Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Hab mal ein Bild von meinem Testboard gemacht


von philipp.schreibauer@t-online.d (Gast)


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Richy meinte, Bilder seien immer von Interesse. Also hier:
<img 
src=http://320096481621-0001.bei.t-online.de/Fotos/audio/at90board.JPG>;

Ich finde dieses Steckbrett wirklich ungemein praktisch. Ist 
meinermeinung jede Mark wert so ein Ding...

Das ist so die Grenze dessen, was ich mit Hausmitteln gelötet 
bekomme....
<img 
src=http://320096481621-0001.bei.t-online.de/Fotos/audio/at90s4433.JPG>;

Gruß Philipp

von Ingo (Gast)


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Hallo  Philipp,

Du hast recht, die Steckbretter sind in ihrer Flexibilität nicht zu 
schlagen. Wenn ich eine neue Schaltung entwerfe, bau ich sie immer erst 
so auf.

Hast recht, die Bretter sind teuer, aber ich kann Dir nur beipflichten 
--  sie sind jeden Euro (damals Mark) wert!!!

GRUSS   INGO

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ja, die Dinger sind echt praktisch.

Hab auch ein Bild:
http://www.mikrocontroller.net/images/logic1.jpg

von Peter D. (peda)


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Hallo Philip,

wie erfolgt denn die Verdrahtung ?

Die wenigen Drähte können doch bei weitem nicht alles sein.

Allein die 3 * 7-Segment-Anzeigen haben ja schon 27 Anschlüsse, die von 
irgendwo getrieben werden müssen.

Oder hast Du nur einfach ein paar Bauteile draufgesteckt, ohne daß es 
eine Sinn ergibt.

Ich würde gerne mal die komplette Verdrahtung sehen.


Peter

von thkaiser (Gast)


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Eine "komplette Verdrahtung" hatte ich schonmal in einem anderen Thread 
gepostet - hier nochmal: http://www.ft-fanpage.de/i2c.jpg
Man kann mit diesen Steckboards schon einiges anstellen, allerdings gibt 
es Qualitätsunterschiede, man sollte nicht gerade die billigsten nehmen. 
Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten - wenn man einmal ein 
solches Steckboard benutzt hat, will man es nicht mehr hergeben.
Nach einer funktionierenden Schaltung sieht das von Philipp nicht gerade 
aus - die 7-Segment-Anzeigen jedenfalls funktionieren so nicht ;-)

von Philipp (Gast)


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Die Bauteile oben stecken da nur, dass sie nicht in meinem Chaos 
untergehen;-)
Ich benutze nur den unteren Teil mit den zweifarbled's, vier Tastern 
etc.
Das Board hab ich vor Urzeiten mal bei Conrad gekauft. Hatte damals so 
um die 50DM gekostet und qualitativ ist's OK.
Die Assemblerprogrammierung und so vieles mehr muss ich leider erst 
einmal für zwei Wochen ruhen lassen:-( Abschlussprüfung naht...Unter 
anderem wird 68HC11 Assemblerprogrammierung geprüft...völlig sinnlos, 
wie ich finde. Der 68HC11 ist doch so gut wie ausgestorben. Dem AVR 
gehört meinermeinung nach ein gutes Stück der Zukunft deshalb habe ich 
vor vier wochen auch mit Ihm losgelegt. Eigentlich war ich auf der Suche 
nach einer E-Umgebung für den 68HC11.
Ein Glück, das ich diese schöne microcontroller.net- Seite nebst diesem 
Forum und der zugehörigen netten Community gefunden habe.
Ein Dickes Lob für die Gestaltung, den Inhalt und das Niveau der Foren! 
Sowas gibt's nicht oft.

Gruß Philipp

von marco (Gast)


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Hallo,

wie sieht´s denn mit dem Verschleiss bei den Boards aus.
Wie´s aussieht sind da ja Federkontakte drin. Geben die irgendwann mal 
ihren Geist auf und haben Kontaktschwierigkeiten, oder gibt´s da keine 
Probs?

Könnt ihr mir einen Tipp geben, wo ich so ein Board in guter Qualität 
her bekomme, oder ist dir Qualität überall gleich?

mfg marco

von Matthias (Gast)


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Hi

es spielt eingentlich kein Rolle mit was man die ASM-Programmierung 
lernt. Ich selber habe vor ca. 5 Jahren auf einem 6502 begonnen. Damals 
schon völlig veraltet aber die Grundzüge wie z.B. Addresierungsarten 
usw. lernt man dort auch. Danach gilt: Kennt man einen kennt man alle.

Matthias

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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@marco: Ich habe von manchen gehört dass sie Probleme mit den Kontakten 
hatten, bei mir gab's aber noch keine. Ich kaufe die Boards bei 
www.elv.de (sind wahrscheinlich die billigsten).

Gruß
Andreas

von Uwe (Gast)


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Hi!
Mach mal den HC11 nicht so schlecht. Der war seiner Zeit wahnsinnig 
voraus, oder was meinst du warum er gelehrt wird?
Versuche mal ein ordentliches Prog.(so mit mul, idiv, fdiv, 
Tabellenzugriff..) auf einem HC11 und auf einem AVR. Da wirst du dich 
wohl mächtig wundern wie umständlich AVR ist. Und dann gibt es da noch 
HC12 und HC16, kann sein du legst den AVR in die Kiste. Oder hast du auf 
einem AVR schon mal Fuzzy-Befehle gesehen? Aber ich will den AVR auch 
nicht unbedingt schlecht reden, ist halt RISC und die neuen Mega's sind 
auch ordentlich schnell,aber das ist eben nicht immer nur 
ausschlaggebend. Ein grosses Plus hat AVR allerdings, die Unterstützung 
im I-Net ist wirklich Spitze.

