In meinem 4-Jahres Zyklus steht mal wieder die Anschaffung eines neuen PC an. Es soll nichts brandaktuelles aber auch nichts von gestern verbaut sein. Das System wird nicht fürs Zocken verwendet werden, soll aber gängige Office und Adobe Anwendungen parallel flüssig bedienen können. Ein aktuelles Visual-Studio sollte auch nicht zicken. Die Mikrocontroller-Apps sind bereits auf meinem alten System nicht performance-lastig, spielen also eine untergeordnete Rolle. Integrierte Sachen wie WLAN, Kartenleser, Bluetooth, Infrarot, TV-Tuner, Firewire, ... brauche ich nicht, Audio, LAN & USB sollten aber schon onboard vertreten sein. Sonstige Anforderungen: AMD-Prozessor (der schnelleren Sorte) 1GByte RAM HDD >= 200GByte DVD-Brenner + zusätzliches DVD-Laufwerk Lieb wäre mir ein Komplettsystem < 1000, da diese oft so abgestimmt sind, dass auch Stromsparsachen wie ein simpler Standby-Modus ohne Zicken auf Anhieb funktionieren. Wäre über ein paar Anregungen durchaus dankbar, was brauchbare Shops angeht. Was sind die Shops/Hersteller eures Vertrauens, was solche Anschaffungen betrifft? Alex
günstige Komplettsysteme findet man eigentlich immer bei Po**in. Grad wenns keine Daddelkiste sein muss sind die Dinger völlig OK und preiswert. Hab die schon öfter im Bekanntenkreis empfohlen und bisher nur zufriedene Gesichter gesehen. bye Frank
www.transtec.de Die sitzen in Tuebingen und bauen sehr gute Rechner. Meine Uni importiert die bis nach Magdeburg. Vermutlich mit die beste Komponentenabstimmung die man haben kann. Auf keinen Fall kaufen: megware. Wir haben einen Dualproz von denen wo einer nicht ging und die haben uns erzaehlt sie muessten den Prozi nach Irland zur Reperatur schicken prust. Auch die andere Kiste von denen laeuft nicht und viele Kollegen beschweren sich. Aber klar- Glueck und Pech kann man ueberall haben.
Wenn es bloß kein Windows sein müsste und eine etwas kleinere Platte auch erlaubt wäre, dann käme in der genannten Preisklasse auch ein Mac Mini inklusive einer Speichererweiterung in Frage. Schnittstellen sind alle vorhanden (USB2, Firewire, Ethernet, WLAN, Bluetooth), Bildschirm wird per DVI angeschlossen ... und dank des 1.6 GHz Core Duo ist das Teil auch rattenschnell (nicht mit Athlon- oder Pentium4-GHz-Werten vergleichen). Hat allerdings auch nur einen DVD-Brenner, weitere müssten in USB- oder Firewiregehäusen extern angeschlossen werden ... Hmm. Vielleicht doch besser eine Dell-Kiste? Die sind hervorragend verarbeitet, im Gegensatz zum Billigblechhönkel vom Kistenschieber, und die Systemabstimmung (Treiber, ACPI-BIOS etc.) ist auch sehr gut.
ich kaufe meine PCs immer da: http://www.snogard.de/ alle 2 Jahre fliegt der Kram raus, und ich kaufe neue Mittelklasse für kleines Geld. Bis jetzt noch nie irgendwelche Probleme gehabt.
