Hallo Forenmitglieder! Ich habe eine dringende Frage: Was sind die Vor- und Nachteile der beiden Komparatorschaltungen (Invertierden, bzw. Nichtinvertierdend beschaltet)?! Bitte um eine rasche Antwort, da ich diese Fakten für ein Protokoll benötige, welches ich morgen abgeben muss. Lg Bernhard A.
Sorry, es gibt keine invertierende und nicht invertierende Komparatorschaltung. Gibt es schon aber das ist trivial. Meinst Du evtl. Operationsverstärker in invertierender und nicht invertierender Beschaltung?
@Bernhard: Es gibt keine Nachteile zwischen den Beschaltungen. Grundsätzlich gilt: Spannung am positiven Eingang höher = Ausgang positiv. Ob nun die Referenz oder der Messwert am positiven Eingang hängt, ist dem Teil sowas von egal. Man wählt die Beschaltung abhängig vom Ausgangstyp und der Ausgangsbeschaltung aus, z.B. LED am OpenCollector. Wenn die dann bei Unterspannung leuchten soll, dann kommt die Referenz and den negativen Eingang, die Meßspannung an den positiven Eingang. Gruss Jadeclaw.
Einen Nachteil hat die invertierende Schaltung vielleicht doch: Sie ist etwas EMV-Design-empfindlicher. Falls keine Hysterese verwendet wird, das Eingangssignal gegenüber der Referenzspannung recht hochohmig ist und sich außerdem nur relativ langsam ändert, und das Komparator-Ausgangssignal auf die Eingangsleitung rückwirken kann (z.B. kapazitive Kopplung durch ungünstiges Platinenlayout), dann schwingt der Komparator (je nach konkretem Typ) gern im Umschaltpunkt. Das kann zwar auch im nichtinvertierenden Betrieb passieren, ist dort aber leichter beherrschbar. MfG Olaf
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