Forum: Haus & Smart Home Solarer Speicher


von Thomas Sachs (Gast)


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Hallo Forum, ich muß ca 25m^2 Dach neu decken. Dacht ich schau mal was 
eine Solaranlage mit Speicher kostet. Liegt preislich außerhalb meiner 
Reichweite. Ein solarer Stromspeicher mit 2KW kostet 2000 Teuronen. Zu 
teuer für mich. Da ich Elektroniker bin, ist mir der Gedanke gekommen, 
die Solarkollektoren in der Bucht zu kaufen, und die Ladeschaltung für 
Bleiakkus selber zusammen zu bauen und damit normale Autobatterien zu 
laden und bei Bedarf damit den Eigenverbrauch zu decken. Hat jmd schon 
so ein Projekt gestartet oder fällt euch etwas dazu ein. In Google 
bekommt man gefühlte 1000 Seiten vorgeschlagen, diese sind dann aber 
auch wnig hilfreich.

von SR (Gast)


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Lohnt nicht. Gute Akkus wie die Hoppecke OPzV bloc.solar.power halten 
bei 50% Entladung noch 2.500 Zyklen.

12V 200Ah kosten hier etwa 800 EUR - macht also 2,4kWh x 2.500 x 0,5 
3000kWh insgesamt.

Das macht somit 27ct / kWh Speicherkosten - also noch ohne Erzeugung.

Dabei ist noch nicht einmal die regelmäßige Wartung der Batterie oder 
Verluste während Ladung/ Entladung inbegriffen.

Willst du es dennoch machen: Laderegler und Wechselrichter gibt's wie 
Sand am Meer.

von Der Andere (Gast)


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Thomas Sachs schrieb:
> und damit normale Autobatterien zu laden

Wenn du normale Autobatterien 100 mal auf 50% entlädst sind sie am 
Arsch.
Taugt also nicht!

von chris (Gast)


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Winner Batterie von Bucht, 110€ für 100A/C20 .
Sind Calcium aktivierte Batterien, funktionieren gut, halten aber nur 
4/5 Jahre da mittels Salz aktiviert. Es gibt auch 230A Batterien, sind 
etwas teurer.
400W bei 1000 cyclen bzw 600W bei 650 cyclen und 100A .

von Thomas Sachs (Gast)


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Schade aber auch. Dachte, man könnte da vll ein Projekt draus machen.

von SR (Gast)


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chris schrieb:
> Winner Batterie von Bucht, 110€ für 100A/C20 .

Eine "Winner Proteus" macht laut Datenblatt 1.500 Zyklen bei 30% - und 
das ist eine AGM.

Ich bezweifle stark, dass die Starterbatterie mehr als 500 Zyklen bei 
50% mitmacht.

von Kolja L. (kolja82)


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Thomas Sachs schrieb:
> Schade aber auch. Dachte, man könnte da vll ein Projekt draus machen.

Auch wenn es nicht so cool ist,
rechne dir Mal eine Solarthermie Anlage durch.
Wenn du sie selbst planst und installierst, hast du es n schönes Projekt

von chris (Gast)


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Doch, macht sie, wegen dem Calciumsalz sowie den dickeren Platten. 400W 
bei C20 sind 20W für 20 Stunden, oder 30W bei 50% dod.
Aus den 400W werden bei C3 300W, bzw 100W für 3 Stunden bei 30% dod oder 
150W bei 50% dod.
Bei 75% dod und weniger denke ich nicht dass mehr als 2 Jahre drin sind, 
unabhängig von der Zyklenanzahl, heisst auch dass man innerhalb dieser 
Zeit das machen kann, danach sollte es gemieden werden 50% zu 
unterschreiten.

von Thomas Sachs (Gast)


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Hallo chris, könntest Du mir bitte erklären, was Du da gerade 
geschrieben hast?

von chris (Gast)


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DOD = Max entladungstiefe.

von chris (Gast)