AMD soll es sein, damit die Monopol-Stellung Intels etwas weiter geschwächt wird (wobei mir klar ist, dass bei AMD auch nur Kapitalisten am Steuer sitzen) - ist halt eine strategische Entscheidung. Außerdem brauchen die nach dem Kauf von ATI mein Geld :) An DELL finde ich es eine Katastrophe, dass ich für ein Budget von 800-900 im Webshop mit einer 400-Kiste anfangen muss, bloß um dann nach dem Durchklicken zu merken, dass ich mein Budget doch voll ausgeschöpft habe. Das erscheint mir ähnlich wie die aktuell diskutierte Billigflieger-Praxis, wo die verdeckten Kosten auch erst nach und nach zum Vorschein kommen. Die Mac-Minis haben leider zu wenig Arbeitsspeicher und Festplattenplatz für das Geld, welches sie Kosten. Die Lifestyle-Kosten eines Mac würde ich dann doch lieber in reale Hardware und ein 0815-Gehäuse investieren. Der Shop von Snogard erscheint mir sympathisch, man findet zügig was man braucht und das Angebot scheint wohlsortiert. Alex
Hallo, für 1000EUR bekommst schon was richtig gutes.. Ich hol mir meist immer Einzelteile, die ich dann zu Hause zusammenbaue, noch nie Probleme gehabt. mein PC zB. AMD Barton 2700MHz (auf 3100 hoch getaktet) MB Asus A7N8X Deluxe REV2.0 Speicher 512MB DDR Grafik TI4200 (auch schon ewig alt) HDD Samsung SATA (kann ich nur empfehlen leise, schnell und ohne Probleme) DVD NEC 3475 irgendwas Meinem Vater hatte ich vor einem Jahr einene aehnlichen PC zusammen gebaut mit einem Sempron auch keine Probleme. Kosten lagen selten mehr als 400EUR komplett (ohne Software) Könnte evtl eine gute alternative sein. Gruss PS: schau mal bei www.alternate.de nach
Den Beitrag um 8.20 habe ich nicht geschrieben. Fängt dieser Murks schon wieder an. Im Gegensatz zu dem Feigling, der mir Aussagen in die Schuhe schieben will, besitze ich zwei Dell-Notebooks und bin mit denen zufrieden. Die Hardware ist so, daß ich den Service bislang nicht kennenlernen musste, daher kann ich den nicht beurteilen. Das aktuellere der beiden Notebooks ist ein Inspiron 6000 - auch nach mehr als einem Jahr intensiver Nutzung ist kein Problem damit aufgetreten. Verarbeitung ist gut, Betriebsdauer bei Akkubetrieb ist akzeptabel, Preis-Leistungsverhältnis ist auch akzeptabel, vor allem, wenn man den mit Core Duo ausgestatteten (ansonsten baugleichen) Nachfolger Inspiron 6400 betrachtet. Betr. Mac Mini: Den mit Kistenschieberware zu vergleichen ist nicht ganz ehrlich; im Mac Mini sind deutlich teurere Notebookkomponenten verbaut (Core Duo, 2.5"-Platte etc.), aber dafür wird das Ding weder warm noch laut. Wenn ein Kistenschieber sowas versucht zusammenzubauen, dann werden gigantische Prozessorkühler, Gebirge von Heatpipes und fragwürdige Netzteilkombinationen zusammengeschraubt - und die sind teurer als ein Mac Mini. Und deutlich klobiger.
Wer einmal den Support von DELL kennengelernt hat, wir sich keinen anderen Rechner mehr kaufen (sovfern das Kleingeld reicht). Ich kenne drei Personen die Servicefälle hatten. Der Support ist fähig und auf Wunsch war der Ersatz für defekte Teile (1 x Festplatte, 1 x Notebooktastatur) innerhalb von 2 Werktagen da! Nur die defekten Teile zurückschicken und fertig. Hier rechnet sich der etwas höhere Preis.