Trotzdem viel Spass mit AVR! Uwe

von John Doe (Gast)


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Also da muß ich Uwe ganz stark beipflichten. Vor allem, wenn man sich 
die Verbreitung in der Industrie ansieht, dann kann der AVR einpacken.
Motorola rotzt die Teile tonnenweise an Massenhersteller wie 
beispielsweise Ford raus.
Auch an amerikanischen Unis ist das Teil weit verbreitet, sowohl in der 
Elektronik als auch in der Robotik.
Hier in Deutschland sieht es allerdings vor allem für Hobbyisten 
natürlich anders aus.
Der entscheidende Vorteil der Motorolas ist, daß Motorola da ein 
richtiges Baukastensystem hat, wenn also beispielsweise Ford kommt und 
das Teil für ein Auto braucht, dann stellen die sich das selbst 
zusammen, also wählen einen Core und die benötigte Peripherie wie UART, 
PWM, D/A, A/D-Wandler, erweiterte Adressierung, etc. selbst aus. Das ist 
dann ein Teil, wie man es nicht im Laden bekommt.
Atmel bietet so etwas halt nicht.

von mikki merten (Gast)


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Kriegst du auch ganz problemlos bei ATMEL wenn die Stückzahlen stimmen.

von John Doe (Gast)


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Leider falsch, Atmel hat gar nicht die Auswahl, die der 
Motorola-Baukasten bietet.

von Michael Wiese (Gast)


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die haltbarkeit der boards wird auch davon beinflusst wie man mit ihnen 
umgeht :)
bei einem kurzschluss kann z.b. das plastik schmelzen, und dann ist das 
schöne board im eimer.
sieht man z.b. in schulen wo mit den dingern gearbeitet wird ;)

von ERDI - Soft (Gast)


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Bei Pollin gibts die Boards billig.

Das Board III, das bei ELV 30,- Euro kostet, kostet bei Pollin gerade 
mal 14,- Euro.

Wie die Qualität ist, kann ich nicht sagen, hab es mir erst heute 
bestellt.

von Sascha Biedermann (Gast)


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Hi!

Ich habe gestern bei eBay für 11 Euro so ein Board wie Philipp hat 
ersteigert. ...ich denke das ist ein echtes schnäppchen.


MfG
Sascha

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo ERDI - Soft,

wie bist Du denn mit dem Pollin-Board zufrieden? Ich überlege noch ELV
vs. Pollin-Board

Gruß Dirk

von Benedikt (Gast)


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Pollin ist etwas schlechter in der Qualität.
Wenn man plant das Board häufiger zu nutzen, dann sollte man ein etwas
besseres nehmen.
Es gibt aber noch bessere. Wie gut die Conrad Boards sind, weiß ich
jetzt nicht, aber die waren glaube ich die besten (und teuersten) von
den 3, aber schlag mich nicht wenns nicht stimmt.

von Jadeclaw (Gast)


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Da jetzt schon einige ihren Versuchsaufbau abgelichtet haben,
hänge ich mal eine TTL-Uhr mit dran. :-)
Und verbinde das mal mit einer Frage:
Dieses Steckbrett stammt von Bühler, mit der Marke Sintron.
Auf den Stromverteiler ist eine Marke 'J' in einem Rechteck.
Weiss jemand, wer diese Teile hier in DL noch vertreibt,
da meines mittlerweile nach 15 Jahren erste Alterserscheinungen zeigt,
und da wird es langsam Zeit für ein neues.
Bühler ist nun schon lange nicht mehr existent.
Alternativ, wie sind die Erfahrungen mit
ELV/Pollin/Conrad/eBay-Schnäppchen?

Gruss
Jadeclaw.

von M. M. (miszou)


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Hi

Zu den Steckbrettern.
Hab leider noch nicht so viel Erfahrung sammeln können.

Pollin: Man kann damit arbeiten und der Preis ist halt super. Ich würde
aber keine mehr kaufen.

Conrad: Da hab ich die kleinste Einheit zum testen gekauft. Knapp 7 €.
Aber von der Quali super. Ganz anderes Steckgefühl viel sanfter wie
beim den von Pollin.

ELV: Leider noch keins, Kollege kann sich net entscheiden welches er
haben will oder ob überhaupt. Solange warte ich noch und hol mir da
auch ein kleines Brett.

Conelek: Werde ich diese Woche wahrscheinlich auch paar kleinere Module
der Profi Line AD zum probieren bestellen. Hat auch bei ebay Angebote.
Werde aber direkt von der Seite bestellen, da hats noch andere schöne
Sachen.

Reichelt: Hat leider immer noch keine :-(((


Gruß MISZOU

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Naja das Pollin teil ... is halt so ne sache, es funtkoniert zwar,
jedoch bekommt man bei allem größerem als nem DIP-IC (also z.b. ne
Diode mit nem dicken draht) probleme das da ohne beschädigungen
reinzubekommen ...

von Jadeclaw (Gast)


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@Miszou: Danke für die flotte Antwort.
Hab' mal auf den Webseiten geschaut, ELV und Conrad sehen sich sehr
ähnlich, Aufmachung, Buchsen und Farbstreifen an den Stromschienen,
würde mich nicht wundern, wenn es sogar dieselben sind.
Steckgefühl ist wichtig, Stichwort Einsteckdruck.
Habe mal so komische billige gekauft, kamen aus Frankreich (Sieber
Scientific)
Da braucht man einen Gummihammer um ein normales IC hineizubekommen.
Einzeldrähte muss man mit der Flachzange reindrücken.
Sowas möchte ich mir nicht nochmal antun.
Teil bitte mit, wie die AD-Module von Conelek sind, ich tendiere
ebenfalls in Richtung Conelek, schon allein wegen Preise und Auswahl.
Conrad ist dagegen preislich echt unverschämt.

@Lafkaschkar: Erinnert mich an die französischen Billigdinger. s.oben.
Ok, Pollin ist gestorben. Danke.

Gruss
Jadeclaw.

von Joern G. aus H. (Gast)


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Sehen gleich aus, aber die gibt es von derselben Firma in den
Geschmacksrichtungen versilbert, vergoldet, verzinkt und verrostet.

Sind doch recht unterschiedlich.

Man ärgert sich ein Ast ab, wenn man stundenlang einen Fehler in der
Schaltung sucht und dann war es nur ein schlechter elektrischer Kontakt
an einem der tausend Drähtchen (ich spreche nicht von eindeutiger
Unterbrechung sondern einem Übergangswiderstand, den es bei billigen
Boards mal geben kann an manchen Stellen).

jörn

von Feadi (Gast)


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Hi,

Ich habe eins von Conrad und zwei von Pollin.

Die beiden von Pollin sind echt schrecklich, mir verbiegen bloß die
Beinchen beim reindrücken, das macht kein Spaß :(

Das von Conrad ist im Vergleich viel teurer, dafür ist die Qualität
wesentlich besser.

Ich persönlich würde nurnoch die von Conrad kaufen, jeder der es einmal
in der Hand gehabt hat wird genau so denken ;)

Feadi

von Ratber (Gast)


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Ja,kann ich auch bestätigen.

Die von Pollin sind schwergängig.
Ich hab meins abgegeben.

