Forum: Haus & Smart Home Blockierte Taster- Treppenhausautomat


von E-Zupfler (Gast)


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Wir haben bei uns im Haus oft das Problem, dass Parteien die Lichttaster 
blockieren, um ein Zeit-gesteuertes Abschalten der Treppenhausautomaten 
zu verhindern (Arbeiten im Keller zB). Das Licht brennt dann oft 
wochenlang durch, weil die Blockaden nicht mehr entfernt werden.

Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch).
Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren 
der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten, 
damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben 
ablässt?

Austausch der Treppenhausautomaten ist keine Option! Alle Taster haben 
Glimmaggregate ohne N (keine Änderung möglich!).

von Johannes (Gast)


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E-Zupfler schrieb:
> Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben,
Wozu so viele? Gibt es 28 Treppenhäuser?
Oder hat jeder Taster ein eigenes Relais?

Wer zahlt denn die Stromrechnung? Die Mieter dieser Wohnungen? Dann ist 
doch alles Ok. Diejenigen die merken das das licht nicht ausgeht und nix 
machen werden genauso bestraft wie die diejenigen die es Sabotieren.

von E-Zupfler (Gast)


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Viele Kellergänge, Brücken, Tiefgarage usw... Rechnung zahlt 
Allgemeinheit.

von Stimmy (Gast)


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Wäre es kaine Option, die Lichttaster durch Bewegungsmelder zu ersetzen? 
Dann haben die Mieter die Bequemlichkeit die sie wünschen, und es gibt 
keine Taster mehr zu blockieren.
Die Lösung habe ich schon in ein paar Gebäuden gesehen und finde sie 
recht elegant.

von E-Zupfler (Gast)


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Guter Vorschlag. Wird auch oft umgesetzt. Mein Problem dabei sind die 
Umrüstungskosten, keine N-Leiter, oftmaliger Ausfall, Standby-Strom und, 
man glaubt es kaum: Mieter drehen an den Bewegungsmelder Einstellung, um 
eine Laufzeitverlängerung zu erwirken.
Haben schon probiert, die Regler zu versiegeln. Ohne Erfolg.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das riecht ein bisschen wie "Wir erziehen Mieter".

Könnte es sein, daß die vorgegebenen Laufzeiten der 
Treppenlichtautomaten einfach zu kurz sind?

So etwas ist es nämlich, was Nutzer dieser Geräte zu Manipulationen etc. 
anregt.

Insofern: Mal über übertriebenen Geiz nachdenken, und gegebenenfalls die 
verwendeten Leuchtmittel durch sparsamere ersetzen. Wer noch normale 
Glühlampen verwendet, kann den Verbrauch deutlich reduzieren.

Natürlich sind sogenannte "Energiesparlampen" hier vollkommen fehl am 
Platze, die Dinger gehören gleich ab Werk in den Sondermüll.

von Hans (Gast)


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E-Zupfler schrieb:
> Mieter drehen an den Bewegungsmelder Einstellung, um
> eine Laufzeitverlängerung zu erwirken.

Dem kann man entgegenwirken, indem ein zusätzliches Zeitrelais in den 
Sicherungskasten kommt

von Hubert M. (hm-electric)


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Ich frage mich, warum es keine Tastsensoren gibt, da wäre dann vorbei 
mit Mechanisch blockieren. Der Elpa 8, mag es auch gar nicht, wenn 
dauernd Spannung am Tasteingang ist, da brennt dann die Spule durch.(Die 
Große in der Mitte) Ich würde die Elpa 8 gegen den 6er tauschen, mit 
einem Rundschreiben an alle Bewohner. Der Elpa 6 hat nämlich 
Ausschaltvorwarnung und durch längers Drücken eines Tasters wird er in 
die "Putzfunktion" gebracht, da bleibt dann das Licht für 1 Stunde an. 
Wer das Licht kürzer braucht, kann dann nochmal länger drücken und das 
Licht geht aus. Funktion dann wie vorher. Bei 20 Stk. Elpa 8 wäre es 
auch Sinnvoll mal darüber nachzudenken, ob man nicht Bereiche 
zusammenfassen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass mancher Bewohner 
genervt ist, vom ständigen Taster drücken. (Szenario: In die Tiefgarage 
gehen: Taster vom Treppenhaus betätigen. Im Keller Taster vom Flur 
betätigen, da er durch den Fahrradkeller muß: Taster betätigen. Dann 
kommt ein Schleusentüre: Taster betätigen. Jetzt ist er in der 
Tiefgarage: Taster...)

von Hans (Gast)


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Hubert M. schrieb:
> Tastsensoren

Kapazitiv? Bis der erste ein Stück Metall draufklebt...

von Choose (Gast)


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Danke für die zahlreichen guten Antworten.

Hubert M. schrieb:
> Hubert Mueller

Haben wir schon mal woanders eingebaut. Tolle, sinnvolle Funktionen. 
Auch von Eltaco ect.

Aber leider nutzt sie niemand, weil es den Bewohnern (viele ältere 
Menschen)
zu kompliziert ist. Das Dauerlicht für ca. 1 Stunde mit ein/ aus wäre 
die Ideallösung, wie schon erwähnt. Dann könnte man im Keller auch mal 
räumen ect.

Einzige Rückmeldung von diesem Projekt: das Licht geht nicht mehr 
aus....

Thema Zeitrelaise aus einem E-Forum:

"Das Problem sind aber die Glimmaggregate. Da stehen beim Taster-Eingang 
(Treppenhausautomat) ca 120 V gegen N an (je nach Anzahl 
Glimmaggregate). Sämtliche Zeitrelaise interpretieren das schon als 
Ein-Signal. Beim Tastendruck sind es dann 230V. Das Zeitrelaise bekommt 
so also nichts mit, ob getastet wird oder nicht...."

von Winne Z. (rugbywinne)


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Choose schrieb:
> "Das Problem sind aber die Glimmaggregate. Da stehen beim Taster-Eingang
> (Treppenhausautomat) ca 120 V gegen N an (je nach Anzahl
> Glimmaggregate). Sämtliche Zeitrelaise interpretieren das schon als
> Ein-Signal. Beim Tastendruck sind es dann 230V. Das Zeitrelaise bekommt
> so also nichts mit, ob getastet wird oder nicht...."

Die eingänge der Zeitzrelais sind vermutlich zu hochomig.

Wenn Du anstelle des Zeitrelais ein normales Relais einsetzt, erkennt 
dieses den Unterschied zwischen gedrückt und nicht gedrückt ?

Wenn Ja kanns Du mit dem Relais ein Zeitrelais ansteuern.

: Bearbeitet durch User
von Choose (Gast)


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Winne Z. schrieb:

> Wenn Du anstelle des Zeitrelais ein normales Relais einsetzt, erkennt
> dieses den Unterschied zwischen gedrückt und nicht gedrückt ?