Mein Tipp: lahoo.de Von dort bereits drei Rechner der billigsten Sorte, alle ohne jegliche Probleme ! Gruß Ralf
das was du als spezifikation angibst hab ich mal 2 neben mir stehen.. jeweils 500e... und da hat einer noch ne sat karte drinnen .. einer 1gig ram der andere 768... beim großen C gibts so upgrade-pakete.. einer von meinen ist so einer weil ich schnell die komponenten brauchte und der shop meines vertrauens dummerweise schon zu hatte ;/ meine prozessoren sind beide 2800+ also 64bit aber ohne Cool 'n' Quiet.. mit nem braven board das dir die lüfterdrehzahl reguliert ist das ding trotzdem recht leise...und 40°C sind auch ok für cpu-temp ;) wenn man sich so testurteile aus der C't, WCM,... anschaut sind die meisten komplettsysteme so richtig mies zusammengestellt... kauf dir einfach ein nettes nforce2 oder 3 board mit vielen pci slots, gigabit lan, usb und sound (haben eigentlich eh alle) und nen schönen prozessor dazu.. dualcore wirst nie wirklich nutzen also eigenltich nicht nötig... und du hast dann komponenten um 500e und passt... bei den shops meines vertrauens (AT) gibts so systeme um ca 300e wobei da noch 512mb ram dazukommen und noch ne fette platte.. also ist man wieder bei ca 500e ;) mehr darfs nicht kosten 73
Warum wird man nen Dualcore nie wirklich nutzen können? Bis jetz ist schon ne Menge Software aufn Markt, die für zwei CPU's ausgerüstet sind, und durch die DualCore werdens immer mehr werden. Die DualCore sind derzeit besser ausgelastet als 64Bit CPU's
Es gibt m.E. eher wenig gängige Anwendungen, die zwei Cores effektiv ausnutzen. Und nichts von dem, was er oben erwähnt, gehört dazu. Ganz zu schweigen davon, dass sich das auch mit einem Core locker erledigen lässt. Wenn eine Anwendung die Hauptarbeit in einem einzigen Thread abwickelt, wie es nach wie vor die Regel ist, guckt der zweite Prozessor dabei zu und heizt die Wohnung. Bei Spielen wird sich das wohl in den nächsten Jahren ändern. Anders ist es beispielsweise bei Video-Transcoding. Da hilft es bisweilen, aber auch nur wenn der Programmierer mitspielt (Tmgenc passabel, Virtualdub teilweise, CCE hingegen garnicht).
PC-Kauf Empfehlungen bringen so viele Meinungen an den Tag, wie Fragen nach dem besseren Betriebssystem. Zu jeder Empfehlung gibt es grundsätzlich zahlreiche Gegenmeinungen, die eines gemeinsam haben, alle Versichern mit unterschiedlichen Argumenten dass alles jeweils ganz anders zu sehen sei. :) Hier mal mein Senf dazu: Ich würde mir meine Hardware NIE von anderen zusammenbauen oder zusammenstellen lassen, sprich Fertig-PC kaufen. Ich suche mir meine Komponenten selbst aus, stelle sie selbst zusammen, richte sie selbst ein (Treiber usw.) und merke so am besten, wo es event. Macken gibt. Service und Garantie ist wichtig! Weniger wichtig bis unwichtig sind die Mtarbeiter geworden, zu oft wechselt das Personal - machmal bekommt man jemand an die Hand, mit dem man ein schönes Fachgespräch führen kann, oft aber eher Leute, die nix wissen oder Unsinn erzählen oder sogar beides zusammen. Service zählt vor allem, wenn es um einen Umtausch, Austausch oder Rückgabe einer Komponente geht (das kann schnell vorkommen, z.B. mal einen anderen RAM-Riegel testen o.