Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Zwischenzeugnis bewerten und korrigieren


von Anonymous (Gast)


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Hallo,

ich hab die Tage ein Zwischenzeugnis bekommen, mit dem ich natürlich 
nicht zufrieden bin. Das habe ich meinem Chef auch mitgeteilt, weil da 
einige Fachbegriffe etc noch fehlen. Er meinte ich soll das korrigieren, 
würden dann zusammen durchgehen, wenn alles stimmt wird er mein 
Zwischenzeugnis unterschrieben!

Nein ich will nicht die Stelle wechseln, ich hab nur leider kein einiges 
Arbeitszeugnis, will mich nur absichern ;-)

Wie liest sich das Zeugnis? Eure Meinung.

Ich hab bei der Firma ganz klein angefangen, als Elektroniker, und bin 
mittlerweile in einem Etwicklungs-Team (Embedded Hard- und Software) 
tätig, Gehalt wurde natürlich auch angepasst, die Chef-Etage habe ich 
leider noch nicht erreicht ;-)

Habe aber auch kein Studium absolviert, nur zur Info.

von Qwertz (Gast)


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Zwischenzeugnis

Herr <Vomame Name> geb. am <xx xx xxx>‚ ist seit <xx.xx.2009< in unserem 
Unternehmen
als Techniker im Bereich Industrieelektronik und Antriebstechnik 
beschäftigt.

Unser Unternehmen beschäftigt sich mit Reparatur industrieller Geräte. 
<Firmen Name> ist der
kompetente Partner für Wartung und Instandsetzung der Steuerungs- und 
Antriebssysteme Ihrer
CNC Maschinen. Außerdem handeln wir mit neuen und gebrauchten 
Industriegeräten.

Die Tätigkeit von Herrn <Name> umfasste folgende Schwerpunkte:

* Fehlersuche in der industrieller Elektronik

* Lösungserarbeitung und Reparatur von komplexen elektronischen 
Baugruppen

* Dokumentierung der Informationen

* Mitwirkung an der Entwicklung von neuen Reparaturmethoden und 
Testplätzen

Herr <Name> erweist sich als stets engagiert und ist aufgrund seiner 
guten fachlichen Fähigkeiten
vielseitig einsetzbar.

Herr <Name> arbeitet mit viel Engagement und Eigeninitiative. Er 
arbeitet selbständig und erzielt
Lösungen, die von Gewissenhaftigkeit und Systematik geprägt sind. Seine 
Aufgaben erledigt er
termingerecht und auch die Qualität seiner Arbeitsergebnisse erfüllt in 
vollem Umfang die
Arbeitsanforderung.

Er übt seine Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit aus und 
entspricht voll unseren
Erwartungen. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen ist 
vorbildlich.

Aufgrund seiner freundlichen und hilfsbereiten Art ist er auch bei 
unseren Kunden und
Geschäftspartnern sehr beliebt.

Dieses Zwischenzeugnis stellen wir Herrn <Name> auf besonderen Wunsch 
aus. Wir wünschen,
dass Herr <Name> in unserem Unternehmen auch in Zukunft weiter arbeitet 
und danken ihm für
seine stets gute Leistung.

von Anonymous (Gast)


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Kann Bitte einer sagen, ob man ein Jahr Selbstständigkeit mit in Zeugnis 
aufnehmen soll. Ich hab im Jahr 2011 gekündigt, aber meine Projekte in 
der Firma weiter auf Selbständigerbasis weiter gepflegt. Gehort das in 
ein Zwischenzeugnis rein?
Sorry für die Dummen fragen, aber ich habe bis jetzt kein anständiges 
Arbeitzeugnis gesehen, alle Zeugnise von Sklaverei-Zeitfirmen habe ich 
alle entsorgt.

von Klapperstorch (Gast)


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Anonymous schrieb:
> alle Zeugnise von Sklaverei-Zeitfirmen habe ich
> alle entsorgt.

