Forum: Offtopic Industrie 4.0 ist am durchstarten


von Innovator (Gast)


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Ich arbeite gerade an einem Referat für eine Tagung und habe dazu ein 
paar Fragen zu Praxisbeispielen.

Das Internet der Dinge mir Cloudanbindung lässt die geografischen 
Distanzen zwischen elektronischen Geräten aller Klassen gegen null 
wandern und die Revolution der vernetzten IoT Devices ist in der 
Industrie 4.0 Realität geworden. Was sind eure beliebtesten Anwendungen 
für Iot Devices mit Cloudanbindungen?

Da die Produktion in den Fertigungsstätten 4.0 ein Rohmaterial bereits 
bei seiner Anlieferung wissen lässt, wie es als Endprodukt aussehen 
wird, können die Produktionsinfrastrukturen mit einem noch nie 
dagewesenem Belegungsgrad betrieben werden und die Rentabilität der 
Investitionsgüter ist in innovativen Unternehmen schritthaltend wie 
diejenigen im fernen Osten. Können eure Firmen immer noch in Europa 
produzieren oder sind die Fertigungsstätten bereits in den Osten 
abgewandert?

Kennt jemand Beispiele in denen eine Produktion, die in den Osten 
abgewandert ist, wieder nach Europa zurückgeholt werden konnte, indem 
die Fertigung auf Version 4.0 umgestellt wurde?

Danke für euren Input

: Verschoben durch User
von Der Andere (Gast)


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Innovator schrieb:
> Was sind eure beliebtesten Anwendungen
> für Iot Devices mit Cloudanbindungen?

Die "beliebteste" Anwendung ist Mirai.
Siehe: 
https://www.heise.de/security/meldung/98-Sekunden-bis-zur-Infektion-IoT-Botnetz-im-Selbstversuch-3494168.html

von Falk B. (falk)


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Bullshit Bingo Time!

von Karlmann (Gast)


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>> Das Internet der Dinge mir Cloudanbindung lässt die geografischen
>> Distanzen zwischen elektronischen Geräten aller Klassen gegen null
>> wandern ...

Typischer Nullsatz. Bist du Bullshit-BWLer?

von THOR (Gast)


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Die Synergiequote ist am höchsten wenn man in einen IoT-verbundenen 
Hauptbahnhof einsteigt.

Dabei ist es egal ob der Information Counter ISO9001 zertifiziert ist, 
solange die Mitarbeiter*xsInnen Industry4.0-enabled sind.

Damit gelingt der Durchstart perfekt. Tolle Analogie übrigens: Ein 
Durchstart ist, wenn man nicht landen kann und das Flugzeug daher 
nochmal vor oder über der Landebahn hochzieht um es ohne Totalschaden 
nochmal versuchen zu können.
Die Zahl der möglichen Durchstarts ist durch den Tankinhalt begrenzt.

von Uwe C. (Firma: privat) (olmuk)


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Na, wo abgeschrieben ??
Schon mal mit dem Rohmaterial über die cloud gesprochen?

Na bei Industrie 4.0 reicht ja das flächendeckende DSL 384 in
Deutschlnd voll aus.

Solange die "Vorreiter" keine VPN Fernwartung auf Ihre SPS'sen
zulassen lach ich micht tot über 4.0 !!!

Hört sich gut an und "Dick &Doof in einer Person" - jetzt glaube ich
woanders konnte das gut verkaufen.........

Dann beweihräuchert Euch alle gegenseitig auf der Tagung....

von THOR (Gast)


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Karlmann schrieb:
>>> Das Internet der Dinge mir Cloudanbindung lässt die
> geografischen
>>> Distanzen zwischen elektronischen Geräten aller Klassen gegen null
>>> wandern ...
>
> Typischer Nullsatz. Bist du Bullshit-BWLer?

Da wird behauptet, dass der Abstand zwischen Geräten kleiner wird durch 
die Cloud. Und zwar wortwörtlich, nicht sprichwörtlich.

Von den Benutzern dieser Geräte ist keine Rede.

Ergo: Durch die Cloud bekommen Geräte aller Klassen Beine und treffen 
sich irgendwo, zwecks Verringerung der Distanz zwischen selbigen.
Spannend, die Einnahme einer minimalen Energie ist ja so ein 
durchgehendes Thema in der Physik.

Ich beglückwünsche Karlmann zur Erfindung der Cloudphysik.

von THOR (Gast)


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THOR schrieb:

> Ich beglückwünsche Innovator zur Erfindung der Cloudphysik.

