Hallo! ür die Belichtung meiner Platinen nehme ich bisher diese halbtransparenten Laserfolien von Conrad, die auch speziell dafür gedacht sind. Das Ergebnis ist betechend gut - aber leider sind diese Folien sauteuer. Habt ihr eine preisgünstige, aber professionelle Alternative? Im voraus vielen Dank! Gruß Steffen
Ich weis nicht ob es nicht vl eh die selben Folien sind, aber ich verwende ein Transparentpapier(welches man in der Schule früher für Tuschezeichnungen verwendet hat). Es ist auch halb Transparent.. funktioniert aber einwandfrei. Ein Block mit 25 Blätter (A4) kostet ca 8Euro oder so.
Hallo Schoasch! Stellest Du mit Transparentpapier auch doppelt beschichtete Platinenen her? Wie sind deine Erfahrungen in punkto Ausrichten der Layer und Verzug bzw. Wellen schlagen des Papiers? norad
Ich stell damit sowohl einseitige als auch zweiseitige Platinen damit her.(Hab grad vorher wieder welche geätzt). Ich selbst habe einen tintenstrahldrucker. Bei kleinen Leiterbahnen ist es überhaupt kein Problem. Nur bei grossen Masseflächen ode sehr Breiten (150Mil) Leiterbahnen fang das Papier an falten zu machen. Aber wenn man sich mit der Tintenmenge etwas zurückhält und auch eine Rastafläche benutzt gehts auch wieder. Diese Probleme hatte ich aber nicht wie ich mit einem Laserdruck das ganze gedruckt habe. Was verstehst du unter Ausrichtung der LAyer? Damit bei mir beide Seiten der Platine richtig ausgerichtet sind, klebe ich zuerst beide Layouts an 3 Seiten zusammen(wobei das Tixo nicht über das Layout geht). Danach stecke ich den Platinenrohling in die Öffnung und dann gehts ab in das Belichtungsgerät. Zuerst die eine Seite belichten und dann vorsichtig umdrehen und dann die andere belichten. Ich muss sagen, damit geht das ganze schon ziemlich gut. Kurze Info: Ich hab auf diese Variante eine Platine für einen ATMega8 im MLF Gehäuse (Pitch von 0.5mm und einer Padbreite von 0.23mm) geätzt. Die kleinste Leiterbahnbreite die ich noch ordentlich(relativ lange und ziemlich viele Leitungen) ätzen konnte , war 7mil. mfg Schoasch PS.: Mein Belichtungsgerät ist Marke Eigenbau. Mit einem ordentlich gibts wahrscheinlich noch besser Ergebnisse.
Und hier noch ein Link zu der von mir verwendeten Folie: http://www.folia.de/independent/dynamic/produktdetail.php?sprache=0&gruppenID=suche&artikelID=353
Auch wenn der Beitrag schon 7 Jahre alt ist, möchte ich aus Spar- und Konzentrationsgründen (Suche - ich fand ihn durch Suche nach "Laserfolie") darauf aufsetzen: Bin ebenfalls auf Suche nach einer preiswerten und optimal geeigneten Folie zum Selbererstellen von Platinen, ein- und doppelseitig. Was verwendet Ihr derzeit? Ich habe folgende Produkte im Web gefunden: (In der Vergangenheit hatte ich die Folie von Koch+Schroeder mehr oder weniger erfolgreich im Einsatz. Das ist auch schon mindestens 10 Jahre her, daß ich ein Paket davon gekauft hatte. Sind relativ teuer und das Paket geht zur Neige, deshalb meine Frage) http://www.amazon.de/Avery-Zweckform-3491-Druckformerstellung-stapelverarbeitbar/dp/B0002S4NVM http://www.conrad.de/ce/de/product/519570/Laser-Spezial-Folie-matt-Bogengroesse-DIN-A4-Transparent-Inhalt-10-St http://www.papier-und-mehr.de/pum-shop/pi.php/transparente_Polyester-Kopierfolien_DIN_A4_130_mue.html http://www.kochundschroeder.de/kennzeichnen/schilder-und-etiketten-mit-schwarz-weiss-laserdrucker-herstellen.php -- Christoph