? Du hast also keinen Nachweis, dass Du dort im jeweiligen Zeitraum 
angestellt warst. Wie alt bist Du?

von Anonymous (Gast)


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Klapperstorch schrieb:
> Anonymous schrieb:
>> alle Zeugnise von Sklaverei-Zeitfirmen habe ich
>> alle entsorgt.
>
> ? Du hast also keinen Nachweis, dass Du dort im jeweiligen Zeitraum
> angestellt warst. Wie alt bist Du?
Für die paar Firmen und die paar Monate Sklaverei brauche ich kein 
Zeugnis. Im lebenslauf steht an der Stelle Weiterbildung und 
Selbständigkeit, was auch wirklich war ist. Hatte vor über 10Jahren eine 
Nebengewerbe (Kleingewerbe).

Ich bin noch jung, grade paar und dreißig;-)

von Klapperstorch (Gast)


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Also das Zeugnis ist schon ziemlich dünn, ist ja aber auch eher der 
erste Entwurf. Ich würde jetzt halt mal in den Stellenanzeigen die 
wichtigen Begriffe/Kenntnisse raussuchen, die da gefordert werden und 
dann diese in das Zeugnis mit aufnehmen.

Ob Du die Selbständigkeit im Lebenslauf erwähnen sollst oder nicht? 
Kommt drauf an, ob Du es gut begründen kannst, warum es "schief" ging 
und ob Du es als Erfolg bzw. Vorteil für den zukünftigen Arbeitgeber 
verkaufen kannst.

von Niemand (Gast)


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> Kann Bitte einer sagen, ob man ein Jahr Selbstständigkeit mit in Zeugnis
> aufnehmen soll.
Was willst du in Zuzkunft weiter so beruflich machen: angestellt oder 
selbst und ständig?

> Ich hab im Jahr 2011 gekündigt, aber meine Projekte in der Firma weiter auf > 
Selbständigerbasis weiter gepflegt.
Was soll der zukünftige AG, wenn du dich dort als abhängig Beschäftigter 
bewirbst, davon bitte halten?
Wie willst du das einfach und gut für dich erklären?

> Gehort das in ein Zwischenzeugnis rein?
Ob das da rein gehört mußt du für dich entscheiden, denn das Zeugnis da 
oben ist so schlecht nicht!
Eigentlich sind da so viele Signale drin, die man neutral betrachtet, 
als Eigenwerbung für deinen Ex-AG werten kann, also für dich ist da 
nichts Negatives lesbar, außer dass da der Verfasser eher abwiegelt und 
dich nicht ziehen lassen will!

> Sorry für die Dummen fragen, aber ich habe bis jetzt kein anständiges
> Arbeitzeugnis gesehen, alle Zeugnise von Sklaverei-Zeitfirmen habe ich
> alle entsorgt.
Was weißt du über anständige AZ, wenn du alle davon vernichtet hast?
Der zukünftige AG könnte dir sagen was aus seiner Sicht für ihn ein 
gutes AZ wäre, leider macht das so kein AG aus freien Stücken!
Warum sollte ja wohl klar sein - Diplomatie und bedachtes Handeln.

von Anonymous (Gast)


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Klapperstorch schrieb:
> Ich würde jetzt halt mal in den Stellenanzeigen die wichtigen
> Begriffe/Kenntnisse raussuchen, die da gefordert werden und dann diese
> in das Zeugnis mit aufnehmen.

Ja welche Stellenanzeigen, ich will mich nicht bewerben. Ich will mich 
nur absichern, wer weiß was in 5 jahren passieren wird. Dieser Zeugnis 
wird von mir als eine art Diplomarbeit angesehen, die 
Ingenieure/Kollegen haben ja ein Diplom ich nicht, machen ja aber das 
gleiche.

Klapperstorch schrieb:
> Kommt drauf an, ob Du es gut begründen kannst, warum es "schief" ging
> und ob Du es als Erfolg bzw.
Klar kann ich verkaufen, das will ich aber hier nicht besprechen.

