Siehe auch Spiegel - Artikel http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,419942,00.html Hallo Jungs, Die letzten Wochen waren ein wenig Stressig. Aber nun bin ich einer von den Rädchen, die: Autos bauen, Licht machen, Fern sprechen und sehen lassen, etc. ... Meine Endnote war sensationell, mein Anfangsgehalt weniger. Aber ich bin sehr zufrieden, da ich genau in dem Bereich arbeite, der mir Spaß macht ^^. Und die Gehaltsdaumenschrauben kann ich noch 40 Jahre lang anziehen. Aber jetzt zum Spiegel Artikel: Warum haben Ing´s einen eher schlechten Ruf? ("Näää ich werd kein Ing, ich studier lieber Jura oder wenn ich doof bin , BWL.") Warum werden Ing´s mies bezahlt? ("Machen sie erstmal ein Jahr, dann sehen wir weiter...") Warum zahl ich soviele Steuern? (- ich bin, als ich meinen ersten Lohn gesehen hab fast in Ohnmacht gefallen! HEUL ) Warum jammert der Kerl rum und ist nicht bereit für eine seltene Ware (Hochqualifizierte, gesuchte Fachkraft) einen Preis zu zahlen für die er Sie dann bekommt? Und wie hoch wäre dieser?
>Warum jammert der Kerl rum und ist nicht bereit für eine seltene Ware >(Hochqualifizierte, gesuchte Fachkraft) einen Preis zu zahlen für die >er Sie dann bekommt? Ne gute Note macht noch keinen guten Ing aus... Und im Ausland bekommt man solche Leute auch (für weniger)... Ich bekomme immer Weinanfälle, wenn ich meine Abrechnung (Dipl-Ing FH, Absolvent '05) mit der meiner Freundin (Industriekauffrau, 3 Jahre Berufserfahrung) vergleiche: Sie bekommt mehr als ich!
Im Ausland bekommt man ALLES für weniger. Tolles Argument. Darum muss ich auch ins Ausland, um den Honks ihren Maschinenpark auszumisten. Angst hab ich überhaupt keine. Wenn es zu meiner Tätigkeit eine billige Alternative gäbe, würde sie schon eingesetzt werden. Gute Ing´s sehe ich nicht als Konkurrenz - Es gibt mehr als genug Arbeit.
>>Ne gute Note macht noch keinen guten Ing aus... Ist aber ein sicheres Indiz, dass der Ing bis jetzt allem gewachsen war. >>Sie bekommt mehr als ich! Dann erbeitest Du entweder bei einer kleinen Kleckerbude oder im öffentlichem Dienst. Bei VW, Bosch und Co. wäre Dir das nicht passiert. Allerdings würde ich da freiwillig auch nie hingehen.
>Allerdings würde ich da freiwillig auch nie hingehen.
Ich auch nicht, und Airbus darf seine Dinger auch ohne mich bauen.
>Warum werden Ing´s mies bezahlt?
Dazu fällt mir noch ein, was für Bratzen teilweise mit mir zusammen
studiert haben. Die konnte zwar gut auf Klausuren lernen, aber in
unserer Projektarbeit, haben die sich teilweise Stundenlang mit der
Konstruktion einer Bohrung mit zylindrischer Senkung aufgehalten.
Komischerweise haben die trotzdem noch ne 2,.. fürs Projekt erhalten
(das sie nicht mal erfolgreich aus o.g. Gründen beendet haben).
Ich habe nichts dagegen, dass ich momentan weniger als meine Freundin
habe - ich habe genug. Als Arbeitgeber würde ich auch zu Anfang
(Probezeit etc) weniger zahlen. Wenn es dann miteinander passt, kann
die Entlohnung ja auch etwas stärker steigen.
>...VW, Bosch und Co ... Airbus ... würde ich da freiwillig auch nie
hingehen
Warum? (bin nicht vom Fach)
>>Warum? (bin nicht vom Fach)
Die meisten Ings sind dort Projektingenieure. Eigene Entwicklung findet
kaum noch statt. Das machen dann die Externen. Die Projektwillis sind
sozusagen die Schittstelle zwischen dem Endkunden und den Externen.
Viel Streß, viel Arbeit und viel unterwegs, aber halt sehr gut bezahlt.
Viele (ich kenne etliche) würden am liebsten weggehen, tun es aber wegen
des Geldes nicht und schieben weiterhin viel Frust vor sich her.
@HariboHunter: ÜBrigens, herzlichen Glückwunsch!
> Ich bekomme immer Weinanfälle, wenn ich meine Abrechnung > (Dipl-Ing FH, Absolvent '05) mit der meiner Freundin > (Industriekauffrau, 3 Jahre Berufserfahrung) vergleiche: > Sie bekommt mehr als ich! Erschreckend! Ist nur die Frage, wer in 5-10 jahren mehr bekommt. Wenn Sie dann immer noch mehr bekommt, hast DU was falsch gemacht. > >>Ne gute Note macht noch keinen guten Ing aus... > Ist aber ein sicheres Indiz, dass der Ing bis jetzt allem > gewachsen Glücklicherweise ist eine gute Note bei vielen Firmen nicht von höchster Bedeutung. Noten sind auch Hochschulabhängig, das wissen die Firmen. Eine gute Note sagt nur, dass ein Student in der Lage war, allen Scheiss in seine Birne zu klopfen. Oft haben die keinerlei soziale Kompetenz. Ist zumindest meine Bobachtung. war. > Die konnte zwar gut auf Klausuren lernen, aber in > unserer Projektarbeit, haben die sich teilweise Stundenlang > mit der Konstruktion einer Bohrung mit zylindrischer Senkung > aufgehalten. Absolut richtig!
Zu meiner Zeit gab es sowas wie "Projektarbeiten" nicht, da hieß es : Da musst du alleine durch. Ich kann also dazu wenig sagen. Ich glaube, es ist den Teamarbeiten in der Industrie ähnlich. Hier sehen die Meisten zu, dass sie ohne viel Arbeit sich mit den Lorbeeren der wenigen, arbeitenden Teammitglieder schmücken. Die sehen dann immer zu, dass sie die Präsentationen machen und vor dem Chef gut dastehen. Ja, ich kenne das auch (halt unter dem Begriff Team oder Workgroups). Nein ! Gute Noten machen wirklich keinen guten Ingenieuren aus. Ich habe in den vielen Berufsjahren so einige Ing. kennengelernt die mit Bestnoten abgeschlossen haben. Den Meisten fehlt es an der Fähigkeit interdisziplinär zu denken und das erlernte wirklich anzuwenden. Ich habe auch so manchen Ingenieur nach ihrem Elektronikstudium erst mal das "richtige Löten" beigebracht. In meiner Generation haben wir als Jugendliche noch sehr viel gebastelt (auch gelötet). Dinge gebaut mit etwas Elektronik und Mechanik drin.
Ja ja, die Ingnieure sind der Abfall der Wirtschaft. In meinem Unternehmen hat mir mein Projektleiter (BWLer, wie der ein technisches Projekt leitet sei mal dahin gestellt) mich gefragt, warum das alles so lange dauert. Ein Ingenieur muss doch nur auf den Knopf des Computers drücken. Ich weiss, die Juristen und BWLer sind der Motor der Gesellschaft. Und - wie im Spiegel-Artikel erwähnt - hier im Land sind wir ja sowieso gegen alles. Kein Transrapid, keine Neubaustrecken der Bahn, keine Gen-Forschung, keine Kraftwerke, keine Windräder (weil die Ente beim brüten gestört wird), keine keine keine ..... Und ringsherum in der Welt werden wir langsam aber sicher überholt. Deswegen brauchen wir auch keine Ingenieure: back to the roots. Lasst uns den Agrar- und Bauernstaat verwirklichen! Grüße
Hmm Also zur Agrarrevolution fällt mir spontan noch einiges ein. 1. Zugmaschine/Mähwerk welches selbständig über die ihm Zugewiesene Fläche hinwechackert.. Meinetwegen mit Infrarotsensoren damit das arme Bambi oder Liebespärchen verschont werden. 2. Vollautomatischer Schweinestall. -gibts aber schon ^^ 3. Automatisiertes Gewächshaus. : Keimline rein, Nährsubstrat rein, Wasser rein, Energie rein, -> Tomaten, Gurken raus. 4. Endlich mal irgendwas funktionierendes für die Spargelernte entwicken.... kann ja nicht angehen unsere armen Arbeitslosen dahinzuschicken. 5. Genauso bei der Wein und der Gemüseernte. gerade in der Arbeitsintensiven Landwirtschaft gibt es noch ohne Ende Spielwiesen für Ings. 6. Schaut euch mal den Harvester an,- Der hat die Waldwirtschaft revolutioniert. 7. Und wenn ich jetzt noch aus der anfallenden Scheiße und Kompost Energie und Treibstoff erzeuge, hab ich einen Betrieb der mit minimalem Energieeinsatz Markfähigeprodukte erzeugt. - Sobald der letzte Phosphor abgebaut wurde, ist es sowieso vorbei mit der modernen Energieintensiven Agarwirtschaft. Also wäre ein wenig back to the roots doch gar nicht so schlecht, oder? Meinetwegen auch mit Windkraft, wenn se doch unbedingt möchten. Kombiniert mit nem Handymasten machen die Dinger sogar Sinn ^^.
..fehlt noch ein Ingenieursroboter, der dich auf Deinem Platz ersetzt. (Nicht hauen, war nur ein böser Gedanke) Oh, ich sehe gerade - ich bin ja selbst Ingenieur.:-) Black Fist
>> Ich bekomme immer Weinanfälle, wenn ich meine Abrechnung >> (Dipl-Ing FH, Absolvent '05) mit der meiner Freundin >> (Industriekauffrau, 3 Jahre Berufserfahrung) vergleiche: >> Sie bekommt mehr als ich! >Erschreckend! Ist nur die Frage, wer in 5-10 jahren mehr bekommt. Und ob sie noch denselben oder überhaupt noch einen Job hat...