Hallo Christoph, manchmal finde ich es gar nicht schlimm, einen uralten Thread wieder auszugraben. Warum soll man auf die Erfahrungen und Infos aus früheren Jahren verzichten. Ein neuer Thread verbindet zwar mehr zur jetztigen Zeit aber die alten Infos sind doch durchaus lesenswert. Nun zur Sache: Meine ersten Erfahrungen mit Layoutdruck habe ich vor mehr als 25 Jahren mit einem HP510 Tintenpisser gemacht. Mein Layout-Prg. war 'RULE', das ist der DOS-Vorgänger von 'TARGET 3001'. Ich habe zum Anfang auch die - auch damals schon - schweineteuren Folien für Tintendrucker benutzt. Das Ergebnis hat mich nicht befriedigt. Der Ausdruck auf Transparentpapier war wesentlich zufriedenstellender, zumal ich früher schon Platinen mit Tusche und Feder auf Transparentpapier gezeichnet hatte. Dann war ein Laserdrucker HP1100 Deskjet angesagt. Als Muster waren ein paar Folien für einen Laserdrucker und für einen Photokopierer dabei. Seltsamerweise ergaben die Kopiererfolien ein besseres Ergenbis als die Laserfolien. Nach vielen Mühen und Jahren bin ich inzwischen wieder beim Transparentpapier angekommen. Für mich geht es einfach besser. Ich benutze: Schleicher & Schuell Entwurfsblock Nr. 622401, 80/85gr 70gr. oder 80gr. (von welcher Firma auch immer) geht auch, je nachdem, was mir gerade in die Finger fällt. Das 80er wellt sich nicht so. Habe da aus früheren Zeiten noch einige Blocks. Folien habe ich auch noch genügend. 2-seitige Platinen habe ich noch nicht gemacht, aber wenn es einseitig geht, warum soll es 2-seitig nicht klappen? Das ist doch nur eine Sache der Geometrie bzw. Deckungsgleichheit mit einer entsprechenden Fixierung..?? Ich arbeite mit einem uralten ISEL-Belichtungskasten mit 2 Röhren und brauche nach etlichen Fehlversuchen mit billigerem (nicht preiswerterem) Material nur noch Bungard. Belichtungszeit mit meinem Kasten ca. 3.30 - 3.45 Min. Entwicklung in 1% NaOH. Als Ätzmittel benutze ich NaPS. Ich hoffe, du kannst mit den Erfahrungen eines Oldtimers etwas anfangen. 73 Wilhelm PS: 1.) Endlich mal jemanden, der den Namen Christoph richtig schreibt! Mit 'PH' und nicht mit 'F' !!! Christophorus: der Christusträger. Von Christus und 'pherein' - altgriechisch - 'tragen'. Du kennst doch die ganzen Heiligenbilder und Medaillen, auf denen Christophorus Jesus über einen Fluss trägt? 2.) Nun wetzen sie wieder die Klauen, spitzen die Tastatur, und dann geht es los. Ich warte auf die Verrisse...
ChristophK schrieb: http://www.amazon.de/Avery-Zweckform-3491-Druckformerstellung-stapelverarbeitbar/dp/B0002S4NVM Das sind die richtigen. Gute bis sehr gute Deckung (hängt auch vom Drucker ab). Bei Bedarf mit Tonerverdichter noch zu verbessern. Praktisch kein Verzug. Und der Preis relativiert sich angesichts der Menge. Ich habe mir vor Jahren mal einen Hunderterpack mit jemandem geteilt und zehre immer noch davon. XL
Danke für die technischen Infos. OT: Läßt den Altgriechen heraushängen :). Ich war auf einem naturwissenschaftlichen Gymnasium und hatte nur Latein. (lat. ferre - tragen, gr. pherein - interessant). -- Christoph
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