben schon geschrieben. Und ich habe dir oben schon mehrfach erklärt, dass dieser Verlust von 900 € völlig irrelevant ist, wenn ich das Auto nicht verkaufen will. Es würde keinen Kilometer weiter fahren, nur weil es auf dem Papier 900 € mehr wert ist. Die Investitionskosten bleiben also dieselben, egal wie hoch der Buchwert des Autos ist. > F. B. schrieb: >> Erzähl hier keinen Stuss. Du warst es, der geschrieben hat, Dividenden >> würden "aus dem Gewinn" bezahlt. > > Falsch. Natürlich können Dividenden auch aus der Substanz gezahlt > werden, das habe ich mehrfach gesagt. Nur ist das nicht so > erstrebenswert, wie du es gerne darstellst. Ich habe dir auch schon mehrfach erklärt, dass E.On die Dividenden nicht aus der Substanz zahlt, weil sie trotz hoher Verluste (die es nur auf dem Papier gibt) genügend Geld einnehmen, um Investitionen, Kredite und Dividenden bezahlen zu können. Lies dir doch mal den Geschäftsbericht von E.On durch. Da steht genau das drin. > F. B. schrieb: >> dann >> habe ich dank meines Gehalts auch nach Rücklage eines bestimmten Anteils >> für ein neues Auto trotzdem noch genügend flüssige Mittel zur freien >> Verfügung, z.B. um daraus eine Dividende zu bezahlen. > > Nicht wirklich. Man bekommt vielleicht ein günstigeres Auto. Und der > bessere Fall ist und bleibt es, wenn man genügend Gewinn hat, um mehr in > Wachstum investieren zu können. In deinem Beispiel wäre das zum Beispiel > ein zweites Auto. Du hast immer noch nicht kapiert, was der Unterschied ist zwischen Cashflow und Gewinn ist. Nur der Cashflow kann für Investitionen verwendet werden. Cashflow ist das Geld, das auf dem Konto landet und das investiert werden kann und mit dem Schulden getilgt werden können. Hier. Cashflow erklärt für Anfänger. Solltest du mal lesen. https://www.impulse.de/finanzen-vorsorge/geld/unternehmenskennzahlen/2292318.html > F. B. schrieb: >> Wenn mir der Gutachter sagen würde, mein Auto ist 2.000 € statt 1.000 € >> wert, dann ist das ein Gewinn von 1.000 €. Dividenden kann ich aus dem >> Gewinn trotzdem nicht bezahlen, weil ich das Geld nicht flüssig habe. > > Natürlich: Man könnte das Auto verkaufen und den Gewinn auszahlen. Das > ist auch sehr üblich. Das wäre gleichbedeutend damit, dass E.On seine Kraftwerke oder seine Stromnetze verkauft. Dann können sie aber ihr operatives Geschäft nicht mehr betreiben und kein Geld mehr verdienen. Das machen sie vielleicht, wenn sie dringend Geld benötigen und es sich nicht anderweitig beschaffen können.
F. B. schrieb: > E.On investiert aber auch nicht mehr in die abgeschriebenen Atom-, Gas- > und Kohlekraftwerke. Deswegen sind die Abschreibungen irrelevant und > deswegen kann Uniper trotz hoher (Buch-)Wertverlust hohe Dividenden > zahlen, weil sie mit ihren alten, wertlosen Kraftwerken immer noch eine > Menge Geld verdienen. Dummerweise müssen sie für die Atomkraftwerke noch eine Menge Geld zahlen. Das Geld kommt aus diesen Gewinnen. Mit viel Glück bleibt hinterher etwas übrig, mit weniger Glück zahlt E.ON gewaltig drauf. Das ist und bleibt ein Risiko, das andere Unternehmen nicht haben. F. B. schrieb: > Ich habe dir auch schon mehrfach erklärt, dass E.On die Dividenden nicht > aus der Substanz zahlt, weil sie trotz hoher Verluste (die es nur auf > dem Papier gibt) genügend Geld einnehmen, um Investitionen, Kredite und > Dividenden bezahlen zu können. Deshalb haben sie zwischendurch ja auch mal Dividende in Aktien angeboten. Das macht man ja logischerweise, wenn man Cash im Überfluss hat? F. B. schrieb: > Du hast immer noch nicht kapiert, was der Unterschied ist zwischen > Cashflow und Gewinn ist. Nur der Cashflow kann für Investitionen > verwendet werden. Cashflow ist das Geld, das auf dem Konto landet und > das investiert werden kann und mit dem Schulden getilgt werden können. Wie gesagt: Cashflow ist nötig, um den Laden am Laufen zu halten. Aus dem Cashflow kommt aber keine Rendite. Das kapierst du offensichtlich nicht. F. B. schrieb: > Das wäre gleichbedeutend damit, dass E.On seine Kraftwerke oder seine > Stromnetze verkauft. Dann können sie aber ihr operatives Geschäft nicht > mehr betreiben und kein Geld mehr verdienen. Richtig. Genau das haben sie mit Uniper aber getan. Die Höchstspannungsnetze haben sie auch schon lange verkauft. F. B. schrieb: > Das machen sie vielleicht, > wenn sie dringend Geld benötigen und es sich nicht anderweitig > beschaffen können. Eben.
Es ist aber lustig mit anzusehen, mit welcher Vehemenz du deine kognitive Dissonanz bekämpfst. Aber das kann man auch positiv sehen: Dein Unterbewusstsein scheint begriffen zu haben, wie mies deine Investitionsentscheidung wirklich war.
> Aber das kann man auch positiv sehen: > Dein Unterbewusstsein scheint begriffen zu haben, wie mies deine > Investitionsentscheidung wirklich war. Das kommt immer auf den Einstiegskurs an - mit knapp 7 Euro pro Aktie mit einem KGV von 13,5 bei 3,5% Dividende ist das ungefähr so risikoreich wie Dein damaliger Einstieg bei Apple mit 9 Euro in 2009 - zu dieser Zeit war bei Apple auch vieles extrem unsicher. Einstieg heute bei Apple mit 144 Euro mit KGV von 14,5 bei nur 1,9% Dividende wäre weitaus gewagter - das sagst Du natürlich nicht! Wie sollen sie denn mit überteuerten Produkten Ihr Wachstum weiter toppen - never ever.