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2kw bei diesen Batterie kosten 25 Euro im Monat,
ca 40cent/kW. Bei weniger Leistung sind es 65cent/kW.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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"Lohnen" tut sich das eigentlich nur wenn du die Batterie auch 
anderweitig einsetzt, zB. im Auto.
vgl. intelligentes laden + V2G: http://nuvve.com/

von chris (Gast)


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Es lohnt sich in zwei Fällen, wenn der Stromanschluss zu teuer ist, oder 
wenn wenig gebraucht wird und es keine Spitzen Verbraucher gibt, 
Kühlschrank auch nur DC.

von Thomas Sachs (Gast)


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Hallo Forum, sollte ja eigentlich ein Projekt werden. Wenn wir alles 
zuvor zerreden, hat es ja wohl auch keinen Sinn. Dann als zweites wofür 
sind noch solche Seiten wie Mikrocontroller.net nötig, wenn alles schon 
zuvor klein gemacht wird. Ich würde gerne mit eurer Hilfe mal darüber 
nachdenken, wie man eine kleine Solaranlage, mit der auch Akkus geladen 
werden können, in aufgebaut und in eine Hausinfrastruktur eingebettet 
werden kann. Ich dachte da an eine selbst entwickelte Steuerelektronik. 
Solche Sachen wie z.B. einen Wechselrichter kaufe ich dann doch lieber. 
Mal schauen was daraus wird.

von Thomas Sachs (Gast)


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Hier die erste Frage: Welche Solarkollektortypen würdet ihr nehmen. 
Monokristalin oder dir Anderen, deren Name mir gerade nicht einfällt?

von chris (Gast)


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Kommt drauf an was man machen will, und es ist eine Preisfrage.
Willst du die solarpanele anstelle der Dachdeckung raufmachen dass es 
sich deshalb auszahlt?
72 Zellen Solarpanele, 500W und dann mit Netzteil auf ca 28V.
Damit kann man dann schön SLA/blei laden, ausgelegt auf ca 400A, 24V 30% 
dod und 2.4kw ohne Reserven.

von Der Andere (Gast)


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Thomas Sachs schrieb:
> Wenn wir alles zuvor zerreden
Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen "zerreden" und sich vorher 
mal Gedanken machen und ein bischen Kopfrechnen!

Wenn Ingenieure immer nur basteln würden ohne zu denken wären wie heute 
noch nicht viel weiter wie bis zum Karren mit Holzspeichenrad.

von Thomas Sachs (Gast)


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Rechnen muß sein, nur zu rechnen wäre aber auch suboptimal. Man muß 
einfach auch mal machen.

Ich würde gerne die Panele gerne als Ersatz für die normale 
Dachbedeckung nehmen.

von SR (Gast)


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Thomas Sachs schrieb:
> Ich würde gerne die Panele gerne als Ersatz für die normale
> Dachbedeckung nehmen.

Vergiss das ganz schnell wieder!

Die "Panele" zwischendrin abzudichten ist ein Ding der Unmöglichkeit.

von SR (Gast)


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chris schrieb:
> 2kw bei diesen Batterie kosten 25 Euro im Monat,
> ca 40cent/kW. Bei weniger Leistung sind es 65cent/kW.

Und was das bedeuten soll, weißt aber auch nur du?

Was sind denn 2kW pro Monat? Und wieso kosten 2kW 25 Euro? Ich kann 
nicht folgen.

von Thomas Sachs (Gast)


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Es gibt doch Indachlösungen? Tut mir schon leid, aber iwi scheine ich 
keine Ahnung zu haben. Sind dies Indachlösungen nicht Wasserdicht?

von SR (Gast)


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Ich glaube nicht, dass du die bezahlen willst, wenn dir Speichersysteme 
für 2.000 EUR zu teuer sind.

Informier dich doch erst selber ein bisschen, und dann komm nochmal mit 
konkreten Fragen zurück und spring hier nicht vom Einen zum nächsten 
Thema.

von Brummbär (Gast)


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Thomas Sachs schrieb:
> Welche Solarkollektortypen würdet ihr nehmen.
> Monokristalin oder dir Anderen, deren Name mir gerade nicht einfällt?