Naja, Ingenieur die älter als 40 und noch berufstätig sind, muß man übrigens mit der Lupe suchen. Ab 50 ist dann sowieso der Ofen komplett aus. Wie man die Zeit bis 67 überbrücken soll, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft
>Wie man die Zeit bis 67 überbrücken soll, ist mir ehrlich gesagt >schleierhaft Sparen. Und bei Aldi einkaufen.
also ich weiß ja nicht, das es zu wenig Ings gibt sei mal dahin gestellt. Viele Unternehmen schreiben Stellen aus und haben die Ansagen schon vorgedruckt. So wollen sie halt zeigen das sie wirtschaftlich gut darstehen. Aber ich denke dennoch das man als Ing noch gute Jobchanchen habt. es ist zwar toll das es so viel Anwälte und BWler gibt aber es gibt auch genug Juristen die mit 20 bis 25k auskommen mussen. welcher Ing muss das? im größen und gazen ist es einfach ein Probelm der Rahmenbedingungen: wenn Airbus sich beklagt sollten sie mal überlegen wie die großen ingarbeitgeber vor 5 bis 10 jahren gemacht haben: Ings werden in d nicht mehr gebraucht -> folge weniger Studenten. Aber die Lösung ist ja ganz einfach: marktwirtschaft, angebot und Nachfrage. wenig Ings viel Nachfrage -> in der Folge müssen die Gehälter steigen also Airbus zahl mehr... so viel das alle kommenund da arbeiten wollen...
Ich würde behaupten, das ein Ing. sicher langfristig gute Berufsaussichten und Gehälter hat. Ein Industriekaufmann bekommt z.b. nach Verdi Tarifvertrag nach der Ausbildung ca. 1600 Eur Brutto ( Energiewirtschaft ), das weiss ich aus eigener Erfahrung und nach 10 Jahren Berufserfahrung vieleicht 2000 Eur Brutto. Wobei man viele einfache Bürotätigkeiten automatisieren kann, dass kann man mit den meisten Ing. Tätigkeiten nicht. Zur günstigeren Ing. Konkurrenz aus dem Ausland : Die deutschen Ingenieure gelten weltweit als die Besten. Deshalb finde ich, ist es wichtig, dass die Ingenieure in Deutschland dies auch gegenüber Vorgesetzten klarmachen. Vieleicht fehlt es einfach vielen Ingenieuren an Selbstvertrauen gegen über BWLern. Mann muss immer bedenken, BWLer sind Leute die in ihrem Studium nur Gelaber und heiße Luft gelernt haben und deshalb zählt in deren Welt nur Geschwafel und heiße Luft. Ein sachlicher Ingenieur wird da schnell als " Fachidiot ohne sozial Kompetenz bezeichnet. ". Mann sollte deshalb dementsprechend gegenüber BWLern auftreten, dann macht man auch Karriere, sonst bleibt man nur der Entwickler im Hintergrund der den BWLern dann zuarbeitet, die dann in irgendwelchen Meetings sagen " wir " haben dieses Produkt entwicklet.
"Mann muss immer bedenken, BWLer sind Leute die in ihrem Studium nur Gelaber und heiße Luft gelernt haben und deshalb zählt in deren Welt nur Geschwafel und heiße Luft." Typisches Dummgeschwätz eines Ingenieur-Idioten, der Frust hat, weil er als Fachidiot dem BWLer deutlich unterlegen ist und dessen Welt auf das, was er mal in seinem Studium gelernt hat, begrenzt ist. Leute, mit der Einstellung wird aus Ingenieuren nie was. Bedenkt, bei Siemens räumt ein BWLer erst den Saftladen auf und schmeißt die ganzen Ingenieurspfeifen raus, die vorher nur Miese gemacht haben. Insbesondere die Elektroingenieure sind da ja zu nennen!
Hallo Plagiator, nur mal so aus Neugier: wie lange benutzt du den Namen noch? und vor allem: welches wird der Nächste sein?
na na na, Herr Patrick, hat sich da ein BWLer in ein techniker-forum verirrt und ist bei seiner ehre gepackt worden??? sagen wir das mal so: es gibt da gute, wie da schlechte. in meinem leben habe ich beides erfahren. A) die ingenieure, die in der projektabwicklung stunden ohen ende verbraucht haben. da wurde versucht die, im rahmen des machbaren, sehr gute lösung noch zu toppen. ist ja alles schön und gut, aber dann bitte mit einem F&E etat und nicht auf projektkosten. die wollten nicht verstehen, dass projektabteilung nicht forschung bedeutet. B) die kaufkeute, die zu den ingenieuren kamen und meinten, eine neuentwicklung ist zwischen 12h mittags und 16h nachmittags zu vollbringen, weil ingenieure nur sachen am computer wiederholen und bestenbfalls modifizieren. die dachten, dass die programmierung ihres PALMs schwieriger sei als die erstellung der leittechnik für ein chemiewerk. C) die kaufleute, die nicht jedem pfennig nachrennen und sagen: ich zünde doch keine kerze für 1 an um 1cent untern tisch zu suchen! sicherlich war in der vergangeheit der einfluss der BWL etwas zu groß und negativ gewesen. wenn ich 1000 beschäftigte habe und die geschäfte nicht so gut gehen, dann ist es zunächst am einfachsten, 200 leute zu entlassen. ist schön für die bilanz: 200 gehälter gespart! wenn aber aufträge reinkommen, habe ich keine angestellten mehr, die die arbeit machen, bzw. die 800 übrigen, werden unmotiviert, weil sie die arebit von 1000 verrichten müssen. eingstellt werden - wenn überhaupt - dann auch nur zeitarbeitskräfte, die fleißig mitarbeiten und nach abschluss des projektes das schöne Know-How mitnehmen. treffen sich zwei personalvorstände: der eine: "uns geht es so schlecht, ich muss 1000 leute entlassen um die kosten in den griff zu bekommen" der andere: "dann mach doch" der eine: "ich kann nicht, bei uns arebeiten nur 500"
Hallo Besänftiger, deinem Beitrag nach zu urteilen trägst du deinen Namen zu Recht. Und zu dem Patrick auf den du dich beziehst: der knabe ist einfach nur gefrustet. Mit bestimmter Regelmässigkeit schnappt er sich den Namen eines Anderen aus dem Forum und stänkert ein wenig rum. Das letzte Mal war Rufus dran, jetzt bin ich es. Vielleicht bekommt das arme Würstchen sonst keine Aufmerksamkeit oder lebt hier seinen alten Ego aus
Hallo Patrick, ein (angeblicher) Akademiker (in diesem Falle BWLer) wie Du scheint enorme Profilneurosen und Komplexe mit sich selbst und Deiner Studienrichtung (BWL) zu haben. Ein Mensch, der "über den Dingen steht" hat es nicht nötig, solch' dummes Zeug von sich zu lassen. BWLer wie Dich schmeisst die Personalabteilung bereits in der Probezeit raus. Dann wirst Du keine Zeit haben, den Laden aufzuräumen. Wenn jemand Vorstand wird, dann nur deshalb, weil er/sie General Manager-Qualitäten besitzt. Das kann ein Ingenieur, ein Rechtswissenschaftler, BWLer etc. sein. Die Vorstandsvorsitzenden von namhaften Firmen wie Volkswagen und BMW (um nur wenige Beispiele zu nennen) sind Ingenieure und geben BWLern in diesem Falle Anweisungen. Autor: Patrick Datum: 03.08.2006 06:24 "Typisches Dummgeschwätz eines Ingenieur-Idioten, der Frust hat, weil er als Fachidiot dem BWLer deutlich unterlegen ist und dessen Welt auf das, was er mal in seinem Studium gelernt hat, begrenzt ist. Leute, mit der Einstellung wird aus Ingenieuren nie was. Bedenkt, bei Siemens räumt ein BWLer erst den Saftladen auf und schmeißt die ganzen Ingenieurspfeifen raus, die vorher nur Miese gemacht haben. Insbesondere die Elektroingenieure sind da ja zu nennen!"
Hallo Juliana, für einen kurzen Moment lang dachte ich schon, du meintest mich (Dipl. Ing (FH)). Aber durch deinen Anhanh hast du dann ja zum Glück klar gestellt, dass du diesen Troll meinst, der gelegentlich die Namen anderer Leute nutzt um seinen Frust los zu werden.
"... bei Siemens räumt ein BWLer erst den Saftladen auf und schmeißt die ganzen Ingenieurspfeifen raus, die vorher nur Miese gemacht haben. Insbesondere die Elektroingenieure sind da ja zu nennen!" Um es genau zu sagen: Ein BWLer schmeisst Ingenieure raus, weil man dort vile sparen kann um das wieder reinzuholen, was andere BWLer verpisst haben. Zum anderen haben wir den Effekt, daß die Ingenieure bei Simens kaum noch etwas taugen: Die Firma hat derartige Probleme, daß sie kaum noch Spitzengehälter zahlen können und so arbeiten die guten Ingenieure eben woanders. Wenn ich schon sehe, wer sich so alles "Teamleiter" schimpft und welche Mittelmäßigen überall Projekte "managen", kriege ich einen zuviel.
