Hi Ich brauche 12VDC und 5 VDC. Die 12 V macht der Trafo und die danach gesetzte Gleichrichtung. Die 5 mit einem weiteren Schaltregler. Funktioniert das mit den 12V? Oder ist nur die Wechselspannung 12V und die gleichgerichtete dann weniger?
Das kann gutgehen, wenn man Schottkydioden nimmt, der 12V-Trafo bei Nennlast tatsächlich 12V AC liefert, also bei kleiner Belastung mehr, und die Schaltung nicht viel frißt. Ich habe sowas lieber mit einem Trafo mit Mittelanzapfung gebaut, da hat man mit sonst gleicher Schaltung weniger Verluste, wenn man die 5V aus dieser Mittelanzapfung speist. Schlimmstenfalls würde ich einen Trafo mit 2*7,5V nehmen, gut waren die alten Röhren-Heiztrafos mit 6,3 / 12,6V ,das wäre optimal.
WEnn du 12V gleichrichtest, dann bekommst du 12V*wurzel(2) heraus.. das ist dann 16.8V... Also müsstest du einen Spannungsregler dranhängen (LM7812) um die 12V zu erhalten.
ok sowas dachte ich mir hab die schaltung noachmal drangehängt... kanns so gehen?
@Horst Die Grätzbrücke ist falsch drin! Das macht "wumm" mit Doppel-m MfG Paul
Pro 1A sollte man ca. 1.000µF nehmen also würde ich da mind. 2.000µF reinmachen. Und die Diode über dem Spannungsregler lieber auch in Schottky Ausführung dann leitet sie schon bei einer kleineren Spannungsdifferenz.
Die 15V Suppressordiode auf der Primärseite wird das erste Einschalten kaum überleben. Die ist sogar für die Sekundärseite zu klein. Arno
C1. Der ist mit 100µF etwas klein. 1000µF pro Ampere sollten es schon sein. Und eine Feinsicherung in Reihe zur Primärwicklung ist auch zu empfehlen. Gruss Jadeclaw.
D2 macht nur Sinn, wenn beim Ausschalten der Versorgungsspannung die 5V länger anliegen als die Eingangsspannung des Reglers (z.B. durch grossen C am Ausgang). Der wird durch die Last entladen.
Dafür kostet eine Diode aber nicht so viel, als dass man sie nicht einsetzen sollte. Fehler finden, Spannungsregler auslöten und neuen wieder einlöten, um dann bald wieder den Fehler zu suchen kommt auf Dauer teurer...
ganz ehrlich, ich habe diese Diode noch NIE eingebaut. Und ich kann dir nicht mal ansatzweise sagen, wieviele Platinen mit wievielen Reglern hier schon rausgegangen sind, jedenfalls ganz viele..., Null Probleme. Allerdings setze ich auch nie nennenswerte Kapazitäten hinter den Regler. Insgesamt 100µ sind schon die absolute Ausnahme bei grösseren Platinen, sonst bewegt es sich im Rahmen von max. 10µ.
ich habe schon einige Regler gehimmlt, sei es durch durch kurzte Spitzen auf der Versorgungsspannung oder durch große Elkos die sich bei schnelleren Abfallen der Eingangsspannung über den Regler entladen haben. Seit dem ich die Diode reinmache hab ich in dieser Richtung keine Probleme mehr und vor allem ein ruhiges gewissen das nicht plötzlich die volle Eingangsspannung auf der 5V Leitung liegt.
Gegen Eingangsspannungsspitzen hilft die Diode auch nicht, da gehört eine TVS-Diode hin, die wiederum habe ich immer drin, in den meisten Schaltungen, die man so findet, fehlt die... Jede EMV-Prüfung müsste ohne TVS-Diode eigentlich den Regler himmeln. Ansonsten, hinter den Regler kommen keine grossen Kondensatoren, und, da ein gestresster Regler auch mal so kaputtgehen kann, auch hinter den Regler eine 5,1V-TVS.
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