HI Leute, ich suche einen Microcontroller Spezialisten / Team, dem es möglich sein könnte den im Anhang abgebildeten Microcontroller zu clonen. Zudem wäre es interessant auch die anderen zusehenden Bausteine zu clonen. Könntet Ihr mir zudem mehr information über die einzelen bauelemente geben? Welche sind davon nicht kopierbar? Was ist mit der Lock funktion... gibt es mittel und wege diesen zu umgehen? Ich weiß nicht mal ob er übersowas verfügt... Auftrag gegen angemssene Aufwandsentschädigung! Gruß contact svendoegner@yahoo.de
Der Controller ist ein 16bitter von Infineon (SAB-C165). Außerdem sehe ich 1 MB SRAM (die beiden Chips oben links) und 1MB Flash (der Chip rechts daneben). ganz recht ist ein CPLD von Lattice - da wirst du es schwierig haben an die Konfiguration zu kommen, falls dieser gelockt ist - und unten links die 2 PLCC44-er sind zwei 16 Byte UARTs. Der Controller ist ein hübsches Teil (sogar mit on-chip-multiplyer/divider) und 16MB EBI. Über dieses "bootet" er auch - er hat keinen Flash integriert. Daher wirst du zum Auslesen der Firmware nur den 3. Chip von links oben auslesen müssen. Scheint ein normaler FLASH-Baustein zu sein. Viel Vergnügen damit (wo hast du den den her WillIchAuchHab ?) o.g. Infos entstammen 5 min. Googlesuche.
Hallo Christopher und an alle die mitlesen... Danke schon mal für deine Mühe.. Was du in 5 min rausgefunden hast dafür hätte ich nen ganzen tag und mehr gebraucht :) Diese Lockfunktion....gibt es mittel und wege diese zu umgehen??? welcher lösungansatz wäre nochzu überlegenswert??? Ich habe das programm was mit dieser Schnittstelle komuniziert... wenn du mir mal deine email schickt lass ich dir mal das programm und eine pdf datei zukommen in der einges darüber steht... ich glaub, bin mir aber überhauptnicht sicher das da die firmeware schon als software vorhanden ist. gruß
Klingt reichlich unseriös und Du ziemlich dämlich für jemanden der das machen will.
Der CPLD ist in Regel wenn er gelockt ist, nachvollziehbar. Schaltplan von der Platine erstellen, dann sieht man wo der CPLD dranhaengt. Logikanalyser dranhaengen. Mit ein wenig Erfahrung und Kombinationsgabe ist dieses Problem loesbar. Sollte kein grosses Problem sein.
Solche Anfragen gibt es ja immer wieder. Leider muß ich hier den Hinweis vermissen, daß sehr gut bezahlt wird. Angemessene Aufwandsentschädigung ist doch viel zu wenig.
Hallo Das interessante wäre mal wenn du uns sagen würdest für was die Schaltung eingesetzt wird ? Gruss Hornet
@Peter, einen CPLD zu "reengineeren" ist sofern da noch Taktleitungen vorhanden sind alles andere als trivial. Da wird ein normaler LA wohl nicht ganz reichen. Im Profi Bereich geht das so weit das Ic´s aufgeätzt werden um den Chip zu sehen. Dann werden im Betrieb Wärmebilder gemacht um die Funktion nachvollziehen zu können. Sofern hier nur Adresslogik oder ähnliches drin ist..... gebe ich Dir gern Recht. Könnte aber sein das es einfacher wird die Baugruppe neu zu entwickeln.
Das CPLD macht vermutlich keine komplizierten Sachen, das eigentliche Programm steckt im Flash, Datenblatt gibts hier: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/55461/AMD/AM29F080B.html
Hi, das faellt auch wieder unter "Reverse Engineering" und ist in Europa verboten. Der Hersteller wird es auch sicherlich in seinen AGB stehen haben um sein geistiges Eigentum zu schuetzen. Falls die Firma Bankrott ist und niemand das Design aufgekauft hat zaehlen diese oben genannten Punkte nicht! Gruß, Dirk
"Reverse Engineering" ist nur für Komerzielle Zwecke verboten aber nicht für Privaten Einsatz.