Da muss ich zustimmend nicken! Bei uns rennen auch Heinis rum, wo man nicht meint, daß die überhaupt zählen können. In meiner letzten Firma war es aber auch nicht besser: Lauter Möchtegernmanager im Anzug und gegeltem Haar , die gerade ein Diplom gezogen hatten. Dann kam's wie's kommen musste: http://www.dotcomtod.com/index.cfm/content/story/id/12516/
Wie schnell doch die Zeit vergeht: Gerade noch Ingenieurmangel, siehe http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5598444_REF1,00.html (oder auch andere Threads hier) und jetzt sollen Leute entlassen werden.. also was kann passiert sein? http://www.heise.de/newsticker/meldung/85588/from/rss09 A) Der Airbus ist fertig, die Ingenieure braucht man nicht mehr B) Das Management hat zu viel Geld für unproduktive Meetings, Spaßflüge und zuviel Fingerfood verbraucht - und wird zu großen Teilen entlassen C) Man baut in Zukunft nur noch "virtuelle" Airbusse und die Produktion ist überflüssig Alle Varianten erscheinen mit sehr unwahrscheinlich - aber wie lautet die richtige, vierte Lösung? ;-)
>Naja, Ingenieur die älter als 40 und noch berufstätig sind, muß man >brigens mit der Lupe suchen. Ab 50 ist dann sowieso der Ofen komplett >aus. Wie man die Zeit bis 67 überbrücken soll, ist mir ehrlich gesagt >schleierhaft Ich bin Ing, aelter als 40. Es gefaellt immer noch. Hin und wieder will irgendwer etwas. Die Leute sind echt froh wenn ihnen helfe. Ueber Kosten wird kaum mehr geredet, sie haben schon selbst fast alles ausprobiert. Was es auch immer kostet, da muss man durch, nachher ist das Problem geloest. Bedingt natuerlich nicht stehen zu bleiben, allenfalls etwas zusaetzliches zu studieren. Sobald man die Tage zur Rente zu zaehlen ist man weg. Es gibt eigentlich immer genug zu tun. H.
Das kann ich auch bestätigen. Ein Dienstleister, mit dem ich kürzlich in Kontakt war, hat mit von einem seinen alten GEnossen erzählt: Der ist schon weit über 60 und zischt immer noch durch die Lande. Der hat so niedirige Stundensätze, daß er sich die Projekte aussuchen kann. Die Firmen glotzen erst immer, wenn er denn vorstellt, sind abder dann froh, daß sie den genommen haben. Der kann immer noch mehr, als die meisten jungen.
Hoffentlich sind viele wegen Airbus von Bayern nach Hamburg umgezogen... höhöhöhö
Hoffentlich ziehst Du bal um in ein anderes Forum.
Jungs... hab noch kein Dipl. Aber eigentlich ist alles geritzt. Bewerbungen bei Airbus: über Ing- Büros. Aber: Airbus hat das Equal Payment prinzip. Man verdient also schon mal das gleiche wie die "festen" Airbus Mitarbeiter. Wer nach Touluse gehen möchte, kann ungefähr morgen anfangen. Ich habe mir den Luxus gegönnt und gesagt ich möchte nach HH. Hat auch schnell geklappt. Im Produktionsmanagement. Man sollte im übrigen nicht Ing= Konstrukteur setzen. Auch wenn die Konstrukteure das gerne so sehen. Produktionstechniker& Manager, sowie Wi Ings sind auch Ingenieure. Gell? Gehalt: 3800 Brutto/ Monat + Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld. (ca. 48000/anno) Ich finde, das sind ganz ausgezeichnete Bedingungen. Und jetzt hört mal auf dem dem Jammern., Es wird Zeit, dass wir Boeing in den Hintern treten. Zu dem Thema Noten: Ich denke ohne gute Noten geht nix mehr. Aber das ist sozusagen erst der Einstieg ins Gespräch. Im Vorstellungsgespräch muss man dann zeigen, was man wirklich kann. (und dann evtl imm Job ;) Weiterer Vorteil Ing: Frauen stehen drauf. In diesem Sinne!
> Ich finde, das sind ganz ausgezeichnete Bedingungen. > Und jetzt hört mal auf dem dem Jammern., Es wird Zeit, > dass wir Boeing in den Hintern treten. > Zu dem Thema Noten: Ich denke ohne gute Noten geht nix mehr. > Aber das ist sozusagen erst der Einstieg ins Gespräch. Im > Vorstellungsgespräch muss man dann zeigen, was man wirklich kann. ( > Weiterer Vorteil Ing: Frauen stehen drauf. Junge, Junge, dich haben'se aber ganz schön auf Linie gebracht....
Jepp! Dann reden wir mal in ein paar Jahren! Trotzdem: Viel Spass and good work!
>> Sparen. Und bei Aldi einkaufen.
Falsch !!
Richtig: Bei Aldi arbeiten !!
Die haben Hammer Einstiegsgehälter ....
Oh, sorry, ich bin ja gar kein Ing., daher sind deren Gagen für ne
Kassentätigkeit & Co für mich sehr viel Geld ....
> Weiterer Vorteil Ing: Frauen stehen drauf.
Guter Witz. Ingenieure haben für Frauen keine Zeit; und die meisten
Frauen wissen das.
Stimmt nicht. Die meisten Ingenieuere (in der Entwicklung) haben ein sehr geregeltes Leben. Im Aussendienst (VErkäufer) oder der Producjtion (Nachtschicht) ist das anders. Aussderdem : Ing sind gefragt und haben eine gute Verhandlungsposition - müssen also nicht jede zwangsangeordnete Mehrstunde hinnehmen. Ich habe schon jahrelang keine Überstunden mehr gemacht.
Ach ja, die tollen Ingenieure. BWL / VWL ist wesentlich interessanter als dieser ganze Technikdingsbums. Und über die Gehälter von Wiedeking und co. lachen Investmentbanker ganz herzlich.
Bist Du etwa der "Jan W." .. derzeit in Fern-Ost?
Wieweit das BWL-Zeugs interessanter ist als Ing-Arbeit sei dahingestellt. Der entscheidende Puntk ist, weil BWL mehr an den "Finanzquellen" arbeiten, halten sie sich für vermeintlich wichtig und bilden sich sonst was ein Welche Investmentbanker meinste denn ... ? Irgend nen Hedge-Fondmanager Der Wiedeking verdiente ein mehrfaches dessen ,was DB Ackermann .... weit über 70 Mio Euro pA . Das sollte für mehr als ein Steak reichen , nicht.
Ich rede von den Invstement Banken!! Und BWLer / VWler bilden sich zurecht was ein! Kannst ja gerne mal im Bankenbereich tätig werden. Außerdem hat man das Glück, in den Metropolen dieser Welt zu arbeiten, während die meisten Ingenieure wohl eher bei irgendeinem Mittelständler auf dem Land den ganzen vor ihrer Kiste tolle Zeichnungen erstellen müssen.
Hallo, wenn man ein psychisches Problem damit hat nicht in "den Metropolen" zu arbeiten... wenn man zB Airbus nimmt , Hamburg ist ne Weltstadt /Metropole jenfalls in so neumodische Metropolen wie Shanghai usw , da bringen mich keine 10 Pferde hin. Mir scheint , du kennst den Arbeitsplatz eines Investmentbankers nicht der sitzt (möglicherweise) inner Metropole in nem Großraumbüro mit 1m Abstand zu seinem Nachbarn vor der Daddelkiste -und fällt von einer nervösen Schockstarre in die nächste , ist auf gut deutsch ein Adrenalinjunki ....mit Fernpendlerstatus .... btw habe ich während meiner Studienzeit inner Bank in verschiedenen Abteilungen gearbeitet - um mein Ing-studium zu finanzieren... Auf gut deutsch ich kenne die Eingeweide solcher Systeme ...... Die BWLer sollen sich mal wirklich net so aufblasen - im weiteren verwechsele nicht einen Ingenieur mit einem CAD-Konstrukte Es ist eher bedauerlich ,das zuviele Maulhelden zB BWL studieren und gesellschaftlich wirklich wertvolle Berufsfelder "runtergeputzt" werden. Das wirkliche Problem ist , das Bachelor und sonstige schlechte Meisterlehrgänge von ,sorry, unwissenden Managern als Ersatz für Unistudiengänge gesehen werden - und man solche Fehlallokationen dann verallgemeinernd zur "Berufskastenschelte" benutzt werden. Wenn wir wirklich einen Mangel haben ,dann liegt das an der respektlosen Haltung ggüb der wirklichen Elite unsres Landes und der damit immer noch nicht einhergehenden Korrigierung der zB Löhne und der immer noch verbreiteten Ansicht einer >35 sei zu alt und ab 45 sei man reif für die Sterbepille ... Ergo Einstiegsgehalt wie früher , also 80000 Euro(!) wo bleibt das Antrittsgeldsoption usw ,pp.
48000 Gäähn 57000 nach 2 Jahren. Man muß nur immer eine Lösung haben und den Zauberstab parat.
Tja, und ich bin trotzdem lieber in einem Großraum Büro tätig. Was macht ein Ingenieur sonst so, als vor einer CAD Kiste zu sitzen?? So bedeutende Dinge können es gar nicht sein, da die meisten für höherwertige Aufgaben schlichtweg zu dumm sind. Wie erklärst du dir, dass die meisten hochbegabten Schüler eher Mathe, Physik oder Chemie studieren und nicht E-Technik oder Maschinenbau?
Tja, dann bist du maßlos überbezahlt. Warum sind deutsche Ingenieure eigentlich so eingebildet? Was unterscheidet sie von ihren Kollegen aus Russland, China,..., die für wenige hundert Euro ihre Dienste anbieten? Von der fachlichen Kompetenz her mit Sicherheit nichts.
>Von der fachlichen Kompetenz her mit Sicherheit nichts.<
Da kann ich aber andere Dinge berichten, selbst die Kollegen in den USA
sind oft am Staunen.
Bei manchen Ing.`s sind halt noch die typischen dt. Tugenden vorhanden,
bei vielen anderen Hobbyelektronikern hat man den Eindruck, die haben
nur studiert, weil sie keine Lehrstelle bekommen haben.
Frohes Forschen
Jens
>Tja, dann bist du maßlos überbezahlt. Warum sind deutsche Ingenieure >eigentlich so eingebildet? Was unterscheidet sie von ihren Kollegen aus >Russland, China,..., die für wenige hundert Euro ihre Dienste anbieten? >Von der fachlichen Kompetenz her mit Sicherheit nichts. Ich denke, der fachliche Unterschied zwischen chinesischen und deutschen Ingenieuren ist größer als zwischen chinesischen und deutschen BWLern.
