Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Studieren oder nicht studieren ?


von Hans Peter (Gast)


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Hallo,

ich stehe nun vor einer Entscheidung, ob ich studieren anfangen soll
oder nicht.

Kirz zu mir:

bin 26 Jahre alt.

- Mit 17 Jahren Realschuleabschluss
- dann 10 Monate Bundeswehr
- 1,5 Jahre bei einer Computerfirma gearbeitet
- Ausbildung zum Industrielektroniker (auf 3 Jahre verkuerzt, sehr
 guter Abschluss)
- 1Jahr Siemens AG
- 2 Jahre Weiterbildung zum Techniker-Elektrotechnik(Pruefung mit 1,3)


Seit Juli 2005 arbeitslos.. bisher kein Erflog! Liegt wahrscheinlich an
der Erfahrung... bin aber ansonsten sehr fit und Praxisbezogen,
entwickele viel zu Hause..

Nun habe ich mit der Technikerschule auch eine
Hochschulzugangsberechtigung erworben und kann stidieren anfangen.
Das mit Studium hatte ich schon immer vor Augen , aber mangels der
Abitur, keine Moeglichkeit dazu gehabt. (Abi im normalem Sinne wollte
ich nicht nachholen, dann doch lieber Techniker und Abi dazu).

Die interessanten Jobs in der Entwicklung bekomme ich mit meiner
Qualifikation nicht (zumindest hier bei uns... die wollen einen
Ingenieur, und trauen mir die Aufgaben irgendwie nicht zu).Da ich mit
normalen Taetigkeiten langfristig kein Spass haben werde, kommt fuer
mich das Studium zum Ingenieur in Frage.

Jetzt habe ich aber meine Zweifel.. Werde ich nach dem Studium mit
meinen 32 Jahren Chancen haben? Weil die Erfahrung in der Firma wird
dadurch nicht groesser sein(dass man aber als Hobby damit jeden tag
beschaeftigt, verstehen die irgrendwie nicht...).
von der Ueberqualifizierung hoert man auch vieles..

Oder doch lieber Techniker Job suchen , und eventuell weitere Monate
,Jahre arbeitslos sein?


Wer dazu eine Meinung hat, bitte schreiben :)

von Erwin (Gast)


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Studiere!
Als Industrieelektroniker hast Du auch mit noch so gutem Abschluß
keine Chance. Ganz einfach - es gibt zu viele davon. Jeder 2. , der
auf der Straße steht, ist Industrieelektroniker oder
Energieelektroniker.
Als Ingenieur hast Du dann eventuell eine Chance einen 1 Euro - Job
in einer Recyclinganlage zu bekommen und alte Rechner zu demontieren.

Das war weder sarkastisch noch ironisch gemeint. Es ist die Realität
in "diesem, unserem Lande" (Originalton: Birne)

:-((

Erwin

von Moritz (Gast)


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Hallo,

ich würde dir auch empfehlen zu studieren. Zumindest kannst du dich ja
einschreiben und hoffen dass du einen Platz bekommst. Bist dann halt
nicht mehr auf der "Straße".

Sollte es nichts für dich sein, oder du es dir anderst überlegen,
kannst du im nächsten Bewerbungsschreiben eine Sinnvolle Beschäftigung
angeben.

Eine Garantie dadurch den Wunscharbeitsplatz oder überhaupt einen
Arbeitsplatz zu bekommen hast du durch ein Studium nicht.

Es ist echt der Hammer und zum SCHÄMEN was zur Zeit in diesem Lande
geht. Wirtschaftlich sind wir unter den Top 3. In Punkto Nachwuchs sind
wir mittlerweile letzter. In keinem anderen Land werden sowenig Kinder
geboren wie bei uns.

Und nichtmal für diese wenigen Kinder (junge Erwachsene) kann die
übermächtige Industrie (Wirtschaft) einen Ausbildungs oder Arbeitsplatz
stellen. Das ist gelinde ausgedrückt eine SCHANDE.

Ich habe das Gefühl, dass die nur noch wollen, aber selbst nichts
investieren möchten.

Dies ist nach meiner Meinung eine gefährliche Situation. Leistung
scheint sich nicht mehr zu lohnen.

Hat jemand Hauptschul- oder keinen Abschluß geschafft, der sollte nach
Möglichkeit den nächsten Flug zum Mond nicht verpassen. Hier in
Deutschland wird es kaum eine Verwendung für diesen Menschen geben.

Einen Guten Tipp möchte ich dir noch geben. Sofern du dich fürs Studium
entscheidest, sieh zu, dass du deine Praxissemester im Ausland machst.
Und nach dem Studium dort einen Job bekommst.

Das einzige was in diesem Lande wächst sind die Belastungen. Das Land
lässt seine Jugend Fallen. Lass es doch auch fallen. Manche müssen sich
die Finger verbrennen.

von Max (Gast)


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@Moritz: Danke Moritz für deinen wertlosen Beitrag, dass Leute wie du
nix in unserem Top-Wirtschaft-Land finden, wundert mich nicht...

