Forum: Platinen Kleiner Bestückungsautomat als Projekt


von Mario (Gast)


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Hallo Gemeinde,

ich bin derzeit am überlegen ob es nicht möglich ist einen
Bestückungsautomat selber zu bauen. Es wäre ein Projekt, welches mit
einer einfachen X-Y-Z Portal Mechanik realisierbar wäre. Gibt es hier
Leute die vielleicht Lust hätten an so einem Projekt mitzuwirken?

Von mir "angedachte" Features

- X-Y-Z Achse mit Schrittmotoren (ggf. noch Encoder)
- Rotationsachse für die Bauteile +/- 180°
- Vakuum Sauger für Bauteilaufnahme
- vielleicht eine Dispenservorrichtung für Lötpaste und Kleber
- ggf. Stempeltechnik für Kleber
- Schrittmotorkarte (oder 4 Stück) zur Steuerung der Achsen
- Anbindung der Maschine an den PC über CAN
- ggf. Vision System für Teach In
- PC Software zur Steuerung der Maschine und Auswertung von CAD Daten


Die groben Arbeiten:

- Definieren/Konstruktion der Mechanik (vielleicht Bausatz)
- Aufbau der Mechanik
- Entwicklung einer Motorsteuerkarte
- Entwicklung einer PC Software zur Umsetzung von Placedaten

Probleme die ich jetzt schon sehe:
- Feder Mechanik
- Positioniergenauigkeit

Vielleicht können wir einfach mal darüber diskutieren, ob es überhaupt
machbar ist und ob sich noch ein paar Leute beteiligen würde.

von ... (Gast)


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nimm sbitte nicht zu ernst aber

"- Anbindung der Maschine an den PC über CAN"

Absoluter BULLSHIT
entweder usb ethernet  oder wenn man klassisch veranlagt ist sereille
(parallel)

von Mario (Gast)


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Ist ja nur ein Diskussionsvorschlag.
USB oder Ethernet ist natürlich noch besser, dann braucht man keine CAN
Karte im PC.

von ... (Gast)


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und warum schreibst du das dann erst?

was denkst du wer zur zielgruppe gehört?
meinst du die werden sich sowas selber bauen?

von Benjamin S. (b_sieber)


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was die postionsgenauigkeit angeht hängt diese vor allem daran wie genau
die mechanik funktioniert!
um eine hohe genauigkeit müssen sehr präziese getriebe und zum
verfahren der achsen "spielfreie" Kugelumlaufspindel eingesezt werden
was die aktion sehr kostenspielig machen wird!

was die komunkiation mit dem PC angeht denke ich auch das die serielle
die bessere lösung ist ->

mit CAN
PC <-z.b. RS232-> CANcontroller <-BUS-> CANcontroller <-z.b. SPI-> µC

mir RS232
PC <-RS232-> µC

von Mario (Gast)


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Die Kommunikation mit CAN ist ned so kompliziert.

USB to CAN Adapter an PC <- CAN -> µController für Achssteuerung

von Benjamin S. (b_sieber)


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ja, man kann eine AT128CAN verwenden is klar , aber was ich damit
ausdrücken wollte -> warum nicht die "serielle" verwenden wenn die
der controller sowieso schon hat

von Mario (Gast)


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Seriell finde ich etwas Altertümlich.
VieleNotebooks haben heute keine Serielle Schnittstelle mehr.
Als Controller schwebt mir was schnelleres wie ein AVR vor.
Denke da eher an die LPC Reihe von Philips.

von ... (Gast)


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ich glaub bei dir schwebt vieles

wie war das? "... ein sprechender Frosch ist cool."

LSD ?

ps: keine angst ich werde mich hier nicht weiter zu wort melden, denn
über die grundlagenfragen hast du noch nicht nachgedacht. damit meine
ich die, die ich gestellt habe.

von Mehmet K. (mkmk)


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"Seriell finde ich etwas Altertümlich.
Viele Notebooks haben heute keine Serielle Schnittstelle mehr."

... und welche Notebooks haben CAN ?

von P.Wolf (Gast)


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Hallo Mario,

hast Du schonmal so einen Bestückungsautomaten in Aktion erlebt ?!
ich denke nicht, denn sonst würdest Du nichts von Schrittmotoren
schreiben. Die sind doch für diese Anwendung viel zu langsam !
Und was die Positionierungs-Genauigkeit angeht, da wirst Du sowieso die
Servotechnik nehmen müssen.
Stell Dir mal vor, Dein Automat hat an einem Schrittmotor nur einen
kleinen Schrittfehler - über die nachfolgenden Bauteile brauchst Dir
dann keine Gedanken mehr zu machen. Erst nach der nächsten
Referenzfahrt wird der wieder genau positionieren.
Dies wäre nur zu vermeiden, wenn man eine Lage-Rückmeldung einbaut, und
dann bist ja eh schon fast auf der Servoseite, oder ?!
Also was ich sagen wollte, ich würde erstmal über einen sehr soliden
mechanische Aufbau Gedanken machen und dann über die Ansteuerung des
ganzen.