ä.). Gerade da patzen die großen ich-bin-doch-nicht-blöd-Märkte und zeigen sich pingelig und kleinkariert (dennoch habe auch ich dort schon gekauft, z.B. als die mal für einen Tag die MwST ausgesetzt hatten, hatte sich das für mich gerechnet). Ich persönlich kann z.B. Atelco Computer uneingeschränkt empfehlen. Alle Artikel auf der Webseite lassen sich auch in der Filiale abholen (spart Versandkosten). Sie haben eine informative Webseite, gute Preise, ein vielfältiges gutes Warenangebot, eine 0800er Umsonst-Bestellnummer (kann man immer schön mal sein Handy testen, kost ja nix, hihi), 5 Jahre Garantie, man kann sich schön seinen Rechner selbst zusammenstellen UND VOR ALLEM, ich hatte noch nie Probleme beim Zurückgeben eines Artikels (nix mit "da geben wir Ihnen einen Gutschein" - gibt anstandslos Geld zurück). Der Laden existiert schon laaaaange, was nicht unwichtig ist. Alternate soll auch ganz gut sein. Ganz früher hab ich auch oft mal bei Vobis eingekauft (lang' ist's her - da hatten die noch einen Namen. Mache aber heute nur noch einen großen Bogen um Theo Lievens einstigen Milliardenladen - meistens keine Kunden drin), ebenso um PC-Spezialist (schlechte Preise, blödes Franchaising Prinzip, schlechte Webseite). Bei Reichelt Hardware einkaufen hat auch gut funktioniert. Sogar bei ebay kann's klappen mit dem Hardwareeinkauf, jedoch nur für spezielle Super-Schnäppchen-Teile, in der Hoffnung, Service wird nie gebraucht :). KM-Elektronik gibt's auch noch. Hat ein großes Angebot, Service weiß ich nicht, Preise sind aber sehr günstig. Der große C? Naja, die Preise halt! Aber schön HW ankucken kann man in der Filiale vor Ort:) Aldi-Medion? Schluck! Lidl? Jetzt aber schluss!
Nun ja, ich wäre bereit die 50-100 mehr zu investieren, für die sich jemand fähiges einen Kopf gemacht hat, um kompatible Hardware zusammenzustellen. Es gibt Menschen, die andere Hobbys haben als an ihrem PC rumzuschrauben bzw. Fachzeitschriften zu wälzen, welches Board/CPU/RAM/Festplatte/Laufwerk/... gerade das beste Preis/Leistungsverhältnis entsprechend den eigenen Anforderungen bietet. Deshalb würde ich einen Komplett-PC mit gutem Service bevorzugen. Wenn man was hängt wird der Support gerufen und kann sich einen Kopf machen und ich muss nicht meine Zeit damit verschwenden, welche meiner selbst gewählten Komponenten gerade den Geist aufgegeben hat. "Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eins" :-) (Clint Eastwood in Dirty Harry)
Ich schraube meine PCs immer selbst, und bin damit immer recht gut gefahren, was die Zuverlässigkeit betrifft. Blos Eins ist ganz klar: Mit den Kosten kann man beim Selbstbau nicht mit den Fertiggeräten standhalten. Alleine die (qualitativ hochwertigeren) Einzelkomponenten kosten mehr. Wenn man dann noch die Zeit einrechnen würde, sähe es ganz übel aus... Der Vorteil ist allerdings ein Streßfreier Betrieb der Kisten. 5 Jahre Betrieb ohne Macken, und damit meine ich alle Macken, wie defekte Netzteile, Platten oder lärmenden Lüfter, ist bei Selbstbaukisten völlig problemlos möglich. Bei Kauf-Geräten allerdings praktisch kaum möglich. Der Preis ist allerdings verhältnismäsig hoch, den man dafür zahlt. Selbstbau lohnt nur, wenn man Top-Qualität möchte.
inkompatibilitäten gibts bei standard-hardware nicht mehr.. bei sat-karten,... gibts teilweise noch lustige effekte weil die treiber noch hin und wieder schrott sind..... geh mal zu deinem lieblings-hardware-lieferanten ums eck und schau mal was der so hat und was er dafür will... aber bitte nicht zum mediamarkt,C oder so... die verlangen geld für miese hw.... wobei mies sich hier eher auf pci-slots, platten und ramgrößen bezieht.. 73
Von KM-Elektronik kann ich nur abraten. Haben mir einen kaputten Prozessor verkauft und ihn nicht zurückgenommen, da Prozessoren, Grafikkarten und MB's vom Umtausch im Geschäft ausgeschlossen sind. Hat niemand gesagt, stand nirgendwo geschrieben, hab es auch nach endlosen Telefonaten nicht ersetzt bekommen, obwohl ich's schon am gleichen Tag reklamiert hatte! Für 150 ist der Anwalt dann aber zu teuer und ich wette, damit haben die gerechnet!