@Hans Peter: Studieren als aktuelle Tätigkeit ist bei deinen
Bewerbungen sicher besser als arbeitslos. Wenn du aber jetzt anfängst,
bist du erst mit 31 fertig. Das ist meiner Meinung nach nicht so gut,
es werden junge Leute mit viel Berufserfahrung gesucht - beides gilt
dann ja nicht mehr für dich!

von Uli (Gast)


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@Max:   Dir ist doch bewusst, dass Jung und viel Beruferfahrung  nicht
zusammenpasst?

von Moritz (Gast)


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@ Max

na mit deiner heißen Luft bist du ja in Bundesweit guter Gesellschaft.


>@Moritz: Danke Moritz für deinen wertlosen Beitrag, dass Leute wie >du
nix in unserem Top-Wirtschaft-Land finden, wundert mich nicht...

Das mit dem Top Wirtschaftsland solltest du schon ein bischen
ausführen. So billig kommst du nur bei Aldi durch.

Der Informationsgehalt deines Schreibens ist gleich Null. Du sagst
eigentlich das Hans Peter das Studieren bleiben lassen soll, da er zu
alt sein wird wenn er fertig ist.

Er wird nicht zu alt sein. Er wird höchstens gut oder schlecht
abschließen. Da er aber den Techniker hat und bereits gearbeitet hat,
wird er nicht zu alt sein. Er wäre zu alt, wenn er bis dato keine
berufliche Erfahrung vorweisen könnte. Was bei ihm aber nicht der Fall
ist.

Eine berechtigte Frage ist allerdings, ob es sich überhaupt lohnt in
dieser Situation zu studieren. Aber welche Alternative ergibt sich ihm,
sollte er keinen Job finden ?

Bis er fertig ist, sollte die Wirtschaft notgedrungen eine erneut hohe
Nachfrage haben.
Da sie nicht in Relation Ausbildet und das Geld lieber als Gewinn
"führt" oder anderweitig investiert. Die Fachkräfte werden bis dato
aber nicht vom Himmel fallen.
Auf der anderen Seite, was sollen die auch ausbilden, wenn die
Industrie  keinen Bedarf an Arbeitern oder Facharbeitern hat.
Lauf doch mal durch Produktionshallen. Da siehst du fast keinen mehr.
Nur noch Maschinen, Automaten, Förderbänder, Roboter und eine Handvoll
Techniker und Ingenieure, die den Laden am laufen halten.

Also, warum ausbilden, wenn kein aktueller Bedarf existiert.
Die Ingenieure oder Techniker zahlen ihre Ausbildung selbst oder eben
der Staat per Bafög. Und die lekken uns noch die Klinke um einen Job zu
bekommen (Praktikantenausbeute). Also warum sollten die Ausbilden. Das
kostet nur Geld.


Er wird Studiengebühren zahlen müssen. Er hat auch seinen Techniker im
Normalfall zahlen müssen oder hatte in dieser Zeit keinen Verdienst. Er
wird mit Techniker und Diplom hoch qualifiziert sein und keine Garantie
auf einen Job haben, jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit einen zu
finden. Ob dieser dann aber gut bezahlt sein wird ? Eher Mittelmaß.
Seine Bildung hat er sich bis dahin sehr viel kosten lassen. Die
Unternehmen bekommen sozusagen ein Schnäpchen. Im globalen Wettbewerb
siegt heutzutage der günstigere.

So wie ihm geht es vielen. Egal auf welchem Bildungsniveau sie sind.
Hauptschüler bekommen keine Ausbildung und machen sofern sie es können
den Realschulabschluß. Realschüler die keine Ausbildung bekommen
besuchen BK1-2 oder machen Abitur und sofern man dannach ebenfalls
nichts bekommt, Studiert man. Abiturienten machen eine Ausbildung.
Sofern sie nichts bekommen, studieren sie.

Immer mehr sind gezwungen, notgedrungen mehr zu lernen.
Das mehr wissen schafft in diesen Konstellationen aber keine
Arbeitsplätze. Die Leute haben einfach nur die Hoffnung mit dem
besseren Schulabschluß eine Ausbildung zu bekommen.



Mich KOTZT es nur an, das die Jugend in diesem Land Verarscht wird.
Sie werden mit Fernsehen rund um die Uhr zugeknallt, wer möchte kann
nebenbei auch gerne auf'm PC oder der Console spielen und hippe
Klamotten sind ein muß. Jede Generation behauptet sie hätte zu ihrer
Zeit mehr geleistet oder gelernt als die Gegenwärtige. Das sind
Floskeln. Aber mit sicherheit hatte noch keine Generation zuvor soviel
leisten müssen bei dermaßen trüben aussichten.


Es ist ja schön, dass du dich über meinen Beitrag etwas aufgeregt hast.
Nun erläutere doch was daran wertlos ist.

von Max (Gast)


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Ich habe in meinem Bekanntenkreis niemanden ohne Job, selbst mit
Hauptschulabschluss findest du was.
Peter schreibt ja selber er bekomme keinen Job, der ihm auf Dauer Spaß
machen würde. An einen Job würde er wohl kommen, wenns ums Geld ginge.
Dass Jung und Berufserfahren nicht zusammenpassen, weiß ich auch, aber
so ist das Leben nunmal. Du willst auch ne Frau, die hübsch und
intelligent ist. Das sind Ideale und letztendlich heißt es, nicht zu
alt und nicht zu unerfahren soll er sein.

