In meiner kleinen neuen WErkstatt möchte ich habe einen Minikompressor mit 8 bar Maximaldruck und 24 Litern Druclufttankinhalt. Manchmal läuft der Kompressor länger, wenn ich Sachen ausspritze, z.B. Staub vorsichtig aus Computern oder Gehäusen rauspuste. Weil ich mal hörte, dass es nicht so gut sein sollte, wenn Motoren oft an- und ausgehen, war meine Idee, einen zweiten Lufttank nochmal zu postieren. Dann könnte ich den Kompressor auch in einen anderen Raum stellen und der zweite Drucklufttank könnte dann als Zwischenpufferspeicher dienen. Hier ist so einer: http://www.ebay.de/itm/Druckluftkessel-100L-Druckluftbehalter-Drucklufttank-Luftkessel-Kompressor-L4999-/232208653659?hash=item3610b6dd5b Müssen solche größeren Behältnisse über TÜV?
Ypsilon schrieb: > Müssen solche größeren Behältnisse über TÜV? Bestünde die Gefahr das sonst eine Betriebserlaubnis ungültig würde? Ich denke mal nicht. Das der Tank dann aber Zeit braucht um befüllt zu werden, weißt du? Denn der Kompressor leistet ja nicht mehr.
Ypsilon schrieb: > Weil ich mal hörte, Bei Verbrennungsmotoren mag das wahr sein. Aber falls dein Posting ernst gemeint ist: Wenn so ein 100 Liter Tank wirklich mal hochgeht wird es ungenütlich. Da würde ich den TÜV wohl sogar selber einladen. Einige kleine Kompressoren können auch deutlich über 20 Bar erzeugen, und wenn er mal nicht abschaltet und das Überdruckventil klemmt? Überdruckventile hast Du doch wohl vorgesehen? Aber nach ein paar Jahren, wie weit ist der Tank dann durch Rost geschwächt? Also ich würde einen langen Schlauch bevorzugen.
Stefan S. schrieb: > Wenn so ein 100 Liter Tank > wirklich mal hochgeht wird es ungenütlich. Ich dachte, vielleicht gibt es eine Regelung, dass Kessel bis zu einer gewissen Größe TÜV-frei sind und nicht alle 1-2 Jahre vom TÜV gecheckt werden müssen. Aber ich war bin mir da unsicher. Bei Bierfässern, die mit Kohlensäure bfüllt werden, weis ich, das größere Lagertanks in regelmässigen Abständen getüvt werden müssen, da redet man von so einem Druckliterproduktinhalt, aber ich weis nicht, ob das für allgemeine Luftdruckanlagen auch gilt oder nur für Kohlensäure? Stefan S. schrieb: > und wenn er mal nicht abschaltet und das > Überdruckventil klemmt? Wie soll man denn ein Überdruckventil testen? Nimmt man dazu eine Überdruckpumpe und schaut, ob es auslöst?
Ypsilon schrieb: > Müssen solche größeren Behältnisse über TÜV? Grundsätzlich ist es ja der Druckbehälter, der geprüft werden muss, und nicht der Kompressor. Georg
Aus der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) lässt sich eine Prüfungspflicht herleiten. Ich weiß aber nicht, ob die verbindlich auch für private Anlagen anzuwenden sind.
Die Behälter müssen ab einem bestimmen Volumen geprüft werden. Wir haben 2 1000 Liter Luftbehälter und letztens noch Post vom Tüv bekommen das die Abnahme fällig ist.
