Guten Tag Ich suche schon die ganze Zeit nach einem L-Meter um die Induktivität von Spulen messen zu können. Habe auch eine Internetseite (http://www.hw.cz/constrc/lc_metr/index.html) gefunden, leider ist sie auf Cechisch oder ins Englische übersetzt.Bei dieser Seite kann man aber irgendwie nichts richtig runter laden und das Platinenlayout ist nicht zu finden.Ist alles sehr mühsam. Jetzt wollte ich mal hier fragen ob einer eine Seite kennt, die ein L-Meter mit Platinenlayout, das Programm als .hex file und als MC einen AT89C2051 oder einen ATmega8,16,32 verwendet. Vielen Dank
Hallo Christoph, bin gerade auch dabei, ein einfaches L(C)-Meter mit einem ATTiny2313 aufzubauen. Momentan ist das noch ein simpler Schwingkreis, der mit einem Frequenzmesser ausgewertet wird. Die Schaltung auf Lochraster ist auch schon fertig, fehlt nur noch das LCD. Die Berechnung und Zeichnung für den Schwingkreis findest Du auf meiner Seite unter http://www.wiebel.de/basteleien/basteleien.html#Schwingkreis Quelltext und vollständiger Schaltplan wird voraussichtlich in 2-3 Wochen fertig sein. Gruß, Dirk
Coole Sache Bis jetzt habe ich nur die AT89C2051 programmiert. Mit einem AVR Mega32 fange ich jetzt erst an Erfahrungen zu sammeln. Eigentlich kann ich doch einen ATTiny2313 genau so Programmieren wie den ATmega32 ?? Oder brauche ich da wieder eine besondere Brennerschaltung ?? Oder nur einen kleineren IC Sockel um den Tiny mit dem gleichen Parallel Programmer zu programmieren (ISP) ?? Habe mir eben deine Seite angeschaut, wirklich gut, für solche Sachen muss man doch garantiert Industrieelektroniker gelernt haben oder Ingenieur sein, oder ?? Vielen Dank
Hallo Christoph, bei solchen Bastelschaltungen führe ich immer einen ISP-Anschluss auf Stiftleisten heraus (6-Pin oder 10-Pin, nach dem STKx00-Standard). Dann kann man immer wieder neue Firmware ausprobieren. Ob Tiny oder Mega, (fast) alle verhalten sich gleich. Aufpassen musst Du aber beim Tiny11, Tiny12 (HV-Programmierung) und Mega128 (Pin-Belegung) -- die Datenblätter besser vorher lesen. Freut mich, dass Dir die Seite gefällt -- bin übrigens "gelernter" Germanist ;) Gruß, Dirk
moin moin, @Christoph habe das LC-Meter so wie unter (http://www.hw.cz/constrc/lc_metr/index.html) beschrieben aufgebaut. funkt gut. Den Quelltext gibt es da auch. (http://www.hw.cz/constrc/lc_metr/lc2051_asm_e.html) Habe mich jedoch nicht durch die Quelle durchgearbeitet, sondern nur meine Änderungen z.B. LCD, ReferenzC eingebaut. Mit Gruß Pieter
Hier übrigens noch ein LC-Projekt mit einem PIC16F84: http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/lcmeter/lcmeter.htm
Vielen Dank für Eure Hilfe. Schade ist eben das es auf der Seite (www.hw.cz) kein Platinen Layout gibt. Hätte ja schon mal eins gezeichnet aber die Zusammengehörigkeit der einzelnen Taster u. Schalter kann ich aus dem Schaltplan nicht so ganz erkennen. Eigentlich würde es doch schon ausreichen wenn ich an eine Spule eine Wechselspannung mit fester u. bekannter Frequenz anschließe den Strom durch die Spule berechne, damit den Wiederstand u. dann kann ich ja die Induktivität errechnen. Vielen Dank
Hallo Christoph, ich habe vor kurzem mal selber ein L-Meter gebastelt und auf meiner Seite http://www.a-reinert.de/ beschrieben. Schau doch mal ob das was für dich wäre. Gruß Andreas
Andreas Reinert schrieb: > Hallo Christoph, > > ich habe vor kurzem mal selber ein L-Meter gebastelt und auf meiner > Seite > http://www.a-reinert.de/ beschrieben. > > Schau doch mal ob das was für dich wäre. > > Gruß Andreas > > Hallo, habe mir das auch angesehen. Sieht sehr interressant aus, weil es mit so wenig standard Bauteilen auskommt und einen AVR-µC benutzt wird der ATmega8 falls ich das richtig verstehe. Es wäre nett von Dir falls Du uns auch die Software sehen lassen würdest. Am besten den Quellcode damit meine ich xyz.asm nicht xyz.hex. Ich werde auch versuchen Dich diesbezüglich nicht weiter zu belästigen oder Dir die Zeit zu rauben. Bis dann Bernd_Stein