Ob TV, Handy, Jamba, PC, Console, Klamotten - da können Staat und
Industrie nicht weiterhelfen... solche Leute bleiben auf der Strecke.
Macht nix, die sind ja leicht durch Konsum zu befriedigen und Dank
"Geiz ist geil" reichts dafür dann auch mit Hartz IV.

Letztlich sollte doch jeder auf dem Teppich bleiben, man arbeitet um
Geld zu verdienen. Ob es im Traumjob passiert, hängt von vielen Dingen
ab. Wer meint im Ausland hätte er mehr Glück... Welches Land reißt sich
um einen deutschen Arbeiter, der schon hier nichts findet? Soweit ich
weiß, taugen nicht mal deutsche Erntehelfer etwas im vergleich zu ihren
osteuropäischen Gastarbeitern. Im Ausland wirst du nur viel weniger
verdienen und viel schlechtere Arbeit machen müssen. Tipp: Indien und
China boomen zur Zeit!
Du sagst ja selber, bei uns verrichten Maschinen die einfache Arbeit.
In den Produktionshallen gibt es keinen Homer Simpson mehr, dessen
Aufgabe es ist auf einen Knopf zu drücken. Stattdessen werden Jobs
entstehen in der Entwicklung und Instandhaltung dieser HiTech
Maschinen.

von maestro (Gast)


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Ic bin mit 32 (Elektrotechnik-FH-München) fertig gerworden, habe gleich
daraufhin einen Job gefunden. Ich würde ratten, dass du studieren
solltest. Wenn du kein Papier in der Hand hast, dann wirst du kaum eine
Ingenieur Stelle bekommen. Wenn in dir ein Ingenieur steckt, dann
solltest du auch das nötige Papier dir holen. Ausserdem wenn du fit
bist, wirst du auch kein Problemm haben eine Werkstudentstelle zu
kriegen (so war es bei mir). Mit deinem jetzigen Werdegang + ein
abgeschlossenes Studium wirst du Interessant sein für jedes
Unternehmen. d.h. du hast dich immer weiter entwickelt (von ganz unten,
bis nach oben).
Srudiere !
gruß
Maestro

von Thomas P. (Gast)


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Hallöchen,

nun mische ich mich hier auch nochmal ein. Ich stehe zur Zeit vor der
selben Frage wie der Hans Peter. Allerdings bin ich erst 25 ;-);
Werdegang in etwa gleich - Elektroniker -> Anstellung als Softi ->
Teilzeitfortbildung zum staatl. gepr. Techniker (DV) und nun seit einem
Jahr fertig. Den JOb habe ich aber immer noch.

Der Verdienst ist sehr gut; 55Stunden pro Woche jedoch zuviel, so dass
ich zur Zeit stark zum studieren tendiere.

Ich muss jedoch gestehen, dass ich mit dem einen oder anderen Fach im
Studiengang Elektrotechnik vermutlich meine Probleme bekommen würde und
daher schrecke ich schon stark zurück. Von Freunden höre ich immer nur
"vier gewinnt" -> Nur was ist, wenn das nicht klappt?

Nun denn, ich bin auf eine große Fa. im Bereich der Mikrotechnologie
gestoßen. Dort läuft eine Bewerbungen auf einen Kombinationsstudiengang
(Ausbildung Mikrotechnologe + Studium der Mikrotechnologie). Finanziell
natürlich sehr interessant, da die Vergütung bei 600€ im Monat liegt ->
das sollte man nicht außer acht lassen...schließlich wissen wir alle
nicht, was morgen an den Hochschule kassiert wird, respektive Bafög
bekommt man ja auch nicht ewig. Jedenfalls, das wäre eine Alternative.
Ansonsten würde ich trotz der jetzigen Lage nur studieren gehen, wenn
ich Arbeitslos werden würde. Also Hans-Peter - geh studieren! Wobei man
die Thematik Überqualifikation überdenken sollte (teils wird es von der
Gesellschaft so angesehen).

von Mighty (Gast)


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> 55 Stunden pro Woche

Bedenke das sich das sich das nicht verbessern wird.

Ich studier' zwar Informatik, denke aber da wird es viele
parallelen geben, z.B.:

In Oldenburg muss in sogut wie in allen Modulen
jede Woche ein Übungsblatt abgegeben werden das für 3 Leute
ausgelegt ist; du kannst dir nicht vorstellen mit was
für Vorstellungen manche Leute ein Studium beginnen dh.
du bearbeitest Übungsblätter im ersten und zweiten Semester
häufig alleine!

Da bleibt absolut keine Zeit Analysis/Lineare Algebra
zu lernenen. Wobei auch gerne in anderen Bereichen ausgeseibt
wird, bei uns war es Java (80% durchgefallen).
Wenn du durchfällst darfst du das Modul noch ein mal machen =>
Regelstudienzeit kannst du evtl. schon nach dem ersten oder
zweiten Semester abhacken.