Ein "normales" Relaise zieht leider schon so viel Strom, dass der ELPA 8 
auslöst.
Ein höher-Ohmiges fängt zu surren an, weil es mit ca. 120 V "bestromt" 
wird.
Dann noch ein Zeitrelaise dazu... das wird dann schnell unübersichtlich. 
Auch ist der Platzbedarf wichtig (im Schnitt nur 1 TE zur Verfügung).

von Choose (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Das riecht ein bisschen wie "Wir erziehen Mieter".
>
> Könnte es sein, daß die vorgegebenen Laufzeiten der
> Treppenlichtautomaten einfach zu kurz sind?

Die üblichen Laufzeiten sind ca. 1 bis 7 min (bei ELPA 8). Das ist 
vielen zu wenig. Trotzdem drehen sie an den Reglern (BM) bis diese 
überdrehen oder kaputt sind.

Bei Bewegungsmeldern sind die Zeiten länger, aber dann brennt das Licht 
viel zu lange, wenn nur kurz benötigt.

von Choose (Gast)


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Hubert M. schrieb:
> Der Elpa 6 hat nämlich
> Ausschaltvorwarnung

Nette und sinnvolle Funktion, wenn die Leuchtmittel die richtigen sind.

Habe gerade erlebt (Kunde): " Da stimmt was nicht mit dem Licht. Das 
flackert immer." Nach Aufklärung: " Nein das geht gar nicht. Das muss 
raus. Da bekomme ich (Hausmeister) dauern Anrufe, dass was mit dem Licht 
nicht stimmt."

von Choose (Gast)


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Habe mir gerade überlegt: Sei eine Glimmlampe. Die gehen ja immer aus, 
wenn man die Taster drückt. Das müsste doch zum Auswerten sein....Gehe 
jetzt mal ins Labor üben ....  ;-)

von Kurt A. (Gast)


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Choose schrieb:
> "Das Problem sind aber die Glimmaggregate. Da stehen beim Taster-Eingang
> (Treppenhausautomat) ca 120 V gegen N an (je nach Anzahl
> Glimmaggregate). Sämtliche Zeitrelaise interpretieren das schon als
> Ein-Signal. Beim Tastendruck sind es dann 230V. Das Zeitrelaise bekommt
> so also nichts mit, ob getastet wird oder nicht...."

Für dieses Problem gibt es Zeitrelais die höheren Glimmlampenstrom 
liefern können. Zum Beispiel Eltako ESR12NP-230V+UC kann bis 150mA 
Glimmlampenstrom liefern. Es gibt auch noch andere mit höherem 
Glimmlampenstrom.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Choose schrieb:
> Die üblichen Laufzeiten sind ca. 1 bis 7 min (bei ELPA 8). Das ist
> vielen zu wenig. Trotzdem drehen sie an den Reglern (BM) bis diese
> überdrehen oder kaputt sind.

Tja, dann muss man zum jeweiligen Bereich passende 
Treppenlichtautomaten verwenden.


Für den Keller nimmt man logischerweise welche mit längerer Laufzeit als 
für ein Treppenhaus in einem dreigeschossigen Gebäude.

von Choose (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Für dieses Problem gibt es Zeitrelais die höheren Glimmlampenstrom
> liefern können. Zum Beispiel Eltako ESR12NP-230V+UC kann bis 150mA
> Glimmlampenstrom liefern. Es gibt auch noch andere mit höherem
> Glimmlampenstrom.

Interessantes Produkt. Diesem Zeit-Relais könnte man ev. ein Relais 
parallel schalten (Tastereingang). Und damit wiederum ein anderes 
Zeitrelais (EV) starten. Dieses wiederum unterbricht das Licht... Was 
mache ich mit den 120V, die am parallel geschalteten Relais (surren) 
anstehen?

von Kurt A. (Gast)


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Choose schrieb:
> Habe mir gerade überlegt: Sei eine Glimmlampe. Die gehen ja immer aus,
> wenn man die Taster drückt. Das müsste doch zum Auswerten sein.

Die Glimmlampen sind parallel zum Tasterkontakt eingebaut. Ist der 
Taster nicht gedrückt, fliesst der Strom durch die Glimmlampe. Diese ist 
in Reihe mit dem Stromstossschalter angeschlossen. Wird der Taste 
gedrückt, wird der Lampenstrom durch den Taster kurzgeschlossen. Es 
fliesst ein höherer Stom und das Relais schaltet. Die Lampe bleibt 
dunkel während der Taster gedrückt wird.

von Choose (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Tja, dann muss man zum jeweiligen Bereich passende
> Treppenlichtautomaten verwenden.
>
> Für den Keller nimmt man logischerweise welche mit längerer Laufzeit als
> für ein Treppenhaus in einem dreigeschossigen Gebäude.

Das Problem sind Mieter, die im Keller was zu tun haben (> 60 min) oder 
in der Tiefgarage etwas reparieren. Für diese Arbeiten sind auch 60 min 
zu wenig. Gestern hatten wir Schweißarbeiten in der TG, die ca. 4 
Stunden dauerten (wieder mit blockierten Tastern). Deswegen haben die 
Automaten eine Dauerlichtfunktion, die vom HM auf Wunsch eingeschaltet 
werden kann).

von Choose (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Wird der Taste
> gedrückt, wird der Lampenstrom durch den Taster kurzgeschlossen. Es
> fliesst ein höherer Stom und das Relais schaltet. Die Lampe bleibt
> dunkel während der Taster gedrückt wird.

Gute und richtige Interpretation!

Es fließt über die ELPA 8 Spule der Strom der Glimmaggregate. Wird durch 
einen Tastendruck der Strom durch Spannungserhöhung (230V) erhöht, 
entwickelt diese ihr gesamtes Magnetfeld und zieht einen Anker an, der 
wiederum das motorische Zeitgetriebe auslöst, welches den Lampenkontakt 
nach Ablauf wiederum unterbricht. So liegt es jedenfalls im Moment 
zerlegt vor mir ;-)

Die elektronischen Relais werden einen Shunt eingebaut haben, der 
mittels Spannungsmessung (Komparator) die Auslöseschwelle zum 
Einschalten festlegt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Choose schrieb:
> Das Problem sind Mieter, die im Keller was zu tun haben (> 60 min)

Warum haben die dann kein individuelles Dauerlicht in ihren Kellern?

> oder in der Tiefgarage etwas reparieren.
> Für diese Arbeiten sind auch 60 min
> zu wenig.

Da könnte man einen Lichtschalter unterbringen, der -mit einem 
Schlüsselschalter gesichert- eine vor Ort veränderbare Nutzungszeit 
ermöglicht. Der normale Lichttaster löst die übliche Nutzungsdauer aus, 
die zur normalen TG-Benutzung gehört, und mit dem Schlüsselschalter 
(oder was auch immer) kann pro Betätigungsvorgang diese Nutzungsdauer um 
einen längeren Wert erhöht werden. Eine simple Siebensegmentanzeige 
zeigt das dann an.

Die Funktion sähe dann so aus:

Einmal Drücken - Standardzeit
Mit aktiviertem Schlüsselschalter nochmal drücken - 15 Minuten mehr
Und für jeden Drückvorgang wieder 15 Minuten mehr; also viermal Drücken 
für eine Stunde.

Der Schlüsselschalter  (der z.B. mit dem Haustürschlüssel bedient wird) 
dient dazu, "Streiche" von hausfremden Personen zu unterbinden.