Korrigiert

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Kennt jemand Beispiele in denen eine Produktion, die in den Osten
abgewandert ist, wieder nach Europa zurückgeholt werden konnte, indem
die Fertigung auf Version 4.0 umgestellt wurde?

Im Sinne von : Wenn wir lieb genug sind, kommt sie vielleicht wieder 
zurueck ? Mammmaaaaaaa !!!

Als ob die Produktion eine selbstaendige Entitaet waere ... eine 
Produktion kommt eher nicht zurueck, weil man sonst zugeben muesste, 
dass die Verlagerung eher ein Flop war.
Zudem muss man einen Grund haben die Arbeiter hier mit Drohungen 
knechten zu koennen. ..  Wenn ihr nicht spurt, verlagern wir nach Osten.

Industrie 4.0 ist ein Hype. Es laeuft zwar etwas, aber langsam und im 
Hintergrund. Dh jetzt sollte man neue Produkte vernetzbar designen. Und 
ob das Design taugt sieht man spaeter erst.

: Bearbeitet durch User
von lalala (Gast)


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Innovator schrieb:
> ie es als Endprodukt aussehen wird, können die
> Produktionsinfrastrukturen mit einem noch nie dagewesenem Belegungsgrad
> betrieben werden

Stimmt Belegungsgrad ist hoch. Leider wird die Produktivität um 1-2 
Größenordnungen (Faktor 19 bis 100) schlechter werden. Stichwort 
Rüstzeiten.

von gatsby (Gast)


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lalala schrieb:
> Stimmt Belegungsgrad ist hoch. Leider wird die Produktivität um 1-2
> Größenordnungen (Faktor 19 bis 100) schlechter werden. Stichwort
> Rüstzeiten

Tja, es gibt eben unteilbare Aufgaben.

Eine Schwangerschaft dauert nunmal 9 Monate, egal wieviel Frauen man 
nimmt ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich finds super. Mit Industrie 4.0 und Brain 0,0 hat es die Nationale 
Sicherheits Agentur noch einfacher, in den Betrieben rumzuschnüffeln. 
Weiter so - keine RGB LED ohne IoT und was wären wir ohne Webcams:
https://arstechnica.com/security/2013/08/philips-hue-lights-malware-hack/
Beitrag "Unglaublich - Haustürkamera "gehackt""

: Bearbeitet durch User
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Bis Industrie 4.0 wirklich alltäglich eingesetzt wird, vergeht noch viel 
Zeit. Es fehlt die Frage nach den Nachteilen. Davon gibt es nämlich 
einige. Zu erst einmal sind die Kosten für sinnvolle Anwendungen sehr 
hoch. Es reicht eben nicht einfach alles zusammenzuwerfen. Es muss ein 
Konzept aufgebaut werden, wie die Teilkomponenten flexibel zu einer 
Gesamtlösung zusammenfinden.

Grundlage für das ganze Zeug ist ERP, CRM, "ausführbarer 
Geschäftsprozess". Es müssen alle Abläufe in den 
Industrie-4.0-Unternehmen durch Software und entsprechende Datenmodelle 
abgebildet werden. Das dauert und kostet. Das heißt auch, wenn die 
Software spinnt, läuft gar nichts mehr. Wenn ein Zulieferer nicht 
mitmacht, bringt es nicht mehr viel. Wenn die Arbeiter es nicht können, 
kann man es nicht einsetzen.

Es beginnt schon bei einfachen Problemen, die noch gar nichts mit 
Industrie-4.0 zu tun haben. Wie viele Leute kennst du, die mit Technik 
auf Kriegsfuß stehen? Ich sehe häufig, dass selbst "einfache" 
Office-Software falsch benutzt wird, mit entsprechendem Ergebnis. Viele 
sind froh, wenn sie halbwegs was hinbekommen. Sei es das Schreiben von 
E-Mails oder Briefen. Bereits bei Dokumenten mit Formeln, Diagrammen 
oder Literaturverzeichnis sieht es dünn aus. Stell dir vor, es wird ein 
Industrie-4.0-Systemarchitekt gesucht. Wie viele Bewerber wird es auf 
die Stelle geben?

Nein, damit wird die Produktion nicht nach Europa zurückgeholt. Warum 
auch? Warum sollte man nicht auch Industrie-4.0 in China machen?

Die Optimierung des Belegungsgrades der Anlagen rechtfertigt die Kosten 
für Industrie-4.0 nicht. Die Software dafür ist viel teurer. Da kann man 
locker einmal ein paar Containerschiffe leer fahren lassen oder ein paar 
CNC-Maschinen jahrelang unbenutzt rumstehen lassen.

