Forum: Platinen Schaltpläne lesen & verstehen


von nero (Gast)


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Hallo,

bin ein absoluter Neuling im Bereich Elektronik & Co und hab mir mir
ein digitales Steckbrett von Cosmos bei Conrad gekauft.

Aber ich hab teilweise noch ein bisschen Probleme, die Schaltpläne zu
lesen und das Elektro-Buch, dass ich habe bringt mich auch nicht
unbedingt weiter.

Hat jemand von euch ein Tutorial über Schaltpläne bei euch auf dem
Rechner, oder weiss jemand, wo ich so etwas finden könnte?

von Dominik (Gast)


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Mmh... ich glaube nicht, dass es sowas gibt...
Aber wo liegt dein Problem? Du kannst ja z.B. mal nen Schaltplan
hochladen und wir sagens dir dann oder so!

gruß

von nero (Gast)


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hi,

leider kann ich keine Schaltpläne hochladen, weil ich keinen Drucker
hab um sie einzuscannen.

Aber ich hab auch mal gehört, dass es von Franzis Software gibt, mit
der man sich Schaltpläne und die dazugehörigen fertig gelöteten
Platinen anschauen kann.

Was haltet ihr denn von sowas?

von Peponne (Gast)


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Wo genau liegen deine Probleme?

Die Schaltung im allgemeinen zu verstehen,
oder eher an den Schaltzeichen Symbolen die verwendet werden?

von Dominik (Gast)


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Genau erzähl uns doch mal genaueres!
Das Programm kenn ich nicht, aber schau doch einfach mal bei Google was
du darüber findest und stell n LInk rein!

von m@u (Gast)


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Das lesen von Schaltplänen hat hat sehr viel mit Erfahrung zu tun. Lass
dich also in erster Linie mal nicht beunruhigen, wenn du ein DIN
A3-Monster von einem Plan nicht verstehst. Was sicher das
allerwichtigste für das Verständnis eines Schaltplans ist, ist das
damit verbundene Basiswissen. Wenn du die Symbole nicht kennst, heisst
das wohl auch, dass du nicht weisst, was sich hinter dem Symbol
verbirgt. Ich kann dich nur dazu ermuntern zuerst die Grundlagen zu
erarbeiten. Zur Digitaltechnik gibt es ein IMHO ausgezeichnetes Buch
vom Vogel-Verlag (ISBN 3802319583). Ich habe während meiner Lehre viel
damit gearbeitet und finde den Aufbau didaktisch sinnvoll, mit guten
Beispielen und verständlicher Theorie (nebenbei: es ist auch noch
ansprechend geschrieben...). Vom gleichen Verlag gibt es noch weitere
ausgezeichnete Bücher, z.B. Band1: Elektrotechnische Grundlagen und
Band3: Grundschaltungen.
Wenn du die Grundlagen begriffen hast, wirst du mit dem Lesen eines
Schaltplans auch nicht mehr so viel mühe haben. Aber eben, Bücher gehen
halt ins Geld...

Gruss, Matthias

von Thomas (Gast)


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Die Vogel-Bücher (Autoren Beuth und Schmusch) kann ich auch nur
wärmstens empfehlen. Ich hab' meine mal bei Eb*y ersteigert und hab es
nicht bereut...

von .... (Gast)


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ich rate dann mal zu einem anderen Baukasten:


Polytronic ABC oft bei Ebay im Angebot - bauteile relativ robust und
ein gutes Anleitungsbuch ...

von Schoaschi (Gast)


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Und Ich kann nur die Kosmos-Bausätze empfehlen. Sehr gut und "lieb"
beschrieben, interessante Schaltungen,...

Es beginnt von leichten Schaltungen und geht bist schwierigere. Es
werden alle Bauteile erklärt und dann erst im Schaltplan verwendet.

Wenn du es ganz genau Wissen willst, dann solltest du mal von Tietze
Schenk"Halbleiterschaltungstechnik" anschauen. :-)

Zum lesen von Schaltplänen:
Ich Schau mir zuerst immer die Versorgungsspannung an. Also um welche
Art es sich handelt.
Danach schau ich mir die Ein und Ausgänge. Hier schau ich zuerst:Was
tut sich wenn ein low am Eingang ist->was passiert mit dem Ausgang des
Elements->was passiert mit dem Eingang des nächsten und dann wieda mit
dem Ausgang usw.
(Dies gilt für digitale Schaltungen)
Naja und die andere Möglichkeit ist, einfach kleinere Schaltpläne
studieren und dann im grossen nach bekannten Schaltpläne suchen und
alles vervollständigen.

mfg Schoasch

von nero (Gast)


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Hi,

vielen Dank für die große Anzahl von Ratschlägen.