Ich sage nur: Hochmut kommt vor dem Fall:) Dieses pfauenhafte Verhalten habe ich an der Uni auch immer wieder beobachtet. Wenn wir Deutschen doch so perfekt sind, warum tauchen an der Weltspitze immer wieder Hochschulen aus Amerika und in letzter auch China auf? Und übrigens: Ein Bekannter ist bei Airbus tätig und meinte nur:" Die Chinesen stellen mittlerweile Fragen, wo selbst wir ziemlich ins grübeln kommen."
@Timetrial2005 Dass amerikanische Hochschulen Weltspitze sind, liegt einfach an dem vielen Geld dass sie einnehmen, vorallem durch Studiengebühren. Und durch das dann entstandene Rennomee ziehen sie die klügsten Köpfe an. Die chinesische Regierung versucht natürlich, zur USA aufzuschließen, wie in allen anderen Bereichen auch. Deshalb setzt sie u.a. auf Wissen und Bildung. Das ist in einem Staat, in dem eine Partei die Macht hat und bestimmen kann wohin das Land sich bewegt, kein Problem. Grundsätzlich gibt es überall auf der Welt kluge Leute, die Chinesen sind ja im Durchschnitt nicht dümmer als wir Deutsche. Es liegt an Staat und Wirtschaft, dieses Potenzial auszuschöpfen und die jungen Leute erstens für Wissenschaft zu motivieren und sie zweitens zu unterstützen. Da liegt es bei uns eben im Argen und da werden vermutlich die paar neuen Elite-Hochschulen auch nicht viel dran ändern.
>Dass amerikanische Hochschulen Weltspitze sind, liegt einfach an dem >vielen Geld dass sie einnehmen, vorallem durch Studiengebühren. Und >durch das dann entstandene Rennomee ziehen sie die klügsten Köpfe an. Stimmt, nicht zu vergessen die Kreativität, z.B. alte deutsche Aussenminister als Gastprofessoren zu gewinnen. Habe danach im TV einen Bericht gesehen in dem ein Hochschulvertreter gesagt hat, das wir da auch mal hätten drauf kommen können. >Grundsätzlich gibt es überall auf der Welt kluge Leute, die Chinesen >sind ja im Durchschnitt nicht dümmer als wir Deutsche. Es liegt an Staat >und Wirtschaft, dieses Potenzial auszuschöpfen Stimmt. Und ich finde das macht Deutschland verdammt schlecht.
Gehen wir mal davon aus, dass sehr viele junge Menschen sich für ein Ingenieurstudium entscheiden. Was dürfte passieren? Deutschland auf dem Weg zur Technikhochburg Europas? Wahrscheinlich nicht, sondern eher eine Arbeitslosenrate wie bei Juristen. Wieso müssen Absolventen zum Teil 100-120 Bewerbungen schreiben, wenn ein so eklatanter Mangel vorliegt?
@Betablocker: Absolventen von welchem Ausbildungsweg meinst du? Nach 6 Bewerbungen auf interessante Stellen in Berlin konnte ich schließlich von 3 Jobs einen aussuchen.
@Betablocker irgendwie ist dein pessimismus fast bemitleidenswert... fact ist, dass wo spezialisten vorhanden sind, sich neue industrien niederlassen... oder wiso sind die führenden banken in den wenigen finanzmetropolen nicht alle in die steuerbefreiten offshore paradise ausgewandernt? in london, der schweiz oder new york zahlen sie massiv mehr steuern (die differenz bei grossbanken ist 9stellig... wiso werden die teuersten autos nicht in taiwan oder indien gefertigt? wiso investieren fürende pharmakonzerne milliaden in Europa (z.b. novartis ist am bau einen neuen camups für über eine milliarde dran)? ganz einfach, wo die kompetetesten personen sind, wird es immmer entsprechnde jobs haben..., das beispiel jurist ist typisch unpassen, weil ne staatliche sache...
Warten wir mal ab, wer von uns Recht haben wird. Aber erkläre mir doch mal, warum ausgerechnet Deutschland bzw. Europa eine Technikhochburg werden soll und nicht China? Die teuersten Fahrzeuge werden in Deutschland nur noch zusammengeschraubt. Dabei kommen die Großkomponenten meistens aus dem Ausland!
nun Berlin ist ja als ingenieurshochburg bekannt der Pessimismus ist durchaus berechtigt .Denn weite Teile der unternehmen wissen nicht mehr ,wie man mit den Ing/It umzugehen hat. Die merken nicht mal ,das man sich indirekt bewirbt... Ich kenne einen Weltkonzern , die wollen Ing BA ausbilden ,also Bachelor es ist bekannt ,daß laut EU Berufskonformität sowas höchstens nem Meister entspricht - selbst die telekom hat schon erkannt ,das dies alles murks ist Statt man also mal zuhört was man kann, wird man zb älter klassifizier ,als man ist ...man sucht nach wie vor jung biegbar - und selbst die Tatsache ,daß man auf dem Gebiet Experte ist interessiert nicht wirklich Wenn man so nachlässig weiteragiert und lieber Phantomen nachjagt , nun denn. Wirklicher Mangel würde in der Marktwirtschaft auch bessere Gehälter nachsichziehen ,aber weit gefehlt - hauptsache billig , selbst in Studien- gängen die bestenfalls 4 Leute pro Jahr liefern können ...
Frauen stehen auf Ingenieure??? Schau dir die meisten Typen mal an. Karohemd, schlechte Frisur, ungepflegt,... Die meisten Mädels stehen eher auf Männer a la David Beckham, Luca Toni,... Die studieren allerdings eher BWL, VWL, Jura... Auf jeden Fall keine technischen Studiengänge.
Pape wrote: > Frauen stehen auf Ingenieure??? Schau dir die meisten Typen mal an. > Karohemd, schlechte Frisur, ungepflegt,... > Die meisten Mädels stehen eher auf Männer a la David Beckham, Luca > Toni,... > Die studieren allerdings eher BWL, VWL, Jura... Auf jeden Fall keine > technischen Studiengänge. http://www.yaws.de/dipling/stories/bastard.htm :-)
Ich habe auch so manchen Ingenieur nach ihrem Elektronikstudium erst mal das "richtige Löten" beigebracht... Haeh... als Ing noch am Loetkolben? Das sollte ja wohl nur von Zeit zu Zeit mal noetig sein... Wirklich seltsame Berufsauffassung... Ich hoffe du hast noch andere Fertigkeiten...
> HariboHunter wrote: > Aber nun bin ich einer von den Rädchen, die: > Autos bauen, > Licht machen, > Fern sprechen und sehen lassen, > etc. ... Bin ich auch ;-) Habe aber keinen Ing-Titel^^ > Daniel Duesentrieb wrote: > Ich habe auch so manchen Ingenieur nach ihrem Elektronikstudium erst > mal das "richtige Löten" beigebracht... > Haeh... als Ing noch am Loetkolben? Das sollte ja wohl nur von Zeit zu > Zeit mal noetig sein... Wirklich seltsame Berufsauffassung... Ich hoffe > du hast noch andere Fertigkeiten... Irgendwie kommt mir das bekannt vor^^ Wenn mich Ing fragen wie xy geht, dann brauch ich keinen Ing zu machen, um mehr zu wissen als die anderen^^ Und heutzutage wird man fürs Können und nicht für einen Titel bezahlt!
>Wenn mich Ing fragen wie xy geht, dann brauch ich keinen Ing zu machen, >um mehr zu wissen als die anderen^^ So ein Blödsinn. Natürlich wirst du in deinem Fachgebiet, bei deinen speziellen Aufgaben Bescheid wissen. Im Studium bekommt man doch nicht das gesamte technische Wissen der Welt eingetrichert. Ich muss täglich meine Kollegen wegen irgendetwas fragen, was ich nicht weiß, ob es nun ein Ingenieur, Techniker oder die Sekretärin ist! Und jetzt sag nicht du wüßtest alles und müßtest nie irgendjemand fragen. Es gibt sicher genug Bereiche in denen dich ein Ing übertrifft. Niemand kann "alles". >Und heutzutage wird man fürs Können und nicht für einen Titel bezahlt! Glaubst du? Mit einem Diplom hast du heute in den meisten Firmen das höhere Einstiegsgehalt als ein Techniker, selbst wenn diese den selben Job machen sollen. Und von der Gehaltsentwicklung her geht beim Ing sicher auch mehr als beim Techniker, bei einem Stellenwechsel z.B. Ich habe zwei Techniker in meinem Freundeskreis und würde diese als Spezialisten in ihrem Fachgebiet bzw. an ihrem Arbeitsplatz sehen, denn sie haben die Technikerschule parallel zur Arbeit gemacht und sich dementsprechend auf die im Betrieb benötigten Kenntnisse konzentriert. Ein Ingenieur dagegen bekommt einen größeren Überblick und lernt eher, wie man sich in neue Themengebiete einarbeitet und über den Tellerrand hinaus blickt. So ist zumindest die Ausbildung angelegt. Natürlich gibt es sehr gute Techniker, die Ingenieursjobs machen, als auch Flachpfeiffen-Ings, die nix raffen. Aber genau sagen kann man das immer erst im Einzelfall.
Ein Techniker bekommt hohes Faktenwissen, die akademische Ausbildung beim Dipl.-Ingenieur zielt eher auf Methodenwissen. Faktenwissen ist sofort anwendbar, aber nicht flexibel bei Änderungen der Fakten. Der Techniker ist Spezialist für ein Themengebiet, wo sich ein Ingenieur erst mit Hilfe seines Methodenwissens einarbeiten muß. Allerdings kann er sich in Neues selbständig einarbeiten, was beim Faktenwissenden nicht (immer) gegeben ist. Das ist auch der Grund, warum die ehemaligen Fach-/Ingenieurschulausbildungen abgebschafft und die Fachhochschulen gegründet wurden. Die Aubildung an der FH zielt - im Gegensatz zu den Fachschulen - auf Vermittlung von akad. Methodenwissen ab. Dadurch ist der FH-Absolvent (natürlich auch der von der Uni) wesentlich flexibler einsetzbar, als ein Fachschuling. Das war einer der Hintergedanken der KMK 1969.
