ich möchte einen taschen-empfänger mit TV von PAL auf NTSC umstricken. versuch: aus den plänen lese ich folgenden signalweg: antenne > amp > bandpass(BP) > mixer 1 > filter > BP > mixer 2 > amp > IF > BP > amp > buffer => video out das würde eigentlich bedeuten das, solange kein aktiver regenerator vorhanden ist, es nur auf den sender ankommt, ob da NTSC oder PAL rauskommt, ist das richtig ? diese annahme würde auch bestätigt durch die tatsache das ein einfacher am-modulator/sender ja auch kein aktives regeneratorteil ist, und nur stupid hochmischt was da reinkommt. das müßte doch für beide richtungen gelten. ich kanns leider mangels NTSC signalen im äther hier nicht testen, aber jede vermutung/bestätigung würde mir weiterhelfen. die probleme hinter dem AVout z.b. signaldecodierung, LCDdriver, quartz, usw. hab ich bereits gelöst.
wird nicht bunt werden, fürchte ich... PAL Phase Alernating Line: Die Phase des 4.433xMhz Hilfsträger wird von Zeile zu Zeile gewechselt, damit Amplitudenschwankungen sich nicht als Farbverfälschungen, sondern maximal noch als Farbintensitätsschwankungen im Bild bemerkbar machen. Dein PAL Decoder wird mit dem NTSC nichts anfangen können, denke ich. Allerdings weiss ich jetzt erlich gesagt auch nicht, wie ein NTSC Signal aussieht. Soweit meine Vermutungen Gruß AxelR.
der integrierte LV4127W LCD driver unterstützt beides, und braucht scheinbar nur von 3,579545 auf 4,433619 MHz geändert werden (inkl. einiger jumper). aber das ist ja ohnehin erst hinter dem receiver. darum glaube ich das bei diesem umbau die phase-decodierung gar nicht das problem ist. aber danke, zumindest habe ich weitere nachleseanhaltspunkte.
Die amerikanische Fernsehnorm unterscheidet sich in der Farbnorm, aber auch in der Zeilen- und Bildfrequenz, 15675 statt 15625 Hz ist kein großer Unterschied, aber von 25 auf 30 Vollbilder pro Sekunde, dafür muß der Bildfang-Bereich schon sehr weit sein. Meistens stellt ein Fernseher das amerikanische Bild im "Breitwandformat" dar. Mein TV ist "Multinorm", der schaltet um und kann auch noch französische Norm, die haben auch noch eine invertierte Modulationsrichtung, ein normales Bild würde negativ dargestellt. Hier in Mannheim empfängt man französische Sender aus dem Elsaß und einen kleinen amerikanischen Militär-TV-Sender hier vor Ort mit NTSC.
hallo christoph, der bildfangbereich ist doch ebenfalls erst im decoder, oder ? das "invertiert" klingt interessant, (F)ATV kann ich empfangen, ich glaube das ist auch invertiert. das würde bedeuten das diese stufe auf jedenfall voll ausgeführt ist und im schlimmsten fall manuell mitgeschalten werden muss. den switch dafür habe ich bereits in den schemas gefunden.(jetzt weiß ich zumindest wofür der is :) ich wohne (leider?) in wien, hier sendet angeblich nichts im Am(r)i-format. auf jedenfall danke.
Das TV-Signal terrestrisch wird mit Restseitenband-Amplitudenmodulation übertragen. Die maximale Amplitude hierzulande entspricht dem Synchronimpuls, die minimale ist der Weißwert. Beim französischen TV ist das genau umgekehrt. Auch wenn man analoges FM-moduliertes TV vom Satellit empfängt, hängt die Polarität des Videosingals vom Empfänger ab. Ich habe einen Konverter für das 2,4GHz-Band, dessen Mischoszillator schwingt auf 3,6 GHz und bewirkt damit eine Seitenbandumkehr. Das Videosignal ist dadurch gegenüber einem 12GHz-Satellitensignal invers, daher muß am nachgeschalteten Sat-receiver die Polarität umgeschaltet werden, was nicht alle können. Im Prospekt steht oft was von "S-Band-tauglich"
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