Hallo an alle! Ich hätte da eine Frage. Mal zur Vorgeschichte: Ich habe mit Freunden ein Gerät entwickelt mit welchem man den Puls messen und über eine LED ausgeben kann. Das haben wir mit einem µC gemacht. Jetzt habe ich aber die Idee gehabt auch ein akustisches Signal auszugeben. Genauer gesagt ich will einen Pulsschlag von 50 bis 80 Schläge die Minute in eine Tonfrequenz von 1200Hz bis 2400Hz umwandeln. Wie könnte ich aber das Herzsignal in eine Tonfrequenz umwandeln ( ohne µC) Ich sage schon mal danke im Voraus mfg
An Ena kommt der logische Zustand ob Herz gerade schlägt oder nicht. Mit RD kannst du die Frequenz anpassen. An Signal kannst du nen Verstärker mit nem Lautsprecher anschließen. Ena o-----o -----| o | ------- Signal | & |---|300OHM |-----o------------------ --o--| | ------- | | o-----O | | | ---------o---------------- | ╧ ┬ 1µF | ┴
Das ist doch eine Art Oszillator was du da gemacht has, oder? Nur ich check nicht ganz die Funktion wie du sie meinst.
Dann kann ich mir meinen Vorschlag, eine PLL zu verwenden wohl sparen, oder? ;-)
Naja, eine PLL habe ich mir anfangs auch überlegt. Nur wenn ich es versuche genauer durchzudenken, dann verläuft sich das ganze und ich lande im nichts. So in etwa g Ausserdem bin ich immer für jeden Vorschlag dankbar. Wie schnell ich draufkomme wie das genau funktioniert ist halt eine andere Geschichte :-)
Ja, das ist ein eifacher Oszillator. Diese komischen Nummern sollten ein Elko sein. Offensichtlich wird hier im Forum Unicode nicht unterstützt. Über den Widerstand wird der Kondensator geladen. Ab einer gewissen Spannung schaltet es um und läuft rückwärts. Was ich vergessen hab: Du brauchst ein NAND und kein UND, ein Schmitt-Trigger muss ebenfalls integriert sein. Wenn Ena auf null liegt, stoppt der Oszillator und es gibt nichts zu hören.
Hallo Leute! Ich bin einer der Freunde vom xilef hit the heaven, der sich auch am projekt beteiligt. leider kennen wir uns mit pll net so aus :( kann man nicht irgendwie eine pll basteln, dessen teiler seinen teilwert mit der eingangsfrequenz ändert? weil das problem is ja folgendes. bei einem puls von 50 = 0.8333Hz muss die PLL eine Frequenz von 1200Hz ausspucken, das wär ein Faktor von ca. 1440 bei einem puls von 80 = 1.333Hz muss die PLL eine Frequenz von 2400 ausspucken, das wär ein Faktor von ca. 1880 --> das bedeutet, der Faktor für die Frequenzvervielfachung muss variabel sein, sie muss probortional zur eingangsfrequenz steigen, was wiederum bedeutet, dass das Teilungsverhältnis des Teilers, der hat die Höhe der frequenzvervielfachung bestimmt, durch die eingansfrequenz bestimmbar ist (über frequenzzähler, adc oder irgendwas,..kA) ) jetzt meine frage: kann man so eine PLL realisieren bzw. läuft sie überhaupt stabil? Danke im vorraus :))
Müßt Ihr jungen Leute eigentlich immer diese komische Schreibweise wählen. Dieses "net" taucht ja nun immer häufiger auf. Als alter Hesse fällt es mir besonders schwer das Wort "nicht" auszusprechen, ich verwende dann wie üblich "nit". Wenn ich es aufschreiben kann bin ich richtig froh darüber, das Wort NICHT zu benutzen. ..nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht. So, aus diesen Vorrat kann sich die Jugend erstmal bedienen.. prost Äppler ts
Wo ist denn das Problem? Warum 2400 Hz? Nehmt doch einfach euer analoges Signal von den Elektroden oder der LED und packt es auf einen Lautsprecher. Dumpf aber gut.
Wie wäre es mit einer einfachen PLL, z.B. mit 4046 oder 74HC4046? Dazu hatte ich, seltsamerweise, gerade was in einem anderen Thread geantwortet (aus dem Zündunterbrecher eines Autos (kleine Frequenz) eine Drehzahlanzeige (etwas höhere Frequenz) mit 3-4 Dezimalstellen machen). Gruß Dietmar
Wie sind denn die statistischen Schwankungen eines Pulses? Nun, ich meine, bei der Drehzahl des Autos treten keine aprupten Schwankungen auf.... Gruß Dietmar
... bei der Drehzahl des Autos treten keine aprupten Schwankungen auf. ... Ich will doch das gleiche beim Puls hoffen Im anderen Thread wurde berichtet, dass der(die?) 4046 bei tiefen Frequenzen nicht mehr mitspielt. Glaube ich nicht. Erstmal Frage: seid ihr alle in einer Interessengemeinschaft, also reicht die Antwort in einem der gleichartigen Threads, oder will einer eher fertig werden, als der andere, quasi ein Wettstreit der Klassen?