Ja, ist Aufwand, aber ist auch Entgegenkommen, und entlastet den 
Hausmeister. Wenn es konzeptionell vorgesehen ist, daß in Kellern oder 
Tiefgaragen auch längere Arbeiten durchgeführt werden, dann muss man den 
Leuten, die das machen wollen, auch nicht das Leben unnötig schwer 
machen.

Wir haben nicht mehr 1954, wo man noch das Strammstehen gewohnt war, wir 
haben 2017, wo jeder Furz vollelektronisch gesteuert wird.

von Hubert M. (hm-electric)


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Und derjenige, der den Schlüsselschalter Angeschaltet hat, vergisst den 
wieder Auszuschalten... Wenn dann so, dass der Schlüsselschalter wie ein 
Taster ist, der gleich beim umdrehen auf eine Stunde schaltet. Der elpa 
6 macht das schon ohne Schlüsselschalter. Und auch die Vorwarnung lässt 
sich an ihm abschalten. Es ist halt wichtig, dass alle ein Schreiben 
bekommen wie das Funktioniert. Mit dem Hinweis, dass Taster Blockieren 
nicht mehr erwünscht ist. Man könnte auch an dem Tastdraht ein 
Zeitrelais anschließen, der nach einer Minute eine Hupe auslöst. Also 
wenn einer ein Taster blockiert, gibts nach einer Minute Krach, solange, 
bis die Blockade entfernt wurde.....

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hubert M. schrieb:
> Und derjenige, der den Schlüsselschalter Angeschaltet hat, vergisst den
> wieder Auszuschalten..

Einfach zu lösen:

Der Schlüssel kann nur in Aus-Stellung abgezogen werden. Ein Betätigen 
des Schlüsselschalters ist nur nötig, um die von der Standardzeit 
abweichende Zeit zu "programmieren".

von KarlHeinz (Gast)


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Dauerlicht gibt es nur für externe Firmen, die etwas zu arbeiten haben 
in der Tiefgarage / Keller.
Parteien die  länger Licht brauchen, müssen sich, wie üblich in neuen 
Wohnanlagen, in ihren Kellern / TG eine eigene Beleuchtung installieren 
lassen (wenn nicht bauseits schon erledigt).
Alles andere stellt einen Missbrauch der Lichtanlage dar und muss 
verhindert werden (eben mittels Überwachungselektronik).

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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KarlHeinz schrieb:
> Alles andere stellt einen Missbrauch der Lichtanlage dar und muss
> verhindert werden (eben mittels Überwachungselektronik).

In so einer Wohnanstalt würde ich nicht wohnen wollen.

von Andrea B. (stromteam)


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KarlHeinz schrieb:
> Dauerlicht gibt es nur für externe Firmen, die etwas zu arbeiten haben
> in der Tiefgarage / Keller.
> Parteien die  länger Licht brauchen, müssen sich, wie üblich in neuen
> Wohnanlagen, in ihren Kellern / TG eine eigene Beleuchtung installieren
> lassen (wenn nicht bauseits schon erledigt).
> Alles andere stellt einen Missbrauch der Lichtanlage dar und muss
> verhindert werden (eben mittels Überwachungselektronik).

Was sind denn das für Tiefgaragen in denen nicht 24/7 die Beleuchtung an 
ist?

In so einer Wohnanstalt würde ich auch nicht wohnen wollen.

Wenn ich jedoch dazu gezwungwn wäre würde ich immer ein Päckchen 
angespitzter Streichhölzer mitführen und regelmäßig benutzen, nur um den 
Blockwart zu ärgern.

Ist E-Zupfler (Gast) = KarlHeinz (Gast) ?

von KarlHeinz (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Was sind denn das für Tiefgaragen in denen nicht 24/7 die Beleuchtung an
> ist?


Schon mal an Energie sparen gedacht?

von Paul B. (paul_baumann)


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KarlHeinz schrieb:
> Schon mal an Energie sparen gedacht?

-Schon mal an die Kosten für immer neue Leuchtmittel gedacht?
-Schon mal an Gangster, Räuber und Ganoven gedacht
-Schon mal daran gedacht, daß man an der falschen Stelle zu sparen 
versucht?

SCNR
Paul

von Kärli (Gast)


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Die Lösung ist dich ganz simpel:

Das Signal der Taster wird auf den Steuereingang eines 
Multifunktions-Zeitrelais (Anzugsverzögert) geschaltet und über den 
Öffner an den Treppenhausautomaten geschleift.  Nach der eingestellten 
Zeit, sagen wir 15min, wird  der Öffner geöffnet. Damit ist der 
Steuereingang des Treppenhausautomaten spannungsfrei und die Zeit läuft 
dann normal ab. Um wieder einschalten zu können muss die Blockade gelöst 
werden. Erst dann fällt der Öffner ab und das Schaltsignal geht wieder 
an den Treppenhausautomaten. Da Spiel kann von vorne beginnen.

So bleibt auch alle Funktionen des Treppenhausautomaten erhalten, da nur 
das Steuersignal beeinflusst wird.

Ich hoffe, ich habe keinen Denkfehler gemacht ;D

von gdghhfkjsdj (Gast)


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KarlHeinz schrieb:
> Parteien die  länger Licht brauchen, müssen sich, wie üblich in neuen
> Wohnanlagen, in ihren Kellern / TG eine eigene Beleuchtung installieren
> lassen (wenn nicht bauseits schon erledigt).
> Alles andere stellt einen Missbrauch der Lichtanlage dar und muss
> verhindert werden (eben mittels Überwachungselektronik).

Das geht solange, bis der erste ein Aggregat in der Tiefgarage laufen 
laesst, weil das die einzige Moeglichkeit ist, lange Licht zu haben.
Das loest dann irgendeine Ueberwachung aus und die Feuerwehr rueckt zum 
Retten an.......

Die Einsicht, dass das alles Menschen sind und die sich nicht ueber 
Gebuehr gaengeln lassen wollen, ist sicher zielfuehrender.

gdghhfkjsdj

von KarlHeinz (Gast)


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Paul B. schrieb:
> -Schon mal an die Kosten für immer neue Leuchtmittel gedacht?
> -Schon mal an Gangster, Räuber und Ganoven gedacht
> -Schon mal daran gedacht, daß man an der falschen Stelle zu sparen
> versucht?

Alles richtig.

Aber es gibt eine Durchgangsbeleuchtung (Dauerbeleuchtung, diese ist 
immer an).
Das Lichtniveau wird dabei bei ca. 30 % gehalten. Zusätzlich gibt es 
noch eine hohe Anzahl an Notleuchten im Dauerbetrieb. Zusätzlich werden 
für die Zeit-gesteuerten Leuchten durchwegs LEDs verwendet.

Zusätzlich kommt dazu, dass Eigentümer es nicht akzeptieren, dass 
irgendwo eine Beleuchtung zu 100 % durchbrennt (außer Außenbeleuchtung). 
Ganz egal,
wie wenig Strom diese verbrauchen. (Stromkosten für 25 LED Leuchten 
(1500mm, LS_Ersatz) im Dauerbetrieb 1 Jahr: 1538.- Euro. Das macht eine 
Betriebskosten Erhöhung von ca. 12.-/Monat / Partei aus (Einschaltdauer 
schon abgerechnet) ....Viel Spaß beim Zahlen

von Choose (Gast)


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Kärli schrieb:
> Ich hoffe, ich habe keinen Denkfehler gemacht ;D


leider schon...


