Hallo Experten, nachdem ich so manches kleine Projekt bereits mit Protel DXP gemacht habe, bin ich bei meinem momentanen Projekt auf ein Problem gestossen, fuer dass ich bisher keine Loesung finden konnte. Die Schaltung besteht im wesentlichen aus zig identischen OpAmps, die ich jetzt mit moeglichst kurzen Leiterbahnen verbinden moechte. Wenn ich nun die part designators im schematic editor zuweise, ensteht auf dem PCB spaeter ein ziemliches Leiterbahngewirr. Optimal waehre es, erstmal nur die parts zu placen und dann den auto router die designators selbstaendig vergeben zu lassen um ein moeglichst optimales route Ergebnis zu kriegen. Ist sowas mit Protel moeglich ?
Also du willst einfach nur eine schöne reihenfolge der Bauteilbezeichnungen auf deiner PCB haben, habe ich das richtig Verstanden? Du kannst ja mal in der Schematic irgendwelche Bauteilbezeichnungen zuweisen, dann erstellst du die PCB so wie du sie haben willst. Danach änderst du die Designators so wie sie sein sollen und gehst dann auf Design->Update Schematic... dadurch übernimmt er die änderung der PCB in das SChematic-File. Also das ganze Funktioniert halt zumindest in Protel 99Se.. habs gerade getestet. Ich hoffe ich konnte helfen.
Nicht die Reihenfolge ist mir wichtig, sondern die optimale Verteilung der subparts. Mal angenommen, ein IC enthaelt vier OpAmps. Insgesamt sollen sagen wir mal 60 OpAmps verdrahtet werden. Jetzt moechte ich die ICs manuell placen und der autorouter soll die einzelnen OpAmps den ICs so zuweisen, dass beim routen moeglichst kurze Signallaengen und -kreuzungen entstehen.
Wie soll denn das bitte möglich sein? Woher soll der Autorouter wissen wie du die schaltung haben willst. Das ist so wie wenn du mir jetzt sagen würdest ich soll eine Schaltung mit 60 OPVs machen... ohne zusätzliche Angaben. Aber ich löses das Problem immer so: Ich zeichne mir die Bauteilsymbole selbst und zwar so, dass sie wie der Footprint aussehen. Dann kann ich ganz einfach das ganze normal zeichnen und weiß schon beim zeichnen wie ich die Leitungen dann auf der PCB führen muss.
Es währe möglich, wenn der router wüßte, daß die enthaltenen OpAmps identisch sind. Immerhin weiß er ja auch bei gleichnamigen Netzen, daß diese miteinander zu verbinden sind. Ebenso kennt er alternative Pins. Die Frage ist also, ob man den einzelnen subparts entsprechende Attribute verpassen kann, die dem router sagen, wer mit wem getauscht werden kann. Ich hätte das von einer so schweineteuren Software erwartet. Wie machen die Profis das ? Haben die ihre Chinesen, die schematic und PCB manuell optimieren ? Dein Tip ist zumindest mal ein Anfang. Ich werde es mal so versuchen. Merci.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.