Perowskitzellen - ok sind noch nicht auf dem Markt, sollen aber viel 
besser als Silizium sein.

von Thomas Sachs (Gast)


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Habe mich kurz erkundigt. Es gibt funktionierende Indachsysteme. Also 
daher sehe ich kein Problem. Der Unterschied zwischen mono- und 
polykristallinen Modulen. Ich würde mich nach Abwägung aller Vor- und 
Nachteile für Polykristaline entscheiden

von Blackbird (Gast)


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Thomas Sachs schrieb:
> Habe mich kurz erkundigt. Es gibt funktionierende Indachsysteme.
> Also daher sehe ich kein Problem. Der Unterschied zwischen mono- und
> polykristallinen Modulen. Ich würde mich nach Abwägung aller Vor- und
> Nachteile für Polykristaline entscheiden

In diesem Stand Deiner konfusen "... habe gehört, ... habe gelesen, habe 
mich erkundigt ..." Überlegungen?

Beschreibe doch bitte Dein Ziel und was die Vorteile (und Nachteile) 
sind.

Blackbird

von Praktiker (Gast)


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Hallo

niederschmetternd, aber leider Wahr:

Diese ganze "grünen" oder theoretisch kostenlose Energiequellen zu 
nutzen bringt einen keinen finanziellen Vorteile.
Der Verbraucher soll halt immer auf seine 50-150 Euro Stromkosten pro 
Monat kommen (natürlich abhängig von der Personenzahl die im Haushalt 
lebt) - ob die nun direkt am Energieversorger gezahlt werden oder 
indirekt an die Hersteller der verschiedenen Gerätschaften die diese 
Energie in Strom umwandeln und den Monteuren die leider meist notwendig 
sind , oder an die Firmen die Verbrauchs optimierte Geräte herstellen.

Praktiker

von Thomas Sachs (Gast)


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Naja, ok etwas blauäugig an die Sacher herangegangen. Ich wollte mit der 
Hilfe des Forums folgende Anordnung in die Wirklichkeit umsetzen:

Solarpanele --> Wechselrichter + Batteriespeicher

Wobei ich den Augenmerk besonders auf den Batteriespeicher legen wollte. 
Hier die eingespeicherte Energie und die ausgegebene Energie, die 
Ladeschlußspannungen usw messen wollte, um über den Zustand der 
einzelnen Batterien Bescheid zu wissen.

von chris (Gast)


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Was hast dann? 24/26 Panele

SR schrieb:
> chris schrieb:
> 2kw bei diesen Batterie kosten 25 Euro im Monat,
> ca 40cent/kW. Bei weniger Leistung sind es 65cent/kW.
>
> Und was das bedeuten soll, weißt aber auch nur du?
> Was sind denn 2kW pro Monat? Und wieso kosten 2kW 25 Euro? Ich kann
> nicht folgen.

8 batterien zu je 100A zu 400A 24V verschaltet. 720W Panele, 
Wechselrichter, Ladekontroller, kabel. Batterie normalerweise 30% dod, 
max 50% dod. 30% dod sind 2kw am Inverter für 3 Stunden und 56W für 20 
Stunden als Beispiel.
Reserve sind 1.5 Tage. Es sollte ja billig sein.
Wenn man diese Investition dann auf den
Monat rechnet kommt eben die Summe raus.

von SR (Gast)


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chris schrieb:
> 8 batterien zu je 100A zu 400A 24V verschaltet. 720W Panele,

Was sind 100A-Batterien? Kurzschlussstrom?

von chris (Gast)


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Bei solar wird immer die C20 kapazitatsangabe verwendet, die Kapazität 
wenn in 20 Stunden entladen wird, 5A in diesem Beispiel.
Von den 400A C20 wäre 20A, die Kapazität reduziert sich auf 308A wenn 
2kwh mittels Inverter bei ca C3 entnommen wird.
Von diesen 8 Batterien mit insgesamt 9.6kw lässt sich 2.4kwh entnehmen, 
berechnet wurde 1h 2kw sowie 16.5kwh für 24 Stunden und bei 
Schlechtwetter bestehen 40min Reserve bei 2kwh Entnahme.

