Hallo, Hat jemand schonmal versucht eine Diodenbrücke mit einem IGBT oder MOSFET PWM zu Modulieren und dann zu filtern? [1] ist ein Datenblatt - oder eher Werbung - von einem Dimmer der das so macht. Damit man nicht das ewiglange PDF durchschauen muss hab ich ein Bild noch angehängt. Mich würde im Wesentlichen interessieren wie der Filter realisiert wird, mit dem man die PWM-Frequenz wieder herausfiltert. [1]: http://www.strandlighting.com/PDF/Sinewave%20Dimmer%20Technology.pdf
Gibt es eventuell auch einen Fachausdrück für das Verfahren? Ich hab leider nichts dergleichen gefunden und direkt Phasenanschnitt oder -abschnitt ist es ja nicht ...
Finde ich recht interessant! Das wird DER Standard zum Dimmen werden, da die EVU immer mehr mit Oberwellen und den damit entstehenden (mit diesem Verfahren vermeidbaren) Verlustleistungen zu kämpfen haben und sich dagegen wehren. Benennen würde ich es AC-PWM. Filter: kommt darauf an, wie stark Du die 47kHz dämpfen willst. Auf jeden Fall braucht man DC-feste (50 Hz ist für kleine Drosseln fast DC) Speicherdrosseln. Ob man hier Resonanzfilter (Schwingkreis mit 47kHz Fres in Reihe zur Last) einsetzen kann? Stromkompensierte Drosseln bringen hier sehr wenig.
Google mal nach Class D Verstärker. Die müssten ähnliche Filter im Ausgang haben. MW
Hallo beisammen Ich hab mir des Prinzip mal durch den Kopf gehen lassen und des hört sich eigendlich recht vielversprechend an. Was hald kompliziert ist is die sache mit den Filtern.. Hab da mal ne kleine Simulation in LT-Spice angehängt. Grün ist der strom durch den Lastwiderstand R1 Blau der Strom durch den Strommesswiderstand R2. sieht eigendlich recht anständig aus in Hinblich auf die Kurvenform. Sollten die Störungen noch zu gross sein kann man weitere LC Glieder einfügen. Bei ausreichender Zeit werd ich mal Versuche in real live durchführen.. Die Schaltfrequenz beträgt in diesem Versuch 50Khz. Wenn jemand diese Schaltung ausprobieren will rate ich die Leitungen, die mit 50Khz beaufschlagt sind sprich: Last, Gleichrichter, Fet und die Zuleitungen zum Filter so kurz wie möglich zu halten um Funkstörungen zu vermeiden/verringern. Hintern den filern (in Richtung Spannungsquelle) ist die Leitungslänge unkritisch. Der Fet sollte eine Spannungsfestigkeit von mind. 500V haben und muss natürlich Isoliert angesteuert werden. Die dioden sollten meiner Meinung nach schnelle Siliziumdioden sein (z.b. Byv26C -> 600V 1A) Die Kondensatoren sollten ebenfalls um die 600V vertragen können. okay wünsche frohes Schaffen Andreas
Hallo, ich habe das probiert vor paar Jahren um einen Luefter zu "Dimmen", eine H-Bruecke+MOSFET in der Mitte. Habe die Platine nur paar mal eingeschaltet, es ging gut eine Lampe zu dimmen, aber beim Luefter dimmen hat falsch berechneter RC Snubber Widerstand geraucht. Wegen dem Umzug entfiel der Bedarf den Luefter zu dimmen und ich habe damit nicht mehr rumgespielt.
Moin Leute, die Schaltung von Andreas (hallo Namensgefährte), ist auch mit eingefallen. ABER: Da ist ein 2K Widerstand vor dem Gleichrichter! Darum sieht die Simmulation so schön aus. Wenn man Leistung will, gehört da eigentlich ne Drossel rein und damit beginnt das Leiden. Die Spannung am Fet (IGBT) geht ins Unermessliche, wenn er abschaltet. Ein entsprechend dimmensionierter R-C-D Snubber verbräht dann ca. 1KW (bei 10A Laststrom) am Widerstand! Da könnte man auch gleich nur den Widerstand nehmen. Wer noch ne Idee hat, bitte melden. Andreas
Andreas schrieb: > Wer noch ne Idee hat Du brauchst für einen Sinusdimmer 2 MOSFETs (IGBTs), an Stelle von D1 und D2. Dann geht 'der Zündfunke' in die Last mit genau dem Strom der aktuell fliesst. http://www.hbernstaedt.de/knowhow/dimmer/Dimmer_4.htm
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