So schlecht ist die finanzielle Bilanz beim selbst Zusammenstellen des Rechners gar nicht. Man braucht nicht immer alles neu kaufen. Ein ATX-Gehäuse kann weiterverwendet werden, die Festplatte reicht oft auch erstmal weiter aus. Beim RAM kommt es halt drauf an. Als alter AMD-Fan :) wird man da derzeit vor eine kifflige Wahl gestellt. Die AM2 Prozzies sind in den letzten Tagen nach der sensationellen Preissenkung von AMD sehr günstig geworden, erfordern aber DDR-2 RAM. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit bei DDR (RAM erstmal weiterverwenden) zu bleiben und dennoch ein schnelles System zu haben. Muss es eine neue Top 3D-Karte sein (DirectX 9 sollte sie auf jeden Fall können) oder genügt die alte AGP-Karte (unter Verzicht auf PCI-Express und entsprechendem Board). Das muss jeder für sich selbst mal durchrechnen. Braucht man Steckplätze oder genügt ein Board mit wenigen Slots. Welche Prioritäten werden gesetzt? Mir persönlich wäre immer Stabilität SEHR wichtig (kaufe kein Board für das ich nicht mindestens einen aussagekräftigen, ausführlichen, glaubhaften Test habe). Leistung ist mir weniger wichtig (bin nicht so verwöhnt), dafür umso mehr der Preis :). Ab und an mal was auswechseln/nachkaufen macht mehr Spass, als jahrelang das Gleiche zu haben.
> Haben mir einen kaputten Prozessor verkauft und ihn nicht > zurückgenommen, da Prozessoren, Grafikkarten und MB's vom > Umtausch im Geschäft ausgeschlossen sind. Dieser Mist steht zwar oft bei irgendwelchen Händlern drin, ist aber rechtlich nicht haltbar. Die sollen Dir einfach mal die Stelle im BGB zeigen, wo drinn steht, dass für Halbleiter weder das 14-Tägige-Rückgaberecht noch die gesetzliche Gewährleistung gilt. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es dazu inzwischen sogar schon einige Gerichtsurteile in denen klip und klar gesagt wurde, dass es überhaupt keinen Grund gibt, Halbleiter und solchen Kram von den gesetzlichen Pflichten auszunehmen. Also: Nur nicht abwimmeln lassen.
Meine Empfehlungen: Alternate und Atelco. Mit beiden habe ich gute Erfahrungen gemacht. Vorteil bei Atelco: Man kann sich das Zeug im Laden ansehen, sich die Kiste nach Wunsch zusammenschrauben lassen und dann gibt's noch 5 Jahre Garantie oben drauf. Gruss Jadeclaw
@Rufus: Du hast 2 Dell-Notebooks? Dann sag' ich nur: Welcome to Dell-Hell: http://forumz.tomshardware.com/hardware/Dude-Dell-freaking-blew-ftopict192887.html Ist übrigens nicht der erste, der so spektakulär abraucht. Gruss Jadeclaw.
