Hallo! Ich habe vor eine Modellbau Platte mit einer SciFi Stadt etwas zu verschönern, indem ich hier und da ein paar LEDs blinken lasse (vielleicht sogar teilweise als Lauflicht, wie an einer Landebahn?). Zunächst hatte ich vor, das mit nem c64 zu machen, was prinzipiell auch geht, aber so wie ich es bisher sehe, kann ich damit nur 8 Leds getrennt steuern. Außerdem hat mich ein Freund nun auf diese Mikrocontroller Sache aufmerksam gemacht, und das macht mich auch zunehmend neugiereig :). Er hat hat sich das Lehrbuch von Walter Rolnad und die darin beschriebene ATmega8-16PI oder ATmega8L-8PI (ist das beides das gleiche?) besorgt, und das würde ich dann auch gern tun. Aber vorher hier mal die Frage, ist das, was ich da vorhabe mit diesem AVR möglich? ich würde so ca. 20 LEDs getrennt voneinander ansprechen wollen.. naja, ein paar weniger würden es auch tun. diese sollen halt in unterschiedlichen frequenzen flackern und blitzen, oder eben so ein lauflicht erzeugen (also vllt 6 leds hintereinander, wo dann nacheinander immer nur eine leuchtet). außerdem wären die leds auf einer Platte von ca. 1,20m x 1,20m verteilt. (siehe Foto) wäre für Antworten und Tipps dankbar ;) PS: Falls sich jemand dafür interessiert, ich bräuchte das für Necromunda, ein Spiel, welches halt in einer Endzeit SciFi Stadt spielt ;)
Zu Deiner Frage: Ja,ist es - und noch nicht mal schwer. Viel Spass beim Entwickeln und dem Kennenlernen der Mikrocontroller.
Guck dir auf jeden Fall das Tutorial und die Artikel auf der linken Seite hier mal an - sind besser als so manches Buch für Einsteiger. cu joern
Und noch ein Hinweis: viele Einsteiger über- oder unterfordern sich mit höheren Programmiersprachen wie C oder gar Bascom. Versuche vielleicht Deine ersten Gehversuche mit Assembler (asm), der prozessornächsten Programmiersprache. Dafür gibt es im Netz viele Beispiele und man lernt sehr gut dabei, wie der Prozessor an sich funktioniert. Wenn man das erstmal alles begriffen hat, ist der Umstieg oder Aufstieg später auch nicht mehr so schlimm. Ich wollt´ damit nur sagen: einen Schritt nach dem anderen bringt schneller das gewünschte Ergebnis. Tip: mit einem AtMega8 kann man auch 200 oder 2000 LEDs ansteuern, wenn man mittels einiger Schieberegister die Ports erweitert. Der Prozessor ist auf jeden Fall schnell genug für solcherlei Sachen. Irgendwann wird dann halt das Netzteil zu schwach...;-).
vielen dank für die antworten :) das tut habe ich bereits ausgedruckt und lese das nun... werde mir dann mal so einen AtMega besorgen. Hatte eigentlich schon vor das mit Bascom (Demo) zu machen... Assembler ist halt irgendwie so anders... hatte mal ein bißchen was in dem ein oder anderen c64 buch gelesen, aber so richtig ist da der funke nicht übergesprungen. warum soll denn das mit basic nicht so gut sein? auf dem c64 war ja immer die "geschwindigkeit" der grund, aber um leds an und aus zu knipsen muss das doch locker reichen, oder?
@Erik Bascom ist schon ganz gut für den Anfang, doch könnest Du ganz leicht in eine Falle laufen: Wenn Du mit Bascom anfängst, dann läuftst Du Gefahr, die Abläufe in einem Mikrocontroller einfach nicht zu verstehen. Bascom ist schon so weit über dem Ground-Level weg, dass es schwer ist ein Grundverständnis für die Hardware aufzubauen. Wenn Du weisst, wie die Hardware funktioniert, dann ist Bascom ein einfaches und mit Sicherheit kein schlechtes Tool um die Harware zu proggen. ASM ist am Hardware-nahsten, C zwischendrinn (meiner Einschätzung nach). Ich selbst benutze ganz gerne Bascom, wenns schnell gehen muss, weil einfach vieles schon stanadmäßig drin ist (LCD-Ansteuerung, SPI, I²C, etc.). Wenn ich Zeit habe nehme ich C. Mit ASM habe ich eigentlich nichts am Hut, kann es aber begrenzt lesen und einigermaßen verstehen. Wenn Du von C64er Basic schon kannst, dann fang gerne mit Bascom an, aber vergiss dabei nicht die Datenblätter zu studieren und setz' Dir das Ziel mindestens C zu lernen. Happy Progging
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