Aber eine Frage hab ich noch:

Und zwar interessiere ich mich sehr viel für Elektronik und will auch
jetzt versuchen einen Beruf in der Richtung Elektronik
(Elektroniker/Betriebstechnik oder Automatisierungstechnik) auszuüben,
ich war aber nie der Held in Mathe und Physik ( war immer im 4er und
3er Bereich)in der Schule, aber das praktische Arbeiten mit Platinen
und Lötkolben und auch Computern macht mir sehr viel spass.

Was meint ihr, muss man voll der Physik- und Mathe Crack in der Schule
gewesen zu sein, um einen technischen Beruf ausüben zu können?


MFG nero

von tex (Gast)


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Dein Lehrbetrieb wird es vermutlich verlangen. Die Anzahl der Bewerber
ist groß und die Durchfallquote bei den 4ern entsprechend hoch. Darum
lassen sich Ausbildungsbetriebe nicht gerne auf sowas ein.
Es genügt nicht, dass Du Dir mit dem Lötkolben nicht die Finger
verbrennst, Du musst auch die theoretische Ausbildung in der
Berufsschule schaffen. Die ist inzwischen zwar auf ein Niveau
abgesunken, das jedem alten Meister die Schweißperlen auf die Stirn
treibt, aber das ist ein anderes Thema.
Du kannst es als Seiteneinsteiger versuchen, indem Du mal ein paar
unbezahlte Praktika in ein paar Betrieben machst, Dich vorstellst ...
Von dem Problem, die Ausbildung schaffen zu müssen, entbindet Dich das
aber nicht.
Meine Fluchtrationsrate vom letzten September liegt inzwischen bei 50%.
Ich habe Leute, die es schaffen, aber die meisten geben nach 6 Monaten
auf, weil Sie es nicht durchstehen, abends zu büffeln, lesen und
schreiben zu üben und den Berufsschulstoff nachzuarbeiten, satt Wein,
Weibern, Kino, Daddelkonsole und Glotze zu fröhnen.
Ja, es ist tatsächlich so dass die Leute am lesen nd schreiben
scheitern, lange bevor sie sich das Genick an den Hürden der Physik und
Mathematik brechen können.

von Peponne (Gast)


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Hallo,

Grundsätzlich ist a Große Lücke zwischen Handwerk und Industrie bzgl.
der Tätigkeiten die du in der Lehre bzw. Beruf ausüben wirst...
Aber im allgemeinen es gibt Tabellenbücher, Formelsammlungen,
Taschenrechner und dann die Unterlagen der Schule und das was dann an
Mathe und Physik noch übrig bleibt dürftest du sicherlich hinbekommen.

Ich habe in der Industrie gelernt und da war Mathe usw. nur auf die
Schule beschränk lediglich hier und da mal was rechnen im Betrieb.
Aufgabe anschauen Lösungsweg ausdenken bzw. Formel nachschlagen dann
Formel umstellen und Einheiten umrechnen - dürften die Schwerpunkte
sein.

Du musst + - * / rechnen können und vor irgendwelchen kompliziert
erscheinenden Aufgaben keine Angst haben ;-)

Wennst du dann weitermachst Richtung Techniker/Ing. solltest du mit
Mathe jedoch nicht auf dem Kriegsfuß stehen!!!

von Marc M. (bytewood) Benutzerseite


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Nach dem Lesen und Schreiben, ist Mathe generell wichtig!
Die Grundrechenarten müssen sitzen - genauso: mindestens das kleine
1x1.
Wie in Allem gilt: Wenn die Grundlagen erst mal da sind, dann ist der
Rest nicht so schwer. Bsp.: Ich weiss auch nicht jede Formel auswendig,
aber ich weiss, dass es was zu dem Thema gibt und wo ich nachsehen
muss.