Die von ELV waren vor einigen jahren baugleich mit denen von Conrad.
wie es Heute ist weiß ich nicht.

Momentan habe ich nur die von Conrad (Filiale ist quasi eine
Zigarettenlänge von mir weg) und bin voll zufrieden.

Im Anhang ist ein doppelbild.

Einmal ein älteres von einem meiner Boards und dann noch das NGS3 von
MKS.
Den Vogel hab ich mir Mitte der 80er geleistet.
War damals sündhaft teuer aber zum Experimentieren Genial.
Läuft heute noch auch wenn er sichtbare Gebrauchsspuren hat.
Die Steckbretter selber müßte ich allerdings bald mal wechseln.

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo Ihr,

vielen Dank für die vielen Infos.
Nur leider bin ich jetzt noch immer unschlüssig ;-)
Jetzt schwanke ich halt zw. ELV und Conrad.
Da ich aber bisher noch nie etwas negatives über die Bretter von ELV
gelesen habe, werde ich wahrscheinlich wohl dort bestellen.

Gruß Dirk

von Frank E. (erdi-soft)


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@Dirk:

Das Board von Pollin ist für Gelegenheitsaufbauten völlig ausreichend.
Wenn ich damit arbeite, dann eh nur zum testen oder weil mir ein
Steckadapter fehlt. Und das kommt eher selten vor.
Ansonsten mache ich eigentlich immer gleich ne Platine.
Aber wie gesagt, wenn man das Teil nur 10 mal im Jahr benötigt, völlig
ausreichend.
Dazu habe ich mir die felxiblen Steckbrücken von Conrad gegönnt. Sind
zwar teuer und machen auch alles etwas unübersichtlich, aber von der
Wualität her sind die ok und, wie gesagt, bei meinen paar Nutzungen von
dem Brett kommt es auf Übersichtlichkeit eh nicht so an.

von Ratber (Gast)


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@Millenniumpilot


>Jetzt schwanke ich halt zw. ELV und Conrad.....


Ich kann es nicht aus Erfahrung sagen aber laut Produktbild sind die
Teile von ELV immernoch die gleichen wie bei Conrad (Conrad vertreibt
ja seit Jahren so einiges das man eigentlich von ELV kennt da liegt die
Vermutung recht nahe) also ist es nur noch ne Frage wo man es günstiger
bekommt.

von Thomas O. (Gast)


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ich habe sowohl conrad als auch elv und conelekt Boards letztere sind
der größte misst zumindesten die billige ausführung die Profiline kenne
ich nicht, aber da ist es auch eine qual einen Drahz reinzustecken
vorallem wenn man ihn nicht 100% senkrecht reinsteckt.

von MISZOU (Gast)


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Hi

mal schauen wann das Board von ELV kommt, hab doch eins bestellt ;-)
dann kann ich näheres dazu berichten.
Wenn es das gleiche sein sollte wie von conrad, braucht man sich glaub
ich nicht fragen wo man es günstiger bekommt.

Conelek Seite ging heut morgen nicht. Mal schauen wie sie heut abend
läuft. Dann schick ich die Bestellung dort auch noch raus.

Gruß MISZOU

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo MISZOU,

dann halte uns mal bitte auf dem Laufenden. Wollte gerade eben die
Bestellung bei ELV abschicken. Dann warte ich halt noch die 1..2 Tage.

Dank an alle für die Hilfe

Gruß Dirk

von Janek (Gast)


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Hallo

Ich habe mir im Januar ein Board von ELV schicken lassen und im März
noch eines von Conrad gekauft weil ich gerade in Essen war.
Daher kann ich bestätigen das die Boards ,bis auf den Aufdruck der
Grundplatte,identischer Herkunft sind.
Bei einer Bestellung kann ich aber ELV empfehlen denn die sind dort
billiger und man bekommt sogar noch ein Brückenset dazu.

von Thorsten (Gast)


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Ich habe mein Conrad-Board mindestens 10 Jahre und es tut immer noch.
Nur an einer Stelle ist es etwas geschmolzen, weil ein Transistor recht
warm wurde. Das Board hat damals übrigens umgerechnet so viel heute
gekostet.

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo Janek,

Hört sich ja toll an. Sind auch die Kontaktmaterialien die gleichen?
Es soll ja verschiedene Qualitätsausführungen optisch eigendlich
gleicher Boards geben.

Gruß Dirk

von Janek (Gast)


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Ich kann keinen Unterschied feststellen.

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo Janek,

ist ja prima. Dann kann ich ja morgen bei ELV bestellen.
Ich verlasse mich auf Deine Aussage ;-)

Gruß Dirk

PS: Welche Größe hattest Du den bestellt?
Ich denke mal, für Experimente mit AVRs (Mega8 oder 32, Quarz, 4
Schalter, 7805, LCD) müssten doch 2 Stück von den kleinen 104
ausreichen? Oder doch lieber ein größeres 106er?

von Ratber (Gast)


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Kommt drauf an welche Projekte du machen willst aber ich würde dir zum
106 raten denn Platz hat man nie genug.

Das auf meinem Bild oben ist ein 106.
wie man unschwer erkennen kann ist der Platz schnell weg.

Oben Links Stromversorgung und ne Mosfetstufe plus Pumpe.
In der Mitte ein M16(oder M32 ?. Weiß nicht mehr so genau) und das LCD
Unten dann 2 4-Fach Opamps und 2 Baragraphanzeigen (Steckplatinen) plus
Zwei Steuerchips)

Ja,wie man sieht ist nicht mehr viel Plat da.

Bevor du dier zwei 1ß4 holst kannste auch noch weitere 3 Euro
drauflegen und gleich das 108 nehmen.
Da hatse alles auf einem Board.

Ich hab mittlerweile 2x108 1x106 und ein 104 das ich kaum noch
brauche.

Demnächst (Jaja,wenn ich mal Zeit hab) werden die 104-106 Geschlachtet
und unter Zukauf weiterer Teile zu einem .....äh....nennen wir es mal
120 (2x5 Felder mit Extra Versorgungsschienen) zusammengestrickt.

Wie ich schon sagte,Platz hat man nie genug :D

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo MISZOU, Hallo Ihr,

habe soeben 2Stück 106 bei ELV bestellt. Mal schauen, wer sein Board
eher bekommt ;-)

Gruß aus Berlin
Dirk

von M. M. (miszou)


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Hi

So ELV board ist da. Muss echt sagen super. Hält locker mit dem Conrad
mit. Dioden muss man nicht mit dem Vorschlaghammer reinhauen wie beim
Pollin und sonst macht alles einen schönen Eindruck.
Siehe Anhang.
Fzit: Hocherfreut

Conelek hab ich erst heut losschicken können.

