Möchte meinen Mikrocontroller (Mega16) mit einer PC-Software verbinden. Jetzt habe meine ersten Rescherschen ergeben, das ich das mit der UART-Schnittstelle realisieren kann? Gibt es andere Möglichkeiten? Wie würde müsse dann die Kommunikation zwischen Software und mikrocontroller aussehen?? Vielen Dank für Eure Beiträge!
USB, Ethernet, Firewire, PS/2-Schnittstelle... Such dir was aus. Es ist aber alles aufwändiger als die UART zu benutzen. Und Recherche schreibt man immer noch ohne "s"...
> Such dir was aus. Es ist aber alles aufwändiger als die UART zu > benutzen. Muss ich das jetzt verstehen? Ist USB nicht Plug&Play? Stecker rein und fertig? Duck & weg... ...
> USB: Stecker rein und fertig?
Meinst du das jetzt ironisch?
Wenn's klappt, ist USB super. Wenns aber nicht
klappt, dann hast du die A....Karte.
Beispiel: Ein Bekannter von mir rief mich aufgeregt
an, sein Drucker würde nicht mehr tun. Also hin.
Ne Stunde Treiber runter, Treiber neu installiert, im
I-Net nach neuen Treibern gesucht, installiert. Nichts.
Dann hab ich mir das Gehäuse des Druckers angesehen, festgestellt
dass da noch eine Centronics Schnittstelle drauf ist. Ein
entsprechendes Kabel aus meinem Vorrat gespendet. Angesteckt.
Geht.
Lass mich bloss mit dem USB Plug&Play Quatsch in Ruhe. Da
krieg ich so nen Hals. (ist nicht ganz ernst gemeint.
Wie gesagt: Wenns klappt ist das eine super Sache, wenn
aber nicht ....)
...Das hat wohl jemand zu ernst genommen ;-) Da stand doch "Duck & weg"
@Hannes: die Leuchten für die USB-Dose funktionieren auch per Plug&Hell. Hat USB inzwischen 230V? Die LED-Funzeln bringen es ja nicht wirklich, wenn man's flächig haben will...
@Nick: Jetzt mal im Ernst: Nimm den UART, nimm aber auch einen Baudratenquarz, das erspart dir viel Frust und Ärger. Bedenke, dass der AVR den Quarz erst nutzt, wenn man das per Fusebits eingestellt hat. Bedenke auch, dass man sich vor dem Manipulieren der Fuses sachkundig machen sollte, sonst ist der AVR für dich hinüber. Also entsprechende Kapitel im Datenblatt lesen und verstehen, Papier und Stift hilft dabei. Erst an den Fuses vergreifen, wenn du wirklich sicher bist. @Karl Heinz: Ja sicher war da etwas Ironie dabei. USB ist nunmal eine Schnittstelle, die auf paketorientiertes Versenden großer Multimedia-Datenmengen orientiert ist. Wenn es funktioniert, ist es ja gut. Aber auch ich habe Fälle, wo es nicht will... Z.B.: www.hanneslux.de/doku/sisyusb/sisyusb.html Und das "Duck & weg..." sagt doch sicherlich auch, dass es sich um eine humorvoll gemeinte Provokation handelt. So nach dem Motto: "USB? - Kenn' ich, Null Ahnung, aber Stecker rein und los geht's..." @Nils: Neenee, der Kalle weiß schon, was er davon zu halten hat. Er hat aber mehr Benimm und provoziert diplomatischer (wenn überhaupt)... ;-) @Rahul: Ja, Leuchten, Ladegeräte, Strom für andere externe Geräte, die eigentlich nix mit dem PC und der Datenschnittstelle USB zu tun haben. Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass auf diesen Thread niemand anspringt. Aber du hast vermutlich immernoch "Weiterbildung" auf dem Terminkalender. ;-o Und deine Antwort forderte so schön zur Provokation heraus... 8-D ...
@...Hannes... Die von Dir auf Deiner Seite beschriebenen Probleme bei der Treiberinstallation sind auf Deinen 4. Schritt zurückzuführen - das von Dir angeschlossene Gerät ist kein USB Controller, deshalb mag Windows auch nicht den SiLabs-Treiber als solchen installieren. Du musst als Gerätetyp "alle"* oder "irgendwas" oder "sonstwas" auswählen, wenn Du schon darauf bestehst, Dir die Treiber als Liste anzeigen zu lassen. Was spricht dagegen, in Punkt 3 suchen zu lassen? Die ernstgemeinten Windows-Versionen erlauben es auch in diesem Fall, ein Verzeichnis zur Treibersuche anzugeben. *) keine Ahnung, wie exakt diese Kategorie unter Windows 98 genannt wird, ich benutze sowas nicht. Entscheidend ist, daß Du die Kategorie auswählst, die Dir alle vorhandenen Treiber anzeigt, und nicht eine falsche Kategorie verwendest. Mit USB-Controller sind USB-Host-Controller (Steckkarte für PCI-Slot bzw. auf Motherboard integriert) gemeint, nicht jedoch USB-Geräte.
Für die großen Multimedia-Daten war doch IEEE 1394 gedacht und ist dort ja auch erfolgreich. USB hat man später als "Hauptsache billig"-Bus entwickelt, wo andere Lösungen zu Oversized waren. Tastaturen und so. Später hat man es dann wieder aufgebohrt und hat es so geschafft, eine junge Schnittstelle schon mit Altlasten auszustatten. Jetzt gibt es hübsch viele Möglichkeiten für "geht meistens"-Implementierungen, die nur darauf warten, unerwartete Probleme zu bereiten. Manchmal träume ich davon, man hätte stattdessen z.B. I2C als Erben für Modem, Drucker, Tastatur usw. eingesetzt und alles darüber dem 1394 überlassen. Dann gäbe es einen LowCost-Peripheriemarkt, in dem wirklich jeder mitmischen kann, ohne etwas zu verderben und für alles andere eine echte Sorglos-Lösung. Aber wenn man aufwacht, erinnert man sich, daß machtvolle Interessen sich nicht gerne nach Anwendernutzen orientieren. Ach ja: zum eigentlichen Thema habe ich nichts beizutragen: UART gewinnt hier.
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