Hi, wuerde mich aber wundern wenn keine 128Bit Verschluesselung vorgenommen wurde und der Infineon µC die Daten erst decyrpted. So wuerde ich es persoenlich machen da man Software leider nicht patentieren kann sondern nur Algorythmen patentieren kann. Gruß, Dirk
Ich glaube (IANAL!), dass reverse engineering, zumindest in der Schweiz, nicht grundsätzlich verboten ist. Reverse engineering zum Erreichen von Interoperabilität ist erlaubt (also wenn man z.B. ein Netzwerkprotokoll reverse engineert, um eine eigene Applikation für dieses Protokoll zu entwickeln). Wie es mit dem kopieren von Schaltungen aussieht, und ob das noch als reverse engineering durchgeht, weiss ich nicht. Sobald aber Firmware aus einem Chip gelesen wird und in einem anderen Chip weiterverwendet wird, ist von mir aus gesehen die Grenze überschritten, weil das nicht reverse engeneering sondern blosses Kopieren ist. Gruss, Matthias
Weitere 2 Minuten google-Recherche über die email-Adresse svendoegner lässt die Vermutung aufkommen, daß der Hersteller der zu kopierenden Hardware weder unbekannt noch pleite ist und mit Sicherheit die größere Rechtsabteilung hat... Reichlich unseriös. Oliver
> da man Software leider nicht patentieren kann
Leider? Du scheinst mir noch nicht ganz kapiert zu haben, dass die
ganzen Software-Patente, DRM, ... weniger dem tatsächlichen Schutz
'geistigen Eigentums' dient, sondern lediglich der Marktbeherrschung
einiger ganz weniger Grosskonzerne. Ein paar Säcke füllen sich da
wieder mal ordentlich ihre Taschen mit den Ideen von tausenden
Ingenieuren und auf die Kosten hunderter kleinerer Firmen, sowie
millionen Endkunden.
Und dass Reengieering verboten sein soll... Wenn ich hier irgend einen
Baustein verwenden will, für den mir die Daten fehlen, dann messe und
teste ich ihn halt aus, bis ich ihn selbst verwenden kann. Soll das
etwa illegal sein?
> sondern nur Algorythmen patentieren kann.
Das ist ein Mythos! Algorithmen lassen sich (zum guten Glück) in Europa
nicht patentieren! Ausserdem sind (im moment und hoffentlich auch
nachher) alle Europäischen SW-Patente illegal !
Das stimmt auch nicht ganz. Reine Softwarepatente sind zwar ungütlig (illegal meines Wissens nicht), aber wenn die Software Teil eines Gesamtsystems ist, das auch Hardware enthält (z.B. Steuergerät), kann sie auch mit unter ein Patent fallen.
wobei hier die Rede von "Algo-Rythmen" ist. Vielleicht eine neue Tanzart oder Musik-Richtung, welche tatsächlich patentierbar ist? Oder sind eventuell doch Algorithmen gemeint g ???
Die Tanzart heißt aber Algo-Rhythmen (mit 2 h) (nur um noch etwas weiter vom Thema abzuschweifen :-))
Statt hier ewig herumzu-re-engineeren würde ich gerne wissen, was das Teil für eine Funktion hat oder haben soll. ==> Man muss wissen, was man haben möchte. Vernünftige Ingenieure können dann das neu designen, ob mit SAB sonstwas Prozessor oder diesem oder jenem PLD. Wichtiger sind geplante Projektzeit, Kosten, Preise, Stückzahlen. Ob man irgendwelche Patente verletzt etc. muss separat geklärt werden.
Laut autofan.com verkauft der Betreffende MUX-Adapter für Mercedes DAS System.
