Hallo! Ich habe mich ver-flasht und möchte meinen verbauten Speicher nicht ablöten. Sicherlich gibt es ein Werkzeug, mit dem ich den Chip auf dem Board kontaktieren kann. So eine Art feiner Plastikkamm mit Federkontakten zwischen den Zinken. Oder mit C-Formigen Kontakten, die sich um die Beinchen legen. Leider kann ich soetwas nicht finden. Liegt vielleicht daran, dass ich nicht weiß, wie so ein Ding heißt. Wie heißt denn sowas und wo kann man das konstengünstlig erwerben? Vielen Dank
Moin Moin, schau mal bei reichelt.de und suche mal nach clip 6800 Ist das das was Du suchst? Gruß Thomas (MAXMATECH)
> schau mal bei reichelt.de > und suche mal nach clip 6800 > Ist das das was Du suchst? Fast. Aber da bräuchte ich ja dann 20 Stück. Ich dachte eher an ein Gerät mit vielen Federkontakten zum Andrücken.
Morgen, für was für eine Bauform suchst du den Adapter ??? nitraM
oder Winslow adaptics oder Arieselec , aber das ist alles viel zu teuer, je kleiner die SMD-Anschlüsse sind. Nur für DIL und PLCC ist sowas noch bezahlbar. Ich würde es mit dünnen Drähten anlöten. Irgendwo eine kleine Lochrasterplatte neben dem Chip mit doppelseitigen Klebeband ankleben, und dünne Kupferlackdrahtstücke oder ähnlich zum Chip löten, ab dem Lochraster gehts mit normalem Flachkabel weiter.
der .. HanneS.. hat sich da eine "Flashzange" bebastelt. Vlt. geht das? http://www.hanneslux.de/avr/isp/isp.html das Bild alleine: http://www.hanneslux.de/avr/isp/tn15ad2.jpg
Boa, sind das Preise. Es ist ein 40-TSOP. Also Pin-Abstand 0,5 mm. Mit dem Kabel-Anlöten, das hab ich schon probiert, aber dafür bin ich zu ungeschickt. Spätestens beim 10. löst sich eines aus der Mitte wieder oder ich verbinde zwei Pins. Ich glaube fast, das wird so nichts, ich muss Lehrgeld bezahlen und habe 20 in den Sand gesetzt. Für alle, die die Geschichte dahinter interessiert: Habe mir bei Conrad einen 15--MP3-Spieler gekauft. Im Internet gab's ein Firmware-Update mit einer schönen BIN-Datei. Das hat meinen Forscherdrang geweckt und ich hab mir das Ding mal genauer angesehen. Anscheinend hatte der Mikrocontroller auch USB2.0 und MP3-Decoding on board. Ich hab also einzelne Bits in der Firmware geändert und es ging alles gut. Dadurch, dass das USB ja vom Chip gemacht werden muss (Programm wäre zu langsam, wenn ich das richtig verstanden habe), hatte ich nach einer Weile wenig Bedenken, was kaputt machen zu können. Aber falsch gedacht: Die USB-Funktion muss wohl doch irgendwie vom Programm aufgerufen werden. Jetzt ist der Player tot und ich hab mich ausgesperrt. Dabei bräuchte ich bloß die ersten 30 Bytes im ROM wieder mit den alten Werten zu füllen. Das könnte man sogar von Hand verdrahten. Dummerweise krieg ich halt die 30 Signale nicht ordentlich herausgeführt. (Falls der Vorschlag kommt, ich könnte das Ding doch auf Garantie zurückschicken: Dazu bin ich zu ehrlich.)
> Steht da vielleicht eine Bezeichnung auf dem Chip?
Du meinst den Alleskönner? ALi M5662. Datenblatt gibt es nur gegen
einen Geheimhaltungsvertrag.
Das ROM, das ich beschreiben möchte ich MX29LV008B.
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