Methodenwissen??? Hast du an einer FH studiert? Das ist auch nur Schema F und hat nichts, rein gar nichts mit einer akademischen Ausbildung zu tun!
Es ist doch so. Verstehe nur nicht, warum die Leute keine Kritik vertragen können. Übrigens, ich habe selber an einer FH studiert. Gebracht hat es mir nichts. Im Anschluß daran habe ich mich aufgrund der "tollen Chancen" selbstständig machen müssen
@pape es spricht für dich, dass du dich selbstständig gemacht hast...ICH habe ebenfalls auf einer FH studiert und zwar in Hamburg. diese FH ist nicht gleichzusetzen mit den edelschmieden aus münchen, stuttgart, aachen etc. und dennoch habe ich exzellente jobs annehmen können. darunter war keine firma "dritter" klasse, wie kleine zulieferer oder dienstleister gerne genannt werden... daher verstehe ich dein problem nicht. mein schlüssel zum erfolg: -auslandssemester -zügiges ing.studium -top noten -fremdsprachenkenntnisse -einschlägige praktika -berufl.ausbildung -sozialkompetenz (privat rede ich viel scheisse, wenns drauf ankommt, weniger....das imponiert!) die "anderen" aus den TU's kochen auch nur mit wasser...wenn du in ner großen firma ne diplomarbeit schreibst, dann wird man keinen unterschied machen ob du FH'ler oder TU'ler bist. in dem moment, wo du die stelle hast, musst du leistung bringen. daher lasse ich weiterhin gerne die personaler auf dem unterschied TU-FH rumreiten...haben sonst nix zu tun.
> -auslandssemester Wer kann sich das leisten (finanziell)? Trotz verschiedener Unterstützungen geht nichts ohne ein unterstützendes Elternhaus. Manches Elternhaus kann diese finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stellen, manches will es auch nicht. > -zügiges ing.studium > -top noten Das hat viel mit Glück und günstigen Umständen als mit fachlicher Intelligenz und Ehrgeiz zu tun. Es gibt nur wenig (oder keine) Vorlesungen, die fachlich überfordern. Sie bzw der Prof sind einfach chaotisch. Teilweise schreiben Studenten mit wenig Durchblick die besseren Noten. Auch muss man einen Platz in gewissen Wahlpflichtfächern und Praktika (Labore) bekommen. Die werden im Losverfahren zugeteilt. Wer nicht zu den Gewinnern gehört, muss sich nächstes Semester wieder anstellen. Auch sind die sozialwissenschaftlichen Vorlesungen, die man an der FH auch als ET-Student belegen muss, zu zeitintensiv und unberechenbar. > -einschlägige praktika Praktika in Firmen sind wie die spätere Diplomarbeit Glücksache. Man muss nehmen was man bekommt, weil man keine Zeit hat um jahrelang zu suchen. Dann weiß man vorher natürlich nicht, was einem erwartet. Habe selber lange gebraucht um einen Platz für eine Diplomarbeit zu bekommen und musste dann das erstbeste nehmen. > -berufl.ausbildung Sollte man wirklich machen. Wird später bei Bewerbungen gern gesehen und man kann auch einfacher während des Studiums was arbeiten. Ist auch vorteilhaft um später mal einen Meister dranzuhängen um sich vielleicht selbstständig zu machen. Viele FH-Studenten haben vorher eine Berufsausbildung gemacht. Bei Uni-Studenten ist dies hingegen unüblich und wird als Zeitverschwendung gesehen. > -sozialkompetenz (privat rede ich viel scheisse, wenns drauf ankommt, > weniger....das imponiert!) Ist selbstverständlich. Übertriebenes Selbstbewußtsein empfinde ich allerdings abstoßend. Deine Formulierungen hier legen den Verdacht nahe. > die "anderen" aus den TU's kochen auch nur mit wasser Ja! > wenn du in ner > großen firma ne diplomarbeit schreibst, dann wird man keinen unterschied > machen ob du FH'ler oder TU'ler bist. Du musst aber erst mal in die große Firma reinkommen. Ich kenne niemanden, der entsprechendes mit einer normalen Bewerbung geschafft hat. Alles läuft über Vitamin B, schon während des Studiums. > in dem moment, wo du die stelle hast, musst du leistung bringen. Ja klar > daher lasse ich weiterhin gerne die personaler auf dem unterschied TU-FH > rumreiten...haben sonst nix zu tun. Sehe ich genau so. Nur hilft mir meine oder deine Meinung nichts. Nur die Meinung der Personaler ist relevant. Denn diese stellen ein oder sagen ab. Wer von guten Chancen als FH-Absolvent redet, ist verblendet, weil es bei ihm selber zufällig gut geklappt hat. Es sind nicht immer die Bewerber schuld die keine Stelle finden. Das Problem ist die Ingenieurschwemme. Das wird von den Sprachrohren (Medien) der Industrie natürlich anders rüber gebracht. Denn diese wollen natürlich viele Bewerber auf eine Stelle, um eine Auswahl an Bewerbern zu haben. Das Argument, dass die Arbeitslosenrate bei Akademikern am niedrigsten ist, zieht auch nicht. Weil viele Akademiker notgedrungen auch unterqualifizierte Jobs machen und somit aus der Arbeitslosenstatistik herausfallen.
@ hal Wo sind die Smilies od. Ironie tags? Ich kann dir des fast net glauben dass du das alles ernst meinst.
>Methodenwissen??? >Hast du an einer FH studiert? Das ist auch nur Schema F und hat nichts, >rein gar nichts mit einer akademischen Ausbildung zu tun! Ich denke das kommt auch stark auf die FH und die Profs an. Vielleicht hattest du eine nicht ganz so gute FH erwischt??? Würde schon sagen dass auf den meißten FHs Uni-Niveau unterrichtet wird, bloß eben ein paar Sachen weggelassen werden (wurde mir von jemandem bestätigt der von der Uni zur FH gewechselt hat).
Endlich mal jemand, der sowas realistisch sieht! Habe den Präsidenten vom VID mal angeschrieben und gefragt, warum ältere Ingenieure und Absolventen häufige keine Anstellung als Ing. finden, wo doch ein ganz eklatanter Mangel herrscht. Bis jetzt gab es keine Antwort!
>Wer kann sich das leisten (finanziell)? Trotz verschiedener >Unterstützungen geht nichts ohne ein unterstützendes Elternhaus. Manches >Elternhaus kann diese finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stellen, >manches will es auch nicht. Ja, das Glas ist ja auch immer halb leer, nie halb voll. Es ist richtig, dass es sich einige nicht leisten können. Das sollte aber nicht als Ausrede gelten, dass es viele nicht machen. >Das hat viel mit Glück und günstigen Umständen als mit fachlicher >Intelligenz und Ehrgeiz zu tun. Eigentlich hat da Glück wenig damit zu tun, sondern eher Fleiß und Strebsamkeit. >Auch sind die sozialwissenschaftlichen Vorlesungen, die man an der FH >auch als ET-Student belegen muss, zu zeitintensiv und unberechenbar. Zu zeitintensiv? Ein Studium ist kein Urlaub. Natürlich sind die berechenbar, da sie im voraus bekannt sind. >Praktika in Firmen sind wie die spätere Diplomarbeit Glücksache. Man >muss nehmen was man bekommt, weil man keine Zeit hat um jahrelang zu >suchen. Wenn man sich bemüht, dann bekommt man in recht kurzer Zeit eine Anstellung dafür. Der beste Treffpunkt sind die Börsen, bei denen sich die Firmen vorstellen. Und die gibt es an jeder Hochschule. Man muss da eben auch Prioritäten setzen. >Viele FH-Studenten haben vorher eine >Berufsausbildung gemacht. Das ist tatsächlich so, die Schlussfolgerung ist aber falsch: >Bei Uni-Studenten ist dies hingegen unüblich >und wird als Zeitverschwendung gesehen. Hier ist das System Schuld, denn mit einer Berufsausbildung kann man sich das Abi sparen und macht stattdessen die FOS, wobei nur der FH-Zugang möglich ist (Fachhochschulreife). Mit Beruf entweder Abi->Uni (1 Jahr verschwendet) oder FOS->FH-Vordiplom->Uni (ebenfalls 1 Jahr verschwendet). Dieses 1 jahr wird meines Wissens nach nicht gefördert, da es über der Förderungshöchstdauer liegt. >Du musst aber erst mal in die große Firma reinkommen. Ich kenne >niemanden, der entsprechendes mit einer normalen Bewerbung geschafft >hat. Alles läuft über Vitamin B, schon während des Studiums. Sicherlich spielt das auch eien Rolle, aber man kann sich auch ein mittelständiges Unternehmen als Sprungbrett suchen. Eine Einstellung sollte man jedoch lassen (welche hier oft beobachtet werden): "Ich studierter Student, du zahlen mir 80.000 EUR". Unbedingt tief stapeln aber nur so tief, wie nötig. Da "unten" baust du deine Kompetenz auf und hast dann alle Zeit der Welt, dich nach oben zu bewerben (falls es dir dort nicht gefällt). >Nur die Meinung der Personaler ist relevant. Denn diese stellen ein oder >sagen ab. Richtig und da gibt es den Leitsatz: Überzeuge in 30s, warum du der richtige für die Firma bist. Viele gehen ja mit der Einstellung rein: "Du Personaler, du Arsch, du BWL-Fuzzi, Nixchecker", welche hier auch immer wieder verbreitet wird. Diese Nulltoleranten sitzen dann zurecht auf der Strasse. Wichtig, selbstbewusst und selbstsicher auftreten. Bewerbungen auf das Stellenprofil abstimmen. >Wer von guten Chancen als FH-Absolvent redet, ist verblendet, weil es >bei ihm selber zufällig gut geklappt hat. Deinen Worten zufolge, müssten die meisten FH-Absolventen auf der Strasse stehen. Dem ist aber nicht so. Überlege, warum das bei manchen so ist. >Es sind nicht immer die >Bewerber schuld die keine Stelle finden. Das Problem ist die >Ingenieurschwemme. Das wird von den Sprachrohren (Medien) der Industrie >natürlich anders rüber gebracht. Denn diese wollen natürlich viele >Bewerber auf eine Stelle, um eine Auswahl an Bewerbern zu haben. Bitte sowas nicht als Ausrede benutzen. Das ist einfach nicht wahr. Die Firmen suchen erfahrene Mitarbeiter, ist auch verständlich. Die kleinen Unternehmen sind in dieser Hinsicht flexibler, wodurch hier oft die besten Chancen entstehen. Besuche messen, Jobbörsen, zeige dich interessiert. Und merke: "Der Optimist sieht in jedem Problem eine Lösung, der Pessimist in jeder Lösung ein Problem"
Soviel hochqualifiziertes Personal wird dann doch nicht benötigt, wenn der Uni- Absolvent im Call Center tätig ist.