Hallo xilef, bin auch gerade dabei mir was in richtung EKG zusammenzubauen und etwas zu experimentieren. mich würde interessieren, wie du mit deinen jungs das EKG realisiert hast? würde mich über eine beschreibung freuen! gruß, Martin
kannst doch nen µC nehmen und deine frequenz als spannung auf dem ADC und dann gibts du das signal die paar tausendmal schneller auf dem PWM wieder aus. Ich denke ihr wollt dieses helle piepsen EKG oder wie die dinger heißen nachmachen? ;)
@ Martin: Also es handelt sich nur bedingt um ein EKG. Wir messen schon den Puls über einen Sensorohrclip (Durchlichtverfahren). Doch da das Signal starke Schwankungen aufwies, haben wir mit Hilfe eines µC (ATtiny 26) die Spitzen der Signale gezählt und davon den Mittelwert gebildet. Diese Mittelwerte wurden dann auf eine 7-Segment-Anzeige ausgegeben und das Ergebnis schwankte kaum mehr. mfg Xilef
Ich würde es so machen: Die Eingangspulse haben soch einen bestimmten Umfang. Kein Mensch hat einen Puls von 250 (denke ich). Da ihr sowieso schon einen µC in der Schaltung habt, kann der die Tonerzeugung gleich mit machen. Also: Im µC eine Tonerzeugung implementieren (einfach ein Timer, der einen Pin toggelt), wobei die Frequenz des Timers variabel gehalten werden kann. Dazu noch eine Tabelle mit 256 Einträgen, die die Pulsfrequenz in die Timerwerte umsetzt. Fertig.
@ Karl Heinz: Nette Idee, welche wir auch schon gehabt haben, nur wir wollten das gerne mit Hardware lösen. ----- Zurzeit habe ich die Idee der PLL wieder aufgegriffen, welche ich mit einem 4046 realisieren möchte. Am Eingang des Komperators kommt das Signal mit max. 1,3 Hz rein. Die würde dann über einen TP geregelt werden und der VCO würde die Frequenz dann erhöhen und wie würde dann an den zweiten Eingang des Komperators gelegt werden.
Zusatz: Nach der PLL würde ich dann eine Transistorstufe einbauen und dann an einen kleinen 3W Lautsprecher anhänge.
@xilef hit the heaven: Ihr habt doch die Herzfrequenz. Und auch erfaßt. Und, hat euere Schaltung einen µC oder nicht? Hierauf kommt es auch an. Falls ein µC vorhanden, kann man mit der erfaßten Frequenz auch ein davon abhängiges Ausgangssignal erzeugen: Dazu verwendet man z.B. einen Timer, der einen Pin des µC toggelt, und an dem sich ein Lautsprecher befindet. Als Nachladewert des Timers nimmt man einen passenden Basiswert, den man durch die erfasste Pulsfrequenz teilt. Eventuell mit Wertetabelle für nicht lineare Abhängigkeit oder Umrechnungsformel. Das ist reine Software. Warum sehr kleine Frequenzen bei einer PLL nicht gehen: Nun, bei geringen Frequenzen müßte der Kondensator für die Zeitkonstante riesig groß werden, da das zeitbestimmende RC-Glied durch maximal mögliche Bauteilwerte bestimmt wird, das ist der springende Punkt. Gute Kondensatoren für Styroflexkondensatoren gibt es vielleicht bis zu einigen 100 nF, darüber sieht man einfach alt aus. Die digitale Signalverarbeitung und DSP einzusetzen, halte ich für deine Anwendung jedoch "oversized". Es sei denn, die sind superbillig und können auch den Mikrocontroller mit übernehmen und es gibt Standard-Software. Gruß Dietmar
... der Kondensator für die Zeitkonstante riesig groß werden, da das zeitbestimmende RC-Glied durch maximal mögliche Bauteilwerte bestimmt wird, ... Du beziehst Dich auf den Kondensator für das Tiefpassfilter? Das ist natürlich richtig. Lässt sich hier evtl. ein aktives Filter verwenden, um die Kapazitäten klein zu halten? Ich denke eher an die Einschwingdauer, hier wird der Hund begraben sein... Gruß in die Runde AxelR.
@AxelR: Klar, die Einschwingdauer. Die PLL mit 4046 z.B., läßt jedoch keine Schaltungsvariationen zu. Man muß irgendwie mit der Schaltung aus dem Datenblatt leben. Wie gesagt, ich würde alles in Software versuchen, wenn der µC auch über Timer verfügt. Man mißt die CPU-Takte über eine halbe oder volle Periode der Herzfrequenz, und berechnet daraus die Frequenz für den Lautsprecher, und gibt diese aus. Gruß Dietmar
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