Hallo! Mit welcher mechanischen Lösung kann ich einen Filzstift wohl am effektivsten hoch/runter bewegen? Spindel ist wohl zu langsam, dachte da an was elektromagnetisches. Hintergrund: CD-Beschriftungsautomat soll realisiert werden.
ich würde den Stift mit etwas Metall durch eine Spule führen und elektrisch anheben. Der Schreibdruck würde dann durch eine Feder realisiert werden. In einer Endlage könnte man dann den Stift spannungslos in einem "Deckel" versenken.
Ist jetzt keine lösung für dein Stiftproblem. Aber könnte man nicht einen Druckkopf aus einem Tintenstrahler nehmen, dann die Mechanik des Lesekopfes verwenden um den Druckkopf zu positionieren (können die überhaupt hochspritzen? und hält die Farbe auch ner CD?) Die CD legt man dann falschrum rein und lässt sie drehen. Anhand eines Tachoimpulses und der Position des Druckkopfes müsste man nun doch ein Bild bzw Text auf die CD schreiben können? Gruß Philipp
Ja ich weiss, und das auch schon für 30, aber es geht mir ja ums selberbauen.
Wie bewegst du denn den Stift? Wäre das mit dem Tintenstrahl nicht wirklich einfacher? Die Patrone macht durch das fahren auf dem alten Schlitten für den Lesekopf die X Richtung und die CD durch die Rotation die Y Richtung (wenn auch gekrümmt) Klingt auf jedenfall interessant Gruß Philipp
Hi, dachte daran, den Stift nur in y/z-Richtung zu bewegen, also hoch runter und linear richtung zentrum (per Lasermotor eines CD-Roms). durch rotieren der CD kann ich alle Punkte anfahren. PS: natürlich wär Tintenstrahl einfacher, aber die Idee mit Stift und dabei sich drehender CD fasziniert mich mehr... Außerdem hab ich gerade keinen alten kaputten Tinenstrahler hier.
Achso, also das gleiche Prinzip nur halt mit Stift. Da ist die Frage nur ob das schnell genug wird. Also Stift runterlassen bis genug druck zum schreiben da ist und beim wieder hochziehen muss es ja auch schnell gehen damit er nicht noch dünne streifen nachzieht. Informiere uns mal bitte drüber was draus geworden ist. Viel Erfolg und Gruß Philipp
wird nix werden. Ich kann mich an einen Plotter erinnern der aus Kostengründen statt mit den teuren Plotterstiften zu malen auf Filzstifte umgebaut wurde. Filzstifte neigen zu Sprenkeln wenn sie schnell bewegt werden und dementsprechend sieht das Schriftbild dann aus und ausserdem bleibt die Spitze ungern spitz sodass die Punkte immer breiter werden. Den Plotterumbau haben wir damals jedenfalls wieder rückgängig gemacht. bye Frank
Hm okay, schade dass es mit nem normalen Stift nicht gehen wird. Zu der Tintenpatronengeschichte ist ja gerade was in der Elektor drin gewesen, nur braucht man dafür ja wieder speziell beschichtete cds was ich jedoch vermeiden wollte. Noch wer eine Idee?
Was spricht denn gegen einen Selbstbau? Man könnte die CD/DVD per Schrittmotor drehen und den Stift mit einer Spindel radial verschieben. Die Lift-Bewegung könnte man mit einem Modellservo realisieren. Die Platinenfräse von Hannes Lux funktioniert so in der Art. Im ersten Fischertechnik-Computing-Baukasten war auch ein Polar-Koordinaten-Plotter beschrieben. Damals wurde auch ein Filzer (Mikropointer) benutzt. Damit kann man vielleicht nicht wirklich hohe Geschwindigkeiten machen, aber passabel müsste es sein. Interessantes Projekt eigentlich, wenn man es dann auch noch schafft, die Polycarbonatscheibe linear zu beschreiben...