Ich weiß nicht wie ich die Schwerpunkte definieren soll?!
- ich mach der Zeit viel Hard und Software Programmierung, bestimmte 
Test-Algorithmen.
- ich mach sehr viel "reverse engineering" in der Firma, von Software 
bis Hardware.
- CAD/CAM/CNC - also schwere Reparaturen , Postprozessor für unsere 
Anlagen geschrieben, hab schon paar Mal gemacht. Din/iso programme 
Erstellen, dann Anlage bedienen, fräsen etc...
- Geräteentwicklung Prototypen, Mechanik, Elektronik und Software, alles 
intern gemacht, und mit meiner Beteiligung.

von Qwertz (Gast)


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Anonymous schrieb:
> Dieser Zeugnis
> wird von mir als eine art Diplomarbeit angesehen, die
> Ingenieure/Kollegen haben ja ein Diplom ich nicht, machen ja aber das
> gleiche.

Du siehst deine Fähigkeiten also als die eines Ingenieurs gleichwertig 
an? Bist du sicher, dass du dich damit nicht maßlos überschätzt? Dir 
fehlt doch mindestens das ganze Grundlagenwissen. Ein Arbeitszeugnis 
ersetzt einen ganzen Diplomstudiengang, auf die Idee muss man erst 
einmal kommen.

von Niemand (Gast)


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Andere wirkliche Probleme hast du also noch keine?
Eine sehr starke Scheinselbständigkeit würde ich jetzt mal vermuten?

von Anonymous (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Du siehst deine Fähigkeiten also als die eines Ingenieurs gleichwertig
> an? Bist du sicher, dass du dich damit nicht maßlos überschätzt? Dir
> fehlt doch mindestens das ganze Grundlagenwissen. Ein Arbeitszeugnis
> ersetzt einen ganzen Diplomstudiengang, auf die Idee muss man erst
> einmal kommen

Aber das war ironisch gemeint, die Idee wird von mir patentiert... ;-)

Kann sein das ich mich überschätze, aber ich hab mir mal eine 
Diplomarbeit von Kollegen angeschaut, und musste dann Festellen das ich 
bei der Firma mehrere Diplomarbeiten im Jahr mache.



Qwertz schrieb:
> ganze Grundlagenwissen
Welche denn, im Forum dumm schwetzen? Da brauchst du kein 
Grundlagenwissen und kein Diplom.

von Klapperstorch (Gast)


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Anonymous schrieb:
> Ich will mich
> nur absichern,

Mit einem Zwischenzeugnis? hahaha, danke für den Witz, genial!

von Anonymous (Gast)


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Klapperstorch schrieb:
> Mit einem Zwischenzeugnis? hahaha, danke für den Witz, genial!

Ich weiß das ich "genial" bin. Das haben mir schon viele gesagt
;-) Spaß bei Seite...

aber zurück zum Thema, das mit Absicherung meinte ich Entwicklungsstand 
in der Firma dokumentieren (absichern), Zb durch ein Zwischenzeugnis. 
Nicht das am Ende heißt, ich hätte nichts gemacht.

Niemand schrieb:
> Andere wirkliche Probleme hast du also noch keine?

Welche denn??? Ich bin Selbstbewusst und noch jung, 32 Jahre, Familie 
ist Gesund, beiden Kindern (1 + 8 Jahre) gehst bestens, Haus ist so gut 
wie abbezahlt.
Gute Arbeitsstelle habe ich auch, also ich habe derzeit keine Probleme.

Doch ein Problem habe ich, ein Zwischenzeugnis muss noch geschrieben 
werden.

von cyborg (Gast)


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Anonymous schrieb:
> ich hab die Tage ein Zwischenzeugnis bekommen, mit dem ich natürlich
> nicht zufrieden bin.

Was war denn der Anlass? Vorgesetztenwechsel?

> Das habe ich meinem Chef auch mitgeteilt, weil da
> einige Fachbegriffe etc noch fehlen.

Das würde ich auch sagen. Dann lass mal lesen, was da fehlt.
Authentischer wäre natürlich, wenn die, also der AG das Zeugnis
schreiben. Es kommt später nicht drauf an, was drin steht, sondern
wer es verfasst hat.

Anonymous schrieb:
> Sorry für die Dummen fragen, aber ich habe bis jetzt kein anständiges
> Arbeitzeugnis gesehen, alle Zeugnise von Sklaverei-Zeitfirmen habe ich
> alle entsorgt.