Gruß MISZOU

von M. M. (miszou)


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Ein unterschied ist mir gerade noch augefallen, die Nummerieriung der
Reihen ist auf dem kleinen Vom Conrad in 1ser Schritten von 1-30.
Beim ELV in 5er Schritten von 1-60.

von Ratber (Gast)


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Meine Conrads haben auch 1-60 in 5er Schritten sind aber schon einige
Jahre alt.

Vieleicht hat man das ja geändert ?

von Jadeclaw (Gast)


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Das sieht gut aus.
Sogar ein extra Gummifüsschen dabei.

Danke für die Info.

Gruss
Jadeclaw.

von raoul (Gast)


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ich habe eins von pollin...naja nicht beste qualität aber es tut seinen
dienst

http://raoul4.de/bilder/PICT0350%20(Small).JPG

mfg

von M. M. (miszou)


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Hi

hab noch mal ein direktes Vergleichsbild gemacht.

Die Füße die dabei sind aber Kunststoff kein Gummi. Bei meinem Pollin
(des gleiche wie von raoul, bevor ich es zerstückelt hab, war mir zu
groß in einem Stück), waren Gummifüße dabei. Die Füße find ich aber
besser, die kann man auch Anschrauben, wenn man nicht kleben wil oder
der Kleber mal nicht mehr heben sollte.

nächste Unterschied siehe nächster Post

von M. M. (miszou)


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es sind unterschiedliche zulässige Spannungen angegeben, siehe Anhang.

Gruß MISZOU

von Ratber (Gast)


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Ja,die Beschriftung is ja egal.
Ich hab hinten im Schrank noch ein einzelstück mit 1er-Beschrifftung
gefunden.(Jetzt weiß ich auch wo die 5 Ultracaps abgeblieben sind)
(Anhang)


Bis auf die Beschrifftung sind die identisch mit den
Andersbeschriffteten.

Auch die Klammern sind gleich.




Zu den Spannungen:

Also 42V sehe ich ja noch als gutgemeinten Ratschlag an
(Schutzkleinspannung).
Ein Hinweis auf 24V (Spielzeug.Heute noch weniger) wäre ebenfalls ok
gewesen.(Kinder etc usw.)

Aber 5V ist Purer Unsinn.
Unterm Aufkleber prangen garantiert die üblichen gutgemeinten 42V.
Vermutlich hat es mal rechtlich Ärger gegeben und sicher ist sicher
(Bis einer sich mit nem PC-NT und ungesicherten 5V/30A Grillt) :D

Also da kann wohl jeder hier zustimmen das die Isolation der Brettchen
für mehr gut ist als 5V.Andernfalls gäbe es hier weniger Themen :D

Aber vieleicht ist das nur ein besonderer Hochwasserschutz in den
Niederlanden :D :D :D

von Thomas O. (Gast)


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Hallo,

habe schon mit knap 400V drauf gearbeitet, wenn man keinen Kurzen baut
geht das. Denke mal das die Isolation der Schienen gegeneinander mind.
1000V verträg.

von Jadeclaw (Gast)


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Habe mal die Rückseite meines Billigbretts mal abgelichtet.
Zwischen den Kontaktleisten liegen knapp unter 0.5mm Plastik,
da denke ich, dass 400Volt wohl auch die Obergrenze ist.
Da Plastik und Metall auf einer Höhe sind, gilt natürlich der
Luftabstand, wie bei einer normalen Leiterplatte auch.
Mein Sintron-Brett habe ich letzte Woche mal auseinander genommen und
mal gereinigt, da waren auch ein paar Stellen, wo es schon mal gefunkt
hat.
(Stammte wohl von Röhrenexperimenten mit 300Volt Anodenspannung.)
Auch dort waren Plastik und Rückseite der Kontaktleisten auf gleicher
Höhe.

Gruss
Jadeclaw.

von Thomas O. (Gast)


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Hallo,

hatte mit 1mm gerrechnet weils immer heist 1000V pro Milimeter.

von Ratber (Gast)


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Hoppla !
Erstmal muß ich das Bild nachliefern (Is jetzt drinn)


@Thomas

Ja also 1000V wären rein Theoretisch möglich (Luftstrecke) aber in der
Praxis läst man reichlich Reserve für Schmutz und Kriechstrecken
Die Rückseite ist ja frei und meist mit Teppichband angeklebt also weiß
man nie was da so läuft (zb. Feurchtigkeit. is ja Schaum).

Kann ich aber mal bei gelegenheit austesten
Das Brettchen ist schon alt und fliegt eh bald weg.
Die Klammern bleiben als Ersatzteile.
Nen Regelbaren Hochspannungstrafo hab ich ja.(1-6KV mit
Strombegrenzung)

Ich setze mir die Grenze bei ca. 80V und lager andere Teile auf
Externen Platinen/Schaltungen/etc. aus.

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo Ihr,

heute sind meine Boards von ELV angekommen ;-)
Da ich zum ersten Mal mit diesen Dingern zu tun habe, eine klitzekleine
Frage an Euch.
Wie bekommt Ihr den solche Sachen wie einen µA 7805 oder Wannenstecker
auf das Board? Bei µA sind die Anschlüsse zu dick und der Wannenstecker
passt auf kein Feld. Dünne Drähte anlöten? Schon bei einem Wannenstecker
WSL 10G artet das doch in Arbeit aus.
Wie macht Ihr das? Habt Ihr entsprechende Fotos für mich?

Dank für Eure Hilfe im Voraus
Gruß Dirk

von Ratber (Gast)


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Also den 7805 bekommste schon drauf.
einwenig hin und herwippen (über alle drei Beinchen) dann geht er
rein.

Stecker mache ich nur mit Adapter rein da die Mech. Kräfte das Board
schnell beschädigen können.

von M. M. (miszou)


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Hi

die 7805 reindrücken. In dem neuen ELV von mir steckt gerade nen LM317
drinnen. Geht schon. Oder bischen mit nem Dremel die Beinchen
streicheln damit sie nicht so breit sind, falls du keine Gewalt
anwenden willst.
Wegen den Wannensteckern bin ich auch noch am Überlegen. Bis jetzt mach
ich es noch so dass ich nen Stecker zum STK500 mache und an der anderen
Seite trenne ich das 10 polige Flachbandkabel auf und löte an anderen
Seite Stifte an. Oder ich nehm die felxiblen Kabel Pin auf Pin. Oder
ich nehm die meine 2 poigen Kabel von Buchse auf Pin.

