Salve, bin gerade dabei, eine Variante der neuen Nulldurchgangserkennung meines Dimmers für 120V-Netze vorzubereiten. Nun wollte ich lieber nochmal nachfragen, da ich auf diesem Gebiet noch etwas unsicher bin. Schaltung: s. Anhang Meine Frage: Was müßte ich an der Schaltung ändern, damit sie statt mit 230V~ mit 120V~ Eingangsspanung (USA etc.) funktioniert? Meine Vermutung: Den Spannungsteiler R2(a)/R3 kann man ja sicherlich unverändert lassen. Die entstehende Pulsbreite ist für mich nebensächlich. Sicherlich kann man die Werte auch halbieren. Aber angenommen, die Veränderungen sollen möglichst gering bleiben, geht es auch so. Richtig? Die Werte des Spannungsteilers/Pull-Ups R1(a)/R4 müssen halbiert werden (genauer: *120/230). D.h. R1a entfällt (da R1 spannungsfest bis 250V) und R4 wird ca. 50k. Richtig? R5 bleibt unverändert, da sich an der geglätteten Spannung von ca. 7,3V nichts ändert. Richtig? Ich wäre wie immer sehr dankbar für Hilfe und Hinweise. Die Änderungen sollen demnächst in den offiziellen Schaltplan des Dimmers einfließen, und ich habe leider keine Testmöglichkeit für 120V. Vielen Dank im Voraus! Mark
Hallo Mark, es spricht manches dafür, dass die Schaltung auch noch mit 120V eff / 60Hz arbeitet. Ich würde es aber trotzdem testen, weil ich wackelige Designs ungern in Serie gebe. Hast Du keinen 230V Netztrafo herumliegen, der 2 Primärwicklungen zu je 115V hat? Zum Testen könntest Du ja die 115V primärseitig abgreifen. Gruß Michael
Salve, die Idee mit dem Trafo ist mir neu. Das funktioniert doch bestimmt nur mit geringen Lasten, oder? Ist in dem Fall ja gegeben, aber mal allgemein gefragt. Also angenommen, die Schaltung wird unverändert mit halber Eingangsspannung betrieben (115V~), dann ist davon auszugehen, daß die Siebspannung von 7,3V auf ziemlich genau 3,65V sinken wird. Bei 60Hz wohl ein wenig mehr, da die Siebung begünstigt wird. Soweit richtig? Dann fließen zum "Zeitpunkt Null" statt ca. 22mA nur noch ca. 9mA durch die LED. Das genügt locker zum Triggern. Die CE-Strecke muß lediglich den internen Pull-Up des AVR runter ziehen. Dafür würden lt. Datenblatt sogar schon 2mA durch die LED dicke reichen - wenn ich das richtig interpretiere. Das hieße ja schon mal, daß das Design alles andere als wackelig wäre. :) Ich glaube, ich habe zu Hause auf dem Dachboden noch einen kleinen Adapter, um 110V-Geräte am 220V-Netz zu versorgen. Vielleicht finde ich ihn. Entweder so oder mit dem Trafo werde ich's mal mit meiner bestehenden Schaltung testen. Dann kann ich den Plan auch ruhigen Gewissens freigeben. Danke für die Hilfe! Mark
Wenn ich einen hätte, wäre die Frage ja überflüssig gewesen. Mark
guut dann ist kein regeltrafo da, Oma hat auch keinen mehr und kein Trafo aus einem Alten Röhrenradio da.... dann eben primär - sekundär - sekundär primär 240v Trafo 12V - 6V Travo - 120V
Also mein Vorschlag wäre zu der geposteten Schaltung: Schaltung übernehmen wie sie ist, aber die Widerstände R1a und R2a durch Kurschlussbrücken ersetzen. Zur Theorie: 230V * 1,4142 ~ 310 V. Da also bei 120V ungefähr die Hälfte nach dem Brückengleichrichter bleibt, werden die Spannungsteiler vor der Diode ebenso mit dem Faktor 2 geändert. Das erreicht man durch Kurzschlussbrpücken ;-) Gruß Sven
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