habe aus einem CD-Rom LW den motor ausgebaut, der hat 9 Spulen und 11 Kontakteam folienstecker. Ich würde den jetzt gerne ansteuern, habe aber keine ahnung wie. Ein paar basics wären gut. Geht das einfach mit gleichspannung? Wieviel spannung braucht der wohl? Auf dem folienleiter steht MS1224ATD0029921M4 aber ansonsten steht da nix drauf.
Bau lieber nen Motor aus nem Kopierer oder Drucker aus, sind oft 2- oder 4- Phasen Schrittmotoren. Oder kaufe einen vom Restposten beim Elektronikversand. Die eignen sich eher für Experimentierzwecke. Gruß Dietmar
Ich würde eher sagen, dass es sich um einen BrushlessMotor handelt - einfache Inbetriebnahme kannst du aber vergessen dann. Hier noch interessante Links zu CD-ROM-Motoren: http://slope-combat.de/shop/index.php?main_page=index&cPath=21_41 http://goldeneye.ethz.ch/motoren/electric/cdrom/ http://www.flyelectric.ukgateway.net/motors.htm cu joern
Für den Fall, dass es dir nicht gleich auffällt - die Modellbauleutchen verwenden Regler zur Ansteuerung dieser Motoren (nach Neuwicklung und verstärken der Magnete). So ein Regler ist dies hier z.B.: http://goldeneye.ethz.ch/motoren/electric/cdrom/tmm_regler.jpg?hires Also nichts was du dir mal eben so basteln könntest. Muss man sich kaufen oder ist richtig kompliziert zu bauen. cu joern
Nun ja, der Schrittmotor hat seinen Namen noch aus den ursprünglichen Betriebsmodi. Mit 2 verschobenen Sinus aus z.B. einem PWM-Controller, läuft der auch "glatt" bzw. kontinuierlich, wie ein DC Brushless, ohne Stufen. Gruß Dietmar
Die Ansteuerung eines 3-Phasen Motors mit einem µC ist auch nicht komplizierter, als die Ansteuerung eines Schrittmotors. Man benötigt lediglich 3 Ausgänge, die man über einen Treiber, z.B. einem L293D, verstärkt und an je eine Phase des Motors anschliesst. Danach legt man nacheinander folgende Bitmuster an die 3 Ausgänge: 001 011 010 110 100 101 ... Und schon dreht sich der Motor. Die Drehzahl muss man natürlich über die Wechselfrequenz des Bitmusters langsam hochregeln. Gruß Thorsten
@Dietmar Allerdings haben Schrittmotoren nicht drei Phasen, wie die CDROM-Motoren. Außerdem sind sie sehr hochpolig, um die kleine Schrittweite zu erreichen. Dadurch verringert sich dann aber die maximale Drehzahl. @Thorsten Ganz so einfach ist es nicht, wenn du den Motor mit halbwegs brauchbarem Wirkungsgrad und mit wechselnder Last betreiben willst. Dann mußt du nämlich die Position des Motors zum Prozessor zurückkoppeln, um den richtigen Zeitpunkt für die Kommutierung zu finden. Das kann man entweder mit Sensoren (z.B. Hall-Sensoren) wie beim CDROM-Laufwerk machen oder sensorlos, indem man die jeweils freie Spule als Sensor zweckentfremdet. Was deine Schrittfolge betrifft, so brauchst du normalerweise tristate. Sonst ist immer eine Spule kurzgeschlossen und bremst den Motor.
@Rolf Magnus: Weiter oben hatte ich schon beschrieben, daß man Schrittmotoren auch kontinuierlich laufen lassen kann, und zwar mit verschobenen Sinusspannungen. Da gibt es keine Schritte mehr. Das hatte sich im Laufe der Zeit entwickelt, in dem man zunächst von Vollschritt nach Halbschritt, dann auf Mikroschritt überging und schließlich beim Sinus raus kam. Gruß Dietmar
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