Grundsätzlich besteht das Problem der Kompatibilität und Vefügbarkeit. 
Was nützen zwei Industrie-4.0-Einrichtungen, die keine Daten direkt 
austauschen können, weil die Standards nicht kompatibel sind?

von 1N 4. (1n4148)


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> Da die Produktion in den Fertigungsstätten 4.0 ein Rohmaterial bereits
> bei seiner Anlieferung wissen lässt, wie es als Endprodukt aussehen
> wird

Als unser Rohmaterial zum ersten Mal mitbekommen hat, was aus ihm wird, 
hat es als erstes den Betriebsrat 5.0 gegründet. Mit Erfolg, das 
Rohmaterial hat nun 10 Tage Urlaub extra und vollen Anspruch auf 
Weihnachtsgeld. Schöne Scheiße.

PS: Wenn Du von der Realität noch weniger Ahnung wie vom Tuten und 
Blasen hast, warum hältst Du dann ein Referat? Ist ja fast wie die 
Eheberatung durch einen katholischen Priester.

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Mit Industrie 4.0 könnte man noch viel besser die Industrie ins Ausland 
auslagern - dann sehen die restlichen Büroleute sofort wie's in den 
Fabriken weltweit so aussieht ;-)

von Richard H. (richard_h27)


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1N 4. schrieb:
> PS: Wenn Du von der Realität noch weniger Ahnung wie vom Tuten und
> Blasen hast, warum hältst Du dann ein Referat? Ist ja fast wie die
> Eheberatung durch einen katholischen Priester.

Der Unterschied ist, dass die katholische Kirche nicht alle paar Jahre 
eine andere Sau durchs Dorf treibt sondern alle paar Jahrhunderte.

von S. M. (lichtmensch)


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Das wird doch alles nur Hochgepusht. Wo hilft denn Industrie 4 
überhaupt?
Mir fällt spontan irgendwie nix ein. Computer gab es auch schon vor 10 
Jahren. Ja der Erste Computer in der Produktion das war eine Revolution.
Jetzt Industrie 4 Jeder Mitarbeiter starrt nur in sein Handy und 
arbeitet nicht.
Die Maschine arbeitet nicht weil es ein Update gab... Früher hatte die 
Maschine kein Sicherheitsproblem welches durch ein Update geschlossen 
werden musste. Sie hatte schlicht und einfach kein Internet. Dafür hat 
sie jeden Tag funktioniert und die Bedienung war nicht von einen auf den 
anderen Tag komplett anders.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Mal ehrlich – Industrie 4.0 ist doch ein alter Hut. Damit lassen sich in 
einem Impulsvortrag keine Bullshit-Punkte mehr gewinnen. In einem 
erfolgreichen Elevator Pitch muß heutzutage zwingend der Begriff 
„Wirtschaft 4.0“ vorkommen! Erfolgreiche Jungunternehmer [1] starten mit 
Visionen!

[1] https://www.youtube.com/watch?v=8g5ZDdTiCJ0

von Jeffrey L. (the_dude)


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Gegenfrage:
Was bringt mir, als Kunde und Konsument, Iot und Industrie 4.0???

Werden die Produkte die ich kaufe dadurch günstiger oder schneller 
produzierbar? NEIN!" - der Automatismus ist schon lange gegeben.

Wieso soll ich irgendeine Netzwerkscheiße bezahlen nur damit der 
Disponent und der Fertigungsplaner nicht mehr zu ihrem Büro hinaus 
müssen?


Das ganze ist ausschließlich größte Verarsche.
Und der ständige Vergleich IoT und I4.0 wären Revolutionen wie 
seinerzeit die Dampfmaschinen: Bullshit!
Die Dampfmaschine hat Fertigungsprozesse automatisiert und dadurch 
preisgünstiger gemacht - Bei I4.0 sehe ich das nicht, schon garnicht bei 
IoT! Deswegen wird kein einziges Band schneller laufen!

Im Gegenteil: Das was ich zur Zeit höre sind Bandausfälle aufgrund 
Netzwerkproblemen, Inkompatibilitäten der einzelnen Plattformen und 
Ebenen und deutlicher Mehraufwand bei der IT-Security und 
IT-Managemant. IoT und I4.0 benötigt hochqualifizierte und teuer 
bezahlte Arbeitskräfte.