>Methodenwissen??? >Hast du an einer FH studiert? Das ist auch nur Schema F und hat nichts, >rein gar nichts mit einer akademischen Ausbildung zu tun! Ja habe ich. Und ich habe Lehrbücher für die FH mit Lehrbüchern der ehemaligen Ingenieurschule verglichen. Das ist eine ganz andere Herangehensweise. Es wird heute wirklich Methodenwissen beigebracht, früher war es eher Faktenwissen. Übrigens sollte man mal in Themengebiet Ingenieurswissenschaften heute ein Buch suchen, was ausschließlich für die Uni geschrieben ist, bei den allermeisten heißt es: "Für Studenten der Ingenieurswissenschaften an Unis und FH's. FH's werden immer noch wie Schmuddelkinder behandelt, weil viele jemanden brauchen zum Abwerten, um sich besser zu stellen. Denkt denn wirklich jemand, daß in einem Staatssystem, was überall versucht zu sparen, eine FH gegründet wurde, die 4 Jahre geht, mit einer Zugangsvoraussetzung Klasse 12, mit Dozenten mit Dr./Habil., die dann dasselbe Niveau bietet wie die ehemalige Ingenieurschule? Dort war die Aufnahmevoraussetzung Klasse 10, 3 Jahre Dauer und Dozenten, die oftmals selber nur Fachschulingenieure waren. Das war demenstprechend billiger. Also ich glaube, die FH hat schon ein erheblich höheres, vor allem akad., Niveau hat. Deshalb gibt es auch einen akad. Grad als Abschluß.
>FH's werden immer noch >wie Schmuddelkinder behandelt, weil viele jemanden brauchen zum >Abwerten, um sich besser zu stellen. Da muss ich dir voll zustimmen. Bei einigen Uni-Studenten (zum Glück die Minderheit von denen die ich kenne) ist das leider wirklich so... Aber solche Leute gibt es leider überall und in jedem Bereich.
Also das sich ein Techniker nicht in neues einarbeiten kann stimmt ja nicht wirklich. Vielmehr hat er eine andere Denkweise bzw. Sichtweise (die nicht unbedingt schlechter ist, sondern anders). Und zum dem Punkt warum trotz eines Ing.-mangels doch so viele keinen Job finden, manchmal muss man sich auch an die eigene Nase fassen und nicht nur die Schuld bei den Unternehmen suchen. Vielleicht passt bei einem selber etwas nicht (Auftreten, Flexibilität, Mobilität, Erwartungen usw.)
Das mag ja sein, aber dann gibts auch keinen Ingmangel!
>Also das sich ein Techniker nicht in neues einarbeiten kann stimmt ja >nicht wirklich. Das habe ich auch nicht behauptet, sondern daß es mit Methodenwissen eben leichter fällt. Beispiel: An der früheren Ingenieurschule (Fachschule) wurden Eisenbahnbetriebsingenieure (Fachschulings) ausgebildet. In einer Unterrichtinheit wird exakt erklärt, wie ein Stromabnehmer aufgebaut ist, die Dimensionierung nur anhand einers Diagrammes erläutert (lt. Lehrbuch). -> Faktenwissen An der FH würde sowas gar nicht behandelt, sondern im Maschinenbauteil die Berechnung der Kräfte an einem Parallelogramm, Federkräfte (Differentialgleichungen) und im Elektrotechnikteil die allgemeine Berechnung zu Kohle/Kupferabrieb, Widerstandsverhältnissen, Anpresskräften usw. (alles allgemein) Mit diesem Methodenwissen, kann ich dann nicht nur den Stromabnehmer dimensionieren, sondern alle ähnlich gelagerten Probleme lösen Das macht den Unterschied der Fachschule zur akad. Herangehensweise an einer FH aus. Das ist das Anwenden wissenschaftlicher Methoden.
Ich weiß scon was du meinst, es klang nur so. ;-)
So, habe eine gaaanz tolle Antwort vom VDI bekommen. Die Fragestellung war, wie lange der Ingenieurmangel noch propagiert wird, obwohl es genug arbeitslose Ingenieure gibt. Sehr geehrter X, ganz einfach, wenn er behoben ist. Mit freundlichen Grüßen gez. Dr.-Ing. Willi Fuchs
Wie wollen die denn das beheben, wenn die keine Methode dazu haben? Den fehlen wohl die Techniker mit Ihrem Faktenwissen. Nun wissen wir es genau.
@Papes Antwort kann wirklich sein dass das wrklich nur insceniert wird, um noch mehr Auswahl zu haben um einen möglichen Ing Mangel Vorzubeugen aufgrund der Demographie in Deutschland... es kommt mir suspekt vor, dass so viele weinen: wir brauchen ings. dann fragt man nach möglichen Gehältern, es kommt die Antwort: maximal 40.000 /jahr Brutto.. ok.. das macht als Junggeselle knapp 2200-2400 Euro Netto. Nen Kumpel von mir - gelernter Elektoinstallateur, 23 Jahre, Arbeit als Elektroniker bei BARD Engeneering (Windmühlen) verdient da 1800 Netto. da lohnt sich doch das harte studium für 400 euro mehr im Monat wa?! NEIN.. meiner Meinung nach ist dieser ganze quatsch von Ing Mangel viel zu übertrieben. Es wird auch gesagt: es gibt ärztemangel in deutschland.. schaut euch mal den Link an. oben überschriften mit: ARZTEMANGEL.. inner Mitte : KEIN Ärztemangel.. http://www.google.de/search?hl=de&q=%C3%A4rztemangel+deutschland&btnG=Google-Suche&meta= tjo was soll man dazu halten? kA.. naja ich überlege mir mein Ing Studium zu beenden um was anderes zu studieren nach meinen Wünschen. aber was die Verdienstmöglichkeiten in Deutschland angeht, dazu sage ich nur eins: Deutschland war und ist ein Arbeiterstaat. ein "normaler Arbeiter" der eine Ausbildung hat und zu faul und zu arrogant für eine Weiterbildung in Form eines Studiums war, verdient genau so viel wie ein Akademiker der sich viele Jahre mit Probleme auseinander setzen musste. Das studium kostet zudem noch richtig viel Geld, besonders nun mit den Semestergebühren. In der Ausbildung bekommt man Geld.. (ausgeschlossen sind natürlich (schlechte) Manager die bei nicht getaner Arbeit oder Schlechte Arbeit Millionen Gehälter kassieren - diese ungerechtigkeit geht einfach nicht in meinen Kopf) Wenn ich meinen Kumpel einholen möchte was das jetzt schon von Ihm verdiente Geld angeht, und das von ihm verdiente Geld wenn ich anfange zu arbeiten müsste ich als Ing 20 Jahre arbeiten, um dass sich mein studium im gegensatz zu einer Ausbildung lohnt.. Akademiker sind geprügelte Menschen hier n Deutschland.. das ist Fakt, und wer was anderes meint sollte mal die Augen auf machen und auf Deutschlands Geschichte schauen....
Also ich versteh des ganze gejammere nicht. Ich mein 60% der Forumsartikel hier sind nur gejammer und gejammer und gejammer. Geht mir solangsam aufn Sack. Ich zu meinem Teil bin froh zu studieren und so billig studieren zu koennen. Ich find die Studentenzeit ist eine der geilsten deines Lebens und während andere schon schuften kann ich mirs hier noch gemütlich machen. Ist doch viel besser wie schuften. Keiner zwingt euch zu studieren. Hört auf zu jammern und macht halt auch ne Ausbildung. Und wenn ihr bessere Manager seit wie all die bösen BWL'ler dann verdammt nochmal werdet doch auch BWLler. Ist doch kein Ding. Ing. is ja flexibel und kann sich alles selber beibringen. Wisst ihr ich bin seit 2 Jahren im Ausland. Und das mit dem Jammerstaat Deutschland stimmt echt wenn ich mir hier die Leut anhör. Hört doch auf zu jammern und macht es doch besser und toller und nehmt es selbst in die Hand. Ihr seit immernoch frei in Dtl.... so far...
@MAschbauWF: Das es wahrscheinlich nicht bei nem Unterschied von 400€ bleibt sollte einem aber auch klar sein. Wo hast denn den Quatsch her das Akademiker geprügelte Menschen sind. Die Durchschnittsakademiker stehen trotzdem noch ein gutes Stück besser da als die meisten Arbeiter. Wenn du das anders siehst, dann hast du irgendetwas falsch gemacht. :-))
> Die Durchschnittsakademiker stehen trotzdem noch ein gutes Stück besser > da als die meisten Arbeiter. Du musst auch den Verdienstausfall durch die Studienzeit mit einrechnen!