S. B. schrieb: > Dein damaliger Einstieg bei Apple mit 9 Euro in 2009 Du kannst noch nicht einmal richtig abschreiben. S. B. schrieb: > zu dieser Zeit war bei Apple auch vieles extrem unsicher. Nein. Apple war damals schon hoch profitabel. S. B. schrieb: > Einstieg heute bei Apple mit 144 Euro Du kannst noch nicht einmal die Kurse richtig lesen. S. B. schrieb: > wäre weitaus gewagter Aber immer noch tausend Mal besser als E.ON. S. B. schrieb: > Wie sollen sie denn mit überteuerten Produkten Ihr Wachstum weiter > toppen - never ever. Das geht besser als mit stillgelegten Atomkraftwerken.
> Du kannst noch nicht einmal richtig abschreiben. richtig, Deine Behauptung war 90 Euro! Das ist vielleicht Dein gemittelter Kurs, weil Du ja nach eigener Aussage immer nachkaufst? Im Jahre 2009 war aber der tiefste Kurs 8,44 Euro und der höchste Kurs 21,21 Euro, Quelle siehe: http://www.boerse.de/historische-kurse/Apple-Aktie/US0378331005 Fazit: Du hast völlig den Überblick verloren oder erzählst jeden hier Blödsinn.
> Du kannst noch nicht einmal die Kurse richtig lesen.
stimmt, Tippfehler, 122 Euro - im Gegensatz zu Dir gebe ich Fehler zu.
> Das geht besser als mit stillgelegten Atomkraftwerken.
das wird sowieso auf den Steuerzahler abgewälzt werden - wie immer.
S. B. schrieb: > richtig, Deine Behauptung war 90 Euro! > Das ist vielleicht Dein gemittelter Kurs, weil Du ja nach eigener > Aussage immer nachkaufst? > Im Jahre 2009 war aber der tiefste Kurs 8,44 Euro und der höchste Kurs Wie konnte ich nur so naiv sein und glauben, dass du verstanden hast, was ein Aktiensplit ist? Dass du noch nie von Splits gehört hast und es daher auf Anhieb nicht kapiert hast, war mir ja sowieso klar (deshalb habe ich auch den Kurs vor dem Split gepostet und abgewartet, ob du es merkst - jeder mit etwas Erfahrung mit Wertpapieren wäre da sofort drauf gekommen). Und ich war immerhin so fair und habe den entsprechenden Preis um den Split berichtigt hingeschrieben - den hättest du nur abschreiben müssen. Aber du hast es ja selbst nach dem klaren Hinweis auf den Aktiensplit noch nicht kapiert. Das ist jetzt aber wirklich peinlich. S. B. schrieb: > Fazit: Du hast völlig den Überblick verloren oder erzählst jeden hier > Blödsinn. Nein. Du hast einfach nur absolut keinen Plan, wovon du redest.
S. B. schrieb: > das wird sowieso auf den Steuerzahler abgewälzt werden - wie immer. Tolles Geschäftsmodell.
> Aber du hast es ja selbst nach dem klaren Hinweis auf den Aktiensplit > noch nicht kapiert. Das ist jetzt aber wirklich peinlich. Peinlich ist das nicht - es war vorher nicht eindeutig, wie so vieles bei Dir; wenn ich schon wie Du Einkaufspreise angebe, dann würde ich erwähnen, daß ich Aktie schon vor dem Split für 90 Euro gekauft habe und deshalb statt einer jetzt 10 im Depot halte. Also Einkauf demnach schon vor dem Split, wann immer der war. > Tolles Geschäftsmodell. wie bei Apple und anderen Firmen auch - Apple hat ja "Stress" wegen Steuernachzahlung (die nicht kommen wird) in Irland ... also genau dasselbe Geschäftsmodell.
S. B. schrieb: > Peinlich ist das nicht - es war vorher nicht eindeutig, wie so vieles > bei Dir Doch, ich habe sehr eindeutig und unmissverständlich geschrieben, dass ich 2009 für 90 Euro eingekauft habe. Dein verdrehtes Hirn hat nur einen völligen Blödsinn daraus gemacht und wildeste Theorien gebildet, weil dir das nötige Hintergrundwissen und die Intelligenz fehlt. S. B. schrieb: > wenn ich schon wie Du Einkaufspreise angebe, dann würde ich > erwähnen, Habe ich. Claymore schrieb: > - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 > Euro) S. B. schrieb: > daß ich Aktie schon vor dem Split für 90 Euro gekauft habe und > deshalb statt einer jetzt 10 im Depot halte. > Also Einkauf demnach schon vor dem Split, wann immer der war. Was an dem Satz "Erstmals gekauft anno 2009" lässt noch soviel Spielraum, dass du raten musst, wann ich gekauft habe? Und dann hast du noch nicht einmal Lust die zwanzig Sekunden zu investieren um heraus zu finden, wann der Split zu welchem Verhältnis durchgeführt wurde. Kannst du dann nicht einfach mal die Klappe halten, anstatt deine Lügen zu verbreiten? S. B. schrieb: > wie bei Apple und anderen Firmen auch - Apple hat ja "Stress" wegen > Steuernachzahlung (die nicht kommen wird) in Irland ... also genau > dasselbe Geschäftsmodell. War ja klar, dass das Argument kommt. Es ist nur falsch. Denn Apple kann die Nachzahlungen problemlos stemmen, ohne dass der Gewinn wesentlich verringert wird. E.ON hingegen ist auf Gedeih und Verderb auf Hilfe vom Staat angewiesen. Das zeigt sich auch dadurch, dass Apple mal wieder einen Höchststand erreicht hat, während E.ON weiter fällt und fällt und fällt.