Du könntest dir mehr Zeit zum Malen nehmen und den Stift dann langsamer bewegen. Dafür ist das mit den Magneten vielleicht etwas kompizierter... Schnelles Bewegen ist ja nur eine Frage der Leistung man könnte sicher auch ein Loch durch die Cd schießen, wenn man Lust dazu hätte, aber das langsame Bewegen, so dass die Spitze dran bleibt ist komplizierter. Du könntest ja einen Stoßdämpfer einbauen. So einen, der mit Öl gefüllt ist.
Hi Im ELEKTOR-Plotter 'Mondrian' wurde das mit einem umgebauten Relais realisiert. MfG HG
Bei Pollin gibt es (bei den Relais) Zugmagneten, das wäre evtl. einfacher, als ein Relais zu hacken.
> nicht nur bei Pollin gibt es Hubmagnete...
Aber die haben soviele, dass sie sie verkaufen müssen...
8-D
...Duck&wech...
...
RS hat noch mehr, allerdings verkaufen sie die trotzdem noch für mehr Geld...
@Sebastian ich schenk Dir einen! kostet 3,90 Porto als Hermes Paket. Was hälts Du davon? Der Anschlag ist gedämpft, der Verfahrweg beträgt 9mm. Am Ende der in den Magnet tauchenden 2,6mm Messingachse sind beidseitig 3,5mm lange M3(?) Gewinde aufgeschnitten. Der Magnet arbeitet bereits bei 1.5V@200mA. Bei 5V isnd mit ca 700-800mA zu rechnen. Er schlägt nahezu lautlos in den Anschlag und ist mit dem Finger nicht mehr zu bewegen. Der magnet hat eine vorzugsrichtung - umpolen sinnlos .-) (gerade getestet) Er sollte deinen Stift also locker bewegen können. Mit einer kleinen Feder liesse sich der Stift wieder anheben. Dei befestigungslöcher (M3?) liegen in deiner Flucht zur Schubstange bei einem Abstand von ca.21mm (sieht man im Bild) Vlt. kann ich ja so mal jemanden unbekannter Weise weiterhelfen, statt immer nur vorschnelle Kommentare abzugeben. Gruß auch an Hannes VlG AxelR.
> Aber könnte man nicht einen Druckkopf aus einem Tintenstrahler > nehmen, dann die Mechanik des Lesekopfes verwenden um den > Druckkopf zu positionieren Die Mechanik dürfte nicht kräftig genug sein, aber die Idee mit dem Tintenstrahl-Druckkopf ist gar nicht so schlecht. In einer aktuellen Elektronik-Zeitschrift (weiß nicht mehr genau, welche) war ein Projekt, bei dem eine Tintenpatrone mit einem AVR angesteuert wurde, so daß man sie in die Hand nehemen und einfach über das Papier fahren konnte, und sie hat dabei gedruckt. Bei HP-Druckern ist der Druckkopf ja in die Patrone eingebaut. Also mit einem µC ansteuern, dann noch eine Spindel zum Verschieben. > (können die überhaupt hochspritzen? und hält die Farbe auch ner > CD?) Die CD legt man dann falschrum rein und lässt sie drehen. Warum muß man sie denn unbedingt falschrum einlegen? Was spricht dagegen, einfach von oben zu drucken? Daß die Farbe im Prinzip halten müßte, sieht man daran, daß es Drucker gibt, mit denen man die CDs direkt bedrucken kann. Die Frage ist nur, ob durch das Rotieren der CD die Farbe nicht verläuft, bevor sie trocken ist.
mit falschrum meinte ich die Cd sorum das die Schiene auf der früher der Lesekopf fuhr und dann die Tintenpatrone nicht mehr auf die zu lesende Seite zeigt sondern auf die zu bedruckenden. Wenn man die alte Mechanik verwendet also quasi flaschrum ins Laufwerk. Von unten drucken dachte ich nur weil die CD dann mit der alten Mechanik auch noch gehalten wird. Gruß Philipp
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