Wie programmiert man am besten einen Ampere Einheitenzähler mit ständig schwankenden Strömen? Ich will Nimh Akkus aus einem elektro Auto damit Laden. Also wenn das Auto fährt schwanken die Werte immer zwischen 0-120A Das Shunt hat Pro 0,33mv 1A Nun will ich sehr genau messen wiviel A bzw. Einheiten entnommen wurden um in etwa die gleiche wieder einzuladen. Einheiten deswegen, da es mir erstmal nicht wichtig ist, es in Ah umrechnen zu können. es soll so einfach wie möglich sein. Hintergrund ist, das es für die Lebensdauer der Akkus nicht zuträglich ist, wenn ich nur 5 Km fahre und gleich wieder nachlade, immer so lange nachzuladen, bis Delta Peak /V oder t erreicht ist! So würde es reichen einmal im Monat oder so, eine richtige Ladung durchzuführen. Ansonsten erscheinen mir Nimh Akkus einfach nicht altagstauglich in einem Auto. Ich denke der interne 1Mhz takt ist hierfür völlig ausreichend- oder? Dachte an einen Mega 8 oder kleiner.
Also wenn du immer dieselbe Menge wieder einlädst, wird der Akku trotzdem immer leerer, da beim Laden ja auch Verluste entstehen. Zum messen würde ich ein kleines Zeitraster machen, in dem immer die Ströme gemessen werden. Dann noch zusammenzählen und umformen.
Ich würde den gemessenen Strom einfach über die Zeit numerisch Integrieren, als Abtastzeit würde wahrscheinlich schon einige Millisekunden wenn nicht noch wesentlich mehr genügen. Der Umgang mit den dann recht großen Zahlen und das Umrechnen in eine gängige Einheit sollten kein Problem sein, da das Programm sich ja einige tausend Takte Zeit dafür lassen kann. Gruß Konrad
Einfach immer nur aufaddieren in dem Interval, welches Dir sinnvoll erscheint, z.B. alle 1ms. Um nun die Ah zu ermitteln, einfach durch 60.000 teilen (1h = 60.000ms). Peter
Stimmt. Bei mir kämen nur Ampereminuten raus. Aber das Prinzip sollte klar sein. Peter
Jepp, so wie das Streifenverfahren des Archimedes mit endlichem Intervall dx. "Richtig" integrieren (also Riemann-mäßig) geht natürlich in der Praxis nicht.
Ich würde empfehlen, zwischen dem Shunt und dem Analogeingang des µCs ein RC-Glied (Tiefpass) einzufügen. Bei den erwähnten Stromschwankungen fängt man sich sonst höchstwahrscheinlich übelste Messfehler ein. Gruß, Magnetus
Riemann-mäßig müsste es doch mit einem Integrator gehen, den man periodisch zurücksetzt und vorher den aufintegrierten Wert ausliest. Man könnte einen DualSlope AD Wandler aufbauen, allerdings müsste man dann wohl 2 nehmen, die abwechselnd Wandeln, sonst ist man ja immer eine zeitlang "blind" Aber das übertritt wohl alles die Vorgabe, dass es einfach sein soll. Gruß Philipp
Ich denke, so dramatisch ist das Integral nicht, daß es mit einem echten Integrator gemessen werden muss. Dazu sind die Ungenauigkeiten der Messung an anderen Stellen sicher die größeren Fehlerquellen, als da wären Temperaturverhalten der Widerstände, Referent des ADC, Drift vom Rest der Schaltung und vor allem Ungenauigkeiten beim Wirkungsgrad des Akkus bei diesen hohen Strömen. Thomas
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