> Was an dem Satz "Erstmals gekauft anno 2009" lässt noch soviel > Spielraum, dass du raten musst, wann ich gekauft habe? kann ich Dir sagen, Deine Formulierung ist unpräzise: > - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 > Euro) besser wäre gewesen: Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (wegen Split heute ca. 13 Euro Einkaufspreis) > Und dann hast du noch nicht einmal Lust die zwanzig Sekunden zu > investieren um heraus zu finden, wann der Split zu welchem Verhältnis > durchgeführt wurde Du mußt auch mal davon ausgehen, daß das hier kein Börsenforum ist und deshalb auch bei anderen eigentlich Fragen aufkommen sollten, wenn man Splits nicht weiter erwähnt. Okay, dann war das eben mein Fehler, aber: Auch die Erwähnung hätte Dich nur ein paar Sekunden bei der Formulierung gekostet - aber Du weißt ja alles besser und das ist ja auch nur eine von vielen weitaus fragwürdigeren Posts ( DAX bei 20000, etc.). Da kommen dann natürlich zwangsläufig weitere Fragen auf. > War ja klar, dass das Argument kommt. Es ist nur falsch. Denn Apple kann > die Nachzahlungen problemlos stemmen, ohne dass der Gewinn wesentlich > verringert wird. falsch, sie müssen es nicht stemmen und das ist im Kurs schon eingepreist - wehe, wenn doch; das sind Milliarden und allein die psychologische Wirkung würde einen Absturz bewirken ... was sowieso bei Apple bald kommen wird. > E.ON hingegen ist auf Gedeih und Verderb auf Hilfe vom Staat angewiesen. Da sind sie aber noch ganz weit von entfernt! Wie Telekom, VW, Deutsche Bank und viele andere deutsche Unternehmen auch - oder denkst Du der Staat kann sich das leisten tragende Unternehmen zum Pennystock aka "Pleite" verkommen zu lassen - da wird dann steuerlich so wie bei Apple/Irland eingegriffen und gut ist es - natürlich nicht so dumm wie im Fall von Irland wo die EU eingreifen muß und primär Irland jetzt Probleme hat.
S. B. schrieb: > Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (wegen Split heute ca. 13 > Euro Einkaufspreis) Ich habe den Split nicht erwähnt, weil ich davon ausgegangen bin, dass du nicht weißt, dass es so etwas wie Splits überhaupt gibt. Und ganz offensichtlich hatte ich damit Recht. S. B. schrieb: > Du mußt auch mal davon ausgehen, daß das hier kein Börsenforum ist und > deshalb auch bei anderen eigentlich Fragen aufkommen sollten, wenn man > Splits nicht weiter erwähnt. Hier gibt es aber zwei Helden, die sich als die größten Aktien-Experten aufspielen. Und zumindest bei einem wissen wir jetzt, dass die Kenntnisse über Wertpapiere nicht einmal zum Aktiensplit reichen. S. B. schrieb: > Auch die Erwähnung hätte Dich nur ein paar Sekunden bei der Formulierung > gekostet Falls du es immer noch nicht kapiert hast: Das war ein Test und du bist erwartungsgemäß gnadenlos durchgefallen. Setzen, sechs. S. B. schrieb: > aber Du weißt ja alles besser und das ist ja auch nur eine > von vielen weitaus fragwürdigeren Posts ( DAX bei 20000, etc.). Diese fragwürdigen Posts gibt es nur in deiner Fantasie. Sie stammen also von dir! Du verdrehst (durch eine Mischung von extremer Dummheit und einem verdorbenen Charakter) die Tatsachen bis zum Erbrechen. S. B. schrieb: > das sind Milliarden Bei E.ON ist das also im Kurs eingepreist und bei Apple nicht? Was für eine Logik. S. B. schrieb: > was sowieso bei > Apple bald kommen wird. Jaja, die großen Propheten wieder. Keinen Plan selbst von den einfachsten Basics wie Aktiensplits, aber dann denken sie, sie könnten Aktienkurse vorhersehen. S. B. schrieb: > Pennystock aka "Pleite" Und wieder kommt so ein Müll. Wie dumm muss man eigentlich sein, um ständig so einen Schwachsinn erfinden zu können? S. B. schrieb: > primär Irland jetzt Probleme Oh ja, Irland hat riesige Probleme, die 15 Milliarden irgendwo unterzukriegen. Wie schrecklich.
Wie wäre es denn hier wirkliche Geldanlage-Tips zu posten. Etwas wie: Ich (würde mein) Geld hier: xxxx investieren, weil yyyyyyyy. Analog zu den China Schnäppchen-Thread. So ein Schlagabtausch bringt doch rein gar nichts - zumindest für mich.
Mein Gott könnt ihr beiden (claymore und s.b. witzberater) euch jetzt mal verziehen. macht nen eigenen Thread im Offtopic auf und macht euch dann gegenseitig fertig. es nervt gewaltig.
oh-nein schrieb: > Wie wäre es denn hier wirkliche Geldanlage-Tips zu posten. > Etwas wie: > > Ich (würde mein) Geld hier: xxxx investieren, weil yyyyyyyy. Die Frage ist doch schon lange beantwortet. Für den normalen Anleger ist ein Index-ETF die beste Wahl, weil man kein besonderes Wissen benötigt, eine gute Streuung bei Kleinbeträgen bekommt, geringe (keine) Kaufgebühren hat und die Performance die allermeisten professionellen Fondsmanager schlägt. Der Rest des Threads dreht sich eigentlich nur darum, dass die Herren Finanzberater und Mitgelesen unbedingt ihre Dummheit und Unwissenheit zur Schau stellen wollen.
Claymore schrieb: > F. B. schrieb: >> E.On investiert aber auch nicht mehr in die abgeschriebenen Atom-, Gas- >> und Kohlekraftwerke. Deswegen sind die Abschreibungen irrelevant und >> deswegen kann Uniper trotz hoher (Buch-)Wertverlust hohe Dividenden >> zahlen, weil sie mit ihren alten, wertlosen Kraftwerken immer noch eine >> Menge Geld verdienen. > > Dummerweise müssen sie für die Atomkraftwerke noch eine Menge Geld > zahlen. Das Geld kommt aus diesen Gewinnen. Mit viel Glück bleibt > hinterher etwas übrig, mit weniger Glück zahlt E.ON gewaltig drauf. Das > ist und bleibt ein Risiko, das andere Unternehmen nicht haben. https://www.diekleinanleger.com/gewinn-vs-cashflow/ Lesen. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen. Du hast nicht begriffen, dass Gewinn und Verlust nichts Reales sind, sondern nur auf dem Papier existieren, und dass der Cashflow das reale Geld ist, mit dem alles finanziert wird.