Der Automatismus ist schon lange gegeben und hat nichts, aber überhaupt 
garnichts, mit IoT zu tun. Durch I4.0 läuft beim Daimler kein einziger 
Benz mehr vom Band also ohne den ganzen scheiß...

Wir machen uns das Leben selbst unnötig schwer und teuer, nur weil 
irgendwelche technische Eunuchen geile Wörter erfinden wollen.
Man echt ey, so' Scheiß hab ich ja schon lange nicht mehr gehört! ist 
doch wahr...

von Paul B. (paul_baumann)


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Joe G. schrieb:
> Mal ehrlich – Industrie 4.0 ist doch ein alter Hut.

Markus M. schrieb:
> Mit Industrie 4.0 könnte man noch viel besser die Industrie ins Ausland
> auslagern - dann sehen die restlichen Büroleute sofort wie's in den
> Fabriken weltweit so aussieht ;-)

Jeffrey L. schrieb:
> Das ganze ist ausschließlich größte Verarsche.
> Und der ständige Vergleich IoT und I4.0 wären Revolutionen wie
> seinerzeit die Dampfmaschinen: Bullshit!

Na, na, na...

Nicht gleich den Verstand einschalten -dann kommt nämlich sofort Einer, 
der Euch als "ewig Gestrige" bezeichnet, weil ihr die schönen, neuen 
Methoden nicht zu schätzen wißt!

;-)

MfG Paul

von Domenic K. (kopflose_niete)


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Innovator schrieb:

> Können eure Firmen immer noch in Europa produzieren oder sind die
> Fertigungsstätten bereits in den Osten abgewandert?

Nein ,die Firma in welcher ich angestellt bin produziert in der Schweiz 
um swiss made auf die Produkte zu schreiben ;).


Innovator schrieb:
> Da die Produktion in den Fertigungsstätten 4.0 ein Rohmaterial bereits
> bei seiner Anlieferung wissen lässt, wie es als Endprodukt aussehen
> wird, können die Produktionsinfrastrukturen mit einem noch nie
> dagewesenem Belegungsgrad betrieben werden und die Rentabilität der
> Investitionsgüter ist in innovativen Unternehmen schritthaltend wie
> diejenigen im fernen Osten.

Naja das tönt so als hättest du noch nie oder nur eine einzige 
Poduktionsstätte gesehen. Da ich in der Firma, in welcher ich als 
Lehrling angestellt bin, fast nichts machen konnte(Elektroniker in der 
Automationsabteilung), hatte ich das Glück in 2 anderen Firmen zu 
Arbeiten und dort nun die Lehre fertig machen. Da wurde mir klar, dass 
genügend Automation auch reichen würde um Konkturenzfähig zu sein. Da 
braucht es nicht Industrie 4.0, da reicht die 3. Idustrielle 
Revolution;). Viele Firmen haben noch sehr viel manuelle Arbeiten , und 
haben es verpasst , auf die Automatisierung aufzuspringen.Und dazu 
kommen gewerkschaften, welche in West Europa viel mächtiger sind als im 
Osten,ist es nicht verwunderlich, dass viele Firmen in den Osten 
abwandern.


Vielleicht hast du bei Recherchen mitbekommen, dass Industrie 4.0 ein 
Bestreben der Deutschen Regierung ist, Firmen zur Modernisierung 
anzutreiben um sie und Deutschland konkurenzfähig zu halten.(Natürlich 
von SAP und Siemens unterstützt, da sie ja das "Moderne" Material zur 
Verfügung stellen;) ).

Innovator schrieb:
> Das Internet der Dinge mir Cloudanbindung lässt die geografischen
> Distanzen zwischen elektronischen Geräten aller Klassen gegen null
> wandern und die Revolution der vernetzten IoT Devices ist in der
> Industrie 4.0 Realität geworden. Was sind eure beliebtesten Anwendungen
> für Iot Devices mit Cloudanbindungen?

Zur Frage: Optimierung von Produktionsprozessen durch Auswertung 
aufgezeichhnteter Daten.
Nun man kann Industrie 4.0 nicht auf Cloud und vernetztung reduzieren 
werden. Ich habe mir auch sagen lassen, dass viele Automationsfirmen 
Maschienen mit Industrie 4.0 betiteln weil sie teils vernetzt werden 
können, selbst wenn es mit dem ganzen nicht so viel zu tun hat und eine 
Produktionsmaschiene alleine nicht Industrie 4.0 sein kann. Dazu kommt, 
dass die Verwaltung, Logistik, IT und einkauf etc. auch darauf 
umgestellt werden müssen. Da das ein grossen umdenken und Umkrempeln 
ist, ist das für die meisten Firmen nicht einfach machbar. Das ganze 
"Umzustellen" braucht Zeit und einen enormen Aufwand geschweige den 
Kosten.