Ich hab' mal eine (recht junge und gut aussehende) Verkäuferin erlebt,
die nicht mal 10% von einer runden Summe - ich glaube das waren 6,- € im
Kopf abziehen konnte.
Wenn Du wie sie bist, dann wirst Du noch viel an Dir arbeiten müssen.

Zu Ausbildung und Studium: ... das ist alles eine Frage des Interesses
und der Neugierde: Je neugieriger Du bist, desto schneller und
effektiver lernst Du. Am Anfang scheinen Physik und Mathe (wo auch
immer) als Plage - erscheinen aber hinterher irgendwann als recht
nützlich um Zusammenhänge erkennen zu können.

Mach doch einfach mal ein (unbezahltes) mindestens 8 bis 12 wöchiges
Praktikum, damit Du erkennst, ob Dir der angestrebte Beruf liegt und
welche Anforderungen damit verknüpft sind.

Gruß

von 1+1 ist ungefähr 2 (Gast)


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Um deine Mathnoten mach dir keine Sorgen.

Ich hatte immer 5en und 6en.

Und jetzt hab ich eine eigene Firma mit einigen Mitarbeitern.

Die schulischen Leistungen müssen nicht unbedingt etwas mit der
späteren Lebens(Berufs)leistung zu tun haben.

von Marc M. (bytewood) Benutzerseite


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>Die schulischen Leistungen müssen nicht unbedingt etwas mit der
späteren Lebens(Berufs)leistung zu tun haben.

Wenn das in meinem vorigen Posting nicht gut herausgekommen ist: ich
bin der gleichen Meinung.
Ferner:
Schule ...ist Allgemeinbildung und Erziehung
Beruf ...ist Arbeit nach Neigung und Interesse

@1+1 ist ungefähr 2
... oder 3
3 und 4 können auch 5 sein!  ;-)))

von Jussarian (Gast)


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Leider ist es heutzutage für Bastler und Amateure sehr viel schwieriger
sich im Selbststudium Kenntnisse in der Elektronik anzueignen.

In den 60er, 70er und 80er-Jahren gab es eine Menge preisgünstige
'Bastel- und Fachliteratur'. Ich erinnere mal an die Reihe der
Topp-Bücherei, oder der Radiopraktiker-Serie aus dem Franzis-Verlag,
oder die Radio/Elektronik-Bastelbücher von Heinz Richter. In diesen
Büchern wurden nicht nur Schalpläne abgedruckt sondern detailierte
Funktionsbeschreibungen geboten.
Nichts ist mehr von dieser Literatur geblieben.

Es gibt zwar Schaltungssammlungen von den Verlagen Franzis und Elektor,
aber ob diese Applikationen nachbausicher sind möchte ich bezweifeln.

von nero (Gast)


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@Jussarian
Das hab ich auch schon gemerkt, dass es echt schwierig ist, sich
Elektronik-Kenntnisse im Selbststudium  beizubringen, vor allem wenn
man sich mit Mikrocontroller-Programmierung in C oder Assembler
beschäftigt.
Wo kriegt man den solche detaillierte Funktionsbeschreibungen  von
Schaltungen her?

@tex
Das Problem liegt ja nicht daran, dass ich nicht bereit bin abends zu
lernen. Das Problem ist, dass ich mir schwer mit der Theorie tue (also
länger brauch, um das alles richtig zu verstehen) im gegensatz  zu
jemandem der schon von natur aus weniger Probleme mit analytisch
logischen Denkansätzen hat.

@Marc Meise (bytewood) und 1+1 ist ungefähr 2
Was meint ihr, ist dann großes Interesse an der Elektronik wichtiger
als nur ne mathematisch-physikalische Begabung oder sollte man generell
die Finger von einem Elektroniker-Beruf lassen, wenn man dieses
technische Verständnis nicht so hat?

Aber nichts desto trotz war euer Ratschlag ganz gut, ich werd erstmal
ein Praktikum bei einer Elektronik-Firma machen und schau dann mal
weiter.
Eigene Projekte (Fahrender Roboter) kann ich ja auch schon vorweisen..

von ngres (Gast)


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ich möchte dir den Spaß icht verderben, aber Mathe und Physik sind
Grundlagen die nicht schlechter als 3 sein sollten. Allein wenn die
schlechter sind laden viele schon keinen zum Bewerbungsgespräch oder
Test ein.

