Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Mittelstand vs. Arbeitnehmerüberlassung


von Tastaturbefehl (Gast)


Lesenswert?

Durch meine Zeit bei großen Automobilhersteller habe ich oft 
mitbekommen, dass quasi keine Absolventen mehr direkt eingestellt 
werden. Von Studienkommilitonen hört man von allen großen 
Firmenähnliches. Natürlich gibt es hier und da mal Ausnahmen (direkt 
nach dem Praktikum in der selben Abteilung oder als Trainee o.ä.).
Ansonsten ist der einzige Weg wohl über eine Arbeitnehmerüberlassung, 
mit Glück und guter Leistung kann man durchaus auch mal übernommen 
werden. An sich ist das Gehalt dort auch sehr gut, meine Angebote waren 
immer auf ERA Niveau.

Eine Alternative dazu ist der Einstieg im Mittelstand und dann der 
Wechsel zum OEM (oder eben eine Karriere im Mittelstand). Was ich dabei 
jedoch mitbekommen habe, liegt der Verdienst unter einer 
Arbeitnehmerüberlassung die das Arbeitspensum ist oft schon sehr 
sportlich.

Von wo gelingt der Sprung zum OEM besser? Die Verantwortung die einem im 
Mittelstand übergeben wird, wird man wohl in der Arbeitnehmerüberlassung 
nie bekommen. Andererseits arbeitet man eben schon Jahre im selben Werk 
/ Standort.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Tastaturbefehl schrieb:
> Was ich dabei jedoch mitbekommen habe, liegt der Verdienst unter einer
> Arbeitnehmerüberlassung die das Arbeitspensum ist oft schon sehr sportlich.
Ich erkenne die Worte, aber nicht den Sinn...

von Tastaturbefehl (Gast)


Lesenswert?

"Was ich jedoch mitbekommen habe, liegt der Verdienst oft unter einer 
Arbeitnehmerüberlassung. Jedoch ist das Arbeitspensum dabei schon sehr 
sportlich."

So macht es wohl mehr Sinn :)

von Von Ingenieuren und Schweinen (Gast)


Lesenswert?

Lothar M. schrieb:
> Tastaturbefehl schrieb:
>> Was ich dabei jedoch mitbekommen habe, liegt der Verdienst unter einer
>> Arbeitnehmerüberlassung die das Arbeitspensum ist oft schon sehr sportlich.
> Ich erkenne die Worte, aber nicht den Sinn...

Welchen Sinn? Meinst du Inhalt? Er will sagen, im Mittelstand muss man 
sogar noch mehr arbeiten (länger und härter) als bei einem Dienstleister 
und bekommt zum Ausgleich noch weniger Geld.
Der Sinn dahinter ist, KMUs sind die Stütze Deutschlands, die die 
Hauptlast der Aktionärs- und Reichenbefriedigung in der Industriekette 
tragen müssen.
Ist die Frage, ob man sich das antun will, falls man Chancen beim 
Dienstleister hat.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


Lesenswert?

Von Ingenieuren und Schweinen schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Tastaturbefehl schrieb:
>>> Was ich dabei jedoch mitbekommen habe, liegt der Verdienst unter einer
>>> Arbeitnehmerüberlassung die das Arbeitspensum ist oft schon sehr sportlich.
>> Ich erkenne die Worte, aber nicht den Sinn...
Sinn und Unsinn?
> Welchen Sinn? Meinst du Inhalt? Er will sagen, im Mittelstand muss man
> sogar noch mehr arbeiten (länger und härter) als bei einem Dienstleister
> und bekommt zum Ausgleich noch weniger Geld.
Kann sein.
Beim KMU-Automotiv würde ich als AN nicht die Zukunft sehen!
> Der Sinn dahinter ist, KMUs sind die Stütze Deutschlands, die die
> Hauptlast der Aktionärs- und Reichenbefriedigung in der Industriekette
> tragen müssen.
Eher die Befriedigung der Vorstandsmitglieder bei den Automotiv-OEM`s.
> Ist die Frage, ob man sich das antun will, falls man Chancen beim
> Dienstleister hat.
Also ANÜ zum Anfang beim Konzern, mag ja gehen.
Aber dann sollte es was vernünftiges sein!

von As_I-Roved_out (Gast)


Lesenswert?

@ Tastaturbefehl  - Das ist, wie du es geschrieben hast, korrekt.

von Kumansi Babuso (Gast)


Lesenswert?