Hoffe das ich dir diene Fragen beantworten konnte und vieleicht noch was 
dazusagen konnte.

von U. B. (Gast)


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> Industrie 4.0 ist am durchstarten

Einfach Klasse!
Kombiniert mit (noch) "mehr Gerechtigkeit", ist hiermit der neue 
Wahl-Leid-Spruch des Ex-Bürgermeisters aus Würselen kreiert.
Bitte darauf achten, dass die Copyright-Gebühren auch ordnungsgemäss 
verbucht werden.     SCNR

von Paul B. (paul_baumann)


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U. B. schrieb:
> Kombiniert mit (noch) "mehr Gerechtigkeit"...

Noch mehr? Wer soll denn das aushalten?
;)

MfG Paul

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Fühlst du denn keine Gerechtigkeitslücke?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Da fliegt mir doch das Blech weg!

Hier hat vor 2 Monaten einer z.Topic referiert vor den 
Einzelunternehmern der WKO es war zum Brüllen und davon rennen.

 Alles was der von sich gegeben hat lief auf Werbung für sein 
"Beratungsnetzwerk" hinaus.

---> Mc Kinsey 4.0

ich bin dann nach dem Hauptteil gegangen, was Gscheites tun.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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gatsby schrieb:
> Tja, es gibt eben unteilbare Aufgaben.
>
> Eine Schwangerschaft dauert nunmal 9 Monate, egal wieviel Frauen man
> nimmt ;-)

Hier könnte man aber durch Parallelisierung nachhelfen.

von Rainer U. (r-u)


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Jeffrey L. schrieb:
> nur weil
> irgendwelche technische Eunuchen geile Wörter erfinden wollen.

"Bullshit Bingo" wurde ja oben schon genannt.

Ansonsten ist das Lieblingsbeispiel ja immer der Kühlschrank, der die 
Milch automatisch nachbestellt. Schauen wir doch mal:

Variante A) Milch selbst kaufen gehen

-> 1x pro Woche, 20-40 Minuten (mit dem anderen Einkauf)

Variante B) den Kühlschrank bestellen lassen

-> sich informieren, wann die Milch kommt
-> sich zeitlich bereit halten, die Tür aufzumachen, wenn die Milch 
kommt
-> dem Kühlschrank beibringen, wie viel Milch ich jeweils brauche 
(Urlaub?)
-> die Zahlungen kontrollieren, die der Kühlschrank für mich geleistet 
hat.
-> Lieferkosten extra für den Milchmann
-> extra Wartezeiten, weil es einen Stau gab
-> Telefonate, wo die Milch bleibt, falls der Milchmann mal ganz 
ausfällt, und dann selbst Milch holen gehen

und und und - wie viele Minuten pro Woche sind das?

und das alles nur für ein paar Nerds, die zu lange am IoT gearbeitet 
haben, dass es zu spät zum Einkaufen geworden ist.. :-)

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Rainer U. schrieb:

> Variante B) den Kühlschrank bestellen lassen
>
> -> sich informieren, wann die Milch kommt

Das macht der Milchmann

> -> sich zeitlich bereit halten, die Tür aufzumachen, wenn die Milch
> kommt

Der Milchmann kann per Kamera die im Smart-TV eingebaut ist in die 
Wohnung schauen ob derjenige gerade da ist und nur dann zur Zustellung 
vorbeikommen.

> -> dem Kühlschrank beibringen, wie viel Milch ich jeweils brauche
> (Urlaub?)

Das Reisebüro teil das dem Kühlschrank mit, auch das Auto kann dem 
Kühlschrank sagen wie viele Personen derzeit nicht zu Hause sind.

> -> die Zahlungen kontrollieren, die der Kühlschrank für mich geleistet
> hat.

Die Zahlungen kontrolliert das Finanzamt.

> -> Lieferkosten extra für den Milchmann

Dafür wird die Steuer für Milch um 1863% erhöht und die Milchindustrie 
wird subventioniert.

> -> extra Wartezeiten, weil es einen Stau gab

Dank IoT gibt es keinen Stau mehr

> -> Telefonate, wo die Milch bleibt, falls der Milchmann mal ganz

Das macht der Kühlschrank alleine

> ausfällt, und dann selbst Milch holen gehen

Dank voll vernetzter IoT Welt gibt es keinen "normalen" Laden mehr

> und und und - wie viele Minuten pro Woche sind das?