Christoph Ranft schrieb: > Guten Tag > > Ich suche schon die ganze Zeit nach einem L-Meter um die Induktivität > von Spulen messen zu können. > > Vielen Dank > > Hallo, so geht es mir auch. Bin dann hierauf gestoßen : Beitrag "LC-METER / LC-Messgerät ATmega8 Assembler" Da ich das Thema nochmal auffrischen will, denke ich das es hier im Forum eher gelesen wird als in der Codesammlung. Ist mir leider erst aufgefallen, als meine Frage in µC&Elektronik nicht auftauchte. Sorry. Deshalb poste ich hier nochmal. Bernhard S. schrieb: > > Ein kleines LC-Meter, welches hinreichend genau Induktivitäten und > Kapazitäten messen kann. > > ... > > Viel Spaß > > > Bernhard Hallo, eine schöne Sache. Aber beim ersten überfliegen, fehlen die wichtigsten Informationen. Z.B. was für ein Meßbreich gilt für die Induktivitäten ? Mit Hardware kaufen, Programm laden, fertig ! scheint es ja auch nicht getan zu sein, da einige Leute hier verkehrte Meßwerte angezeigt bekommen. Was kostet in etwa die Hardware ? Bin ich nicht hiermit besser bedient ? http://german.alibaba.com/product-gs/vichy-dm4070-... Das VICHY DM4070 gibt es bei E... für knappe 25 EUR. Frage mich natürlich wo der Haken bei dem Meßgerät ist. Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Gerät, oder kann an Hand der Angaben sagen was hier den Preis bestimmt, außer natürlich das es Hong Kong ware ist ? Bernd_Stein
Hallo Bernd mit so was kannst du mich gar nicht nerfen oder mir die Zeit stehlen. Das ist nämlich mein Hobby, macht mir viel Spass und wenn ich dann mein Hobby auch noch mit anderen teilen kann macht´s doppelt spass. mein L-Meter kostet ca. 10€ wenn man für Atmega 8 + Display etwa 7€ rechnet. Es schafft zuverlässig Induktivitäten von von ca. 20nH bis ca. 2H. Wenn du mir eine Mail schreibst, (mailadresse steht auf meiner Seite) schicke ich dir alles was du zum Nachbau benötigst. Mittlerweile haben schon 12 Leute das Gerät erfolgreich nachgebaut und sind begeistert. Gruß, Andreas
Andreas Reinert schrieb: > Hallo Bernd > > mit so was kannst du mich gar nicht nerfen oder mir die Zeit stehlen. > Das ist nämlich mein Hobby, macht mir viel Spass und wenn ich dann mein > Hobby auch noch mit anderen teilen kann macht´s doppelt spass. > > Ja sicher aber wenn es zu viele werden, dann nervt es bestimmt. > > > mein L-Meter kostet ca. 10€ wenn man für Atmega 8 + Display etwa 7€ > rechnet. > Es schafft zuverlässig Induktivitäten von von ca. 20nH bis ca. 2H. > > Das hört sich sehr gut an. Habe aber im Kopf, das Du dein Gerät bei einem Kollegen abgeglichen hast, damit vernünftige Werte angezeigt werden. Und 25,00 EUR für ein im Handel vertriebenes Produkt wie dieses. http://german.alibaba.com/product-gs/vichy-dm4070-capacitance-inductance-resistance-digital-multimeter-377331679.html Da lohnt sich der Nachbau wahrscheinlich nicht. Ich wollte halt mal ein paar Spulen von einem defektem LED-Wandler durchmessen. Brauchte früher nie ein LCR-Meter. Aber ich denke in Zukunft ötfters, da immer mehr Schaltnetzteile oder halt andere Wandler die Spulen beinhalten in meinen Händen landen. > > > Wenn du mir eine Mail schreibst, (mailadresse steht auf meiner Seite) > schicke ich dir alles was du zum Nachbau benötigst. > Mittlerweile haben schon 12 Leute das Gerät erfolgreich nachgebaut und > sind begeistert. > > Gruß, > Andreas > > Das hört ( liest ) sich jetzt bestimmt unfreundlich, aber ich denke hier im Forum ist dein Projekt besser angebracht als auf ein paar wenigen Rechnern. Hast Du angst vor der Kritik die Du Dir hier bestimmt einfängst, egal wie gut dieses Projekt auch sein mag, es gibt immer welche die was zu nörgeln haben. Mach Dir nichts draus. Bernd_Stein