Winne Z. schrieb:
>> "Das Problem sind aber die Glimmaggregate. Da stehen beim Taster-Eingang
>> (Treppenhausautomat) ca 120 V gegen N an (je nach Anzahl
>> Glimmaggregate). Sämtliche Zeitrelaise interpretieren das schon als
>> Ein-Signal. Beim Tastendruck sind es dann 230V. Das Zeitrelaise bekommt
>> so also nichts mit, ob getastet wird oder nicht...."
>
> Die eingänge der Zeitzrelais sind vermutlich zu hochomig.
>
> Wenn Du anstelle des Zeitrelais ein normales Relais einsetzt, erkennt
> dieses den Unterschied zwischen gedrückt und nicht gedrückt ?
>
> Wenn Ja kanns Du mit dem Relais ein Zeitrelais ansteuern.

von Choose (Gast)


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Paul B: Bist du eine Schreibtischler von einem EVU? ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Choose schrieb:
> Paul B: Bist du eine Schreibtischler von einem EVU? ;-)

Nein, ich bin keine Schreibtischler -ich bin eine Mann mit die 
praktische Erfahrung, weißt Du?! Voll konkret, korrekt.

Ich habe etwas gegen Leute, die aus purem Geiz die Gesundheit anderer 
Leute auf's Spiel setzen, in dem sie sie durch dunkle Ecken tappen 
lassen.

MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Flip B. (frickelfreak)


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LS-ersatz-LED machen nie sinn :)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Flip B. schrieb:
> LS-ersatz-LED machen nie sinn :)

Sie haben einen, wenn es um viele Schaltzyklen geht.

von Choose (Gast)


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Die LED "Balken" sind reine LED-Leuchten. Schaltzyklen laut Hersteller 
ca. 50.000. Müsste also ca. (bei 20 mal Ein / Tag) ca. 6 Jahre halten. 
Die LED-FR Leuchten haben leicht austauschbare LED Linearmodule verbaut. 
Das ist wunderbar, denn der Austausch bleibt den Profis vorbehalten, was 
wiederum Umsatz bringt ;-)

von Choose (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Ich habe etwas gegen Leute, die aus purem Geiz die Gesundheit anderer
> Leute auf's Spiel setzen, in dem sie sie durch dunkle Ecken tappen
> lassen.

Und das Geld der anderen Leute und zu Lasten der Umwelt auf's Spiel 
setzen....

von E-Zupfle (Gast)


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Vielen Dank ans Forum und die interessanten Beiträge. Viele gute 
Lösungsansätze. Der ganz heiße Tipp war leider noch nicht dabei.

Ich finde Komfort- Treppenhausautomaten mit Bedienungsanleitung vor Ort 
eine gute Möglichkeit sowie Bewegungsmelder bei Neuanlagen, 
Präsenzmeldern in Kellern.

Bei Altanlagen ist die Hupe gut und die Zeitüberwachung der Brenndauer 
(EV Zeitrelais-Eingang parallel zum Lampenkontakt, Abschaltung nach ca. 
20 min der Leuchten).

Beim Letzteren erkennt der Übeltäter (Blockierer) leider nicht sofort 
sein Tun.




Schöne Grüße

von gdghhfkjsdj (Gast)


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E-Zupfle schrieb:
> Bei Altanlagen ist die Hupe gut

Nach dem 20. Fehlalarm werden die Mieter schon das Ausschalten dieser 
Gaengelungsverschaerfung fordern...


gdghhfkjsdj

von Choose (Gast)


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Gibt es schon irgendeine Lösung?

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Choose schrieb:
> Gibt es schon irgendeine Lösung?

Nein, nur einen, der den alten Thread wieder aus der Gruft geholt hat.

von oszi40 (Gast)


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Dirk J. schrieb:
> Nein, nur einen, der den alten Thread wieder aus der Gruft geholt hat.

A)Ideal sicher nicht, aber zusätzlicher Bewegungsmelder parallel könnte 
faulen Leuten das Knopfdrücken abgewöhnen wenn diese eingestellte Zeit 
etwas länger wäre?

B)Wenn jeder Knopfdruck ein kleines akustisches summen zur Folge hätte, 
wäre ein blockierter Auslöseknopf auch recht lästig und gewollt.

von Sven L. (sven_rvbg)


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oszi40 schrieb:
> B)Wenn jeder Knopfdruck ein kleines akustisches summen zur Folge hätte,
> wäre ein blockierter Auslöseknopf auch recht lästig und gewollt.

Das ist aber nicht sehr praxisnah.

Es gibt Treppenhauslicht automaten, die nach dem der Taster blockiert 
wurde trotzdem abchalten, solange der Zustand aber anhält nicht wieder 
einschalten.


Bei den heutigen günstigen Preisen für Sensorleuchten, kann man sich 
überlegen, ob man nicht Sensorleuchten einsetzt. Wir haben das mal in 
den Kellergängen eines Studentenhauses gemacht, da einigen oft alles 
egal war und die anderen sich beschwert haben über hohe Nebenkosten.

Glücklich ist am Ende der, der allein wohnt!

von oszi40 (Gast)


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Sven L. schrieb:
> die nach dem der Taster blockiert wurde trotzdem abchalten,
> solange der Zustand aber anhält nicht wieder einschalten.

Das macht auch keinen Spaß, wenn der Hausmeister deswegen gerufen wird.
Es gibt aber auch LED-Röhren mit Bewegungssensor, die nur die Zeit 
leuchten, wo da einer ist. Somit hätte ein Blockierer wenig Freude. 
https://www.gute-leds.de/LED-Rohren-mit-Bewegungsmelder

von Sven L. (sven_rvbg)


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Du hast meinen Beitrag schon bis zum Ende gelesen ;)

von oszi40 (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Du hast meinen Beitrag schon bis zum Ende gelesen ;)

Ja habe ich gelesen. Es ist aber ein kleiner Unterschied, ob man überall 
neue LED-Wegwerf-Leuchten anschrauben muß oder NUR eine alte 
36W-LS-Röhre gegen eine 1,20m-LED mit Sensor (9€) tauschen kann. Ob so 
einfach tauschen funktioniert, sollte man natürlich testen, bevor man 
100 Stück bestellt, die sie weniger Strom brauchen und folglich evtl. 
blitzen.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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E-Zupfler schrieb:
> Wir haben bei uns im Haus oft das Problem, dass Parteien die Lichttaster
> blockieren, um ein Zeit-gesteuertes Abschalten der Treppenhausautomaten
> zu verhindern (Arbeiten im Keller zB). Das Licht brennt dann oft
> wochenlang durch, weil die Blockaden nicht mehr entfernt werden.

Es gibt also einen Bedarf an Beleuchtung über die normale Schaltzeit 
hinaus.

> Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch).
Schau dir mal das Treppenlichtzeitschaltersortiment von z.B. Eltako an.

Hier bekommst du welche, die z.B. durch mehrmaliges Tasten die 
Schaltdauer verlängern und auch welche die PIR integrieren können. und 
JA auch welche die die Glimmlampen unterstützen - 50 mA können die dann 
verglimmen.

> Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren
> der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten,
> damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben
> ablässt?
Die Konflikttreppe hochzulaufen muss nicht sein. Das endet oft übelsten 
Vandalismus. Komme den Bedürfnissen nach und setze Grenzen, z.B. mit 
Tastern welche sich nicht ohne weiteres blockieren lassen z.B. weil IP55 
oder weil kapazitiv.

> Austausch der Treppenhausautomaten ist keine Option! Alle Taster haben
> Glimmaggregate ohne N (keine Änderung möglich!).
Das geht doch auch prima mit modernen Treppenlichtzeitschaltern.

Alles auf PIR geht natürlich auch.

Klassisch ist auch der Stromstossschalter, dem du täglich um z.B. 00:00 
ein Signal gibst abzufallen.

von Sandra (Gast)


Angehängte Dateien:

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Habe diesen Treppenhauslicht Schalter bei mir im Sicherungsaksten 
entdeckt. Komme ich für die Kosten von Benutzung des Lichtes alleine 
auf?

Vielen Dank für weitere Informationen.

S.

von Ralf X. (ralf0815)


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Sandra schrieb:
> Habe diesen Treppenhauslicht Schalter bei mir im Sicherungsaksten
> entdeckt. Komme ich für die Kosten von Benutzung des Lichtes alleine
> auf?

Mach mal ein Bild von der gesamten Anlage, auch wenn man daraus auch nur 
eine gewisse Wahrscheinlichkeit ableiten kann.

von Friedhofsgärtner (Gast)


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Sandra schrieb:
> Treppenhauslicht Schalter bei mir im Sicherungskasten

Jaaahre später?
Alle Sicherungen raus und nachsehen ob das Treppenlicht noch brennt. 
Dann einzeln wieder einschalten und nachsehen kann wohl nicht so schwer 
sein? Die restlichen Fragen kläre mit Deinem Vermieter oder 
Rechtsanwalt!

von Clemens S. (zoggl)


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Wenn sich dein zähler schneller dreht wenn das licht an geht ja.

Es gibt Automaten die erst bei der fallenden flanke das licht ein 
schalten. Da nützt blockieren gar nichts

von Ralf X. (ralf0815)


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Friedhofsgärtner schrieb:
> Alle Sicherungen raus und nachsehen ob das Treppenlicht noch brennt.
> Dann einzeln wieder einschalten und nachsehen kann wohl nicht so schwer
> sein? Die restlichen Fragen kläre mit Deinem Vermieter oder
> Rechtsanwalt!

Geh zurück auf den Friedhof.
Bisher ist ungeklärt, welche LS "Sandra" oder deren Zähler zuzuordnen 
sind.

Clemens S. schrieb:
> Wenn sich dein zähler schneller dreht wenn das licht an geht ja.

Das ist ein guter Tipp, dazu sollte "Sandra" aber möglichst alle anderen 
Verbraucher in ihrer Wonung vorher abschalten.

> Es gibt Automaten die erst bei der fallenden flanke das licht ein
> schalten. Da nützt blockieren gar nichts

???

von sid (Gast)


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Sorry, bisschen offtopic aber past grad so halbwegs...

weiss jmd zufällig ob es automaten gibt die NICHT auf den Ablauf der 
Zeit warten bis sie eine neues "tasten" als Zeitreset anerkennen?

es nervt masslos wenn das Licht im Flur schon an ist, man auf halber 
Strecke das Treppenhaus rauf ist und sich dann die letzten 13 Stufen im 
dunklen nach nem Lichtschalter hangeln muss um dann den neben der Tür zu 
erwischen und dann das Licht im Flur nur brennt damit man den Schlüssel 
ins Loch buchsieren kann. (was ab da dann viel zu lange ist)

Sinniger wäre einer der nach jedem Tastendruck die Zeitspanne 
zurücksetzt.
(fallende Flanke ist mir recht)

'sid

von Georg M. (g_m)


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sid schrieb:
> weiss jmd zufällig ob es automaten gibt die NICHT auf den Ablauf der
> Zeit warten bis sie eine neues "tasten" als Zeitreset anerkennen?
>
> es nervt masslos wenn das Licht im Flur schon an ist, man auf halber
> Strecke das Treppenhaus rauf ist und sich dann die letzten 13 Stufen im
> dunklen nach nem Lichtschalter hangeln muss um dann den neben der Tür zu
> erwischen und dann das Licht im Flur nur brennt damit man den Schlüssel
> ins Loch buchsieren kann. (was ab da dann viel zu lange ist)

Sind die nicht alle nachschaltbar?

https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/datenblatt/Datenblatt_TLZ12-8plus.pdf

https://www.theben.de/ocsmedia/optimized/full/o11635v78%20ELPA%206%20-%20Datenblatt.pdf

von sid (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Sind die nicht alle nachschaltbar?

Da sachse watt... ich glaubte nein, vllt ist es so banal wie im Keller 
mal nach dem Typ zu gucken und ggf die Einstellung zu ändern.
(nach lesen der bedienungsanleitung)

da guck ich später doch direkt mal nach
Danke für den Tipp

'sid

von Kowalski (Gast)


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Warum nimmt man keine Kopflampen, so wie im Bergwerk? Die Begrüßung wäre 
dann auch stilvoll möglich, "Glückauf".

von sid (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Sind die nicht alle nachschaltbar?

FAkkk natürlich nicht!
ist'n theben elpa 9 (wär ja sonst auch zu einfach gewesen)

Kowalski schrieb:
> Warum nimmt man keine Kopflampen, so wie im Bergwerk? Die Begrüßung wäre
> dann auch stilvoll möglich, "Glückauf".

nu komm ich aus'm Ruhrpott und dennoch bin ich unschlüssig ob mir der 
Ansatz für eine dauerhafte Lösung gefallen würd ;)

Aber genug von mir, zurück zum eigentlichen Thema.. ich weiss jetzt 
wonach ich suchen muss, dankeschön!

'sid

von Erich (Gast)


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Sandra schrieb:
> Komme ich für die Kosten von Benutzung des Lichtes alleine
> auf?

Lösungsansätze für das neue Thema 2020 sind hinreichend beschrieben.


Das ist die "alte" Ursprungsfrage aus 2017:

E-Zupfler schrieb:
> Wir haben bei uns im Haus oft das Problem, dass Parteien die Lichttaster
> blockieren, um ein Zeit-gesteuertes Abschalten der Treppenhausautomaten
> zu verhindern (Arbeiten im Keller zB). Das Licht brennt dann oft
> wochenlang durch, weil die Blockaden nicht mehr entfernt werden.