Ich will keine Schwarzmalerei betreiben; viele die
gearbeitet haben und jetzt studieren bereuen es absolut nicht.

von Hans Peter (Gast)


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Danke an alle schonmal!

Eine Moeglichkeit ist mir gerade noch in den Kopf gekommen.
Arbeit annehmen, die vielleicht auch nicht dem entspricht wie ich es
mir  eigentlich gedacht habe..(eventuell nicht als Techniker).

Und Fernstudium an der privaten Fernfachhochschule in Darmstadt machen.
Die bieten noch Diplom-Ingenieur Studium zum Mechatroniker oder
Elektrotechniker an.
Dauert 8 Semester, kostet aber 14000 € :(

Wie findet Ihr die Idee?  Dann samele ich in den Jahren auch
Erfahrung.. Und die Personaler koennen daran sehen, dass ich Ehrgeizig
und belastbar bin..Oder zaehlt die Erfahrung dann nicht so, da die
nicht auf Ingenieur bezogen ist.
Habe Angst davon, dass wenn ich jetzt normales Studium anfange, ich als
typischer Schmarotzer angesehen werde, der nicht arbeiten will und
so..(hoffe Ihr versteht was ich meine:)

von Hans Peter (Gast)


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es sollte 14000 Euro da stehen...

von Dirk Ducrée (Gast)


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Hallo Hans Peter,

ich kann Dir nur einen Rat geben: Studieren

Ich bin mit 30 an der FH Münster mit E-Technik angefangen und hatte 14
Tage nach der Diplomarbeit eine Stelle. Der Stellenmarkt wird allgemein
besser (alle Kommilitonen hatten ziemlich direkt ne Stelle, und das im
strukturschwachen Münsterland).

Im Studium lernst Du ne Menge Sachen, von denen Du später die meisten
nicht benötigen wirst, aber Du wirst dennoch mit der Diplomarbeit
zeigen, dass Du in der Lage bist Dich in diverse Technologien
einzuarbeiten.

Grundsätzlich lohnt sich das Studium immer. Ausserdem ist es durchaus
möglich das Studium innerhalb der Regelstudiemzeit mit einem
vernünftigen Abschluss zu schaffen. Du darfst nur eins nicht vergessen,
wenn Du anfängst Klausuren zu schieben, weil der Druck am Ende des
Semesters zu gross wird verlagert sich alles nach hinten. Wenn Du z.B.
regulär im ersten Semester 3 Prüfungen und im zweiten 3 hast, Du aber
im ersten nur zwei schaffst, so musst Du im zweiten halt vier
schreiben, und die sind gewiss nicht einfacher.

Der Dipl.-Ing. (bzw. Bachelor/Master) ist ein akademischer Grad und so
reagiert auch sehr häufig das Gegenüber.

Empfehlen kann ich übrigens die FH Münster

von LottoOtto (Gast)


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Guck doch mal
http://www.fernuni-hagen.de/
Vielleicht ist das ja was für dich. Nicht so teuer wie ne Privatuni.
Ich mach das zur Zeit, allerdings momentan mehr so just for fun.
Ist allerdings nicht so leicht.
Außerdem kannst du Arbeitszimmer von der Steuer absetzen, und wenn du
ein Haus hast, lohnt sich das schon. Zumindest kriegst deine Ausgaben
wieder rein. Und das ist ja auch schon was, studieren zum Nulltarif.

von Christian Worch (Gast)


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Studieren ist immer gut.
Ich hab zwar keinen Techniker gemacht so wie einige andere hier im
Forum, aber ich habe eine Ausbildung gemacht, Fachabi und jetzt
Studiere ich in der FH Mannheim. Zur zeit bin ich im Praxissemester und
kann sagen das die Industrie zurzeit Dipl.-Ing. sucht wie  blöde. Hier
in der Firma sind Abteilungen die seit 2 Jahren Leute suchen.
Also hopp und los zur Anmeldung.

PS.: Lass das mit dem Fernstudium. Glaub mir das kostet nur viel Geld.
Und wenn du dann plötzlich keine Lust mehr hast, weil du lieber andere
sachen macht, oder dich ständig ablenken läst ist dein Geld weg.
Studieren ist ein full time job. Ich steh morgens um 6 Uhr auf, bin um
7 Uhr im Zug und komm um 19 Uhr wieder heim um dann noch bis um 24 Uhr
zu arbeiten. Ich glaube kaum das man sowas machen möchte, wenn man nur
daheim ist. Daher ab in die FH

von André W (Gast)


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Evtl. wäre auch ein Studium an einer Berufsakademie was für Dich - als
Werksstudent - da hast viel Praxis zwischendrinn, d.h. du wirst nicht
zum Theoretiker wie die Univ-Studenten, oder leider auch FH's die oft
nur ein grössers Praktikum absolvieren - bis dahin aber nicht viel
praktisch gemacht haben und dies auch bis zum Abschluss nicht tun
werden/müssen? - hab ich selbst hier in der Firma wo ich arbeite schon
oft genug erlebt.