Wir haben hier in der Landwirtschaft ein Güllefass aus verzinktem Stahl mit 6m³ Inhalt. Das hat keinen TÜV und die BG hat sich da noch nie dran gestört. Das Überdruckventil geht (manchmal ;D) bei +0,8 und -0,5 Bar auf, laut Typenschild hält das Fass aber max. +1,1 und -0,?. Das ist gute 30 Jahre alt und immer noch in Verwendung. Und Gülle ist ja sehr aggressiv, zumal auch Steine usw. den Zink im inneren sicher abgeschliffen haben dürften. Von daher würde ich mir mal bei reiner Druckluft nicht ins Hemd machen. Wenn es die BG bei dir nicht stört: OK. Und für Privat ist's eh egal, da reicht es wenn man ab und zu mal reinschaut. PS: Die BG ist hier wirklich extrem genau. Wehe da steht eine schöne alte Hand-Ständerbohrmaschine. Auch wenn die nicht mal mehr in Betrieb ist (wäre ja auch viel zu schade): "Die muss weg, da besteht Quetschgefahr für die Finger."...
Es mag viele Gründe für einen Lufttang geben. Ypsilon schrieb: > Weil ich mal hörte, dass es nicht so gut sein sollte, wenn Motoren oft > an- und ausgehen, > Dann könnte ich den Kompressor auch in einen anderen Raum > stellen und der zweite Drucklufttank könnte dann als > Zwischenpufferspeicher dienen. die beiden Punkte gehören bei Dir sicher nicht dazu (oder ist der andere Raum 100m weg?)
Nagel mich nicht drauf fest ob das korrekt ist aber einer meiner Kunden hat rollen darunter geschraubt. Er meint, dass die TÜV Prüfung bei mobilen Kesseln unnötig ist. Forsch mal nach, würde mich interessieren ob das stimmt.
Mein Vater hat in seiner Werkstadt 2 Stk 200l Druckbehälter welche mit 6 Bar gefüllt werden. Es gibt keine Tüv Prüfungen weil Privat gebaut und genutzt. Die Überdruckventile sollte man öfter mal prüfen und besser zwei als eines verbauen. Das die Kessel wegen Rost Platzen halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Ich hatte einen Baumarkt Kompressor Tank mit gut 8Bar gefüllt und aufeinmal zischte es laut und der Kessel hatte ein Loch. Der Kessel Rostet ja nicht überall gleichzeitig gleich stark. So das genau wie bei rostenden Wasserleitungen irgendwann ein Loch entsteht wo es dann zischt.
Grundsätzlich geht es bei einem Kompressor um den Drucktank. Geht der Kompressor selber kaputt, so ist das Ganze eine Garantiesache. Das (meist Elektro-) Motore kaputt gehen, wenn sie öfters anspringen habe ich so noch nie gehört. Die Fraktion die sagt: "Wenn der länger läuft und sich entsprechend höher aufheizt - ohne Kühlpause", lebt er nicht lange, dürfte genau so groß sein. Eine Kleinigkeit sollte man aber nicht unter den Tisch kehren: Die Dinger sind nicht wartungsfrei! Im Normalbetrieb - egal ob mit kurzer, unterbrochener oder langer Laufzeit - sammelt sich Kondenswasser, unten im Tank an. Dass das nur theoretisch Kondenswasser ist, hat immense Auswirkungen auf das Innenleben des Tanks. U. v. A. Rost.
Amateur schrieb: > Grundsätzlich geht es bei einem Kompressor um den Drucktank. Das könnte der Grund sein, daß es hier in keinem Beitrag um den Kompressor selbst geht, sondern immer nur um den Kessel... ;-) Das kann man übrigens auch am Titel des Threads sehen, welcher die Fragestellung des TO beinhaltet...
Ypsilon schrieb: > Weil ich mal hörte, dass es nicht so gut sein sollte, wenn Motoren oft > an- und ausgehen, war meine Idee, einen zweiten Lufttank nochmal zu Gibt es auch gerade umgekehrt, besitze einen Kompressor für kleinere Lackierarbeiten/Airbrush mit zwei Behältern zum umschalten. Ca. 10L und 1L (wie die kleinen Einweg-CO2/Schutzgasflaschen) Um nur mal kurz etwas durchzupusten Hebel auf den kleinen Behälter stellen und in wenigen Sekunden stehen 10bar an, während der 'Große' halt seine drei,vier,? Minuten zum füllen braucht. --- Das was du vorhast habe ich mal mit einem Bremsluftbehaelter vom LKW-Schrottplatz gemacht, im Prinzip geht es schon aber der dafür zu kleine Kompressor wird wirklich heiß dabei.