Morgen müsste ein Teil meiner Conelek Bestellung kommen, dann mach ich
mal Bilder wie die die Wannenstecker Lösung gemacht haben.

Die Steckbretter kommen erst Ende der Woche. Hab heute ne Mail
bekommen, dass die Bestellung raus ist. Die fehlenden Artikel werden
nachgeliefert.

Gruß MISZOU

P.S.: @Millenniumpilot, ich war erster ;-)

von Jadeclaw (Gast)


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Bei kleineren Gehäusen, z.B. TO220 verdrehe ich einfach die unteren 2/3
um 90°
Dann geht's.
Was aber noch dicker ist, passt nicht mehr.

Gruss
Jadeclaw.

von Jadeclaw (Gast)


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Und so mache ich es mit Pfostenleisten und zu kleinen Bauteilen.
(s. Anhang)

Gruss
Jadeclaw.

PS: Wannenstecker sind Pfostenstecker mit Kragen.

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo Jadeclaw,

Danke für den Tip. Ist mir auch schon aufgefallen, daß die Pins bei
Verdrehung um 90° passen müssten. Probiere ich morgen mal aus.

@Jadeclaw:

leider haben die Wannenstecker 2 Reihen mit Kontakten. Zusätzlich
passen sie aber nicht zw. 2 Steckreihen wie ICs. Das geht dann wohl
leider nicht ohne Adapter.

@MISZOU: ich gönne es Dir und bin nicht sauer ;-)

Gruß Dirk

von Ratber (Gast)


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Zweireiher ?

Auch kein Akt.

Der Adapter ist schnell zusammengeklebt.

Einreihige Stiftleisten gibt es in Stangen.
Dazu ne Streifenrasterplatine.
Platine passend zuschneiden (Streifen quer) und die streifen in der
Mitte trennen.
Die Pfostelleisten passend zuschneiden und einlöten.

Sieht in etwa so aus wie im Bild links.

von Ingo H. (putzlowitsch)


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Ja, so eine Konstruktion wie im Bild unten in der Mitte.
So ist auch meine erster ISP-Anschluß fürs Stckbrett entstanden.

Gruß
Ingo

von Millenniumpilot (Gast)


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Hallo Ratber,

vielen Dank, sieht ja doch einfach aus. Genau so werde ich es morgen
mal probieren. Hätte ich ja auch selber darauf kommen können ;-)
Manchmal braucht man halt einen kleinen Schubs in die richtige
Richtung.

Gruß Dirk

von Jadeclaw (Gast)


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RE: Wannenstecker:
Ich habe es mal mit Drahtanlöten probiert, ist aber Käse.
Also Methode Adapter.
@Miszou:
Kabel an eine einreihige Stiftleiste anlöten ist genauso Käse.
Hält mechanisch nicht lange.
Besser ist es sich solche Adapter zu basteln, da kann man direkt mit
den fertig angepressten Steckern draufgehen.
Das hält merklich länger.
(Anhang)
Auf die gleiche Tour wird auch andere Peripherie angehängt, Displays,
Portextender, etc.

Gruss
Jadeclaw.

von Ratber (Gast)


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Ja und wenn wir schon dabei sind gleich mal nen kleinen Tip.

Das der Platz schnell knapp wird haben wir ja schon erwähnt.
Also bietet es sich an häufig genutzte Baugruppen gleich als
steckfertige Module anzulegen.

zb. LCD,Testaturen,LED-Anzeigen,Relaisstufen usw.

Am Anfang will man oft nur einen Portpin oder den ganzen Port mit ner
LED als Signal belegen.
Häufig kommen da 8 LED's und nen Treiber (zb. ULN2803) zum Einsatz.
Damit man nicht gleich 17+ Reihen verschwendet kann man das schön auf
ne kleine Platine basteln.

Im anhang ein Bilchen davon.(Älteres Modell.Die neueren sind in SMD und
damit noch kleiner)

ein 8er Baragraph (Gibbet in Gelb,Rot,Grün und manchmal auch Blau und
Weiß usw.) mit IC und Widerständen (Auch als Netzwerk in einem
Gehäuse).
Den ULN2803 hab ich gesockelt damit ich ihn auch anders verwenden bzw.
im Schadensfall wechseln kann.

Sowas ist dann schnell eingesteckt und mit 9 bzw. 10 Leitungen
angeknüpfelt.


Das ganze spart am Ende Platz und Zeit beim Aufbau.

von Thomas O. (Gast)


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ich dreh die Beinchen von Spannungsregler auch immer mit der Zange um 90
Grad dann gehen sie rein, anderst wird das bestimmt nciht so gesund für
das Bord sein. Bei so Wannenkupplungen habe ich immer das Probem das
die  Beinchen sich Lösen weil das Platik schmilzt aber wenn die nicht
richtig heiß sind dann gibts auch keine haltbare Lötverbindung. Ist
vielleicht mein Lotkolben 25W zu schwach so das ich dann zu lange die
Wärme einbringe?

von M. M. (miszou)


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Hi

die Adapter gefallen mir sehr gut. Die Lösung ist schön einfach. Aber
dann müsste ich immer noch eine zusätzliche Verbindung vom Adapter, zum
Beispiel zu einem Port eines anderes ICs der die Eingänge in einer Reihe
hat, verwenden. Sonst sehr brauchbar.

Die andere Lösung mit den Stiften um waagrecht zur Platine ist mir
nicht ganz klar. Wie bekommts du die Kontakte von der Buchse zu den
Stiftleisten. Und was ist unter dem "Klebeband".

@Ingo woher hast du die Stecker.
siehe auch http://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-222114.html#new


Gruß MISZOU

von Ratber (Gast)


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>Aber dann müsste ich immer noch eine zusätzliche Verbindung vom
>Adapter, zum Beispiel zu einem Port eines anderes ICs der die
>Eingänge in einer Reihe hat, verwenden. Sonst sehr brauchbar.

Der Adapter ist nur als Komplett gedacht.

Eine Variante habe ich mir einfallen lassen wenn ich mit I2C Arbeite.
Die kleinen Baragraph bzw. die Relaisplatinen oder LCD usw. bekommen
noch nen PCF 8574 dazugesteckt.
So kann ich das alles auslagern und belege nur 5 Pinne.