So kann es passieren, dass ein Unternehmen zwar prächtige Gewinne schreibt, aber praktisch kein Geld verdient und somit irgendwann kein Cash mehr hat, um seine Rechnungen zu bezahlen und insolvent wird. https://www.diekleinanleger.com/gewinn-vs-cashflow/
oh-nein schrieb: > Wie wäre es denn hier wirkliche Geldanlage-Tips zu posten. Habe ich doch. Hättet ihr adesso, secunet und Ölaktien gekauft, wärt ihr jetzt genau so reich wie ich.
Claymore schrieb: > ... während E.ON weiter fällt und fällt und fällt. Das ist sehr gut. Wenn E.On wieder auf 6 € fällt, buttere ich da meine Cashreserve rein.
F. B. schrieb: > Lesen. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen. Du hast nicht begriffen, > dass Gewinn und Verlust nichts Reales sind, sondern nur auf dem Papier > existieren, und dass der Cashflow das reale Geld ist, mit dem alles > finanziert wird. Ich habe seit über 20 Jahren ein eigenes Unternehmen. Ich weiß sehr gut, welche Bedeutung Gewinn und Cashflow hat. Gewinn und Verlust sind sehr wohl real. Und ich kann dir auch nicht helfen, wenn du es nicht begreifst. Vielleicht kommt das, wenn du mal etwas mehr als ein halbes Jahr Erfahrung mit Aktien auf dem Buckel hast. Was du nicht verstehen willst: Abschreibungen kommen nicht aus heiterem Himmel oder werden aus Spaß gemacht. Wenn das möglich wäre, würde jeder so viel und schnell wie möglich abschreiben. Spart schließlich Steuern (die werden nämlich komischerweise auf den Gewinn ermittelt). Wenn ein Unternehmen abschreibt, dann hat das auch einen realen Hintergrund. Im Falle von E.ON dürfen die Atomkraftwerke nicht mehr so lange betrieben werden und verursachen noch eine Menge Folgekosten. F. B. schrieb: > So kann es passieren, dass ein Unternehmen zwar prächtige Gewinne > schreibt, aber praktisch kein Geld verdient Das ist ein Widerspruch in sich. F. B. schrieb: > somit irgendwann kein > Cash mehr hat, um seine Rechnungen zu bezahlen und insolvent wird. Wie schon tausendmal gesagt - Cashflow erhält den Betrieb am Leben. Er bringt trotzdem keine Rendite. F. B. schrieb: > Habe ich doch. Hättet ihr adesso, secunet und Ölaktien gekauft, wärt ihr > jetzt genau so reich wie ich. Das sind Zocker-"Tipps". Und so reich wie du? Mit einem "Vermögen" von ein paar Nettogehältern? So arm möchte ich wirklich nicht sein.
F. B. schrieb: > Das ist sehr gut. Wenn E.On wieder auf 6 € fällt, buttere ich da meine > Cashreserve rein. Mach das ruhig. Das unterstreicht deinen Ruf als unfähigster Investor in diesem Forum. Wobei der Herr Mitgelesen hart um den Titel mitkämpft.
Claymore schrieb: > F. B. schrieb: >> Habe ich doch. Hättet ihr adesso, secunet und Ölaktien gekauft, wärt ihr >> jetzt genau so reich wie ich. > > Das sind Zocker-"Tipps". Irrtum. adesso und secunet sind Tipps eines Insiders, der Bilanzen lesen kann und in der IT-Branche arbeitet. Nach fast 100 % Kursanstieg in 4 Monaten muss aber jeder selbst entscheiden, ob sich der Einstieg noch lohnt. Und dass Ölpreis und -aktien steigen werden, war für jeden logisch denkenden Menschen vorhersehbar. > Und so reich wie du? Mit einem "Vermögen" von ein paar Nettogehältern? Nicht Vermögen von ein paar Nettogehältern, sondern Gewinn (!) von ein paar Nettogehältern innerhalb eines halben Jahres. > F. B. schrieb: >> Das ist sehr gut. Wenn E.On wieder auf 6 € fällt, buttere ich da meine >> Cashreserve rein. > > Mach das ruhig. Das unterstreicht deinen Ruf als unfähigster Investor in > diesem Forum. Wobei der Herr Mitgelesen hart um den Titel mitkämpft. Jedenfalls hab ich eine bessere Rendite als du, du Börsenversager.
F. B. schrieb: > Nach fast 100 % Kursanstieg in 4 > Monaten muss aber jeder selbst entscheiden, ob sich der Einstieg noch > lohnt. Allein der Betrachtungszeitraum von 4 Monaten verrät jedem auch nur halbwegs intelligentem Menschen, dass du keine Ahnung hast, wovon du überhaupt redest. F. B. schrieb: > Und dass Ölpreis und -aktien steigen werden, war für jeden logisch > denkenden Menschen vorhersehbar. Ja. Und trotzdem ist es ein Zock auf kurzfristige Kursschwankungen und keine Geldanlage. F. B. schrieb: > Nicht Vermögen von ein paar Nettogehältern, sondern Gewinn (!) von ein > paar Nettogehältern innerhalb eines halben Jahres. Eben. Und da du erst seit einem halben Jahr dabei bist, kannst du überhaupt kein Vermögen aufgebaut haben. F. B. schrieb: > Jedenfalls hab ich eine bessere Rendite als du, du Börsenversager. Das weißt du gar nicht. Du kennst meine Rendite nicht. Du kannst meine Angaben noch nicht einmal richtig interpretieren (siehe den Unsinn mit dem DAX-Vergleich). Und mit einem halben Jahr Erfahrung kannst du nicht von einer Rendite reden. Allenfalls von Zockerglück. Du bist wie der Spielsüchtige am Roulettetisch, der zwei Mal auf die richtige Farbe gesetzt hat und dann von seinen tollen Strategien prahlt, mit denen er genau vorhersagen kann, welche Farbe nun das nächste Mal fällt. Und dabei das System dahinter noch gar nicht kapiert hat.
F. B. schrieb: > Habe ich doch. Hättet ihr adesso, secunet und Ölaktien gekauft, wärt ihr > jetzt genau so reich wie ich. Dazu fällt mir nur der Spruch ein: "Was müssen wir drinken um auf 0,5 Promille zu kommen? Drei Tage nichts."