Man kann raten. Man kann mutmaßen. Man kann sich aber auch kundig machen: http://www.prante-technik.de/behaelterpruefung-tuev.html Zitat: Ab einem Druckliterinhaltsprodukt von 1000 Liter/bar handelt es sich bei einer Druckbehälteranlage um eine überwachungsbedürftige Anlage: Die Überwachung muss durch eine zur Überwachung zugelassene Stelle (ZÜS) erfolgen. Bis zu diesem Druckliterprodukt (< 1000 L/bar) kann diese Überprüfung durch eine befähigte Person erfolgen (Beispiel: 8 bar Kessel x 100 L = 800 bar Bruttoinhaltsprodukt). Zitat Ende Da_isser_ja
(Güllefass vs Druckluft) Bauer schrieb: > Von daher würde ich mir mal bei reiner Druckluft nicht ins Hemd machen. klingt nach typischer Bauernschläue. (hust) Wenn so ein Güllefass mit 0,8 Bar Überdruck platzt, was soll da groß passieren? Davon stirbt niemand, selbst wenn man direkt daneben steht. Denn die Gülle ist, wie die meisten anderen Flüssigkeiten auch) nicht oder nur wenig kompressibel. Der Druck wird daher im Material des Fasses als (zug)Spannung gespeichert. Und wenn die erst mal raus ist, dann passiert nix mehr. Aber Luft ist nun mal kompressibel. Der Druck ist im Medium selbst gespeichert. Und wenn ein Druckluftbehälter erst mal am platzen ist, dann fängt die darin gespeicherte und komprimierte Luft erst an Unheil anzurichten. Das kann man mit einem einfachen Versuch sogar zu Hause ausprobieren (bitte nur nach machen, wenn man weiß, was man tut): Einfach eine billige PET-Flasche mit einer guten Luftpumpe aufpumpen bis sie platzt. Aber bitte die Flasche in einen Behälter stellen wo umherfliegende Teile keinen Schaden anrichten können. Wenn man sich dann vom ersten Schrecken erholt hat, das Ganze noch mal machen, aber dieses mal die Flasche (eine neue) bis zum Rand mit Wasser füllen. Der Knall ist (wenn man überhaupt was hört) wesentlich schwächer.
Für einfache Druckbehälter gilt: max. Druckinhaltsprodukt (Druck mal Volumen; P·V) darf höchstens 10.000 bar·Liter sein
Einfach mal im Internet die aktuelle Betriebssicherheitsverordnung mit Änderungen von 2016 downloaden und schauen, ob der Druckluftbehälter darunter fällt. Falls ja, gilt folgendes: PS=Betriebsdruck in bar laut Serienschild V=Volumen in Liter laut Serienschild. Ab PS×V >50 bar×Liter ist die Anlage durch eine befähigte Person grundsätzlich erstmalig und wiederkehrend zu prüfen. ab PS×V > 200 bar×Liter muss die Prüfung vor Inbetriebnahme durch eine zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS, z. B. TÜV) erfolgen ab PS×V > 1000 bar×Liter müssen auch die wiederkehrenden Prüfungen durch eine zugelassene Überwachungsstelle erfolgen. Für die Anlage ist eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen und die Prüffristen sind festzulegen. Dabei dürfen die maximale Prüffristen der Betriebssicherheitsverordnung nicht überschritten werden. (bei Druckluftbehältern: alle 5 Jahre innere Prüfung, alle 10 Jahre Festigkeitsprüfung)
Da_isser_ja schrieb: > Ab einem Druckliterinhaltsprodukt von 1000 Liter/bar das mit den Einheiten müssen sie beim TÜV aber noch üben
Frank B. schrieb: > Wenn so ein Güllefass mit 0,8 Bar Überdruck platzt, was soll da groß > passieren? Also wenn plötzlich 6m³ Gülle herumschwappen dann kann da schon so einiges passieren. Da schwimmt schon mal was im Weg ist ein Stückchen mit. Wenn das dann der Trecker ist und man dahinter stand - dumm gelaufen. Mal ganz abgesehen von der Sauerei die man hinterher hat...