Das geht vielen so, denn zufrieden ist man auf AG-Seite nie, wie auch.
Der Anlass für so ein Zeugnis ist meist immer unerfreulich und da dort
nichts nachteiliges drin stehen darf, hat so ein Wisch praktisch keinen
Wert mehr. Anrufen bei dem Urheber ist aber möglich und was da bequascht
wird, dringt nie nach außen.

von Legastheniker (Gast)


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cyborg schrieb:
> Authentischer wäre natürlich, wenn die, also der AG das Zeugnis
> schreiben.
Den groben Fehlern nach hat Anonymous es selbst verfasst.

von Niemand (Gast)


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Niemand schrieb:
>> Andere wirkliche Probleme hast du also noch keine?

> Welche denn???
das eventuell mögliche hatte ich schon angesprochen, das Jahr außer der 
Anstellung ist nun wieder rum und du hast dort einen unbefristeten 
Vertrag?

> Ich bin Selbstbewusst und noch jung, 32 Jahre, Familie ist Gesund, beiden
> Kindern (1 + 8 Jahre) gehst bestens, Haus ist so gut wie abbezahlt.
deine familiären und privaten Umstände sprechen positiv für dich, mit zu 
viel Selbstbewußtsein schafft man sich aber auch vllt. unnötige Probleme 
im zwischenmenschlichen Bereich?
Irgendwie klingt das aus dir so durch, dass dir eine Bestätigung deiner 
Fähigkeiten und Leistungen dort über die Jahre noch fehlt?
Mit Gehalts- oder Lohnzetteln kann man das nur schlecht als Beweis für 
gute u.v.a. erfolgreiche Arbeit belegen.

> Gute Arbeitsstelle habe ich auch, also ich habe derzeit keine Probleme.
doch die hast du, nur nicht in fassbarer Natur, sondern mental 
(psychisch) als die dir fehlende Sicherheit oder als feste Zugehörigkeit 
in ein Team?

> Doch ein Problem habe ich, ein Zwischenzeugnis muss noch geschrieben
> werden.
Erkläre deinem Cehf deine Überlegungen und lass dir von ihm vllt. einen 
anderen Weg dahin zeigen?
Papier ist geduldig, aber alles Geschriebene kann man schlecht anfechten 
oder bringt Verantwortung im Text.

Cyborg meinte
> Es kommt später nicht drauf an, was drin steht, sondern wer es verfasst
> hat.
Das kann ich mir logisch in dem Fall nicht vorstellen!
Der weitere Text von ihm ist nicht ganz passend zum wirklichen Grund, 
m.M.n.!

von MIchael Müller (Gast)


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Hallo!

Finde das dein Arbeitszeugnis, dort wo darum geht wie du deinen Job 
erledigst, eher sehr nüchtern geschrieben ist. Da kommt kein übermäßiges 
Lob vor und wirkt daher auf mich nicht wirklich herausragend.
Hätte aber auch eine Rückfrage an dich. Unter welchen 
Bedingungen/Vorraussetzungen konntest du denn dein Zwischenzeugnis 
anfordern?
Würde von meinem Arbeitgeber auch gerne eines anfordern nur weiß ich 
leider nicht ab wann ich eines anfordern könnte und im Internet hab ich 
nur diesen Ratgeber hier: 
http://www.fachanwalt.de/ratgeber/wann-kann-man-ein-qualifiziertes-zwischenzeugnis-anfordern 
gefunden.

lg Michael

von Cyborg (Gast)


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Niemand schrieb:
> Das kann ich mir logisch in dem Fall nicht vorstellen!

Arbeitszeugnisse haben bekanntermaßen eine kurze Halbwertszeit.
D.h. das nach ein bis zwei Jahren ein Arbeitgeber kaum noch damit
rechnen kann, den Verfasser bei der alten Firma kontakten wird können,
um sich da etwas, was nicht im Zeugnis steht, aus dem Nähkästchen
erzählen lassen zu können. Macht nicht jede Firma, aber einige schon.
Kommt eben drauf an welche Risiken mit der Einstellung verbunden sind.
Ein Lagerist hat da eben nicht den selben Stellenwert wie ein
Ingenieur, wenn man die Einkommensunterschiede und die Verantwortung
zu Grunde legt. Wo gearbeitet wird, passieren Fehler und wo Fehler
gemacht werden, gibts Konflikte die den eigenen Ruf schaden können.
Ist das logisch nachvollziehbar?

von Niemand (Gast)


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Cyborg (Gast)
20.02.2017 09:21

> Arbeitszeugnisse haben bekanntermaßen eine kurze Halbwertszeit.
Nach deiner Denkweise allerdings schon, nur ist die nicht 
allgemein-verbindlich!