Ich habe mehrere Jahre in der Elektronik- fertigung gearbeitet und auch
noch die ersten Fuji Bestückungsautomaten erlebt und auch deren
gelegentliche "Aussetzer". Die jeweilige Platine war dann nur noch
Schrott !

Der Klebstoff sowie die Lötpaste für die SMD Bauteile werden vorher
aufgetragen, nicht in der selben Maschine. Meist werden dafür Roboter
verwendet.

Und nochwas:
Motorsteuerkarten gibt es fertig zu kaufen, sowas entwickelt man nicht
mehr !

Gruß


Peter

von Marco S. (masterof)


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Ich habe mal mit einen Halbautomatischen Bestückungsgerät gearbeitet.
Das ist einfacher zu bauen.

von Mario (Gast)


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@P. Wolf
Klar habe ich schon Bestückungsautomaten in Aktion erlebt.
Die Positionierung über Schrittmotoren müsste schon möglich sein. Ich
habe ja geschrieben, dass da Encoder dran kommen könnten, dann ist das
mit dem Schrittverlust kein Thema. Die Geschwindigkeit ist ja hier
nicht ausschlaggebend.

Lötpaste und Kleber werden auch in der Industriellen Fertigung für
Prototypen mit einem Dispenser aufgetragen. Viele nahmenhafte
Hersteller von Bestückungsautomaten bieten extra Dispensersysteme für
ihre Bestückungsautomaten an, um Paste oder Kleber aufzutragen.

von Mike J. (Gast)


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Hallo ihr Platinenbestücker,

mich würde mal interessieren ob das Projekt umgesetzt wurde.

Ich weiß dass es einige Leute gibt die kein SMD löten können und dieses 
schöne Hobby nicht mehr so nachgehen können.

Ich bin gerade dabei einen Prototypen zu bauen.

Im Endeffekt soll das ein Bestückungsautomat für den kleinen Geldbeutel 
werden. (könnte mir so ein Industrie-ding nie leisten)

Die Idee ist, dass dieser Automat gut Nachbaubar sein soll. Das bedeutet 
Teile aus dem Baumarkt mit denen man das zum größten Teil 
bewerkstelligen kann.

Man braucht ein paar Alu-Platten, Sinterbronze-Buchsen, Schrittmotoren, 
Zahnräder oder Zahnriemen ... aber sowas kann man alles besorgen.

Würde jemand von euch sich zutrauen eine Buchse in ein Alu-Loch zu 
drücken?
Das muss recht präzise sein und gegebenen Falls erhitzt werden.

Ich weiß, am besten wär ein Bausatz bei dem man nicht mehr als einen 
Schraubenzieher braucht um alle zusamen zu bauen.

von Gast (Gast)


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""Würde jemand von euch sich zutrauen eine Buchse in ein Alu-Loch zu
drücken?""

...na klar, das wäre kein Problem. In unserer Werkstatt bekommt man das 
hin....

von Stefan (Gast)


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Ihr denkt sicher an sowas hier ;)
http://www.ntscope.com/m2-2.html

Ist sicher mit etwas Fleiss und finanzieller Hingabe problemlos 
umzusetzen.
Im Endeffekt ist das ja auch nichts anderes, als eine erweiterte 
CNC-Fräse mit einer 4ten Achse. Und die Sache mit den Schrittmotoren 
wurde hier völlig überzogen dargestellt. Wenn die Mechanik spielfrei und 
leichtgängig ist und die Schrittmotoren vernünftig dimensioniert wurden, 
verlieren die auch keine Schritte.

Eines der Hauptprobleme, auch finanziell, ist sicher die Erkennung der 
Lage des Bauteils am Sauger - nach dem Entnehmen aus dem Gurt. Dafür 
muss es dann schon ein Kamera-System sein und das liegt -freundlich 
gerechnet- bei ~2.500€.
Alternativ dazu könnte man auch ein Laserband mit Analogausgang 
aufziehen und das Bauteil während der Positionsfahrt so lange drehen, 
bis der kleinste Analogwert erreicht ist - dann ist es in Position. Das 
liegt dann so um die 800€.

Ein weiteres, mechanisches, Problem sind automatisch wechselbare 
Saugdüsen und deren Anschlüsse.
Aber wenn man ein paar Leute findet, die sich Gedanken machen und jemand 
dabei ist, der die mechanischen Teile zum Selbstkostenpreis fertigt, ist 
das doch ein interessantes Projekt. Auch wenn man die Geschwindigkeiten 
der servogetriebenen Profi-Maschinen nicht erreicht, ist das für viele 
eine tolle Alternative zum Halbautomaten...