Da Dell die LiIon-Zellen in den Akkupaketen nicht selbst herstellt, ist das wohl ein Risiko, das allen Notebooks mit LiIon-Akkus zu eigen ist. Sicherlich erinnert sich der eine oder andere an die "Akkufälschungs"-Hysterie mit explodierenden "Händies" ... Ich habe in der Tat zwei Dell-Notebooks, das eine ist ein schon etwas angejahrtes Inspiron 8000 (mit 600 MHz-pIII) und das andere, wie bereits erwähnt, ein bald anderthalbjähriges Inspiron 6000 (mit 1.6 GHz Pentium M). Das I8K lässt sich mit zwei Akkus gleichzeitig betreiben, da das Gehäusedesign den Austausch des Diskettenlaufwerkes gegen eine zweite Festplatte, ein zweites CD-Laufwerk oder eben einen zweiten Akku vorsieht. Mit zwei Akkus kam das Gerät, als es neu war, auf Betriebsdauern von über sechs Stunden - trotz des sicherlich nicht sparsamen 15"-UXGA-Displays, das damals für mich der entscheidende Kaufgrund für dieses Gerät war. Mechanisch ist das Gehäuse nicht sehr überzeugend gewesen; die Deckelscharniere wurden recht schnell labberig, und zwischen Display und Tastatur sollte man tunlichst ein weiches Tuch legen, da die (vorstehende) Leertaste der ansonsten exzellenten Tastatur das Display berühren und also auch zerkratzen konnte. Davon abgesehen hatte das Gerät nie irgendwelche ernsthaften Probleme, und die jetzt fünfeinhalb Jahre alten Akkus haben immer noch ausreichend "Dampf", um das Gerät einige Stunden lang mit Strom zu versorgen - nein, ich habe die erreichbare Betriebsdauer nicht gemessen; sollte ich mal tun. Das I6K habe ich mir aus Geschwindigkeits- und Arbeitsspeicherausbaugründen angeschafft, die 512 MB, die maximal im I8K verwendet werden können, genügen bei einigen meiner Anwendungen nicht. Das Gehäuse ist mechanisch deutlich besser verarbeitet, und die Displayscharniere sind nach wie vor "wabbelfrei". Leider sieht das Gehäusedesign keinen Zweitakku mehr vor, so daß die Betriebsdauer die des I8K zu Bestzeiten nicht erreichen kann. Das Gerät ist leise (einziges Geräusch ist die Festplatte, denn der Lüfter geht dank eines Lüftersteuerungsprogrammes namens "I8K fan control" nur selten an. Die bei beiden Geräten hervorragende Abstimmung der BIOS/Devicetreiber-Kombination lässt sich an der Stabilität des Ruhezustandes (suspend to disk) von Windows XP und an der Geschwindigkeit des Aufwachens daraus erkennen, beide Notebooks benötigen zwischen dem Drücken des Netztasters und dem vollständigen Aufwachen etwa 15 Sekunden. (das I8K hat 512 MB Speicher und -mittlerweile- eine 40GB-Seagate-Festplatte, während das I6K 1 GB Speicher und eine 60GB-Toshiba-Festplatte hat; beides sind das Aufwachen aus dem Ruhezustand beeinflussende Faktoren) Tatsächliche Nachteile: Das I6K hat keine "legacy"-Schnittstellen mehr (Parallel, Seriell, IrDA) - und kein Diskettenlaufwerk, wobei ich das nicht direkt als Nachteil ansehe. Die Tastatur wurde nach kürzester Zeit "speckig", was nicht an fettigen Fingern, sondern einem etwas zu weichen Kunststoffmaterial für die Tastenkappen liegt. In diesem Bereich sieht das Gerät daher deutlich gebraucht aus, während der Rest - Gehäuse, Display, Touchpad - noch einen sehr guten Eindruck macht. Beide Notebooks haben meine Erwartungen an sie erfüllt, und ich würde mir nach den Erfahrungen auch wieder ein Dell-Notebook kaufen - nur brauche ich zur Zeit kein neues, daher lasse ich das für's erste. Natürlich ist das Preisgebaren von Dell, gerade auch die "Versandsteuer" ein Ärgernis, aber wenn man den Kram telephonisch bestellt, kann man da oftmals ganz andere Ergebnisse erzielen, als wenn man quasi per Katalog ordert.
Ein Freund hat vor einer Weile einen (Gamer-)PC bei Dell bestellt und der Liefertermin ist in den Herbst verschoben worden. Angeblich wegen Stabilität des Rechners... Soviel zu Dell! Hier auch was Interessantes: http://www.heise-medien.de/presseinfo.php/ct,02,01_25_a/41
Die Meldung ist von Anfang 2002, also mach dich nicht lächerlich. Wir haben in der Firma >20 Dell PCs im Einsatz und bei Serice-Fragen gab es noch nie Probleme. Sicherlich tragen die auch keinen Heiligenschein, doch was wenn nicht der Profit steuert heutzutage noch eine Firma? Gerade in so einem umgekämpften Marktsegment.