von Der Andere (Gast)


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chris schrieb:
> Von den 400A C20 wäre 20A

Schreibe doch bitte Ah wenn du Kapazität meinst.

von Mario M (Gast)


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Interessanter Gedankenaustausch. Verstehe ich das richtig, wenn ich z.B. 
in einer gewissen Zeitspanne 3kW Leistung benötige, muß meine 
Batterieleistung 15 kW betragen?

von chris (Gast)


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Mario M schrieb:
> Interessanter Gedankenaustausch. Verstehe ich das richtig, wenn
> ich z.B. in einer gewissen Zeitspanne 3kW Leistung benötige, muß meine
> Batterieleistung 15 kW betragen?

Es hängt auch von der verwendeten Technologie ab und es ist eine 
Preisfrage.

Zb die Besagte 100A Batterie hat 160min RC Laufzeit.
Bei 400A 24V wenn 100A entnommen wird hat die Batterie eine Laufzeit von 
160min bei 100% dod.
Dies sind je nach Wirkungsgrad des Inverters 2-2.3KW. Angenommen die 8 
Batterien kosten 1000Euro und das Solarpanel mit Inverter usw und ca 
700-800w 1600 Euro.
Wenn man jetzt immer auf 100% dod entlädt hat man 160min max Laufzeit 
und der kW kostet 90Cent, die Batterie hält 1 Jahr, ca 92 Euro im Monat 
(auf ca 16 Jahren gerechnet).
Bei 50% dod, 80 Minuten kostet der Kw 86cent, Batterie hält 2.7 Jahre 
und ca 40 Euro im Monat.
Bei 30% dod, 48 Minuten kostet der KW 80cent, Batterie dauert 4.2 Jahre, 
im Monat 28 Euro.

von Michael S. (mikel_x)


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Der Andere schrieb:
> Schreibe doch bitte Ah wenn du Kapazität meinst.

Der war gut... :)

von Thomas Sachs (Gast)


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Wenn ich die Batterien nur auf 70% ihrer Nennleistung entlade halten 
normale Bleiakkus ca 4.2 Jahre. Soll heißen, wenn ich die Batterien 
lange benutzen möchte, "so wenig als möglich entladen".

von Hurra (Gast)


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Thomas Sachs schrieb:
> Hallo Forum, sollte ja eigentlich ein Projekt werden. Wenn wir alles
> zuvor zerreden, hat es ja wohl auch keinen Sinn.

Das Problem ist derjenige, der sich einredet, das Projekt ergäbe 
wirtschftlichen Sinn. Wenn man das im Forum behauptet, bekommt man 
berechtigten Wiederspruch.

Wirtschaftlich Sinn machen tut der Eigenbau einer solchen Sache nie, der 
Aufwand ist erheblich. Wer behauptet, das lohne sich, ist zu dumm, die 
seine Arbeitszeit zu berechnen.

Wenn du dir selber die Frage "will ich das, obwohl es wirtschaftlich 
keinen Sinnn macht?" mit Ja beantworten kannst (zum Beispiel weil es 
Spass machen würde) -> Super, sofort anfangen.
Sonst unbedingt lassen.

von Thomas Sachs (Gast)


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Es geht hier auch etwas um die Umwelt. Wenn man die Möglichkeit hat 
sowass zu machen, warum nicht? Wo ich jetzt aber noch im Moment etwas 
strauchle und unter Google auch noch auf keine Lösung gekommen bin, ist 
der Zusammenhang zwischen Entladung und Lebensdauer. Da bräucht ich mal 
Hilfe.

von Blackbird (Gast)


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Dann schaue ins Datenblatt des Energiespeichers Deiner Wahl!

Blackbird

von Soeren K. (srkeingast)


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Thomas Sachs schrieb:
> der Zusammenhang zwischen Entladung und Lebensdauer

Wie Blackbird schon schrieb, ins Datenblatt schauen.