Alles in allem reden wir hier aber sicher von 3500… 5000€ - ohne Feeder 
:-\


Gruß, Stefan


---

von Ulrich T. (ullerich)


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Hi,

Mike J. wrote:

> mich würde mal interessieren ob das Projekt umgesetzt wurde.

Vermutlich nein.


> Ich weiß dass es einige Leute gibt die kein SMD löten können und dieses
> schöne Hobby nicht mehr so nachgehen können.

Bei allem Respekt, aber nur um mal eine Platine bequemer zu bestücken, 
ist ein SMD Automat reinster Overkill. Wenn der Weg das Ziel sein soll, 
dann ist das ein feines Projekt.
Das Löten selber übernimmt der auch nicht. Und schon gilt es, einen 
Reflowofen zu konstruieren.


> Die Idee ist, dass dieser Automat gut Nachbaubar sein soll. Das bedeutet
> Teile aus dem Baumarkt mit denen man das zum größten Teil
> bewerkstelligen kann.

Das Teil heißt Pinzette;-)

Ulrich

von Mike J. (Gast)


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@ Stefan

Sowas in der Art hab ich mir vorgestellt.
Es sollte nicht zu groß sein, aber die Bauteile exakt positionieren.
Speziell C's und R's ... also Hühnerfutter.

Es war ursprünglich nicht meine Idee, ich hatte nur ein Programm 
geschrieben welches Bilder auswertet. (ist also fertig)

Es ist wirklich leicht, man brauch nur das Bild von der Kamera, ein 
Muster (Bild des ausgerichtetes Bauteils) und dann wird das so 
verschoben und gedreht bis die beiden >in etwa< übereinander passen. 
"Patern Matching"
Also nichts mit "Analog" und Laser (weiß gar nicht was du damit 
eigentlich meinst :-( )

Ich mach das nicht alleine, da gibt es jemand der sich mit Metallbau 
auskennt.

Ich habe links an meiner Platte den Platz für einen Feeder gelassen, 
interessiert mich momentan nicht so, das macht jemand anderes :-) !
Dieser jemand hat Rollen mit den Standardbauteilen ( Kondensatoren, 
Widerstände, Transistoren ) und bastelt ein paar Feeder für Rollenwahre.


@ Ulrich
Wenn du in dem Alter bist wo du nicht mehr so gut gucken kannst und 
keine Bock hast dein lieb gewonnenes Hobby aufzugeben wirst du dir so 
ein Teil mit aller Gewalt anschaffen wollen.

An Reflow hab ich auch schon gedacht, das kann ich ja vielleicht auch 
noch Outsourcen. ( jemand Interesse? )
Außerdem müssen die Platinen dann noch gereinigt werden.

Jetzt mach ich erst mal die Schienen und Rollen, schau ob sich das ganze 
gut bewegen lässt.

von netter Mensch (Gast)


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Hallo,

ich glaube wenn man sich so nen automaten bauen möchte weil man kein SMD 
löten kann, dann sollte man die zeit besser in SMD-Löt-Versuche 
investieren das geht bestimmt schneller. So ein bestückungsautomat ist 
für mehrere Platinen an einem Tag oder Firmen die Prototypen fertigen.

Werde es mal weiterhin beobachten ob das Projekt etwas wird, wenn ich 
helfen kann mach ich das gern aber ich glaube das ist ne komplizierte 
sache.

mfg

ein netter Mensch

von Karl (Gast)


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Wenn es mit bloßem Auge nicht mehr recht geht, schafft ein 
verhältnismäßig günstiges Mikroskop Abhilfe.

von Mike J. (Gast)


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:-)  Karl das ist aber nicht besonders cool.

Der nette: Ich kann ja ganz gut SMD löten und hab schon genug Platinen 
gelötet, deshalb kann ich das recht gut abschätzen was gemacht werden 
muss, was ich alles brauche und wie viel Zeit ich investieren muss.
Will das nicht mehr mit Pinzette machen.

Schienen hab ich jetzt, es sind Alu-Profile. Die Rollen müssen jetzt 
noch ordentlich auf diesen Schienen entlang rollen können. Hab hier 
welche aus Plastik, die passen nicht so ganz.

von Stefan (Gast)


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-> Mike J.

bzgl. der Mechanik stehe ich momentan auch etwas auf'm Schlauch - ich 
müsste mal ein wenig rumfragen...
Wenn Du Dir bei dem Link der Fertigmaschine das -schlechte- Video 
ansiehst, wirst Du sehen, dass sie es mit der Kamera genauso machen, wie 
Du es vorhast. Das dauert allerdings immer eine Weile; besser wäre es, 
die Software übermittelt den Winkel der Fehlstellung und die Mechanik 
korrigiert es in einem Zug.

von Max (Gast)


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Schaut mal im rclineforum unter dem Punkt CAD/CNC.
Da gibt es die verschiedensten Realisierungen von Selbstbau 
CNC-Mechaniken.
Sind sicher ein paar Anregungen zu finden.