6 m x m x m sind ca. 6000 kg! Das bringt schon eine enorme Wucht!
Amateur schrieb: > Im Normalbetrieb - egal ob mit kurzer, unterbrochener oder langer > Laufzeit - sammelt sich Kondenswasser, unten im Tank an. Dass das nur > theoretisch Kondenswasser ist, hat immense Auswirkungen auf das > Innenleben des Tanks. U. v. A. Rost. Da würde ich mir keine Gedanken machen, weil mit der angesaugten Luft und Luftfeuchtigkeit auch kleine Mengen Kompressoröl in den Kessel gedrückt werden. Das gibt ne schöne Emulsion im Tank und daher rostet da auch nichts. Wenn man einmal pro Jahr den Tank entleert wird man das an der Brühe, die da raus kommt, schon sehen. Ich habe mir mal aus Schrottteilen meinen ersten Kompressor gebaut, als man dafür noch eine ganzen Monatsnettolohn hinlegen musste. War zwar ne lahme Krücke, aber es funktionierte sonst wie erwartet. Später habe ich mir dann einen kleinen preiswerten Kompressor gekauft für Arbeiten an der Drehbank/Fräse. Hat ein paar Jahre gehalten bis der Motor einen Gehäuseschluss bekam. Bei Gelegenheit nehme ich mir das Teil mal vor und wickle den Motor neu. Zum weg schmeißen ist der zu schade. Ich hab mir dann irgendwann eine Baumarktmühle gekauft, die auch heute noch gute Dienste tut. Außer einer verreckten Zylinderkopfdichtung war daran nie was defekt. TÜV? Braucht der nicht.
Privat kannst Du (fast) machen was Du willst, vor allem solange nichts passiert. Gewerblich ist eine andere Hausnummer. Aber: Wenn Privat, dann würde ich rein aus persönlichem Überlebenswillen bei Druckkesseln sehr ordentlich vorgehen, vor allem bei großen Kesseln. Was jetzt groß ist und was nicht, musst Du schon selbst entscheiden...
Cyborg schrieb: > Da würde ich mir keine Gedanken machen, weil mit der angesaugten > Luft und Luftfeuchtigkeit auch kleine Mengen Kompressoröl in den > Kessel gedrückt werden. Es gibt auch ölfreie Kompressoren... > Das gibt ne schöne Emulsion im Tank und > daher rostet da auch nichts. Dadrin rostet es anständig. Man kann einmal die große Mutter, die an jedem Kessel dran sein muß mittles Inbus-Schlüssel entfernen, um in den Behälter sehen zu können. Nach 2 Jahren Betrieb: Innen vollflächig dick verrostet. > Wenn man einmal pro Jahr den Tank > entleert wird man das an der Brühe, die da raus kommt, schon sehen. Einmal im Jahr?? Da beträgt das nutzbare Volumen bei einem 24-Liter Kessel noch 2 Liter. Der Rest ist mit Kondenswasser gefüllt.