Claymore schrieb: > Du bist wie der Spielsüchtige am Roulettetisch, der zwei Mal auf die > richtige Farbe gesetzt hat und dann von seinen tollen Strategien prahlt He, he. Ich hab schon bisschen öfter wie zwei Mal gewonnen. adesso und secunet sind nur meine besten Picks bisher.
Gerade wieder Geld in das nächste Immobilienprojekt gepumpt. 6,5 % Rendite.
> Wobei der Herr Mitgelesen hart um den Titel mitkämpft.
Den Titelkampf hast Du selbst gewonnen Claymore mit der nachfolgenden
Aussage:
"Die Frage ist doch schon lange beantwortet. Für den normalen Anleger
ist
ein Index-ETF die beste Wahl, weil man kein besonderes Wissen benötigt,
eine gute Streuung bei Kleinbeträgen bekommt, geringe (keine)
Kaufgebühren hat und die Performance die allermeisten professionellen
Fondsmanager schlägt."
Falsch Claymore - was ist denn mit Apple oder IBM ... die müßten Deiner
Intention nach mindestens genauso gut sein, da sämtliche
Widerstandszonen gebrochen sind und sie beide weiter ins Unendliche
steigen.
Finde ich schwach, daß Deine Favoriten nicht auf der Buy-Liste stehen
... oder traust Du dem Anstieg am Ende selbst nicht mehr?
Am Ende gar teilweise schon verkauft, um bei Verfall wieder mehr
zukaufen zu können?
Das wäre wenigstens eine plausible Taktik.
Bitcoin Cloud Mining - Das Risiko ist der Totalverlust, aber glaubt da jemand dran? Aktuell ROI etwa 380 Tage, das schlägt momentan sogar die meisten Daytrader. Ist ok wenn man etwas Geld zum spielen hat :-)
Wann ist denn eurer Meinung nah der beste Zeitpunkt zu verkaufen? Eigentlich würde ich ja gerne ein "Dividendendepot" aufbauen, aber wenn ich so sehe, dass manche Aktie mehrere 10 Prozent im Plus steht, dann könnte ich durch einen Verkauf heute und jetzt das realisieren, was ich ansonsten in 5 Jahren an Dividenden einstecken würde... Wie würdet ihr vorgehen?
Invest schrieb: > Wann ist denn eurer Meinung nah der beste Zeitpunkt zu verkaufen? > > Eigentlich würde ich ja gerne ein "Dividendendepot" aufbauen, aber wenn > ich so sehe, dass manche Aktie mehrere 10 Prozent im Plus steht, dann > könnte ich durch einen Verkauf heute und jetzt das realisieren, was ich > ansonsten in 5 Jahren an Dividenden einstecken würde... > > Wie würdet ihr vorgehen? Kommt drauf an. Ich mache das folgendermaßen: 1. Wenn ich annehme, dass es sich nur um ein Zwischenhoch handelt und der Kurs später wieder fällt (z.B. weil alle kaufen, weil sie die Dividende haben wollen), dann jetzt verkaufen und später zum billigeren Kurs wieder zurückkaufen, wenn der Kursgewinn viel höher ist als die Dividende plus Transaktionskosten. 2. Wenn ich annehme, dass die Kurse weiter steigen, dann nicht verkaufen, so wie ich es mit adesso und secunet mache. Das Risiko, die nächste Rally zu verpassen, wenn ich jetzt die Gewinne mitnehmen würde, in der Hoffnung, dass ich später wieder billiger zurückkaufen kann, ist mir bei diesen Aktien zu hoch. Diese Aktien werden in Zukunft auch noch richtig fette Dividenden bringen, wenn das Wachstum weiter geht wie bisher.
Ts, ts. Ich gebe hier Tipps, dass man mit Immobilieninvestments 5 bis 8 Prozent Rendite machen kann, und der Beitrag wird nach unten gevotet. Kein Wunder, dass ihr mit eurer Rendite auf keinen grünen Zweig kommt.
Invest schrieb: > Wann ist denn eurer Meinung nah der beste Zeitpunkt zu verkaufen? > > Eigentlich würde ich ja gerne ein "Dividendendepot" aufbauen, aber wenn > ich so sehe, dass manche Aktie mehrere 10 Prozent im Plus steht, dann > könnte ich durch einen Verkauf heute und jetzt das realisieren, was ich > ansonsten in 5 Jahren an Dividenden einstecken würde... > > Wie würdet ihr vorgehen? Der ursprüngliche Sinn von Aktien war ja nicht das kurzfristige Zocken, sondern, dass sich mehrere Leute, die nur ein kleineres Kapital hatten, zu einer Gesellschaft zusammenschlossen und sich über weitere Anteilsscheine Fremdkapital beschafft haben, um ein Unternehmen zu gründen und zu betreiben. Bsp: Eisenbahngesellschaften, Hütten, Minen, aber auch Schifffahrts-Campagnien.
M.N. schrieb: > Der ursprüngliche Sinn von Aktien war ja nicht das kurzfristige Zocken, > sondern, dass sich mehrere Leute, die nur ein kleineres Kapital hatten, > zu einer Gesellschaft zusammenschlossen und sich über weitere > Anteilsscheine Fremdkapital beschafft haben, um ein Unternehmen zu > gründen und zu betreiben Vieles von dem was mal gut und notwendig war ist mit der Zeit außer Kontrolle geraten. Kredite in ihrer einfachsten Form sind ja auch erstmal in Ordnung. Die wenigsten hier könnten, nur durch Sparen, ohne Kredite jemals in ein Eigenheim einziehen. Schon garnicht wenn paralell zum Sparprozess noch die Miete gezahlt werden will. Die wenigsten Firmen könnten nur durch Eigenkapital eine neue Halle bauen oder den Maschinenpark erneuern. Aber irgendwann ist alles irgendwie außer Kontrolle geraten und es ist eine wertschöpfungsfreie Industrie entstanden die nur zum Selbstzweck Fantasiezahlen durch die Gegend schiebt. Teilweise verstehen nicht mal mehr die Finanzexperten die komplexen "Produkte", die eigentlich nur noch irgendwie verschleiern sollen was mit dem Geld der Anleger wirklich passiert. Wenn ein paar Leute das gute und notwendige System exploiten und Aktienhandel als Glücksspiel ansehen stört das erstmal keinen. Wenn aber eine ganze Industrie (z.B. die Wall-Street) daraus erwächst deren einziger Sinn es ist aus dem nichts Gewinne zu generieren dann ist das ein Problem.