0,0000

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Markus M. schrieb:
>
> Dank voll vernetzter IoT Welt gibt es keinen "normalen" Laden mehr

> 0,0000


Und am ersten dunklen Tag suchen wir einen Stein um ein langsames Vieh 
zu erschlagen, da Redundanz ja aus (ökonomisch-technologischer Sicht 
überflüssig) wegrationalisiert wurde. DDR 5.0  Nahrungsbrei(*1) und 
Sauerstoffmasken(*1) für Bediener(*1)

Juhuu

Namaste

Qellennachweis:

*1 https://de.wikipedia.org/wiki/Oxygenien

Autorenliste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klára_Fehér

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Das ist grober Unfug. Es gibt MENSCHEN genug, die beschäftigt werden 
wollen, weil sie sonst vor Langeweile nur Blödsinn anstellen.

Das Einzige, was sinnvoll erscheint: Kranke und Gefährdete 
(z.B.Herzkonfekt, Schlaganfall) -deren technische Parameter 
überwachen, um dem Ernstfall vorzubeugen. Maschinchen, die Gelähmten 
beim Gehen helfen, die Schwestern und Pfleger beim Herum-Wuchten von 
Patienten unterstützen.

MfG Paul

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Markus M. schrieb:
>> -> sich zeitlich bereit halten, die Tür aufzumachen, wenn die Milch
>> kommt
>
> Der Milchmann kann per Kamera die im Smart-TV eingebaut ist in die
> Wohnung schauen ob derjenige gerade da ist und nur dann zur Zustellung
> vorbeikommen.

Super Idee. Wer limitiert das auf den Milchmann? Da ist den Langfingern 
Tür und Tor geöffnet.
Schon fernablesbare Wasserzähler sind dahingehend reiner Unsinn. Da 
braucht der potenzielle Einbrecher einfach schauen, zu welchen Zeiten 
kein Wasser gebraucht wird und sich bequem ein leeres Haus suchen. 
Angeblich ist ja alles super verschlüsselt - wers glaubt, der kauft auch 
BMWs mit Keyless-Go.

Das ist der zwanghafte Wireless Hype, den ich oben schon mal 
angesprechen hatte.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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In einer vollkommenen IoT Welt gibt es keine verschlossenen Türen mehr - 
ist völlig unnötig. Da gibt es Beamen und Replikator und so.
Und die geheimsten noch so tiefen träume die jemand ausleben will macht 
er im Holozimmer (z.B. virtuellen Hund auf dem Mond gassi führen).

Eigentlich braucht man überhaupt keine Türen mehr, die Leute bleiben das 
ganze Leben in ihrem Würfel - denn die haben darin alles.

Dank IoT.


Nun kommen irgend welche klugen Leute und erfinden die KI (künstliche 
Intelligenz), darauf hin wird IoT erst richtig klug und selbstständig. 
Der Würfen wird reduziert auf eine kleine Badewanne und der Körper darin 
in einen Dauertraum versetzt, dieser dient nur noch der Wärmegewinnung 
für Stromerzeugung. Matrix lässt grüßen - und der Milchmann träumt nur 
noch davon Milch aus zu liefern.


PS: Alle Geräte die mit "Smart" betitelt sind dienen bereits heute schon 
zur Überwachung und können ferngesteuert werden. Das ist doch wohl schon 
Allgemeinwissen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thombde)


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Da warte mal noch 10 Jahre oder länger.
Die Cloudanbindung  kannst Du erstmal vergessen.
Man kann ja schon froh sein wenn es störungsfreies Kabelfernsehen oder 
Internet gibt.
Und über die ganze Hackerkacke schreibe ich lieber nicht.
Für mich ist das erst mal Industrie 2.0.
Hier startet noch gar nichts durch.

Gruß
Thomas

von Uhu U. (uhu)


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Thomas B. schrieb:
> Hier startet noch gar nichts durch.


THOR schrieb:
> Tolle Analogie übrigens: Ein
> Durchstart ist, wenn man nicht landen kann und das Flugzeug daher
> nochmal vor oder über der Landebahn hochzieht um es ohne Totalschaden
> nochmal versuchen zu können.

von Michael B. (alter_mann)


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Markus M. schrieb:
> auch das Auto kann dem
> Kühlschrank sagen wie viele Personen derzeit nicht zu Hause sind.