Viele Grüße

Max

von chris (Gast)


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Hallo, sowas hatte ich auch mal vor, bin auch schon recht weit gekommen.
Das schwierige ist die Z-Achse. Die ist das A und O so eines Projekts.
Die X/Y/R Achse sind sehr leicht zu realisieren, kein problem, 
kostenpunkt
200-1100 Euro. Weiters brauchst du einen Mechanischen Zentrierer von
zwei Seiten, sonst kannst du das vergessen. Langsames Kamerazentrieren
kannst du nur bei Bauteilen mit einem Pitch kleiner als 0.6mm machen,
sonst schläft die Maschine ein. Schrittmotoren sind kein Problem,
das machen andere auch, im Bereich von 20-30K Euro.

von SteffenUl (Gast)


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Wäre es nicht einfacher und sinnvoller eine kleine Pick and Place 
Einrichtung zu bauen?

von Stefan (Gast)


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Einen Halbautomaten hab' ich bereits. Mir fehlt der nächste Schritt...
Mich interessiert eigentlich nur das Hühnerfutter, daher kann ich mir, 
statt einer komplexen CNC-Geschichte, auch einen umgebauten 
A3-Stiftplotter vorstellen. Der hat eine für mich ausreichende 
Genauigkeit, ist i.d.R., aufgrund der geringeren bewegten Massen, 
schneller und hat oft ein Wechselmagazin für Stifte. Darin sehe ich erst 
mal eine prima Grundlage für einen Nozzle-Wechsler. Die Sauger müssten 
dann natürlich entsprechend gefertigt werden, aber das sind Drehteile 
und die sind preiswert herzustellen...
Was fehlt, ist eine kleine - und vor allem leichte (!) Drehachse für 
eine naturgemäss schwache Y-Achse eines Plotters.

von thyristor (Gast)


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So gehts langsam:
http://www.youtube.com/watch?v=bbBr9cbMqq4
http://www.youtube.com/watch?v=mG_Sy0FT3EA



Und so schnell:
http://www.youtube.com/watch?v=M7w5OUXwTZs
http://www.youtube.com/watch?v=YZ_xyh4ehNo



Also wenn man nicht super schnell und sehr genau sein will, klappts auch 
mit ner CNC ;)

von Thomas B. (detritus)


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> Und so schnell:
> http://www.youtube.com/watch?v=M7w5OUXwTZs
> http://www.youtube.com/watch?v=YZ_xyh4ehNo

Leider kommt in den Videos nicht rüber, wie LAUT besonders diese 
Revolverkopf-Maschinen sind und wie sehr der Hallenboden selbst in 10m 
Abstand noch merklich bebt(trotz dicker Gummimatten unter den 
Maschinen).

Sowas sollte jeder mal live gesehen haben.

von Stefan (Gast)


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Und jetzt nimmt man keine ewig lahme CNC mit Spindelantrieb, sondern 
eine mit Zahnriemen; bringt die Vertiefung zum Zentrieren -einfach 
genial- nicht entgegen der Laufrichtung unter und schon ist's richtig 
nett :)

von Nitram L. (nitram)


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Thomas B. wrote:
> Leider kommt in den Videos nicht rüber, wie LAUT besonders diese
> Revolverkopf-Maschinen sind und wie sehr der Hallenboden selbst in 10m
> Abstand noch merklich bebt(trotz dicker Gummimatten unter den
> Maschinen).
>
> Sowas sollte jeder mal live gesehen haben.

die Zeiten sind aber schon lange vorbei...
Hast du mal eine Fuji "NXT" im Betrieb gesehen?
Da huschen schnell mal 100.000 bis 250.000 BT/h durch, ohne das man
was merkt...

nitraM

@ alle Selbtsbauer:
Ihr findet bei diversen Gebrauchtmaschinenhändlern (z.B. Adopt)
SMD-Bestücker von vor 15 Jahren (z.B. Philips CSM84/84V/84VZ) für einen 
Apfel und ein Ei, da lohnt meiner Meinung nach kein Eigenbau...
Und passende Feeder bekommt man auch...

von Andreas (Gast)


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Wieviel ist ein "Apfel und ein Ei" denn so ungefähr in Landeswährung ?

von Stephan W. (Gast)


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Je nach Ausstattung (Feeder, Vision System) zwischen 1500 und 5000 €.

von Bastelmensch nicht angemeldet (Gast)


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@Autor: P.Wolf (Gast)
Datum: 01.06.2006 06:36

> Der Klebstoff sowie die Lötpaste für die SMD Bauteile werden vorher
> aufgetragen, nicht in der selben Maschine. Meist werden dafür Roboter
> verwendet.

Es gab da mal den Ismerca Miniplacer das konnte man auch den Kleber auf 
die Platine Dispensen.