- wenn du ne gute Firma findest hast du evtl. Glück gleich nach dem
Studium dort weiter zu machen... Ausbilungsvergütung gibts auch, mit
deiner Vorqualifikation denke ich mal sollte die sogar ohne Bafög hoch
genug ausfallen können, um damit über die Runden zu kommen.
(soweit ich weiss sind auch keine Studiengebühren fällig)
Was ich allerdings nicht weiss welche Berufsakademie (BA) - den
Studiengang Elektrotechnik anbietet...

André

von Roland (Gast)


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@Hans Peter

Es ist nicht überraschend das Du keinen Job findest, du hast zwar viel
gelernt jedoch keine Arbeitserfahrung gesammelt, mit Deiner
Qualifikation wirst Du sicher nicht als normaler Elektriker arbeiten
wollen, aber keine Firma wird einen Techniker ohne Berufserfahrung
einstellen wollen. Auch als Elektriker wirst Du wohl keinen Job
bekommen weil Du dafür überqualifiziert bist.

Bleibt wohl nur einz, an der BA ( was Andre vorgeschlagen hat ) zu
studieren. Die BFE in Oldenburg bietet sowas an.

von André W (Gast)


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Und noch eins - wenn dein BA Studium ohne Problem verläuft bist du in 3
Jahren fertig - dann bist du erst 29 Jahre alt - das macht sich
vielleicht auf einer Bewerbung auch besser?

André

von Christian Worch (Gast)


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BA ist auch eine gute Lösung. Man muß sich dann aber auch wirklich
hinsetzen und lernen. Denn die Firmen schauen schon sehr genau was die
Noten so sprechen

von André W (Gast)


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Ja leicht ist dieses Studium nicht - weiss ich aus eigener Erfahrung bin
auch "Dipl. Ing. (BA)" -- deswegen wird für die Abkürzung BA auch oft
gesagt "Bis Abends" - d.h. Vorlesungstage von 8:00 Uhr Morgens bis
17:00 Uhr oder im Extremfall sogar 19:00 Uhr Abends sind nichts
wirklich ungewöhnliches.
Man hat ja auch pro Theoriesemester nur ca. 12 Wochen ... dann gibts
Prüfungen - die z.T. nicht Ohne sind - bei uns haben die werten
Dozenten es meist geschafft dass wir 6 schriftliche Prüfungen in einer
einzigen Woche hatten - d.h. Montag - Samstag. Wer da nicht schon
vorher begriffen hatte worum es ging - und somit schon vorher
angefangen hat zu lernen - bekam echt Probleme....

André

von Sydney (Gast)


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Ich kann nur ein sagen , das leben ist glück , immer probieren , wer
nicht probiert hat schon verloren! Wer sich nicht weiter ausbildet ,
baut sein Rückstand auf! Also gehe studieren , wenn du lust und
kapazität hast! Alte spiele vielleicht ein role aber in US nie, in UK
nie  etc... Und auch hier alles hängt von dem Type mit dem du
vorstellungsgespräch hast ab. Wenn die chimie stimmt , bekommst du die
stelle, wenn nicht , hast du verloren und soll wo anders probieren.
Also viele glück boy!

von HariboHunter (Gast)


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[ZITAT] Jede Generation behauptet sie hätte zu ihrer
Zeit mehr geleistet oder gelernt als die Gegenwärtige. Das sind
Floskeln. Aber mit sicherheit hatte noch keine Generation zuvor soviel
leisten müssen bei dermaßen trüben aussichten.
[/ZITAT]

Ich bin mir absolut sicher das keine Generation so wenig geleistet,
aber so viel darüber geredet hat wie die der 68´ger.

Dies ist aber nur ein Teil der gegenwärtigen Problematik-

Wie soll ich Menschen, denen 40 Jahre lang hinter einer Mauer erzählt
wurde das Nachdenken schlecht sei, sinnvoll einsetzen?

Wie soll ich aus Einwandererkindern die noch nichteinmal ihre eigene
Sprache beherrschen, wertvolle Mitarbeiter machen?

Warum soll ich in eine Umgebung in der ich mich selber ausgenutzt und
unwohl fühle ein Kind hineinbringen?

von HariboHunter (Gast)


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Upps Sorry,
Geh auf jedenfall studieren!!!

1. Es macht einen Riesenspaß.
2. Es ist eine Herausforderung.
3. Du triffst eine Menge toller Menschen.
4. Du wirst hinterher eine Arbeit finden die Dir Spaß macht.
5. Bildung kann man Dir nicht wegnehmen - Es ist die einzige, wirklich
   sinnvolle Investition.
6. Deine Kinder haben bessere Startbedingungen.
7. Du bist angesehener.
8. Du bist freier.
9. Frauen mögen Ing´s mehr als Techniker.
10. Studentenpartis sind die besten.

von Sebastian (Gast)


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Nur mal so als Gegenpol zu den ganzen "auf jeden Fall
studieren"-Rufen:
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-12-336514.html#new

Trotzdem: ich würde es an Deiner Stelle auch tun, wenn Du es finazieren
kannst.