@Alle die jammern: Euch hat keiner gezwungen zu studieren, oder? Und wenn ihr lieber was anderes machen wollte: macht es doch einfach und gebt euren bisherigen Beruf auf...
>es kommt mir suspekt vor, dass so viele weinen: wir brauchen ings. dann >fragt man nach möglichen Gehältern, es kommt die Antwort: maximal 40.000 >/jahr Brutto.. ok.. das macht als Junggeselle knapp 2200-2400 Euro >Netto. Nen Kumpel von mir - gelernter Elektoinstallateur, 23 Jahre, >Arbeit als Elektroniker bei BARD Engeneering (Windmühlen) verdient da >1800 Netto. da lohnt sich doch das harte studium für 400 euro mehr im >Monat wa?! NEIN.. Bei 40.000 Brutto wird man sogar noch weniger raus haben als 2200, wenn man nicht verheiratet ist. Der Verdienst ist eben nicht allein abhängig von deiner Ausbildung, sondern vom Unternehmen. Für die gleiche Tätigkeit kannst du je nach Standort und wirtschaftlicher Lage ganz unterschiedlich verdienen. Das ein Elektroniker bei einer Windkraft-Firma gut verdient wundert mich nicht, da die Branche genau wie Solar einfach boomt. Das würde in einem anderen Unternehmen aber schon wieder ganz anders aussehen. >tjo was soll man dazu halten? kA.. naja ich überlege mir mein Ing >Studium zu beenden um was anderes zu studieren nach meinen Wünschen. Wenn du nur studierst, um später mehr Geld als deine Kumpels zu verdienen, kannst du es eh vergessen. Man studiert, weil man dadurch beruflich das machen kann was einem Spaß macht. Hätte mir auch den Studiumsstress sparen können und beim Marktführer für Schaltschränke direkt vor meiner Haustüre irgendeine Ausbildung anfangen können, Möglichkeiten gibt's da viele. Wenn ich aber überlege dass ich dann 50 Jahre Sachen zusammenschrauben oder im Büro Rechnungen abtippen muss, bin ich doch froh studiert zu haben. >aber was die Verdienstmöglichkeiten in Deutschland angeht, dazu sage ich >nur eins: Deutschland war und ist ein Arbeiterstaat. ein "normaler >Arbeiter" der eine Ausbildung hat und zu faul und zu arrogant für eine >Weiterbildung in Form eines Studiums war, verdient genau so viel wie ein >Akademiker der sich viele Jahre mit Probleme auseinander setzen musste. Am Anfang ist das auch so. Aber du vergisst, dass ein Facharbeiter schon viele Jahre im Beruf ist, wenn du mit dem Studium fertig bist und deinen ersten Job beginnst, mit null Berufserfahrung. Der Facharbeiter kennt sich in seinem Gebiet gut aus und hat eben schon mehrere Gehaltserhöhungen mitgemacht, während du erstmal eingearbeitet werden musst und deine Firma so lange nur Geld kostest. Wenn da beide gleich viel verdienen finde ich das absolut ok. Außerdem vergisst du, dass ein Facharbeiter sehr geringe Aufstiegschancen hat und somit sein Gehalt auch nicht signifikant steigern kann, von regelmäßigen (tariflichen) Erhöhungen mal abgesehen. Wenn du 5 Jahre Berufserfahrung hast und dann evtl. die Stelle wechselst, kannst du mit etwas Glück einen sehr hohen Sprung machen. >Das studium kostet zudem noch richtig viel Geld, besonders nun mit den >Semestergebühren. In der Ausbildung bekommt man Geld.. Das ist zweifelsohne so. Aber das wenige Geld, was man in der Ausbildung bekommt, ist doch meistens sehr schnell verprasst, kaum einer denkt da an die Zukunft sondern es geht für Autos, Parties und die Freundin drauf. Ist in einem Alter von 16-20 auch normal >Wenn ich meinen Kumpel einholen möchte was das jetzt schon von Ihm >verdiente Geld angeht, und das von ihm verdiente Geld wenn ich anfange >zu arbeiten müsste ich als Ing 20 Jahre arbeiten, um dass sich mein >studium im gegensatz zu einer Ausbildung lohnt.. Wie oben schon beschrieben, verdienen die meisten Facharbeiter in der Ausbildung und den ersten Jahren nicht soviel, dass sie großartig was gespart haben sondern das meiste geht für Konsum drauf. Bis du dann mit deinem Studium abgeschlossen hast, ist der Betrag der ein Facharbeiter dir voraus ist also gar nicht so hoch wie du denkst. Absolut hat er natürlich mehr verdient, aber der Vorteil den er dann zu diesem Zeitpunkt hat ist nicht so groß. Sprech ruhig mal mit anderen Facharbeitern, nicht nur mit deinem Kumpel, grade wenn sie noch Kinder haben und ein Haus abbezahlen müssen. Die drehen jeden Cent zweimal um.
Moe wrote: > Also ich versteh des ganze gejammere nicht. Ich mein 60% der > Forumsartikel hier sind nur gejammer und gejammer und gejammer. Klagen und jammern gehört zwar in Deutschland zum Lokalkolorit, aber in Foren liegt das in der Natur der Sache. Wer zufrieden ist hat keinen Grund sich dort auszulassen. Und wenn er doch mal tut weil, ihn das Gejammer nervt, wird er gleich niedergemacht. Ich glaube nicht, dass dieses Phänomen der selektiven Wahrnehmung allein für Deutschland typisch ist. Mag allerdings sein, dass es sich manch andere Zeitgenossen nicht als Ehre anrechnen, das eigene unglückliche Schicksal öffentlich breitzutreten und zu verallgemeinern, sondern sich aufgrund einer anderen Kultur eher dafür schämen. Was ja auch nicht immer passen muss.
Das eigene Schicksal kann man ja bekanntgeben, wenn man denn möchte. Aber dann gleich verallgemeinern und und von dem eigenen Schicksal auf die Allgemeinheutscließen ist auchnicht richtig. Anderesrum machts ja auch keiner. Seh´s so wie NIxwisser. Nen Nachtrag noch zu MaschbauWF: Wie kommst du dazu einen Facharbeiter als arrogant und faul abzustempeln nur weil er sich nicht weiterbildet und studieren geht?? Meinst du der sitzt während andere studieren daheim vorm Fernseher oder liegt in der Sonne? Geh mal körperlich arbeiten und dann sag nochmal was von faul. Diejenigen sind dann die ersten die wahrscheinlich sagen, ui, des wäre nix für mich den ganzen Tag in der Halle vor der Maschine und dann evtl. noch Schicht schieben; oder aufm Bau, des is mir zu anstrengend,... Da sitz ich lieber im Büro. Und auch wenn der schon nach der Hauptschule in die Lehre geht, ich kenne keinen Gymnasiasten der darüber geklagt hat noch länger in die Schule zu gehen zu müssen. Das einizige ist vielleicht das Geld das die Azubis dann schon verdienen wobei es ja nicht viel ist, also nicht so viel um groß was wegzulegen, wie Nixwisser schon sagte. Wenn man sich auf den Verdienstausfall versteift, klar, dann könnte man es immer negativ auslegen, aber wenns euch stört, dann geht nicht an eine Hochschule oder macht ein Fernstudium und jobbt nebenbei. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht auf den Verdienstausfall so versteifen, denn interessant ist das was später dabei rauskommt und nicht die Summe die am Anfang gezahlt wird. Da liegen die meisten Ing./Techn. /BWler/Inf.... noch ein Stück vor den normalen Facharbeitern.
> Aber dann gleich verallgemeinern und und von dem eigenen Schicksal auf > die Allgemeinheutscließen ist auchnicht richtig. Anderesrum machts ja > auch keiner. Doch andersrum machen es auch viele: Es wird verallgemeinert, wie einfach es als Ingenieur ist, einen guten Job zu finden und dass Bewerber ohne Erfolg selber schuld sind.
Habe ich hier noch nicht oft gesehen. Gewöhnlich wird dabei nicht ausgedrückt, dass der erfolglose Bewerber selber schuld ist, sondern dass er die Möglichkeit in Betracht ziehen sollte, er sei selber schuld. Was nicht das Gleiche ist, und insbesondere keine Verallgemeinerung.
Das Grundproblem ist die Ausbildungsqualität an deutschen Unis FHs BAs. Viele Absolventen finden wegen schlechter Fachkenntnisse keinen Job oder scheitern deswegen im Berufsleben. Letzteres liegt darin begründet, dass die Vorgesetzten sagen: "Sie sind Ingenieur und müssen sowas können.". Mit dem Unterschied, dass der Vorgesetzte irgendwann in den 80igern studiert hat und das war jene Zeit, wo der Anspruch noch sehr hoch gewesen ist.
Wie die heutigen Unis funktionieren kann ich nicht beurteilen, da ich diesbezüglich aus genau jenen ach so "goldenen" Achzigern stamme. Ein paar BAler sind mir aber während ihrer Ausbildung schon über den Weg gelaufen und ich fand deren Niveau ganz ok. Keine Ings allerdings, sondern Informatik. Dass ein BA-Abschluss nicht so viel vermitteln kann wie ein Uni-Diplom ist ja selbstverständlich.
Was mich sehr stört, ist die Tatsache, dass viele Klausuren nach Schema F aufgebaut sind. Sollte nicht eher abgeprüft werden, ob der Student in der Lage ist logisch zu denken?