Wenn man als langjähriger Profi seine berufliche Herkunft (aktueller 
oder vorheriger AG) nicht unbedingt preisgeben will, dann sollte man das 
schon gut argumentieren können! Schließlich geht es um fachliche Fakten 
und den Bewerber wie zukünftigen AG und nicht um eventuell "schmutzige 
Wäsche" beim voherigen.
Wer das nicht kann und sich dabei vllt. noch in die Hosen macht, solche 
Leute sucht auch kein AG, höchstens als Pförtner oder Handlanger.

Das HinterherSchnüffeln haben sowieso nur halbseidene AG nötig, nur ob 
man dort wirklich als fähiger Berufsprofi anfangen will?
Wenn die Chemie im VG oder den weiteren Verhandlungen eh nicht passt, 
und Mißmut wie Mißtrauen auftaucht, dann nützt auch das beste AZ nichts.

> Ein Lagerist hat da eben nicht den selben Stellenwert wie ein Ingenieur,
nach meiner Kenntnis gibt es nur noch in Großkonzernen Lageristen, ab 
Kleinbetrieb bis Mittelstand hat das jeder MA für sich selber zu 
managen,
> wenn man die Einkommensunterschiede und die Verantwortung zu Grunde legt.
Ein Lagerist hat auch ganz schön Verantwortung über Sachwerte und 
aktuelle nicht zu groß werdende Bestände.
In einem Ing.Büro sind Ings. die Grundausstattung der Firma, da gibt es 
dann vllt. noch eine Sekretärin, und die hat dann schon einen höheren 
Stellenwert .... für den Chef als Obermacker! ;-)

> Wo gearbeitet wird, passieren Fehler
völlig falsch formuliert: wo Menschen hauptsächlich arbeiten passieren 
menschliche Fehler, wer über sowas stoplert oder so große Fehler macht 
oder sich so daran aufzieht, der ist nicht teamfähig und nicht tolerant!
> und wo Fehler gemacht werden, gibts Konflikte die den eigenen Ruf schaden > 
können.
Das sind typische Szenarien von Wichtigtuern oder Schauspielern oder 
unfähigen Vorgesetzten, das ist aber auch nicht die Norm und 
Allgemeinheit.
> Ist das logisch nachvollziehbar?
Sind oder waren das deine maßgeblichen ArbeitsUmstände?

von Cyborg (Gast)


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Niemand schrieb:
> Nach deiner Denkweise allerdings schon, nur ist die nicht
> allgemein-verbindlich!

Aber deine Auffassung wohl?

Niemand schrieb:
> dann sollte man das
> schon gut argumentieren können!

Warum sollte man mehr Vertrauen haben als es die Sache Wert ist.

Niemand schrieb:
> solche
> Leute sucht auch kein AG, höchstens als Pförtner oder Handlanger.

Qualifizierte Leute beschäftigt man da selten, weil die Befürchtung
besteht, dass sich der Mann oder die Frau dort langweilt. Die Bezahlung
ist da dann auch nicht motivierend. Die Sendung von dem Wallraff am
20.2. auf RTL war da ein bestätigendes trauriges Beispiel.

Niemand schrieb:
> Sind oder waren das deine maßgeblichen ArbeitsUmstände?

Jeder wird da so seine Erfahrungen gemacht haben, insbesondere
was Versprechungen von Arbeitgebern angeht. Aber dafür hast du
sicher auch eine Einrede parat. Ich beobachte auch bei Leuten die
materiellen Erfolg haben, einen besorgniserregenden Trend zu
unsozialem Verhalten. Die können dann einfach nicht mit der Macht
umgehen und deren Charakter geht dann vor die Hunde.