Statsitiker schrieb: > Einmal im Jahr?? > Da beträgt das nutzbare Volumen bei einem 24-Liter Kessel noch 2 Liter. > Der Rest ist mit Kondenswasser gefüllt. Ja, das wäre ein bisl wenig. Statsitiker schrieb: > Dadrin rostet es anständig. Man kann einmal die große Mutter, die an > jedem Kessel dran sein muß mittles Inbus-Schlüssel entfernen, um in den > Behälter sehen zu können. Nach 2 Jahren Betrieb: Innen vollflächig dick > verrostet. Einfach beiliegendes Entwässerungsventil ins vierte 'Loch' am Behälterbauch einschrauben, eine Schnur anbringen und nach getaner Arbeit dran ziehen. Ein von mir mehr oder weniger regelmäßig verwendeter Kessel dieser Art ist Bj. 1984. Zeigt jdf. keine nennenswerte Korossion. Bei 22mm Anschlussweite kann man da auch mal 'fingern' oder mit einer Schwanenhalskamera reingucken falls man so einem gealtertem Teil nicht mehr trauen sollte. Diese Kesselbauart gibt es auch aus Aluminium. https://www.trucksystems.de/Universal-Druckluftsystem-Druckluftbehaelter
under pressure schrieb: > Einfach beiliegendes Entwässerungsventil ins vierte 'Loch' am > Behälterbauch einschrauben, eine Schnur anbringen und nach getaner > Arbeit dran ziehen. Das ist doch vom Hersteller schon so vorgesehn, oder was denkst Du, wie man sonst Druck auf den Kessel bekäme, wenn das Ventil nicht eingeschraubt wäre? Kopf kratz Ich prüfe jeden Monat einmal den Reifenluftdruck meines Boliden. Bei der Gelegenheit wird auch gleich der freundliche Kompressor "entwässert".
Statsitiker schrieb: > Es gibt auch ölfreie Kompressoren... Den musst du dann auch bezahlen wollen. Wenn man den überhaupt braucht. >> Das gibt ne schöne Emulsion im Tank und >> daher rostet da auch nichts. > > Dadrin rostet es anständig. Man kann einmal die große Mutter, die an > jedem Kessel dran sein muß mittles Inbus-Schlüssel entfernen, um in den > Behälter sehen zu können. Nach 2 Jahren Betrieb: Innen vollflächig dick > verrostet. Bei Ölfrei sehr wahrscheinlich, sonst nicht. Der Motorblock deiner Wohlstandsmühle, also deine Familienkutsche, ist ja auch aus Stahl und rostet innen nicht. außen dagegen schon. >> Wenn man einmal pro Jahr den Tank >> entleert wird man das an der Brühe, die da raus kommt, schon sehen. > > Einmal im Jahr?? > Da beträgt das nutzbare Volumen bei einem 24-Liter Kessel noch 2 Liter. > Der Rest ist mit Kondenswasser gefüllt. Das ist abhängig davon wie oft das Gerät läuft. Ich brauche meinen nur gelegentlich und daher ist die Menge an Kondensat gering.
under pressure schrieb: > Statsitiker schrieb: >> Dadrin rostet es anständig Es gibt aus Entwässerungsgeräte, die z.B. alle 15min für 4 sec. ein Ventil schalten, so dass das Wasser ablaufen kann. Und wenn der Kompressor geaust wird, dann drehe ich Schräubchen zur Wasserentleerung auch auf.
Früher war es mal üblich die Komponenten, in diesem Falle Motor und Tank, aufeinander abzustimmen. Aus diesem kühlen Grunde, haben die Kompressoren mit größerem Tank auch einen größeren Motor. Kann man aber, von Gesetzeswegen ignorieren...
Cyborg schrieb: >> Es gibt auch ölfreie Kompressoren... > > Den musst du dann auch bezahlen wollen. Der ist nicht teuerer als vergleichbare mit Ölschmierung. > Wenn man den überhaupt braucht. Den braucht man dann, wenn man ölfreie Luft haben will -z.B. zum Lackieren. Einen extra Ölabscheider braucht man dann auch nicht. Cyborg schrieb: > Der Motorblock deiner > Wohlstandsmühle, also deine Familienkutsche, ist ja auch aus Stahl > und rostet innen nicht. außen dagegen schon. Was? Motorengehäuse sind schon seit Jahrzehnten aus Aluminiumlegierungen gefertigt! Du mußt mal wieder vor die Tür gehen...