Entgegen irgendwelcher Behauptungen: Reverse Engineering per se ist NICHT verboten, wir sind hier nicht in USA. Reverse Engineering ist ein Werkzeug, was man mit den gewonnen Ergebnissen anstellt eine Andere Sache. Reverse Engineering != Patentrechtverletzung Reverse Engineering != Urheberrechtsverletzung
> Reverse Engineering ist ein Werkzeug, was man mit den gewonnen
Ergebnissen anstellt eine Andere Sache.
Genau. Reverse Engineering bedeutet im Prinzip nichts mehr, als
herauszufinden, wie eine Sache funktioniert. Das beginnt vielleicht
dort, wo wir austüfteln, wie ein Gerät bedient werden muss, geht über
das Herausfinden, wie etwas genau zu reparieren ist, über
Know-How-Gewinnung für Umbauten bis hin zu einem (rechtlich evtl.
kritischen) Nachbaul.
@Rolf Illegal heisst doch soviel wie gesetzeswidrig, oder? Und nach geltenden Gesetzen dürften Softwarepatente vom EPA nicht erlassen werden. Wenn dies trotzdem geschieht, ist das gesetzeswidrig und damit Illegal. Dass Software im Zusammenhang mit Hardware mitpatentiert werden kann, ist soweit ich weiss (noch) nicht so. Aber eben, die Debatte ist heiss... Das Vorhaben, die Schaltung mitsamt Software zu kopieren, also nicht mit reverse-engineering nachbauen, sondern kopieren, ist sicher illegal. Die Urheberrechte des Software-Autors werden damit mit 99% Sicherheit verletzt (es besteht ja immerhin 1% Chance, dass die Software unter einer Lizenz steht, die das erlaubt...). Wie ist es eigentlich bei der Hardware? Darf man die 1:1 nachbauen?
Im Ursprungsbeitrag ist von "clonen" und "Lock umgehen" die Rede. Das impliziert: (a) der Speicherinhalt der Vorlagen soll ausgelesen und in andere Speicher kopiert werden. (b) der vorgesehene Kopierschutz (nehme an, das ist mit Lock gemeint) soll ausgehebelt werden. Dies duerfte beides, soweit richtig informiert, gegen geltendes Recht verstossen. Eine solche Anfrage in einem oeffentlichen Forum zu stellen, ist schon recht "mutig". Software-Patente und DRM sind zwei Paar Schuhe.
hi leute,.. ich mach will ein kleines programm schreiben für den MC: PIC18F252 aber irgendwie krieg ich das progrämmchen nicht gebacken...ich hab da unterschiedliche probleme, z.b. das der compiler GO_DONE nicht akzeptiert,... aber vor allem weiss ich nicht so genau wie das mit der AD-wandlung funkt..ich beschreib vielleicht einfach mal das projekt: ich will mit dem Poti RN0 die temperatur simulieren, und wenn sie über einen grenzwert geht soll pin LB1 angehn, bleibt sie unter dem grenzwert soll LB0 leuchten...so weit so gut,..programmieren soll ich in C(!) also wenn irgend jemand mir da weiter helfen könnte wäre ich sehr sehr dankbar.(vll ein kleiner quelltext?) 1000dank im voraus!!!!
Kaum ist der Auftragsgeber nicht mehr anzutreffen, stellen auf einmal ganz andere Leute eine ganz andere Frage.
Wenn ich mir aber etwas zum Eigengebrauch kopiere, dann ist ja das zumindest bei Büchern, Bildern etc. nicht illegal. Softwareanbieter verbieten dies zwar für ihre Software, aber ich bin mir da nicht sicher, ob das rechtlich überhaupt abgestützt ist, d.h., ob eine Kopie zum Privatgebrauch wirklich untersagt werden kann.
Ich glaube nicht dass sich Jemand sie die Mühe macht mit riesigem Auswand eine kompiziert Schaltung nachzubauen für den "Eigengebrauch? Abgesehen von ein paar Ausnahmen die nicht mal erwähnenswert sind. Es geht schlussendlich immer nur ums liebe Geld. Jemand will es nachbauen und weiterverkaufen, wenn wenn er selber in der Lage wär so was nachzubauen würde er die Schaltung selbermachen.
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