> Wenn ein paar Leute das gute und notwendige System exploiten und > Aktienhandel als Glücksspiel ansehen stört das erstmal keinen. > Wenn aber eine ganze Industrie (z.B. die Wall-Street) daraus erwächst > deren einziger Sinn es ist aus dem nichts Gewinne zu generieren dann ist > das ein Problem. Kindergarten-Logik
S. B. schrieb: > Falsch Claymore - was ist denn mit Apple oder IBM ... die müßten Deiner > Intention nach mindestens genauso gut sein, da sämtliche > Widerstandszonen gebrochen sind und sie beide weiter ins Unendliche > steigen. Die sind doch in diversen Indizes wie z.B. dem MSCI World enthalten?
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> Die sind doch in diversen Indizes wie z.B. dem MSCI World enthalten? Der MSCI ist zwar ein World Index, aber mit 60% ziemlich USA lastig, siehe: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/ Das zeigt auch den Nachteil dieses ETFs. Wenn man schon unsicher ist und eher auf Apple und IBM, aber eben nicht nur auf diese beiden setzen will (wegen der Pleite-Angst?), dann würde ich mir einen NYSE-ETF kaufen. Claymore als ETF-Kenner wird da sicher weiterhelfen können ;-)
Ich bin Berufseinsteiger und kann fast 1000 Euro monatlich sparen, habe auch einen unbefristeten und gefühlt sicheren Arbeitsplatz. In Aktien zu investieren, scheint mir nicht sehr attraktiv, weil man bei einer Rendite von 10% Unmengen von Geld reinpumpen muss, um jährlich eine Summe zu erhalten, von der man einen Monat leben kann - etwa 25.000 Euro. Hinzu die Unsicherheit.
henker schrieb: > Ich bin Berufseinsteiger und kann fast 1000 Euro monatlich sparen, Nett, aber nichts besonderes. Vielleicht erst mal zwei Jahre einen kleinen Puffer von 24.000 Euro aufbauen und dann weitersehen? > habe auch einen unbefristeten und gefühlt sicheren Arbeitsplatz. Gefühle sind in diesem Bereich völlig fehl am Platz. Schon morgen kann das anders sein (außer du bist Beamter). > In Aktien zu investieren, scheint mir nicht sehr attraktiv, weil man bei > einer Rendite von 10% Unmengen von Geld reinpumpen muss, um jährlich > eine Summe zu erhalten, von der man einen Monat leben kann - etwa 25.000 > Euro. Ach, das ist bei anderen Anlageformen deiner Meinung nach anders?? Wenn du mehr Output willst, dann nimm halt 250.000 Euro ins Depot, ganz einfach. Dann ist da Musik drin. Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen? - Man startet mit einem großen. > Hinzu die Unsicherheit. Mehr Risiko ist immer der Preis für mehr Chance. Beides optimieren geht nicht gleichzeitig. Das sollte sich aber mittlerweile doch herumgesprochen haben?
Qwertz schrieb: > Nett, aber nichts besonderes. Vielleicht erst mal zwei Jahre einen > kleinen Puffer von 24.000 Euro aufbauen und dann weitersehen? Einen Puffer habe ich bereits, daher möchte ich auch mit dem Investieren beginnen. Mehr als 1000 Euro möchte ich auch nicht sparen, sonst müsste ich Abstriche beim Lebensstil heute machen - und wer weiß, was morgen kommt? Qwertz schrieb: > Wenn du mehr Output willst, dann nimm halt 250.000 Euro ins Depot, ganz > einfach. Dann ist da Musik drin. > Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen? - Man startet mit einem > großen. Ich glaube, du hast Recht. Von Dividenden alleine zu leben, erfordert eben ein beträchtliches Startkapital. Sonst würde es ja jeder tun.
henker schrieb: > Ich glaube, du hast Recht. Von Dividenden alleine zu leben, erfordert > eben ein beträchtliches Startkapital. Sonst würde es ja jeder tun. Richtig, dafür braucht es mind. ein mittleres 7-stelliges Depot, besser 8-stellig. Aber wenn die Dividenden ein 14. Gehalt ausspucken oder den Jahresurlaub ist das doch auch eine nette Sache.
Abradolf L. schrieb: > Aber wenn die Dividenden ein 14. Gehalt ausspucken oder den Jahresurlaub > ist das doch auch eine nette Sache. Ja, allerdings ist das weit entfernt von finanzieller Freiheit.
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Aber wenn die Dividenden ein 14. Gehalt ausspucken oder den Jahresurlaub >> ist das doch auch eine nette Sache. > > Ja, allerdings ist das weit entfernt von finanzieller Freiheit. Als abhängig Beschäftigter ist es (hierzulande) auch nahezu unmöglich from scratch finanzielle Freiheit zu erreichen. Wer das möchte muss entweder (erfolgreicher) Unternehmer werden oder im Konzern ein paar Karrierestufen erklimmen. (und/oder extreeeem sparsam leben) Oder man wandert irgendwann in ein Land aus in dem man mit 5-10k / Jahr über die Runden kommt.
Abradolf L. schrieb: > Als abhängig Beschäftigter ist es (hierzulande) auch nahezu unmöglich > from scratch finanzielle Freiheit zu erreichen. Wer das möchte muss > entweder (erfolgreicher) Unternehmer werden oder im Konzern ein paar > Karrierestufen erklimmen. (und/oder extreeeem sparsam leben) Das ist schon richtig. Auf mich passen die letzteren beiden Kriterien. Ich verdiene sehr gut im Konzern und lebe sparsam. Da mir aber meine Arbeit gefällt, ist es gar nicht mein Ziel möglichst schnell die Segel zu streichen. Finanziell sorgenfrei früher in Rente, so ab Mitte/Ende 50 ist definitiv eine realistische Option für mich, wenn ich es dann möchte. Mal sehen, was das Leben noch so für Überraschungen bietet. :-)
henker schrieb: > In Aktien zu investieren, scheint mir nicht sehr attraktiv, weil man bei > einer Rendite von 10% Unmengen von Geld reinpumpen muss, um jährlich > eine Summe zu erhalten, von der man einen Monat leben kann - etwa 25.000 > Euro. Wenn du eine Rendite von nur 10 Prozent pro Jahr erzielst, dann machst du etwas falsch.