Sebastian

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Meinst du für nicht-studierte sieht es besser aus?

von Reinhold Rabe (Gast)


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Ja, es macht schon Spaß, aber es ist auch harte Arbeit (zumindest an der
Uni), man hat doch recht wenig Freizeit und das was man die ersten
Semester macht hat doch recht wenig mit den schönen Hobbybasteleien zu
tun, man berechnet quasi nur irgendwelche mehr oder weniger
"langweiligen" Schaltungen mit passiven Bauelementen oder auch Felder
jeglicher Art. Aber ich glaube immer noch fest daran, dass es besser
wird :D.

von Theo (Gast)


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>>9. Frauen mögen Ing´s mehr als Techniker.<<

Stimmt !

Vor allem die vermeintliche Knete die diese Lutschen dahinter erwarten,
denn das Niveau ist diesen Versorgungsprostituierten mehr als
scheissegal!

Ich weis noch aus meiner Studienzeit (war damals 30 im 5.Semester)wo
sie erst schön "rüber schalinsten" und wenn man dann in Kontakt kam
und das Wort Studium fiel, kam als erstes Frage:

"Wie lange noch ?"

Wenn ich sagte 2 Semester, konnte ich nach ner Woche pfeffern,
sagte ich 4 Semester kam:

"Ach Nö, das dauert mir zulange, komma widda wenn de das studium
fertich hass..."

So sieht das aus!

Und da wir grade schon dabei sind hier gibts was besseres als diesen
emazipatorischen WeiberMüll hierzulande:

http://www.latineuro.com/

http://www.pappa.com/emma/krichel1.htm

Theo

von Theo (Gast)


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Also nach dem was ich so in meiner Studienzeit erlebt habe, kann ich nur
von einer staatlichen FH abraten und die Fern-FH in Darmstadt empfehlen.


http://www.privatfh-da.de/

die Leute haben recht wenn sie sagen das es keine Profs mit
Star-Allüren gibt und auch Kostenmäßig lohnt die Sache.

Erst mal braucht man nichts mitschreiben, sondern bekommt fertige
Unterlagen die didaktisch aufbereitet sind.

Dann die Kosten von rd. ~240 Euro im Monat ist nix im Vergleich zu den
Kosten an einer staatlichen FH.

Monatlich ergibt sich:

~150-180 Euro die Bude,
~30 euro Studiengebür
~150 Euro Essen
~60 Euro Heimfahrt einmal im Monat

Da haben wir schon rd. ~400 Euro an reinen Kosten die meistens via
Bafög als Kredit finanziert werden und zurück gelöhnt werden müssen als
Minimalrate von 100 Euro mtl. und das über 10 Jahre, was das Einkommen
in jener zeit im letzten Rest auch auf Malocherniveau drückt.

Bei der Fern-FH gibt's neben fertigen Unterlagen auch Hotel Mama, also
vernünftiges essen, die vertraute Umgebung, ggf. ein kleiner Nebenjob in
der Heimatstadt damit das Taschengeld stimmt. z.B. bei 20 Wochenstunden
arbeiten macht das ggf. 800 Euro mtl. und davon zieht man die
Studienkosten der Fern-FH ab, was dann bleibt sind ~550 euro reine
Knete. Und man ist am ende schuldenfrei und hat alles in
Regelstudienzeit gepackt und nicht wie bei ner staatlichen FH wo die
Leute mit Trickmethoden in den Prüfungen regelrecht "rausgefickt"
werden.

Das soll nicht heißen, das die Fern-FH einfacher ist, sondern die
müssen ihre Lerninhalte staatlich konzessionieren, lassen damit sie
Überhaupt den Titel Dipl.Ing-FH vergeben dürfen. Es finden auch
regelmässige Kontrollen der Lerninhalte an der FH von öffentlicher
Seite statt, ebenso werden die Prüfungsfragen kontrolliert, ob da nicht
irgend was leichter gemacht wird, was ja viele im ersten Augenblick
meinen, es defakto aber nicht so ist.

Einfacher ist nur, daß das, was gelernt wurde, auch geprüft wird und
eben nicht "Verarsche" gefahren wird, wie an den staatlichen FH's.

Weiterer Vorteil ist, das man das Studium parallelel zum Job machen
kann, denn das klassische aufarbeiten dauert wegen guter Unterlagen nur
halb so lange al wenn man wie bei der Presänz-Fh erst mal die tägliche
Zettelwirtschaft die morgens zusammengeschmiert wurde aufarbeiten
muss.

Und was Studenten-feten betrifft, werden diese in Sachen Frauen bei
Ingenieur oder Informatik-studiengängen sehr spärlich ausfallen, und
"outen" sich meist mit einem Saufgelage und Lauter Musik, ein Umstand
den man woanders sicher angenehmer haben kann.

Außer dem lassen sich wenn überhaupt nur eine hand voll Profs blicken,
die meisten bleiben solchen Events fern.