Statsitiker schrieb: > Kopf kratz Und gehts jetzt wieder, alles enteist? :) >> Da beträgt das nutzbare Volumen bei einem 24-Liter Kessel noch 2 Liter. >> Der Rest ist mit Kondenswasser gefüllt. > Ja, das wäre ein bisl wenig. Wenn du 22l Wasser aus der Umgebungsluft abscheiden wolltest müßte man welche Luftmenge durchjagen? Tipp: 20°C 60% rel. Luftfeuchte, -> abs. max. ca. 10ml pro angesaugtem Kubikmeter .... >> Das ist doch vom Hersteller schon so vorgesehn, oder was denkst Du, wie Hoho ho, ein echter Scherzkeks. un tschö
Amateur schrieb: > Früher war es mal üblich die Komponenten, in diesem Falle Motor und > Tank, aufeinander abzustimmen. Aus diesem kühlen Grunde, haben die > Kompressoren mit größerem Tank auch einen größeren Motor. nicht nur darauf, auch auf das Anforderungsprofil! Die Kompressoren zum Sandstrahlen haben einen winzigen Druckkessel und eine enorm hohe Fördermenge, die für den Schlagschrauber einen großen Kessel und eine kleine Fördermenge. Statsitiker schrieb: >> Wenn man den überhaupt braucht. > > Den braucht man dann, wenn man ölfreie Luft haben will -z.B. zum > Lackieren. > Einen extra Ölabscheider braucht man dann auch nicht. Stimmt, aber man benötigt dennoch einen WASSERABSCHEIDER. Der Hauptvorteil ist, dass man kein Kondensat teuer (bei größeren Mengen) entsorgen muss. Zudem halten die Atemluftfilter (mit Kompressorkraft gefilterte Druckluft ist angenehmer wie mit Lungenkraft gefilterte Umgebungsluft bei normalen Gasmasken) viel länger, sofern man den Aufstellungsort des Kompressors sinnvoll gewählt hat.
Ich kenne es so das ab 1000 Liter gesamt geprüft werden muss. 24x8= 192 Liter und wird dann nicht geprüft ein weiteres Kriterium könnte sein ab man Angestellte hat. So ist es bei den Hebebühnen, keine Angestellte keine Prüfpflicht.
Ypsilon schrieb: > Manchmal läuft > der Kompressor länger, wenn ich Sachen ausspritze, z.B. Staub vorsichtig > aus Computern oder Gehäusen rauspuste. Da hilft ein Tank nicht viel. Der Tank hilft den Druck zu halten, das ist besonders bei druckluftbetriebenen Werkzeugen wichtig um Drehmomente konstant zu halten. Für Pustearbeiten brauchst du Fördervolumen und nicht Druck/Drehmoment. > Weil ich mal hörte, dass es nicht so gut sein sollte, wenn Motoren oft > an- und ausgehen, ist das Hobby und du benutzt den wöchentlich oder versorgst der einen 3-Schicht Betrieb? > Dann könnte ich den Kompressor auch in einen anderen Raum > stellen Das kannst du sowieso um die Ohren zu schonen. > Müssen solche größeren Behältnisse über TÜV? für private reicht: CE Kennzeichnung nach Maschinendirektiv.
Der Glaube, dass schon nichts passiert hat schon in vielen Tauchläden und bei freiwilligen Feuerwehren zu Toten geführt. Der Druck ist zwar mit 200-300 Bar in 10-20 Liter Flaschen etwas höher, aber wer den Tauchläden in Ugada nach der Explosion einer Flasche gesehen hat, bekommt etwas mehr Respekt. Der Guide hat es jedenfalls nicht überlebt, das Gebäude auch nicht wirklich. Solche Druckbehälter sind der Grund warum es den TÜV gibt. Davor waren bei Dampfmaschinen jedes Jahr tote zu beklagen. Mfg Michael
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