Das ganze ist nur eine Möglichkeit.
Jeder baut sich da sein eigenes System zusammen.
Die Beispiele hier sollen nur als Denkanstoß dienen.



>Die andere Lösung mit den Stiften um waagrecht zur Platine ist mir
>nicht ganz klar. Wie bekommts du die Kontakte von der Buchse zu den
>Stiftleisten

Soweit ich sehe ist das Gefädelt.

von Peter Fleury (Gast)


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Habt ihr keine Probleme diese Adapter mit Pfostensteckern (siehe oben
Bar.jpg) in die Experimentierplatte zu stecken. Sind die Stifte der
Pfostenstecker nicht zu dick ?

von Ratber (Gast)


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Nö,die passen super und gehen ohne Probleme rein

von M. M. (miszou)


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Hi

geht eigeintlich ganz gut bei dem ELV und Conrad Brettern.
Bei den Pollin ists immer bischen schwieriger geht aber auch noch.

@Ratber so ähnlich wie du hab ich die Bargraph anzeigen auch
ausgelagert. Siehe Bild.

Gruß MISZOU

von Jadeclaw (Gast)


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Zlatko Dubovski (MISZOU) wrote on: 29.08.2005 @ 22:54 :
""Die andere Lösung mit den Stiften um waagrecht zur Platine ist mir
nicht ganz klar. Wie bekommts du die Kontakte von der Buchse zu den
Stiftleisten. Und was ist unter dem "Klebeband".""
Die Stifte ist eine einreihige Stiftleiste flach auf die Lötseite
gelegt
und verlötet, so wie bei Ratbers Leuchtteil.
Die Verbindungen zum Pfostenstecker dann ganz normal mit lötbarem
Kupferlackdraht.
Das 'Klebeband' ist ein Papieraufkleber mit +01234567-,
damit ich gleich die Portpinnummer parat habe.
Und weiss, wo ich den Saft wie herum drantun muss.

Gruss
Jadeclaw.

PS: Wann bekommt dieses Forum mal eine vernünftige Reply with
Quote-Funktion?

von M. M. (miszou)


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Vielen Dank Jadeclaw

Hab gedacht vielleicht gibts was einfacheres, so machst du halt die
Leiterbahnen mit dem Lackdraht. Hab nur normalen Draht, da ist die
Isolierung so dick im Gegensatz zum vorhandenen Kupfer.

Dann muss ich mir mal endlich einen löstbaren Lackdraht besorgen. Beim
letzten, den ich gekauft hätte sich die Lackschicht nicht mal auf der
Sonne gelöst.
Gibt es mittlerweile löstbaren Lackdraht beim reichelt, oder nehmt ihr
den Fädeldraht der etwas neuer im Programm ist?
Oder wo bekommt ihr euren her.

Gruß MISZOU

von Ingo H. (putzlowitsch)


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@Zlatko
Du meinst diese einzelnen, viereckigen Stiftstecker?
Die sind auch nur aus alten PC-Gehäusen recycelt. Es gab im November
2004 schon mal das Thema
(http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-127477.html), allerdings
leider auch ohne brauchbarem Ergebnis.

Gruß
Ingo

von Ingo H. (putzlowitsch)


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Achso, kleiner Nachtrag noch.
Das einzige, was ich so in der Richtung seinerzeit gefunden hatte, ist
das "ANSCHLUSS-KABELSET" von Conrad (bei Computer-Kabeln, 976261 -
62),
mit knapp 8 Euro aber eben nicht grad ein Schnäppchen.
Und wie lang die Kabel sind, steht da auch nicht.

Gruß
Ingo

von M. M. (miszou)


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Hi Ingo

genau die hab ich gemeint ;-)

Hab mir mal die vom Conrad angeschaut, net schlecht... der Preis.
Und genug dabei,die ich gar nicht haben will, 5 Pol, 4 Pol und 3 Pol.

Vielen Dank für den Link, dann brach ich gar nicht weitersuchen. Ich
hab den Katalog schon mehrmals durchgeblätert, die Seite (S. 79 im
aktuellen Katalog, glaub DE051) hab ich immer übersehen. Die kommen bei
der nächsten Digikey Bestellung mit. Mal schauen wann ich über die 100€
komme.

Gruß MISZOU

von Ingo H. (putzlowitsch)


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In meinem alten 2004er Katalog (DE042) sind die auf Seite 63, aber
einpolige gibt es da nicht, kleinstes Gehäuse ist zweipolig. Oder gibts
die im neuen Katalog?

Gruß
Ingo

von M. M. (miszou)


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Hi

nein die 1 polige hab ich jetzt noch nicht direkt entdeckt. WM2600 wäre
was einpoliges, sind aber nicht symetrisch. Siehe Datenblatt.
http://www.molex.com/pdm_docs/sd/010112013_sd.pdf
Sind aber keine C-Grid.

Gruß MISZOU

von Jadeclaw (Gast)


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Den Lackdraht gibt's bei Reichelt.
Habe meinen noch von Monacor, der bei Reichelt scheint wohl gleich zu
sein. (Aufkleberdesign/Rolle).
Für normale Platinenverdrahtung reicht der 0.22 mm,
für V+/GND oder Leistungsteil entsprechend dicker.

Gruss
Jadeclaw.

von M. M. (miszou)


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Danke Jadeclaw

dann ist des einer der neuen. Ich vermute mal du meinst dann den CUL
100/0,22
http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=17TKpYp6wQARIAAFx15Mc3fb3eb7eb265876f260d707fd6081f63;ACTION=3;LASTACTION=4;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=D87;WG=0;SUCHE=CUL;ARTIKEL=CUL%2520100%252F0%252C22;START=0;END=16;STATIC=0;FC=667;PROVID=0;TITEL=0;CASE=ignore;CONNECT=AND;WHOLE_WORD_SEARCH=0;SORT_SEARCH=standard
Den hab ich auch schon gesehen. Hab damals den Kupferlackdraht aus dem
alten Sortiment bestellt. Mit einem Schweißbrenner bekommt man dort die
Lackschicht auch runter :-(
Was mich an dem neuen bisher am Bestellen gehindert hat war der

Hinweis: *vor der Verzinnung die Lackschicht entfernen
(steht unter dem 500g Rollen)

Hab mir eigentlich einen Draht gewünscht bei dem ich meinen Lötkolben
mit >350°C dranhalte, die Isolierung sich in Rauch auflöst und ich dann
verzinnen/löten kann.
Geht das bei dem?
Oder was soll ich unter dem Hinweis anfangen.
Sorry für die Fragen, aber noch mal einen Blumendraht kann ich nicht
gebrauchen.

