Hi, habe am PIC eine selbstgebaute Lichtschranke aus IR-Led und Fototransistor. Um Strom zu sparen pulse ich die Led nur 100us. bei einem cycle von 1:30. Leider soll jetzt die Lichtschranke auch bei direktem Sonnenlicht funktionieren. Da ich keine Gleichspannungsauskopplung habe, versagt sie also. Hat jemand eine Idee wie ich das realisieren könnte, mit Sonnenlichtauskopplung? (hochpass). Zur Zeit ist der Cyclus so: Led an, warten 100us, abfrage Fototransistor, ausschalten Led. ... Marc
In der Regel umgeht man SOnnenlichprobleme dadurch, dass man nicht nicht die LED pulst, sondern auch noch moduliert; der Lichtimpuls hat also seinerseits noch eine Frequenz.
Vor den Transistor eine Scheibe (Filter) setzen, welches das Tageslicht rausfiltert. Wenn ich mich recht entsinne, sind das tiefrote Plexischeiben. MW
Miss den Fototransistor in beiden Fällen aus: Wenn die LED eingeschaltet ist und wenn sie ausgeschaltet ist. Nur wenn es zwischen den beiden Zustaenden (LED ein/LED aus) einen signifikanten Unterschied gibt, dann war der Lichtweg frei.
Hi, danke schonmal für die Tipps, Die Fabfilterscheibe scheidet wegen Platzmangel aus. bei der Modlation müsste ich in der An-Phase noch weiter hochfrequent pulsen... (50kHz?? und dann Hochpassfilter am Eingang) beim Testen hab ich die Schaltung am Oszi hängen und ich seh die Problematik, wenn ich mit der Schreibtischlampe reinleuchte. Aber ich probiers mal mit HP-filter.... danke
Fernbedienungen arbeiten mit ca. 38kHz. Dafür gibt es dann auch spezielle Empfänger, die diese Freuqenz auswerten und dann den Impuls ausgeben.
> Miss den Fototransistor in beiden Fällen aus: Wenn die LED eingeschaltet ist und wenn sie ausgeschaltet ist. Nur wenn es zwischen den beiden Zustaenden (LED ein/LED aus) einen signifikanten Unterschied gibt, dann war der Lichtweg frei. Genau so funktionierts - ohne zusätzlichen Bauaufwand, ohne grossen Softwareaufwand. So hab ichs übrigens beim Sensor für meinem Roboter gemacht (http://www.thinkcool.ch/index.php?content=cgen;id=14;team=technik - zwar keine Lichtschranke, aber gegen Tageslicht noch empfindlicher)
Hallo Marc, Wenn du einen sicheren Betrieb in unterschiedlichen Umgebungen sicher stellen willst, wirst du um ein optisches Filter nicht herum kommen (z.B. unbelichteter Kleinbild-Film). Wenn so viel 'Fremdlich' auf deinen Fototransistor fällt, dass er voll durchsteuert, kannst du auch mit einem modulierten Signal nicht weiter bewirken (der Transistor ist ja schon am Anschlag, weiter aufmachen kann er nicht mehr)
> Wenn so viel 'Fremdlich' auf deinen Fototransistor fällt, dass er
voll durchsteuert, kannst du auch mit einem modulierten Signal nicht
weiter bewirken (der Transistor ist ja schon am Anschlag, weiter
aufmachen kann er nicht mehr)
Aus diesem Grund macht es auch Sinn, das Signal des Fototransistors
mittels ADC auszuwerten, anstatt mittels externer Schaltung ein
eindeutiges Digitalsignal zu erzeugen. Spart sogar noch Bauteile und
Platz und bedeutet für den uC auch keine zu grosse Belastung.
IR-Licht-Filter sind schwarz (für unsere Augen). Sonnen- oder anderes Umgebungslicht "filtert" man mit einer Kompensationsschaltung (z.B. mit einem 2. Fototransistor heraus) heraus, d.h., der Kollektorstrom des Fototransistors wird so verändert, dass immer die fast volle Betriebsspannung an ihm abfällt. Also sein Betriebspunkt wird verschoben. Somit können kleine Änderungen des Kollektorstromes (hervorgerufen durch moduliertes Licht) sicher erkannt werden. Blackbird
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