"Die Meldung ist von Anfang 2002, also mach dich nicht lächerlich. Wir haben in der Firma >20 Dell PCs im Einsatz und bei Serice-Fragen gab es noch nie Probleme." Ich kann mich noch gut an unseren letzten Rollout von Dell-PCs erinnern (große Firma > 2000 PCs). Was für ein Chaos! Mitten im Rollout hat Dell beispielsweise die Hardware (Mainboard) so geändert, ohne das anzukündigen, so daß die Images für das Aufsetzen per RIS nicht mehr funzten. Da ging dann aber die Wutz ab, als das Projekt plötzlich stoppte... Nene, nie wieder Dell...
@Rufus: Bei Apple gab es in der Anfangszeit der Lithium-Technik einige abgebrannte Powerbooks. Danach war Ruhe. Auch bei allen anderen Herstellern. Bis heute. Was mich bei dem Ganzen wundert, ist die Tatsache, das sich die Brandfälle gerade bei Dell in der letzten Zeit häufen. Es gibt auch bereits eine Rückrufaktion betreffend Dell-Laptop-Batterien. Und jetzt noch etwas, was eigentlich heutzutage nicht mehr passieren sollte: http://www.rickardliljeberg.com/blog.php?itemID=153 Gruss Jadeclaw.
Was soll daran Dell-spezifisch sein? Meinst Du etwa, daß das anderen PCs nicht passiert? EMV-Empfindlichkeit dürfte bei den 30-EUR-Billigstgehäusen aus Metallfolie (Blech will ich das Zeug nicht nennen), wie sie mancher Kistenschieber verbaut, noch viel eher ein Problem sein. Vor allem, wenn man bedenkt, daß in diesen 30 EUR fürs Gehäuse auch noch ein 350W-Schaltnetzteil enthalten ist. Das klingt irgendwie so ein bisschen, als würde jemand von Dell-PDAs abraten, weil die in der Mikrowelle nicht funktionieren. Was Michael schildert, ist auch nur für Leute relevant, die zig PCs in identischer Ausstattung benötigen. Das dürfte für die meisten von uns hier nicht zutreffen ... so meine ich der Frage des Threadstarters entnommen zu haben, daß er einen neuen PC kaufen will.
> Was soll daran Dell-spezifisch sein? > Meinst Du etwa, daß das anderen PCs > nicht passiert? Das letzte Mal, wo ich soetwas gesehen habe, war ein Sinclair ZX-Spectrum, der die 10W auf 145MHz im Abstand von 2m nicht mochte. > EMV-Empfindlichkeit dürfte bei den 30-EUR-Billigstgehäusen > aus Metallfolie (Blech will ich das Zeug nicht nennen), > wie sie mancher Kistenschieber verbaut, > noch viel eher ein Problem sein. Nein. Im Gegensatz zu Röntgen- oder Gammastrahlung spielt die Dicke des Materials bei Hochfrequenz keine Rolle. Nur die Verbindungsstellen müssen einen möglichst guten und gleichmäßigen kontakt untereinander haben. Ich sehe das so: Wenn es beim Billigeimer vom Kistenschieber Probleme gibt, dann mag das noch hinnehmbar sein, dafür war das Ding eben auch billig. Bei einem Markengerät sollte soetwas nicht passieren, schließlich kauft man ja Marke und bezahlt auch freiwillig mehr, weil man als Käufer dann auch eine bessere Qualität erwartet. Und wohl auch erwarten kann. Oder? Daß ein achtlos abgelegtes Mobiltelefon die Kiste mitten in der Arbeit ausmacht, ist in einer Büroumgebung jedenfalls nicht hinnehmbar. Gruss Jadeclaw.
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