Ich habe folgendes Problem: Ich benütze einen PCF8591 AD-Wandler und möchte einen Ausgangsstrom von 1 A erreichen gibt es geeigenete OP-Verstärker (die am besten günstig sind) oder muss ich mit verstärkenden Transistoren arbeiten? Falls ja welche sollte ich in verbindung mit welchem OP Wandler einsetzen? Danke für die Antworten im Voraus Gruß Matthias
der L272 bzw L272M kann schon einiges ab, allerdings nicht allzuviel Verlustleistung. Ich benutze oft den TCA365, gibts aber so gut wie nicht mehr zu kaufen, deshalb hüte ich meine Bestände. Alternative: TDA2030, eigentlich ein NF-Verstärker, nicht schlecht, aber mit unipolarer Versorgung kaum brauchbar. Als letztes fällt mir auf die Schnelle noch der L165 ein.
Der L272 macht mir nen guten eindruck das würde mir der würde mir auch die zusätzliche verstärkung ersparen oder?
Edit: Ich brauche spannungen zwischen 0 und 12 V.. und sorry ich bin ein noob aber was ist verlustleistung? g
die (Vor)Verstärkung ersparst du dir mit jedem Leistungs-OP. Verlustleistung ist ein Problem. Bei 12V max. Ausgangsspannung solltest du dem OP min. 14V Betriebsspannung spendieren. Angenommen, du arbeitest mit Ohmscher Last, bei 12V 1A Ausgangsstrom. Bei 6V Ausgangsspannung fließen dann noch 0,5A, 8V werden im OP verbraten, macht eine Verlustleistung von 4W, die will weggeschafft sein.
Was soll der Verstaerker denn treiben (induktive Last...)? Welche Frequenz brauchst du? Evtl. waere noch der L149 von ST interessant. Aber das hier solltest du dann mal lesen: http://groups.google.com/groups?hl=en&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&safe=off&threadm=b1bbag%241141uu%241%40ID-16486.news.dfncis.de&rnum=4&prev=/groups%3Fq%3Dl149%2Bauthor:andreas%2Bauthor:schwarz%26hl%3Den%26lr%3D%26ie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8%26safe%3Doff%26selm%3Db1bbag%25241141uu%25241%2540ID-16486.news.dfncis.de%26rnum%3D4%26filter%3D0
also der Motor ist ein Stellmotor für eine Drosselklappe. Dieser Gleichstrommotor drückt gegen eine Feder und bestimmt so die Öffnung der Drosselklappe. ich weiss mit Frequenz leider noch nichts anzufangen g Das ist ein schulprojelt und ich befinmde mich hardwaremäßig auf neuland...
in dem Fall: laß den OP ganz weg. Ventile dieser Art lassen sich vorzüglich mittels PWM steuern. Ein einfacher MOSFET (logikkompatibel) reicht, brauchst weder einen A/D-Wandler noch einen OP. Für gute Linearität und vollen Stellbereich aber einen FET mit hoher Sperrspannung nehmen (80-100V), die Abschaltspannung des Ventils NICHT mit der üblichen Freilaufdiode kurzschließen, sondern mit einem Varistor (60V) parallel zum FET begrenzen. Noch besser: ein passenden IGBT (z.B. HGTP14N40) und ganz auf begrenzende Maßnahmen verzichten. PWM-Frequenz: kommt auf das Ventil an. Ich habe solche Steuerungen zwischen 20Hz und 1kHz laufen.
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