Forum: HF, Funk und Felder 433,2 Mhz-Sender gesucht


von Karl-Heinz B. (geht_auch54)


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Foren mehrfach durchsucht, kein passender Treffer, dann wohl der 
richtige Schritt:
Hallo, Ich suche einen (preiswerten...) Ersatz für einen verschusselten 
HBC-Optima-Handsender, der arbeitet auf 433.2 Mhz, mit Code 1010 laut 
Typenschild (hm, ob der nun was mit dem Funksignal zu tun hat???).
Soll Gerät ein/aus schalten und beschleunigen/verlangsamen, also 4 
Taster.

433 Mhz-Universal-Sender findet man ja zuhauf auf den gängigen 
Plattformen, aber die werden mir wohl nicht weiterhelfen.

Was spricht denn da so der Funk-Fachmann - helfen mir die
Universal-Sender doch weiter, oder was könnte es sonst für Lösungen
geben, ausser zähneknirschend mein Konto zu plündern? Danke für Tips :-)

: Bearbeitet durch User
von 433 (Gast)


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433,2 MHz liegt im ISM-Band 433 https://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band

von Karl-Heinz B. (geht_auch54)


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Ahh ja... und weiter?

von Stefan M. (derwisch)


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Einen Ersatz, der nicht vom Originalhersteller kommt wird man wohl kaum 
finden.
Die Daten, die da gesendet werden, sind ja nichts universelles.
Da kann ( und wird ) jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen.

So ähnlich wie beim Autoschlüssel ( Funk ).
Da wird ja zum Glück auch nicht ein universeller Code verwendet, den man 
an jeder Ecke bekommt...

von Karl-Heinz B. (geht_auch54)


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Trübe Aussichten, aber immerhin schonmal verwertbare Argumente. Danke ! 
:-)

von Chef de boeuf (Gast)


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Kommt drauf wie die das Protokoll mit der "Verschlüsselung" umgesetzt 
haben, da sind die Spannbreiten von dilettantisch bis state-of-the-art 
gewaltig.

Hast du einen Protokollmitschnitt?  (SDR-Stick)

Der Hinweis mit dem 4-stelligen Binärcode auf dem Sender weckt bei mir 
einen Verdacht.

von Karl-Heinz B. (geht_auch54)


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Hallo,

nein, einen Protokollmitschnitt habe ich nicht, sowas wird der 
Hersteller schätzungsweise kaum rausrücken.
Die Funkanlage dürfte mittlerweile 17 Jahre alt sein, was auch zum noch 
genutzen Frequenzbereich passt. Dass man damals schon so auf Nummer 
Sicher in Sachen Verschlüsselung gegangen ist, erstaunt mich ja schon...

von hinz (Gast)


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Karl-Heinz B. schrieb:

> nein, einen Protokollmitschnitt habe ich nicht, sowas wird der
> Hersteller schätzungsweise kaum rausrücken.

Deshalb muss man den selbst machen.


> Die Funkanlage dürfte mittlerweile 17 Jahre alt sein, was auch zum noch
> genutzen Frequenzbereich passt. Dass man damals schon so auf Nummer
> Sicher in Sachen Verschlüsselung gegangen ist, erstaunt mich ja schon...

Was ist das denn für eine Maschine?

von hinz (Gast)


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Karl-Heinz B. schrieb:
> 433.2 Mhz

Schreibfehler? 433,92 MHz?

von Karl-Heinz B. (geht_auch54)


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Nein, die Frequenzangabe klingt exotisch, ist aber kein Schreibfehler, 
und mit der FB steuert man in meinem Fall eine Pumpe in einem Fahrzeug - 
Wasser auf/zu, und Drehzahlregulierung.

von oszi40 (Gast)


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Sofern keine Gefahr besteht, könnte eine Funkklingel aus dem Baumarkt 
reichen? Aufwand&Nutzen=? Alledings ist 433 MHz eine ISM Frequenz wo 
alle Störungen möglich sind! https://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band

von hinz (Gast)


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Karl-Heinz B. schrieb:
> Nein, die Frequenzangabe klingt exotisch, ist aber kein
> Schreibfehler,

Dann würde ich nach dem Empfänger sehen, ob der sich einfach auf eine 
andere Frequenz ändern lässt. Und dabei entdeckt man möglicherweise 
gleich einen Standarddecoder von Holtek o.ä..


> und mit der FB steuert man in meinem Fall eine Pumpe in einem Fahrzeug -
> Wasser auf/zu, und Drehzahlregulierung.

Wasserwerfer?

von Karl-Heinz B. (geht_auch54)


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Die FB muss schon etwas mehr können als ein Klingeltaster ;-) .
Dass die Frequenz störempfindlich ist, ist schon klar. Aber bei „satten" 
10mw output kommt man sich kaum in die Quere. Aber mitunter sehr 
erstaunlich, wie weit man damit doch schon kommt...

von Karl-Heinz B. (geht_auch54)


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Wäre in der Tat mal eine Idee, den Empfängerkasten rauszurupfen und zu 
studieren.

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