Allerdings mußte man den Bestückkopf gegen einen Klebekopf tauschen.

Ansonsten halte ich es auch für Sinnvoller ein gebrauchtes System zu 
nehmen.
Denn über die Bauteile-Zuführung hat sich hier noch kaum jemand gedanken 
gemacht.
Die Feeder sind ein ziemlich anspruchvolles Mechanisches Bastelwerk und 
das dann gleich x-mal durchziehen? Ne, danke!

von Mario H. (djacme)


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>>>Hinweis: der Originalbeitrag ist mehr als 6 Monate alt.

>Die Feeder sind ein ziemlich anspruchvolles Mechanisches Bastelwerk und
>das dann gleich x-mal durchziehen? Ne, danke!

Ja, aber für zuhause reicht es ja wenn man sich 2 Feeder bastelt. Einer 
ist auf der Maschine, den anderen rüstet man entsprechend um während der 
kasten läuft.
Oder man kauft sich halt fertige Feeder. Angefangen für 300 Euro für 
Assembleon bis zu 1500 Euro für nen Siplace Typen in 8mm Ausführung.


Wie wäre es als Basis ür nen eigenbau  z.B. nen Tintenpisser zu nehmen - 
Patrone durch leichten Nossel-Kopf mit R Achse & Z-Achse ersetzen, hat 
ja quasi keine Last zu bewegen. Die y Achse ist durch die vorhandene 
Mechanik erschlagen(Lagerung, Positionsgeber, Antriebsübersetzung), muss 
man sich nurnoch über X Gedanken machen.  Das muss ja alles keine Super 
steife Mechanik sein, da wird nix gefräst und die verfahrgeschwindigkeit 
kann ja entsprechend langsam sein. - zum Basteln langt es. Wer  damit 
richtig geldverdienen möchte kauft sich sowieso etwas fertiges.


Naja, für mich ist das eh nix, ich kann meine Platinen im QRL bestücken 
(lassen).

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Hey die Druckeridee ist garnicht mal so abwegig. Die Mechanik von 
(vielleicht auch etwas älteren) Druckern ist doch relativ Solide. Man 
hat einen optischen Weggeber schon drin etc. Und die Motoren dadrin sind 
sogar einigermaßen schnell. Natürlich müsste man seine eigene Elektronik 
dranhängen. Aber das sollte ja möglch sein. Ich hab letztens nen 
schrotten Lexmark außeinandergenommen und mich über die doch 
einigermaßen hochwertige lichtschranke dadrin gewundert. aber bei den 
Streifenabständen ist das ja auch  nötig.

Das ganze blechzeug von dem Drucker hab ich leider entsorgt, aber mit 
ein bisschen flex arbeit könnte man das sicher gut und stabil an nem 
tisch anbringen. Jetzt fehlt noch eine Achse die als Tisch ausgeführt 
wird (also die  richtung die früher auch das Papier genommen hat).

Dann müsste man halt einen Kopf bauen. Da eigentlich genug platz für 2 
Köpfe nebeneinander ist (bestücker, lötpaste, evtl noch einer kleber) 
könnte man das  gleich ausnutzen.

Wie gesagt ich hab von all dem wenig ahnung, aber drucker müssen 
positionen ja auch sehr genau wieder anfahren, sonst kommt nur noch müll 
raus wenn man versucht nen bild zu drucken ;)

von Gerard C. (gerardchoinka)


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Es gibt ja die Drucker die CDs bedrucken können, wenn man das Tray 
umbaut passt da eine Europlatine drauf.
(Ich bekomme von ein Freund sein Tray und baue es um, aber nur um sich 
das Folien Ausdrucken zu ersparren)

Oder hier 
http://www.instructables.com/id/Laser-cutter-start-slicing-stuff-for-under-50-dol/ 
da hat einer aus zwei Scannern und eine Laserdiode ein ein Lasercuter 
gebaut.

von cl (Gast)


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Über die Laser-Sicherheit hat der wohl nicht so nachgedacht...

Auch vom gleichen Typen http://www.youtube.com/watch?v=QAdlXXCp1SQ

von Gast (Gast)


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Hat mich auch mal interessiert, wie realistisch so was ist. Fazit:

Man sollte CAD beherrschen, braucht eine gut ausgestattetet Werkstatt, 
je nach Vorkenntnis viel, viel Zeit und keine Angst vor kleinen 
Rückschlägen ...

Sehr interessant aus der CNC-Ecke (Anmeldung erforderlich, lohnt sich 
aber):

http://5128.rapidforum.com/topic=108973456411

von O. D. (odbs)


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Es gab doch von Elektor mal vor einigen Jahren die 
Tangential-Bohrmaschine "TanBo". Mich hat das Projekt nicht sonderlich 
interessiert, zudem ist es mittlerweile wohl "tot", aber:

Wäre der grundsätzliche mechanische Aufbau auf diese Art und Weise nicht 
optimal für einen DIY-Bestückungsautomaten geeignet? Man ersetzt so zwei 
Achsen mit Translationsbewegung (kompliziert und teuer herzustellen) 
durch zwei Achsen mit Rotationsbewegung. Das wäre viel einfacher zu 
bauen und präzise Winkelgeber sind auch nicht so teuer und schwer zu 
beschaffen.