Die DLs sprechen ungeniert vom sog. Klebeeffekt. Dabei "klebt" der 
Ingenieur an der Leihstelle fest obwohl er nur vorübergehend AÜ machen 
wollte. Gründe gibt es viele, ein AÜ- Ingenieur kann ZB sofort vor die 
Türe gesetzt werden, ein Festangestellter nicht. Deshalb sind AÜs 
leichter zu führen,, wenn sie nicht wie gewünscht funktionieren sind sie 
sofort raus. Der Entleiher möchte nur sehr ungerne auf das verzichten. 
Die Kosten. Sind bei AÜs höher, das interessiert dem 
Fachabteilungsleiter nicht wirklich, er will lieber teurere aber 
flexible Arbeitsbienen.

von Tastaturbefehl (Gast)


Lesenswert?

Nun aber wie kann man sich denn nun besser entwickeln? Die Gehälter die 
mir mit Arbeitnehmerüberlassungen in Aussicht gestellt wurden (ca. 
59.000€) sind ja durchaus hoch. Erwarte aber irgendwie dann später noch 
einen Pferdefuß. Wobei Gehalt ist ERA10 (Bayern) und 40h, ob einem die 
als Master dann nicht doch mit ERA9 kommen(?).

Es gibt ja durchaus Mittelständer die nach IG-Metall zahlen, jedoch 
genug die eigene Tarife haben oder einfach nach belieben zahlen. Langsam 
stelle ich jedoch fest, dass ich nicht mit nur 10% sondern eher 20%+ 
Abschlag rechnen muss.

von Qwertz (Gast)


Lesenswert?

Tastaturbefehl schrieb:
> Die Gehälter die
> mir mit Arbeitnehmerüberlassungen in Aussicht gestellt wurden (ca.
> 59.000€) sind ja durchaus hoch.

Relativ gesehen für ANÜ vielleicht. Ansonsten eher mau im Vergleich zum 
Festangestellten, der hat mindestens 15k mehr, natürlich bei nur 35h die 
Woche.

von mec (Gast)


Lesenswert?

Qwertz schrieb:
> Tastaturbefehl schrieb:
>> Die Gehälter die
>> mir mit Arbeitnehmerüberlassungen in Aussicht gestellt wurden (ca.
>> 59.000€) sind ja durchaus hoch.
>
> Relativ gesehen für ANÜ vielleicht. Ansonsten eher mau im Vergleich zum
> Festangestellten, der hat mindestens 15k mehr, natürlich bei nur 35h die
> Woche.

Aber auch nur bei Großkonzernen

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Tastaturbefehl schrieb:
> Nun aber wie kann man sich denn nun besser entwickeln? Die Gehälter die
> mir mit Arbeitnehmerüberlassungen in Aussicht gestellt wurden (ca.
> 59.000€) sind ja durchaus hoch.

In Aussicht gestellt ist doch die berühmte Mohrrübe vor der Nase. Gabs 
da ein konkrets Vertragsangebot? Wenn nein, halte ich die 59.000 bei ANÜ 
entweder für extrem schöngerechnet oder für eine extreme Ausnahme.

> Erwarte aber irgendwie dann später noch
> einen Pferdefuß. Wobei Gehalt ist ERA10 (Bayern) und 40h, ob einem die
> als Master dann nicht doch mit ERA9 kommen(?).

Die werden drücken und drücken und am Ende steht du, wie alle bei ANÜ, 
bei max. 48k da.

> Es gibt ja durchaus Mittelständer die nach IG-Metall zahlen, jedoch
> genug die eigene Tarife haben oder einfach nach belieben zahlen.

Ja so Scherze wie: "Wir zahlen nach ERA, aber dasselbe für 40h und 26 
Tage Urlaub". Und die Einstufung sowie LZ ist dann auch noch in den 
Sternen.

Beitrag #4903002 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Uwe (Gast)


Lesenswert?

Aber Geld ist doch alles im Leben! Wenn man doch mit ANÜ mehr verdienen 
kann, warum sollte man dann noch sein Gehirn bei der Frage einschalten? 
Wenn man nicht mehr als 2-3 Jahre in die Zukunft schauen möchte?

von Tastaturbefehl (Gast)


Lesenswert?

Nun aber um die Zukunft geht's ja eben doch. Ziel ist es ja langfristig 
in dem OEM einzusteigen, da dort die sogenannte Work-Life-Balance und 
dazu auch noch das Gehalt am besten ist.

Nun war ja die Frage welches Sprungbrett dazu besser geeignet ist, 
Arbeitnehmerüberlassung oder Mittelstand.