Nur finanziell als Karrieresprungbrett lohnt ein Studium heute garnicht
mehr. um 1900 verdiente ein Professor das 6 fache eines
Industriearbeiters, heute ist es allerhöchstens das 2-3 Fache, und bei
den Ings insbesondere FH bekommen diese nicht mal 30% mehr als der
Fließbandknecht und das nach 4-5 Jahren entbehrungen harter Arbeit und
Null Kohle ggf. eher Bafögschulden.

Theo

von Rahul (Gast)


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Hast du an beiden FHs studiert, oder warum kannst du das so gut
beurteilen?
Fern-Hochschulen erzeugen in der Regel das Problem, dass man für sich
alleine arbeiten muß. Wenn man dann mit seinen Komillitonen (auch
"Kollegen" genannt) mittags in der Mensa war, konnte man entwede5r
Privates bereden, oder noch mal die Vorlesung diskuttieren.

Studentenparties werden nicht nur von Ingenieuren, sondern auch von
Leuten anderer Fakultäten (wenn nicht sogar von "normaldummem Volk")
besucht.
Weiterhin fand ich es sehr schön während meines Studiums einem Prof
gegenüber zu stehen, mit dem man sich auch "Auge in Auge" unterhalten
konnte - nicht nur über fachliche Probleme.

Natürlich gab es den einen oder anderen Prof, bei dem man froh war, die
Klausur und etwaige Scheine bekommen zu haben, und mit ihm nichts mehr
zutun zu haben. Sowas ist aber auch in anderen Bereichen des täglichen
Lebens zu Hauf zu finden.

Ich habe keinen Prof kennengelernt, der Studenten "rausgefickt" hat
oder es wollte; das lag vielleicht auch unserer Studienganggrösse von
damals ca. 15 Leuten, inzwischen sind es ein paar mehr (keine
Studiengebühren in SH...).

Zum Abbezahlen von BaföG:
Man wird damit erst nach ein paar Jahren belastet, und dann sind die
Raten noch moderat. IMHO kann man die sogar auf der Steuererklärung
geltend machen.
Ich hab während meines Studiums nicht wirklich enbehrend gelebt. Kommt
halt auch darauf an, wo man seine Schwerpunkte bzgl. Freizeitgestaltung
etc. setzt.

Zur Bezahlung kann ich nur sagen: Ich darf für mein Geld wenigstens
Sachen machen, die mir (meistens) Spaß machen...

von Frauenkenner (Gast)


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Was die Frauen angeht, sollte man lieber sagen, man ist Geschäftsmann.
Da hat man doch gleich ganz andere Karten, als Ingeneur oder Techniker.

von hosch (Gast)


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@ Hans - Peter

Mein Lebenslauf ist recht ähnlich:
3 Jahre Ausbildung (Energieelektroniker)
2 Jahre berufstätig
2 Jahre Weiterbildung Elektrotechniker

Dann war ich 23 und stand auch vor der Frage Studium ja/nein.
Ich habe mich fürs Studium (FH Ulm) Industrieelektronik entschlossen
und bin jetzt 26.
Mit 27 werde ich mein Diplom haben.
Da ich kurz vor Ende stehe: DAS WICHTIGSTE war für mich der Spass an
der Technik um sich zu motivieren. Sonst setzt schnell der Frust ein
bzw. man wird faul. Dann kann man eigentlich gleich aufhören. Viele
meinen sie müssten ohne ausreichendes Basiswissen und Motivation das
Studium durchziehen und geben früher oder später sowieso auf.
Der Vorteil mit einer Technikerausbildung ist, dass man selber weis wo
das ganze letztendlich hinläuft und für was man die ganze Theorie
brauchen könnte... Man hat also mehr Vorwissen wie die meisten anderen,
die teilweise nicht mal wissen, was sie eigentlich studieren.
Aber mach dich sowohl lerntechnisch als auch vielleicht finanziell auf
harte Zeiten gefasst. Wäre ich (als Schwabe :-) ) nicht extrem sparsam,
hätte ich das Studium gleich schmeissen können. Ich lebe heute noch von
dem Geld, welches ich in den 2 Jahren auf Arbeit verdient habe. Davon
habe ich den Großteil der Technikerausbildung und das Studium
finanziert. Und ich wohne nicht mehr bei Mama und Papa...
Mein bafög deckt gerade mal die Miete. Wären in meinem 4. Semester
bereits Studiengebühren eingeführt worden hätte ich gleich abbrechen
können...
Es gibt (zumindest in Ulm) auch kooperative Studiengänge, d.h. zusammen
mit Firmen. Dann macht man eine Ausbildung halt zum 2. Mal. Aber man
bekommt Geld während des Studiums und der zusätzliche Aufwand dürfte
meiner Meinung nach nicht so hoch wie bei BA sein...
Fernstudium würde ich persönlich abraten, da mir der Kontakt zu
Mitstudenten wichtig war (Teamarbeit, zusammen lernen und auch manchmal
Bierchen kippen).
Zum Lernaufwand: Elektrotechnik an der FH Ulm ist heftig, es gibt
sicher FHs an denen man ein leichterers Leben hat. Allein Mathe 1 bis 4
ist kein Spass und versaut dir bei dem Tempo der Vorlesung gänzlich dein
Schriftbild.
Ausmisten ist üblich, von den 40 mit denen ich angefangen hab sind noch
ca. 12 übrig. Der Lernaufwand ist hoch, im Hauptstudium hat man
eigentlich immer 8-9 Klausuren in 2 Wochen. Labore finden irgendwie
immer direkt vor Klausuren statt, Vorlesungen werden meist bis zum
letzten Tag gehalten. Vorbereitungszeit für die Klausuren ist dadurch
eigentlich nicht vorhanden. Allerdings wird der Studiengang jetzt
umgestellt, so dass der Aufwand wohl etwas reduziert wird.
Ich bereue es aber aus heutiger Sicht nicht, auch wenn man finanziell
und auch privat oft zurückstecken muss. Mein Diplomzeugnis wird
hoffentlich eine gute Grundlage für das Berufsleben sein.
Ein Tipp noch: Ich pendle jeden Tag zwischen FH und Wohnort und würde
es im nachhinein anders machen, d.h. eine Wohnung in der Nähe der
Hochschule suchen. Spart Zeit ein und man kann dann vielleicht noch
einem Hobby oder Job nachgehen.