Eine Idee zum Zentrieren des Bauteils an der Vakuumspitze... Könnte man 
das Teil nicht aufnehmen und vorsichtig und langsam gegen eine fest an 
der Maschine montierte und kalibrierte Kante (bzw. 2 Kanten im 
90°-Winkel) fahren? Ich denke, es würde dann an der Saugspitze 
verrutschen und nicht abfallen, so daß nun Winkel und Position der 
Anschlüsse gegenüber der Saugspitze bekannt sind.

von Falk B. (falk)


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@ Oliver Döring (odbs)

>das Teil nicht aufnehmen und vorsichtig und langsam gegen eine fest an
>der Maschine montierte und kalibrierte Kante (bzw. 2 Kanten im
>90°-Winkel) fahren? Ich denke, es würde dann an der Saugspitze
>verrutschen und nicht abfallen, so daß nun Winkel und Position der
>Anschlüsse gegenüber der Saugspitze bekannt sind.

Naja, die Spritze ist aus Gummi und hat eine gewisse Elastizität, die 
erstmal im kleinen Bereich eleastische Verdrehungen ermöglicht. Für 1/20 
Inch Bauteile (1,27mm Pitch) sollte das ggf. reichen, 0,5mm Pitch kann 
man da wohl eher vergessen.

MfG
Falk

von O. D. (odbs)


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Ok, verstehe... Dann müsste man das Bauteil abwerfen, in eine Ecke 
schieben oder rutschen lassen und dort wieder aufnehmen. Eine optische 
Erkennung von Winkel und Position halte ich im Hobby-Bereich für äußerst 
mutig...

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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zur zentrierung könnte man eine zange mit 4 backen nehmen, die 
symmetrisch zum mittelpunkt der vakuumröhre fahren und anhalten, wenn 
die abmaße des bauteils erreicht sind. wenn diese backen leicht gumiert 
sind, klemmen die das bauteil dann sanft ein und man kann für einen 
moment das vakuum abschalten, sodass die röhre sich quasi lockert und 
auf dem zentrierten bauteil zentriert

von Gast (Gast)


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Och Mensch schaut euch doch auch mal den Link an, den ich vorhin 
gepostet habe. Die Spitzen sind einfache Messing-Drehteile ohne Gummi 
etc. und es funktioniert wohl sehr gut.

Da drin steht auch irgendwas, dass Siemens-Maschinen mit Spitzen aus 
Kunststoff arbeiten.

Also wie kommt man darauf, dass die Spitze unbedingt aus Gummi sein muss 
? Nur weil es bei diesen Handteilen oft so ist ?

Wenn die Zentrierung wie in den Videos des Links gezeigt über der 
Position, wo das Bauteil abgesetzt wird, erfolgt, dürfte auch ohne 
Einsatz von Gummi etc. das Bauteil nicht mehr verrutschen, da ja keine 
horizontale Bewegung mehr stattfindet.

von Gast (Gast)


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Mal abgesehen davon ist die TanBo-Idee in Sachen Bauteileplatzierung 
vermutlich gut umsetzbar, allerdings sind da nicht die Möglichkeiten für 
die Bauteileaufnahme etwas begrenzt ? Wie will man in das System Feeder 
integrieren ?

Als Führungen könnten auch ausreichend dimensionierte Stahlwellen mit 
Linearkugellagern, wenn nicht sogar nur mit Gleitbuchsen, genügen. Im 
CNC-Fräs-Bereich zwar etwas verrufen aber da wirken ja auch ganz andere 
Kräfte ...

von X. Y. (jtr)


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Ich finde es eher komisch das er schlau genug ist so ein Teil zu bauen 
aber bescheuert genug die Hand 5cm neben den Laser zu halten...
Einmal niesen und das gibt ne schöne Narbe fürs Leben.

von Andreas L. (andiling)


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Sagt mal was issn aus dem Projekt bisher geworden?


Bin selber grad am überlegen ob ich mir eine bauen soll.

Dachte an folgene Features:

Kommunikation zur Maschine über Netzwerk, dann intern über CAN mit 
Luminary Micro Controllern.

Diese habe alles Integriert und gibt es mit 3 CAN Ports! :-)

X,Y,Z,Theta und zentrierung der Bauteile.

Die kommunikation mit den Feedern wird auch über CAN gemacht.



Habe über 10 Jahre Berufserfahrung mit der Programmierung von nem 
Bestückungsautomaten und kenne auch so kleine Problemchen die auftreten 
können.