F. B. schrieb: > Wenn du eine Rendite von nur 10 Prozent pro Jahr erzielst, dann machst > du etwas falsch. Super, dann lässt du dich doch bestimmt auf folgenden Deal ein: du garantierst mir für meine Kohle 10 Prozent Rendite pro Jahr und darfst alles, was du mehr rausholst, in die eigene Tasche stecken. Deal?
Horst schrieb: > Super, dann lässt du dich doch bestimmt auf folgenden Deal ein: du > garantierst mir für meine Kohle 10 Prozent Rendite pro Jahr und darfst > alles, was du mehr rausholst, in die eigene Tasche stecken. Deal? Wäre ein gutes Geschäft für mich. Aber ich vermute, man benötigt dafür eine Genehmigung. Aber du kannst dich mal bei Wikifolio umschauen, dort gibt es das, was du suchst. Vielleicht sollte ich dort auch mal anfangen. Nur hat man dann halt mehr Verantwortung, als wenn man nur mit seinem eigenen Geld zockt.
Ich hab vor ein paar Wochen auch ein paar mickrige Kröten in so ein Wikifolio investiert. Zwecks Streuung und weil ich nicht so viele Aktien gleichzeitig selbst beobachten kann. Der Typ hat eine ganz akzeptable Rendite. 50 % pro Jahr. Fast so gut wie ich. Bin mit diesem Wikifolio aktuell 7 % im Plus.
Gold geht ab. Vieles spricht derzeit für ein Investment in das Edelmetall. http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/goldinvestment-goldenes-zeitalter-so-gelingt-die-goldanlage/19398718.html Ich habe vor zwei Jahren so billig gekauft, dass ich damit aktuell auch 25 % im Plus bin. Gut, mit meinem Börsengezocke mach ich 25 % in einem halben Jahr. Aber breit streuen ist immer gut. Habe heute auch noch meine letzten Kröten, die ich noch auf meinem Verrechnungskonto liegen hatte, in ein Rohstoff-Wikifolio investiert. Das Geld muss arbeiten.
So, ich hab mir jetzt mein eigenes Wikifolio angelegt. Zu gegebener Zeit werde ich es veröffentlichen, dann könnt ihr investieren und an meinem Erfolg teilhaben. Und ich verdiene dank Eurer Investitionen noch ein kleines Nebeneinkommen.
F. B. schrieb: > So, ich hab mir jetzt mein eigenes Wikifolio angelegt. Zu > gegebener Zeit > werde ich es veröffentlichen, dann könnt ihr investieren und an meinem > Erfolg teilhaben. Und ich verdiene dank Eurer Investitionen noch ein > kleines Nebeneinkommen. Alles werde ich tun, aber ganz bestimmt nicht DAS! Niemals werde ich eine völlig unverantwortliche Zockerei eines absoluten Greenhorns unterstützen.
Kommt ganz auf den Kapitaleinsatz an. Das mal je nach Kapitaleinsatz ansteigend: Zigaretten und Schnaps Silber Gold Indexfonds z.B. Dax Eigenheim Weitere Immobilien Relevante Journalisten bestechen Weitere Bank-Geschäfte zwinker Relevanten Politiker bestechen Sich selbst von Politikern bestechen lassen Einen Medien-Konzern kaufen
Qwertz schrieb: > Alles werde ich tun, aber ganz bestimmt nicht DAS! Niemals werde ich > eine völlig unverantwortliche Zockerei eines absoluten Greenhorns > unterstützen. Darüber reden wir nochmal, wenn du die Rendite meines Wikifolios gesehen hast.
F. B. schrieb: > Ich hab vor ein paar Wochen auch ein paar mickrige Kröten in so > ein > Wikifolio investiert. Zwecks Streuung und weil ich nicht so viele Aktien > gleichzeitig selbst beobachten kann. Der Typ hat eine ganz akzeptable > Rendite. 50 % pro Jahr. Fast so gut wie ich. Bin mit diesem Wikifolio > aktuell 7 % im Plus. Glückwunsch, damit schlägst du die meisten Hedge Fond Manager. Eine wahre Koryphäe der Finanzwelt. Mach doch bitte für deine Selbstbeweihräucherung einen eigenen Thread auf, Danke! Ich würde in diesem Thread hier gerne vernünftige Investitionsvorschläge hören ohne ständig über deine „wertvollen“ Ergüsse zu stolpern.
F. B. schrieb: > Darüber reden wir nochmal, wenn du die Rendite meines Wikifolios gesehen > hast. So dann lass mal sehen. Das Wikifolio wird hoffentlich mit Echtgeld betrieben und nicht nur als Musterkonto.
Abradolf L. schrieb: > Aber wenn die Dividenden ein 14. Gehalt ausspucken oder den Jahresurlaub > ist das doch auch eine nette Sache. Reichen schon wenige Arcandor-Aktien WKN:627500 zum Kauf des Buchs "Reiseführer Balkonien"?
genervt_von_dir schrieb: > Ich würde in diesem Thread hier gerne vernünftige Investitionsvorschläge > hören ohne ständig über deine „wertvollen“ Ergüsse zu stolpern. Welche Vorschläge willst du den hören? Den tausendsten Beitrag, dass man in ETFs investieren soll? Ansonsten kam hier ja noch nicht viel. Und das noch von Leuten, die schlechter performen als der DAX. Hättest du mal auf meine Ergüsse gehört. Dann hättest du jetzt eine richtig fette Rendite gemacht. So wie ich.
Abradolf L. schrieb: > So dann lass mal sehen. Das Wikifolio wird hoffentlich mit Echtgeld > betrieben und nicht nur als Musterkonto. Ich hab das Wikifolio vor zwei Tagen eröffnet. Natürlich ist es wegen des Spreads (wenn du weißt, was das ist) aktuell noch im Minus.