Gruß MISZOU

von Jadeclaw (Gast)


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Bei meinem stand das auch dran, es geht aber auch direkt.
Dauert halt 2-3 Sekunden, bevor sich da was tut.
Und es stinkt etwas.
Kratzt man die Isolierung an oder hat man ein Drahtende, geht es
schneller,
da der Draht gleich mit heiss wird.
Weller WTCP mit 7er oder 8er Spitze packt das problemlos.
Richtig gut lötbar im Sinne von Dranhalten und fast sofort verzinnt
geht nur mit dem Vero-Fädeldraht.
Der kostet dann aber auch --> 4 kleine 40m-Röllkes 23 Euronen.

Gruss
Jadeclaw.

von Ratber (Gast)


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Moin zusammen.


@Zlatko

Der Lack kann einfach mit nem Lötkolben entfernt werden.

Zinnkugel auf die Spitze.
Lackdraht in die Kugel einführen und warten.
Wenn es leicht raucht dann verdampft gerade die Lackschicht und die
stelle ist verzinnt (Geht auch mittendrinn).

Wer größere mengen verzinnen will dem sei dann ein Lötbad angeraten.
(Ich hab dafür nen altes Lötbad von Ersa)

Von allen Methoden die das Kupfer sehr stark erhitzen (zb. Spiritus
und/oder Feuerzeug) sollte man sich fern halten.
Das Kupfer wir Spröde und Bricht schnell.

Ein Lackkratzer ist bei größeren Querschnitten sehr hilfreich.
Damit verkürzt sich der Vorgang des Verzinnens etwas.
Die Teile kosten fast nix.

von M. M. (miszou)


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Hi

Ich danke euch zwein. Das freut mich. Ein weiterer Artikel für die
nächste Reichelt Bestellung.

Den hübschen Fädeldraht hab ich auch gesehen, aber der Preis ist schon
heftig. Egal ob gerechtfertigt oder nicht. Ist mir einfach zu teuer.

Gruß MISZOU

P.S.: Schade Conelek ist noch nicht da, wird wohl gestern zu spät raus
sein, so dass es wohl erst morgen kommen wird.

von Daniel B. (khani)


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Hallo ich habe auch zwei Bilderchen gemacht :

 - ein ATmega32
 - ein VS1003B
 - Versorgungsstabilisierung
 - "Entenfutter" für die Basisbeschaltung
 - Pegelwandler 3,3V - 5V
 - IDE-Festplatte
 - UART mit MAX232

Bisher werkelt das ganze gesteuert über Hyperterminal. Es kann per
XModem Dateien empfangen und senden (auf die Festplatte).
FAT16/32-Volumes verwalten (Verzeichnisse anzeigen/erstellen, Dateien
erstellen/schreiben/lesen). Dazu kommt natürlich noch das Abspielen und
Testen des VS1003B (MP3-Player).

MfG, Daniel.

von Daniel B. (khani)


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... und Teil 2 der Fotostrecke ;-)

P.S.: Sorry für's Hochholen des Threads, aber ich habe die Kamera
gerade an der Arbeit dabei und da waren die Bilder noch drauf.

von Jens (Gast)


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Oh, ich erkenne auf dem zweiten Bild die atombombensicheren Dosen von
Conrad :)

von Stephan (Gast)


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Also, zum verbinden einzelner Stifte auf meine Experimentieraufbauten
nehme ich immer diese einzelnen Strippen - siehe Foto.

Stephan.

von Sandro (Gast)


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habt ihr eigenlich nie probleme mit wackelkontakten etc???? also mir
sind diese stekcboards definitiv vertleidet... (etwa beim 2ten mal als
ich eins benutzt habe.. :-) )

von Daniel B. (khani)


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Hallo nochmal,

also ich hatte da noch nie Probleme mit Wackelkontakten (obwohl dieses
Steckbrett schon oft benutzt wurde. (Was zum Geier ist "vertleidet"
?! Ich kann mir leider keinen Reim auf dieses Wort machen ;-)).

Zu den Atom-Dosen :
 - Ich bestelle selten bei Conrad (Steckbretter schon, wie man sieht).
Dann lasse ich meistens noch ein bißchen Kleinkram mitkommen. Ich finde
diese Dose ganz OK zum Aufbewahren von Teilen (z.B. Festspannungsregler
a la 7805 oder LEDs) - alles was halt nicht so leicht verbiegt.
Ansonsten habe ich noch einen gewaltigen Stapel von Reichelt - Tütchen
unter diesem Tisch und in verschiedenen Kartons.

Meine Verbindungsstrippen sind von einer Rolle verdrilltem
Klingeldraht. Der wird abgerollt und ein bißchen gestreckt (damit er
gerade wird). Dann an einem Ende 1 cm abisolieren und die Isolierung in
die Mitte schieben - fertig. Falls mal einer nicht mehr schön aussieht,
dann kommt er weg - hat ja fast nix gekostetet.

Was haltet Ihr eigentlich von meiner tollen Quarzanschaltung (Mitte
unten) ;-) ?

MfG, Daniel

von Jadeclaw (Gast)


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Bei guten Boards sind Wackelkontakte grundsätzlich erst einmal kein
Problem,
wenn so ein Board alt wird, meins ist mittlerweile 15 Jahre alt,
da können dann schon erste Probleme auftreten.
Einzige, was man nicht tun sollte, sind Drähte von mehr als 0.8mm
reinstecken.
Eine 1N4001 ist so die Obergrenze, was ich meinem Steckbrett zumute,
Dickeres leiert zu schnell die Kontakte aus.
Strommässig sollte man auch bei 1Ampere die Grenze setzen,
da bei höherem Strom die Kontaktfedern heiss werden.

Gruss
Jadeclaw.

von Jadeclaw (Gast)


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""Was haltet Ihr eigentlich von meiner tollen Quarzanschaltung (Mitte
unten) ;-) ?""

Nicht verkehrt, sich solche Sachen vorzufabrizieren, vorallem, wenn man
soetwas häufiger braucht.

@Miszou: Schon was von ConeleK gekommen?

von Ratber (Gast)


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>Dickeres leiert zu schnell die Kontakte aus.
>Strommässig sollte man auch bei 1Ampere die Grenze setzen,
>da bei höherem Strom die Kontaktfedern heiss werden.


Auch kein Problem.

Es empfielt sich immer ein Extraboard in reserve zu haben.