Dazu möchte ich meine Lösung beschreiben.
Wir hatten in der TG der Wohnanlage auch das Problem mit eingeklemmten 
Streichhölzern etc. in den Tastern. Ärgerlich bei ca. 100 Röhren (je 58 
Watt, inwzischen entwas weniger Dank LED).
Lösung war: Einbau eines Einschaltwischrelais.
Die Tasterleitung steuert erst das Einschaltwischrelais an, dieses dann 
den Treppenhausautomaten. Damit ist immer eine "neue Flanke" 
erforderlich.
Die "Fehlnutzer" stellen sehr schnell fest, daß Blockieren des/der 
Taster nicht mehr hilft und das Licht trotzdem ausgeht, lassen es also 
bleiben.
Das Wischrelais ist auf 1 Sekunde Zeit eingestellt, es triggert ja nur 
den Treppenhausautomaten.
Handwerker in der TG können über den Hausmeister Dauerlicht bestellen.

Bitte beachten daß diese Lösung nur mögich ist, wenn evtl. Glimmlampen 
in den Tastern an "N" angeschlossen sind (neuere Installationen). Geht 
die Glimmlampe aus während Betätigen des Tasters, funktioniert das nicht 
(da spezielle Treppenhausschalter mit "Glimmlampenlast" verbaut).

Gruss

von gdghhfkjsdj (Gast)


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Erich schrieb:
> Dazu möchte ich meine Lösung beschreiben.

Damit bekommst Du den Gaengelungspreis 2020.
Man, bin ich froh dass solche Bl.....rte in meinem Haus nichts zu sagen 
haben.

gdghhfkjsdj

von Erich (Gast)


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gdghhfkjsdj schrieb:
> meinem Haus

Es ging nicht um ein Haus, sondern um eine TG == Tiefgarage.
Da sind über 100 Stück (einhundert) ehemals Leuchtstoffröhren je 58 Watt 
drin (inzwischen LED jetzt ca. 35 Watt).
Also Leistungsaufnahme 4-6 kW. Wenn das über 3 Tage und Nächte brennt 
bis sich irgendeiner erbarmt die Tasterblockung zu finden, da kommen 
locker 80 Euro Stromkosten zusammen.
Das macht diese Lösung nötig.
Nur was automatisch funktioniert, ist in mittleren und größerer 
ET-Wohnanlagen machbar. Die Lösung funktioniert seit mind. bereits 10 
Jahren, braucht jetzt also keine aktuelle Preiswürdigung mehr.

Gruss

von Blada (Gast)


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Bei uns hat mal der Postbote aussen den länglichen Klingeltaster nicht 
mittig gedrückt, dieser rastete dadurch nicht zurück und es klingelte 
stundenlang bei Nachbars. Die arme Katze von denen ... bis ich es 
entdeckte hat die bestimmt gelitten.

von Eppelein V. (eppelein)


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Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen.

Sehr oft legen wir die autom. Steuerung still und bringen anstatt der 
vorhandenen Beleuchtungskörper Sensor-Leuchten an.

Hierbei bekommt jeder Lampenauslaß Dauerstrom, an dem dann besagte 
Leuchten angeschlossen werden.

Es werden nur die Leuchten angesteuert, wo man sich gerade befindet.

Eine feine Sache!

MfG
Eppelein

PS: Schau mal bei Steinel auf die  Seite. Die haben super 
Sensor-Leuchten.
PSS: Bin weder mit Steinel verwandt noch beziehe ich irgendwelche 
Kohle/Vergünstigungen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Eppelein V. schrieb:
> Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen.
>
> Sehr oft legen wir die autom. Steuerung still und bringen anstatt der
> vorhandenen Beleuchtungskörper Sensor-Leuchten an.
>
> Hierbei bekommt jeder Lampenauslaß Dauerstrom, an dem dann besagte
> Leuchten angeschlossen werden.
>
> Es werden nur die Leuchten angesteuert, wo man sich gerade befindet.
>
> Eine feine Sache!
>
> MfG
> Eppelein
>
> PS: Schau mal bei Steinel auf die  Seite. Die haben super
> Sensor-Leuchten.
> PSS: Bin weder mit Steinel verwandt noch beziehe ich irgendwelche
> Kohle/Vergünstigungen.

Ja Sensorleuchten sind eine tolle Sache.
Hab ich auch mal in einem Studentenhaus verbaut, jeder hat das 
Kellerlicht eingeschaltet, aber keiner hat es ausgeschaltet. Die 
Nebenkosten will dann auch keiner zahlen.

Die o.g. Idee mit dem Wischerrelais finde ich technisch gut, 
Sicherheitstechnisch ist es aber Mist, da wenn ein Taster hängt / klemmt 
keiner das Licht anbekommt.

von michael_ (Gast)


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sid schrieb:
> weiss jmd zufällig ob es automaten gibt die NICHT auf den Ablauf der
> Zeit warten bis sie eine neues "tasten" als Zeitreset anerkennen?
>
> es nervt masslos wenn das Licht im Flur schon an ist, man auf halber
> Strecke das Treppenhaus rauf ist und sich dann die letzten 13 Stufen im
> dunklen nach nem Lichtschalter hangeln muss um dann den neben der Tür zu
> erwischen und dann das Licht im Flur nur brennt damit man den Schlüssel
> ins Loch buchsieren kann. (was ab da dann viel zu lange ist)
>
> Sinniger wäre einer der nach jedem Tastendruck die Zeitspanne
> zurücksetzt.
> (fallende Flanke ist mir recht)

Nennt man Nachtasten.
Kenne ich schon als Kind bei meinen Großeltern.
War so 1955. Erfunden schon 1920?

Aber in der Neuzeit ist das nicht angekommen.
Ein Wohnblock, ca. 1980 erbaut und 1995 alles neu gemacht.
Treppenlicht mit fester Zeit.
Und vor Beginn der dunklen Jahreszeit stellt eine unbekannte Person 
wegen "Energiekosten" die Zeit so ein, dass man nicht bis in den 4. 
Stockk kommt.
Kein Nachtasten!
Wie in der Urzeit.

Die "Person" mit den hohen Energiekosten sieht die Ursache nicht.
Denn die entstehen in der el. Rohrbegleitheizung für das Warmwasser.

von Percy N. (vox_bovi)


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michael_ schrieb:
> Aber in der Neuzeit ist das nicht angekommen.
> Ein Wohnblock, ca. 1980 erbaut und 1995 alles neu gemacht.
> Treppenlicht mit fester Zeit.

Es ist erstaunlich, dass so etwas überhaupt noch zulässug ist.
Und noch erstaunlicher ist, dass aktuell nachschaltbare Automate 
verkauft werden, die zwar von 1 bis 7 Minuten einstellbar sind, deren 
Vorlaufzeit
vor erneuter Freischaltung aber fest 30 Sekunden beträgt.
Sinnvoller dürfte es sein, den Trigger 30 Sekunden vor Ablauf 
freizugeben.

von Eppelein V. (eppelein)


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Sven L. schrieb:

>>
>> PS: Schau mal bei Steinel auf die  Seite. Die haben super
>> Sensor-Leuchten.
>> PSS: Bin weder mit Steinel verwandt noch beziehe ich irgendwelche
>> Kohle/Vergünstigungen.
>
> Ja Sensorleuchten sind eine tolle Sache.
> Hab ich auch mal in einem Studentenhaus verbaut, jeder hat das
> Kellerlicht eingeschaltet, aber keiner hat es ausgeschaltet. Die
> Nebenkosten will dann auch keiner zahlen.
>
> Die o.g. Idee mit dem Wischerrelais finde ich technisch gut,
> Sicherheitstechnisch ist es aber Mist, da wenn ein Taster hängt / klemmt
> keiner das Licht anbekommt.


