Hallo, aus einer alten Mikrowelle habe ich einen 230V-2kV Trafo ausgebaut. Ich möchte damit Teslaspule bauen. Nun ist Durchschlagspannung der Luft 3kV/mm .. also ich müsste ca 0.5 mm für Funkentladestrecke einplanen. Kann ich so rechnen oder muss ich noch etwas berücksichtigen? Meistens ist ja angegeben, dass es 10-15kV auf der Sekundärseite des Netztrafos sein sollten. Kann man vielleicht mit 2kV auskommen und die Entladung (Funkentladung oder nicht) durch etwas anderes triggern? Relais zb? Um Spannung zu erhöhen erwäge ich Spannungsverdopplerschaltung nach Greinacher. Kann mir jemand Dioden empfehlen die diesen Impulsbetrieb aushalten? Eventuell muss ich dann mehrere Dioden in Reihe schalten (ist mir schon klar) .. aber welchen Diodentyp soll ich dann nehmen? Grüsse vom Orakel
Dioden kann ich dir nicht empfehlen, aber ich kann dir sagen, dass du mit 2kV nur Ärger haben willst. Ich habe mal einen Jakobsleiter mit so einem Trafo gebaut. Entweder ist gar kein Funke gekommen, oder der Funke wollte nicht steigen und wurde deshalb auch nicht gelöscht, bis die Drähte geschmolzen sind (1mm Cu) Ich denke du wirst bei 0.5mm Spalten auch Probleme mit dem sauberen Löschen des Funkens haben. P.S.: Ich dachte diese Mikrowellentransformatoren sind in der Mikrowelle vor einem Spannungsverdoppler. Da könntest du dir doch die Diode und den Kondensator klauen :-)
Ich werde wahrscheinlich 1N4007 Dioden nehmen, sie haben kurzzeitige Sperrspannung von 1kV. Also Sicherheitshalber 5 Stück in Serie schalten und so 2 mal. 10 Stück drüften ca halben Euro kosten (nach Reichelt) Ich habe einwenig experementiert und stellte fest, dass ich bei 3 mm schon Funkenübersprung habe, allerdings schmilzt mein dünner Draht(sehr sehr dünn). Wenn ich Spannung verdoppele, dann sollten 5 mm sicher zünden. Ich habe rumgegoogelt und fand heraus, dass manche durch eine rotierende Scheibe die Funkenüberschläge/Funkenlöschung triggern. Das wäre uU auch zu überlegen ... aber erst dann wenn ich Probleme mit der Löschung bekommen. Grüsse
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