Falls man mal ne Feder zerbröselt hat (Mechanisch oder zuviel Saft)
dann kann man die leicht ersetzen da se ja nur gesteckt sind.


Mal so nebenbei:

Ich wollte mir nen neues Basteln und sehe gerade das ELV und Conrad
keine einzelnen Boards mehr haben.

Finde ich da nix mehr oder is das so ?

von Jens (Gast)


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> Meine Verbindungsstrippen sind von einer Rolle verdrilltem
> Klingeldraht.

Mach ich auch so, wenn Draht nicht mehr schön, kommt er in die Tonne.

von M. M. (miszou)


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Hi

@Jadeclaw, die hälfte.

Aber ich kann ja schon mal was zu dem sagen was da ist.


Gekommen ist Standard Line. Dazu brauch ich nicht viel sagen. Siehe
weiter oben, alles was zu Pollin gesagt wurde trifft auch hier drauf
zu.

Standard Line sind, vom gleichen Hersteller( http://www.china-wj.com )
und das gleiche Modell wie sie auch Pollin verbaut.

Wegen der Profi Line hab ich noch mit meinem Bericht warten wollen, da
diese bei Conelek gerade nich vorrätig waren. Laut e-mail von gestern
sind sie gestern angekommen und wurden heute auf die Reise geschickt.
Mal schauen ob der Postbote morgen was mitbringt.

Gruß MISZOU

von T.M. (Gast)


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Also ich hab eins von Conelek, Profi Line GL-48.
Bin zufrieden damit, lässt sich gut stecken, Verarbeitung auch gut. War
natürlich auch nimmer so günstig wie die Standardline, aber ich denke,
da lohnt sich wohl der Aufpreis. Verbindungen stelle ich mit auch bei
Conelek gekauften Drahtbrücken her, bin halt zu faul sowas selber zu
machen. Und solche Messstrippen, die an einem Ende glei so nen Pin zum
Stecken haben, die hab ich mir auch geleistet, die sind ziemlich
nützlich...

Fotos würd ich reinstellen, wenn ni grad der Akku der Digicam leer wäre
;-)

von Jadeclaw (Gast)


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@Miszou: Habe ich irgendwie schon mit gerechnet, bei dem Preis kann
eigentlich nur China drin sein.
Schauen wir mal, wie die anderen sind.
Thanks.

@T.M.: Hört sich schon mal gut an, der Aufpreis lohnt sich wohl auf
jeden Fall.
Steckdrähte mach ich mir allerdings selber, 0.5mm Klingeldraht und gut
is.

von M. M. (miszou)


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Hi

also Conelek Profi Line AD ist heute mittag gekommen.
Vom Steckgefühl her sind sie wie Conrad und ELV.
Das sind jetzt die ersten Steckbretter die Runde Löcher haben(siehe
Bilder). Dioden gehen gut rein, aber das ist auch das Maximum mehr
lassen die Löcher nicht zu. Ok ein Haar würde man noch zusätzlich
reinbekommen.
TO 220(z.B.780X) gehen auch gut(wie bei Conrad und ELV auch, mit
sanfter Gewalt) rein.
Normale Sockel halten nicht(wie bei allen anderen auch ;-)), da sind
die Füße zu kurz. Präzisonssockel sitzen fest.

Von den Abmessungen sind sie bischen kürzer wie ELV und Conrad, aber
dafür breiter. Haben auch schließlich 6 Kontakte in einer Reihe. Sonst
sind sie sehr kompakt, hier wird kein Platz verschwendet.

Vom Preis sind sie besser wie Conrad, das Conrad Modul auf dem Bild
waren glaub ich 6,99€, das Conelek komplett(2 mal Spanungsversorgung(
Stück 0,77€) 48 Kontakte und Steckplatine (Stück 2,15€) 360Kontakte
sind alles Einzelteile) 3,69.

Fazit: Wenn ich Ein Steckbrett mit Unterlage haben will werde ich in
Zukunft ELV nehmen. Wenn ich einzelne haben will Conelek Profi Line
AD.

@T.M. ja die flexiblen Testkabel sind was feines.

Sind bei Conelek auch billiger wie beim Conrad. Aber ich glaub des
dürfte klar sein ;-). Selten das man irgendwo was teuerer kaufen kann
wie beim großen C.


Gruß MISZOU

von M. M. (miszou)


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Bild Nummer 2

von T.M. (Gast)


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Hier auch mal nen Bild von meinem Breadbaord, Conelek ProfiLine GL-48,
is glaube das grösste der GL Reihe gewesen.... Da sind auch die
flexiblen Leitungen und die Drahtbrücken von Conelek zu sehen...

von Andreas (Gast)


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Da ich so ein Board auch gut gebrauchen kann, habe ich mal einen Blick
in den Reichelt Katalog geworfen. Wie hier schon jemand schrieb,
scheint das Teil dort nicht mehr erhältlich zu sein.

von M. M. (miszou)


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Hi

kann mich nicht erinnern das es beim reichelt jemals solche Teile gab.

Nimm ELV, Conrad oder die Profi Line von Conelek, schenken sich alle
nach meinen Ergebnissen nicht viel. Du musst nur schauen was für ne
Ausführung du haben willst und wieviel du ausgeben willst.


Gruß MISZOU

von Jadeclaw (Gast)


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@Miszou: Das sieht sehr gut aus,
wegen der Flexibilität wird es bei mir definitiv die AD-Serie von
Conelek.
Nochmal Danke für die Infos.

Gruss
Jadeclaw.

von Thomas O. (Gast)


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ist schon komisch warum Reichelt sowas nicht ins Programm aufnimmt.

von Ratber (Gast)


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Ja,wundert mich auch.
Gerade so ne Bastelbude sollte sowas haben.

Bei Conrad und ELV hab ich mittlerweile mal genau gestöbert.
Einzelne Teile gibts nicht mehr.
Nurnoch die drei Fertigbretter.

Von Conelek gefallen mir die Pr AD ,die Zlatko sich geholt hat,ganz gut
aber die gibt es nur in der kurzen version (Die übergänge bei 2 Stück
hintereinander stören einfach zu oft) und die langen haben
unterbrochene Versorgungsschienen.

Schade.

Muß ich mir mal nen anderen Händler suchen der die Modelle von C. ELV
als Einzelteile vertickt.

Andernfalls hätte ich nur die Möglichkeit bei ELV einge C-Bretter zu
kaufen und die für mein eigenes zu schlachten.

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