Ich bin auf der Suche nach einem Soundmodul, dass eine vorgegebene Datei sofort beim Anlegen der Versorgungsspannung einmal abspielt und sich danach möglichst stromsparend verhält (Sleep-Modul). Das ganze sollte für Batterie-Betrieb ausgelegt sein. Ich hatte es mit einem Attiny versucht, aber das klingt doch eher furchbar. Eine halbwegs verständliche Ausgabe wäre mir schon wichtig. Falls jemand ein fertiges Modul kennt oder zufällig eine Schaltung rumliegen hat, die sich dafür eigenen würde, wäre das Spitze!!
schon ... allerdings will ich nicht gleichen einen ganzen Arduino oder sowas verbauen. Das ganze soll möglichst stromsparend sein wie gesagt (womit Arduino & Co schon mal ausfallen).
Günter M. schrieb: > Ich hatte es mit einem Attiny versucht Und zwar wie? Die Audiodaten in einem externen Flash gespeichert und abgespielt? Günter M. schrieb: > Das ganze soll möglichst stromsparend sein wie gesagt (womit Arduino & > Co schon mal ausfallen). Auf einem Arduino ist auch nur ein Atmega. Mit ein wenig Nachdenken bekommt man den auch stromsparend zum Laufen...
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Da die Sequenz nur sehr kurz ist, habe ich sie in den internen Flash gepackt ... ähnlich: http://avrpcm.blogspot.de/2010/11/playing-8-bit-pcm-using-any-avr.html
Jörg schrieb: > Das hier: > > http://elm-chan.org/works/sd8p/report.html > > vielleicht? An dem Ding bastle ich gerade noch rum ... aber irgendwie erkennt er die formatierte SD Karte nicht. Falls das jemand ans Laufen bekommt, wär mir das durchaus auch eine Spende für die Kaffee-Kasse wert :-)
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Günter M. schrieb: > aber irgendwie erkennt er die > formatierte SD Karte nicht. Ich muss gestehen, ich habe es selber noch nicht gebaut, ähem. Mir fällt nur ein: nur FAT, WAV Datei, 8bit LPCM, eine im Root Bei der Konvertierung hilft sicher Audacity.
Dass die Karte ein Problem sein könnte, dachte ich mir auch schon. Kleine sind inzwischen nur echt schwer zu bekommen. Media-Markt und Konsorten fangen alle erst bei 4GB an. Muss mir mal online ne kleine besorgen.
Sonst eben sowas: http://www.ebay.de/itm/TF-card-U-disk-MP3-Format-Decoder-Board-Module-/152403830188?hash=item237bf9e5ac:g:3WEAAOSwjDZYb4EB oder http://www.ebay.de/itm/Soundmodul-WTV020-SD-16P-SD-Karte-MP3-Audio-Sound-Wiedergabe-Arduino-Raspberry-/171783806679?hash=item27ff1cded7:g:UFoAAOSw5cNYJVkR Die werden meistens seriell angesteuert, da reicht dann auch ein Soft-UART im ATtiny. Oder sie spielen gleich den Track ab, musst Du halt testen. Ob die Stromaufnahme Batterie-kompatibel ist, wäre sicher auch zu prüfen, evt. kann der Tiny dann noch als "Abschalttimer" (MOSFET) nützlich sein.
ich probiers mal aus. Sonst hätte ich jetzt sowas genommen: https://youtu.be/JcXsJk7IvAI ... klingt aber halt auch arg nach "Roboter"
Günter M. schrieb: > Ich hatte es mit einem Attiny > versucht, aber das klingt doch eher furchbar. Das muss aber nicht so sein. Ein ATtiny ist grundsätzlich durchaus in der Lage, sogar Musik in recht ansprechender Qualität abzuspielen (wenn auch natürlich kein HiFi), Sprache ist erst garkein Problem. Das Problem ist eigentlich nur der Speicher für diesen Sound. Bei einem Tiny gib's da praktisch nix, wo man den ablegen könnte. Also muss externer Speicher dran. Flash in Form einer SD-Card ist das billigste Mittel, zu so einem Massenspeicher zu kommen. Mit einer 32GB-SD-Card hat man genug Speicher für gut zwei Wochen Dauerbeschallung (PCM-WAV mit 22,05KHz und 8Bit Auflösung). Das sollte doch wohl für alle üblichen Zwecke mehr als ausreichend sein...
Jörg schrieb: > Bei der Konvertierung hilft sicher Audacity. Leider nicht wirklich. Audacity ist ziemlich unbrauchbar, was die Erstellung von 8Bit-PCM-WAV betrifft. Zumindest in der mir vorliegenden (vermutlich uralten) Version 1.2.6 kann es das schlicht und einfach garnicht.
c-hater schrieb: > Jörg schrieb: > >> Bei der Konvertierung hilft sicher Audacity. > > Leider nicht wirklich. Audacity ist ziemlich unbrauchbar, was die > Erstellung von 8Bit-PCM-WAV betrifft. Zumindest in der mir vorliegenden > (vermutlich uralten) Version 1.2.6 kann es das schlicht und einfach > garnicht. Hallo, kann ich für die (Linux)Version 2.0.5 nicht bestätigen, funktioniert einwandfrei. Ich hatte letztes Jahr für jemanden ein Klingelmodul auf Basis des Elm-Chan sd8p gebaut. Anschluß der 2GB SD-Karte erforderte auf dem Steckbrett kurze Leitungen damit es funktionierte. Für ein Ausgangsfilter vor der Endstufe LM386 habe ich mich von dieser Seite inspirieren lassen: http://www.elektronik-labor.de/AVR/T13contest/sdsound-tn13.htm Anfängliche Versuche mit einem I2C EEPROM funktionierten nicht, da das Auslesen offensichtlich zu langsam erfolgte. Gruß Michael
Habe ähnliches auch schon mit einem STM32 gemacht. Das Ausgangsfilter hinter dem PWM-Pin ist wichtig. Wenn man nur Batterie (3V) hat gibt es auch dafür entsprechende Verstärker ICs (falls die Lautstärke direkt am Pin nicht ausreicht), z.B. diverse von TI LM4991 o.ä.
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