@NED Die Zeitarbeitsfirmen sind ja zu gleichem Gehalt verpflichtet (habe 
ich mal wo aufgeschnappt, weiss nicht ob das nun nur im konkreten Fall 
ist). Also eine ERA10 Stelle muss, egal ob über Zeitarbeit oder Audi/BMW 
etc. mit ERA10 Gehalt bezahlt werden. Wäre das so, kann man ja nun nicht 
einfach daraus eine ERA9 Stelle machen, da sich ja das Gehalt am Job und 
nicht am Bewerber orientiert. Ob diese Regelung allerdings auch 1zu1 für 
die Zeitarbeit gilt(?).

von Cyblord -. (Gast)


Lesenswert?

Tastaturbefehl schrieb:
> Ziel ist es ja langfristig
> in dem OEM einzusteigen

Wieso sollte das das unbedingte Ziel sein?

Tastaturbefehl schrieb:
> da dort die sogenannte Work-Life-Balance und
> dazu auch noch das Gehalt am besten ist

Nein ist es nicht. Am besten ist die Work-Life-Balance und das "Gehalt" 
wenn du nicht weisungsgebunden bist und Leute hast die für dich 
arbeiten.
OEM / Konzern ermöglicht ein angenehmes Leben mit vernünftigem 
Auskommen, das ist richtig, auf jeden Fall besser als für ein paar 
Almosen zu buckeln.

Aber Chris D.s Arbeitsalltag würde ich jedem 
Ing.-Angestelltenarbeitsalltag vermutlich vorziehen.

von Wurstblinker (Gast)


Lesenswert?

Tastaturbefehl schrieb:
> @NED Die Zeitarbeitsfirmen sind ja zu gleichem Gehalt verpflichtet (habe
> ich mal wo aufgeschnappt, weiss nicht ob das nun nur im konkreten Fall
> ist). Also eine ERA10 Stelle muss, egal ob über Zeitarbeit oder Audi/BMW
> etc. mit ERA10 Gehalt bezahlt werden.

Soweit richtig, allerdings trifft das nur für das Grundgehalt zu und 
erst nach 9 Monaten. Es gilt der BZA Tarif, der in der Endstufe, d.h. 
nach 9 Monaten in BZA EG9 West ein Gehalt von 30€ pro Stunde vorsieht - 
theoretisch.

Allerdings steht es dem Sklavennehmer (aka OEM) frei, den Stundenlohn 
gemäß der Eingruppierung (nach ERA) zu kappen. Ist das Entgelt der 
Gruppe also 27,3€, wird der Stundenlohn bei 27,3€ gedeckelt, damit Du 
bloß nicht mehr Geld verdienst als der ärmste Schlucker ohne Popelzulage 
beim OEM.

Du erhältst den selben Stundenlohn wenn Du 9 Monate dabei bist, 
allerdings ohne Leistungszulage und ohne Urlaubsgeld. Maximal und 
theoretisch darfst Du 1,5 Jahre bleiben, in "Krisengebeutelten" 
Unternehmen (das sind solche bei denen der milliardenschwere Gewinn mal 
ganz überraschend um ein Promille sinkt) wird über Dein Schicksal 
Halbjährlich oder sogar Quartalsmäßig entschieden. Erfahren wirst Du 
davon als letzter, vorher muss natürlich Dein Sklavenhändler (aka 
Dienstleister) noch schnell eine Aufhebungsvertrag oder Kündigung 
vorbereiten.

Hier mal eine Beispielrechnung für diese ach-so-gerechten IG Metall BZA 
Tarife:

Ich gehe im Folgenden von 40h/Woche aus, monatlicher Lohn also 173,92 * 
Stundenlohn.

Sagen wir mal Du bekommst 23€/h beim Affenhändler (was schon ein relativ 
guter Stundenlohn ist), so macht das rund 4k im Monat.

Nach 6 Wochen sieht der BZA Tarif den gleichen Lohn vor. Eine Steigerung 
gibt es hier also nicht für Dich.

Nach 3 Monaten gibt es 24€/h, also ein Monatsentgelt von 4.174€.

Nach 5 Monaten: 26€/h, Monatsentgelt 4.521€

Nach 7 Monaten: 29€/h, Deckelung allerdings 27,3€, Monatsentgelt 4748€

Nach 12 Monaten wirst Du wie 80% aller anderen ANÜ Sklaven gekündigt, 
weil das Unternehmen seinen Managern sonst 0,1% ihres fürstlichen 
Bonuses wegnehmen müsste wenn man Dich weiter bezahlen müsste.

Dein Jahresentgelt ist demnach 5*4748 + 2*4521 + 2*4174 + 3*4000 = 
53130€.

Der ärmste Schlucker (wieder ohne Popelzulage) in der selben Tarifgruppe 
würde bei 14% mehr Freizeit (35h/Woche) plus Urlaubsgeld (was Du 
natürlich auch nicht bekommst) 12,5 * 152,18h * 27,3€ = 51931€ 
verdienen.