Das geht den Kühlschrank überhaupt nichts an, ob ich mit Begleitung Auto 
fahre während die Frau daheim ist! ;-)
Und das Finanzamt auch nicht!

von Der M. (mhh)


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Michael B. schrieb:
> Das geht den Kühlschrank überhaupt nichts an, ob ich mit Begleitung Auto
> fahre während die Frau daheim ist! ;-)
> Und das Finanzamt auch nicht!

Wenn die Ehefrau zur außerordentlichen Belastung wird, ist deren 
Absetzbarkeit beim Finanzamt schon wichtig.  :)


Matthias S. schrieb:
> Das ist der zwanghafte Wireless Hype, den ich oben schon mal
> angesprechen hatte.

Ich hoffe auf eine Abkehr bevor es zu spät ist.
(Befürchte aber, daß es noch schlimmer werden wird.)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Der M. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Das geht den Kühlschrank überhaupt nichts an, ob ich mit Begleitung Auto
>> fahre während die Frau daheim ist! ;-)
>> Und das Finanzamt auch nicht!
>
> Wenn die Ehefrau zur außerordentlichen Belastung wird, ist deren
> Absetzbarkeit beim Finanzamt schon wichtig.  :)
>

Das gibt es in Austria meines Wissens nicht mehr.
Als ich herzog galt es jedoch noch sogar für unverheiratete Paare


>
> Matthias S. schrieb:
>> Das ist der zwanghafte Wireless Hype, den ich oben schon mal
>> angesprechen hatte.
>
> Ich hoffe auf eine Abkehr bevor es zu spät ist.
> (Befürchte aber, daß es noch schlimmer werden wird.)

to late

Namaste

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Innovator schrieb:
> Das Internet der Dinge mir Cloudanbindung lässt die geografischen
> Distanzen zwischen elektronischen Geräten aller Klassen gegen null
> wandern
So ist ein schwarzes Loch definiert...

Innovator schrieb:
> Ich arbeite gerade an einem Referat für eine Tagung ...
> Da die Produktion in den Fertigungsstätten 4.0 ein Rohmaterial bereits
> bei seiner Anlieferung wissen lässt, wie es als Endprodukt aussehen
> wird, können die Produktionsinfrastrukturen mit einem noch nie
> dagewesenem Belegungsgrad betrieben werden und die Rentabilität der
> Investitionsgüter ist in innovativen Unternehmen schritthaltend wie
> diejenigen im fernen Osten.
Ich glaube, ich wäre an dieser Stelle dann endlich eingeschlafen. Oder 
hätte "Bingo!" gerufen.

Industrie 4.0 zusammen mit dem IoT ist allem voran eine Spielwiese der 
Betriebswirte, die sich vormachen, dass sich ein vernetzter Sensor 
unmittelbar auf das Betriebsergebnis auswirken könnte (so wie der 
Hurrikan und der Schmetterlingsflügelschlag) und deshalb eine Erfassung 
und Abbildug dieses Sensors im "System" unbedingt nötig sei.
Vorranging werden dadurch mehr IT-Leute und mehr Betriebswirte bei 
gleichbleibender Produktion benötigt. Oder andersrum: die in den letzten 
10 Jahren am stärksten wachsende Abteilung einer Firma ist die 
IT-Abteilung...

: Bearbeitet durch Moderator
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kenner der Wirtschaft nennen das eine Blase. Nach der "dot.com blase" 
und der sich anbahnenden "cloudblase", wird IoT die Dritte in diesem 
Millieu, und folgerichtig wird nun Industrie 4.0 an den Start gerufen. 
Mann kann es auch als Ressourcenvernichtungsprozess begreifen kurz 
ABM,also schlussendlich als substanzloses Opium für "sich Erinnernde".

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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von Le X. (lex_91)


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Stefan H. schrieb:
> Ich glaube das beschreibt das Problem am besten:
>
> https://www.tag24.de/nachrichten/arge-nuernberg-ag...

Was hat das mit Industrie 4.0 oder IoT zu tun?

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Le X. schrieb:
> Stefan H. schrieb:ie-4.0 ausmac
>> Ich glaube das beschreibt das Problem am besten:
>>
>> https://www.tag24.de/nachrichten/arge-nuernberg-ag...
>
> Was hat das mit Industrie 4.0 oder IoT zu tun?

