Hallo miteinander! Da ich gerade am Umstieg von Windows nach Linux bin, wollte ich hier mal fragen welchen C-Compiler für die Infineon C16x Microcontroller Familie (im Speziellen eigentlich für den C167CR -mit Can modul) ihr verwendet, bzw. ob es davon überhaupt einen gibt? Am besten FreeSoftware :) Besten Dank im Voraus Thomas
@Horst-Otto muß ich dir Recht geben: Stromaufnahme wie 'ne Aluminiumhütte, superteure Entwicklungswerkzeuge, kryptische Strukturen, segmentierte Kacke. Mann, Mann, Mann, wer sich mit dem alten Müll rumplagt...
Ich kann es mir leider nicht aussuchen........ Würde mich freuen wenn, mir jemand sagen könnte ob es einen C Compiler für den C16x von Siemens/Infineon gibt. Thomas
Also jetzt mal langsam, da haben offensichtlich einige Herrschaften keine Ahnung wovon sie sprechen, wenn sie den C16x als alten Schrott abtun. Es gibt bis heute keinen Microcontroller der auch nur in die Naehe des Interrupt Systems des C16x kommt. Bitverarbeitung ist absolut spitze, die XC Typen laufen bei 40 MHz und single cycle aus dem Flash und haben auch noch single cycle MAC. Damit wuerde ich mal schaetzen laesst man den schnellsten AVR um einen Faktor 3 laessig hinter sich und wenn es nicht um 8-bit Daten geht dann auch locker Faktor 5. Soweit zum alten Schrott. Die Entwicklungswerkzeuge von Keil sind erstklassig aber wer professionelle Tools moechte muss auch was dafuer bezahlen. Zur urspruenglichen Fragestellung, es gibt einen GNU port (schon etwas veraltet) von der Firma High-Tech EDV Systeme, weiss aber nicht wie das gehandhabt wird mit der Lizenz. Der lief frueher immer unter UNIX. Ist schon ne Weile her, dass ich mit dem C16x gearbeitet habe aber speziell dem Interrupt System traure ich immer noch nach. Gruss Robert (der ansonsten immer ARM vertritt ;-)
Ich hatte vor 4 oder 5 Jahren ein Project mit dem Siemens Controller. Na, soooo schlecht wie ihr ihn macht, ist er meiner Meinung nicht. Ich arbeitete mit dem Tasking Compiler, der wirklich super ist. Thomas, mail mich noch mal an .... MfG
Wenn das Windows Compiler keinen Dongle hat und die IDE fuer eventuellen Hardwarezugriff (Programmierung, Debugginbg, etc) keinen eigenen Hardwaretreiber, sollte man mit einem aktuellen Wine(www.winehq.org) den Windows Compiler installieren und laufen lassen koennen.
ja bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin der der meinung ist dass der C16x ein ganz ordentlicher µC ist!! @Mehmet Kendi Wie finde ich die Mail adresse heraus, meine ist (thomas.reinbacher(AT)gmx.at), Würde mich freuen wenn du mir weiterhelfen könntest. @Uwe Bonnes Arbeite unter Win mit dem Keil µVision, und möchte unter linux eine Möglichkeit finden mit der ich die Funktionalität von Keil "erschlagen" kann - also möglichst auch download und debuggen, bzw simulieren. Bin für weitere Vorschläge dankbar Thomas
Also ich finde es interessant das hier mal jemand die Interruptfaehigkeiten eines Controllers ruehmt. Seitdem ich von den AVR weg und bei den R8C/M16C gelandet weiss ich erstmal wie schlimm die AVRs in diesem Punkt sind. Ich kann garnicht verstehen das die Leute sich darueber nicht aufregen da vernuenftige Interruptfaehigkeiten einen Controller wesentlich leistungsfaehiger machen. Ich dachte schon ich bin der einzige dem soetwas wichtig ist. Olaf
Hallo Thomas, obwohl ich auch begeisterter Linuxer arbeite ich seit Jahren mit der Kombination - Infinion Dave - Keil C166 - W2K Mit Dave kannst Du Dir alle hardware nahen Treiber (Serial, CAN, Startup, PWM einfach alles) als C-Files und H-Files erzeugen. Das geht schneller als z.B. beim XC16xx 1000 Seiten Handbuch zu lesen.
Hallo! Ich arbeite gerade an meinem ersten Projekt mit einem XC167 (an der TU Wien), und muss sagen, dass der echt das abartigste Teil ist, mit dem ich bis jetzt gearbeitet habe (im STARK POSITIVEN Sinn). Interruptsystem ist meiner Meinung nach für diese Komplexität super zu konfigurieren, schnelle PEC-Transfers sind klasse, und und und. Was mich noch beeindruckt ist, dass man die einzelnen Portpins Bezüglich Treiberstärke + Rise/Fall Time einstellen kann, und Peripherie ist auch genug drauf. Wenn man nicht gerade ein EEPROM für immer wieder neue Daten braucht, eignet sich auch super der interne Flash zum speichern von Konfigurationsdaten usw. Und noch was: Infineon Datenblätter sind die einzigen, die mir lieber sind, als die von Atmel. mfg Reinhard
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