Bei Neubauten werden auschließlich Sensorleuchten in den Treppenhäusern 
verbaut - bei uns zumindest!
Zeitintervalle wie Lichtitensität können je Leuchte eingestellt werden.

In "Altbauten" werden Sensorleuchten teils nachgerüstet.

Kosten fallen einmalig an, nämlich für Leuchten wie Montage.
Welche "Nebenkosten" wollte keiner bezahlen - nach wie vor sind nur 
Stromkosten als "Nebenkosten" fällig und diese dank LED E27 mehr als 
erschwinglich!

Warum LED E27, weil bei integrierten LED bei etwaigem Ausfall der 
komplette Einbausatz erneuert werden muß!

Bei bestehenden "älteren" Schaltungen wird nach Ausfall des 
Zeitautomaten z. Bspl. Elpa 8, derselbige durch einen Elpa 6 
ausgewechselt.


MfG
Eppelein

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Für Treppenhäuser sind Sensorleuchten meiner Ansicht nach sehr sinnvoll.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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In Treppenhäusern hat man oft das Problem, das ein PIR-Detektor nur in 
Sichtweite detektiert.
Bei PIR in der Leuchte, der nur die Leuchte selbst und nicht das 
komplette Treppenhaus schaltet führt dazu das es hinter dem Wenderepos 
dunkel ist.
PIR Sensoren haben auch einen Leistungsbedarf.

Akustische Detektoren haben hier Vorteile.
1 Sensor kann mehrere Etagen erfassen.

Ich habe hier ein paar Akustiksensoren von Extronic. Die 
Mikrofonsensibilität lässt sich für HF und NF getrennt einstellen.
Eine Niederfrequente Druckänderung, wie das Öffnen einer Tür wird sehr 
sehr gut erkannt, ebenso "Elefanten" und hochfrequentes 
Schlüsselklirren. Der Sprachbereich wird weitestgehend nicht detektiert. 
Rumstehen und schnacken muss man dann im Dunkeln. Übersprechen aus den 
Wohnungen wir selten detektiert.

Neben dem Akustiksensor braucht es natürlich noch einen 
Helligkeitssensor ansonsten geht die Beleuchtung auch bei Sonnenschein 
an.

von michael_ (Gast)


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Eppelein V. schrieb:
> Bei Neubauten werden auschließlich Sensorleuchten in den Treppenhäusern
> verbaut - bei uns zumindest!
> Zeitintervalle wie Lichtitensität können je Leuchte eingestellt werden.

Es nutzt aber nichts, wenn jeder "Stromsparer" dran rum drehen kann.
Das kenne ich vom genannten Wohnblock auf dem Dachboden.
Die Zeit wird zurückgedreht, dass man nicht mal bis zur Hälfte des 
Ganges kommt.

von Eppelein V. (eppelein)


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michael_ schrieb:
> Eppelein V. schrieb:
>> Bei Neubauten werden auschließlich Sensorleuchten in den Treppenhäusern
>> verbaut - bei uns zumindest!
>> Zeitintervalle wie Lichtitensität können je Leuchte eingestellt werden.
>
> Es nutzt aber nichts, wenn jeder "Stromsparer" dran rum drehen kann.
> Das kenne ich vom genannten Wohnblock auf dem Dachboden.
> Die Zeit wird zurückgedreht, dass man nicht mal bis zur Hälfte des
> Ganges kommt.


Glaube kaum, da§ jemand die Leiter hervorholt an der Deckenbeleuchtung 
herumhandiert.

MfG
Eppelein

von Ralf X. (ralf0815)


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Sebastian L. schrieb:
> PIR Sensoren haben auch einen Leistungsbedarf.
>
> Akustische Detektoren haben hier Vorteile.
> 1 Sensor kann mehrere Etagen erfassen.

Ich habe hier ein Helligkeits- und PIR-Sensor in Kombination für ~3 bis 
6V.
An 5V nimmt die Schaltung bei Helligkeit keine 250µA auf, schaltet der 
Helligkeitssensor den PIR dazu, braucht der Baustein knapp 450µA, also 
maximal 2,25mW oder unter 0,02kWh (<0,006€/a) im Jahr!
Mit NT natürlich mehr, aber das wäre bei Dir ja auch nicht anders.

Braucht Deine Idee keinen Helligkeitssensor und was braucht Deine 
Akustikerkennung?
Wie reagiert sie auf Müllabfuhr, Feuerwehr, Rettungswagen, 
Klappenauspüffe und andere Lärmkisten, Gewitter, etc.?
Drehst Du die Empfindlichkeit soweit runter, dass man ggf. lt. trällernd 
durch Treppenhaus laufen muss, um Licht zu haben?

Was würde DEINE Lösung pro Einzelleuchte kosten und wo bekommt man die 
als Fertigleuchte, wie es bei den Leuchten mit PIR der Fall ist?

von michael_ (Gast)


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Eppelein V. schrieb:
> Glaube kaum, da§ jemand die Leiter hervorholt an der Deckenbeleuchtung
> herumhandiert.

Doch!
Du kennst die Mitbürger nicht.
Einmal habe ich dran gedreht. Ging eine Woche.
Danach habe ich die Wohnungsverwaltung informiert.
Der Elektriker hat es dann vernünftig eingestellt.
Ging den Winter dann. Im Herbst war wieder zurückgestellt.

Zum Glück bin ich dort nur Gast.

von Peter D. (peda)


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Stimmy schrieb:
> Die Lösung habe ich schon in ein paar Gebäuden gesehen und finde sie
> recht elegant.

Ich finde sie nervig. Die ESLs brauchen ja etwas, ehe sie an gehen, d.h. 
man läuft immer erst einige Schritte ins Dunkle (Stolpergefahr).
Und wenn man nach dem Schlüssel suchen muß, muß man vor der Tür 
rumhüpfen, damit nicht das Licht aus geht.

von Matthias L. (limbachnet)


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Peter D. schrieb:
> Ich finde sie nervig. Die ESLs brauchen ja etwas, ehe sie an gehen, d.h.
> man läuft immer erst einige Schritte ins Dunkle (Stolpergefahr).

In meinem Eigenheim-Keller habe ich in einem Raum eine LED-Leuchte mit 
Radar-Sensor, um den Blindflug zu unterbinden, die funktioniert nach ein 
wenig Fummelei bei der Erst-Einstellung ganz gut. Ob sowas auch 
Tiefgaragen- und/oder Mehrparteien-Treppenhaustauglich ist, das kann ich 
allerdings nicht beurteilen.

von Eppelein V. (eppelein)


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Peter D. schrieb:
> Stimmy schrieb:
>> Die Lösung habe ich schon in ein paar Gebäuden gesehen und finde sie
>> recht elegant.
>
> Ich finde sie nervig. Die ESLs brauchen ja etwas, ehe sie an gehen, d.h.
> man läuft immer erst einige Schritte ins Dunkle (Stolpergefahr).
> Und wenn man nach dem Schlüssel suchen muß, muß man vor der Tür
> rumhüpfen, damit nicht das Licht aus geht.