Wenn man aber gelegentlich Leute mit einer 2 im Zeugnis sieht, die aber
keine Prozentrechnung können oder den Pythagoras nicht können dann sehe
ich oft schwarz. Denn kaum ein Ausbildungsbetrieb wird sich hinsetzen
und das jemanden beibringen, das erwarten die.

ich kann auch nicht alle Formeln auswendig, oder kann eine Schaltung
sofort erkennen, hab einen Kollegen der kann das, aber was eher zählt
ist zu wissen wo es steht oder die Grundlagen zu beherschen um sich
kompliziert wirkende Schaltungen selbst zu erklären.

Die Vogel Bücher sind echt gut und hab sie auch selbst hier.

Was ich auch selbst vermisse sind diese "Bastlerbücher". Hab die
Zeiten von denen leider nicht mitbekommen, aber einige davon in der
Hand gehabt und find sie nicht gerade schlecht. Sie erklären sehr viel,
auch Kleinigkeiten.

von Frank (Gast)


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1+1 ist erstmal Definitionssache. Meine Erfahtung zeigt, dass die
meisten Probleme mit der Mathematik Probleme mit den Grundlagen sind.
Und diese Probleme lassen sich aus der Welt schaffen, allerdings geht
das nur durch Üben, Üben, Üben. Bei einem dauerts länger, beim anderen
nicht. Mit der Zeit geht das dann in Fleisch und Blut über. Selbiges
gilt für die Elektrotechnik und das Programmieren. Gerade bei der Mathe
ist es etwas schwierig, da die Aufgaben nicht immer mit Sinn belegt und
sehr abstrakt sind. (Was interessieren mich ickse un üpsilonen?)
Der Grund, warum das autodidaktisch schwer wird ist imo die
Komplexität. In jedem winz-AVR steckt heute soviel Rechenleistung wie
in Großrechnern vor 30 Jahren.
Desweiteren bin ich der Meinung, dass nur ein sehr sehr kleiner Teil
der Menschheit schlicht zu dumm für irgendwas ist. Meistens scheitert
es an der Motivation, und hier im speziellen an der Aufrechterhaltung
dieser. Denn in jeglicher Ausbildung sind auch Bestandteile enthalten,
die einen nicht interessieren. Da muss man sich dann daran erinnern,
warum man den ganzen Scheiß überhaupt macht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Du Dir sicher bist, dass Du das machen
willst, mach es. Dann aber richtig. Auch in Deinem Alter wird man nicht
jünger;-)

von Marc M. (bytewood) Benutzerseite


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Aus den 60' 70' und teile der 80' hab' ich auch nicht so viel
mitbekommen, aber mir inzwischen die antiquarischen "Telefunken
Laborbücher" zugelegt. Die sind zwar echt alt, aber die Erklärungen
sind  wirklich sehr gut. Schaltungsbeispiele en mass, und die
Grundlagen der Elektronik haben sich seit der frühen Zeit nicht
geändert - es ist eben nur komplexer geworden. Da sind so geile Sachen
bei, wie Digitalschaltungen auf Röhrenbasis, Verstärker (in den ersten
zwei Bänden nur PNP - gab nichts anderes) etc. Plus Grundlagen kurz und
bündig. Witzig zu lesen (aus heutiger Sicht), einfach zu verstehen und
nachzuvollziehen.

@nero
Was Mathe und Physik angeht: Schulnoten sagen leider nicht viel darüber
aus, ob man den Draht und das Interesse zur Naturwissenschaft hat, oder
nicht. Du musst selbst entscheiden, ob Du untalentiert, normalbegabt,
interessiert oder einfach nur faul bist/warst.
-> finde das am besten über ein Industriepraktikum heraus.

Wenn Dich an einer technischen Sache interessiert, wie und warum
etwas funktioniert (evtl. verbessern kann) und Du nicht zu faul bist
darüber zu grübeln/lernen, bist Du in der Naturwissenschaft sicher
nicht verkehrt.
Wenn Du Dich aber an einer fertigen, gekauften Sache daran ergötzt, wie
geil es aussieht und seiner Funktion nachgeht, dann würde ich Dir die
Naturwissenschft nicht gerade ans Herz legen.