F. B. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> So dann lass mal sehen. Das Wikifolio wird hoffentlich mit Echtgeld >> betrieben und nicht nur als Musterkonto. > > Ich hab das Wikifolio vor zwei Tagen eröffnet. Natürlich ist es wegen > des Spreads (wenn du weißt, was das ist) aktuell noch im Minus. Poste doch mal den Link, dann kann mans wenigstens verfolgen. Hätte man mal vor 25 Jahren begonnen in Fresenius zu investieren! https://www.welt.de/finanzen/article162342899/Diese-Aristokraten-Aktie-ist-der-Traum-aller-Sparer.html
****************************** Als Antwort auf die ersten 10 und etwa letzten 10 Beiträge, weil Ich nicht alles lesen kann ****************************** 1) Ich kann euer Gejammer nicht verstehen! Wir haben in Deutschland einen gut funktionierenden Staat mit hoher Sicherheit. Wir müssen kein Geld für Sicherheit investieren, wie die Amis oder die in den aufstrebenden Ländern, wo man viel Geld machen kann. 2) Die Krankenkasse ist billig. Wir zahlen gerade 15% von maximal 50k Einkommen, obwohl die meisten von uns deutlich mehr Brutto haben. Wir können uns als kostenarm zusatzversichern. Ich habe nochmal 750 im Jahr für ein Tagegeld und Extrabehandlung! Ich bin besser dran, als in den USA und trotzdem billiger!!! 3) Die Rentenversicherung sind gerade 20% und ebenfalls gedeckel! Wir zahlen 20% von weniger, als 70k. Auch hier kann man privat zusparen oder was zur Seite legen! 4) Wir haben die höchsten Einkommen in Europa! Die griechischen Ingenieure und italienischen arbeiten genau so "hart" wie wir, kriegen aber nur die Hälfte!!! Und die Spanier, die hier arbeiten kriegen gerade 80% wie Ich diese Woche in Erfahrung bringen konnte! 5) Wenn ihr Geld anlegen wollt, dann kauft Edelmetalle! "Seltene Erden" sind gefragt! Einfach eine Option auf 50Kg Palladium, Zirkonium, Antimon oder Gallium platzieren! Ich habe fast 80 Euro Werte in Metall und insgesamt keine 50k investiert. Hört auf zu jammern!
Ach ja, zu dem Beispiel Fresenius: Man hätte in nahezu alle DAX-Firmen investieren können. Die haben so durchschnittlich 3%-5% Aktionwerte zugelegt. Man hat also sein Geld geschützt und zudem noch die Dividende! Das sind dann rund 5%-7%, soforn man gut streut und keine Einbrüche hat, weil man in die Hypo-Alpe-Adria investiert hat :-) Mit Edelmettallen geht es aber bis Richtung 10% p.a.! Und man muss die "dividende" nicht versteuern. Das Zuug wird einfach irgendwann mal vertickt und zwar im Alter, wenn man keine Steuern zahlt!
Deutscher Ingenieur schrieb: > Man hätte in nahezu alle DAX-Firmen investieren können. Die haben so > durchschnittlich 3%-5% Aktionwerte zugelegt. Man hat also sein Geld > geschützt und zudem noch die Dividende! Das sind dann rund 5%-7%, soforn > man gut streut und keine Einbrüche hat, weil man in die Hypo-Alpe-Adria > investiert hat :-) Fresenius hat von 1992-2017 eine durchschnittliche Rendite von 20% im Jahr gehabt und schlägt damit noch Berkshire Hathaway welche mit 16% pro Jahr im gleichen Zeitraum aufwartet. Der DAX im allgemeinen kommt im selben Zeitraum auf 8,6% und Gold auf 6%: https://www.welt.de/img/finanzen/mobile162342898/6531629037-ci23x11-w780/DWO-FI-Wertentwicklung-sk4-jpg.jpg (Dieses Bild ist aus dem +Artikel) Der Kasus Knaxus: Wer hätte vor 25 Jahren gedacht, dass ausgerechnet Fresenius der Bringer sein wird?
> Der Kasus Knaxus: Wer hätte vor 25 Jahren gedacht, dass ausgerechnet > Fresenius der Bringer sein wird? richtig, die Kursentwicklung kann man bestenfalls erahnen - ist aber nicht vorgegeben. Interessant ist aber ein Blick auf die Dividendenrendite: http://www.finanzen.net/dividende/Fresenius Nur noch 0,83% in 2016 nach 3,17% in 2003, also ganz schwach! Der Pluspunkt ist die Kursentwicklung und dafür mußt Du Kauf-Bestände abbauen, sonst bleibt es nur ein Buchgewinn. Mit Lockheed Martin oder Northrop Grumman hättest Du bei gleichen Einsatz weitaus mehr verdient im gleichen Zeitraum als mit Fresenius. Deine Aussage, daß man einen 6 bis 7 stelligen Betrag benötigt, um von der Dividende leben zu können, ist ebenfalls falsch - es geht mit weniger ... vorrausgesetzt der Staat mischt sich nicht wieder ein.
> Hättest du mal auf meine Ergüsse gehört. Dann hättest du jetzt eine > richtig fette Rendite gemacht. So wie ich. das wirst Du Leuten, die sowieso schon eine vorgefasste Meinung haben und Null Risiko bei maximalen Gewinn wünschen niemals erläutern können, weil sie sich letztendlich nur selbst bestätigt sehen wollen und ansonsten dumm wie Brot sind. Vielen Dank an dieser Stelle für Deinen "windigen" Tip :-) Diese Aktie hat sich jetzt schon gelohnt. Persönliche Mail folgt bald noch ... bin zur Zeit etwas im Stress.
Hat schon jemand auf auxmoney gezockt? Aber unabhängig davon, ob man mitzocken will oder nicht, finde ich dort auch die Angaben der Nettoeinkommen sehr interessant.
F. B. schrieb: > Hat schon jemand auf auxmoney gezockt? Aber unabhängig davon, ob man > mitzocken will oder nicht, finde ich dort auch die Angaben der > Nettoeinkommen sehr interessant. Kann man die einsehen ohne sich einen Account machen zu müssen?
Abradolf L. schrieb: > Kann man die einsehen ohne sich einen Account machen zu müssen? Ich glaube nicht.