Jedoch hatte ich bisher nur mit Mydata Maschinen zu tun aber diese sind 
von der Robustheit und vom Ideenreichtum der Entwickler sehr ideal 
gelöst.

Bauteiltaktrate 4500 Teile in der Stunde und Upgradebar auf 21000 teile 
/ Stunde :-)


Alleine diese Agilis Feeder sind der Hammer und da ist wirklich nix 
dabei so einen selber zu bauen.

Wenn Interesse an diesem Projekt noch besteht dann bin ich dabei.

Aber schreibt mich bitte persönlich an denn sonnst wird wieder nur alles 
in den Dreck gezogen so wie es einige hier tun.

Gut klar dass das ganze net billig wird aber eine Maschine die 
präzisionsbestückungen macht kostet halt nicht 3,50 Euro! :-)

hier meine Email falls jemand daran noch interesse hat.

Kann auch von unserer Maschine paar nette Fotos schicken und die 
Schaltpläne hab ich auch :-)


Also auf in die Entwicklung Leute! :-)

Gruß

Andi

von AC/DC (Gast)


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>Kann auch von unserer Maschine paar nette Fotos schicken und die
>Schaltpläne hab ich auch :-)
Laß dich nicht erwischen.
Ich glaub nicht das dein AG begeistert
wäre wenn du Firmengeheimnisse
jedem zugänglich machst.
Ist nicht böse gemeint.

von Chris (Gast)


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Weiterführung der Diskussion, zu finden in 
Beitrag "s: Bestückungsautomat"

@ Bedeckt haltender
Verstehe ich das richtig, dass du Ideen veröffentlicht hast und andere 
haben diese zum Patent angemeldet. Das wäre schon eine böde Dreistigkeit 
und ich bin einfach der Meinung, dass das Wissen aus öffentlichen 
Diskussion jetzt nutzen dürfen sollte ...
Du wärst also im nicht so öffentlichen Rahmen bereit, anderen zu 
erlauben, die von die ausgedachten Konstruktionen weiterzuverwenden 
(ohne sich solche Dreistigkeiten, die dir selber die Verwendung 
verwähren, zu leisten)?

@ Chris D. (myfairtux)

>Ich bin blutiger Anfänger, daher erstmal zum Verständnis:
>Die Bauteile liegen in einer Mulde im Gurt, haben dort aber etwas Spiel
>in X,Y und Winkel. Nun wird das Bauteil durch eine Art Unterdruckpipette
>aufgenommen und dann entsprehend gedreht auf der Platine abgesetzt.

Ich muss dazusagen ich bin selber "nur" Student auf Grundstudiumsniveau 
und habe so eine Maschine in Groß erst einmal Live gesehen. 
Beeindruckend, wie unglaublich schnell die großen Siemens-Automaten 
sind. Deine niedergeschriebenen Ansichten teile ich so ...

Es gibt wohl zwei Metoden, teilweise in Kombination.
1) Mechnische Zentrierung
1.a) Der Kopf senkt das Bauteil in ein ausgefrästes Rechteck und 
zentriert das Bauteil durch "Anstoßen" an die Ränder
1.b) Es gibt 2 oder 4 Zentrierbacken direkt am Kopf, die das Bauteil 
zurechtrücken.
Zweitere Methode ist bei der beeinduckenden Maschine von Benezan aus der 
cncecke (http://5128.rapidforum.com/topic=108973456411) realisiert. Er 
schreibt, die Zentriergenauigkeit sei besser als 0,1mm, und das bei 
einer prinzibiell wirklich einfachen Methode. So wie ich das sehe, sind 
die Zentrierbacken nicht einmal geführt sondern lediglich an den 
Zahnriemen geklemmt.

Schön finde ich auch seine Lösung des Drehens in Kombination mit Senken 
der Aufnahmedüse. Für Hobbyzecke und langsamere Maschinen denke ich 
doch, ist es einfacher, die komplette Drehmechanik mit zu senken. Motor 
und Zahnräder müssten aber höher angesetzt werden, um mit den 
Zentrierbacken nicht in Konflikt zu kommen.

2) Optische Zentrierung
Keine Ahnung, ob es da "die übliche Methode" gibt. Nimmt man die 
Bauteileposition im Gurt auf, muss eben gewährleistet sein, dass das 
Bauteil an der Aufnahmedüse beim Verfahren nicht mehr verrutschen kann.

---

>Solltes du nur kleine Platinen brauchen, und dir die Geschwindigkeit
>egal ist, dann nimm eine Proxxon MF70, baue sie auf CNC um, (pollin
>2Euro motoren) und lass es die Proxxon machen, kostet nicht mal 300
>Euro.
>Eventuell auch eine größere CNC, kostet dich dann max 800 Euro.

Auf youtube gibt es ein Video mit einer CNC-Fräse. Das ist wirklich 
saulangsam, so dass der Reiz des Selbstbaus dann doch schon 
verschwindend gering wird.