Und bei KFZ-Batterien wird das (aus guten Gründen) nicht angegeben, das 
Gesappel von Thomas Sachs würde ich einfach ignorieren.

Für einige Beispiele habe ich es ja oben schon genannt.

von Thomas Sachs (Gast)


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Hallo srkeingast, jetzt weißt Du warum es Leute gibt, die lieber ihr 
eigenes Süppchen kochen als es mit Laberern, wie Du anscheinend einer 
bist, zu teilen. Wenn ich alles aus dem Internet ziehen soll brauch ich 
kein Forum. Im Internet gibt es auf alles eine Antwort, da braucht 
niemand Laberbacken. Ich habe mich, vergeblich, an dieses Forum gewandt, 
um einen leichteren Einstieg in die Materie zu finden, nicht um 
beleidigt zu werden.

von Alex W. (a20q90)


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Der Andere schrieb:
> Wenn Ingenieure immer nur basteln würden ohne zu denken wären wie heute
> noch nicht viel weiter wie bis zum Karren mit Holzspeichenrad.

Das Holzspeichenrad wäre aber heute königlich verziert. Je nach 
Regierungsoberhaupt rot oder mit Rauten

: Bearbeitet durch User
von Blackbird (Gast)


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Thomas Sachs schrieb:
> ... Ich habe mich, vergeblich, an dieses Forum
> gewandt, um einen leichteren Einstieg in die Materie zu finden, ...

Finde ich nicht, alle Deine Fragen sind, zum Teil sogar sehr 
detailliert, beantwortet worden.

Thomas Sachs schrieb:
> ... Im Internet gibt es auf alles eine Antwort, ...

Dann benutze es.

Thomas Sachs schrieb:
> ... Wenn ich alles aus dem Internet ziehen soll
> brauch ich kein Forum. ...

Diese beiden Sätze sind etwas widersprüchlich, egal in welcher 
Reihenfolge ich sie lese.

Vielleicht formulierst Du Dein Anliegen noch einmal?
Kurz, knapp, aber präzise.

Blackbird

von chris (Gast)


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Thomas, wend dich an e in Solarforum.
Z.b. 
https://www.sonnenshop.de/komplettanlagen/pv-anlage-ohne-speicher/einphasige-einspeisung/pv-komplettpaket-als-bausatz-set-2-5-kwp-372
Sowie 9.6kw Lithium Speicher, macht 12000€ .
Ohne Förderung zahlt man für die 29MWH der zwanzig Jahre sollte es keine 
Ausfälle geben das doppelte oder dreifache als der Marktpreis für die 
kWh. Müsste man 27000 Euro für den Anschluss eines umgebauten entlegenen 
Futterhaus zahlen, dann sieht die Wirtschaftlichkeit anders aus. Mit 
Förderung werden es wahrscheinlich 7000€ werden, genauere Infos kann dir 
ein Solarforum besser geben, auch ob eine Einspeisung zwecks Förderung 
vorteilhaft ist oder man dies gleich sein lässt.

Ob man jetzt bewährte Technik einsetzt mit ihren 400 Zyklen oder neueste 
technik mit ihren 5000 Zyklen in Laborbedingungen, dies hängt auch stark 
vom Einsatzgebiet und Risikofreude ab. Preislich betrachtet kostet die 
neue Technik das doppelte, Leistung ist ein Vielfaches. Aus der Lithium 
kann man aus 9.6kwh 5kwh herausbekommen, Blei schafft es da auf 1.3kwh. 
Wie lange es die lithium Schafft, dies weiss keiner. Von der Lipo kennt 
man es, nach ca 2Jahren bekommen die einen Knacks und dann geht es 
rapide abwärts. Handys haben lithium Ionen Akku, und gehen nie unter 
50%dod.
Auch da ist real von den 10000 Ladungen in der Praxis was anderes zu 
sehen, funktionieren aber erstaunlich lange.

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