Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Pinbelegung Motorola GP900 Akkus


von Patrick D. (oldbug) Benutzerseite


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Ich suche die Pinbelegung der Motorola GP900 Handfunkgeräteakkus.
Es geht mir um die Pins, die zum Laden des Akkus am Funkgerät in einer
Ladeschale verwendet werden. Vermutlich muss man, aus
Sicherheitsgründen, zuerst eine Akkuinterne "Elektronik" davon
Überzeugen, die Zellen mit diesem Pin zu verbinden.

Hat da jemand Erfahrung mit oder vielleicht sogar die Pinbelegung
dazu?

Danke schonmal für eure Mühen im Voraus...

von Magnus Müller (Gast)


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Bist du dir sicher, daß die nicht einfach ne Diode in Reihe geklebt
haben...? Müsste mal bei unseren Gurken gucken...

Gruß,
Magnetus

von Magnus Müller (Gast)


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Mist... wollte gerade nachsehen und musste feststellen, dass wir unsere
alten Motorolas durch Kenwoodgurken ersetzt haben... sorry!

Gruß,
Magnetus

von Patrick D. (oldbug) Benutzerseite


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Das wäre zu einfach, die 'intelligenten' Lader müssen ja schliesslich
irgendwie Messen können...

von Magnus Müller (Gast)


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>> die 'intelligenten' Lader müssen ja schliesslich irgendwie Messen
>> können...

Die Spannung kann auch gemessen werden wenn eine Diode im Akku
eingebaut ist (einfach extern mit hochohmigem PullUp messen und
Durchflussspannung der Diode subtrahieren).

Gruß,
Magnetus

von Magnus Müller (Gast)


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By the way... was hast du denn vor? Ist dein Ladegerät abgeraucht? Was
hast du bisher (messtechnisch) unternommen um dem Akku / Ladegerät sein
Geheimnis zu entlocken? Kannst du mal ein Bild von den Kontakten des
Akkus (sowohl zum Funkgerät als auch zum Lader) posten?

Gruß,
Magnetus

von Patrick D. (oldbug) Benutzerseite


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Ich möchte die Originalladeschalen an einen Reflexlader anschliessen.
Dazu habe ich die gesamte Ladeelektronik 'rausgeworfen.

Ich habe erst mal versucht, den "-"-Anschluss auf der Rückseite zu
finden. Das war ja auch einfach(tm)...
Danach habe ich einfach versucht, die Spannung der 6 Zellen irgendwo
wiederzufinden. War auch noch einfach: vlnr "-" "-?" "-?" "+".
Also: Laden!
Ergebnis: Geht nicht, weil irgendwas zwischen dem Anschluss, an dem ich
die Zellenspannung gemessen habe, und dem "+"-Anschluss der Zellen
liegt. Meine 1. Vermutung war, daß da einfach irgendwo ein Widerstand
in diese Leitung eingeschleift ist, um Stromfluss bei ungewolltem
Kurzschluss zu verhindern. Beim Grübeln habe ich diese Idee wieder
verworfen, denn man bekommt so sicherlich NIE den Akku voll ;)
Dann hab ich einfach mal gemessen (was bei Anliegender Spannung gar
nicht mal so einfach ist), was sich denn da befinden könnte: einmal
~1kOhm, mit vertauschten Messspitzen dan irgend ein "schwebender"
Widerstandswert und mit dem Diodentester in die eine Richtung ca. 120mV
und in die andere etwa 500mV. Aufgrund meiner 1. Annahme, daß dort ein
Widerstand verbaut sein könnte, hab ich mir dann mal den Strom für 7V
durch 1kOhm ausgerechnet. Macht nach Georg Simon Ohm dann 7mA
(Kopfrechnen funktioniert also noch ;). Wenn ich diesen Pin jetzt mit
dem "-"-Anschluss verbinde, dann bekomme ich auf dem Pin links
daneben die Akkuspannung, allerdings mit negativem Vorzeichen.

Jetzt bin ich erst recht ratlos...

Bilder kann ich vermutlich erst morgen einstellen.

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