Sehr viel. Es beschreibt genau das, was Industrie-4.0 ausmacht: 
Integration von Teilsystemen. Da sind viele Schnittstellen, Standards 
und Datenmodelle zu verbinden.

von Timm T. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Das Einzige, was sinnvoll erscheint: Kranke und Gefährdete

Das Einzige, was DIR sinnvoll erscheint. Hat halt jeder seinen 
persönlichen Wahrnehmungshorizont.

von Lutz H. (luhe)


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Stefan H. schrieb:
> Sehr viel. Es beschreibt genau das, was Industrie-4.0 ausmacht:

Kein Flughafen- , Bahnhofs- , Tunnel- oder Atomkraftwerksbau möglich.

von Paul B. (paul_baumann)


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Timm T. schrieb:
>> Das Einzige, was sinnvoll erscheint: Kranke und Gefährdete
>
> Das Einzige, was DIR sinnvoll erscheint. Hat halt jeder seinen
> persönlichen Wahrnehmungshorizont.

Es erscheint mindestens noch 3 weiteren (angemeldeten) Nutzern als 
sinnvoll.
Ich glaube, es ist besser, wenn Du Dich um 23:30 Uhr in's Nest legst, 
statt voll Frust andere Leute voll zu lappen.

SCNR
Paul

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan H. schrieb:
> Ich glaube das beschreibt das Problem am besten:
>
> 
https://www.tag24.de/nachrichten/arge-nuernberg-agentur-fuer-arbeit-programmier-fehler-arbeitsagentur-begraebt-60-millionen-teure-software-217384

Man muss dazu allerdings sagen, das die BA für Arbeit einen Sack Flöhe 
darstellt, den ich als ITler nicht betreuen möchte. Von völlig 
unwissenden Usern und riesigen Datenmengen abgesehen, sind die Jungs 
über die ganze Republik verteilt, surfen an jedem Arbeitsplatz den 
ganzen Tag im Netz und haben Drucker jeder Sorte, bis der Arzt kommt.
Zudem wurde vor ein paar Jahren da auch auf Teufel komm' raus SAP für 
Unternehmen eingeführt, was bis heute bewirkt, das jeder Posten nur 
Minus in der Bilanz ergibt, denn die Jobcenter verdienen ja nix, sondern 
geben nur Kohle aus.
Wenn die Nürnberger IT sich da die Karten legt, haben sie durchaus mein 
Verständnis.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Paul B. schrieb:
>
>> Das Einzige, was DIR sinnvoll erscheint. Hat halt jeder seinen
>> persönlichen Wahrnehmungshorizont.
>
> Ich glaube, es ist besser, wenn Du Dich um 23:30 Uhr in's Nest legst,
> statt voll Frust andere Leute voll zu lappen.

Die Aussage fand ich jetzt nicht frustriert. Er hat ja nicht 
geschrieben, dass Dein Horizont klein ist - nur anders. Ich denke, das 
ist auch so.

Jeder hat andere Bedürfnisse. Manch einer findet es entwürdigend, wenn 
ein anderer ihm im Alter den Hintern abwischen muss. Wenn derjenige viel 
besser damit umgehen kann, dass das ein "dummer" Roboter macht - warum 
nicht?

Wieder ein anderer kann mit einer kalten Maschine nichts anfangen und 
möchte menschliche Betreuung.

Interessant finde ich, wie Ablehnung und Annahme offenbar auch kulturell 
geprägt sind: für viele Japaner bspw. haben auch unbelebte Dinge eine 
Seele. Und schon ist es kein Problem mehr, einen kleinen 
Plastikroboterhund zu lieben.

Klar ist: es werden Roboter kommen, es werden auch denkende und sich 
selbst reproduzierende Roboter kommen. Sie werden ein Großteil der 
weiteren Arbeit/Innovation/Schöpfung übernehmen.

Wir werden damit umgehen lernen müssen.

von Uhu U. (uhu)


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von Timm T. (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Wenn derjenige viel
> besser damit umgehen kann, dass das ein "dummer" Roboter macht - warum
> nicht?

Und manchen bringt das nochmal so richtig in Schwung: 
https://www.youtube.com/watch?v=tzizr2VnZBs

Sehr witzig, aber das Ende ist traurig :(

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:
> Hier sind die Vorzüge der IoT-Server eindrucksvoll geschildert:
>
> 
https://www.heise.de/security/meldung/MQTT-Protokoll-IoT-Kommunikation-von-Reaktoren-und-Gefaengnissen-oeffentlich-einsehbar-3629650.html

Bingo!
Na super, und jetzt noch eine Anleitung für den kriminellen Missbrauch 
bitte. Am besten vom Verlag gleich publiziert, die User warten schon.

Namaste

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