Niemand schrieb:
> völlig falsch formuliert: wo Menschen hauptsächlich arbeiten passieren
> menschliche Fehler, wer über sowas stoplert oder so große Fehler macht
> oder sich so daran aufzieht, der ist nicht teamfähig und nicht tolerant!

Rosinen-Pickerei ist da nicht hilfreich.

Was wirklich nötig wäre auf dem Arbeitsmarkt ist Verantwortung auf
Arbeitgeberseite. Da diese nicht existiert, werden eben einige Menschen
einfach aus den Arbeitsmarkt gedrängt, wenn sie sich nicht mit dem 
Untertan sein abfinden wollen.

von lalala (Gast)


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Von der Formelsprache ist das Zeugnis ein 'gut' und kein 'sehr gut'. Bei 
den Tätigkeiten könnte man vielleicht noch exemplarischer in Detail 
gehen. So hört sich das (bis auf den letzten Punkt 'Entwicklung neuer 
Reparaturmethoden') halt als ganz normale Servicetechnikerfähigkeiten 
an.

von Niemand (Gast)


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Cyborg (Gast)
Datum: 22.02.2017 09:59

Mach mal Urlaub oder schalt mal richtig ab, das ist ja schon mehr als 
ein Verfolgungswahn von dir.
Immer sind die Anderen Schuld oder liegen verkehrt und demzufolge machst 
du alles richtig?

Niemand schrieb:
>> Sind oder waren das deine maßgeblichen ArbeitsUmstände?
> Jeder wird da so seine Erfahrungen gemacht haben, insbesondere was
> Versprechungen von Arbeitgebern angeht.
mündliche oder schriftliche!?
> Aber dafür hast du sicher auch eine Einrede parat.
Der Arbeitsmarkt ist nicht mehr der von vor zig Jahren, als Ü50er hat 
man es da doppelt schwer, wenn man sich emotional nicht davon lösen 
kann!
> Ich beobachte auch bei Leuten die materiellen Erfolg haben, einen
> besorgniserregenden Trend zu unsozialem Verhalten. Die können dann
> einfach nicht mit der Macht umgehen und deren Charakter geht dann vor die > 
Hunde.
Du verfällst in Gefühlsduselei, oder warst du schon mal in leitender 
oder so verantwortlicher Position?
Unsoziales Verhalten in einem Raubtier-System ist doch schon wieder ein 
typisches Klischee von dir. Es gibt nun mal keine Götter als Chefs oder 
Manager.
Dich zwingt niemand bei solchem "Gesocks" zu arbeiten.

> Was wirklich nötig wäre auf dem Arbeitsmarkt ist Verantwortung auf
> Arbeitgeberseite.
deine pasuchalisierten Vorwürfe schon am frühem Morgen wieder!
Arbeit und damit Aufträge ranschaffen und die Leute dafür bezahlen ist 
bitte was für dich, ein Kinderspiel? Ach, für die erbrachte "eigene" 
Arbeit vom anderen AG die volle "Kohle" zu bekommen, ganz vergessen!

> Da diese nicht existiert, werden eben einige Menschen einfach aus den
> Arbeitsmarkt gedrängt, wenn sie sich nicht mit dem Untertan sein abfinden > 
wollen.
Wenn du dich nicht mehr richtig einbringen und damit nicht verkaufen 
kannst, fehlt es dir vllt. etwas an Realitätssinn?
Wie das System in dem Land gestrickt ist, dürfte dir doch nun langsam 
klar sein?!
Das ewige Rumjammern und pauschale Kritisieren von Alltäglichem oder 
deinen Problemen wird nun langsam schon wieder etwas viel.

Macht und Einfluß fällt keinem in den Schoß oder vom Himmel, auch dafür 
muß man etwas tun. Erst dann hat man es eventuell, aber auch nicht auf 
Ewigkeiten und bedingslos.
Das sollte dir aber auch klar sein!

Immer von unten nach oben rumsticheln bringt niemanden vorwärts, oder 
such dir Gleichgesinnte, so du denn welche nach deinem Muster findest. 
Bilde mit denen einen Clan und ziehe gegen die bösen und abartigen AG zu 
Kriege!

Man oh man, manchmal könnte man denken du hast den Karl Marx "gefressen" 
und bist ein hoffnungsloser Alt-Kommunist!

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