Hallo Bernd, > Ja sicher aber wenn es zu viele werden, dann nervt es bestimmt. Da hast du sicher recht, aber so viele sind es dann doch noch nicht. Momentan gibt es 12 Leute die das Ding nachgebaut haben und damit sehr zufriden sind. > Das hört sich sehr gut an. > Habe aber im Kopf, das Du dein Gerät bei einem Kollegen abgeglichen > hast, damit vernünftige Werte angezeigt werden. Richtig, da die am Schwingkreis beteiligten Komponenten fertigungsbedingte Abweichnungen aufweisen, zeigt sich ein Fehler in den Messwerten der natürlich in der Software kompensiert werden muss > Und 25,00 EUR für ein im Handel vertriebenes Produkt wie dieses. Auch richtig. Mittlerweile gibt es immer mehr preiswerte Geräte auf dem Markt mit denen sich auch Induktivitäten messen lassen, so das der Spareffekt bei solchen Selbstbauten natürlich in den Hintergrund rückt. Mir macht es sehr viel Spass Funktionierende Geräte die ich benötige oder sei es auch nur "Spielkram" selber zu bauen, um damit nicht zuletz mein Hirn zu beschäftigen und mein Wissen zu erweitern. Selbst wenn dann das Endergebnis um ein vielfaches teurer wird als ein gekaufte Produkt stört mich das nicht sonderlich. Ich hab dann was auf dem Tisch liegen von dem ich stolz behaupten kann damit etwas kreatives geleistet zu haben. > Das hört ( liest ) sich jetzt bestimmt unfreundlich, aber ich denke hier > im Forum ist dein Projekt besser angebracht als auf ein paar wenigen > Rechnern. > Hast Du angst vor der Kritik die Du Dir hier bestimmt einfängst, egal > wie gut dieses Projekt auch sein mag, es gibt immer welche die was zu > nörgeln haben. Mach Dir nichts draus. Das sehe ich ein wenig anders. Ich teile zwar gerne meine Erkenntnisse und gebe auch gerne meine Schaltpläne, Layouts und Software an jeden weiter der mein Intresse teilt und mich nett fragt, open Source ist das deswegen aber noch lange nicht. Ausserdem nehme ich mir dadurch delber die möglichkeit mit vielen netten Bastlern in Kontakt zu kommen wenn alles zum freien Download auf irgendeinem Server rumliegt. Jau, "lach", Schlaumeier und Besserwisser gibt´s überall, vor denen hab ich aber ganz sicher keine Angst. Ich bin nicht perfekt und meine Bastlergebnisse sicherlich auch nicht immer und das weiß ich auch. Es gibt viele die mir sicherlich an Fachwissen haushoch überlegen sind und das ist auch gut so, von wem sollte ich denn sonst noch lernen ? LG Andreas Reinert
Andreas Reinert schrieb: > Hallo Bernd, ... > Da hast du sicher recht, aber so viele sind es dann doch noch nicht. > Momentan gibt es 12 Leute die das Ding nachgebaut haben und damit > sehr zufriden sind. > ... > Auch richtig. Mittlerweile gibt es immer mehr preiswerte Geräte auf dem > Markt mit denen sich auch Induktivitäten messen lassen, so das der > Spareffekt bei solchen Selbstbauten natürlich in den Hintergrund rückt. > Mir macht es sehr viel Spass Funktionierende Geräte die ich benötige > oder sei es auch nur "Spielkram" selber zu bauen, um damit nicht zuletz > mein Hirn zu beschäftigen und mein Wissen zu erweitern. Selbst wenn dann > das Endergebnis um ein vielfaches teurer wird als ein gekaufte Produkt > stört mich das nicht sonderlich. Ich hab dann was auf dem Tisch liegen > von dem ich stolz behaupten kann damit etwas kreatives geleistet zu > haben. > Nun das Stimmt sicherlich auch, aber irdendwie möchte man ja auch mal weiter kommen. Ich habe bisher gemerkt das nichts so einfach ist wie man sich das denkt. Somit habe ich schon viel Zeit in Projekte gesteckt, die ich abgebrochen habe, weil es einfach zu Umfangreich wurde. > >> Das hört ( liest ) sich jetzt bestimmt unfreundlich, aber ich denke hier >> im Forum ist dein Projekt besser angebracht als auf ein paar wenigen >> Rechnern. ... > > Das sehe ich ein wenig anders. Ich teile zwar gerne meine Erkenntnisse > und gebe auch gerne meine Schaltpläne, Layouts und Software an jeden > weiter der mein Intresse teilt und mich nett fragt, open Source ist das > deswegen aber noch lange nicht. Ausserdem nehme ich mir dadurch delber > die > möglichkeit mit vielen netten Bastlern in Kontakt zu kommen wenn alles > zum freien Download auf irgendeinem Server rumliegt. > Ich denke so gut kann man ein Projekt gar nicht machen, das für niemanden Fragen offen bleiben. Auf deiner Homepage kannst Du sicherlich sehen wieviele Leute da mal drauf gucken. Sei froh das nicht jeder deine Zeit in anspruch nimmt. Aus den zwölfen könnnten ganz schnell einhundertzwanzig werden. Bernd_Stein
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.