Hallo, ich habe mal eine Frage, und zwar: Es gibt viele sogenannte Ionisatoren (Luftionisator) zu kaufen, welche den überschuss der positiv geladenen Teilchen in der Luft minimieren, in dem negativ geladene ausgestoßen werden oder so ähnlich. Auf jedenfall wird eine Luftverbesserung etc. erziehlt. Ich möchte hier nicht umbedingt diskutieren ob es wirklich was nützt oder nicht, laut meiner Freundin ( Astmatikerin, hatte schonmal so ein Gerät, bringt es wirklich etwas). Vielmehr würde mich interessieren wie diese Dinger aufgebaut sind. Ich habe gelesen, das es anscheinend nicht mehr als ein paar Dioden und Kondensatoren (Spannungsvervielfacher) wären, um eine Hochspannung zu erzeugen. Aber mehr weis ich auch nicht. Besitzt jemand so ein Gerät und hatte es schonmal geöffnet, oder kennt jemand den genauen Ablauf wie so ein gerät arbeitet??? Unter google --> Tepperwein Ionengenerator suchen, da kann man sich drüber informieren, wenn man so ein Gerät überhaut nicht kennt. Danke und Gruß, Thomas
Ich denke mal, daß dort durch die Hochspannung ein kleiner Funkenflug / Plasmastrom erzeugt wird. Genau wie beim Gewitter. Und schon bekommt man ionisierte Luft. Denk ich mir so. Oder mach ich es mir zu einfach? Grüße! alex
Weis nicht genau. Diese geräte ( Versionen ohne Filter und Lüfter ) machen angeblich keine Geräusche. Da ich im Geschäft immer mit elektronischen Zündungen arbeite, weiß ich das man solche hochspannungsfunken sehr gut hört. Außerdem erzeugen solche Funkenstrecken auch Ozon. Dies tun diese Geräte nicht. Mit sicherheit steckt nicht viel Technik drin, aber welche hm....
hi! hatte mal einen gesehen der funkte ab und zu ist aber schon lange her es stehen auf jeden fall zwei "drahtenden" im luftstrom und an denen liegt eine spannung an mfg thomas
Jetzt habe ich doch tatsächlich ein Bausatz davon entdeckt. Glaub aber nicht das das mit den teureren Geräten mithalten kann, ist bestimmt viel billigere Technik und abgespeckt oder so.... Man kann aber wesentlich mehr über die Funktion erahnen: http://www.alleseineuro.de/product_info.php/products_id/2297 Gruß, Thomas
Im Elektorheft 3 des Jahres 1998 ist eine Bauanleitung incl.Layout enthalten. Gruß Klaus
Ja nur leider habe ich das Heft nicht, und wenn ich den Bauplan von Elektor anfordern will kostet mich das ca.7 Euro. Und das nur um zu wissen wie so ein Gerät wirklich funktioniert?!
Ach so....die erzeugen einfach nur ne Hochspannung (das in der Mitte der Platine sieht aus wie ein Trafo) und das war es. Man braucht also keine Funkenflug. Cool.
Also das Teil sollte auf jeden Fall Ozon oder Stickoxide produzieren. In den USA sind die Teile als Luftreiniger vor einem Jahr heftigst beworben worden. Irgendwann tauchten dann die ersten Geraete mit einem Ozonfilter auf. Ich hab mal eines in einem Geschaeft gefunden und das roch echt heftig nach Gewitter. Fuer Asthmatiker ist das sicher nicht gesund. a
Auch in teureren Geräten ist nur ein Spannungsvervielfacher aus Kondensatoren und Dioden drin. Lichtbogen wird nicht erzeugt, die Hochspannung allein reicht. Der einzige Effekt den ich beobachten konnte war ein stark erhöhter Schmutzbefall rund um das Gerät und auf Dingen die sich in dessen Umgebung befinden. Mag ja sein, dass das den Athmatikern hilft, wenn der Staub sich schneller niederschlägt. Ich hab schon einige dieser Dinger zerlegt und vom Aufbau her gibts keine Unterschiede, egal ob es sich um Geräte für wenige Euronen handelt oder um extrateure Designergeräte. bye Frank
Ist vom Prinzip her das hier, nur ne Nummer kleiner: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofilter Peter
Hallo! Seit ihr sicher das diese Teile nicht in die Kategorie "magischer Wasserentkalker" gehoert. Also den einzigen Nutzen haben dem Verkäufer die Taschen voll zu machen..... ??? mfg, Bjoern
--> http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-312832.html Leider aufgrund von extremen Zeitmangels zur Zeit noch nix getestet.
Ich habe einmal sowas eingeschaltet, es stinkt muffig wie ein alter Röhren-Fernseher, der durch elektrostatische Anziehung allen Staub anzieht. In Elektor 1977-05 S.52/53 war auch eine Bauanleitung, 27 Kondensatoren 33..47 nF 630V und 27 Dioden 1N4007 als Hochspannungskaskade, 10 Widerstände 3,3MOhm begrenzen den Strom, das ganze direkt an 245Vmax Netzspannung betrieben, die Platine größer als Europaformat.
Huaaaaa...... Da gehoert schon einiges dazu, ne Schaltung zu bauen die muffig riecht und das ganze auf ner Eurokarte zu verteilen. Das konnten schon einige weitaus kleinere Schaltungen die ich gebaut habe. Mist,ich glaub ich hab meine Röntgenbrille verlegt und meine Urzeitkrebse sehen auch hungrig aus. :-) mfg, Bjoern
Hehe... okay scheint ja wirklich nicht viel drin zu sein in so nem Teil. Sollte eigentlich leicht nachzubauen sein. Arbeite ja sonst auch immer mit Hochspannungen, von daher ... :) @ Alex: Email hab ich jetzt angegeben.
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