Fazit: Wenn möglich (Motivation, finanziell) würde ich an deiner Stelle
studieren.

PS: Wenn du Frauen im Semester haben willst (Vorteil: kopiertes Skript
kann man auch lesen :-) )dann studiere auf keinen Fall
Industrieelektronik in Ulm, da siehts in anderen Studiengängen besser
aus...

von Rahul (Gast)


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>Vorteil: kopiertes Skript kann man auch lesen :-)
Da kennst du die Schrift vieler Frauen nicht... Die wissen teilweise
auch nur was da steht, weil sie es selbst geschrieben haben.

von dewald (Gast)


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Kein Interesse dich vielleicht sogar selbstständig zu machen. Studiere
selbst auch und vermarkte nebenbei ein Produkt im Bereich Testen von
elektronischen baugruppen.genannt test-fixture.Wir haben das neueste
auf dem markt und suchen leute die mit uns zusammen
wachsen.Möglichkeiten sind gegeben.Kunden wie
Eads,Bosch,...vorhanden.Einfach mal melden bei mossaic@aol.com..
danke,chris

von Schwatten Cash (Gast)


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Arbeitslos und Spaß dabei schalalala!!!!

von hosch (Gast)


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>Vorteil: kopiertes Skript kann man auch lesen :-)
>Da kennst du die Schrift vieler Frauen nicht... Die wissen teilweise
>auch nur was da steht, weil sie es selbst geschrieben haben.

Ja, es gibt halt leider zu wenige Frauen bei uns...
Aber ich hab eben das Skript zum Fach Digitale Signalverarbeitung vor
mir liegen, von einer Frau geschrieben. Das wird mir den Arsch retten
für die Klausur, da ich mein eigenes eigentlich nicht mehr entziffern
kann. Zuviel e hoch j omega delta T halbe konjungiert komplex auf
minimalen Platzbedarf optimiert...
Obwohl ich in Kryptographie eigentlich ganz gut war....
Aber es muss nicht unbedingt an der weiblichen Schrift liegen, ich
konnte schon immer Schriften anderer Personen besser lesen als meine
eigene.

von No N. (birger)


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@Hans Peter: Ich möchte auch dringend zu einem engagierten Studium mit
Praxiserfahrung nebenbei raten. Das eröffnet dir auf jeden Fall
langfristig die interessanten Tätigkeiten. Mit dollen Basteleien zu
Hause kanst du wohl nicht nachhaltig punkten - der fachliche Schein ist
auch wichtig. Habe mein Studium mit gewisser Vorgeschichte auch erst
Mitte 30 beendet und sehe mich momentan quasi unverhofft ("machen Sie
ein Kreuzchen bei bundesweit suchend") überschüttet mit interessanten
Angeboten aus Bayern, die scheinbar händeringend Leute suchen. Das sagt
mir, der Jugendwahn endet nicht bei 32. Und Studentenjahre könne auch
sehr angenehme Seiten haben, die es nicht zu verachten gilt. Die
schnelle Kohle ist nicht alles.

von Moudi (Gast)


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Geh mal studieren und hör auf pessimist zu sein!!!

Deutschalnd ist immer noch Deutschland  und nicht Somalien oder Kongo.
Hör auf zu weinen und fang mal an zu studieren!!!!!!!

Viel Glück

von Ingenieurmangel (Gast)


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von nemodownunder (Gast)


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Was ist das denn?
Frauen, Frauen...
So ein Unsinn!
Wer meint, dass Frauen auf dieser Welt Geld mehr wert sei als Charakter, 
der hat auch nichts Besseres verdient, als eine schöne, lecker 
Schnitte!!!
Wie war das noch!?
Man sieht nur, was man sehen will...

Mit bestem Gruß aus dem Mariannengraben!!

von biene maja (Gast)


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ey, nemo
>>geil!
Du schreibst es...
Finde ich cool

C U next year in bavaria in bluete 3

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