---

@Stephan Watterott

Danke für die aufklärenden Worte im letzten Post. Für eine sehr kleine 
Maschine mit Schrittmotoren und moderaten Geschwindigkeiten dürften 
jedoch 100-200 kg (ohne Unterbau) ausreichen.

von Bedeckt haltender (Gast)


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@Chris
>Verstehe ich das richtig, dass du Ideen veröffentlicht hast und andere
>haben diese zum Patent angemeldet.
Ja genau, das ist passiert. Ich bin an dem Projekt schon ca 2 1/2 Jahre 
dran, und habe mit diversen Foren usw Diskutiert. Es ist eine 
amerikanische Firma, mit einem haufen Geld.
>Du wärst also im nicht so öffentlichen Rahmen bereit, anderen zu
>erlauben, die von die ausgedachten Konstruktionen weiterzuverwenden

Ich mache eine 0-Serie, eine kleines Gerät, wird warscheinlich
30x20 cm Platinengröße, max 40 Reels sowie einen Tray, soll auf einen
Tisch platz haben. 30x35 ohne Tray. Wollte eigentlich die nächste Woche 
die Bestellung für die Linearführungen sowie Dispenser usw aufgeben.
Das letzte mal hat es fast 5 Wochen gebraucht, Transport sowie Zoll.

von Bensch (Gast)


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>Verstehe ich das richtig, dass du Ideen veröffentlicht hast und andere
>haben diese zum Patent angemeldet.
Ja genau, das ist passiert. Ich bin an dem Projekt schon ca 2 1/2 Jahre
dran, und habe mit diversen Foren usw Diskutiert. Es ist eine
amerikanische Firma, mit einem haufen Geld

Es ist nicht möglich, etwas zu patentieren, was bereits veröffentlicht 
wurde (Prior Art).
Sofern du sicher bist, dass du VOR denen veröffentlicht hast, kannst du 
deren Patent anfechten.

von Frank B. (frankman)


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... wrote:
> nimm sbitte nicht zu ernst aber
>
> "- Anbindung der Maschine an den PC über CAN"
>
> Absoluter BULLSHIT
> entweder usb ethernet  oder wenn man klassisch veranlagt ist sereille
> (parallel)

Natürlich nur dann, wenn man sich nicht so gut mit CAN auskennt

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bensch wrote:

> Es ist nicht möglich, etwas zu patentieren, was bereits veröffentlicht
> wurde (Prior Art).

Das US-Patentamt patentiert alles.

http://technollama.blogspot.com/2008/11/patenting-patent-trolling.html

von saja (Gast)


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Auch wenn's schon alt ist, vielleicht liest du es ja noch, Bensch:
Das Patentamt patentiert wie alle Ämter alles, für das es noch kein 
Patent finden kann. Eine Veröffentlichung in der Lokalpresse, kleineren 
Fachzeitschriften oder Internetforen findet kein Patentprüfer. Wenn du 
die Veröffentlichung aber nachweisen kannst, ist das Patent nichtig. Du 
kannst dann selbst zwar auch keines mehr Anmelden, aber es kann dir 
wenigstens niemand verbieten, deine eigene Erfindung zu nutzen. Ich habe 
jetzt ein Semester lang Gewerblichen Rechtsschutz gehört und lerne 
eigentlich gerade auf die Prüfung am Montag. Bin mir also 100%-ig 
sicher. Mein Dozent ist übrigens eine Patentanwältin...

von saja (Gast)


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Sollte heißen:
Das US-Patentamt patentiert wie alle Patentämter alles,...

von --- (Gast)


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Saja, eine Frage:

Selbst wenn ein US-Patent völlig rechtgültig angemeldet wurde (Existenz 
nur mit US Prefix) heißt das in unseren Breiten doch nur, dass man, wenn 
man dieses Patent nutzt, nicht in die USA vertrieben darf, oder ?

von Bobby (Gast)


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Ist eigentlich aus diesem Projekt jemals was geworden wär mal schön zu 
hören ob irgendjemand einen Prototypen hergestellt hat.

von Mike H. (-scotty-)


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>Ist eigentlich aus diesem Projekt jemals was geworden wär mal schön zu
>hören ob irgendjemand einen Prototypen hergestellt hat.

Warum? willste auch einen haben/bauen?

von Landstreicher (Gast)


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Mike Hammer schrieb:
> Warum? willste auch einen haben/bauen?

Wenn man nichts zu sagen hat, dann beantwortet man eben eine Frage mit 
zwei Gegenfragen.

von Mike H. (-scotty-)


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>Wenn man nichts zu sagen hat, dann beantwortet man eben eine Frage mit
>zwei Gegenfragen.
Bobby hat ja nicht gefragt(gewöhnlich am Fragezeichen zu erkennen).
@Landstreicher
Leidest du unter Wermutentzug oder was soll die Provokation?

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