Kann ich in keinster Weise bestätigen!
Habe von den Dingern schon Hunderte! verbaut und nie ein einziges 
Problem in vielen Jahren gehabt! - im Gegenteil. Mieter wie Vermieter 
sind nach wie vor begeistert.

Man kann jede Sache, Material,... schlecht reden, ist halt so.

MfG
Eppelein

von Ralf X. (ralf0815)


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Peter D. schrieb:
> Ich finde sie nervig. Die ESLs brauchen ja etwas, ehe sie an gehen, d.h.
> man läuft immer erst einige Schritte ins Dunkle (Stolpergefahr).
> Und wenn man nach dem Schlüssel suchen muß, muß man vor der Tür
> rumhüpfen, damit nicht das Licht aus geht.

Was hat das Thema mit ESL zu tun?
Ok, Du wolltest damit auf einen Kommentar aus 02.2017 antworten, der 
aber auch keine ESL zum Thema hatte?
Was soll der Schmarren?

Ob das Licht wieder ausgeht, während Du Deinen Schlüssel suchst, liegt 
doch ausschliesslich an der Licht-STEUERUNG, völlig losgelöst vom 
Leuchtmittel.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Ralf X. schrieb:
> Sebastian L. schrieb:
>> PIR Sensoren haben auch einen Leistungsbedarf.
>> Akustische Detektoren haben hier Vorteile.
>> 1 Sensor kann mehrere Etagen erfassen.
>
> Mit NT natürlich mehr, aber das wäre bei Dir ja auch nicht anders.
Genau da liegt doch der Dauerschluckerhund begraben - im Netzteil.
Das ist nix fürs EFH wo eine Leuchte mit integriertem Sensor reicht.
2 Mikrofone können schon mal bis 10 Etagen abdecken und ich habe dafür 1 
und nicht 10 Netzteile.

> Braucht Deine Idee keinen Helligkeitssensor ..
Dochdoch, bitte nochmal nachlesen.

> Wie reagiert sie auf Müllabfuhr...
Die läuft nicht durchs Treppenhaus.

>, Feuerwehr, Rettungswagen,
Einsatzfahrzeuge fahren normal auch nicht durchs Treppenhaus. Und so 
selten wie die vor der Tür vorbeifahren (dann auch ohne Horn), macht das 
den Kohl auch nicht fett. Wer neben der Notfallaufnahme oder der 
Ringstrassenkreuzung wohnt sollte sich das mal natürlich noch einmal 
überlegen.

> Klappenauspüffe und andere Lärmkisten
Marxloh und Kölner Ring und andere Poserecken sind hoffentlich 
"Sonderfälle". Da würd ich aber eh das Licht eh jede Nacht voll 
durchbrennen lassen wollen. Denn "Nur im Dunkeln lässt sich 's munkeln".

> Gewitter, ...
Nachtgewitter in der dunklen Jahreszeit sind ein eher seltenes 
Wetterphänomen. Gewitter haben wir meist im Sommer und da reicht das 
Tageslicht von 4:00 bis 22:00 vollkommen aus.

Silvester brennt dann halt das Licht im Treppenhaus. - so what?

> Drehst Du die Empfindlichkeit soweit runter, dass man ggf.
>lt. trällernd durch Treppenhaus laufen muss, um Licht zu haben?
bitte nochmal nachlesen. Die Dinger sind gegen Sprachanteile recht 
immun. Trittschall hat hohe NF und Infraschallanteile. Selbst wenn du 
unhörbar eine Wohnungstür öffnest - Der Druckstoss macht das Licht an.

> Was würde DEINE Lösung pro Einzelleuchte ....
Genau darum ging es doch. Für eine Einzelleuchte ist das nix. Es geht um 
das Delektieren in unübersichtlichen Gängen und Treppenhäusern mit 
mehreren Leuchten. Der OT hatte 20 Treppenhausautomaten.

> wo bekommt man die als Fertigleuchte
Gar nicht. Das ist nix für Einzelleuchten, sondern für 
Beleuchtungsanlagen.

von Andreas D. (rackandboneman)


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Also... wenn ich irgendwo Licht anmache um sicher arbeiten zu können und 
jemand kommt und macht mutwillig mitten drin das Licht aus, welche 
freundliche und regelkonforme Reaktion auf diese Gefährdung würde 
derjenige bitteschön erwarten? Nicht etwa eine, die denjenigen wie auch 
immer dazu bringt diese Störung definitiv nicht zu wiederholen? Und hier 
steht halt der Schalter für den Gefährder in Vertretung ein.

: Bearbeitet durch User
von Marx W. (Gast)


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E-Zupfler schrieb:
> Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch).
> Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren
> der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten,
> damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben
> ablässt?

Hmm, nimm halt eine Schaltrelais mit Einschaltverzögerung, das nach  3 
sec. einen Kontakt schließt der voll einen Kurzschluß baut!

von Ralf X. (ralf0815)


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Marx W. schrieb:
> E-Zupfler schrieb:
>> Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch).
>> Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren
>> der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten,
>> damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben
>> ablässt?
>
> Hmm, nimm halt eine Schaltrelais mit Einschaltverzögerung, das nach  3
> sec. einen Kontakt schließt der voll einen Kurzschluß baut!

Kann man da nicht eine Blitzbirne wie Dich installieren, die eine Lösung 
für ein Problem von 24.02.2017 10:39 zu lösen glaubt?

von Marx W. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> E-Zupfler schrieb:
>>> Treppenhausautomaten (ca. 20, ELPA 8 von Theben, mechanisch).
>>> Meine Frage: gibt es eine Art Überwachungsrelaise, welche das Blockieren
>>> der Taster (zB > 3 sec) erkennen und dann sofort das Licht ausschalten,
>>> damit der Saboteur sofort im Dunkeln steht und von seinem Vorhaben
>>> ablässt?
>>
>> Hmm, nimm halt eine Schaltrelais mit Einschaltverzögerung, das nach  3
>> sec. einen Kontakt schließt der voll einen Kurzschluß baut!
>
> Kann man da nicht eine Blitzbirne wie Dich installieren, die eine Lösung
> für ein Problem von 24.02.2017 10:39 zu lösen glaubt?

Naja, die alten "Blitzlicher" gibt`s halt nicht mehr.
Aber ich find`s halt einfach auch "lustig" wenn so ein "Brain" den 
Taster mit irgendeinen Teil "Dauerein" Betrieb umswitched. Da halt ich 
es für ganz amüsant wenn derjenige durch einen "black-out" gezwungen 
wird auf allen vieren aus der dunklen Höhle zu kriechen!

von Percy N. (vox_bovi)


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Marx W. schrieb:
> Naja, die alten "Blitzlicher" gibt`s halt nicht mehr.

https://picclick.de/25-Osram-Vacublitz-AG-3-B-super-233544804562.html

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