Klar, Du hast damit mehr verdient als der hypothetische 
Geringstverdiener im Unternehmen, aber Dein Stundenlohn ist ganz und gar 
nicht der selbe.

Ein Hoch auf die IGM - ein Hoch auf Arbeit 4.0.

von Qwertz (Gast)


Lesenswert?

Abradolf L. schrieb:
> Aber Chris D.s Arbeitsalltag würde ich jedem
> Ing.-Angestelltenarbeitsalltag vermutlich vorziehen.

Ich nicht, hier die Gründe:

* Ich käme mit so viel Freiheit gar nicht zurecht.
* Ich finde es gut, wenn Andere einen Teil der Verantwortung übernehmen, 
die ich dann nicht tragen muss und mir ggf. den Kopf zerbrechen.
* Außerdem sagt mir der zwingend notwendige betriebswirtschaftliche 
Anteil bei einer Selbständigkeit nicht zu.
* Wahrscheinlich würde man dann effektiv auch deutlich mehr als 35h pro 
Woche arbeiten; es gibt aber deutlich schönere Dinge im Leben als 
Arbeit, selbst wenn sie einem gefällt.
* Außerdem würde mir auf Dauer wohl die Arbeit im TEAM fehlen, denn 
irgend jemand muss ja schließlich die Arbeit machen (Toll, Ein Anderer 
Macht's).
* Was das bequeme Arbeiten von zu Hause aus angeht, das geht auch prima 
als Angestellter im Home Office.

von Cyblord -. (Gast)


Lesenswert?

Qwertz schrieb:
> Abradolf L. schrieb:
>> Aber Chris D.s Arbeitsalltag würde ich jedem
>> Ing.-Angestelltenarbeitsalltag vermutlich vorziehen.
>
> Ich nicht, hier die Gründe:
>
> * Ich käme mit so viel Freiheit gar nicht zurecht.

Ich schon :)

> * Ich finde es gut, wenn Andere einen Teil der Verantwortung übernehmen,
> die ich dann nicht tragen muss und mir ggf. den Kopf zerbrechen.

Diese Haltung ist vollkommen ok.

> * Außerdem sagt mir der zwingend notwendige betriebswirtschaftliche
> Anteil bei einer Selbständigkeit nicht zu.

Mir würde schlichtweg das Verkaufstalent fehlen.

> * Wahrscheinlich würde man dann effektiv auch deutlich mehr als 35h pro
> Woche arbeiten; es gibt aber deutlich schönere Dinge im Leben als
> Arbeit, selbst wenn sie einem gefällt.

Der Bezug zu Arbeit ist definitiv ein anderer.

> * Außerdem würde mir auf Dauer wohl die Arbeit im TEAM fehlen, denn
> irgend jemand muss ja schließlich die Arbeit machen (Toll, Ein Anderer
> Macht's).

Man muss ja nicht ganz alleine arbeiten.

> * Was das bequeme Arbeiten von zu Hause aus angeht, das geht auch prima
> als Angestellter im Home Office.

Wohl wahr.

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Tastaturbefehl schrieb:
> Von wo gelingt der Sprung zum OEM besser? Die Verantwortung die einem im
> Mittelstand übergeben wird, wird man wohl in der Arbeitnehmerüberlassung
> nie bekommen. Andererseits arbeitet man eben schon Jahre im selben Werk
> / Standort.

Wie du schon bemerkt hast: 3 Möglichkeiten.

1: Du versucht dein Bestes als Werkstudent, Abschlussarbeit ect... und 
hoffst darauf, dass im Anschluss Bedarf besteht, dass du eine 
Direkteinstellung oder wenn du mehr Potential hast, ein Traineestelle 
bekommst.

2: ANÜ. Hier sieht der Kunde auch direkt, ob du was taugst und die 
Bezahlung ect. ist meist besser als im Mittelstand. Wenn du Glück 
hast, kriegst schon nach 6 Monaten ein Übernahmeangebot, wenn du Pech 
hast, strampelst du 2 Jahre und mehr und plötzlich erzählt man dir, dass 
du dort nicht mehr gebraucht wirst und das Spiel geht beim nächsten von 
vorne los.

3. Mittelstand oder gar Klitsche, am besten Zulieferer. Hier gehts 
entsprechend zur Sache, nach 2-3 Jahren sollte man wechseln, wenn die 
Perspektive schlecht ist, ggf. auch beim OEM bewerben, wenn das nicht 
klappt, dann nach dem nächsten Arbeitgeber.

Was am Ende am besten Klappt, lässt sich schlecht vorhersagen.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.