Ich finde BA viel besser als Uni oder FH. Da lernen die Studenten nämlich Dinge, die in der Industrie wirklich gefragt sind. Zeitlose Theorie ist wichtig, aber es reicht nicht, um ohne aufwändige Einarbeitungszeit produktiv arbeiten zu können. Die nötige Einarbeitungszeit genehmigt die Industrie aus Kostengründen bekanntlich selten. Mit einem BA-Abschluss ist der erste Job fast sicher. Mit FH oder Uni gleicht es einem Glückspiel. Habe selber an einer FH studiert, nach mehreren 100 Bewerbungen noch keinen Job. Dabei bin ich örtlich ungebunden und hohe Gehaltswünsche habe ich nicht. 30000EUR Brutto in München, Frankfurt oder Stuttgart würden genügen. Ich habe studiert um einen interessanten Job zu bekommen, vorzugsweise in der Elektronikentwicklung. Lebenslanges lernen ist für mich selbstverständlich. Ein langweiliger Routinejob im Büro ist nichts für mich. Einen Aufstieg in höhere Führungspositionen wünsche ich auch nicht, weil ich möglichst viel mit Technik und möglichst wenig mit Firmenpolitik zu tun haben will.
> 30000EUR Brutto in München, Frankfurt oder Stuttgart würden genügen.
Vielleicht ist das ja auch Dein Problem. 30k ist selbst für
Ostdeutschland für einen FH-Absolventen zu gering. Viele Personaler
gehen nämlich nach dem Motto: " Der kostet nix, also kann er auch nix".
Stell endlich mal realistische, selbstbewußte Gehaltsforderungen, damit
Du auch ernst genommen wirst. Außerdem versaust Du mit Deinem
Lohndumping (in München!!!) die Preise für alle anderen.
@hannes Du darfst aber auch nicht deine Erfahrungen verallgemeinern. Ich habe zum Beispiel zwei Monate nach meiner Diplomarbeit meine erste Stelle angetreten als FH-ler, würde jetzt aber auch nicht sagen dass alle dieses Glück haben und ansonsten doofer sind als ich. Natürlich hast du den Job erstmal relativ sicher, weil das Unternehmen ja nicht umsonst die BA-ler-Stelle ausschreibt und jahrelang in dich investiert. Als BA-ler bist du allerdings erstmal auf deinen Ausbildungsbetrieb festgelegt. Kommst du in ein anderes Unternehmen, nützt dir das Wissen aus deinem alten Job (ob Praxis oder Theorie) vermutlich erstmal auch nichts, wenn du nicht haargenau das gleiche dort machst. Einarbeitungszeit wirst du überall benötigen. Und auch nach 10 Jahren Berufserfahrung kannst du als Ingenieur mit einem völlig neuen Themengebiet konfrontiert werden, wo du dich wieder erst einarbeiten musst. Beim FH-Studium geht es ja nicht nur um das Einimpfen der Theorie, sondern vorallem auch darum, zu vermitteln wie man sich schnell und gezielt in neue Themengebiete einarbeiten kann, weil einen das nunmal im Beruf erwartet. Keine Ahnung ob darauf bei der BA auch ein Schwerpunkt gelegt wird. Vorteile hast du natürlich, da du bestimmte Routine-Betriebsabläufe schon jahrelang kennst und bewiesen hast, dass du dich in einem Unternehmen zurecht findest und mit anderen klar kommst. Da scheitern ja manche schon dran.
@ STS > Stell endlich mal realistische, selbstbewußte Gehaltsforderungen, damit > Du auch ernst genommen wirst. Ich habe auch schon höhere Gehaltsforderungen gestellt. Auch ohne Erfolg.
Unter 60.000 mach ich den Finger nicht krum. Muss mich halt der Staat aushalten.
Die 60000 wirst du als Ing nur schwer kriegen. Warum auch!
Hallo, die BA und Bachelorstudiengänge sind als Bulimiestudien bekannt , total verschult ,sowohl theoretisch wie praktisch.... Die in sie gesetzten Ziele seitens üblicher Firmenleitungen wird deafto selten erreicht weil falsche Arbeitsmethodeiken usw gelehrt bzw antrainiert werden. ich zB hatte das ansich überfordernde Vergnügen direkt ab Uni als Projektleiter ein Verfahren geradezubiegen - sprich die schon anwesenden Ing und Techniker bekamens halt nicht hin . In einer anderen Firma ein ähnliches "Spielchen" . Gerade die BA -Leutz meinten immer die "Praxiskarte" ausspeilen zu können.... Nur mit großen Sprüchen konnte auch hier kein zeilführendes Ergebnis erhalten werden - da waren andere Denkstrukturen gefragt. Nur die lernt man bestenfalls an der Uni Im weiteren sei bemerkt das zB ein Bachelor laut EU-Berufskonformität von jedem Meister belächelt werden darf , BA ist eigentlich nach meinen Erfahrungswerten auch nur als bessere Lehre einstufbar, schon deswegen ,weil jenseits des üblichen Betriebsprozederes von derartigen nix sinnvolles beigesteuert wurde. Sorry, das klingt vernichtend, ist aber Praxiserkenntnis ,ergo das hat Hand und Fuß Bzgl Lohnforderung: Generell kann festgestellt werden ,daß der normale Dipl.-Ing. leider nicht die Lobby hat ,die seinem Status eigentlich adäquat wäre. Rückblickend lagen Einstiegsgehälter auch schon bei 80000 DM und zu diesen Zeiten kostet zB ein relevantes Auto soviel in DM wie heute in Euro verlangt werden, um nur ein Beispiel zu nennen Ergo sind 60000 bei der Kostensituation ernsthaft angebracht und nicht diese (Aus)Putzkrafttantiemen derzeit . Nach amerikanischer Lesart haben wir ein Konjunkturwachstum von 6 % überall paßt man sich bei solchen Gegebenheiten an -nur hierzulande....
Leider gibt's an der Uni keine Deutschaufnahmeprüfung...
@Gast Das habe ich mir auch gedacht. Wenn er so seine Geschäftsberichte schreibt, dann aber gute Nacht.
Der Tor hat seine Schuldigkeit getan, der Tor darf gehen. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/airbus388.html Unter den 1000 Leihkräften, die geschasst werden, ist doch sicherlich das Gros die so gesuchten Ingenieure und Techniker, oder? "Zur Begründung verwies er darauf, dass die Anlaufprobleme bei der Produktion des A380 inzwischen weitgehend überwunden seien."
Der Artikel ist vom *06.06.2006*! Du brauchst ein anderes Hobby... also nicht das Hobby alte, tote Threads wiederbeleben.
... ... ... schrieb:
> Der Artikel ist vom *06.06.2006*!
Ist mir bewusst. Tut aber nichts zur Sache, denn Airbus hat auch Mitte
2007 ohne Unterlass rumgeheult, dass zu wenige in Deutschland was
"Richtiges" studieren und sie dadurch enorme "Probleme" hätten.
Es ging nur darum zu zeigen, erst gesucht, aber nur in Leiharbeit und
dann ab auf den Müll.
> Leider gibt's an der Uni keine Deutschaufnahmeprüfung...
Doch, weil die ein Abi als Zugang voraussetzt und das ist gut so.
Airbus hat auch 10 Jahre früher rumgeheult...... Insofern ist es doch interessant ,wenn scheinbar alte Kamellen einen zeitlosen haut gout ansich haben. Die Unfähigkeit des Airbus-Managements ziehen sich permanent durch Ich habe auf einer UAV-Messe mehrere sehr interessante Gespräche geführt in Sachen technischer Probs dort ... Nun, wenn man das so hört wundert einen nichts mehr . Die Kabelprobleme begründen sich nicht nur in der Software - das sind ganz andere Kaliber, die angegangen werden müßten. Nur dazu müßte quasi das obere 1/3 schlicht excerpiert werden.......
Es ist wieder typisch. Es wird wieder mangelnde Flexibilität vorgeworfen. Wie heißt der Spruch? "Dreimal umgezogen ist wie einmal abgrannt." Glauben die wirklich, dass man alle drei Jahre umziehen möchte? Ich spreche für mich: Es ist für mich jedes Mal Stress, eine Wohnung zu suchen, zu finden und dem Vermieter zu verklickern, was ich an Gehalt beziehe. Weiterhin komme ich an meine finanziellen Grenzen, wenn ich zeitweise zwei Wohnungen unterhalten muss und wenn ich zwei Mietkautionen irgendwo hinterlegt haben soll. In manchen Städten geht's auch nicht ohne Courtage. Den Unternehmen stünde es gut an, mal dafür zu sorgen, dass man den Ingenieuren dort Unterstützung anbietet. Stattdessen wirft man den Managern vom Schlage eines Ackermanns 1 Millionen pauschal für den Umzug bereit. Ich wäre schon froh, wenn man mir die Courtage und/oder die Umzugkosten abnehmen würde. Darauf zu bauen, dass der Ingenieur solche Extras heraushandelt, ist einfach weltfremd. Ingenieure sind dafür zu bescheiden und zu anständig.
Michael schrieb:
> Lasst uns den Agrar- und Bauernstaat verwirklichen!
Die DDR legt Wert darauf, ein "Arbeiter- und Bauernstaat" zu sein. Heute
versucht man, aus der BRD einen "Bauern- und Arbeiterstaat" zu machen.
Den Arbeitern geht es gut (vor allem den Facharbeitern), den Bauern aber
- dank der Subventionen - noch besser.
>>Es ist wieder typisch. Es wird wieder mangelnde Flexibilität
vorgeworfen.
Das erinnert mich an den Dornier Seastar. Der Prototyp wurde von einer
kleinen Firma in der Provinz gebaut.. Die Firma wollte die Fertigung in
der Nähe von München aufziehen und Facharbeiter abwerberben. Als das
nicht klappte, kam in einer grossen Flugzeitschrift der Vorwurf, die
Arbeiter seien zu unflexibel in Deutschland
>Die DDR legt Wert darauf, ein "Arbeiter- und Bauernstaat" zu sein. Heute >versucht man, aus der BRD einen "Bauern- und Arbeiterstaat" zu machen. Schlimmer noch: In der DDR durfte man nur umziehen, wenn man einen Wohnraumanspruchschein hatte. Heute muß man umziehen (durchs Arbeitsamt) als wäre man Beamter, der dem Staat zu folgen hat. Leider bekommt man nicht die Vergünstigungen eines Beamten. Fordern ja, fördern nein danke, heißt heute die Devise.
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