Was die Motivation angeht:
Selbstmotivation ist angesagt.
Es gibt heutzutage kaum noch Arbeitgeber/Vorgesetzte/Ausbilder, die Dir
sagen, dass Du etwas gut gemacht hast. Sie melden sich sich dann aber,
wenn etwas schiefgelaufen ist.
Wie in der Schule:
keiner sagt/zeigt Dir, wie Du lernen kannst/sollst, aber wenn Du wo
durchgefallen bist, dann bekommst Du die Quittung als Note (und die ist
meist rot :-) - dann kannst Du selbst herausfinden, woran das gelegen
hat.

Grüße

von Unbekannter (Gast)


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Naja, Mathe hat in unserer Gesellschaft leider ein Schattendasein.
Schlecht in Mathe zu sein ist hip und toll, viele Prominente und
Personen der Öffentlichkeit prahlen damit, in Mathe eine Null zu sein.

Das ist sehr schade. Denn Mathe ist der Schlüssel zu praktisch allen
Dingen.

Der springende Punkt ist zum einem, die Mathematik die man zum Bestehen
von Prüfungen oder für Schulnoten braucht, kann man durch einfaches,
fleissiges Üben schlicht auswendig lernen.

D.h. Mathe-Noten sind zum großen Teil reine Fleiß-Noten. Man versteht
dann zwar nicht warum man dies und jenes so ausrechnet, man weiß aber
wie eine bestimmte Aufgabe zu lösen ist und macht es einfach ohne über
den Sinn drüber nachzudenken. Gerade bei der Schulmathematik ist das
so.

Zum anderem ist Mathe natürlich sehr viel mehr, nämlich extrem spannend
und faszinierend. Wenn man davon einmal Blut geleckt hat, will man davon
nicht mehr weg.

Es gibt einige Bücher, die einem die Mathematik von der spannenden
Seite her näher bringen. Am besten frägst Du vielleicht Deinen
Mathelehrer einfach mal, was Du machen kannst um Deine Mathekenntnisse
zu verbessern.

Wenn Du nur willst, kannst Du absolut alles schaffen. Ich teile
definitiv die Meinung von Frank, dass es nur extrem wenige, wirklich
dumme Menschen gibt.

Und wenn Du zu Deinem Mathelehrer gehst, und erzählst dass Du in Mathe
besser werden willst weil Du Dich für Elektronik und Computer
interessierst, wird er Dir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit helfen.
Wenn ihm das egal ist, wenn ein Schüler mehr über Mathe erfahren will,
muss er schon extrem abgestumpft sein. Eigeninitiative wird meiner
Erfahrung nach von jedem Lehrer gerne und gut gefördert.

von tex (Gast)


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<< Eigene Projekte (Fahrender Roboter) kann ich ja auch schon
vorweisen..

Das lass besser bleiben, es sei denn dass die Firma fahrende Roboter
entwickelt, bei der Du dich bewerben  vorstellen  Praktikum machen
willst.

Länger brauchen zum lernen ist kein Thema. Du musst das Wissen parat
haben, wenn es gefragt wird, wie lange Du gebraucht hast um es zu
lernen fragt kein Mensch.
Du musst es nur schnell anwenden können.

Außerdem geht das mit dem lernen sehr viel schneller, wenn man erst mal
gelernt hat, zu lernen. Viele junge Menschen kommen von der Schule und
können nicht lesen, nicht schreiben, nicht rechnen ... Du kannst sie
fragen wonach Du willst, wenn es nicht mit dem gestrigen
Fernsehprogramm oder der letzten Daddelversion zu tun hat, greifst Du
ins Leere, weil alles, was Sie in ihre Klausuren geschrieben haben,
haben sie schon wieder vergessen.
Ob man weiß, wann Goethe geboren ist, mag für den Elektromechaniker
nicht lebenswichtig sein ...

Zurück zum Roboter:
Es macht keinen guten Eindruck, wenn man sich bei einer Firma vorstellt
und seine eigenen Projekte präsentiert.
Wenn Du ein Mädchen rumkriegen willst, gehts Du ja auch nicht zu ihr
und sagst:
Sieh nur, was ich für wallendes Brusthaar habe und was für einen
strammen Hintern und erst mein ...
Besser wird es gehen, wenn Du von ihren Vorzügen schwärmst.
Wenn Du Dich also vorstellst, informiere Dich, welche Projekte die
Firma bisher bearbeitet hat und erkläre Dein Interesse zu diesen
Projekten.

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